Über den globalen Erwärmungs-Stillstand seit 1998

von Horst Malberg
Wie in den letzten 15 Jahren evident geworden ist, haben die CO2-angetriebenen Klima-Modelle (und ihre Vertreter) ein fundamentales Problem: Sie haben die aktuelle Klima-Entwicklung nicht bzw. falsch vorhergesagt. Nach der CO2- Hypothese vom dominierenden anthropogenen Treibhaus-Einfluss auf das Klima müsste die globale Erwärmung in dem Maß fortschreiten, in dem der CO2-Gehalt der Luft zunimmt. Im Vergleich zum CO2-Effekt wird in den Klima-Modellen den natürlichen Klima-Prozessen nur eine untergeordnete Rolle beim Klimawandel zuerkannt.

Diese Annahmen stehen seit 15 Jahren im Widerspruch zur Klimarealität. Seit 1998 gibt es keine globale Erwärmung mehr. Der Anstieg der Globaltemperatur (bis 1998) ist zum Stillstand gekommen bzw. in einen negativen Trend, in eine Abkühlung, übergegangen. Im gleichen Zeitraum (1998-2013) ist jedoch der CO2-Gehalt der Luft um rund 30 ppm auf über 395 ppm angestiegen.

In Abb.1 wird der Widerspruch zwischen aktueller Klimaentwicklung und den Klimamodellaussagen bezüglich einer ständig fortschreitenden Erwärmung deutlich.

Damit erhebt sich die Frage: Warum steigt die globale Temperatur seit 1998 nicht, d.h. warum ist der starke CO2-Anstieg wirkungslos? Aus Gründen der Logik folgt sodann zwangsläufig: War die Erwärmung der 1980er/1990er Jahre (bzw. seit 1850) tatsächlich  anthropogen verursacht oder war auch die Erwärmung nach 1850 im wesentlichen die Folge natürlicher Klimaprozesse?

Anhand einer neuen Modellstudie, veröffentlicht in der renommierten Fachzeitschrift „nature“(Aug. 2013) haben Yu Kosaka und Shang-Ping Xie die fehlende globale Erwärmung seit 1998 mit der pazifischen dekadischen Oszillation (PDO) erklärt, also durch einen natürlichen Klimaprozess. Auch konnte ihr Modell von der globalen Erwärmung von 0,68 °C im Zeitraum 1975-1998 rund 60% (0,4°C) durch den Einbezug der PDO erklären. Dieses Modellergebnis ist somit in guter Übereinstimmung mit den  empirischen Analysen in Bezug auf den fundamentalen Einfluss der natürlichen Klimaprozesse auf den Klimawandel. Dieser, in den früheren BWK-Beiträgen dargelegte Sachverhalt (s.Literatur) wird durch die nachfolgenden Betrachtungen weiter untermauert. 

In Abb.2 sind die Jahresanomalien der Sea Surface Temperature (SST) des tropischen Pazifiks wiedergegeben. Die Klimatrendkurve zeigt eine multi-dekadische Schwingung mit einer Erwärmung des El Nino-/La Nina-Gebiets von den 1970er bis in die 1990er Jahre und – trotz mehrerer El Nino-Ereignisse – eine deutliche Abkühlung nach 1998.

In Abb.3 sind die jährlichen Anomaliewerte der Globaltemperatur, also die Abweichung vom globalen Mittelwert von 14°C, wiedergegeben. Zum einen sind – wie in Abb.1 – die globale Erwärmung bis 1998 und der aktuelle Abkühlungstrend zu erkennen. Zum anderen ist offensichtlich, dass die Trendkurven von Abb.2 und Abb.3 grundsätzlich synchron verlaufen. Zu bedenken ist beim Vergleich der Anomalien von Ozean- und Lufttemperatur, dass der thermische Übergang von dem  Wärmespeicher Ozean an die Atmosphäre phasenverzögert erfolgt. Diesem Umstand wird bei der Korrelationsanalyse durch gleitende dekadische Mittelwerte Rechnung getragen.

Für den Erwärmungszeitraum 1970-1998 berechnet sich ein Korrelationskoeffizient von +0,83 zwischen der SST des tropischen Pazifiks und der globalen Temperatur. Damit können zwei Drittel der Varianz der globalen Erwärmung durch den El Nino-/La Nina-Einfluss  in diesem Zeitraum  erklärt werden. Für den aktuellen globalen Temperaturtrend ergibt sicheine Korrelation von +0,80 für 2002-2013; die erklärte Varianz beträgt 64%.

Damit stellt sich die grundsätzliche Frage nach dem Klimaantrieb für das thermische Verhalten des tropischen Pazifiks. Bei kurzfristiger, im Mittel 12-18-monatiger, Betrachtung bestimmt der Wechsel von ENSO-Warmphasen (El Nino) und ENSO- Kaltphasen (La Nina) das ozeanische/atmosphärische Temperaturverhalten. Auf der Klimaskala, also dem langfristigen Einfluss von ENSO auf die Globaltemperatur, ist hingegen die zeitliche thermische Bilanz von El Nino zu La Nina der wesentliche Faktor. In Abb.2 wird die thermische Bilanz durch die Trendkurve wiedergegeben. Der negativen thermischen Bilanz der 1970er Jahre folgten eine positive in den 1980er/1990er Jahren  und dieser aktuell wieder eine negative thermische Bilanz.

Welcher primäre Klimaantrieb vermag dieses langfristige thermische Verhalten des tropischen Pazifiks und damit seinen Beitrag zur Klimavariabilität zu erklären? Der CO2-Anstieg scheidet als Erklärung aus, denn der CO2-Effekt kann nur Erwärmungen, nicht aber Temperaturkonstanz oder gar Abkühlungen erklären.

Der Ozean selber ist im Klimasystem der Erde ein interner, ein sekundärer Klimafaktor. Er trägt zur globalen und regionalen Variabilität des Klimas bei, indem er gespeicherte Wärmeenergie wieder abgibt bzw. durch Strömungen Wärme horizontal und vertikal transportiert und so das regionale Klimageschehen beeinflusst, d.h. zur Klimavariabilität beiträgt ohne die primäre Ursache des Klimawandels zu sein.    

Aufgrund der früheren empirischen Analysen zum Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit sowie den Analysen zum ENSO-Verhalten (BWK SO 18/10 und SO 05/12)) ist davon auszugehen, dass der integrale (direkte und indirekte) solare Einfluss auch auf der dekadischen Klimaskala der primäre, originäre Einflussfaktor ist. Gerade in den Tropen mit ihrer hohen positiven Strahlungsbilanz, dem daraus resultierenden großen Transport fühlbarer und latenter Wärme vom Ozean in die Atmosphäre sowie der hohen Variabilität der UV-Strahlung in der Stratosphäre muss sich jede Änderung des solaren Klimaantriebs nachhaltig in unserem Klimasystem auswirken. Dem Ozean kommt dabei neben dem unmittelbaren Einfluss auch ein mittelbarer, langzeitlicher Einfluss zu, indem im Ozean dynamisch-thermische Zirkulationsprozesse auf der multi-dekadischen Klimaskala ablaufen (Abb.2).

Außerdem kommt es über die Einflüsse auf die Hadley- bzw. Brewer-Dobson-Zirkulation zu Auswirkungen auf die gesamte „Allgemeine Atmosphärische Zirkulation“ und damit auf das globale sowie regionale Klimaverhalten.

In Abb.4 ist die solare Aktivität anhand der mittleren Sonnenfleckenzahl je Sonnenfleckenzyklus seit dem 20. SF-Zyklus wiedergegeben. Von einer mittleren Sonnenfleckenzahl von 59 im 20. SF- Zyklus erfolgte eine rapide Zunahme auf rund 80 Sonnenflecken  in den SF-Zyklen 21 und 22. Danach setzte ein sprunghafter solarer Aktivitätsrückgang ein auf 52 Sonnenflecken im 23. und 40 im aktuellen 24. SF-Zyklus. (Zwar ist letzterer erst zur Hälfte vorüber, doch wird sich wegen des symmetrischen Verlaufs der Sonnenfleckenzahl in einem Zyklus am mittleren Wert wenig ändern). Das bedeutet: Die Sonne ist in kurzer Zeit von einer hoch-aktiven Phase in eine extrem  inaktive Phase übergegangen. Damit ist das ozeanische/atmospärische Temperaturverhalten ab 1970 wie seit Jahrhunderten (Abb.5, Abb.6) auf der Klimaskala in Übereinstimmung mit den Änderungen der solaren Aktivität.

 

Schlussbetrachtung / Schlussfolgerung

Die solare Aktivität und damit der integrale solare Einfluss auf den Klimawandel hat von den 1970er Jahren zu den 1980er/1990er Jahren deutlich zugenommen. Mit dem 23. SF-Zyklus setzte dann ein drastischer Rückgang der Sonnenaktivität bis auf eine mittlere Sonnenfleckenzahl von 40  im aktuellen 24. SF-Zyklus ein. Ein derartiger Einbruch der solaren Aktivität ist zum letzten Mal vor 200 Jahren im solaren „Dalton-Minimum“ aufgetreten (Abb.5).

Verbunden mit dieser „ruhigen Sonne“ war, wie der synchrone Verlauf von solarer Aktivität und Klimatemperatur (Abb.6) zeigt, nach der Erwärmung im 18.Jahrhundert eine dramatische Klimaabkühlung im 19. Jahrhundert. Die Folgen der ausgedehnten Kälteperiode waren Missernten, Hungersnöte und Seuchen in Mitteleuropa sowie die große Auswanderungswelle in die USA.

Die derzeit geringe solare Aktivität bzw. der rapide Übergang von der„aktiven“ zur„ruhigen“ Sonne ist unzweifelhaft vergleichbar mit dem Dalton-Minimum und entspricht der rund 200-jährigen solaren Schwingung der solaren Aktivität des „de-Vries Zyklus“ (Trendlinie in Abb.5). Da der Klimawandel, wie Abb.6 zeigt, seit über 300 Jahren, also seit der mit dem solaren Maunder-Minimum (1645-1715) verbundenen Kleinen Eiszeit, nachweislich synchron zur Sonnenaktivität verlaufen ist, muss mit hoher Wahrscheinlichkeit damit gerechnet werden, dass sich der aktuelle  globale Abkühlungstrend in den kommenden Jahrzehnten grundsätzlich fortsetzen wird. Die Sonne ist offensichtlich auf dem Weg in ein „Grand Minimum“ mit allen Konsequenzen für die globale/regionale Klimaentwicklung. 

In dieses Bild passt, dass 2013 die arktische Eisbedeckung wieder deutlich zugenommen hat und dass die Ausdehnung des antarktischen Meereises einen Rekordwert erreicht hat (NASA).

Erst wenn gemäß der 200-jährigen Schwingung voraussichtlich nach der Mitte des 21.Jahrhunderts die Sonnenaktivität langfristig wieder zunimmt, ist auch wieder mit einer nachhaltigen globalen Temperaturerholung aus der bevorstehenden klimatischen Talsohle zu rechnen.

Die Beobachtungsdaten von über 300 Jahren sprechen eine eindeutige Sprache: Die „launige Sonne“ ist es, die als primärer Klimaantrieb über das grundsätzliche Ausmaß sowohl von Abkühlungen als auch von Erwärmungen entscheidet. Die Klimahypothese von der Dominanz des anthropogenen Klimaeinflusses gehört unverzüglich auf den Prüfstand. Der anthropogene CO2-Einfluss auf das Klimaverhalten wird von den Klimamodellen und den unkritischen Medien weit überschätzt, wie nicht zuletzt die aktuelle Klimaentwicklung deutlich macht.

F a z i t :

Anstelle eines in Relation zu den dominierenden natürlichen Klimaprozessen ineffektiven CO2- Klimaschutzes sollten alle Anstrengungen dem Umweltschutz gelten. Saubere Luft und sauberes Wasser, unbelastete Ozeane und Böden sowie ein intaktes Ökosystem gehören zu den Grundrechten des Menschen. Ein stabiles Klima hat es von Natur aus nie gegeben und wird es auch in Zukunft nicht geben. Dem Menschen obliegt es, wie zu allen Zeiten, seine Lebensbedingungen der natürlichen Klima-Varibilität mit optimalen Anpassungsstrategien zu begegnen. Wie die Klimageschichte lehrt, sind dabei Kälteperioden in ihren Auswirkungen wesentlich problematischer als Wärmeperioden.

P.S. CCNet 23/01/14: “NASA & NOAA confirm global temperature standstill continues-Scientists baffled as sun falls to a century low.”

L i t e r a t u r 

– Brohan, P., J.J. Kennedy, I. Haris, S.F.B. Tett and P.D. Jones: Uncertainty estimates in regional and global  observed temperature changes: a new dataset from 1850. J. Geophysical Research, 111, D12106,  doi:10.1029/2005JD006548 — pdf

– BMBF  Herausforderung Klimawandel“. 2004: http://www.bmbf.de/pub/klimawandel.pdf

– Claußnitzer, A. Das Maunder-Minimum. Eine Modellstudie mit dem „Freie Universität Berlin ClimateMiddle Atmosphere Model“ (FUB-CMAM). Diplomarbeit. 2003

– Cubasch, U. Variabilität der Sonne und Klimaschwankungen. Max-Planck-Forschung. Das Wissenschaftsmagazin der Max-Planck-Gesellschaft (2001)

– Eddy, J.A. „The Maunder Minimum“. Science 192. 1976

– EIKE: www.eike-klima-energie.eu

– Hennig, R. Katalog bemerkenswerter Witterungsereignisse –von den alten Zeiten bis zum Jahre 1800. Abh. Kgl. Preuß. Met.Inst.Bd.II/4 .1904

– Hoyt, D. V. and Schatten, K. H.: The role of the sun in climate change. New York-Oxford, Oxford University Press. 1997

– Jones, P.D., New, M., Parker, D.E., Martin, S. and Rigor, I.G., 1999: Surface air temperature and its variations over the last 150 years. Reviews of Geophysics 37, 173-199.

– Labitzke,K. and H. van Loon: The signal of the 11-years sunspot cycle in the upper troposphere-lower Stratosphere. 1997

– Labitzke, K. On the solar cycle – QBO – relationship. J.A.A., special issue 67, 45-54. 2005

– Landscheidt, T. Solar oscillations, sunspot cycles, and climatic change. In: McCormac, B. M., Hsg.: Weather and climate responses to solar variations. Boulder, Ass. Univ. Press (1983) 

– Malberg,H. und G. Bökens: Änderungen im im Druck-/Geopotential- und Temperaturgefäl le zwischen Subtropen und Subpolarregion im atlantischen Bereich im Zeitraum 1960-90. Z.f.Meteor. N.F. (1993) 

– Malberg, H.  Beiträge des Instituts für Meteorologie der Freien Universität Berlin/Berliner Wetterkarte: Über den Klimawandel in Mitteleuropa seit 1850 und sein Zusammenhang mit der Sonnenaktivität. SO 17/02 

– Die globale Erwärmung seit 1860 und ihr Zusammenhang mit der Sonnenaktivität. SO 27/02

– Die nord- und südhemisphärische Erwärmung seit 1860 und ihr Zusammenhang mit der Sonnenaktivität. SO 10/03

– Der solare Einfluss auf das mitteleuropäische und globale Klima seit 1778 bzw. 1850. SO 01/07 (2007) – In Memoriam Prof. Richard Scherhag.

– Über den dominierenden solaren Einfluss auf den Klimawandel seit 1701. SO 27/07

– El Nino, Vulkane und die globale Erwärmung seit 1980. SO 34/07

– El Niño und der CO2-Anstieg sowie die globale Erwärmung bei  C11/09O2-Verdopplung. SO 02/08

– Die unruhige Sonne und der Klimawandel. SO 20/08

– Über die kritische Grenze zwischen unruhiger und ruhiger Sonne und ihre Bedeutung für den Klimawandel. SO 03/09

– La Nina – El Nino und der solare Einfluss – Der Klimawandel 1950-2008. SO 11/09

– Über das Stadtklima und den Klimawandel in Deutschland seit 1780. SO 18/09

– Langfristiger Klimawandel auf der globalen, lokalen und regionalen Klimaskala und seine primäre Ursache:Zukunft braucht Herkunft. SO 29/09 (2009)

– Der solare Einfluss auf den Klimawandel in Westeuropa seit 1672. SO 37/09 (2009)

– Rekonstruktion des Klimawandels seit 1860 bzw. 1672 aufgrund solarer Aktivitätsänderungen, SO 11/10

  – Kurzperiodische und dekadische Klimavariabilität im Zeitraum 1980-2009. SO18/10 (2010)

– Über scheinbare und tatsächliche Klimaerwärmung seit 1850. SO 26/10 (2010)

– Analyse des solaren Effekts und des langfristigen Klimawandels seit 1680 sowie des gegenwärtigen  kurzperiodischen Klimaverhaltens SO 09/11 (2011)

– Über sprunghafte Anstiege von CO2 und globaler Temperatur –SO 05/12 (2012)

– Fakten zum Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit –SO 01/13 (2013)

– Klimawandel in Deutschland und Sonnenaktivität seit 1761- SO 05/13 (2013)

– Malberg, H. Klimawandel und Klimadiskussion unter der Lupe. Z. f. Nachhaltigkeit 5. 2007

– Malberg, H. Klimawandel und Klimadebatte auf dem Prüfstand. Verh. Ges.Erdkunde zu Berlin. 2007

– Malberg, H. Der solare Einfluss auf den Klimawandel. Jahrbuch der Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg, 2010

– Matthes, K., Y. Kuroda, K. Kodera, U. Langematz: Transfer of the solar signal from the stratosphere to the troposphere: Northern winter. J. Geophys. Res., 111.2005

– Matthes, K., U. Langematz, L. L. Gray, K. Kodera   Improved 11- year solar signal in the Freie Universität Berlin climate middle atmosphere model. J. Geophys. Res., 109. 2003 

– Negendank, J.W. Gehen wir einer neuen Kaltzeit entgegen? Klimaänderungen und Klimaschutz.TU-Cottbus.2007  

– Pelz, J. Die Berliner Jahresmitteltemperaturen von 1701 bis 1996, Beilage Berl. Wetterkarte, 06/1997

– Scafetta; N. and B.J. West: Is Climate Sensitive to Solar Variability. Physics today. (2008)

– Scherhag, R. Die gegenwärtige Abkühlung der Arktis. Beilage Berliner Wetterkarte SO31/1970

– Svensmark, H. Cosmic rays and earth‘s climate. Space Science Rev. 93 (2000)

– Svensmark, H. Cosmic Climatlogy – A new theory emerges. A&G, Vol. 48 (2007)

– Svensmark, H., Friis-Christensen, E. Reply to Lockwood and Fröhlich – The persistent role of the Sun in Climate forcing. Danish Nat.Space Center. Scientific Report 3/07 (2007)

– Wehry, W. Einige Anmerkungen zu meteorologischen Messungen und Datenreihen. Beiträge BWK SO 22/09

– Winkler, P. Revision and necessary correction of the long-term  temperature series of Hohenpeissenberg, 1781–2006- Theor. Appl. Climatol. 75 (2009)

Daten

Den Temperaturdaten von Basel und Wien liegen die Klimareihen von F. Baur zugrunde, die im Rahmen der „Berliner Wetterkarte“ fortgeführt wurden.

Die Temperaturdaten von Prag wurden der Internet-Veröffentlichung www.wetterzentrale .de/Klima/ entnommen, erweitert durch Werte, die von der Station Prag direkt zur Verfügung gestellt wurden.

Die Central England Temperatures (CET) basieren auf den Werten des Climatic Research Unit, UK. (www.cru.uea.ac.uk/cru/data)

Die Temperaturreihe von Berlin entspricht den von J. Pelz auf Berlin-Dahlem reduzierten Werten ab 1701.

Die globalen Temperaturdaten basieren auf den Werten des Climatic Research Unit, UK. (www.cru.uea.ac.uk/cru/data)

Die Sonnenfleckenzahlen ab 1749 entstammen den Veröffentlichungen von NOAA

(ftp:/ftp.ngdc.noaa.gov/STP/SOLAR_Data/Sunspot­_Numbers/Monthly/)

Die Sonnenfleckenzahlen vor 1749 wurden verschiednen Quellen entnommen (u.a.Waldheimer,M.:The sunspot activityin the years 1610-1960 (Zürich 1961), Schove, D.J.:Snspot cycles (Hutchinson Stroudsburg 1983), Schönwiese,C.D. Klimatologie (UTB 1994)

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Anmerkung EIKE-Redaktion :

Der Aufsatz ist erschienen in "Beiträge zur Berliner Wetterkarte" 08/14 ; SO 03//14 ; 28.01.2014 ; ISSN 0177-3984;   http://www.Berliner-Wetterkarte.de      Nachdruck hier mit Genehmigung des Autors ;

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38 Kommentare

  1. #37: F.Ketterer fragt:
    „Wie viel des InsektenCO2 war innerhalb der vergangenen 5 Jahre schon einmal CO2“

    Antwort:

    Die numerische Konsequenz dieser Menge
    2,14 x 10^12 Tonnen CO2/Saison!!!!
    also Neuproduktion in einem einzigen Jahr bedeutet schlicht einen wesentlich schnelleren CO2-Umsatz als er von der IPPC fabuliert wird, die Interesse an dem Aufbauschen des anthropogenen Anteils haben muss, da das ihr einziger politischer Auftrag ist.
    Ist also die Verweildauer des atmosphärischen CO2 im biologische Zyklus sehr kurz,
    wird der bekannte anthropogene Anteil damit unmessbar klein.
    Für das CO2 in der Luft sind damit neben dem passiven Ausgasen durch Temperaturschwankungen auch Schwankungen der biologischen Population zu berücksichtigen.

    Ihre Frage nach der Thermodynamik ist in dem Zusammenhang unverständlich,
    vielleicht können Sie das näher erläutern?

    mfG

  2. #33: Dr.Paul sagt: am Samstag, 08.03.2014, 21:08

    Annahmen:
    1. Insekten sind nur 1/2 Jahr aktiv
    2. Die Individuenzahl wird zwischen 10^19 und >10^30 hochgerechnet. Wir nehmen 10^20 Individuen global an.
    3. Wir nehmen ruhende Insekten an.
    4. Wir nehmen ein kleines Insekt wie Drosophila mit 5 Mikroliter CO2

    ?CO2-Atmung Drosophila:
    Emission/Std. : 5 Mikroliter/Std. = 1,09 x 10-2 Liter CO2/Saison (1/2 Jahr) x 10^20 = 1,09 x 10^18 Liter CO2
    = 2,14 x 10^12 Tonnen CO2/Saison!!!!

    Wie Sie sehen, sehr sehr konservativ gerechnet!
    ##########################################################
    Sehr geehrter Dr.Paul,
    Anerkennenswert: Ihre Überschlagsrechnung.
    Bitte rechnen Sie weiter: Wie viel des InsektenCO2 war innerhalb der vergangenen 5 Jahre schon einmal CO2 bevor es n(C5H12O6) wurde und somit den Insekten Als Nahrung dienen konnte? Oder wollen Sie hier etwa einen Verstoß gegen den 1 HS propagieren (Für Insekten gibt es Energie aus dem Nichts?). Und als kleine Gegenrechnung (vor den Zeiten des Biosprits): wieviel des anthropogenen CO2 war in den vergangenen 5 Jahre CO2?

  3. @Uwe Klasen #35
    Und genauso schaut es mit diesen angeblichen Temperatur Rekorden aus, die ständig über die Medien propagierd werden.
    Was hilft es uns als Gesellschaft, die Wissen und Aufklärung verlangt, wenn wir die Höchsttemperatur am Mittag für einige Minuten erreichen und der Rest des Tages schaut anders aus…Propaganda pur.

  4. Gestern Nachmittag habe ich im Garten die warmen Sonnenstrahlen genossen. Als dann die Sonne hinterm Nachbarhaus verschwand hatte ich gehofft, dass die Gegenstrahlung und das CO² die Wärme noch etwas vorhalten könnten, aber nein, es wurde direkt kühler und ich musste wieder ins Haus …was nützen die schönsten Theorien wenn sie nicht Funktionieren …

  5. Werter Herr Dr. Paul
    In älteren Lehrbüchern wurde noch Wissen vermittelt. Heute nur noch eher Diskussionsstoff, so auch in Wiki. Daher werden Sie in keinem älteren Schul- und Lehrbuch Begriffe wie Gegenstrahlung und oder Treibhauseffekt finden. Ich meine damit die Zeit, als fast alle Abiturienten direkt, ohne Vorbereitende Kurse, ins Studium einsteigen konnte. Ohne zu murren: „Das haben wir aber nie durchdiskutiert“

  6. Zur Erinnerung an Herrn Jung:

    Man kennt z.B. die Fruchtfliegen (Drosophila) ganz exzellent aus der jahrzehntelangen Forschung, auch ihre Atmung (CO2-Produktion), zufällig nicht wegen der Klimarettung, also wirklich mal zuverlässig!

    Das sind ca. 3-5 Mikroliter CO2/Std.
    Gilt auch für andere kleine nicht flugfähige Insekten wie Ameisen und Blattläuse.
    Fliegende Insekten Faktor 6 x mehr.
    Größere Insekten wie Bienen, Käfer , Grashüpfer: 25 – 350 Mikroliter CO2/Std.

    Annahmen:
    1. Insekten sind nur 1/2 Jahr aktiv
    2. Die Individuenzahl wird zwischen 10^19 und >10^30 hochgerechnet. Wir nehmen 10^20 Individuen global an.
    3. Wir nehmen ruhende Insekten an.
    4. Wir nehmen ein kleines Insekt wie Drosophila mit 5 Mikroliter CO2

    ?CO2-Atmung Drosophila:
    Emission/Std. : 5 Mikroliter/Std. = 1,09 x 10-2 Liter CO2/Saison (1/2 Jahr) x 10^20 = 1,09 x 10^18 Liter CO2
    = 2,14 x 10^12 Tonnen CO2/Saison!!!!

    Wie Sie sehen, sehr sehr konservativ gerechnet!

    Die komplette anthropogene CO2-Emission der Erde wird vom IPCC auf ca. 22 x 10^9 Tonnen/Jahr geschätzt. Dies ist 1% der Insektenatmung!
    Sehr konservativ berechnet.

    mfG

  7. #28: Gregor Mendel, schön, dass Sie sich gemerkt haben, dass das Gegenstrahlungsmodell der IPCC, K&T, sowie NASA falsch ist.
    Man kann es nicht oft genug wiederholen,
    da diese Kindergartenphysik immer noch in Wiki zu finden ist:
    http://tinyurl.com/lrvupp
    und
    http://tinyurl.com/n9zb6bu

    Dafür fehlt die Energiequelle in der Atmosphäre,
    ein Verstoß gegen den 1.HS!

    Zum CO2:
    Sie wissen jetzt also dass die Urwälder in Zentralafrika, Indonesien und Brasilien
    KEINE CO2-Senken sind,
    sondern CO2-Quellen.
    http://tinyurl.com/bl97xta

    auch so ein widerlegtes Greenpaece & Co-Märchen, dass immer noch erzählt wird.

    Wissen Sie denn Herr Mendel,
    was ein Insekt ist
    und ob das eine Lunge hat?

    mfG

  8. #29: Andreas Demmig sagt am Freitag, 07.03.2014, 19:51:

    „#27: Marvin Müller

    Der jährliche Anstieg nach o.g. Quellen beträgt für „Natur“ 30.000 Mio t, für „human“ nur 3.ooo Mio t“

    Vielleicht könnten Sie ja noch hinzufügen, wo diese Zahlen herkommen. In dem von Ihnen verlinkten IPCC Dokument ist nur die Rede von Sources (natural, antropogenic), Absorbtion und annual increase. Und da passen die von Ihnen genannten Zahlen irgendwie nicht rein bzw. kommen da gar nicht vor.

  9. na Herr Mendel,
    wieder auf AGW-Propaganda -Tour. Selbst das IPCC hat ja auf einmal wieder die mittelalterliche Warmzeit wieder entdeckt. Der CO2-Gehalt der Eisbohrkerne eignet sich überhaupt nicht, um etwas über Temperaturen auszusagen. Lesen Sie mal die Übersichtsarbeit von dem leider schon verstorbenen Prof. Jaworoski. Da wird Ihnen gezeigt, wie ungeeignet Eisbohrkerne zur bestimmung des CO2-Gehalts in der Luft sind.
    MfG

  10. #27: Marvin Müller

    Der jährliche Anstieg nach o.g. Quellen beträgt für „Natur“ 30.000 Mio t,
    für „human“ nur 3.ooo Mio t

    Vergleich der Zahlen PCC 19990, WWF 1990, WWF 2004.

    bezüglich Aufnahmevermögen von Co2 gibt es doch noch mal von #28 Dr.Paul zuerst gelinkte Übersicht.

    – Gut, wo haben Sie denn den Beweis gefunden, dass die jährliche Steigerung durch anthropogenen Einfluss kommt?
    „Vom Menschen erzeugt: 23.100
    Jährlicher Anstieg: 11.700“

    Da Sie sich auf Herrn Jung beziehen:
    „… die weltweiten menschlichen Kohlendioxydemissionen in dieser Zeit lagen etwas doppelt so hoch wie der Anstieg in der Atmosphäre…“

    Es geht weiter mit “ Von der Natur kann also überhaupt nichts dazugekommen sein.“

    Soll der letzte Satz ein Beweis sein?

  11. na Paul #26
    nur zu. Aber diesmal doch bitte in K rechnen, nicht °C.

    Herr Demming #25
    noch so ein Klassiker? Weiß zwar nicht wie Sie jetzt auf das Thema kommen aber zumindest nicht so falsch. Ich nehme an Sie vertreten auch die Meinung dass es in der MWP deutlich wärmer war als heute? Wieso war die CO2 Konzentration dann aber auf ähnlichem Niveau wie zur kleinen Eiszeit? Oder sind diese Daten auch gefälscht?

  12. #25: Andreas Demmig sagt am Donnerstag, 06.03.2014, 19:15:

    „Was Sie hier anführen ist nicht haltbar.“

    Ich habe die von Ihnen angegebene Quelle angesehen und dort die Zahlen entnommen. Interpretieren Sie die Zahlen anders? Falls ja, wäre ja mal ihre Interpretation interessant. Bzw. zumindest interessanter als ihre unsachlichen gegen die Person gerichteten Anmerkungen …

  13. #18: Hans Jung haben Sie das mit den Insekten nicht verstanden?
    Wissen Sie wo die CO2-Quellen liegen?
    http://tinyurl.com/bl97xta
    Also da, wo (nicht nur) die Insekten sind, steigt der CO2-Anteil bis auf über 800 ppm!
    Mehr als bei Menschen im Ruhrgebiet.
    Möchten Sie dass ich Ihnen das noch mal vorrechne?

    macc ist keine Erfindung von Dr.Paul, sondern

    ein Europäisches Projekt unter Beteiligung von 36 Partnern.
    http://tinyurl.com/nk4b79z

    Jedenfalls können Sie sich ihr „anthropogenen Anteil“ – Behauptungen abschminken,
    dafür ist der „Umsatz“ (turn over) viel zu hoch.
    Die IPCC liegt TOTAL daneben.
    Ist halt ein Ganovenverein, den man bekämpfen muss, wenn mann noch etwas Mumm in den Knochen hat.

    mfG

  14. Ach ja,

    nett mal wieder etwas auch von MM zu lesen, und natürlich HJ und GM.
    Was Sie hier anführen ist nicht haltbar. Haben Sie denn immer noch keinen Beweis?
    In den WWF Zahlen ist von einem 10-fachen Anstieg der jährlichen Emissionen für „Natur“ die Schreibe.

    … dieses „Argument“ wird ja schon seit vielen Jahren gebracht. Sie wollen uns doch nicht erzählen Sie hätten Ihren Denkfehler immer noch nicht verstanden?

    Haben Sie schon mal gehört, das der Co2 Gehalt immer nach einer Temperaturerhöhung steigt?
    Kleine Eiszeit? – sagt Ihnen das etwas?

  15. #19 Herr Demming,

    dieses „Argument“ wird ja schon seit vielen Jahren gebracht. Sie wollen uns doch nicht erzählen Sie hätten Ihren Denkfehler immer noch nicht verstanden?

  16. #19: Andreas Demmig sagt am Mittwoch, 05.03.2014, 20:41

    „Anteile am jährlichen Anstieg von rd. 2ppm:

    Quellen: IPCC the scientific Basis, 2001
    http://tinyurl.com/339nq9o

    Der jährliche Anstieg aus natürlichen Quellen beträgt rd. das 10-fache des anthropogenen Anteils.“

    Hmm, Ihre zitierte Quelle sagt zu CO2 folgendes:

    Vom Menschen erzeugt: 23.100
    Jährlicher Anstieg: 11.700

    Passt zu dem, was Herr Jung schrieb.

  17. #19: Andreas Demmig sagt:
    „@#18 Hans Jung“

    Herr Demming,

    der Jung Hansi weiß das natürlich auch.
    Aber er möchte halt ein paar Zeilen „Pro AGW“
    unterbringen. Ist vermutlich gezwungen seinen Lebensunterhalt mit dem Verbreiten der verlogenen AGW-Propaganda zu bestreiten.
    Da das Lügengebäude eh am Kollabieren ist bleibt ihm nicht mehr viel Zeit dazu.
    Lassen wir ihm die Freude, wird eh hart werden für unseren Jung Hansi…

    MfG

  18. #19: Andreas Demmig sagt:Kohlendioxid-Emissionen der G8- und der G5-Staaten dpa-Meldung, 10.06.2007
    ================================

    Sehr geehrter Herr Demmig,
    die weltweiten menschlichen Kohlendioxydemissionen in dieser Zeit lagen etwas doppelt so hoch wie der Anstieg in der Atmosphäre.

    Von der Natur kann also überhaupt nichts dazugekommen sein.

    Würde die Natur ebenfalls zum Anstieg beitragen, wäre dieser logischerweise mindestens doppelt so hoch als tatsächlich:

    Gesamter anthropogener Anteil PLUS Anteil der Natur.

    Gruß
    Hans Jung

  19. #18 Hans Jung, auf einer Skeptiker Seite

    Co2 Anstieg, die Referenz
    http://tinyurl.com/27eq88

    Anteile am jährlichen Anstieg von rd. 2ppm:

    Quellen: IPCC the scientific Basis, 2001
    http://tinyurl.com/339nq9o

    und: Kohlendioxid-Emissionen der G8- und der G5-Staaten dpa-Meldung, 10.06.2007 (20:30)

    Der jährliche Anstieg aus natürlichen Quellen beträgt rd. das 10-fache des anthropogenen Anteils.

  20. #6: Th. Hahn sagt:
    Ich habe irgendwo mal gelesen, dass vor etlichen Jahren dazu übergegengen wurde, den CO2- Gehalt der Atmosphäre nur auf Hawaii in der direkten Nähe zu einem Vulkan zu messen.
    =====================================

    Sehr geehrter Herr Hahn, dann hat man Sie irgendwo angeschwindelt. Sicherlich haben Sie Ihre Information von einer Skeptikerseite?
    Der CO2-Gehalt wird weltweit gemessen.
    Die Station auf Hawaii wird nur deswegen immer wieder angeführt, weil sie den Mittelwert aller anderen Stationen sehr gut repräsentiert.

    Zu Ihrer Frage zum Anteil des Menschen am Anstieg: Die jährlichen anthropogenen Emissionen sind ca.doppelt so hoch wie der jährliche Anstieg in der Atmosphäre. Die Differenz wird von der Natur, großteils von den Meeren, aufgenommen.

    Ich will Ihnen aber nicht vorenthalten, daß hier auch die Meinung vertreten wird, der CO2-Anstieg würde durch Insekten verursacht.
    Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Paul.
    Gruß
    Hans Jung

  21. zu Nr. 13 & 14:

    in der Tat, ich hatte nach C. Innerhofer gegoogelt (der Skirennläufer) und was kommt? Einige Ergebnisse welche auf diese Seite führen.
    Macht ein wenig Spaß aber auch Sorgen, wenn man diverse Kommentare und Artikel hier liest. Was ist das hier eigentlich? Eine Verschwöreransammlung?
    Und nein, ich werde mich hier nicht einmischen oder gar versuchen, Gläubigen ihren Glauben auszureden. Es gibt zu Hauf Fachliteratur zu den Themen Klima und Energie und es empfiehlt sich immer, skeptisch zu sein. Was ich hier finde, hat aber nichts mit Skepsis zu tun.
    Just don`t worry, lasst euch den Spaß nicht verderben, alles wird gut und man muss ja nicht alles so ernst nehmen:-)

  22. Lisa Fischer sagt:

    „… mehrmals nichts nettes …!“

    Vielleicht sind sie ja irgendwann in der Lage auch sachlich etwas zum Inhalt beizutragen.
    Es bringt immer einen Erkenntnisgewinn wenn Kommentatoren sachlich und objektiv Argumentieren.
    Im Moment trollen sie einfach nur!

  23. #11: Lisa Fischer, wer „flucht“??? Sind Sie Innerhofer?

    Wie, meinen Sie denn,
    könnte das CO2 die Erdoberfläche erwärmen,
    obwohl man es nicht messen kann?
    Wissen Sie, genau das Problem und die systematischen Verfälschungen von Messdaten macht den schlechten Ruf von „Meteorologen“, jedenfalls die AGW-Vertreter, die sich als „die Wissenschaft“ bezeichnen.
    Innerhofer bestand ja auch darauf, auch die Eiszeit damit zu erklären,
    schon recht peinlich.
    Wie sehen Sie das?

  24. es fluchen immmer die Gleichen (Nr. 9, 8)

    über Meteorologie. Am lautesten jene, die gerade mal ergoogelt haben, wie man Meteorologie buchstabiert.
    Aber auch egal, überall gibt es Spinner und Träumer oja und Verschwörungsparanoidikas:-)

  25. Hallo Herr Paul #9,

    Sie haben natürlich recht, aber trotzdem bitte nicht ganz so pauschal! Bitte denken Sie an die vielen Meteorologen, die ohnmächtig zähneknirschend diesen Verfall der Sitten über sich ergehen lassen müssen!
    Fast alle meiner Kollegen auf der einfachen Dipl.-Met.-Schiene denken ähnlich – und sind genauso machtlos.

    Dipl.-Met. Hans-Dieter Schmidt

  26. #7: Lisa Fischer-Holle,
    was genau möchten Sie nun dem Leser mitteilen?
    Ich meine jetzt inhaltlich.

    Davon abgesehen finde ich Dr. Gerhard Stehlik ganz toll.
    Die sog. „Meteorologie“ hat doch den Ruf von „Wissenschaft“ total ruiniert,
    da ist doch Handwerker oder Putzfrau besser.
    mfG

  27. #6: Th. Hahn sagt am Montag, 03.03.2014, 15:52:
    „Und wo oder wie wird der CO2-Gehalt gemessen bzw. ermittelt?“

    Das ist das Werfen von Nebelkerzen. Der globale CO2 Anstieg ist doch wegen des Verbrennen riesiger Mengen an C-haltigen Fossilien völlig plausibel.

    Die Frage aller Fragen ist doch, gibt es einen Treibhauseffekt der Atmosphäre mit einem Temperaturanstieg von +33°C wegen der Strahlungserwärmung durch die IR-aktiven Bestandteile H2O und CO2, oder gib es einen Treibhauseffekt des Ozeans von ca. ~+50°C und eine Kühlwirkung der gesamten Atmosphäre von etwas –36°C, zur der die Strahlungskühlung der IR-aktiven Bestandteile H2O und CO2 etwa ~4°C (Kondratyev 1969) beitragen.
    Die Antwort ist klar: der ozeanische Treibhauseffekt ist evident, die Kühlwirkung der Atmosphäre auch. Der Treibhauseffekt der Atmosphäre ist eine Absprache zur Falschaussage.

  28. Dr. Stehlik sagt in Nr.5

    man lese selbst…

    und wenn man dann noch nach Stehlik googelt wird ganz schnell klar, dass hier ein verwirrter Laie Fachrichtugen schlecht zu reden meint, deren Inhalte er noch nicht mal annähernd verstanden hat.
    Wie gesagt, man findet im Internet allerhand Blödsinn und Herr Stehlik geht jetzt die Wolken kloppen, damit es schneit und seine Frau Holle zufrieden schlafen kann:-)

  29. Ich hab da mal einige Fragen an alle, die sich tiefer mit der Materie beschäftigen: Kann irgend jemand den Anteil des menschengemachten CO2 bestimmen, den der Anstieg auf 0,04% ausmacht? Wie groß ist der natürliche Anstieg? Und wo oder wie wird der CO2-Gehalt gemessen bzw. ermittelt?
    Ich habe irgendwo mal gelesen, dass vor etlichen Jahren dazu übergegengen wurde, den CO2- Gehalt der Atmosphäre nur auf Hawaii in der direkten Nähe zu einem Vulkan zu messen. Wenn ja, frag ich mich warum? Und warum mißt man den CO2- Gehalt nicht ständig in der Antarktis, wo der Einfluß des Menschen doch geringer ist, und vergleicht die Ergebnisse mit Messstationen auf der ganzen Welt?

  30. #4: Lisa Fischer sagt am Montag, 03.03.2014, 09:51:
    „Schnee ein Produkt von Frau Holle ist, oder doch eines der Wolken“

    Ein Blick in Grimms Märchen hilft hier nicht zum erweiterten Verstehen. IR-Spektroskopie für Fortgeschrittene wäre ein Schritt in die richtige Richtung.
    Á propos Richtung, auch damit verstünde Mann es schon. Meteorologie und Klimatologie spielen sich „horizontal“ ab entlang der Erdoberfläche bis maximal Wolkenhöhe. Worauf es aber ankommt ist vertikal, vertikal abwärts von der Sonne (!) und vertikal aufwärts ins Weltall (!). Das (!) bedeutet, Frau beachte die Abstände! Helau!

  31. Dr. G. Stehlik sagt:

    dass die Meteorologie…
    nicht fähig sind, die Frage zu klären, wärmt oder kühlt CO2.

    Genau, die Meteorologie fragt sich auch, ob Schnee ein Produkt von Frau Holle ist, oder doch eines der Wolken:-)

  32. Der Beitrag des Meteorologie Professors (Emeritus) Host Malberg ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Meteorologie und damit auch die Klimatologie, ganz zu schweigen von den „Klimafolgen“ – Wissenschaftlern des PIK – nicht fähig sind, die Frage zu klären, wärmt oder kühlt CO2.

  33. Im Artikel steht zu Beginn vollkommen richtig: „Seit 1998 gibt es keine globale Erwärmung mehr. Der Anstieg der Globaltemperatur (bis 1998) ist zum Stillstand gekommen bzw. in einen negativen Trend, in eine Abkühlung, übergegangen.“
    Die Überschrift ist deswegen falsch. Wir haben keinen Erwärmungsstillstand seit 1997, sondern eine Abkühlung seit 1998. Einen Stillstand haben wir bereits seit 25 Jahren, korrigiert mit diese Werte zusätzlich mit der Zunahme des Wärmeinseleffektes, dann sinken sogar seit 25 Jahren die realen Temperaturen, egal wie hoch man den WI-Korrekturfaktor ansetzt.

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