Fukushima Propaganda á la Tagesschau

Tagessschau in 100 s zu Fukushima

Wie man mit geeigneter Satzwahl einer wahren Meldung eine gewünschte, aber völlig falsche Bedeutung geben kann, macht wieder mal exemplarisch die Tagesschau vor. In ihrer Sendung: „Tagesschau in 100 Sekunden“ vermengt sie gekonnt die Meldung fast 16.000 Erdbeben- und Tsunamiopfern, mit der Atomhavarie in Fukushima: „Japan gedenkt Opfer der verheerenden Erdbeben- und Tsunamikatastrophe vor 2 Jahren. Ein Beben der Stärke 9 hatte den Nordosten des Landes erschüttert und eine Tsunamiwelle ausgelöst. In der Folge kam es zu einem Reaktorunfall im Kernkraftwerk Fukushima. Fast 16.000 Menschen starben. Tausende gelten noch als vermisst.” Tatsache hingegen ist, dass kein einziges Todesopfer durch Strahlung zu beklagen war.
Hier wird also durch die Anordnung der Sätze zielgerichtet versucht, falsche Zusammenhänge in den Köpfen der Zuschauer zu etablieren. Nachfragen sind zu richten an: Redaktion: redaktion@tagesschau.de; redaktion@ndr.de; fernsehen@ndr.de; Intendanz ndr: ndr@ndr.de oder hier Besonders zynisch: Gleichzeitig trifft bei uns ein Schreiben des neuen „Beitragsservice” ein. „ARD, ZDF und Deutschlandradio bieten Ihnen täglich ein hochwertiges, unabhängiges und vielfältiges Programm rund um Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport”. Siehe auch Update Tagesschau und Jürgen Trittin, die immer wieder in dieselbe Kerbe hauen

Die mp4 Datei dieser Tagesschau können sie im Anhang finden und herunterladen.

Noch dreister und noch falscher ist dann die „Originaltagesschau“ vom heutigen Tage

Video nicht mehr verfügbar

Hier der Ausschnitt aus der Tagesschau von heute 7:00 Uhr. Mit Dank an PI hier

Konstruktive Kritik nehmen der erste Chefredakteur der ARD, Dr. Kai Gniffke, und sein Tagesschausprecher Thorsten Schröder sicherlich gerne an: » Telefon: 040-4156-0 / redaktion@tagesschau.de » info@thorsten-schroeder.de

Update heute

Mail von 20:06 von Tagesschau-Sprecher Thorsten Schröder an einen der sich über diese dreiste Verdrehung der Wahrheit beschwerte:

Sehr geehrter XXXXXXX,

vielen Dank für Ihre Mail.

Ich habe die Meldung zwar nicht geschrieben (denn bei der Tagesschau herrscht Arbeitsteilung: der Redakteur schreibt, der Sprecher liest), aber ich kann Sie beruhigen: die Meldung ist korrekt. Wenn Sie die Meldung noch einmal in Ruhe durchlesen, werden Sie es sicher selbst bemerken.

Anfangs sage ich, dass Japan der Opfer der Erdbeben und Tsunami-Katastrophe gedenkt! Kein Wort von Opfern der Reaktorkatastrophe! Anschließend erzähle ich, was sich damals ereignete, also erst Beben, dann Riesenwelle und dann Reaktorkatastrophe. Dann kommt die Zahl der Opfer, nämlich 16.000 Menschen sind dabei (bei diesen Ereignissen, ich sage nicht „bei der Reaktorkatastrophe“!) ums Leben gekommen. Fällt Ihnen etwas auf? Genau: der Satz am Anfang, da ging es um die Opfer der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe. Die 16.000 beziehen sich somit natürlich nicht allein auf die Reaktorkatastrophe. Das ist klar, wenn man den Anfang der Meldung nicht schon wieder vergessen hat.

Und, um mal logisch zu argumentieren: wenn sich die 16.000 nur auf die Reaktorkatastrophe beziehen würden, wie Sie es unterstellen,  wo sind dann die Opfer der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe geblieben, von der im ersten und somit wichtigsten Satz der Meldung die Rede ist??? Dann würde das heißen, dass es Null Opfer gegeben hat infolge der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe. Die Japaner gedenken also der nicht vorhandenen Opfer der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe? Wäre merkwürdig, oder?

Es gibt somit keinen Grund von einer dreisten Falschmeldung oder Ähnlichem zu reden.

mit freundlichen Grüßen, Thorsten Schröder

Update 12.3.13

Und Jürgen Trittin haut auch in diesselbe Kerbe und setzt munter einen drauf: „19.000 Menschen starben durch Tsunami und Reaktorkatastrope etcc. etc.

Der grüne Fraktionschef Jürgen Trittin zum Jahrestag der Erdbeben und Tsunamiopfer. Sein möglicher Wahlspruch: „Wahrheit ist was für ganz Doofe“.  Mit Dank an Spürnase M. Estermeier

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48 Kommentare

  1. Es sollte noch erwähnt werden, dass die 20 Meter nicht korrekt sind (gemessen wurden bis zu 40 Meter) und dass es eine „Tsunami Welle“ nicht gibt, was bei anti-japanischen deutschen Medien nicht überrascht. „Tsunami“, ??, wird mit „Hafenwelle“ übersetzt, also eine Welle die in den geschützten Hafen eindringt und Schaden anrichtet.

  2. @#46: Karl Schlotter sagt:
    „….“

    Hallo Herr Schlotter

    sehr schöne Links, vielen Dank!
    Der Zeit-Artikel ist für mich ja schon was wie eine „Wende“, da ja gerade die Zeit für den gemeinen Studienrat eine Bibel ist.
    Mir scheint, die „hohen Mächte“ wollen umsteuern…

  3. Es freut mich sehr, dass ich mit meiner Beobachtung nicht alleine stehe.
    Ich war 6 Wo nach der Katastrophe rund um das AKW Fukushima unterwegs und habe einen Bericht verfasst: 11-3-11 Japan am Abgrund – oder GA 2.0?
    Die Redaktionen von BR2 und Radio Horeb haben ein Interview mit mir gewagt! Mein Filmmaterial schlummert noch immer in meinem Archiv, bis sich ein Sender traut auch andere Wahrnehmungen zu senden.

  4. Halli Hallöchen

    meine lieben deutschen Freunde. Was ist hier zu Lande eigentlich los? Als NL-er führe ich ganz zu meiner Zufriedenheit ein kleines Familienhotel in RLP.
    Gäste aus aller Welt klatschten sich die Schenkel blau wenn sie vernahmen, dass zwei Tage nach dem Tsunami in Deutschland die Geigerzähler vergriffen waren.
    Deutsche Gäste allerdings zeigten mir eher ihre Winterreifenfresse: Was ist daran so komisch?
    Einen kurzen Einblick die örtliche Psyche wäre mir sehr lieb momentan, denn es wird allmählich ein wenig „unheimlich“.

  5. Wenn 16.000 Tote durch den Tsunami mit der Havarie einer technischen Anlage in einem Atemzug verknüpft und damit gleichgesetzt werden, dann ist das MENSCHENVERACHTEND.

  6. Diesen Unsinn schrieb schon die Zeitung „Ostfriesischer Kurier“aus der Stadt Norden am 19.Juli 2012. Originaltext: „Die Zahl der Todesopfer, die die Reaktorkatastrophe unmittelbar gefordert hat, wird derzeit mit rund 16000 beziffert.“ Einer Aufforderung von mir, zu diesem Unfug Stellung zu nehmen oder zu korrigieren, kam die Redaktion nicht nach. Ich habe mich dann mit einer Beschwerde an den Deutschen Presserat in Berlin gewandt. Diesem Organ gegenüber mußte die Zeitung zugeben, dass sie fehlerhaft berichtet hatte.
    Leider wurde keine Maßnahme gegen die Zeitung ausgesprochen und eine öffentliche Korrektur fand auch nicht statt. Aber immerhin ein erfolgreicher Warnschuß gegen eine oberflächliche Redaktion.

    Viele Grüße,
    Bernd Ufen

  7. Lieber Peter Schmidt
    Danke für den Link in #37. Interessant ist,wie durch Aufstellung, Transparente, Kameraführung und Schnitt die Tatsache vertuscht wird, daß an der „Riesendemo“ nur ein paar Dutzend Leute teilgenommen haben.So machen Zwangsgebührensender ihre eigene Realität- Hauptsache, sie ist politisch korrekt.
    MfG
    Michael Weber

  8. Ergänzung zu meinen Kommentar 27#:

    Perfide und lehrreich waren für mich gestern die gesehenen letzten 10 Minuten einer Phoenix-Runde mit dem Titel „Das große Abkassieren – wer zahlt die Energiewende?“ Besetzt m.E. ausschließlich von Energiewendebefürwortern, selbst der Vertreter eines ALU- Verhüttungsunternehmen schwärmte von der Grundlastauslastung durch sein Unternehmen zum Vorteil der „Erneuerbaren“ Energien. Wahrscheinlich aus Hilflosigkeit angesichts der Befürworterübermacht.
    Auch wenn ich nur durch einen kleinen Teil der Sendung “gebildet“ wurde – die Besetzung einer ergrauten, jedoch durch und durch strammgrünen Journalistin der ZEIT, weiter eine „Umweltexpertin“ der FU Berlin, bei der ich mich leider aus dem Akzent kaum eines aufkeimenden Vorurteils, man die hat von DL keinen blassen Schimmer, erwehren konnte, besonders da die Frau von einen zweiten Wirtschaftswunder und der Innovationskraft der Energiewende schwärmte. Wohl in völliger Unkenntnis der Bedingungen des ersten… dann natürlich Herr Krawinkel als bestallter „Verbraucherschützer“, der in den gesehenen Minuten die meiste Zeit redete, zwar Kritik an der Energiewende äußerte aber wohl kaum grundsätzlich daran. Der Moderator hatte wohl leichtes Spiel bei so viel Konsens und politisch-korrekter Verarsche. Ökonom und Techniker ist keiner davon.
    Es gibt in der Summe der vielen kleinen Mosaike an Sendebeiträgen, Nachrichten und Dokus der dominierenden ÖffRechtfunker ein klar erkennbares parteiisch ideologisches Bild. Das in bester Propaganda verschleiert und irreführend als „Bildungsauftrag“ versteckt ist.
    Wundert das eigentlich noch jemand? Wenn ja, wundert mich die damit zum Ausdruck gebrachte Naivität und Leichtgläubigkeit. Manifestiert und medial bevorzugt gepriesen gedanklich skizziert wie so:
    >Ja, die Industrie, die bekommen wegen ihrer Einflussnahmen, Ausnahmen und Erleichterungen bei der Energiewende und EE-Gesetzen. Wenn schon, dann müssen doch alle (wirklich?) schließlich wollen alle (wirklich?) die Energiewende… Konsens, Konsens, Konsens über alles, über alles…< Nur die ganzen Gerechtigkeits-FAIR-teilungsnarren vergessen wie so oft dabei, dass am Ende der Wertschöpfung - Mehrwert – wer steht und bezahlt oder nicht mehr bezahlen kann? Egal ob nun etwas im Endverbraucherpreis indirekt für den eingerechnet oder direkt über Steuern aufgeschlagen wird. Und es wird vergessen, dass kein privatwirtschaftliches Unternehmen aus Jux und Tollerei und Altruismus arbeitet, die Finanzbehörden nennen das sonst Liebhaberei, sondern um was für wen zu erzielen mit dem was wie angeboten und verkauft oder nicht mehr verkauft wird, weil nicht mehr wettbewerbsfähig auf den Märkten? Wenn sich etwas nicht mehr rentiert, wird der Laden dicht gemacht oder dorthin verlagert, wo es noch rentabel ist. Energiekosten sind ein wesentlicher Standortfaktor. Frau Wagenknecht als Spiegelbild zu Roth kann ja dann ein Gesetz fordern… Jaja, die bösen neoliberalen Kapitalisten… reflektiert es dann in dumpfbackenen Spießer- und Schißerhirn der neuen Jakobinerwelle… Wer mit der Welle schwimmt, merkt erst am Ufer den angerichteten Schaden!

  9. @ #29 J.R. Huels

    „Doch wie soll man sich wehren?“
    Sehr gute Frage – je nach Blickwinkel lächerliche oder ernstzunehmende Möglichkeiten – überlegen, ob man wählt und wenn man dennoch wählt, wem man seine Stimme gibt. Überlegen, welche Vorteile und Nachteile man selbst (und seine Familie) aus dem gegebenen politischen System zieht und ob sein eigener Vorteil nicht ein Nachteil für jemand anderes bedeutet und umgekehrt. Überlegen, ob man und je nach Fragestellung auf Seite des Konsenswahns und der Mehrheitsdiktatur oder eher auf Seite einer abgestraften oder privilegierten oder herrschenden Minderheit steht. Um zum letzten hier aber sicher nicht letzten Mal überlegen, wo z.B. aus vorgenannten Aspekten die Bandbreite und Grenzen des politischen Systems und der Strukturen liegen. Und welche Möglichkeiten sich daraus ergeben, abseits eigener Wunschvorstellungen und verinnerlichter Schul- und Medienbildung.

    Kurz gefasst– es liegt an uns, was mit uns geschieht.

    Gut, das ist jetzt keine Anleitung zum Wehren und keine Antwort auf Ihre Frage. Man muss vor dem Wehren für sich jedoch klären, wo man selbst steht, wie man seine Chancen in Bezug zum Umfeld sieht und wie man damit umgehen will. Und man sollte an klassische Kriegsstrategien denkend seine Gegner, seine Feinde erkennen und studieren. Warum ich Krieg erwähne, sollte klar sein – die herrschende Klasse führt gegen die Bevölkerung mit Hilfe staatlicher Möglichkeiten und staatsnaher, willfähriger und nutznießender Gruppen Krieg unter dem Vorwand Klimaschutz und anderer Heilslehren. Es geht um Macht, Einfluss und Privilegien. Die Demokratie in der deutschen Ausprägung ist nicht nur ein Vernebelungsalibi sondern Bestandteil und Möglichkeit zum Erfolg nicht nur guter Absichten.

    Widerstand beginnt mit der eigenen Offenbarung. Erfolg oder Misserfolg beginnen mit der eigenen Vorbereitung dazu. Und die der anderen. Schlagkraft und Stärke beginnen durch Einigkeit und Zusammenarbeit.

    Und da sind uns die systemimmanenten und staatlich Verfassungsgerichtlich gedeckten GEZ-Bezahlten einen Schritt voraus. Das kann sich nur ändern, wenn die Anzahl der nun Haushaltsabgabenzahlenden denkfaulen, überforderten, irrgeleitet Gläubigen unter uns in dem Maß abnimmt wie das Gegenteil davon zunimmt.

    Kurz gefasst Ikea-flapsig – Glaubst du noch und weißt du schon?

  10. @ #33: MEstermeier

    …wunderbarer Link, danke dafür 😉 Den ganzen Mist, der quasi täglich durch die „Nachrichten“ verbreitet wird, kann man nur noch mit Sarkasmus ertragen. Dies`ist mein Lieblingssatz: „Bild: Notkrankenhäuser unter freiem Himmel in Guarapari, errichtet um der Menge verstrahlter Bewohner Herr zu werden. Hilflos wirken die Versuche sich mit Sonnenschirmen vor der Radioaktivität zu schützen.“ Wunderbar! Ich kenne aus meinem persönlichen Umfeld Menschen, die es als Gefahr ansehen in 50km Entfernung ein KKW „vor der Tür“ zu haben… aber sich jedes Jahr auf die Sommerferien in Malle freuen… weil die Sonne da ja ganz anders „bräunt“. Wenn das alles nicht so traurig wäre käme ich aus dem Lachen nicht mehr raus…

  11. Das Problem ist doch mit den ökosozialistischen Gedankengut, dass dieses nicht bei der Kernkraft,CO2-Märchen und Genwissenschaft aufhört, sondern dass diese Wohlstands- und Wissensvernichter/Verdreher beim Kohlekraftwerk und Fräcking so weitermachen. Bis zum bitteren Ende. Und das Ende ist der Mangel an Energie/Nahrung und Wissen. Dann endlich sind wir Deutsche ALLE Sozial gleich ARM gestellt!
    Willkommen in der schönen neuen Ökowelt-Hölle kann man dann nur noch sagen.

  12. @#33: MEstermeier sagt:

    „http://tinyurl.com/cclbp8e“

    herrlicher Link, dankeschön!
    Besonders gefallen hat mir:

    „Jetzt da die hohen Strahlenwerte (20müSv/H) bekannt sind, haben wir die brasilianische Regierung sofort informiert. Bestimmt ordnete die brasilianische Regierung so bald wie möglich die Evakuierung der Stadt an. Zwar hat die 1679 gegründete Stadt im Vergleich zum Rest Brasiliens keine erhöhten Raten von Krebs, Geburtsdefekten oder anderen Erkrankungen, aber das lässt sich nur mit der bisherigen Unwissenheit über die Höhe der Strahlung erklären.“

    Dem ist nun wirklich nichts mehr hinzuzufügen

  13. Nachdem wir nun aus den Ö-Rech ausgiebig informiert sind, welche Gefahren uns durch Tsunami und Kernkraft drohen, sollten wir uns mit den lebensgefährlich verstrahlten Regionen Europas malo etwas näher befassen. Eine Evakuirung grösserer Landstriche erscheint auf Grund der Erfahrungen aus Fukushima dringend angebracht.
    http://tinyurl.com/cclbp8e
    Sehr Informativ hierzu auch die Äusserungen eines ausgewiesenen Experten in Kernfragen

    Viel Spass
    Markus Estermeier

  14. #23: Peter Müller sagt: „Der GEZ Sender Phoenix Untertitelte seine Sendung mit: „Tsunami- und Atomkatastrophe forderte 2011 fast 19000 Tote“
    ================================================

    Interessant. So könnte man auch sagen: „Verkehrsunfälle und Grüne Parteitage forderte 2011 fast 4000 Tote“

  15. #10: D. Köhler sagt: „gerade mal 3 Leichtverletzte KKW- Beschäftigte, die mit einer Einmaldosis belastet wurden, die zu einem statistisch erhöhten Krebsrisiko i.H. von 5% führte, d.h. deren individuelles Risiko, an Krebs zu sterben, erhöhte sich somit von 25% auf 26%.“
    =========================================================

    Es gibt keine medizinische Statistik die diese Behauptung bestätigt.

    Das ist nur eine unbewiesene Behauptung, die auf keinen realen wissenschaftlichen Daten basiert.

    Das ist eine Fiktion, die ungefähr so konstruiert wurde: „Dosis X verursacht garantiert Krebs, dann verursacht Dosis 0,05X bei 5% der Menschen Krebs“. Kompletter unwissenschaftlicher Unsinn.

  16. #14: besso keks sagt:
    am Montag, 11.03.2013, 19:45

    Was ist eigentlich mit dem Tatbestand der Volksverhetzung?
    Gibt es den noch?
    Kann man nicht Anzeige erstatten?
    Deutlicher geht es doch nicht mehr…
    ………….
    den gibt es noch- er (der Tatbestand) gilt aber nur für pöhse Natzies, die es wagen, eine andere Meinung als die von den GEZ- Erben des Dr. Josef Goebbels auf Befehl des Grünen verbreitete Maimstream zu haben also zum Beispiel wir……

  17. An der Antwort ist eindeutig zu erkennen, dass man es hier mit Narzissten zu tun hat: Selbst offensichtliche Sachverhalte werden wie selbstverständlich abgestritten.
    Dass im heutigen Journalismusbetrieb immer diesselben Psychos nach oben gespült werden, ist systemimmanent.

    Der ganze verlogene öffentlich-rechtliche Propagandaapparat ist verbrecherisch, die GEZ-Zwangsfinanzierung verfassungswidrig.
    Doch wie soll man sich wehren?

    MfG
    J.R. Huels

  18. Wenn man so nach der Mittagspause in einem größeren Betrief resümiert, so muss man leider zugeben, dass die Tagesschau große Arbeit geleistet hat.
    Denn es wurde in der Tat so verstanden, als seien die vielen tausend Toten aufgrund des Atomunglücks zu beklagen. Herr Schröder und Konsorten haben also gute Arbeit geleistet.
    Meine Kinder hätten im Deutschunterricht diese Art der Falschdarstellung als dicken Fehler angestrichen bekommen.

    Und Frau Roth hat in ihrer ersten Statusmeldung bei Facebook wohl im vollen Propagandarausch keine Zeit gehabt, wenigstens mal das Erdbeben oder den Tsunami zu erwähnen.
    Kein Wunder, wenn die ganze Welt über die Deutschen lacht, weil sich das deutsche Volk von solchen Deppen und Heuchlern regieren lässt.

  19. u.a. @8 Herr Ruprecht
    Ihr Brief sehr gut vorbereitet – und Sie meinen, dass interessiert die Zwangsgebührenbeschließer und -empfänger.? Gut, ich unterschätze damit die Wirkung eines solchen Briefes. Wie viele von uns würden einen schreiben? Ab wie viel Stück hätte ein solcher Brief tatsächlich eine Wirkung? Wie würde darauf seitens Staatsfunk reagiert werden?
    Einzig und allein wirkungsvoll wäre den Geldhahn abdrehen, durch eine große und schwierig über die staatliche Justiz verfolgbare Anzahl Haushaltsabgabenverweigerer. D.h. eine wirklich große Anzahl… weil die üblichen Reaktionen unzufriedener Kundschaft funktioniert bei den Zwangsbildungsbeaufragten nicht oder nur bedingt.
    Der GEZ-Nutznießer-Kamerad Schröder antwortet aus meiner Sicht ganz eindeutig in bester Kenntnis der Verhältnisse und auf die manipulative Wortwahl, um die es ging. So naiv kann der gar nicht sein, wie der antwortet.

    Leider gelingt es wohl vielen im Alltagstrott des täglichen Hamsterrades und der Gewohnheiten nicht solche Gemeinheiten wie eine absichtliche Satzreihung zu durchschauen, besonders bei solchen Institutionen wie der „Tagesschau“. Ja, wenn das die BILD macht, klar…
    Nichts ist klar und Besso Keks schreibt dazu das einzig Richtige – Hey Leute, AUFWAAAAAACHEN!
    Ich sehe es allerdings als große Schwierigkeit an, vollgestopft und übersättigt nicht nur mit Essen und Trinken sondern auch mit manipulierenden Informationen mit gezielter Wiederholungs- und Vervielfältigungstaktik und einen vollgepackten Arbeits- und oft auch Freizeittag einen klaren Kopf zu bewahren und selektiv zu hören und zu sehen. Und darauf nach einem langen auszerrenden Arbeitstag tatkräftig zu reagieren – ich frage mich oft wie das die Demonstranten zu dieses und jenem wie die Tage zur sogenannten Atomkatastrophe bewerkstelligen – haben die sonst nichts zu tun?
    Oft hilft einfach nur TV-Radio abschalten.
    Leider kann man das Dauerabo GEZ-Gebühren, Haushaltsabgabe, Rundfunkbeitrag oder sogenannte Demokratieabgabe nicht kündigen. Selbst der Tod hinderte die GEZ nicht am Eintreiben… und immer wieder hört man seitens der Staatsrundfunker und Profiteure aus dem Showbusiness ach wie toll es das gibt. Klar, jeder Unternehmer kann von diesem Schlaraffenland unabhängig eines Nutzwertes für andere nur träumen.
    Nur, Rumpelstilzchen war auch nur solange toll, wie die Prinzessin dessen richtigen Namen nicht aussprach…
    Und damit bin ich am Ziel angekommen – solange Menschen nicht das was ihnen durch Parteien, Staatsvertreter, Medien, Interessenvertreter, Marketingabteilungen vorgesetzt wird, beim richtigen Namen nennen, solange wird das Rumpelstilzchenspiel weitergehen und der dafür zu zahlende Preis immer höher werden und ähnlich wie im Märchen beinahe das liebste genommen und übertragen auf uns heute – unsere Freiheit und unser Eigentum. Nur sind wir nicht im Märchen und deswegen ist das Wort beinahe zuviel und die Wirklichkeit brandgefährlich.

    Hey Leute, AUFWAAAAAACHEN! (Danke besso keks)

    Nachsatz
    Bemerkung zu 14#
    Den Straftatbestand der Volksverhetzung gibt es selbstverständlich noch. Er ist jedoch staatlich reserviert für bestimmte Äußerungen über und Infragestellungen von und leider oder besser Gottseidank (noch) nicht für alles, was Menschen öffentlich kundtun. Und schon gar nicht für öffentlich-rechtliche Propaganda (die ja ihre Rückendeckung durch parteiisch besetzte Gremien hat)

  20. Undd noch einer…
    DMAX gestern abend 23:00:
    Atomkatastrophe in Fukushima fordert 18000 Tote

    Keine Ahnung bei welchem „Institut“ die ihre Nahrichten ausdenken lassen.

  21. Natürlich darf die SZ nicht fehlen.

    Heute morgen (12.3.) auf Seite 4 ein Bild von in Andacht verharrenden Männern in weißen Schutzanzügen, dazu der Text:
    „Gedenken an Fukushima“ – japanische Polizisten in Schutzanzügen haben am Montag für die Opfer der Atomkatastrophe von Fukushima … gebetet.“

    Ich habe einen Protestbrief an die Redaktion geschrieben wegen Verbreitung von Propaganda statt Tatsachenvermittlung verbunden mit der Frage, ob man mir mitteilen könne, wieviele Opfer ursächlich auf den Kernkraftwerksunfall zurückzuführen wären.

    Auf eine Antwort bin ich gespannt.

  22. Hier noch was:
    “Mit einer Schweigeminute hat Japan dem GAU in Fukushima und den fast 19.000 Toten der Katastrophe gedacht.” (Deutschlandradio Kultur, 11. März 2013)

    Aber auch ein Lichtblick:
    Todesrate pro Energiequelle

    Tote je Billion Kilowattstunden (kWh):

    Kohle: 100 000
    Öl: 36 000
    Biotreibstoffe, Biomasse: 24 000
    Erdgas: 4000
    Wasserkraft: 1400
    Solar: 440
    Wind: 150
    Atomkraft: 90

    Aus dem heutigen FOCUS (Nr. 11/13)

    Beides auf achgut.com gefunden.

  23. @17:

    Wirklich Dreist. Man beachte folgenden Satz:

    „Die 16.000 beziehen sich somit natürlich nicht allein auf die Reaktorkatastrophe.“

    Dadurch gibt er ja zu, das sich der Satz sehr wohl auf das Reaktorunglück bezog, aber natürlich die Toten nicht nur auf das Reaktorunglück zurückzuführen sind sondern nur ein Teil der Toten. Vielleicht erklärt er mal welcher Teil davon dem Reaktorunglück zuzuschreiben ist. Wirklich makaber.

  24. an #3: Chris Frey
    das war nicht die Glasschüssel, sondern der Besen!

    Heute ist mir im Keller ein Besen mit einem lauten Bums umgefallen. 150.000 Menschen sind gestorben. Sie trugen keine Ohrenschützer.

    Alle drei Aussagen sind richtig!

    (das ist die Anzahl von Menschen, die weltweit pro Tag sterben)

    Meine Glasschüssel ist noch ganz!

  25. Auf mein Schreiben an Herrn Schröder erhielt ich folgende Antwort: (im Wortlaut)
    „Vielen Dank für Ihre Mail.
    Ich habe die Meldung zwar nicht geschrieben (denn bei der Tagesschau herrscht Arbeitsteilung: der Redakteur schreibt,der Sprecher liest), aber ich kann Sie beruhigen: die Meldung ist korrekt. Wenn Sie die Meldung noch einmal in Ruhe durchlesen, werden Sie es sicher selbst bemerken. Anfangs sagte ich, dass Japan der Opfer der Erdbeben und Tsunami-Katastrophe gedenkt! Kein Wort von Opfern der Reaktorkatastrophe! Anschließend erzähle ich, was sich damals ereignete, also erst Beben, dann Riesenwelle uns dann Reaktorkatastrophe. Dann kommt die Zahl der Opfer, nämlich 16.000 Menschen sind dabei (bei diesen Ereignissen, ich sage nicht „bei der Reaktorkatastrophe“!) ums Leben gekommen. Fällt Ihnen etwas auf? Genau: der Satz am Anfang,da ging es um die Opfer der Erdbeben- und Tsunamikatastropfe. Die 16.000 beziehen sich somit natürlich nicht allein auf die Reaktorkatastrophe. Das ist klar, wenn man den Anfang der Meldung nicht schon wieder vergessen hat.
    Und,um mal logisch zu argumentieren: wenn sich die 16.000 nur auf die Reaktorkatastrophe beziehen würden, wie Sie es unterstellen, wo sind dann die Opfer der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe geblieben, von der im ersten und somit wichtigsten Satz der Meldung die Rede ist??? Dann würde das heißen, dass es Null Opfer gegeben hat infolge der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe. Die Japaner gedenken also der nicht vorhandenen Opfer der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe? Wäre merkwürdig, oder?
    Es gibt somit keinen Grund von einer dreisten Falschmeldung oder Ähnlichen zu reden.

    mit freundlichen Grüßen, Thorsten Schröder

  26. Nachtrag

    Habe dem guten Thorsten eine email geschickt.
    Inhalt: eineindeutig…
    Kam eben folgende Antwort:

    „Sehr geehrter besso keks,

    ich schicke Ihnen die Mail, die ich Jan to Nino gesendet habe als Antwort auf die Meldung heute morgen. Seine Mail war sehr ähnlichen Inhalts wie ihre.

    Sehr geehrter Jan to Nino,

    vielen Dank für Ihre Mail.

    Ich habe die Meldung zwar nicht geschrieben (denn bei der Tagesschau herrscht Arbeitsteilung: der Redakteur schreibt, der Sprecher liest), aber ich kann Sie beruhigen: die Meldung ist korrekt. Wenn Sie die Meldung noch einmal in Ruhe durchlesen, werden Sie es sicher selbst bemerken.

    Wie kommen Sie darauf, dass sich die 16.000 Toten allein auf die Reaktorkatatstrophe beziehen? Anfangs sage ich, dass Japan der Opfer der Erdbeben und Tsunami-Katastrophe gedenkt! Kein Wort von Opfern der Reaktorkatastrophe! Anschließend erzähle ich, was sich damals ereignete, also erst Beben, dann Riesenwelle und dann Reaktorkatastrophe. Dann kommt die Zahl der Opfer, nämlich 16.000 Menschen sind dabei (bei diesen Ereignissen, ich sage nicht „bei der Reaktorkatastrophe“!) ums Leben gekommen. Fällt Ihnen etwas auf? Genau: der Satz am Anfang, da ging es um die Opfer der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe. Die 16.000 beziehen sich somit natürlich nicht allein auf die Reaktorkatastrophe. Das ist klar, wenn man den Anfang der Meldung nicht schon wieder vergessen hat.

    Und, um mal logisch zu argumentieren: wenn sich die 16.000 nur auf die Reaktorkatastrophe beziehen würden, wie Sie es unterstellen, wo sind dann die Opfer der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe geblieben, von der im ersten und somit wichtigsten Satz der Meldung die Rede ist??? Dann würde das heißen, dass es Null Opfer gegeben hat infolge der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe. Die Japaner gedenken also der nicht vorhandenen Opfer der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe? Wäre merkwürdig, oder?

    Es gibt somit keinen Grund von einer dreisten Falschmeldung oder Ähnlichem zu reden.

    mit freundlichen Grüßen, Thorsten Schröder“

    Haste noch Töne?
    Und nur eine (?) email außer meiner?
    Hey Leute, AUFWAAAAAACHEN!

  27. Ja und es lohnt sich zu protestieren.

    Nach 300 Protesteinträgen bei Facebook auf der Seite Claudia Roth, hat sie sich gerade beeilt richtig zu stellen, ich zitiere:

    „Nochmal für alle an prominenterer Stelle: Es tut uns leid, dass wir aufgrund der Knappheit des Textes leider den Eindruck erweckt haben, als wären die insgesamt rund 16.000 Tote in Folge des Reaktorunfalls in Fukushima gestorben. Richtig ist natürlich, dass sie in Folge des am 11. März 2011 durch ein schweres Erdbeben ausgelösten Tsunamis gestorben sind, der auch zu den drei Kernschmelzen in Fukushima führte. Wir bitten diesen unbeabsichtigten Fehler zu entschuldigen. (Team Roth)“

    An EIKE und alle Leser: Weitermachen! Und dabei kritisch und objektiv bleiben!

  28. Als ich gerade Claudia gelesen habe fiel es mir wieder ein.
    Nachdem Lafif die globale Erwärmung zur Comedy gemacht hat, ist nun Morgen Claudia Kempfert bei Pelzig zu Gast
    http://www.pelzig.de/alle-gaeste-2013/
    Da kriegt dann die Energiewende ihre comediatischen Adelsschlag.
    Wetten, dass da auch alle Japaner wegen der pöhsen Strahlung gestorben sind.

  29. Was ist eigentlich mit dem Tatbestand der Volksverhetzung?
    Gibt es den noch?
    Kann man nicht Anzeige erstatten?
    Deutlicher geht es doch nicht mehr…

  30. #12 Herr Jensen,

    Selten so gelacht. Atomausstieg, jawohl! Mal sehen, ob es Frau Roth gelingen wird alle Atome abzuschaffen. Ich bin da sehr sehr skeptisch.

  31. Heute schon die Facebook-Statusmeldung von Claudia Roth gelesen?

    „Heute vor zwei Jahren ereignete sich die verheerende Atom-Katastrophe von Fukushima, die nach Tschernobyl ein weiteres Mal eine ganze Region und mit ihr die ganze Welt in den atomaren Abgrund blicken ließ. Insgesamt starben bei der Katastrophe in Japan 16.000 Menschen, mehr als 2.700 gelten immer noch als vermisst. Hunderttausende Menschen leben heute fernab ihrer verstrahlten Heimat. Unsere Gedanken sind heute bei den Opfern und ihren Familien. Die Katastrophe von Fukushima hat uns einmal mehr gezeigt, wie unkontrollierbar und tödlich die Hochrisikotechnologie Atom ist. Wir müssen deshalb alles daran setzen, den Atomausstieg in Deutschland, aber auch in Europa und weltweit so schnell wie möglich umzusetzen und die Energiewende voranzubringen, anstatt sie wie Schwarz-Gelb immer wieder zu hintertreiben. Fukushima mahnt.“

    Aber es gibt genügend Grund zur Hoffnung, dass es noch gesunden Menschenverstand im Volk gibt. Die Kommentare (bisher weit über 300) sind vernichtend für Frau Roth!

  32. So sieht es auch bei Nachrichten aus Ungarn,Frankreich etc. aus wenn sie nicht ins Weltbild der Redaktion passen,da haben 500Tausend Demonstriert und es hies Tausende…als die Gegner dagegen Demonstrierten mit vielleicht 5000 hies es auch Tausende…

    Aber die Presse hat auch 1 Jahr gebraucht um zu Wissen was Alawiten sind,sie schrieben immer Aleviten,Alaviten oder ähnliches.Dabei weiss man nach 1 Minute suche das es verschieden Gruppen sind.

  33. (Zuerst so kommentiert auf „Science Skeptical“)

    “Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen.” ( Abe Lincoln)

    Man merkt, dass die ganze Ökobande aufgrund der jüngsten Entwicklungen mit dem Rücken zur Wand steht und beschleunigt versucht, ihre Transformationsaktivitäten durchzupressen, bevor die bislang medial getäuschte Öffentlichkeit die ganze Bandbreite der Tatsachen wahrnimmt, welche die Ziele des öko-industriellen Komplexes als Absurdität entlarvt.

    In diesem Zusammenhang sehe die politisch-medialen Aktivitäten gegen Fracking, gegen Kernkraft, das Verdrehen des Fukushima-Ereignisses und -ja- auch die jüngsten Ergüsse eines Herrn Schellnhuber.

    Die merken, dass die Zeit gegen sie spielt und sie die totale Kontrolle, zumindest über die Meinung, erreichen müssen, bevor denen der Wind mit extremwetterstärke entgegenbläst:

    – die ganzen Horrorszenarien eines angeblich menschengemachten “Klimawandels” scheitern an den Realitäten stagnierender, globaler Durchschnittstemperaturen — nicht zuletzt auch am einfachen Blick aus dem Fenster!

    – “Wendeenergie” wird für beträchtliche Teile der Bevölkerung zunehmend unerschwinglich.

    – die Horrorszenarien eines Club of Rome’s bezüglich der angeblichen Endlichkeit der Ressourcen, i.e. fossiler und nuklearer Energieträger scheitern an der Entdeckung immer neuer Vorkommen und der Entwicklung neuer Technologien. In den USA sinkt der Gaspreis aufgrund der Nutzung von Fracking. Die USA sehen auf absehbare Zeit ihrer Energieautarkie entgegen und benötigen keinen “Nahen Osten” mehr für ihre Ölversorgung. Dieses wird zunehmend öffentlich ruchbar. Also müssen hierzulande die Ressourcen politisch verknappt werden, indem man mit fadenscheiniger Risikoargumentation die Menschen medial täuscht und im Endeffekt vorsätzlich, gemeinschaftlich, politisch betrügt.

    – Das immense Potential für eine gesichterte, umfassende, nukleare Energieversorgung über Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende (Schnelle Reaktoren, Thoriumreaktoren, Wiederaufbereitung) wird ebenfalls politisch torpediert, mit Argumenten, die längst obsolet sind, wie der (in dieser Form nicht benötigten) Endlager”problematik”, dem Wiederaufbereitungsverbot, dem Ausstieg aus der Transmutation, dem Verbot der friedlichen Nutzung von Fissionsenergie (genannt: “Energiewende”).

    – Das ultimative Argumentationsschiene gegen Kernkraft, die “Restrisiko”-Diskussion über viele tausend “Verstrahlte” im Falle eines Gau’s , mit der noch die “Energiewende begründet wurde, hat der MehrfachGAU von Fukushima nachträglichfaktisch zur Farce werden lassen:

    — trotz der Havarie von 3 Reaktoren aufgrund eines 9.0 Erdbebens (Energieäquivalent: ca 1000 Minuteman III oder Topol M Systeme an einem Punkt gezündet), mit anschließendem Tsunami;
    –trotz zestörter Infrastruktur, die Rettungs- und Krisenmanagementmassnahmen im KKW Fukushima Daiichi extrem erschwerten;
    –trotz eklatanter Baumängel (Notstromaggregate im Keller) und eklatanter Aufsichtsfehler einer korrupten Behörde;
    –trotz mangelhafter Entscheidungsstrukturen, die z..B. eine frühzeitige Kühlung mit Meerwasser verhinderte;
    (alles nachzulesen in IAEA Berichten)

    gab es 0! — in Worten: NULL! Tote aufgrund freigesetzter ionisierender Strahlung, gerade mal 3 Leichtverletzte KKW- Beschäftigte, die mit einer Einmaldosis belastet wurden, die zu einem statistisch erhöhten Krebsrisiko i.H. von 5% führte, d.h. deren individuelles Risiko, an Krebs zu sterben, erhöhte sich somit von 25% auf 26%.

    Der Windmühlenausbau in Deutschland im Rahmen der Energiewende hat somit mehr Opfer gefordert als Fukushima – Daiichi.

    Genau DAS wäre die “ehrliche” Schlagzeile des heutigen Tages, dass all die 2011 medial geladenen Greenp***ss, PPNW und sonstigen NGO — “Experten”, die 2011 vor Betroffenheit nur so triefend vor die Kamera traten, nichts, als einen kollektiven Bullsh***t abgeblasen haben und die deutschen “Qualitätsmedien” seit den “Hitlertagebüchern” keinen eigentlich so offensichtlichen, medialen Super-Gau mehr erlebt haben.

    Die “ehrliche” Schlagzeile wäre, dass die gesamte entwickelte Welt ihre Risikoanalysen auf Basis des Fukushimaereignisses zu Gunsten der Kernkraft revidiert hat, und verstärkt auf den Ausbau dieser Energiequelle setzt – es sei denn, man sitzt auf ökonomisch günstiger zu erschließenden Frackingvorkommen.

    Die “ehrliche” Schlagzeile wäre, dass keine relevante Volkswirtschaft unserem Energiewendedeutschland folgt, Energiewendedeutschland nichts anderes, als zu einem energiepolitischen Geisterfahrer verkommen ist.

    Statt ehrlicher Schlagzeilen werden von unseren sogenannten „Qualitätsmedien“ platte Lügen oder suggestive Meldungen bezüglich angeblicher „Fukushimatoter“ verbreitet.

    Es ist eine Schande, 23 Jahre nach der Wende wieder vom Konzept „Aktuelle Kamera“ des DDR Fernsehens berieselt zu werden!

  34. Noch deutlicher wurde heute morgen die Nachrichtensprecherin von B5aktuell zu Thema Gedenken an Fukushima:

    „…fast 19000 Menschen kamen bei der Atomkatastrophe ums Leben!“

  35. Vorschlag für einen Musterbrief:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    in Ihrer Tagesschau von 7:00 heute berichteten Sie über das Erdbeben und den Tsunami vor 2 Jahren in Japan mit folgenden Worten:
    „In der Folge kam es zu einem Reaktorunfall im Kernkraftwerk Fukushima. Dabei kamen etwa 16000 Menschen ums Leben, Tausende werden immer noch vermisst.“

    Sie wissen natürlich, dass es keine Opfer in direkter Folge des Reaktorunglücks gab. Deshalb ist es überraschend, warum Sie durch die gezielte Anordnung der Sätze dies suggerieren wollen. Auch in nachfolgenden Versionen dieser Falschmeldung wurde die Aussage kaum abgeschwächt wiederholt. Es kann sich hier also nicht um ein Versehen handeln.

    Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist einem Bildungsauftrag und damit besonderer Sorgfalt und Neutralität verpflichtet. Als Gebührenzahler interessiert es mich, welche personellen Konsequenzen Sie aus dieser gezielten Falschmeldung für Ihre Redaktion ziehen.

    MfG

  36. Bei aller Wut über diese verlogenen Schreiberlinge immer daran denken, wer das Propagandasystem zum Preisen seines Führers erfunden hat (Dr. Josef Goebbels)- und wer es dann nach WK2 mit Kusshand übernahm (eischliesslich Zwangsgebühr)
    Wer es noch nicht wissen sollte:
    http://tinyurl.com/cmsgmtf

    Komentare 5 und 6

  37. Habe gerade an den NDR und den Redaktionsleiter der Tagesschau geschrieben.
    Die mail an den Redaktionsleiter konnte nicht zugestellt werden. Wie ist sein richtiger Name? Sadrozinski oder Sadronzinski? Im Text oben stehen beide Namen. Ich habe beide in der e-mail probiert, beide haben nicht funktioniert.

    An redaktion@tagesschau.de sollte aber funktionieren.

    Aha, hab mal gegoogelt. Er ist nicht mehr bei der Tagesschau. Er leitet jetzt die Deutsche Journalistenschule in München. Also dann bitte an die Redaktion der Tagesschau schreiben.

  38. „Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit.“ (aus 1984.)

    Tschernobyl läßt grüßen. Auch hier wurde durch jahrzehntelange Öko-Propaganda erreicht, dass tausende Strahlenopfer damit assoziiert werden.

  39. Es ist ja nicht nur der sprachliche/schriftliche Satzbau, der als Propaganda über die deutschen ökosozialistischen Medien an das Volk verbreitet wird, sondern auch die Bilder vom havarierten Kernkraftwerk.

  40. Hallo,

    das erinnert mich an das Beispiel eines Kommentators, der hier beim EIKE vor einiger Zeit in einem anderen Zusammenhang folgende „Meldung“ fabrizierte:

    „Gestern fiel mir eine Glasschüssel aus der Hand und krachte mit Getöse auf den Boden. 350 Menschen starben. Sie trugen keine Ohrenschützer!“

    Alle drei Meldungen sind richtig! (Schade um die Glasschüssel!)

    Lieber Kommentator, wenn Sie dies lesen… aber mir hat das schon damals sehr gefallen!

    Chris Frey

  41. Auf der Internetseite der zweitgrössten Luxemburger Tageszeitung steht heute ein Artikel mit der Überschrifft “ Japan gedenkt Opfern von Fukushima“
    Der grösste Teil des Artikels handelt von der durch den Tsunami ausgelösten Atomhavarie in Fukushima , die Erdbebenkatastrophe mit ihren wahren Opfern wird nur am Rande erwähnt . Wie auch bei der Tagesschau wird auch hier durch die Anordnung der Sätze und der Überschrifft des Artikels , zielgerichtet versucht, falsche Zusammenhänge in den Köpfen der Leser zu etablieren.

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