Vom Winde verweht-Im Schatten trotz Sonne?

Zukunft der Solarenergie in Markranstädt Bild.K. Löschke

Aus dem “Stader Tageblatt online”, 12. 7.: Der Pionier der Öko-Energie ist insolvent. 64 Mitarbeiter bei N-Prior Energy in Stade betroffen. Das Unternehmen N-Prior Energy (zuvor Prokon Nord) mit Sitz im Bützflether Industriegebiet hat Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Leer hat in Stade 64 Mitarbeiter, die vorerst noch drei Monate weiterbeschäftigt werden. Ihnen droht die Entlassung. Details zu Prokon Nord- (hier). Die Firma Prokon, das ist die, die mit , 8% Dauer-Rendite werben legen Wert auf die Feststellung, dass zu der hier genannten Firma N-Prior Energy, ehemals Prokon Nord, keinerlei geschäftliche Beziehungen bestehen.*

Das Massensterben geht seinen sozialistischen Gang

Die Pleitewelle in der Solarbranche nimmt kein Ende. Der nächste deutsche Anlagenbauer hat einen Insolvenzantrag gestellt: Das schwäbische Unternehmen Centrotherm mit seinen insgesamt knapp 1400 Mitarbeitern.—Die Pleitewelle in der Solarindustrie hat jetzt auch das Berliner Unternehmen Global Solar Energy Deutschland (GSED) erwischt. Am Montag sei am Amtsgericht Charlottenburg Insolvenz angemeldet worden, teilte Insolvenzverwalter Christian Köhler-Ma am Mittwoch mit.

Geschieht ihnen recht: Grüne Subventionshaie verlieren mehr als 20 Milliarden Euro

Nach Berechnungen von Handelsblatt Online haben die großen Solarkonzerne an der Börse mehr als 20 Milliarden Euro verloren. Auf ihrem Höhepunkt waren die großen deutschen Solarkonzerne – Solarworld, SMA Solar, Q-Cells, Conergy, Solon, Solar Millennium, Centrotherm, Phoenix Solar – mehr als 25 Milliarden Euro wert. Heute kommen alle zusammen nur noch auf einen Börsenwert von 1,12 Milliarden Euro. Davon entfallen 863 Millionen Euro auf SMA Solar. Das Unternehmen aus Nordhessen ist das einzige, dessen Aktie nicht total abgestürzt ist. Die anderen haben seit dem Höchststand mehr als 97 Prozent verloren

Alle 3 Beiträge wurden von ACHGUT übernommen. Spürnasen waren Wolfgang Röhl & Benny Peiser

* Update: Soeben 13.7.12 16:24 Uhr erreichte uns folgende Aufforderung zur Richtigstellung.

Sehr geehrter Herr Limburg,

wie eben besprochen möchte ich Sie bitten die Falschmeldung auf ihrer Homepage “EIKE“ unverzüglich zu entfernen.

Bitte entfernen Sie sowohl den Text als auch den Link zu unserer Homepage.

Wir möchten darauf hinweisen, dass wir, die PROKON Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Itzehoe keinerlei geschäftliche Beziehungen zur N.prior energy GmbH halten.
Die Namensähnlichkeit ergibt sich aus der Historie der Firmen: Im Jahr 1995 gründeten Carsten Rodbertus, Ingo de Buhr (heutiger Geschäftsführer der N.prior) und ein dritter Gesellschafter die PROKON Energiesysteme GmbH. Da Herr Rodbertus und Herr de Buhr jedoch unterschiedliche Unternehmensziele verfolgten, schied Herr de Buhr bereits zwei Jahre später aus, um die Firma Prokon Nord GmbH in Leer zu gründen und z.B. den Bereich Windenergie auf See (Offshore) zu verfolgen.

Die Firma Prokon Nord firmierte später in N.prior um.

Es handelt sich um zwei vollständig getrennte Unternehmen.

Mit freundlichen Grüßen aus Itzehoe
PROKON Energiesysteme GmbH

Lorenz Kirchner

(Unternehmenskommunikation)

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19 Kommentare

  1. @Thomas Heinzow #18
    Nicht nur für die Nordseewerke Emden wird es dieses „dunkel“ ausschaun. Auch Solarworld und Nordex haben dieses Jahr noch nicht überstanden. Weiterhin will RWE weiter Stellen abbauen bzw. ins sichere Ausland verlagern.
    Willkommen in der Stellenabbaugesellschaft der Ökosozialistischen staattlich subventionierter und kontrollierter Ideologiebranche der sog. erneubaren Energien!

  2. Insolvenz des Windmühlenzuliefers Nordseewerke Emden steht kurz vor der Insolvenz und fordert Lohnkürzungen von den Beschäftigten.

    Man lese das hier:

    http://tinyurl.com/c9easg8

    Beschleunigter Meeresspiegelanstieg oder beschleunigte Insolvenz der politischen Zukunftsbranche der sog. „erneuerbaren Energien“?

  3. Vielen Dank Herr #15: t.pelzer und Herr #12: Gerd Stender,
    man fragt sich unwillkürlich, wen genau unsere Regierung eigentlich vertritt – mit lautstarker Unterstützung der meisten „Medien“ -. Deutschland kann es eigentlich nicht sein. Der Gedanke daran ist doch schon fast „political incorrect“.

    Unser größter Strumpf in dieser ganzen saugefährlichen „Finanzkrise“ mit sekundärer Wirtschaftskrise, eine noch gut aufgestellte Produktion realer Werte,
    wird jetzt durch die unsägliche „Klimarettung“ und die damit progrediente Verteuerung von Energie ernsthaft gefährdet. Das hat etwas alptraumhaftes.
    Die Medien scheinen eine Schlüsselrolle zu spielen.

    mfG

  4. #14 Herr Stender

    Gut, dass Ihnen dies nicht bekannt war, es ist nämlich falsch. Sie sitzen hier einem weiteren Fall der Anti- Sinn Hetze auf.

    H.-W. Sinn war von 2000- 2010 Mitglied im Aufsichtsrat der HYPOVEREINSBANK (Tochter der Unicredit)und saß nicht im Aufsichtsrat der Hypo Real Estate (HRE)
    Es handelt es sich hierbei um zwei vollständig unterschiedliche Banken.
    Auch kann niemand sagen, wie hoch sich die Verluste der Bad Bank der HRE gestalten werden, die Bewertungen der „toxic assets“ ändern sich ständig. Es gibt ein Gutachten eines Finnzwissenschaftlers, das Verluste von bis zu 50 Milliarden Euro benennt.
    Die griechischen Staatsschulden beliefen sich bis vor dem Schuldenschnitt auf rund 350 Milliarden Euro. Wobei sich die griechischen Schulden im Zuge der „Eurorettung“ als das kleinste Problem darstellen.

    Ihr verlinkter Artikel trifft den Kern der Sache.

    H.-W. Sinn Stimmungsmache zu unterstellen,ist bösartig. Er beschreibt in sachlicher und neutraler Form die desaströsen Konsequenzen der Eurorettung und des Verbleibs Deutschlands in der Währungsunion.
    Jeder, der auch nur über ökonomische Grundkenntnisse verfügt, kann Ihnen das bestätigen.

  5. @Gerd Stender
    Ein kleiner Hinweis. H.W. Sinn saß im Aufsichtsrat der Hypo Real Estate. Das ist die Bank, die den deutschen Zahler 100 Milliarden Euro kosten wird. Das ist ungefähr die Hälfte der griechischen Schulden.

  6. Das Handelsblatt berichtet auch nur über das, was offensichtlich ist (grüne Pleite). Parallel und kurz vor diesen grünen Insolvenzen gab es fast täglich Jubelgesänge zur „grünen Industrie“. Kritische Stimmen waren eher selten.
    Die sgilt auch für di eEnergiewende. Letztes Jahr großer Jubel Jetzt bei der Offensichlichtkeit der steigenden Kosten un dPrpblem wird auch das Handelsblatt ein wenig kritischer. Alles Lakaien. Wessen Brot ich es, dessen Lied ich sing.
    Man bedenke und es ist nicht Neues: Medien bieten nur die Nachrichten an, von denen sie erwarten, dass sie mit möglichst hoher Rendite verkaufbar sind. Die Wahrheit war hier noch nie erfolgreich. Das bedeutet, der Leser bekommt was „er verdient“ und nicht was er wissen sollte. Um Letzteres muss er sich selbst (mit viel Anstrengung) kümmern. Dies kommt (leider) nicht frei Haus.

  7. Wo wir gerade beim Handelsblatt sind: in der heutige Ausgabe wird kräftig über Adam Smith u.a. Wirtschaftsdenker hergezogen. So zumindest meine erster Eindruck. Wenn Namen, wie v. Milles, von Hayek u.a. nicht auftauchen, also die Österreichische Denkschule nicht genau so erwähnt wird, wie Keynes u. a., dann zeigt dies einen tendenziöse Artikel auf. Es ist auch ein weitere Beleg für die Tatsache, dass sehr viel Journalisten sich freiwillig einem Mainstreamdenken der herrschenden Klasse(n) beugen (Karriere, Ruhm, Geld etc.). Sie versprechen sich etwas davon (gilt auch für Fachleute unter staatlicher „Fürsorge“). Man sagt was der „Regierende“ hören will, bzw. man vermutet was gehört werden will.
    Das Handelsblatt wanderte sofort in den Müll und wird abbestellt. Ich bin es leid. Ich erwarte, dass Propagandamaterial nicht auch noch von mir bezahlt werden muss.
    Fassen wir alles zusammen, dann sieht es düster aus. Ich denke an gewisse eine Wiederholung des 18. Jahrhunderts. In Paris mußte es den „Bürgern“ erst sehr schlecht ergehen, bis sie sich endlich wagten gegen das „L´ etat c´est moi“-Regime (heute Hollande) aufzustehen. 13 Jahre zuvor hatten sich die Amerikaner in New York die erste freiheitliche Verfassung gegeben und sich erfolgreich gegen die Briten zur Wehr gesetzt. Nun, ich denke, bald werden die Amerikaner ihr bisheriges Esteblishment (Obama bis Romney) zum Teufel jagen und einen „Aufstand“ wagen. DI eTea-Party ist ein erstes Zeichen. Sie wird vor allem von gut ausgebildeten Menschen unterstützt. Ein Umstand, den die linke Presse in D gerne verschweigt und die Tea-Party-Anhänger mit Vorliebe als dumpfe und ungebildete Deppen darstellt. Dies wird sich rächen. In welcher Form auch immer. Bevor die passiert werden die Herrschenden versuchen eine Ablenkungkrise zu inszinieren (z. B. Krieg o. ä. um auch mit Zwangsanleihen u.a. unpopulären drastischen Enteignungsmaßnahmen). Da lenkt erst einmal ab und zwingt viele Menschen zu Handlungen, die sie nicht wollen, ihne aber von berufener Seite als „alternativlos“ dargestellt werden. Die Hofschranzen-Presse steht hilfreich zur Seite.
    God bless America.

  8. Heute in den Nünberger Nachrichten:

    Reiche sollen Zwangsanleihen machen müssen, um die maroden Banken bzw. Staatshaushalte zu unterstützen.

    Kein persönlicher Kommentar dazu.

  9. Das Desaster hat politischen Ursprung, denn das Pferd wurde vom Schwanz aufgezäumt.
    Zuerst die gut laufenden AKWs stillsetzen und dann einen Wald an Riesen-Windkraftwerken aufbauen, aber ohne Leitungswege und Speicher.
    In Ö. nördl der Donau um den Weinsberger Wald existiert ein Potential auf SH 900m gegen die Donau auf etwa 200m, von etwa 4,7TWh an Speicherseen, welche zu projektieren wären, Ein Leitungsnetz der DoKaWes existiert auch bereits.
    Aber niemand denkt daran das auszunutzen!

  10. Die Meldung zu Prokon-Nord ist zwar richtig, aber das hat nichts mit Prokon zu tun, die sind nicht insolvent und dürfen uns mit ihrer windigen Werbung über 8 Prozent Rendite weiter beglücken.

    Beste Grüße

  11. „Prokons unsichere Geschäfte mit der Windkraft“

    Wer sich im grauen Markt als Anleger betätigt, geht ein hohes Risiko ein. 8% Zins entsprechen dem Verlustrisiko jedoch nicht. Wer Eigenkapital gibt, und das sind Genußrechte etc. von der Haftung her, sollte einen höheren Zins und Mitspracherechte verlangen. Vor allem aber uneingeschränkte Einsichtsrechte in die Bilanzen.

    Wenn aber die €-Zeichen in den Augen der Anleger erscheinen, ist meist der Verstand ausgeschaltet. So war das auch bei Solarmillenium oder dem Cargolifter. Im Handelsblatt von Anfang Juli wurde der Betrug bei Solarmillenium abgehandelt. findet man hier:

    http://tinyurl.com/7gdffaz

  12. Kann es sein, dass die Sonne entgegen den Slogans der Grünen aller Bundestagsparteien die Sonne jetzt doch eine Rechnung schickt?

  13. „Geschieht ihnen recht: Grüne Subventionshaie verlieren mehr als 20 Milliarden Euro“
    Diese Schlußfolgerung finde ich abwegig, wenn nicht sogar pervers: denn diese Verluste müssen im Nachgang dann ja wieder wir Steuerzahler löhnen. Lieber sollten die verantwortlichen Politiker, Lobbyisten und Ökofuzzis enteignet werden und deren angehäufte Vermögen dafür eingesetzt werden.

  14. „Prokon sind die, die mit 8% Dauer-Rendite werben.“

    Ja, aber Prokon mit Sitz in Itzehoe ist nicht identisch mit der Firma Prokon Nord GmbH mit Sitz in Leer.

    Nachlesen kann man das hier: http://tinyurl.com/ch8vcmr

    Prokon Nord hat die Multibrid M5000 entwickelt mit dem in der Branche durchaus üblichen undurchsichtigen Firmengeflecht.
    Prokon Nord ist auch Hersteller bzw. Gesellschafter des Rotorblattherstellers der M5000, von denen jetzt eines bei Bremerhaven an einer „Testanlage“ abgebrochen ist. Die erste M5000 steht in Bremerhaven Weddewarden bereits seit Wochen still.

  15. Hier ist und wird das Geld der Steuerzahler und Stromkunden verbrannt. Alleinige Gewinner sind wenige „Unternehmer“, die in kurzer Zeit zu Reichtum gekommen sind.
    Ein kleiner Trost: Die grünen Aktionäre (Politiker), die ebenso Verluste gemacht haben.
    Nur – die machen ein neues Fass auf und versuchen wieder Kasse zu machen.

  16. Und jetzt machen wir mal einen Blick in die Windmühlenbranche…da sieht es auch nicht viel besser aus und lässt für die Zukunft auch viele Insolvenzen befürchten.
    Z.b. die Firma Nordex mit Ihren Sitz in Rostock.
    Die Aktie der Firma hat vor 10 Jahren noch einen Wert von über 40 EUR. Heute liegt diese Aktie mit 3 EUR am Boden. Ein Wertverlust in 10 Jahren von über 90%! Übrigends ist bei der Firma Nordex auch die Familie Qandt (BMW) beteiligt. Fragt sich nur noch wie lange….und spätestens wenn die Großaktionäre anfangen zum abspringen, dann geht es auch in der Windbranche mit den Insolvenzmeldungen los.
    Staatliche Subventionen sind des Teufels Werkzeug und schlagen IMMER wieder erbarmmungslos zurück. Der freie Markt lässt sich nicht mit „Subventionsspielchen“ umgehen! Es wird früher oder später immer ein grausames Erwachen für unwissende Investoren bzw. den Endverbraucher/Bürger geben!

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