Offener Brief Fritz Vahrenholt an UBA Präsidenten:Warum haben Sie meine Biografie gefälscht?

Das Umweltbundesamt prangert in einer von Laien verfassen Broschüre (Eine Philosophin, ein Berufsschullehrer und ein Physiker, der vor seiner Zeit beim UBA Karriere bei Greenpeace und der Lobbyorganisation Eurosolar und die Kinderbuchautorin „Pia, Alex und das Klimaprojekt – eine abenteuerliche Entdeckungsreise“.) kritische Wissenschaftler, Journalisten und die Wissenschaftler von EIKE als vermeintliche Leugner des Klimawandels an. Einer der Betroffenen ist der ehem. Hamburger Umweltsenator Prof. Dr. Fritz Vahrenholt. Er wehrt sich. Ein offener Brief an UBA-Präsident Flasbarth.

Update 25.5.13 16.20

Inzwischen sind auch die Namen der Autoren im Impressum nachlesbar- Es handelt sich um: Dr. Harry Lehmann (Philosoph), Dr. Klaus Müschen (Elektrotechnik und Soziologie), Dr. Steffi Richter (Kinderbuchautorin) , Dr. Claudia Mäde.(Mit Danke am Leser Hovestadt)

Sehr geehrter Herr Präsident,

zu einem Zeitpunkt, an dem nun endlich auch 17 IPCC-nahe Klimaforscher (Otto et.al., Nature Geoscience, 19. Mai 2013) die Öffentlichkeit mit der aufsehenerregenden Mitteilung überraschen, dass die Klimasentivität der Klimagase, namentlich des CO2, um mehr als 50 Prozent zu hoch angesetzt ist, und sich demzufolge alle bisherigen Prognosen der anthropogen verursachten Klimaerwärmung als korrekturbedürftig erweisen, erscheint eine 123 Seiten starke Veröffentlichung des Umweltbundesamtes „Und sie erwärmt sich doch“, in der einerseits der Konsens über die IPCC Prognosen beschworen wird und andererseits die Kritik an Art und Ausmaß der Temperaturentwicklung in diesem Jahrhundert mit falschen Behauptungen, Weglassungen von Informationen und Diffamierungen der Kritiker in unerträglicher Weise behandelt wird.

Dies ist für eine Bundesbehörde, die zum Geschäftsbereich des Umweltbundesministers gehört, völlig inakzeptabel.

Es gilt das Recht auf freie Meinungsäußerung

Bevor ich auf die inhaltlichen schweren Mängel zu sprechen komme, möchte ich Sie fragen, was Sie bewogen hat, Journalisten ihr Recht auf freie Meinungsäußerung und Wissenschaftlern ihr Recht auf kritische Überprüfung von wissenschaftlichen Sachverhalten abzusprechen. Soviel ich erkennen kann, ist unter den in der Broschüre benannten „Klimawandelskeptikern“ kein einziger, der einem Erwärmungstrend der Erde durch Treibhausgase widerspricht. Es geht im wissenschaftlichen Diskurs in der Fachwelt um Attribution, Geschwindigkeit und Ausmaß der Klimaveränderungen und daraus resultierend um die notwendigen Maßnahmen zur Verhinderung beziehungsweise Anpassung.

Ich bin persönlich betroffen. Im Abschnitt „Klimawandelskeptiker in Deutschland“, in dem Sie in gelber Farbe die Namen von Journalisten, Vereinen und die Wissenschaftler Vahrenholt und Lüning hervorheben, brandmarken und an den Pranger stellen, wird die Methode deutlich: Kritiker werden als Handlanger der Industrie dargestellt.

Biografie gefälscht

Zu meinem Lebenslauf schreiben Sie, dass ich Vorstand der Deutschen Shell war und seit 2001 Manager des Energieversorgungsunternehmen RWE sei. Letzteres ist falsch. Ich habe 2001 das Windkraftunternehmen Repower gegründet, habe es zur Weltspitze in der Branche geführt und war bis 2008 Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. Warum haben Sie meine Biografie gefälscht? Passte dies besser in das Feindbild, das Sie aufzubauen trachten?

Ich bin erst 2008 zum Geschäftsführer der von mir mitgegründeten RWE Innogy ernannt worden, einer Gesellschaft für Erneuerbare Energien, die Jahr für Jahr der größte deutsche Investor in diesem Sektor war. Sie haben auch verschwiegen, dass es bei Shell meine Aufgabe war, die Erneuerbaren Energien für den Konzern zu entwickeln. Der Bau der ersten Solarfabrik in Deutschland fiel in meine Vorstandszeit. Da passt auch ins Bild, dass Sie verschweigen, dass ich von 1976 bis 1981 Fachgebietsleiter „Chemische Industrie“ beim Umweltbundesamt war, dem Amt, das mich jetzt verhöhnt.

Hätte Ihr Vorgänger im Amt, Dr. Heinrich von Lersner, Kritik am politischen Mainstream, nämlich die allfällige Verharmlosung der Chemierisiken, die ich in „Seveso ist überall“ thematisierte, mit der gleichen Rigidität zu unterbinden versucht, wäre die Chemiedebatte wahrscheinlich ein wenig anders verlaufen.

Dass Sie mein Ausscheiden als Geschäftsführer der RWE Innogy und meine augenblickliche Funktion als Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung nicht erwähnen, zeigt, dass Sie nur ein Ziel hatten: einen Kritiker zu diffamieren.

Meinem Co-Autor Dr. Sebastian Lüning geht es nicht besser. Als habilitierter Geologe und Paläontologe war er jahrelang peer reviewer für geowissenschaftliche Fachzeitschriften und arbeitet schon seit geraumer Zeit nicht mehr für RWE DEA. Was ist das für ein Verständnis von wissenschaftlicher Debatte, wenn Sie uns unterstellen, wir könnten uns als „fachfremde Einzelpersonen“ nicht „tiefgründig in die verschiedenen Klimamodelle einarbeiten“?

Weglassungen, Halbwahrheiten und Einäugigkeit

Da würde ich doch gerne wissen, welche fachkundigen Wissenschaftler diesen Bericht geschrieben haben, in dem zwölfmal Herr Stefan Rahmstorf als Quelle angegeben wird. Können Sie der Öffentlichkeit gegenüber ausschließen, dass Herr Rahmstorf oder einer seiner Kollegen diesem Bericht zugearbeitet haben? Es liegt ja nahe, denn addiert man die Projekte, die das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (Schellnhuber/Rahmstorf) vom UBA als Auftrag erhalten hat, ergeben sich ca. acht Mio Euro. Hinzu kommen diverse Produkte, die von Mitarbeitern des PIK mit betreut werden.

Wer so persönliche Daten verfälscht, wie es in diesem Bericht erfolgt, dem sind auch in der Sache Weglassungen, Halbwahrheiten und Einäugigkeit zuzutrauen. Dazu möchte ich im folgenden einige Hinweise geben.

Auf Seite acht erläutert der Bericht, dass die WMO 30 Jahre als Zeitspanne für Untersuchungen des Klimas angibt. Im nächsten Absatz wird daraus geschlussfolgert, dass daher auch eine Reihe von kühlen Jahren in einem Jahrzehnt nicht bedeutet, dass sich das Klima abkühlt. Das sei erst der Fall, „wenn sich die Abkühlung über mehrere Jahrzehnte hinweg fortsetzt“.

Das ist falsch. Es ist in der Klimaforschung bislang unbestritten, dass die Signifikanz einer Erwärmung oder Nichterwärmung auf etwa 17 Jahre bemessen ist (Santer et al., Journal of Geophysical Research,2011). Seit nunmehr 15 Jahren weigert sich aber die globale Mitteltemperatur, weiter anzusteigen, Jahr für Jahr werden enorme Mengen an CO2 ausgestoßen, zwischen 2000 und 2010 etwa 100 Milliarden Tonnen, ein Viertel aller Emissionen seit 1750. Das müsste doch zum Nachdenken Anlass geben. Es muss doch eine Kraft geben, die dem Klimagas CO2 in seiner unbestrittenen Erwärmungsfähigkeit von 1,1 Grad Celsius pro Verdopplung der CO2-Konzentration entgegenwirkt.

Aber auf die Idee, dies in Erwägung zu ziehen, kommen Sie nicht. Auf Seite 54 schreiben Sie: „Aus der Temperaturentwicklung seit 1998 zieht manch einer die Schlussfolgerung, dass die globale Erwärmung seit dieser Zeit zum Stillstand gekommen ist. Das ist jedoch aus folgenden Gründen nicht richtig: … Die Hadcrut Reihe in Abbildung 2 zeigt eine fortschreitende globale Erwärmung seit mehr als 30 Jahren. Das ist ein langfristiger Erwärmungstrend. Eine langfristige Stagnation der globalen Erwärmung hingegen ist nicht erkennbar“.

Erderwärmung vollzieht sich in Zyklen

Das sehen sogar Herr Pachauri, Vorsitzender des IPCC, oder J. Hansen (vormals NASA) anders und anerkennen die fehlende Temperatursteigerung. Es gibt nur sehr wenige Wissenschaftler, die diesen Stopp der Erwärmung nicht zur Kenntnis nehmen, wie Stefan Rahmstorf. Dieser Minderheitsmeinung schließt sich offenbar das UBA an.

Dem UBA ist offensichtlich entgangen, dass sich die Erwärmung des letzten Jahrhunderts in Zyklen vollzog. Der Erwärmung der Jahre 1910 bis 1940 folgte eine Abkühlung bis 1977. Von 1977 bis 1998 folgte eine Erwärmungsphase mit einem ähnlichen Gradienten wie zwischen 1910 und 1940. Wir haben sowohl im Buch „Die Kalte Sonne“ als auch auf unserem Blog darauf hingewiesen, dass die ozeanischen dekadischen Oszillationen von den Klimamodellen nicht erfasst werden.

Die Temperaturen der Nordhalbkugel folgen dem Wärmeinhalt des Nordatlantiks (ocean heat content OHC) und dieser zeigt das Auf und Ab des OHC im Gleichklang zur atlantischen multidekadischen Oszillation (AMO), die einen etwa 60-jährigen Zyklus aufweist. Eine vergleichbare Oszillation ist mit der pazifischen Oszillation (PDO) festzustellen.

Solche Zyklen aus den Ozeanen wurden in den IPCC-Berichten nicht berücksichtigt. Diese liegen jedoch auf der Hand und führen in der Superposition mit dem nahezu linearen Trend aus der Treibhauswirkung des CO2 dazu, dass der wärmende Einfluss von CO2 und anderen anthropogenen Treibhausgasen wohl nur ca. 50 Prozent von dem beträgt, was ihnen bisher vom Mainstream der Klimaforschung zugesprochen wurde, der sich vorrangig auf die Erwärmungsraten 1977 bis 2000 stützte und sie ausschließlich auf die CO2-Wirkung zurückführte.

In dieser Zeit wirkten die Ozeanzyklen jedoch verstärkend. Die Einflüsse aus der thermohalinen Zirkulation auf das Klima sind so ein Schlüssel zum tieferen Verständnis dessen, was uns in den nächsten Jahren erwartet. (Siehe Latif et al.)

Forschungsergebnisse verzerrt wiedergegeben

Umso befremdlicher ist es, dass Ihr Bericht auf Seite 110 den Inhalt unseres Buches falsch und verzerrt wiedergibt: „Die beiden Autoren … machen natürliche Ursachen wie die schwankende Sonnenstrahlung für die globale Erwärmung in den letzten Jahren verantwortlich“. Das Lesen des Klappentextes des Buches hätte gereicht, um zu erfahren, dass „Ozeanzyklen und die Sonne, die kürzlich in eine längerfristig strahlungsarme Phase eingetreten ist, einen größeren Beitrag zum Klimageschehen leisten als bisher angenommen.“

Dass ozeanische dekadische Oszillationen einen großen Teil der Erwärmung von 1977 bis 2000 erzeugt haben, ist durch unser Buch erstmals einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden. Eine Aufgabe, die dem staatlichen Umweltbundesamt laut Errichtungsgesetz gut zu Gesicht gestanden hätte.

Mittlerweile gibt es zahlreiche wissenschaftliche Forschungsergebnisse, die dies belegen. Nicht zuletzt der unterschätzte Einfluß der dekadischen Oszillationen hat dazu geführt, dass zahlreiche Autoren in einer Fülle von wissenschaftlichen Artikeln (peer-reviewed) in Fachzeitschriften von nur einer halb so großen Klimasensitivität des CO2 ausgehen. Warum wird das durch das UBA verschwiegen?

Das Umweltbundesamt beruft sich stattdessen (S. 28) auf eine Studie aus dem Jahre 2000 (!) (Grieser et al.): „Etwa zwei Drittel der globalen Erwärmung seit dieser Zeit (gemeint ist seit Mitte des 20. Jahrhunderts) sind auf den menschlichen Einfluss zurückzuführen“. Die Studie, vom UBA beauftragt, gibt das anthropogene Treibhaussignal mit 59,9 Prozent an. Allerdings führt die Studie weiter aus, dass bei den europäischen Temperaturen das Treibhaussignal nur mit 7,6 Prozent wenig signifikant ist.

Alles nur menschgemacht?

Für Europa wird danach ein gleich hoher Einfluss von Klimagasemissionen und Nordatlantischer Oszillation ermittelt. Dieses Ergebnis findet sich aber nicht im aktuellen UBA-Pamphlet. Würde doch nur verwirren, dass die Forscher schon 2000 den Einfluß atlantischer Oszillationen hervorheben! Stattdessen wird immer wieder die Veröffentlichung von Schellnhuber und Rahmstorf (Der Klimawandel, C.H. Beck, 2007) zitiert. Dort kommen (Seite 40) für die Erwärmung lediglich die Treibhausgase in Frage: „Der Erwärmungsschub seit den 70er Jahren ist nicht mit natürlichen Ursachen zu erklären“.

Auf Seite 45 heißt es dort, dass Modelle „einen Beitrag anthropogener Ursachen (Treibhausgase und Aerosole) zur Erwärmung im 20. Jahrhundert von 0,5 Grad Celsius ergeben. Da die Erwärmung im 20. Jahrhundert (Seite 50, ebenda) 0,6 Grad Celsius betrug, sind dies immerhin schon 80 Prozent, die dem anthropogenen Einfluss zugeschrieben werden. Doch das Umweltbundesamt geht weiter. Auf Seite 38 zeigt das Amt die Ergebnisse von Klimamodellen aus dem IPCC-Bericht 2007. Danach ist der natürliche Einfluss Null (Abb. 1), wenn nicht sogar negativ, und allein anthropogene Einflüsse erzeugen die Erwärmung.

Dies führt uns zur entscheidenden Frage der Klimasensitivität. Es ist zweifelsfrei, dass Klimagase, namentlich CO2, einen Erwärmungsbeitrag leisten. Doch viel bedeutsamer ist die Frage: wieviel ? Wie Sie wissen, wird als Klimasensitivität des CO2 die Erwärmung bei Verdoppelung der CO2-Konzentration gegenüber dem vorindustriellen Niveau von 280 ppm verstanden.

Da verweist uns die UBA-Veröffentlichung allein auf Schellnhuber/Rahmstorf (Der Klimawandel, Seite 42): „Die als gesichert geltende Spanne“ der Klimasensitivität reicht (d. Verf.) „von 2 bis 4,5 Grad Celsius… Daher kann man einen Wert nahe an 3 Grad Celsius als den wahrscheinlichsten Wert ansehen“.

Klimasensitivität ist geringer als gedacht

Mittlerweile verdichten sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber, dass die Klimasensitivität des CO2 weit tiefer anzusiedeln ist.In Fachzeitschriften (Peer Reviewed) wurden kürzlich folgende Sensitivitäten veröffentlicht: Nic Lewis 1,1 bis 2,2 (Journal of Climate 2013), Troy Masters 1,5 bis 2,9 (Climate Dynamics 2013), Michael Ring 1,5 bis 2 (Atmospheric and climate science 2012). Auch die Ergebnisse der Norwegischen Forschungsgemeinschaft ( Norwegian Research Council), die den Einfluss des CO2 glatt halbiert, ist für das Umweltbundesamt nicht erwähnenswert.

Ich will nicht unerwähnt lassen, das wir im Buch „Die Kalte Sonne“ eine Klimasensitivität des CO2 von 1 bis 1,5 Grad Celsius zugrundegelegt haben. Ja, wir haben mit einer anthropogen erzeugten Erwärmung umzugehen, die aber bei weitem die katastrophalen Prognosen des IPCC und ihrer Vertreter von 2 bis 6 Grad Celsius nicht erreichen werden. Die Quintessenz unseres Buches ist: Die natürlichen Einflüsse geben uns Zeit, unsere Energiebasis auf nachhaltige Grundlagen zu stellen. Und soweit ich sehe, ist unsere zentrale Aussage nicht mehr von den jüngsten Forschungsergebnissen entfernt. Gleichwohl wird unser wissenschaftlich belegter Standpunkt mit dem Bann und der Acht des Umweltbundesamtes versehen.

Nun aber, sehr geehrter Herr Präsident, nach der eingangs erwähnten Veröffentlichung von 17 Klimaforschern, die die Klimasensitivität des CO2 auf etwa 2 Grad Celsius reduzieren, die Übergangssensitivität sogar auf 1,3 Grad Celsius senken, sollte das Umweltbundesamt seine Veröffentlichung in den Reißwolf geben.

Das Umweltbundesamt hat nach Errichtungsgesetz die Aufgabe, den Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in allen Angelegenheiten des Immissions- und Bodenschutzes, der Abfall- und Wasserwirtschaft, der gesundheitlichen Belange des Umweltschutzes, insbesondere bei der Erarbeitung von Rechts- und Verwaltungsvorschriften, bei der Erforschung und Entwicklung von Grundlagen für geeignete Maßnahmen sowie bei der Prüfung und Untersuchung von Verfahren und Einrichtungen wissenschaftlich zu unterstützen.

Es ist weiterhin beauftragt mit der Aufklärung der Öffentlichkeit in Umweltfragen, Bereitstellung zentraler Dienste und Hilfen für die Ressortforschung und für die Koordinierung der Umweltforschung des Bundes.

Den Boden des gesetzlichen Auftrags verlassen

Das Umweltbundesamt hat mit der Veröffentlichung “ Und sie erwärmt sich doch“ den Boden des gesetzlichen Auftrags verlassen. Ich möchte von Ihnen wissen, wie Sie diese beispiellose Verzerrung wissenschaftlicher Daten heilen wollen. Ich denke, dass die Abgeordneten des Deutschen Bundestages wissen sollten, für welche Publikationen Steuergelder des Bundes aufgewandt werden.

Ich erlaube mir daher, eine Kopie dieses Schreibens sowohl an die Vorsitzende des Haushaltsausschusses als auch an den Bundesminister für Umwelt zu versenden.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. Fritz Vahrenholt Senator a.D.

Zu den Vorgängen schreiben Maxeiner & Miersch in Die Welt:

Wer sich in die Klimadebatte einliest, wird schnell bemerken, dass es sowohl unter den Etablierten als auch unter den Kritikern angesehene Forscher gibt. Skeptische Professoren wie Freeman Dyson, Chris Landsea, Richard S. Lindzen, Nir Shaviv, Murry Salby, Henrik Svensmark oder Jan Veizer gehören zur Elite ihrer Zunft. Svensmarks Hypothese vom Einfluss der kosmischen Strahlung auf das Klimageschehen wird derzeit am Cern überprüft und wurde bereits in Teilen bestätigt.

Zu den „Fachfremden“ gehört etwa der Schwede Nils-Axel Mörner, der die IPCC-Prognosen zum Meeresspiegelanstieg widerlegte. Oder der Ökologe Josef H. Reichholf, der darlegte, dass erdgeschichtliche Warmzeiten stets gut für die Artenvielfalt waren.

Wer nach der Fachkompetenz führender IPCC-Vertreter fragt, erlebt Überraschungen. Rajendra Kumar Pachauri, der Vorsitzende, ist Eisenbahningenieur. Leitautoren der IPCC-Klimaberichte waren zuvor Aktivisten bei Greenpeace. Al Gore, Guru aller Klimawarner, ist Politikwissenschaftler; Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes, Volkswirt.

Und wie ist es um die fachliche Expertise der vier Autoren bestellt, die im Impressum der Broschüre aufgeführt sind? Eine Philosophin, ein Berufsschullehrer und ein Physiker, der vor seiner Zeit beim UBA Karriere bei Greenpeace und der Lobbyorganisation Eurosolar machte. Ob die vierte Autorin Klimawissenschaftlerin ist, konnten wir leider nicht ermitteln, aber immerhin hat sie ein Buch dazu geschrieben: „Pia, Alex und das Klimaprojekt – eine abenteuerliche Entdeckungsreise“.

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31 Kommentare

  1. Offensichtlich hat Herr Trittin das UBA nicht nur gedanklich, sondern auch tatsächlich übernommen. Von Herrn Trittin weiß ich, daß er kein Christ ist und auch nichts beichten kann. Daß Herr Altmaier und Frau Merkel als Christen das Verhalten des UBA billigen können, ist für mich ein weiterer Grund, dem Christentum endgültig zu entsagen.
    Im übrigen hat Altkanzler Helmut Schmidt schon vor Jahren gesagt, gegen den Klimawandel helfen nur höhere Deiche! Wie recht er hatte, sehen wir gerade jetzt im Juni 2013. Es ist völlig unerheblich, ob der Klimawandel menschen- oder naturgemacht ist. Erheblich ist, daß schnellstens Vorsorge für die Auswirkungen zu treffen sind. Solange in China pro Woche ein Steinkohlekraftwer ans Netz geht, sind die deutschen Bemühungen um CO2-Reduktion lächerlich, sie sind Geldverbrennungsmaschinen wie das gesamte EEG.Unsere Freunde im Ausland reiben sich die Hände über unsere „Sozialpolitik“ zu Gunsten unserer Konkurrenten. Wir verlieren Arbeitsplätze, energieintensive Industrien wie energieintensive Forschung. Wir verlieren die „Highpotentials“ und bekommen dafür Trittin und Genossen. Denn aus Sicht der Grünen und Linken kann man ein Volk durchaus mit Landratsämtern, Landtagen, Krankenhäusern, Gerichten Schulen und Universitäten ernähren. Natürlich muß man dabei ausblenden, daß die alle von den Steuern der Industrie und des Mittelstands leben. Aber wen interessiert das schon? Armes Deutschland! Mit Frau Merkel haben wir endlich und endgültig und unumkehrbar den Weg in den Sozialismus a la DDR eingeschlagen: Planwirtschaft, Zensur, Vetternwirtschaft und Verarmung, aber gleichmäßig!

  2. @ Dr. Kuhnle #29

    Wenn Sie schreiben: „Dennoch halte ich den moralischen Anspruch für nicht realistisch.“ so bitte ich zu beachten, daß es sich nicht um meine „moralischen Ansprüche“ handelt, sondern um die, die die „Gesellschaft“ wie auch immer aufgestellt hat. Zudem ist der grundlegende moralische Anspruch identisch mit dem Anspruch, den die Lobbyisten der sog. „erneuerbaren Energien“ vehement immer wieder anmelden: ‚Du darfst andere nicht schädigen‘.

    „Die Leute machen sich vielfach keine Gedanken, …“
    Warum sollten die denn, ist es doch sehr bequem dem Motto zu folgen: „Führer befiel, wir folgen dir“. Und das gilt nicht nur für das weitgehend dumm gehaltene Volk, sondern auch für die Führungsriegen.

    “ verdrängen das ein oder andere oder verweisen auf die Weltrettungspropheten.“ Die gab es schon immer und die schlimmsten und ökonomisch gierigsten dieser Spezies waren die sog. christlichen Kirchen, die sich ebenfalls an der Propaganda zur asozialen Nutzung der sog. „erneuerbaren Energien“ beteiligen, nach dem Motto: „Die Schöpfung“ bewahren. Zu diesem Komplex gibt es einmal in der Langfassung „die Kriminalgeschichte des Christentums“ und als Kurzfassung Und abermals krähte der Hahn“ von Karlheinz Deschner.

    „Der Großteil der Infestitionen ist plumpe Geldverschwendung zu Lasten der ärmeren Bevölkerung.“
    Falsch, denn die gesamten Investitionen sind nicht nur Geld- sondern auch Ressourcenverschwendung (Rohstoffe und Humankapital) und schädigen bis auf die ganz wenigen Profiteure alle Bürger, wobei wegen des höheren spezifischen Energieverbrauchs in Relation zum Einkommen, die ärmere Bevölkerung stärker zur Kasse gebeten wird. Um Müntefering zu zitieren: Es handelt sich bei den Ver- und Betreibern dieser ineffizienten Stromerzeugungsanlagen um Heuschrecken.

    „Mein Augenmerk richtet sich auch eher an die Angreifer, die mit ihren Reaktionen auf das Buch zeigen, dass sie keine frei Wissenschaft wünschen und Wissenschaft nur dann akzeptieren, wenn sie ideologisch gefiltert ist.“

    Das ist nun aber eine andere Hausnummer, die aber für Religionen und Ideologien typisch ist: „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“

    Ich fand dazu: „Das erste Gebot verbietet uns die Pietätlosigkeit, den Aberglauben, die Irreligiosität; ferner den Abfall (Apostasie) vom Glauben, die Irrgläubigkeit (Häresie), das freiwillige Zweifeln und die schuldhafte Unwissenheit hinsichtlich der Wahrheiten des Glaubens.“ http://tinyurl.com/3pdd9r9

    „Hier sind Gegenpositionen ungefiltert gut zusammengefasst.“ Da ich das Buch noch nicht gelesen habe – ich leih mir sowas immer in der Biblithek aus, da ich Geschäftemacher wie den Autor generell nicht unterstütze – kann ich das nicht beurteilen. Allerdings gehe ich davon aus, daß die Darstellung wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügt, denn irgendwann habe ich im Fernsehen die Begründung gehört, warum das Buch geschrieben worden sein soll: „mangelnde Rendite der RWE-Windmühlenansammlungen“ aufgrund der „unerwarteten Abnahme“ der maßgebenden Windgeschwindigkeiten in Mitteleuropa. Der einzig sinnvolle Knopf, den ich am liebsten gedrückt hätte angesichts dieses dämlichen Geschwafels des Autors, war der Ausknopf.

    Desweiteren ist mir noch rudimentär anderes dummes Geschwätz von Prof. Vahrenholt erinnerlich, der wider jede Physik i.V.m. der Ökonomie behauptete, daß größere Windmühlen – also die mit längeren Rotorblättern und höherer Nennleistung – den Strom wirtschaftlicher erzeugen würden und deshalb die 5M entwickelt wurde.

  3. @#27
    Sehr geehrter Herr Heinzow,

    Ihre Argumente sind nachvollziehbar und ich stimme Ihnen im Prinzip zu. Dennoch halte ich den moralischen Anspruch für nicht realistisch. Die Leute machen sich vielfach keine Gedanken, verdrängen das ein oder andere oder verweisen auf die Weltrettungspropheten. Wenn solche unsinnigen Subventionen begleitet mit schier unbegrenzter Propaganda beschlossen werden, dann ergibt sich daraus der nutzlose Energieanlagenpark, wie wir ihn in Deutschland erleben.

    Der Rendite-Nutzten für die Betreiber ist mittel. Der Großteil der Infestitionen ist plumpe Geldverschwendung zu Lasten der ärmeren Bevölkerung. Bei Großinvestoren, wie im Fall Vahrenholt, stellt sich noch die Frage der Verstrickungen mit der Politik und des Propagandaapparates, was die Verfehlungen noch schlimmer macht. Mitleid muss man nicht haben, zumal Prof. Vahrenholt als Politiker politische Angriffe kennt.

    Mein Augenmerk richtet sich auch eher an die Angreifer, die mit ihren Reaktionen auf das Buch zeigen, dass sie keine frei Wissenschaft wünschen und Wissenschaft nur dann akzeptieren, wenn sie ideologisch gefiltert ist. Daher war das Buch wichtig. Hier sind Gegenpositionen ungefiltert gut zusammengefasst. Mitautoren, wie Prof. Svensmark kann ich keine Verfehlungen vorwerfen.

    Gruß, Dr. Kuhnle

  4. #24 Kowatsch
    Ihr Satz „Wir sollten langsam beginnen, mit scharfer Munition auf diese Lügner und Betrüger zu schießen,d.h. sie öffentlich auch so titulieren“ ist m.E. künftig der einzig richtige Weg. Ich kann mittlerweile die Hohlphrasen wie „Klimaleugner“ oder „es herrscht in der Wissenschaft ein Konsens darüber , dass…“ nicht mehr hören.

    Mir ist sowieso schleierhaft, wie solche Pseudo-Wissenschaftler wie Schellnhuber und Rahmstorf ihre Ideologie, von der seriösen Wissenschaft unwidersprochen, verbreiten dürfen. Wie behauptete der gute Herr Latif vor 13 Jahren ziemlich kühn, „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“ (O-Ton Latif bei SPON am 1. April 2000 – und das war nicht als Aprilscherz gemeint!). In meinem Garten am sonst milden Niederrhein waren es am 6. März d. J. -8,6°C und am 15. März am BAB-Dreieck Vulkaneifel -18°C…

  5. @ Dr. Kuhnle #25

    „Das Buch „Die kalte Sonne“ ist keine Doktorarbeit welches man mit Plagiatsvorwürfen versehen muss.“

    Ich sehe das anders: „Definition Plagiat
    Ein Plagiat ist die widerrechtliche Übernahme und Verbreitung von fremden Texten jeglicher Art
    und Form ohne Kenntlichmachung der Quelle. Dies gilt für alle Medien, d.h. Bücher,
    wissenschaftliche und andere Zeitschriften, Zeitungen und alle anderen Druckerzeugnisse sowie das Internet.“ Zitat Uni Hannover.

    „Warum? Offenbar handelt es sich um einen Sekten-Aussteiger, der das Klimakatastrophenlied nicht mehr in allen Strophen mitsingen will.“

    Der Mann ist nicht ausgestiegen, sondern hat sein Geschäftsmodell erweitert.

    „Die moralische Beurteilung der Nutzung von Subventionen halte ich für nicht so einfach.“

    Unter dem Aspekt des Kosten-Nutzenverhältnisses ist das sehr wohl möglich. Subventionen, die weniger Nutzen bringen als sie kosten, sind ökonomisch und damit auch moralisch inakzeptabel.

    „Soll ich die Nachbarn deswegen hassen?“

    Nein, aber als das ansehen, was sie sind: Asoziale, die sich legal auf Kosten der ärmeren Bevölkerung bereichern wollen.

    „Sie mögen Prof. Vahrenhold nicht, …“
    Falsch, es geht um die begründete Ablehnung seines Handelns aufgrund objektiver ökonomischer und sozialer Kriterien.

    „Die Verantwortlichen sind für mich andere (die Politiker), die die Subventionen beschließen.“

    Und derjenige, der sie legal wider besseres Wissen zum persönlichen Vorteil zu Lasten anderer nutzt, ist moralisch nicht schuldig? Der Hehler (Solardachivestor) ist keinen Deut besser als der Stehler (Politiker).

    Und deshalb ist mein Mitleid mit Prof. Vahrenholt ob der unzulässigen (in Form und Inhalt) Angriffe begrenzt.

  6. #15 @ K. Sander

    Zitat:
    „Diese 2 Grad haben also gar keine physikalische Begründung. Und was helfen uns diese 2 Grad. Warnt doch Schellnhuber vor Politikern !!!), dass 2 Grad zu einen Meeresspiegelanstieg von 50 m führen.“

    Schellnhuber begründet das 2-Grad-Ziel „medizinisch-soziologisch“, in dem er das „2-Grad-Ziel“ mit 2-Grad-Fieber beim Menschen vergleicht. Zitatnachweis von Schellhuber in dem folgenden Ausschnitt im Video ab Minute 8:18, hier: http://youtu.be/sdR8s_golYQ?t=8m18s

  7. @#20
    Sehr geehter Herr Heinzow,
    Das Buch „Die kalte Sonne“ ist keine Doktorarbeit welches man mit Plagiatsvorwürfen versehen muss. Es ist eine Zusammenfassung einiger wissenschaftlicher Ansätze, die jenseits der IPCC-Propaganda existieren. Hinzu kommen Bewertungen der Autoren, die man nicht teilen muss (auch ich bin hier sehr skeptisch). Jetzt wurde Prof. Vahrenholt dafür vom UBA heftig angegriffen. Warum? Offenbar handelt es sich um einen Sekten-Aussteiger, der das Klimakatastrophenlied nicht mehr in allen Strophen mitsingen will. Wie bei jeder Sekte werden Abtrünnige aus den eigenen Reihen besonders bekämpft. Dies zeigt mir, dass die Klimawahnsinnigen Fundamentalisten sind, die mit Wissenschaft sowenig am Hut haben wie Astrologen.

    Sie mögen Prof. Vahrenhold nicht, weil er zu seinem persönlichen Vorteil im großen Stiel Subventionen abgegriffen hat. Dem ist wohl so. Die moralische Beurteilung der Nutzung von Subventionen halte ich für nicht so einfach. Wenn die Politik Rahmenbedingungen festlegt, dann folgen automatisch Reaktionen der Wirtschaft. Dies ist ja der Sinn und Zweck der politischen Entscheidungen. In meiner Nachbarschaft gibt es viele Photovolaikanlagen auf den Dächern. Die Nachbarn sehen es als Geldanlage. Soll ich die Nachbarn deswegen hassen? Mir liegen auch Angebote vor (mein großes Süddach reicht für eine große Anlage). Irgendwie mag ich bisher nicht investieren, auch weil ich nicht möchte, dass woanders eine alleinerziehende Mutter finanziell für meine (volkswirtschaftich unsinnige) Rendite bluten muss. Andererseits möchte ich nicht meine Nachbarn verteufeln. Die Verantwortlichen sind für mich andere (die Politiker), die die Subventionen beschließen. Darüber hinaus sind die zahlreichen steuerfinanzierten Propaganda-Institutionen wie das UBA, das PIK und das IPCC ein großes Übel.

  8. Ob Biographie gefälscht oder nicht gefälscht. In der ersten Runde der Auseinandersetzung regt man sich darüber auf, aber in der 2.Runde sollte man auf den Inhalt der Broschüre voll draufhalten. „Und sie erwärmt sich doch“. In mehreren Beiträgen haben wir hier bei EIKE gezeigt, dass wir momentan in einer Abkühlungsphase sind, und zwar seit 15 Jahren. Die Abkühlung wäre viel stärker, wenn nicht der historisch sich entwickelnde flächenhafte Wärmeinseleffekt wie wir ihn beschrieben haben, der Abkühlung entgegenwirken würde. In der freien Fläche, wo der Spargel und die Erdbeeren wachsen, sowie im Wald, wo Förster seit fünf Jahren wärmeliebende Bäume wie Espen anpflanzen, weil sie auf die Lügen reingefallen sind, macht sich die ganze Abkühlung bemerkbar. Dieser Mai wird nicht eine Durchschnittstemperatur von 10Grad haben und damit im Schnitt liegen, wie der DWD in ein paar Tagen behaupten wird, sondern in der freien Fläche eben 1,2 Grad tiefer und damit so warm/kalt wie am Ende der kleinen Eiszeit. Damals gab es Ende Mai noch keine Erdbeeren so wie dieses Jahr. Da es an CO2 nicht liegen kann, dass es kälter wird, und der WI die Abkühlung sogar bremst, muss wohl Vahrenholt mit der kalten Sonne recht haben. Dieses Pamphlet ist ein typisches Produkt der Klimalüge. Wir sollten langsam beginnen, mit scharfer Munition auf diese Lügner und Betrüger zu schießen,d.h. sie öffentlich auch so titulieren.
    PIK = Potsdamer Institut für Klimamärchen
    Schellnhuber/Rahmstorf, die neuen Gebrüder Grimm. Mit dieser Lüge muss endlich Schluss gemacht werden.

  9. zum Kommentar admin in 13
    Dies zeigt ja mehr als deutlich die Denkweise eines Ministers. Er merkt garnicht, daß es hier nicht um die Glaubensdarstellung der Bundesregierung geht, sondern daß hier Wissenschaftler und auch Journalisten mit anderer Auffassung angegriffen und verleumdet werden. Dies geht über die leggitime Darstellung der eigenen Position hinaus. Demokratieverständnis diese Herrn null. Nur juristisch nicht angreifbar sein, dann ist alles im grünen Bereich, wobei „im grünen Bereich“ dann doch doppeldeutig ist.
    MfG
    H. Urbahn

  10. UBA und PIK sind v.A. politische Einrichtungen. Sie haben mit Wissenschaft so viel zu tun wie der Wetterfrosch im ZDF mit der Meteorologie. mit der Mehr muss man dazu nicht wissen. Vor der Haustür erkenne ich immer deutlicher die DDR, aus der ich komme. Und sie lebt doch…

  11. zu #1: Kowatsch J. sagt:
    am Samstag, 25.05.2013, 11:10 eine kleine Bemerkung:

    zum ach so freundlichen NABU gibt es im Netz ein paar nette Einträge- zum Beispiel diesen:
    NABU lässt ostfriesische Heckrinder verhungern:
    http://www.wildundhund.de/438,5948/

    und, weil es so schön war, nocheinmal:
    NABU lässt erneut Heckrinder verhungern:
    http://tinyurl.com/crl2lyp
    (Beides funktioniert auch mit Google- Anwahl)

    Wie man sieht: Grüner Naturschutz in Perfektion– so ähnlich wie PETA (= People Eating Tasty Animals)

    http://www.petatotettiere.de

    Ich liebe alle meine süssen, kleinen NGOs. Wie fein und nett sie doch die verblödeten Zipfelmützen in Schland regieren…

  12. @ #13 Dr. Kuhnle

    „Die Tatsache, dass hier mal ein IPCC-unabhängiger Blick auf den Stand wissenschaftlicher Arbeiten riskiert wird,“

    Ich vermag nicht nachzuvollziehen, daß Prof. Vahrenholt einen „unanhängigen“ Blick (-auf die sog. Klimaforschung -) riskiert hat. Dazu ist er fachlich als Chemiker gar nicht qualifiziert.

    „Hier wird die These dargestellt, dass die ozeanischen Zyklen einen großen Einfluss auf die globale Durchachnittstemperatur hat, und dass diese Zyklen möglicherweise von Sonnenaktivitätszyklen gesteuert werden.“

    Abschreiben kann jeder und mehr hat Vahrenholt auch mangels eigener Kompetenz nicht gemacht. Der hat doch bis vor Kurzem nicht gewußt, daß es unterschiedlich lange und intensive ozeanische und atmosphärische Zyklen gibt.

    „Die Tatsache, dass Prof. Vahrenhold auch von Wissenschaftlern persönlich angegriffen … “

    Diese These ist nun wirklich abenteuerlich und beweist hinsichtlich seiner fachlichen Kompetenzen bzw. Richtigkeit seiner Aussagen nichts.

    Das mehr oder weniger gewissermaßen zusammenplagiierte Buch – eigene fachliche Leistungen kann er ja in der Meteorologie und Ozeanographie mangels fachlicher Kenntnisse nicht erbringen – zur Pflichtlektüre hochzustilisieren, wird der üblen Rolle, die Prof. Vahrenholt im Bereich der Subventionsabgreife gespielt hat, nicht gerecht.

  13. Man muß das UBA Pamphlet entweder als Versuchsballon oder den ersten Schritt zur „großen Transformation“ des Oberschamanen Schellnhuber betrachten, nach der ja eine dann nicht gewählte Institution darüber entscheidet, was richtig und falsch ist.
    Es ist wie in der Religion, nur Unbewiesenes und Falsches kann und muß per Diktat durchgesetzt werden, Richtiges hat das nicht nötig.

  14. @Peter Jensen #
    Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Hr. Vahrenholt bleibt auf der CO2-Stufe stehen anstatt die Schritte weiter zu gehen. Er müsste viel mehr die politischen Entscheidung, die auf Basis diese CO2-Klimaerwärmungsmärchen vollzogen worden sind, in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Interesses rücken. Die Energiewende als eine Wende in eine neue Mangelgesellschaft Geiseln und das Thema „Energieüberfluss“ als Treiber und Basis für den menschlichen Wohlstand herausarbeiten. Auch das Thema „CO2“ sollte durch positive Gedanken gestützt werden. CO2/Kohlenstoff ist schließlich die Basis für unser ALLER Leben!!!

  15. zu „Inzwischen sind auch die Namen der Autoren im Impressum nachlesbar- Es handelt sich um: ….Philosoph….“

    Da gibt es noch einen Philosophen. Der heißt Richard David Precht. Der will in der Schule Physik und Chemie abschaffen und durch das Fach „Klimawandel“ ersetzen (so sagte er es in der Diskussionsrunde bei Günther Jauch).

    Da muss man nicht mehr darüber nachdenken…..

  16. man sollte zu der Bemerkung „Wer nach der Fachkompetenz führender IPCC-Vertreter fragt, erlebt Überraschungen“ von Maxeiner Miersch noch etwas ergänzen:

    Das 2-Grad-Ziel. Wer hats erfunden? Nein, kein Schweizer. Es war 1975 bis 1977 der Sterling Professor für Wirtschaftswissenschaft an der Yale Universität. Ooopppsss … ein Ökonom. 20 Jahre später wurde es durch den Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen übernommen. Und offensichtlich erst dann wurden diese 2 Grad-Wert von der Klimaforschung als „Kipppunkte“ übernommen.

    http://tinyurl.com/qxb8pfb

    Diese 2 Grad haben also gar keine physikalische Begründung. Und was helfen uns diese 2 Grad. Warnt doch Schellnhuber vor Politikern !!!), dass 2 Grad zu einen Meeresspiegelanstieg von 50 m führen.

    siehe Auswärtiges Amt PDF Seite 5
    http://tinyurl.com/becyr37

    Einige Monate später hat er den Wert vor der Öffentlichkeit auf 20 m reduziert und das auch bei nur 2 Grad.

    Nachdem der kalte Krieg vorbei ist, braucht man einen neuen Feind und neue Katatsrophenmeldungen. Das ist nur noch Politik. Wissenschaft habe ich anders gelernt.

    Ich denke noch an Jan Veizer. Der hat Erkenntnisse wissenschaftlich erarbeitet und veröffentlicht. Man kann ja unterschiedliche Meinungen haben und darüber diskutieren. Doch was macht Rahmstorf? Der diffamiert Veizer, nicht in einer wissenschaftlichen Zeitschrift sondern in einer Tageszeitung. Das ist keine Wissenschaft. Das nähert sich den Zeiten der Hexenverbrennung ….

  17. Das Buch „Die kalte Sonne“ von Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning ist Pflichtlektüre für jeden Klimainteressierten. Auch die Gastbeiträge von Prof. Shaviv, Prof. Scafetta, Prof. Svensmark und Prof. Weber sind lesenswert. Hier wird die These dargestellt, dass die ozeanischen Zyklen einen großen Einfluss auf die globale Durchachnittstemperatur hat, und dass diese Zyklen möglicherweise von Sonnenaktivitätszyklen gesteuert werden. Darüber hinaus wird die Wolkenbildung thematisiert.

    Die Tatsache, dass hier mal ein IPCC-unabhängiger Blick auf den Stand wissenschaftlicher Arbeiten riskiert wird, ist sehr zu begrüßen. Für Klimawahnsinnige war es aber so etwas wie Gotteslästerung. Die Tatsache, dass Prof. Vahrenhold auch von Wissenschaftlern persönlich angegriffen und diffamiert wird zeigt, dass etwas gewaltig schiefläuft in der Klimaforschung.

    Selbstverständlich sind die Sonnenmodelle auch nur Erklärungsversuche, genau wie das CO2-Treibhausmodell. Die 50-50 Idee (beide Effekte haben zu je 50% zur Erwärmung des 20. Jahrhunderts beigetragen) scheinen etwas spekulativ. An der Natur interessierte müssen geduldig sein mit dem Gewinn an Erkenntnissen. Für die Rechthaber der Klimakatastrophenideologie sieht es aber so oder so momentan nicht besonders gut aus.

    Folgende Maßnahmen scheinen mir dringend geboten:
    – IPCC auflösen
    – PIK auflösen
    – UBA Chef entlassen
    – Klimapolitik sofort beenden

    Dann könnte man wieder ehrliche und freie Wissenschaft betreiben. Die AGW-Hypothese würde dann nur noch ein Schattendasein führen.

  18. Lieber Herr Vahrenholt,

    Sie haben mit Sicherheit bei der Klimadebatte eine positive Rolle gespielt, indem Sie den Medien beigebracht haben, dass das IPCC in den einseitigen Berichten geschummelt hat. Nun ist es an der Zeit den nächsten Schritt zu machen, sonst werden Sie noch zum Hindernis mit Ihrem „Treibhausgas CO2“.

    Wenn Sie es richtig eingehen, wird es nicht peinlich, im Gegenteil. Zum IPCC Schwindel haben Sie sich auch ziemlich spät gemeldet, trotzdem ist es doch gut gelaufen. Niemand hat Ihnen vorgeworfen, zu spät reagiert zu haben, ich schätze mal aus dem einfachen Grund, dass viele anderen überhaupt nicht reagiert haben. So kann es auch mit dem nächsten Schritt gehen. Ich habe schon einen Vorschlag für den Titel Ihres nächsten Buches: „0,0001 Celsius“. Das ist nämlich grob geschätzt der Beitrag des CO2 zur Lufttemperatur.

    Nun sind Sie aber verblüfft, hoffe ich mal. Ich sage „hoffe“, weil ich hoffe, dass Sie es nicht vorher gewusst haben. Jedenfalls, diese Zahl ergibt sich, wenn man bekannte Wärmekapazität-Eigenschaften des CO2 und der restlichen Luft berücksichtigt, und die Konzentration des CO2 natürlich auch. Sie werden schon die richtige Formel finden und sie anwenden können, da bin ich mir ganz sicher.

    Was aber den eigentlichen von dem IPCC dargestellten „Treibhauseffekt“ betrifft, nämlich eine angebliche zusätzliche Erwärmung der Erdoberfläche durch Rückstrahlung des CO2, das die Erdoberflächenstrahlung absorbiert und zurück in Richtung Erdoberfläche emittiert, dann ist so ein Effekt physikalisch absurd und unmöglich. „X wärmt Y und Y wärmt X durch Rückstrahlung zurück“ ist physikalisch absurd. Auch „X wärmt Y und Y verlangsamt die Abkühlung des Y durch Rückstrahlung“ ist genauso absurd. Das erste ist absurd, weil sonst im Falle einer konstanten Temperatur des X am Anfang (Batteriegetrieben, z.B.) würden sich beide X und Y unendlich erwärmen ohne zusätzliche Energiezufuhr. Das zweite ist absurd, weil es das absurde erste als logische Folge hat. Ich hoffe, die Beweisführung „ad absurdum“ ist Ihnen bekannt.

    Ja, es ist mir gerade eingefallen, da kann man kein wirkliches Buch schreiben. Ein paar Seiten sind vollkommen ausreichend. OK, dann eben einen Zeitungsartikel, das wäre auch gut.

  19. #8: Greg House bravo, gut gesehen:
    „Ganz lächerlich wird es, wenn „Halbwarmisten“ dann gegen das Konsensus-Argument argumentieren, sich aber gleichzeitig doch auf den angeblichen Konsensus über den angeblichen „Treibhauseffekt“ und die angebliche „globale Erwärmung“ berufen.“

    Der Schwindelsumpf ist tief.

    mfG

  20. Ergänzung zu #9: Die Kinderbuchautorin heißt Dr. Claudia Mäder. Mir hat sie fünf Expemplare geschenkt. Lesekreis: bis 12 Jahre. Zwei Kinder machen eine Zeitreise in die Zukunft durch Verstellen einer Uhr, immer landen sie an einem Platz, den sie aus ihrem Leben bereits kennen, der nun aber unter Hitze stöhnt.Also Fantasie hat die Frau. Interessant wäre, wo die Frau ihren Doktor gemacht hat. Einer der EIKE-Leser weiß es und hat mich damals angeschrieben. Ich möchte es aber nicht aus der Erinnerung hier sagen, auch meine Erinnerung täuscht mich manchmal.

  21. Die Verhaltensweise des UBA gegenüber Herrn Vahrenholt ist absolut inakzeptabel.
    Allerdings die Aussagen von Herrn Vahrenholt zum sogenannten Treibhauseffekt durch CO2 sind ebenfalls nicht akzeptabel Auch er bleibt jeden Beweis für den „Treibhauseffekt“ wie alle “ Treibhäusler“ schuldig. Muß er auch, denn den Beweis kann er nicht führen.
    2. Herr Vahrenholt ist offensichtlich stolz daraus bei RWE die Windenergie etabliert zu haben, d.h. er ist daran beteiligt, daß wir alle überflüssiger Weise extrem hohe Strompreise bezahlen müssen. Dies verdient ganz massive Kritik.
    MfG
    H. Urbahn

  22. Am 15.04.2013 hatte ich von Dr. Steffi Richter auf meine Kritik an der UBA-Broschüre folgende Antwort per Mail bekommen:

    ****************************************

    Sehr geehrter Herr Hoffmann,

    zunächst stellen wir klar, dass das Umweltbundesamt keine Daten fälscht und zur Täuschung einsetzt.

    Zu den wichtigsten gesetzlichen Aufgaben des Umweltbundesamtes gehört die Information der Öffentlichkeit über den Umweltschutz.
    Unsere Aufgaben und Organisation beschreiben wir unter:
    http://www.umweltbundesamt.de/uba-info/index.htm

    Wir danken Ihnen für das Interesse und die Informationen, die wir gerne entgegen nehmen und für eine spätere Aktualisierung unserer Broschüre berücksichtigen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Steffi Richter

    ————————————————————————————————————————————
    ———–
    Dr. Steffi Richter
    Umweltbundesamt
    Fachgebietsleitung I 2.1 Klimaschutz
    Wörlitzer Platz 1
    D-06813 Dessau-Rosslau
    klimaschutz-anfragen@uba.de
    —————————————–

    ******

    Denn ich hatte dem UBA nachgewiesen, dass das UBA z.B. auf pdf-Seite 57, Abb. 2 – ähnlich wie z.B. die STIFTUNG WARENTEST

    http://tinyurl.com/chwe5no

    die Erwärmungsgrafik aus dem IPCC-Weltklimabericht 2007 dahingehend FÄLSCHT, dass die „Nulllinie“ mit der absoluten globale Mitteltemperatur von 14,0°C bei den Erwärmungsgrafiken ausgeblendet wird.

    Meine Frage ist als Gründungsmitlid von EIKE nach wievor unbeantwortet, warum das UBA von einer globalen Erwärmung redet, obwohl offizielle Publikationen der auch von dem UBA genannten Klimaforschern eine globale Abkühlung (!) seit 20 Jahren von 1°C ausweisen??

    http://tinyurl.com/ce6dkz4

    und hier:

    http://tinyurl.com/ad5vrw9

  23. Fritz Vahrenholt sagt: “ Soviel ich erkennen kann, ist unter den in der Broschüre benannten „Klimawandelskeptikern“ kein einziger, der einem Erwärmungstrend der Erde durch Treibhausgase widerspricht.“
    ==================================================

    Das ist auch nicht verwunderlich. Gegen „Halbwarmisten“ vorzugehen ist ganz einfach, da sind „Vollwarmisten“ nicht gezwungen, die Existenz des angeblichen „Treibhauseffektes“ und der angeblichen „globalen Erwärmung“ zu beweisen.

    Natürlich, stellt der „Halbwarmismus“ auch eine Störung dar, wenn auch nur eine geringe, die können dann „Vollwarmisten“ locker mit dem Konsensus-Argument beseitigen.

    Ganz lächerlich wird es, wenn „Halbwarmisten“ dann gegen das Konsensus-Argument argumentieren, sich aber gleichzeitig doch auf den angeblichen Konsensus über den angeblichen „Treibhauseffekt“ und die angebliche „globale Erwärmung“ berufen.

  24. @ #2 P. Jensen

    „Was er nach meiner Meinung viel deutlicher hätte herausstellen soll, ist, dass bei allen bekannten bestehenden Zweifeln an der Klimasensitivität von CO2 endlich diese unsäglichen, bevormundenen, umweltschädigenden und unbezahlbaren „Gegenmaßnahmen“ gegen CO2-Emissionen aufhören.“

    Sie übersehen, daß Prof. Vahrenholt diesbezüglich Täter ist, und zwar aus Überzeugung.

  25. Was will denn Prof. Vahrenholt? Es ungeschehen machen, daß er mit dem Teufel paktiert hat und „des Teufels General“ war?

    Prof. Vahrenholt hat die deutsche Volkswirtschaft vorsätzlich über Jahrzehnte hinweg geschädigt, denn daß man Alttechnologie nicht mehr signifikant verbessern kann, also die sog. „EE“-Technologie nicht mehr verbilligen kann, und mit dem Größenwahn seiner Firma Repower AG die Windstromerzeugung verteuert, hat er ohne jeden Zweifel gewußt. Und was er bei RWE fabriziert hat, ist extrem schädlich für die Umwelt und die Volkswirtschaft. Jetzt einen auf Paulus zu machen, erinnert mich an Chamäleons, Wendehälse und andere Tiergattungen.

    „Ich habe 2001 das Windkraftunternehmen Repower gegründet, habe es zur Weltspitze in der Branche geführt und war bis 2008 Vorstandsvorsitzender des Unternehmens“

    Weltspitze einer bereits von unseren Urgroßvätern wegen Ineffizienz ausrangierten Branche (Windmühlenbauer, die nur von Subventionen lebt? Hätte er eine vergleichbare Firma, nämlich eine zum subventionierten Sandhaufenschaufeln gegründet, hätte er auch die Weltspitze erklommen.

    Der Mann soltte erst mal in sich gehen und aufschreiben, welchen Unfug (z.B. durch Repower) er im Laufe seines Lebens so fabriziert hat und wie groß die Schäden, z.B. durch die „EE“ für den Bürger sind, die er höchstpersönlich zu verantworten hat.

  26. Sehr geehrter Herr Prof. Vahrenholt,
    u.a. ist es auch schade, dass man Ihr Schreiben nicht gleich mitunterschreiben darf. Bspw. gehört die große Mehrzahl meiner Berufskollegen, welche auch mehrheitlich nicht in Bildungs-und Forschungseinrichtungen (aber auch dort) beschäftigt sind,zu den sog. „Klima-relisten“. Persönlich sind mir jedenfalls unter den Geologen keine AGW-ler bekannt. Als Gegenargument wird gleich wieder kommen, dass Geologen ja keinen physikalischen Verstand hätten, was auch für Deutschland vollkommen richtig ist. Man schaue sich das Bild aber ‚mal international an!

  27. Man muß über das Zustandekommen des Inhalt des UBA Mülls nicht weiter nachdenken wenn man weiß, wer im Beirat dieser Behörde was zu sagen hat:
    Schellnhuber und Rahmstorf, die veruchen „zu retten was zu retten ist“
    Denen geht der Arsch mit Grundeis, sehen sie doch ihre Felle davon schwimmen.
    Die 2 gehören dahin gejagt, wo es am kältesten ist, damit sie wissen, wie gut Erwärmung tut. 😀

  28. Mit seiner Kritik an der Vorgehensweise des UBA, Personen zu diffamieren und Tatsachen zu verfälschen oder wegzulassen, hat Herr Vahrenholt natürlich völlig recht.
    Jedoch macht auch er denselben Fehler, den die AGW-Kritiker dem IPCC und PIK und anderen vorwerfen:
    er beruft sich darauf, dass zweifelsfrei erwiesen ist, dass CO2 einen erwärmenden Einfluss auf die Temperatur der Atmosphäre hat und stellt das UBA auf die Seite einer Minderheitsmeinung.
    Beides hat in der Wissenschaft nichts zu suchen. Es ist nicht zweifelsfrei, ob CO2 diesen Einfluss hat und eine Mindermeinung in der Wissenschaft bedeutet nicht, dass es sich um eine falsche Meinung handelt.
    Ich sehe es zwar auch so, dass das UBA völlig daneben liegt, jedoch absolute Wahrheiten verkünden sollte auch Herr Vahrenholt nicht.
    Was er nach meiner Meinung viel deutlicher hätte herausstellen soll, ist, dass bei allen bekannten bestehenden Zweifeln an der Klimasensitivität von CO2 endlich diese unsäglichen, bevormundenen, umweltschädigenden und unbezahlbaren „Gegenmaßnahmen“ gegen CO2-Emissionen aufhören. Der Hinweis, dass es sich offensichtlich um eine Umverteilungsorgie (Große Transformation) unter dem Deckmantel des „Klimaschutzes“ handelt, wäre genauso angebracht wie die Richtigstellung von Fakten und die Verteidigung seiner selbst durch Herrn Vahrenholt.

  29. Jochen Flasbarth kommt vom NABU=Naturschutzbund vormals deutscher Bund für Vogelschutz. Diesen Verband hat er als Präsident geführt, bevor er -wie viele- den Sprung ins UBA als Karrieresprung geschafft hat. Von Natur-und Vogelschutz hat der Mann nie etwas verstanden. Gründe für den Artenrückgang war nie sein Fachgebiet, dafür mehr ein allgemeines Gelabere und die Vermarktung des Naturschutzes bzw. was er darunter verstanden hat, immer zum eigenen Vorteil. Lina Hänle aus Giengen, die Gründerin des deutschen Bundes für Vogelschutz würde sich genauso über diesen Menschen wundern und ärgern wie es viele aktive Naturschützer auf der unteren Ebene tun, die vor Ort Biotope betreuen, das Springkraut am Kocher mit der Hand rausziehen, damit die heimische Flora und Fauna bewahrt bleibt und auch noch den Garten- vom Hausrotschwanz unterscheiden können. Nur was man kennt, kann man schützen, ein Leitmotiv des NABU, Flasbarth war deren Leiter und kannte praktisch nichts. Mit der Ausrichtung des NABU einseitig auf die Alternativen Energien und der Verteufelung von CO2 als Umweltgift, hat er diesen einst guten Umweltverband NABU an die Wand gefahren. Überall im Land entstehen neue Umweltbürgerintitiativen gegen die Verspargelung und Verkabelung der Landschaft. Jede Windmühle hat einen Flächenverbrauch von ca 3ha. Besonders schlimm, wenn große Waldgebiete zerschnitten werden oder für die nachwachsenden Rohstoffe der Biogasanlagen unkontrolliert Pestizide eingesetzt werden. Erlaubt, weil die Rohstoffe nicht zu Nahrungsmitteln verarbeitet werden, Grundwasser, Schmetterlinge und Bienen aber trotzdem schädigen. Der NABU steht dank Flasbarth auf der Gegenseite bei der Industrielobby und duldet dies alles schweigend. Nur auf der unteren Kreisebene stimmt die Einstellung noch.

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