UN-Organisation stellt fest: Keine Strahlenschäden auf Bevölkerung in und um Fukushima

Fukushima KKW nach der Havarie, Bild Wikipedia Common

Was den Lesern von EIKE schon lange bekannt war, ist nun auch hauptamtlich von neutraler Stelle, nämlich der UNSCEAR (Wissenschaftliche Komitee der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen der atomaren Strahlung), festgestellt worden. Die schwere Kernkraftwerkshavarie in Fukushima vom März 2011 setzte keine gefährliche Strahlung für die Gesundheit der Bevölkerung frei. Die freigesetzte Strahlung hatte keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung. Auch in Zukunft sind sie nicht zu erwarten. Die FAS (hier) schreibt dazu:

..Als eigentliches Drama gilt die schwere Beschädigung des Atomkraftwerkes in Fukushima, was zur Kernschmelze in drei Reaktoren führte und radioaktives Material in die Atmosphäre und den Pazifischen Ozean freisetzte. Der „Gau“ wurde zur Zäsur: In Windeseile hat die damalige schwarz-gelbe Regierung eine Energiewende ausgerufen: Sonne und Wind statt tödlichen Atoms, lautete die Devise…


….Dazu hat das „Wissenschaftliche Komitee der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen der atomaren Strahlung (Unscear)“ in der vergangenen Woche seinen lang erwarteten, umfangreichen Abschlussbericht vorgelegt. Das verstörende Ergebnis: Die in Fukushima frei gewordene Strahlung hatte keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung; es gab und gibt kein erkennbar höheres Krebsrisiko. Mehr noch: Auch für die Zukunft rechnet das Unscear nicht mit statistisch nachweisbaren Gesundheitsfolgen durch Fukushima.

In Japan ereignete sich eine Flutwelle gigantischen Ausmaßes; trotzdem haben die Kraftwerke kein einziges Menschenleben gefordert. Wer meint, der Unscear-Bericht habe hierzulande nun eine heftige Debatte über möglicherweise falsche Voraussetzungen der flächendeckenden Atomabschaltung ausgelöst, täuscht sich. Die Meldung ging im großen Rauschen unter; was übrig blieb, wurde von ein paar atomkritischen Nichtregierungsorganisationen klein geschreddert. Das teure Großprogramm „Energiewende“ darf nicht gestört werden. Dabei lässt sich das Unscear vergleichen mit dem Weltklimarat IPCC, wo regelmäßig selbst nachrangige Nebensätze vom grünen Mainstream kanonisiert werden…Weiter in der FAS

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25 Kommentare

  1. Zu meinen idee:
    haben die(Sauna-VitaL.com) sicherlich besser Wissen als nur ich, wie das denn mit der Wärme Strahlen denn so ist:
    Beispielsweise zu größeren Räume auf – fühlbaren – Wärme bringen
    , und zwar eigentlich das CO2,
    denn N und O sollen ja angeblich diatherm( also für Strahlen durchlässig, nicht von diesen angetastet?) sein;

    Womit wir dann bei des N zu Radium? – jedenfalls – Radio Aktivität halt wären,
    vermutlich aus ihren Gebilde ‚Keramik Stab‘
    nur ein ‚Grünling‘ scheint zu sein:
    , den man durchsiebt halt mit Strom zu Strahlen setzen frei
    , die Wohl ‚erzeugen‘ des N zersetzen
    , wie wir kennen das halt schon von der Kernfusion
    , die unsere Atmosphäre ‚wärmt‘
    , wer weiß das schon?

    Und klar ist der Stab aus AL2 O3,
    und wird nach langen Jahren dann
    also Silizium zu erkennen sein
    , weil steht ja da
    (
    H.PscheidL, Allgemeine Chemie – Grundkurs, VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1987, iSBN 3-326-00126-6, 4.–berichtigte Auflage Seite 116.
    )
    kann also auch kein Patent, also Erfindung sein, wie so mancher zu Recht Anwälte meinten ‚Quak-Salben‘ alles klar?

    Denn beschießen tun sie also AluminiumOxid mit Elektronen, und was sonst verbrauchen sie denn an kW
    zu Beschaffen sich erstmal eben dies Material?

    Vor zu vorgehen haben zu Ressourcen schonen für alle etwas haben, nicht nur Warme Luft, … klar
    aus halt Wandeln der Ionen;
    eigentlich auch Higgs-Part genannt.
    – sein –
    Menschen bekannt kleinsten, –also nicht mehr teilbaren Teil
    , juristisch also Stück?
    :vielleicht auch Heller:
    , auch bringt es der Börse Kurse nicht in den Keller
    weil Wollen gegen Gold halt Handeln?
    , … nein kann so nicht sein
    , weil Gold ‚Produzieren‘ braucht ja CO2
    – in jeder Hinsicht gemäß Bundesrepublik Deutschland
    ehemals Gesetze? Macher
    , …welch ein Lacher!

    Doch zu Wohl sich abgeschafft nun haben
    , der anderen daraus zu Laben haben
    :

    :
    immer eine Frage wert.
    ‚æ‘ geht mit ‚Steuerung Wahltaste ‚Ä“ eben auf jeden? Tastatur
    , aber das können viele? ja auch wich(t)eln, … irgendwie;
    und Wahltaste ‚Ö‘ gibt ‚œ‘.
    und ‚Groß‘ schreit man nun halt so, … wie man es spricht: ‚Grohs‘ halt eben
    , wie das auch mal war? aber ‚grohs‘ sagt man doch nicht
    also lieber: ‚Scheisse‘ – ach ja :’Kacke‘ – sagen, wie das in der Werbung hier auch mal war.

    Und was glaubt ihr warum die Chinesen immer was zu Kichern haben?
    denen hat man wohl ein Buch zu ‚Deutsch lesen lernen‘ mit
    L® anfangs einer Seite
    zu ‚Pronaunching((Pro : Nown–Thing)(Pro–Noun–Ceing))‘ zu ®bedeutend
    , irgendwo gestanden :wie das halt so ist,
    geschriebenes man halt so versteht
    , wie ja Menschen Deutscher Sprache Latein Lettern sagen
    , ihnen des so erzæhlt, erklært, erœrtert :wohl halt zu verstehen getan haben
    :
    Rechtsanwälte vor Gericht: zu erklæren halt mal so zu Schlicht
    , von was sie nichtmal Ahnung haben sollen, … wollen, zu doch sollen tun
    mit Recht zu Recht aus Recht vor iCC Richtern – natürlich in aus deren Lande Sprache – sprechen.

  2. Eine Empfehlung, mal folgende 2 Orte googlen:
    Ramsau (Iran) und Yangjiang (China), beides Orte mit sehr hoher natürlicher = permanent hoher Radioaktivität. Für beide Regionen existieren medizinische bzw. epidemiologische Studien, für die chinesische Region mit über 1 Mio. Patientenjahren. In Ramsar ist die natürliche Radioaktivität ca. 10x höher als in der betroffenen Zone in Fukujima, in Yangjiang ca. 3x höher. Weder Krebsraten noch Mortalität insgesamt sind höher als in Gebieten mit „normaler“ natürlicher Radioaktivität.
    Zum IPPNW: Ein linksgrüner Propagandaverein mit medizinischem Mäntelchen. Googlen Sie mal ein paar Namen, z.B. des Beirats, beginnend mit Jan van Aken, MdB die Linke usw.

  3. #19: Uwe Klasen sagt:
    am Mittwoch, 09.04.2014, 15:08
    Ich habe den Bericht der FAS und den UNSCEAR-Abschlussbericht im Freundes- / Bekannten- / Kollegenkreis bekannt gemacht und diskutiert.
    Resümee: Weder der FAS- noch der UNSCEAR-Bericht wurde als Überzeugend eingestuft.
    Das häufigste „Gegenargument“ lautete: „Bezahlte Lobbyisten der Atomkonzerne“ und „in den Medien wird es aber ganz anders beschrieben, dass ist Glaubwürdiger, die Lügen nicht, wir haben doch Pressefreiheit“!
    Ich habe spätestens bei diesen „Begründungen“ das diskutieren abgebrochen, mein inneres Gleichgewicht ist mir wichtiger als das ich gegen solche „Rechtfertigungen“ ankämpfe.

    Fazit: Sieg auf ganzer Linie für die Demagogen!
    Antwort:
    Für meine Oma war das Wort des Pfarrers das Evangelium, jede Diskussion zwecklos. Diese Macht über die Gedanken haben die Ökos geerbt, die Leute glauben was sie glauben wollen, und das Credo vom „Bösen Atom“ ist nun mal Volksreligion in Deutschland. Man kann nur weiter die dicken Bretter bohren, irgendwann hört auch dieser Spuk auf, wenn es auch noch lange dauern kann, in Öko-Deutschland.

  4. @19, Herr Uwe Klasen

    Genau so ist es, das steckt jahrelang praktizierte Absicht dahinter, mit viel Überlegung von langer Hand vorbereitet. Und das waren Fachleute der Demagogie, die sich auskennen. Fachleute für Agitation und Propaganda. Der SPIEGEL nannte das Rezept einmal „Quellenvergiftung“, er hat sich auch beteiligt, daher weiß er Bescheid.

    Frau Noelle-Neumann ist dem nachgegangen, und sie hat gefragt: „Wem wird am meisten geglaubt?“
    An erster Stelle kam: Dem Fernsehen.
    So steht es steht es im Allensbacher Jahrbuch.

  5. Ich habe den Bericht der FAS und den UNSCEAR-Abschlussbericht im Freundes- / Bekannten- / Kollegenkreis bekannt gemacht und diskutiert.
    Resümee: Weder der FAS- noch der UNSCEAR-Bericht wurde als Überzeugend eingestuft.
    Das häufigste „Gegenargument“ lautete: „Bezahlte Lobbyisten der Atomkonzerne“ und „in den Medien wird es aber ganz anders beschrieben, dass ist Glaubwürdiger, die Lügen nicht, wir haben doch Pressefreiheit“!
    Ich habe spätestens bei diesen „Begründungen“ das diskutieren abgebrochen, mein inneres Gleichgewicht ist mir wichtiger als das ich gegen solche „Rechtfertigungen“ ankämpfe.

    Fazit: Sieg auf ganzer Linie für die Demagogen!

  6. Fortführung zu #17
    (Entschuldigung, offenbar darf man die Zeichen für größer kleiner nicht nehmen)

    … Langzeitwirkung nach wenigen Jahren (weniger als 10 J.) abgeklungen, danach nicht mehr von natürlichen Ursachen zu unterscheiden

  7. An anderer Stelle habe ich bei Eike schon über meinen Besuch in Nagasaki berichtet:

    Ein Professor, pensionierter Biologe, hatte berichtet, das in Nagasaki heute allein mehr als 13.000 Personen 100 Jahre und älter wohnen, zum großen Teil dort auch den Bombenabwurf mitgemacht hat.
    Die schlimmsten Auswirkungen waren die Druckwelle, die Hitze und die Trockenheit. Denn es waren erst mal alle Wasserquellen ausgetrocknet. Daher auch die Wasserbrunnen als Gedenkstätte.
    Die Strahlenopfer waren nach kurzer Zeit gestorben, längerfristige Auswirkungen nach wenigen Jahren (

  8. #13 Sehr geehrter Herr Niemann,
    als Ergänzung zu Ihrer Aussage:
    In seinem Buch „has radiation protection become a Health Hazard“ hat G. Walinder, der viele Jahre Mitglied im ICRP war, gezeigt, daß die LNT -Hypothese auch für die SO2-Konzentration in der Luft gilt. Nur ist bisher noch niemand auf die Wahnsinnsidee gekommen, dies auch in entsprechende Grenzwerte umzusetzen.
    MfG

  9. Ich sprach mal eine SPD-Frau (sitzt in einem Landtag eines deutschen Bundeslandes) auf die angeblichen Fukushima-Strahlenschäden an. Mit dem Brustton der Überzeugung erwiderte sie, dass die Krebserkrankungen wegen der Fukushima-Havarie eben später auftreten und ganz sicher kommen werden. Man verlegt das Eintreten einer Hypothese eben so weit in die Zukunft, dass man sie nicht verifizieren und nicht falsifizieren kann. Das ist eine bewährte Taktik der Roten und Grünen, und mit Argumenten kommt man bei solchen Menschen sowieso nicht an.

    Wo kommen eigentlich immer die passenden captchas her: ABWEGIG.

  10. Sehr geehrter Herr Diehl,

    Sie sprechen zwei Probleme an.

    1) „Wer entscheidet eigentlich, was „Panik“ ist?“
    Na am Besten ist, das machen Sie selbst. Dazu müssen Sie den verlinkten Artikel des IPPNW nur skeptisch hinterfragen – z.B. so:
    I) Als Beleg für die Gefährlichkeit der Strahlung ist ein Bild eingefügt, welches eine Strahlung von 0,33 microSievert / Stunde angibt. Bei 8760 Stunden im Jahr sind das 2,9 milliSievert / Jahr. Bei solchen Werten kann jede gesundheitliche Beeinträchtigung ausgeschlossen werden (z.B. Grenzwert in Deutschland beim Röntgenpersonal: 20 mSv/a).
    II) Die Zahlen zum Krebs, die vom IPPNW im Artikel genannt werden, haben mit der Realität wenig bis nichts zu tun! Grundlage dieser Zahlen sind die Untersuchungen von Prof. Suzuki Shinichi (Fukushima Medical University), der von 2011 bis 2014 Reihenuntersuchungen in der betroffenen Region Fukushima und 6 angrenzenden Regionen machte. Hier einige Zahlen aus seiner Studie:
    In der Präfektur Fukushima wurden 41561 Personen untersucht, von denen 218 klinisch relevante Veränderungen aufwiesen. Das sind 0,52% – das IPPNW nennt im Artikel utopische 42%! In den Vergleichsregionen wurden 203569 Personen untersucht, von denen 1501 solche Veränderungen hatte – 0,74%. Von den 33 Kindern, die an Schilddrüsenkrebs operiert werden mussten, stammten nur 10 aus der Präfektion Fukushima – hat das IPPNW vergessen zu erwähnen! Von insgesamt 74 Fällen von Schilddrüsenkrebs fanden 14 (=0,034%) in der Region Fukushima statt und 60 (=0,029%) in den anderen Regionen, wobei der prozentuale Anteil in diesen 6 Regionen zwischen 0,011% und 0,062% streute.
    D.h. es gab keine gehäuften Schilddrüsenkrebsfälle um Fukushima!
    III) – X) überlasse ich Ihnen.

    2) „Wegen der Ausgewogenheit der Information.“
    Eine Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach hat den Anteil der als Experten interviewten Personen in den 10 Tagen nach dem Erdbeben am 11.3.2011 in der ARD, dem ZDF und auf RTL untersucht. Es wurde geprüft, welche Haltung die Experten schon vor Fukushima hatten:
    Gegner der Atomenergie: 73%
    neutral zur Atomenergie: 27%
    Anhänger der Atomenergie: 0%
    Lt. Rundfunkstaatsvertrag sind die Sender zu ausgewogener Berichterstattung verpflichtet!
    So weit zu Theorie und Praxis der Ausgewogenheit der Information.

    MfG

  11. Wenn man die LNT-Hypothese bei ionisierenden Strahlen annimmt, dann sollte man diese Hypothese folgerichtig auch bei allen anderen Noxen annehmen, die Krebs erregend sind oder die auch nur verdächtig sind, daß sie förderlich für dessen Entstehung sind. Und da gibt es in der von Toxikologen gemachten MAK-Liste 380 Positionen. Ich denke besonders an Ethanol, das ist der Giftstoff in vielen Getränken, der sich allgemeiner Beliebtheit erfreut, man darf auch einfach nur ALKOHOL dazu sagen.

    Wenn man LNT auch bei Alkohol anwendet, so wie man es eben bei Strahlung macht, dann darf man für das Münchner Oktoberfest allein 2000 nicht nachweisbare Tote durch das zu ca. 4% im Bier ent-haltene Gift annehmen. Ich hatte das hier in meinem Beitrag „Kerntechnik ist KEINE Risikotechnik, Teil 1“ vorgerechnet. Und wenn man diese Rechnung auf die gesamte in Deutschland konsumierte Alkoholmenge ausdehnt, würden sich 2 Millionen bis 8 Millionen Todesopfer in Deutschland allein durch Alkohol ergeben — ein Vielfaches der wirklichen Sterberate in Deutschland von ca. 800 000 Toten im Jahr. Das ist ein weiterer Hinweis für den Unsinn der LNT-Hypothese.

  12. Hier ist eine Zusammenfassung verschiedener Studien, vor allem in Japan, zu der Anwendung von Hormesiseffekten zur Krebs-Heilung.
    http://tinyurl.com/kgajx8j
    Anders als die LNT Hypothese behauptet, wirkt Strahlung in niedriger Dosis krebsheilend.

  13. Captcha: „foltern“

    Passt 100% zur Berichterstattung z.B. des öffentlich-rechtlichen Deutschlandfunks. Hier ist ein Zitat aus einem Kommentar der DLF-Journalistin Britta Vecke vom vergangenen Sonntag: http://tinyurl.com/lhuldca

    ===========
    Denn niemand wird ernsthaft behaupten wollen, dass die Stromversorgung mit der Kernkraft, mit all ihren Folgekosten für die deutschen Bürger günstiger wäre. Allein die Lagerung des Atommülls, die Bergung der strahlenden Fässer aus der Asse, der Rückbau der alten Atommeiler werden Milliarden verschlingen. Wer glaubt, dass die Kosten von RWE, EnBW oder Vattenfall getragen werden ist schlicht naiv. Nein! Die Kosten und Gefahren der Atomkraft werden sozialisiert, soll heißen von der Gesellschaft getragen. Nur steht diese viel höhere Rechnung auf einem anderen Blatt, als der aktuelle Strompreis plus EEG-Umlage.

    Die Akzeptanz für diese Form der Subventionierung könnte die Regierung zum einen erhöhen, indem sie also einmal offenlegt, wie hoch Atomkraft und Steinkohle subventioniert wurden. Und zudem alle an den Kosten für die Energiewende beteiligt. Auch die energieintensiven Unternehmen!
    ==================

    Abgesehen davon, daß die Asse aus ökonomisch-technischen Gründen niemals ausgeräumt werden wird sind die hier getätigten Behauptungen frei erfunden. Also Lügen!

    Man sollte Journalisten, die solche Lügen in die Welt setzen, gerichtlich belangen.

  14. Angenommen die LNT-Hypothese (unbewiesen) wäre korrekt, dann darf ich einmal vorsichtig annehmen, dass wir hier und heute vermutlich nicht am PC sitzen würden. Vermutlich wäre der die Erde höchstens mit irgendwelchen Einzellern bevölkert, wenn überhaupt. Denn gegen pöhse Strahlen ist „kein Kraut“ gewachsen.

    Hormesis ist ein Fremdwort. Was für bestimmte chemische bzw. toxische Stoffe gilt, ja sogar für das Sonnenlicht, soll ausgerechnet nicht bei ionisierenden Strahlen gelten.

    Meinetwegen. Mit Angst lebt der Deutsche sicherer.

    Diejenigen, die an LNT „glauben“ genießen gewiss auch Vorteile von diesem Humbug, und wenn es auch „nur“ ein Stuhl für den Oberschutzmann des Bundesstrahlenschutzamtes ist. Fast der gesamte Strahlenschutz ist ideologisiert und politisiert worden. Und das beschränkt sich nicht nur auf den Strahlenschutz, sondern setzt sich z. B. auch in Hygiene des Lebensmittel- und Gesundheitsbereiches fort. Selbst die Naturwissenschaft lassen sich ideologisieren und geben sich politisch korrekt, um ja genug Fördermittel für den eigenen Forschungsbereich erhalten zu können. Mit Freiheit hat das nichts zu tun. Die Freiheit von Wissenschaft und Forschung ist längst begraben worden.

  15. Gerade hat Herr Langeheine hier in EIKE einen Beitrag vorgestellt: „Die Dosis macht das Gift – auch bei Strahlung!“ — So ist es überall, und eine kleine Dosis von Strahlung hat sogar biopositive Effekte auf Lebewesen. Und das Co-60-Ereignis von Taiwan hat bewiesen, daß dieser positive Effekt auch sehr deutlich sein kann und sogar Krebs weitgehend unterdrückt. Es wäre Aufgabe von allen Forschern im Strahlenbereich, diesem Effekt nachzugehen. Also zu verifizieren, oder zu widerlegen, denn schließlich fordert Krebs allein in Deutschland gut 200 000 Todesopfer im Jahr. Bisher habe ich noch allerdings keinerlei Hinweise dieser Art in der Fachwelt in Deutschland gefunden. Und es ist sogar so, daß über das Co-60-Ereignis von Taiwan in den zwei in Frage kommenden deutschen Fachzeitschriften NICHT berichtet wird.
    Vom Bundesamt für Strahlenschutz ist nix zu erwarten, denn dieses Amt wurde von Trittin um 2000 unter politische Leitung gebracht.
    Die deutschen Medien schweigen, es bleibt allein der Weg über private Internet-Seiten wie EIKE und BfT (www.buerger-fuer-technik.de), diese Dinge zu verbreiten.

  16. „Wegen der Ausgewogenheit der Information.“

    Ja, Her Diehl, sicher sind Ihre hiesigen Ausführungen die ausgewogensten, die man hier lesen kann – völlig frei von Lobbyismus und Forentroll-Honoraren.

    Ich bin beim Thema Krebs, gleichgültig um welche Form es sich im Einzelnen handelt, immer sehr skeptisch. Und dies in beide Richtungen. UNSCEAR würde ich zutrauen, die aktuelle Situation (ohne strahlungsbedingte Krebsfälle) richtig eingeschätzt zu haben. Warum? Weil auch nur eine minimale Häufung von Krebsfällen im 30km Radius rund um die drei havarierten Reaktoren in den hiesigen Medien sicher schon „begeistert“ aufgenommen worden wäre.

    Was die Zukunft betrifft sollte man gerade auch im Bereich „Krebs“ abwarten. Über die Nahrungskette kann schon einiges an Cäsium 137 wiederkehren. Es handelt sich um ein in Lösung extrem mobiles Element.

    Die für die Zukunft bestehende Nichtvorhersagbarkeit der strahlenbedingten Krebshäufigkeit sollte allerdings auch die Ärzte und Ärztinnen des IPPNW etwas kleinlauter werden lassen.

    Wussten Sie übrigens, dass ein altes Lehrbuch aus der DDR von „Knochenkrebs bei jurassischen Meeresreptilien“ schreibt? Diagnostiziert an deren fossilen Skeletten.

    Na sowas! Haben die so ungesund gelebt?

  17. #4: Hans Diehl sagt:

    „Wegen der Ausgewogenheit der Information.“

    Ich schmeiß‘ mich weg!
    Der Diehl Hansi sorgt sich um die „Ausgewogenheit der Information“.
    Ein Kalauer der Extraklasse!

    Lieber Diehl Hansi,

    bevor Sie sich hier das Hemd voll machen,
    fordern Sie doch mal die Abschaffung der Zensur bei der Süddeutschen Ökofaschistenzeitung und beim Bayr. Ökodummfunk.
    Wenn Sie das hingekriegt haben, dann kümmern Sie sich um eine „ausgewogene Berichterstattung“ bei allen angeschlossenen Medien des Ökofaschisten-Stürmers.

    Sie können hier posten – die Klimarealisten und Gegner des EEG-Wahns gürfen es dort nicht.

  18. Bin mal gespannt wie lange sich der FAZ Autor noch wird halten können, wenn er so gegen den Mainstorm anschreibt.
    Ich schätze mal daß, seitens linksgrün gesteuerter Institute, eine Gegendarstellung nicht lange auf sich warten lassen wird; und uns mit Bilder von mißgestalteten Föten das Gefahrenpotential der KKWs vor Augen geführt wird. Und mit dem Austritt radioaktiven Wassers einhergehend, eine erhöhte Zahl von Krebserkrankungen in dem betroffenen Gebiet. Vergleichszahlen, vor und nach der Katastrophe, sollen die Ursächlichkeit der Havarie für diese Entwicklung der Erkrankungen beweisen! Wurden die Belegzahlen dafür nicht schon kolportiert?

  19. Admin sagt:
    Warum nennen Sie nicht den Namen derjenigen, „..die mit der Realität konfrontiert sind“?
    Es handelt sich dabei um die berühmt/berüchtigte Panikmacherorganisation IPPNW-Deutschland, die wider besseres Wissen die falsche LNT anwenden. Das Zitat kann hier nachgelesen werden: http://tinyurl.com/pju6ghb

    @Admin.
    Ich dachte mit IPPNW wäre der Name genannt.
    Wer entscheidet eigentlich was „Panik“ ist???

  20. Wegen der Ausgewogenheit der Information.

    Das sind die Wissenschaftler die „Empfehlen“
    Zitat Wiki:
    „Zur Zeit entsenden 21 Staaten Mitglieder in den 1955 gegründeten Ausschuss. Er tagt einmal jährlich (zuletzt im Mai 2007 in Wien) und veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen Berichte, die der ICRP als eine der Grundlagen für ihre Empfehlungen zur nationalen Strahlenschutzgesetzgebung dienen“. Zitat Ende.

    Und das sagen diejenigen, die mit der Realität konfrontiert sind
    Zitat:
    Der heute vorgelegte Bericht des Komitees der Vereinten Nationen für die Folgen von Strahlung (UNSCEAR) spielt das wahre Ausmaß der gesundheitlichen Folgen der Atomkatastrophe von Fukushima systematisch herunter. UNSCEAR behauptet in seinem 300-seitigen Abschlussbericht, dass „keine signifikanten Veränderungen künftiger Krebsraten zu erwarten sind, die mit der Strahlenexposition durch den Unfall in Verbindung gebracht werden können.“. Ärzte und Ärztinnen der IPPNW dagegen gehen in ihren Berechnungen von mehreren Zehntausend zusätzlichen Krebserkrankungen aus.

  21. Diesen Fakt hatte ich schon einmal bei einem Stammtischgespräch angebracht. Worauf ich von meinen Kollegen wie ein Alien angeschaut wurde und ich gefragt wurde, ob ich noch alle Tassen im Schrank hätte. Worauf ich diese dann fragte, wie alt der älteste Kernreaktor der Welt sei. Es kamen dann Antworten wie 60 oder 70 Jahre. Als ich ihnen dann antwortete er wäre 2 Milliarden Jahre alt und ihnen die Zusammenhänge erklärte, war Ruhe im Karton. 🙂

  22. Ich war damals während des Tsunamis und der technischen Störung im KKW Fukushima in Neuseeland/Australien zu Verwandtenbesuchen. Die sachliche und angemessene Berichterstattung in den dortigen Medien hatte mich sehr beeindruckt. Aus dieser „vermeintlichen Ruhe“ wurde ich allerdings jäh herausgerissen, als mich in Sydney eine SMS von der Verwandtschaft in Deutschland erreichte. Ob es uns (meiner Frau und mir) denn auch gut ginge, man machte sich sehr große Sorgen wegen der Atomkatastrophe… Anfangs habe ich überhaupt nicht verstanden, worüber sich die liebe Familie zu Hause denn sorgte. Doch wenig später erfuhr ich aus den australischen Nachrichten, dass die „German Chancelor“ alle KKWs umgehend abstellen lässt. Nun dämmerte es mir allmählich, was sich und welche Szenarien sich in Deutschland abspielten…
    Gegen Dummheit gibt es noch kein Heilmittel, oder?

  23. Daß die Nachricht im „großen Rauschen“ untergegangen sei, halte ich für eine euphemistische Interpretation der Dinge. Viel eher wahrscheinlich ist doch, daß diese Meldung mit Absicht der weiteren Verbreitung entzogen wurde, also vorsätzlich unter den Tisch gefallen lassen wurde. Damit kann man auch wunderbar manipulieren.

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