Eine weitere unbequeme Wahrheit – Anzahl der Tornados in den USA 2012 erheblich unter normal

Irgendwo weint der weinerliche Bill McKibben und Al Gore schäumt vor Wut, weil sie nicht in der Lage sein werden zu sagen „2012, das jemals wärmste Jahr, brachte mehr Tornados“. So viel zu „schlechtem Wetter“.

Das NOAA Storm Prediction Center hat seinen Graph der Anzahl der Tornados gerade aktualisiert bis Ende November. Während das Jahr noch nicht vorbei ist, würde es mit der im Dezember zu erwartenden mittleren Zahl von 25 Tornados (oder weniger, wenn sich der unternormale Trend fortsetzt) eine Anzahl von Tornados deutlich unter dem Mittelwert geben.

Der NOAA-Spezialist Greg Carbin schreibt:

Nach einem ordentlichen Beginn hat die Anzahl der Tornadoereignisse in den USA 2012 deutlich unter die zu erwartende Norm abgenommen. Die vorläufige Zahl von 886 Tornados bis zum 30. November 2012 liegt um fast 400 Fälle unter dem, was man in einem „normalen“ Jahr erwarten kann.

Die Graphik oben zeigt, dass zu dieser Zeit im Jahr 2011 die Anzahl der Fälle um 400 „über“ dem Normalwert lag; spiegelbildlich zu 2012.

Die Graphik soll die dramatische Variabilität der Tornadozahlen belegen, die von einem Jahr zum anderen auftreten kann. Im Dezember gibt es im Mittel 25 Tornados, jedenfalls den Daten der letzten 30 Jahre zufolge. Eine detaillierte Zusammenfassung folgt hier:

Information über die Tornados im Jahr 2012 (bis heute) und Vergleich mit anderen Jahren und Ereignissen. Quelle: http://www.spc.noaa.gov/wcm/

Fußnote: Ein albernes Wetter-Propaganda-Video von Al Gore ist hier.  

Anthony Watts

Link: http://wattsupwiththat.com/2012/11/30/another-inconvenient-truth-2012-us-tornado-count-well-below-normal/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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7 Kommentare

  1. Da hab ich wohl geschlafen . Verzeihung-
    Hurricanes (nicht Tornados!) der Kategorie 4-5 könnten nach Stand der Wissenschaft zunehmen die Schwächeren aber eher abnehmen .
    Ansonsten hab ich kein Problem mit meiner Aussage

  2. Wenn ich die Wahrheit suche, gehe ich in die Kirche. In der Wissenschaft lehne ich den Begriff der Wahrheit ab. Auch Angstmacherei hat hier nichts suchen. Eine nüchterne Analyse ist gefragt.

    In den 80er Jahren wurde die Hypothese aufgegriffen, dass sich die Atmosphäre durch die Verbrennung fossiler Energieträger aufheizen könnte. Die physikalische Begründung basiert auf der IR-Absorptionsfähigkeit der CO2-Moleküle. Vielleicht ist ja was dran. Ich kann es nicht beurteilen.

    In der Folge wurde aber dann ein politisch-wissenschaftlicher Irrsinn in Gang gesetzt. Fast jedes Wetter-Ereignis wurde mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht. Die ist unseriös. Professoren, die so etwas tun, disqualifizieren sich selbst. Stürme, Tornados, Dürren, Überschwemmungen, Hitze- und Kältewellen gab es schon immer.

    Wenn jemand mit Modellrechnungen zeigt, dass bei erheblich höheren Wasser- und/oder Lufttemperaturen die Zahl und/oder die Intensität von Stürmen zunimmt, dann ist dies in Ordnung. Für eine Bestätigung solcher Modelle mit realen Daten sind die bisherigen Temperaturvariationen und die Zeiträume aber viel zu gering.

    Jeder Wissenschaftler sollte wissen, dass er auch irren kann. Die Mitgliedschaft in einem Konsenszirkus kann ein solches Wissen zwar vernebeln, aber es nützt nichts.

    Die allseits bekannten Klimapäpste haben gegen die Grundsätze der Wissenschaft gehandelt und somit gegen wissenschaftliche Ethik gesündigt. Ihr Unfehlbarkeitsanspruch wurde vom Publikum schlichtweg als Arroganz empfunden. Hochmütig verkünden die Propheten weiter ihre Botschaft und merken gar nicht, dass sie sich längst im freien Fall befinden.

    Ob es dieses oder letztes Jahr mehr Tornados gab, trägt meiner Ansicht nach zum Kern der Diskussion nichts bei. Die Kernfrage lautet: Ist zukünftig mit Temperaturveränderungen infolge der Nutzung fossiler Energieträger zu rechnen? Falls ja, mit welchen? Leider ist man bisher nicht bereit diese Frage kontrovers zu diskutieren, weil die Klimapolitik dieser Frage schlicht im Weg steht.

    Das Klima kann man nicht schützen, man kann sich nur vor dem Wetter schützen ( z.B. mit Kleidung). Klimaschutz ist Unsinn, das hat EIKE von Anfang an erkannt. Dem möchte ich noch hinzufügen, dass Klimaschutz und Klimawissenschaft sich gegenseitig ausschließen. Leider fließen fast alle Forschungsmittel zu denen, die sich dessen nicht bewusst sind. Der wissenschaftliche Fortschritt ist entsprechend gering bis gar nicht vorhanden. Es wird Zeit zum Umdenken.

  3. Welchen AGW-Gläubigen interessiert die Wirklichkeit?

    Auf meinem Lokalsender kam letzte Woche in den Nachrichten (war ja Klimagipfel) pünktlich die Meldung, dass dieses Jahr wieder zu den wärmsten und katastrophenreichsten seit ……. zählt.
    Meine Lokalzeitung wollte da nicht hintenanstehen und hat alle verfügbaren Katastrophenmeldungen der Weltbank, IPCC und aus Potsdam pflichtbewußt aneinandergereiht. Zur Abrundung durften noch der Förster des Stadtwaldes und ein Bauernverbands-Vertreter ihre Erkenntnis zum schon schlimm spürbaren Klimawandel kundtun.

    Nachdem demnächst 100 Milliarden EUR jährlich an Klimawandel-bedrohte / betroffene Länder verteilt werden sollen, wird das auch nie mehr aufhören (so lange diese Gelder fliessen). Denn für diese Summe fühlt sich sicher jedes Land bedroht. Die Vorbereitung kann man daran sehen, dass nun auch die islamischen Länder das Klimaforschen anfangen (das Potsdamer Institut kooperiert dazu).

  4. Es wäre schön zu erfahren was bei den entsprechenden Wissenschaftlern wirklich Stand der Wissenschaft ist (in Bezug auf Zahl der zu erwartenden Tornados) .
    Es ist einfach nicht wahr ,Herr Knuth, dass eine ansteigende Zahl von Tornados in der Wissenschaft fovourisiert wird.
    Es ist eher so, dass ein verstärktes Auftreten von Tornados der Kategorie 4-5 und ein zahlenmässiges Nachlassen der schwächeren Kategorien erwartet wird.
    Und es ist kein Geheimniss, dass es grosse Unsicherheiten gibt .
    Daher gibt es auch keinen Raum für die Therminologie „Prophezeiungen der Missionare von der Klimakirche“.

    Wir haben es hier im Artikel mit einem Einzelereignis zu tun was von niemandem vereinnahmt werden kann. Das sollte man bewerten können.

  5. Es ist schon bedauerlich, dass die Realität nicht den Prophezeiungen der Missionare von der Klimakirche folgen mag. Folgt der heiligen Sandale!

  6. Herr Frey – danke für den Artikel und für die gute Übersetzung. Mich stört (sicherlich nicht von Ihnen, sondern auf der Originalseite – siehe Grafik), dass hier vom „Normalwert“ gesprochen wird. De fakto ist doch der Mittelwert oder der Durchschnitt gemeint. Denn dass es „normalerweise“ immer genau 1390 Tornados pro Jahr sein müssen, „ist doch nicht normal“.

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