Wieder mal! Der Deutsche Wetterdienst (DWD) ist blind und taub für die Realität!

Alarmismus des DWD und die Realität: Regentriefender Sommer statt prognostizierte Dürre
Dass Meteorologen oft mit ihrer Prognose daneben liegen ist nichts ungewöhnliches. Daran haben wir uns gewöhnt. Das Wetter verhält sich eben chaotisch und daran ändern auch die größten und schnellsten Computer nichts. Deswegen halten sich die klügeren dieser Spezies auch mit langfristigen Prognosen zurück. Nicht so, der amtliche Deutsche Wetterdienst. Glaubt er doch immer noch uns weismachen zu können, sie könnten das langfristige Wetter in Deutschland vorhersagen, insbesondere dann, wenn der von seriösen Wissenschaftlern schon lange als Aberglauben abgetane anthropgene Kiimawandel, stets aufs Neue begründet werden soll.

Im Mai noch hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD), dessen Veröffentlichung seit Jahren an der Ideologie der vermeintlichen anthropogenen Erwärmung (AGW) festhalten, obwohl die realen Fakten zeigen, daß es seit 15 Jahren keine globale Erwärmung mehr gibt, der Meeresspiegel 2010/2011 sogar gefallen ist und es keinerlei Anstieg bei den Extremwetter-Ereignissen gibt, Sommer-Dürren in Deutschland prognostiziert. Das Gegenteil ist eingetreten.

Am 3. Mai 2012 zitierte die Augsburger Allgemeine den DWD-Alarmismus:

Trockenere Sommer, heftigerer Regen und mehr Tornados in Deutschland

Der Klimawandel wird dem DWD zufolge im Winterhalbjahr mehr regenreiche Tiefdruckgebiete und im Sommer mehr Trockenheit bis hin zu Dürren bringen.

Der Klimawandel wird in Deutschland zu trockeneren Sommern, heftigerem Regen und mehr Tornados führen prognostiziert der Deutsche Wetterdienst (DWD).

Wetterdienst: Klimawandel verändert Großwetterlagen über Mitteleuropa

„Der langfristige Trend zu steigenden Temperaturen ist in Deutschland und weltweit ungebrochen“, sagte DWD-Vizepräsident Paul Becker am Donnerstag in Berlin. Angesichts der derzeit beobachteten Trends könne es verstärkt zu Hochwasser kommen. Bauern müszlig;ten den Anbau auf robuste und vor allem Hitze-resistente Sorten umstellen. Wegen der steigenden Temperaturen schloß Becker auch Tornados in Deutschland nicht aus.

Woher der vermeintliche Wetter-Experte Paul Becker einen “anhaltenden langfristigen Trend zu steigenden Temperaturen“ nehmen will, bleibt sein Geheimnis. Seit 1997 hat es keine signifikante globale Erwärmung mehr gegeben.

Bis jetzt jedenfalls zeigt der Sommer in Deutschland nicht die geringste Tendenz zur Dürre. Der Sommer 2012 ist auf dem besten Weg, nach 2011 der zweite verregnete Sommer in Deutschland in Folge zu werden.

Ja, ein einzelner Sommer (und auch zwei) stellt keinen Trend dar. Aber die alarmistischen Prognosen des DWD, die auf der falschen Behauptung einer anhaltenden globalen Erwärmung beruhen, werden durch diese beiden Sommer nicht im mindesten bestätigt. Der DWD reiht sich in die Gesellschaft staatlicher alarmistischer Institute ein:

·  Das amerikanische GISS und besonders ein Direktor Hansen liegen nicht nur mit ihren Prognosen notorisch daneben, sondern manipulieren dauernd Daten, um sie an die Behauptung der anthropogenen Erwärmung anzupassen.

·  Die britische CRU und ihr Chef Phil Jones standen im Zentrum der ClimateGate-Skandale, in denen offenbar wurde, in welchem Umfang nicht nur Daten udn Berechnungen manipuliert, sondern auch kritische Stimmen systematisch unterdrückt wurden.

·  Im März 2000 sagte der CRU-Wissenschaftler David Viner voraus, daß Schnee in Großbritannien bald der Vergangenheit angehören werde. Die Realität zeigte das Gegenteil.

Und worauf verweisen Alarmisten dauernd? Auf Computer-Simulationen und Modellrechnungen. Was für ein Unsinn das ist, zeigt ebenfalls der Vergleich der Realität mit den hochgepriesenen Computermodellen:

·  Kein einziges Klimamodell sagte das Ausbleiben einer Erwärmung für (bis jetzt) 15 Jahre voraus.

·  Kein einziges Klimamodell sagte eine globale Abnahme der Aktivität tropischer Zyklone voruas.

·  Kein einziges Klimamodell sagte voraus, daß es eine lange Phase ohne Landgang eines kräftigen Hurrikanes in den USA geben würde.

·  Kein einziges Klimamodell hat eine Verlangsamung des Meeresspiegelanstiegs vorhergesagt.

·  Kein einziges Klimamodell hat die strengen Winter vorhergesagt, die in den letzten Jahren viele Regionen auf der Nordhalbkugel heimgesucht haben.

Es wird Zeit, daß steuerfinanzierte „Wissenschaftler“ daran erinnert werden, daß ihre Brötchengeber (sprich Steuerzahler) einen Anspruch darauf haben, wissenschaftliche und nicht politisch motivierte Ergebnisse zu hören. „Politisch korrekten“ Alarmismus, der mit der realen Welt offensichtlich nichts zu tun hat, braucht die Öffentlichkeit nicht. Schluß mit der Pseudo-Wissenschaft beim DWD!
 Quelle (externer Link) (2438)

Mit Dank übernommen  von Klimaskeptikerinfo

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60 Kommentare

  1. @S.Hader #57
    @NicoBaecker #56
    Nochmal für EUER AGWLer-Gedächtnis!
    Nicht ICH schreibe von einem Trend sonder IHR.
    IHR propagandagesteuerten Ökosozialisten wollt uns noch übrig gebliebenen Verstandsmenschen einen ununterbrochenen Liniearen Erwärmungstrend durch das böse menschengemachte CO2 einreden!
    Dieser Erwärmungstrend ist nach EUREN Aussagen so gefährlich für die Erde, dass dieser Trend eine „willkürliche“ Erddurchschnittstemperatur von 2 Grad überschreitten darf. Ansonsten gibt es keinen Weg mehr zurück aus der „Klimahölle“!
    Wir sollen alle Buße tun und Ablasszahlungen leisten! Und für was….das IHR Traumtänzer mit der realen Welt nicht zurecht kommt!?
    Oder wie darf ich Eure Angstmacherei vom „bösen menschengemachten Klima verstehen?!
    Klima war und ist was es schon immer sein sollte…spontan, wechselhaft, launisch und für die Zukunft nicht vorhersehbar! Oder Wie erklären Sie sich die ausbleibende AGWLer Erwärmung seit fast nun mehr über 10 Jahre!? Keine Winter mehr in Deutschland…das ich nicht lache!!! Zieht Euch schon mal warm an!

  2. Hab heute wieder einen extrem heißen Klimatag erlebt.
    Erst Regen bei 13°C, das war Wetter;
    dann Sonne bei 23°C, das war natürlich Klima und viele viele Grad über dem globalen Durchschnitt, also zu heiß;
    dann wieder Regen bei 14°C, also wieder Wetter, bestimmt schon Extremwetter;
    dann wieder Sonne bei 26°C, das war heißes Klima sag ich Euch, extrem extremes Klima.
    So nun mach ich daraus eine DWD-Datenreihe und beweise damit die dramatische Klimaerwärmung.

  3. #57: S.Hader irgendwie sind Sie wohl nicht mehr ganz auf dem neusten Stand!
    Alle fachlich interessierten Klimawissenschaftler starren doch schon lange auf die Sonne und ihren Einfluss auf die Bewölkung der Erde.

    Es besteht eigentlich schon Konsens, dass eine Abkühlungsphase begonnen hat!

    z.B.

    http://tinyurl.com/18r

    mfG

  4. #55: „Zu Ihrer falschen Behauptung, dass die Klimawissenschaft NICHT von einer stetig steigenden Klimaerwärmung auf Grund vom menschengemachten CO2 ausgeht, möchte ich mich nicht weiter äußern und verweise auf die Aussagen unserer Ökokanzlerin Merkel auf dem Petersberg und anderen „Klimawandel-Konferenzen“.“

    Ist Frau Merkel Klimawissenschaftlerin? Das wäre mir wirklich neu.

    „Da führt Sie und alle Klimawissenschaftler immer wieder die Begrenzung um 2 Grad an, an die wir uns als Industrienation halten müssen.“

    Und widerlegt das jetzt die Aussage, dass man nicht von einer stetig steigenden Klimaerwärmung ausgeht???

  5. Lieber HErr Hoffmann, #55

    „Nochmal Hr. Hader! Wie wollen Sie, beim Erdklima einen Mittelwert als Trend verkaufen“

    Lesen Sie doch ausnahmesweise mal korrekt. In Haders #51 steht genau das Gegenteil von Ihrer Unterstellung.

    #51
    „Wenn man das arithmetische Mittel einer Zeitreihe berechnet, dann ist das nicht gleichbedeutend mit dem Trend. „

  6. @S.Hader #51
    Nochmal Hr. Hader! Wie wollen Sie, beim Erdklima einen Mittelwert als Trend verkaufen, wenn Sie für die Berechnung eine Datenreihe brauchen, die Tag und Nacht über Millarden von Jahren umfassen muss um einiger maße aussagekräftig und damit glaubwürdig zu sein?! Und nicht nur das diese Datenreihe die Zeit berücksichtigen muss sondern auch die jeweiligen CO2 Anteile in der Luft, wenn Sie überhaupt einen Zusammenhang zwischen CO2 und Klimasteuerung beweisen wollen.
    Bei menschlich erzeugten und gebrauchten Produkten fällt es ja schon schwer eine Trendberechnung zu machen. Erst seit es die Schrift bzw. die computer erfassende Datensammlung gibt, kann ich einiger maßen aussagekräftige Trends berechnen. Das gilt für die letzten Hundertjahre, für die Gegenwart und für die Zukunft. Sie müssen erstmal einige Aussagekräftige Daten sammeln und dies über einen langen Zeitraum bevor Sie über Trends reden möchten. Und dann müssen Sie noch immer defenieren, was Sie unter einen Trend verstehen und ob dieser Trend anhält bzw. auch abrupt abrechen kann.

    Zu Ihrer falschen Behauptung, dass die Klimawissenschaft NICHT von einer stetig steigenden Klimaerwärmung auf Grund vom menschengemachten CO2 ausgeht, möchte ich mich nicht weiter äußern und verweise auf die Aussagen unserer Ökokanzlerin Merkel auf dem Petersberg und anderen „Klimawandel-Konferenzen“. Da führt Sie und alle Klimawissenschaftler immer wieder die Begrenzung um 2 Grad an, an die wir uns als Industrienation halten müssen. Wir müssen unseren CO2 Ausstoss soweit reduzieren, damit sich das Klima nicht über diese 2 Grad hinaus erwärmt. Alle aber auch wirklich alle Reden und Schreiben über eine Bedrohung der Erderwärmung, wenn wir das menschengmachte CO2 nicht reduzieren.

  7. #50: S.Hader sagt:
    am Montag, 16.07.2012, 19:42

    „Warum ich trotzdem keinen Grund zur Entwarnung sehe, hatte ich genannt. Wir sind schließlich nicht völlig ahnungslos, was die zukünftige Entwicklung angeht.“

    Herr S.Hader,

    genau deshalb schrieb ich:“ Diese (Beweise!) existieren bezüglich ihrer weiteren Aussage nicht, insofern erübrigt sich ihre weitere Schlussfolgerung.“, an dieser Sachlage ändert sich, trotz ihres Kommentars #50, nichts.

  8. @ S. Hader #51

    „Seltsam, es behauptet auch in der Wissenschaft niemand, dass die Erwärmung über alle Zeiten dauerhaft ist und erst recht nicht, dass diese ununterbochen stattfindet. Diese Verallgemeinerungen kann man in den Medien finden, aber wie schon des öfteren darauf hingewiesen wurde, sind die Medien nicht gleichbedeutend mit der Wissenschaft.“

    Und wieder zwei weitere Nullsätze vom Top-Nullsatzschreiber.

  9. @ S. Hader #50

    Der Nullsatzschreiber hat wieder einmal zugeschlagen:

    „Unsicherheiten bei Vorhersagen wird man nie völlig ausschließen können. Unsicherheiten sind auch bei Ihren Aussagen und Interpretationen vorhanden. Trotzdem muss man Unsicherheiten und unvollständige Informationen in die eigene Entscheidungsfindung mit einbauen.“

  10. @M.Hofmann, #49: „Warum haben Menschen, Organisatioen überhaupt Trends beim Thema Klima einbezogen?!
    Das Klima ist doch gleichzeitig der Trend!
    Der Wandel ist der Trend beim Klima! Es gibt kein Jahr/Jahrzehnt, das dem einen wie dem anderen gleicht. Das einzig zuverlässige beim Klima ist der ständige Wandel!“

    Wenn man das arithmetische Mittel einer Zeitreihe berechnet, dann ist das nicht gleichbedeutend mit dem Trend. Das Klima besteht je nach Definition mehr oder weniger aus Mittelwerten von Wettergrößen wie Temperatur und Niederschlag. Wenn Sie schreiben, dass das Klima im ständigen Wandel ist, dann sagt das noch nichts darüber aus, wie stark und in welchem Zeitraum dieser Wandel stattfindet.

    „Das gibt es keine dauerhafte und ununterbrochene Entwicklung in Richtung Erwärmung auf Grund des Ausstoss von menschlichen CO2! Das ist Religion und hat mit der Realität nichts zu tun!“

    Seltsam, es behauptet auch in der Wissenschaft niemand, dass die Erwärmung über alle Zeiten dauerhaft ist und erst recht nicht, dass diese ununterbochen stattfindet. Diese Verallgemeinerungen kann man in den Medien finden, aber wie schon des öfteren darauf hingewiesen wurde, sind die Medien nicht gleichbedeutend mit der Wissenschaft.

  11. #45: „„Wahrscheinlich“ schließt auch immer einen gewissen Grad an Unwissenheit mit ein, deshalb werden (z.B. im Strafverfahren) Beweise gefordert! Diese existieren bezüglich ihrer weiteren Aussage nicht, insofern erübrigt sich ihre weitere Schlussfolgerung.“

    Hallo Uwe Klasen, Unsicherheiten bei Vorhersagen wird man nie völlig ausschließen können. Unsicherheiten sind auch bei Ihren Aussagen und Interpretationen vorhanden. Trotzdem muss man Unsicherheiten und unvollständige Informationen in die eigene Entscheidungsfindung mit einbauen.

    „Richtig ist, dass ich die weiße Linie betrachtet habe und diese mir anzeigt, dass es auch höhere Temperaturen bereits in geschichtlicher und vorgeschichtlicher Zeit dominierten und trotzdem ein langfristiger Abkühlungstrend existiert. Diese Tatsache besteht und was die Zukunft bringt, Wissen wir erst dann wenn wir einen möglicherweise zuvor definierten Punkt unter Umständen erreichen.“

    Warum ich trotzdem keinen Grund zur Entwarnung sehe, hatte ich genannt. Wir sind schließlich nicht völlig ahnungslos, was die zukünftige Entwicklung angeht.

  12. @S.Hader #48
    Warum haben Menschen, Organisatioen überhaupt Trends beim Thema Klima einbezogen?!
    Das Klima ist doch gleichzeitig der Trend!
    Der Wandel ist der Trend beim Klima! Es gibt kein Jahr/Jahrzehnt, das dem einen wie dem anderen gleicht. Das einzig zuverlässige beim Klima ist der ständige Wandel!
    Das gibt es keine dauerhafte und ununterbrochene Entwicklung in Richtung Erwärmung auf Grund des Ausstoss von menschlichen CO2! Das ist Religion und hat mit der Realität nichts zu tun!

  13. #27: „Das ist weder das eine noch das andere. Was Sie langfristigen Trend nennen, nenne ich semtische Rosinenpickerei. Nicht vergessen, der Becker vom DWD sprach davon, dass der „langfristige Trend“ ungebrochen sei. Wie bricht denn etwas? Ganz richtig – ziemlich plötzlich. Und diese Plötzlichkeit hält seit gut 10 Jahren an.“

    30-Jahres-Trend sind Rosinenpickerei, 10-Jahres-Trends dagegen nicht!? Sehr geehrter Herr Limburg, dass klingt fast so, als wenn Sie den 10-Jahres-Trend bezüglich einer Analyse für relevanter halten, als den 30-Jahres-Trend. Das widerspricht dem, was auch Sie vermutlich in der Statistik und Meßdatenauswertung gelernt haben dürften.

    Warum zieht u.a. die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) Zeiträume von 30 Jahren zur Bestimmung von statistischen Kenngrößen denen von kürzeren Zeitabschnitten vor? Haben Sie sich bei EIKE nicht überlegt, warum man das so sieht? Um es mal mit knappen Worten zu erklären, man möchte zum einen die statistische Sicherheit der Aussagen erhöhen und kurzfristige Effekte herausfiltern. Versuchen Sie doch mal zu erklären, was sie an dieser Sichtweise auszusetzen haben.

  14. Lieber Herr Hofmann, #42

    für Ihr esoterisches und allgemein gehaltenes Gebrabbel habe ich als Naturwissenschaftler kein Verständnis.

  15. #43: S.Hader sagt:
    am Freitag, 13.07.2012, 08:42

    Zitat:
    „Nur ist es recht wahrscheinlich, dass…“

    Sehr geehrter Hr. S. Hader,

    „Wahrscheinlich“ schließt auch immer einen gewissen Grad an Unwissenheit mit ein, deshalb werden (z.B. im Strafverfahren) Beweise gefordert! Diese existieren bezüglich ihrer weiteren Aussage nicht, insofern erübrigt sich ihre weitere Schlussfolgerung.
    Richtig ist, dass ich die weiße Linie betrachtet habe und diese mir anzeigt, dass es auch höhere Temperaturen bereits in geschichtlicher und vorgeschichtlicher Zeit dominierten und trotzdem ein langfristiger Abkühlungstrend existiert. Diese Tatsache besteht und was die Zukunft bringt, Wissen wir erst dann wenn wir einen möglicherweise zuvor definierten Punkt unter Umständen erreichen.

  16. Sehr geehrter Herr Seifert,

    Sie antworten in #15 drei fachlich falschen Sätzen auf meinen Kommentar #12 – also der Reihe nach:

    1) Das Benutzen der Referenzstation Potsdam ist kein cherrypicking, wie sie behaupten. Hierbei handelt es sich um eine von drei Wetterstationen, die u.a. auch der DWD für langfristige Klimareihen benutzt. Die anderen zwei sind Hohenpeißenberg und Zugspitze. Diese liegen gerade einmal 40 km auseinander und müssen daher (bei den Temperaturen) nahezu identisch sein. Im Endeffekt geht der DWD bei seinen Betrachtungen von zwei unterschiedlichen Messreihen aus. Wenn eine Messreihe dann Ihrer Aussage widerspricht, ist das nicht cherrypicking sondern eine Widerlegung Ihrer Aussage.

    2) Sie behaupten fälschlicher Weise, dass man in den von Ihnen verlinkten Graphen „einen eindeutigen Trend zu mehr Erwärmung…“ ablesen kann. Da machen Sie mit einem Halbsatz aus sechs Wörtern gleich drei gravierende fachliche Fehler – das ist rhetorisch beachtlich! Erstens bedeutet „mehr Erwärmung“ mathematisch, dass die Erwärmung beschleunigt wird. Dies ist in den letzten 30 Jahren mit Sicherheit nicht der Fall, womit Ihre Aussage schon von dieser Warte aus unsinnig ist. Zweitens reden Sie ganz allgemein von „Trend“. Wie Ihnen hoffentlich bekannt ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten, einen Trend durch einen Graphen zu legen. Bei einem linearen Trend ergäbe sich eine Erwärmung – bei anderen Trendlinien nicht. Somit ist Ihre Aussage auch diesbezüglich falsch. Drittens sprechen Sie von einem „eindeutigen“ Trend. Selbst bei Betrachtung eines linearen Trends ist dieser nicht eindeutig, denn der Anstieg dieses Trends steht und fällt mit einigen Extremwerten des Graphen. Entfernt man z.B. 2003 (Maximum) und 1985 (Minimum), bleibt kein „eindeutiger“ Erwärmungstrend mehr übrig.

    Im dritten Satz schlagen Sie vor, in den von mir verlinkten Graph (http://tinyurl.com/ct7fkb3) eine Trendlinie zu legen. Wieder gehen Sie offensichtlich (und mathematisch falsch) von einem linearen Trend aus. Natürlich kann man in jeden Graph einen linearen Trend legen, wer das aber bei einem solchen Verlauf (s. z.B. Wechsel zwischen Maxima und Minima) tut, erhält bullshit. Denn gerade bei einem solchen Verlauf hat der lineare Trend praktisch keine Aussagekraft. (Für alle Laien, die dies nachvollziehen wollen: zeichnen Sie zwei lineare Trends ein – einen 1890-2011 und den nächsten 1930-2011, dann müsste klar sein, dass lineare Trends bei diesem Graph keinerlei Aussagekraft haben.)

    Ihr Kommentar 15 lässt daher nur zwei Schlussfolgerungen zu: Entweder Sie sind in mathematischer Hinsicht völlig unbedarft. Dann besteht die einzig wahre Aussage in Ihrem Kommentar darin, dass Sie „glauben“, dass die Junidaten von Potsdam einen Erwärmungstrend haben. Oder Sie wollen die Leser auf Eike wider besseren Wissens für dumm verkaufen. Auf letzteres deutet Ihr „cherrypicking“ hin, denn das müssen Sie eigentlich richtig wissen!

    MfG

    PS: Bei Herrn Hader (#17) gehe ich mal gefühlsmäßig nicht von böser Absicht aus.

  17. #28: „Schön ist doch zu sehen, dass auf der unter http://tinyurl.com/bvy4p2n zu findenden Grafik öfter steile Erwärmungstrends und Abkühlungstrends dargestellt sind. Und wenn diese steilen Trends bekannt waren, warum dann der ganze Alarm über Klimaerwärmung bzw. heutzutage nur noch Klimawandel?
    Sie werden bestimmt versuchen, falls sie Antworten, mir den Unterschied zwischen Lokal, hier dann Nordeuropa, und Global zu erläutern. Aber selbst Global gibt es ja mittlerweile Hinweise, dass die lokalen Nordeuropäischen Ereignisse auch in anderen Teilen der Erde (siehe z.B. http://tinyurl.com/cqaprtx) stattfanden.“

    Sehr geehrter Herr Klasen, wenn ich dazu was sagen dürfte. Die Betrachtung von regionalen und globalen Effekten ist gar nicht nötig. Selbst bei einer globalen Temperaturkurve, die möglichst nahe an der Realität liegt, würde man vermutlich diese kürzeren Auf und Abs sehen. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Sie sich auf die weiße Kurve bezogen. Über die macht man sich auch keine Sorgen. Wir erleben ja zur Zeit (bezogen auf die 2.000 Jahre) einen kurzfristigen Anstieg, den wir ökologisch und ökonomisch noch relativ gut verkraften können. Wenn es dabei bliebe und tatsächlich wieder eine langfristige Stagnation kommt oder es sogar wieder runterwärts geht, dann mache selbst ich mir keine Gedanken mehr. Nur ist es recht wahrscheinlich, dass noch etliches an Erwärmung dazukommt, weil man von steigenden CO2-Anteilen in der Luft ausgehen muss und man über dieses Gas schon soviel weiss, dass es die Strahlenbilanz der Atmosphäre verändert und einiges an Energie dort hängenbleibt. Wenn sich das alles so bewahrheitet, dann kommt noch einiges an Grad Celcius zur jetzigen Durchschnittstemperatur dazu, was deutlich über das Niveau der letzten 2000 Jahre hinausgeht. Jetzt zu sagen, dass es angeblich die letzten 10-15 Jahre stagnierte oder leicht runter ging, was abhängig von den konkreten Daten ist, halte ich da nur für einen schwachen Trost. Die Stagnation von 1940-1970 konnte uns auch nicht garantieren, dass es dann die kommenden Jahrzehnte so bleibt.

  18. @NicoBaecker #38
    Sie glauben schon wieder zuviel und denken zuwenig nach, Hr. Baecker!

    Das Erdklima steht für sich alleine. Es gibt nur EIN KLIMA von an Beginn des Erdzeitalters auf unseren Planeten!
    Dieses eine Klima (ständiger Naturwandel durch Warm,Kalt,Nass,Trocken,stürmisch,gewittrig) hat erst unsere Lebensvielfalt auf diesen Planeten hervorgebracht!
    Beim Klima gibt es über die Dauer von Millarden Jahre keine Trends, weil das Klima alles anderes als trendig ist. Klima = „unberechenbarer“ Wandel!
    Das Klima stellt uns Menschen immer vor neuen Anpassungsherausforderungen und das ist für mich persönlich das Salz und der Pfeffer im Erdenleben.
    Die Realität mit Vernunft und Verstand zu sehen und zu meistern und mir nicht von irgendwelchen ideolgischen Ökosozialisten eine andere Realität diktieren zu lassen.

  19. #25: „Herr Hader, Sie sind hier im Fußballstadium und grölen für die falsche Mannschaft mitten im Kreise ähnlich Gesinnter. Was erwarten Sie? Friede, Freude, Eierkuchen, Beifall für die gegnerische Mannfrauschaft?

    Wie haben Sie es mir mal ähnlich geschrieben – ich habe es für Sie angepasst:
    Für jemanden, der so sonderliche Ideen über die Klima und Energie teilt und die Gesellschaft so umgestalten will, dass praktisch kein Stein mehr auf dem anderen bleibt, sollte sich nicht gleich gestört fühlen, wenn ihn jemand aus dem Forum thematisch auf den Zahn fühlen will.“

    Herr Manz, ich habe nichts gegen die Härte der Kritik, obwohl das auch einiges aussagt. Aggressiv ohne dabei auf den Inhalt einzugehen, hat für mich nichts mehr mit einer konstruktiven Diskussion zu tun und deshalb gehe ich auf sowas nicht weiter ein. Irgendwelche Bauernregeln aufzusagen, über einen erneuten Holocaust zu sinnieren oder sich eine ökologische Entsorgung von Wissenschaftlern zu wünschen, hat nichts mit thematisch(!) auf den Zahn zu fühlen zu tun.

    „Und Herr Hader – da haben Sie es richtig erkannt- ein Teil reagiert allergisch auch auf Sie. Und warum – weil Sie wie ein Allergieauslöser stets „olle Kamellen“ und andere Merkwürdigkeiten auftischen. Ein Teil hier, mich eingeschlossen, reagiert darauf wohl mit Beißreflex. Sie haben uns da gut konditioniert, Herr Pawlow nein Hader. Vielleicht sollten wir uns sensibilisieren lassen…
    Ja das jetzt wieder aggressiv. Gerne geschehen.“

    Wenn Sie einen Beißreflex verspüren, wenn beispielsweise von Lehrbuchmeinungen zum atmosphärischen Treibhauseffekt berichtet wird oder man darauf hinweist, dass Trendberechnungen von Temperaturkurven in kürzeren Zeitabschnitten als 30 Jahren nur bedingt aussagekräftig sind, dann sollten Sie die Verantwortung für Ihr Handeln nicht auf andere abschieben. Der Großteil der Menschen, die ich kenne, reagiert nämlich nicht allergisch auf solche Aussagen.

    „Ein Tipp:
    Wenn Sie es mal kritisch als Datenexperte beleuchten würden, was von langfristigen Prognosen in die Zukunft aus Daten der Vergangenheit und aus veröffentlichen Schlussfolgerungen zu halten ist…

    … statt eines „Es lohnt sich nicht wirklich, darauf einzugehen.““

    Sie werfen zwei Dinge in einen Topf. Warum ich letzteren Satz schrieb, habe ich erklärt und ich werde mir auch in Zukunft vorbehalten auf Kritik, die am Inhalt vorbeigeht, mit Ignoranz zu reagieren. Über die Relevanz von Langzeitprognosen können wir gerne diskutieren, daran habe ich mich in diversen Threads schon beteiligt.

    „Das genau jubelt uns der DWD in Person eines Herrn Becker doch unter!
    „Der langfristige Trend zu steigenden Temperaturen ist in Deutschland und weltweit ungebrochen“, sagte DWD-Vizepräsident Paul Becker am Donnerstag in Berlin. Angesichts der derzeit beobachteten Trends könne es verstärkt zu Hochwasser kommen. Bauern müssten den Anbau auf robuste und vor allem Hitze-resistente Sorten umstellen. Wegen der steigenden Temperaturen schloß Becker auch Tornados in Deutschland nicht aus.““

    Wenn ein Wissenschaftler über seinen Kenntnisstand berichtet und sie bezeichnen das als „Gottes Wort“, dann haben Sie eindeutig eine andere Wahrnehmung der Dinge als ich sie habe. Zumal die Aussagen sogar mit „könne“ und „schloß…nicht aus“ noch relativiert wurden. Ich werfe Ihnen doch auch nicht vor, sich für den Nabel der Welt zu halten, weil sie eine andere gesellschaftliche Auffassung besitzen als ich und diese vehement vertreten. (Fast) Kein Wissenschaftler hält sich für unfehlbar. Das entmündigt sie aber nicht, die eigenen Ansichten kundzutun und diese auch in der Öffentlichkeit zu vertreten.

    „Dazu fällt Ihnen Latif und seinem es wird kälter, weil es wärmer wird, und folgende Befindlichkeitsschilderung wegen Reaktionen auf Sie ein“

    Wo hat Latif geschrieben, dass es kälter wird, WEIL es wärmer wird???

    „Und wundern sich? Ich nicht. Irgendwann sollten auch Sie akzeptieren, dass es nicht so ist, wie Sie es gerne glauben und uns hier weismachen wollen.“

    Auch Sie sind nicht Besitzer der absoluten Weisheit. Also wie kommen Sie darauf, dass ich mich irre? Bringen Sie doch mal inhaltliche Argumente, warum ich mit meinen Ansichten danebenliege.

  20. „Die 30 Jahre sind eine willkürliche (mathematische) Festlegung“
    Gehe ich richtig in der Annahme, dass Sie beim Thema Statistik Kreide holen waren?

  21. #36: NicoBaecker

    „Die 30 Jahre für eine Referenzperioden haben schon ihren Sinn.“

    Sagt man und verpasst eine Trendwende.
    Die 30 Jahre sind eine willkürliche (mathematische) Festlegung,
    es sei denn Sie können mir aus der Vergangenheit in der Natur irgend eine 30-jährige Konstante zeigen.
    Aber das würde dann wieder den anthropogenen Einfluss widerlegen,
    z.B. diesen dollen Hockeystick.
    Der sollte doch neulich in Australien wiederbelebt werden.

    Na ja, so sind diese Klimaforscher.

    mfG

  22. Lieber Herr Hofmann,M, #37

    „Das Klima auf unserer Erde ist Millarden von Jahren alt….wie wollen Sie da, Hr. Becker, einen Trend festmachen?!“

    Das Wort Klima beudeutet Wandel! Und somit zeigten sich in der Erdgeschichte eine Vielzahl von Trends auf unterschiedlichen Zeitskalen. Gucken Sie nach!

  23. @NicoBaecker #36
    So ein Schwachsinn!
    Beim Klima gibt es KEINE Trends! Klimawandel wie auch Klimatrend sind reine Propagandawörter der ökosozialistischen Ideologie von einem menschengesteuerten Klima durch das „böse“ menschengemachte CO2!
    Das Wort Klima beudeutet schon Wandel!
    Und einen Wandel kann man keine zukünftigen Trends/Verhaltensmuster voraussagen. Sie können nur vermuten bzw. wahrsagen aber Sie können nicht bestimmend vorhersagen! Genauso wenig wie der Menschen durch CO2 Ausstoss das Klima steuern kann!
    Das Klima auf unserer Erde ist Millarden von Jahren alt….wie wollen Sie da, Hr. Becker, einen Trend festmachen?!
    Und noch was, wer legt denn fest was ein guter und was ein schlechter Trend ist?! Ist eine zeitweilige Warmphase Gut oder Schlecht?! Ist eine zeitweilige Kaltphase Gut oder Schlecht?!

  24. Lieber Herr Limburg, Kommentar in #27

    „Was Sie langfristigen Trend nennen, nenne ich semtische Rosinenpickerei.“

    Das können Sie so nennen, de facto ergibt sich jedoch aus der Mathematik, wie lang ein langfristiger Trend sein muss, so dass die Steigung von einem Zufallsergebnis zu unterscheiden ist.

    Bei der DWD-Reihe oben ist jeder Trend, der mit den Daten nach 1985 bis 2011 (also mit weniger als 27 Werten) unter dem Irrtumslevel von 5% (F-Test). Dieser somit nicht signifikante „Trend“ liegt rein numerisch bei den Trendgeraden von 1986 bis 2011 bis 1997-2011 positiv bei +0,2 °C/Dekade, ab 1997-2011 bis 2008-2011 springt er auf negative „Trendwerte“ von -0.2 bis -2 °C/Dekade. Klar, je weniger Daten, desto extremer die Trends. Aber alle Zahlen sind wie gesagt nichts wert, da vom Zufallsergebnis mit nicht mehr als 5% Irrtumslevel zu unterscheiden.

    Statistisch signifikant auf 5% Irrtumslevel werden die Trends erst, wenn man Trendgeraden zwischen Jahren vor 1986 bis 2011 (2% vor 1981) macht, dann liegt der Trend recht konstant bei +0,3 °C/Dekade bis in die 60iger Jahre hinein, der lineare Trend über 1881 bis 2011 liegt (natürlich signifikant)bei +0,09 °C/Dekade.

    Die 30 Jahre für eine Referenzperioden haben schon ihren Sinn.

  25. Student NicoBaecker: Sie lernen es nie: Hopfen und Malz bei Ihnen verloren:

    Sie perseverieren wie ein buddhisttischer Mönch sein :
    „Aber diese Erwärmung betrug nur ca. +0,3 °C vom 1000 Jahres Mittel, während der gegenwärtige Anstieg bei ca. +0,7°C liegt.“

    Wann endlich gebreifen Sie, dass die von Ihnen gehätschelten Zahlen blosse Hausnummern sind, die nur dem einzigen Zweck dienen, Ihre derzeitige Hauptbeschäftigung im Leben („meine heilige Führungsbestimmung menschlicher Klimawandel“), mit jedem nur möglichen Mittel zu rechtfertigen.

    Sie sind ein religiöser Fanatiker und haben mit einem Wissenschaftler überhaupt nichts gemein: denn ein Wissenschaftler kennt Zweifel und Unsicherheit. Sie aber kennen das nicht und sind deswegen ein radikaler Glaubensanhänger für den es nur eine Wahrheit auf der Welt gibt.

    Erbärmlich Ihre Vorstellung hier!! Ganz erbärmlich!!

  26. Lieber Herr Klasen, #31

    „nein, ich meinte die weiße Linie“

    die weiße Linie ist wohl das Ergebnis der tiefpassgemittelten blauen Sommertemperaturen und variiert einige Zehntelgrad über Zeiträume von mehreren Dekaden. Das ist in heutigen lokalen Klimata nicht anderes.

    „war es mein Anliegen darauf zu verweisen, dass es vermehrt Hinweise auf globale Auswirkungen gab und das die, in Nordeuropa, festgestellten Klimaereignisse eben nicht lokale Begebenheiten waren. “

    Wie schon in #30 geschrieben.
    Klar ist: es gab/gibt lokale Klimaschwankungen in der Größenordnung einiger Zehntelgrad über mehrere Dekaden. Nur global wird dies „gedämpft“, denn die Ursachen der Schwankungen haben einen begrenzten Telekonnektionsradius. Das Treibhausgassignal wirkt dagegen global wie lokal plus/minus ähnlich. Aber es ist wirklich schwer zu entscheiden, welcher globale Temperaturanstieg in welchem Zeitraum nun noch zur natürlichen Variabilität gehört.

  27. Lieber Herr Limburg, #27

    „Man sieht darauf wunderbar, wie dieser Wert seit 2000 abfällt. “

    Ihr Trend ist aber nicht statistisch signifikant, und damit eine irrelevante Zahl. Der Trend wird erst ab 30 Jahre signifikant, und dann ist er stabil und positiv!

  28. #30: NicoBaecker sagt:
    am Mittwoch, 11.07.2012, 17:34
    Lieber Herr Klasen, #28

    Zitat:
    „Meinen Sie das Gezappel in den Sommertemperaturen?“

    Sehr geehrter Hr. Baecker,

    nein, ich meinte die weiße Linie.

    Und mit dem Satz, Zitat: „Aber selbst Global gibt es ja mittlerweile Hinweise, dass die lokalen Nordeuropäischen Ereignisse auch in anderen Teilen der Erde (siehe z.B. http://tinyurl.com/cqaprtx) stattfanden“, war es mein Anliegen darauf zu verweisen, dass es vermehrt Hinweise auf globale Auswirkungen gab und das die, in Nordeuropa, festgestellten Klimaereignisse eben nicht lokale Begebenheiten waren. Es sollte keine Mittelung von irgendwas vorgenommen werden, wie von ihnen, auch Aufgrund meiner vermutlich fehlerhaften Formulierung, Angedacht.

  29. Lieber Herr Klasen, #28

    „schön und gut das alles schon bekannt war, stellt sich mir nur die Frage, warum und zu welchem Zweck wurde dann 1988 das IPCC überhaupt gegründet?“

    Das Esper-paper liefert doch ein gutes Beispiel: die Wissenschaft reichert sich fortlaufend mit weiteren Erkenntnissen an. In diesem Fall liefert Esper genauere Aussgaen für die letzen 2000 Jahre in Nordeuropa, die man mit vorhergehenden Resultaten vergleichen kann, die ich leicht im IPCC Bericht zusammen finden konnte statt mich durchs archiv zu wühlen. Das ist letztlich der Sinn des IPCCs.

    „Schön ist doch zu sehen, dass auf der unter http://tinyurl.com/bvy4p2n zu findenden Grafik öfter steile Erwärmungstrends und Abkühlungstrends dargestellt sind. Und wenn diese steilen Trends bekannt waren, warum dann der ganze Alarm über Klimaerwärmung bzw. heutzutage nur noch Klimawandel? „

    Meinen Sie das Gezappel in den Sommertemperaturen? Wie genau nun diese Proxies sind, weiß ich nicht (steht auch nicht im Pressetext), aber der Bereich von rund plus/minus 2 Grad ist doch mit den heutigen Schwankungen der Sommertemperaturen dieses Gebietes vergleichbar. Wollen Sie sich nun übers Wetter beschweren?

    „Sie werden bestimmt versuchen, falls sie Antworten, mir den Unterschied zwischen Lokal, hier dann Nordeuropa, und Global zu erläutern.“

    Das habe ich schon. Aber ich mache es unten nochmal.

    „Aber selbst Global gibt es ja mittlerweile Hinweise, dass die lokalen Nordeuropäischen Ereignisse auch in anderen Teilen der Erde (siehe z.B. http://tinyurl.com/cqaprtx) stattfanden.“

    Komischer Satz… die globale Temperaturanomalie bekommt man raus, indem man die lokalen Zeitreihen zum gleichen Zeitraum flächengewichtet mittelt. Ein gleich hoher Ausschlag im globalen Mittel wie im nordeuropäischen Mittel bekommt man logischerweise nur hin, wenn alle Teile der Erde synchron mit Nordeuropa den gleichen Anomalieverlauf zeigten. Dass Gebiete irgendwann mal ausschlugen, reicht nicht.
    Im IPCC report finden Sie den Stand des Wissen darüber vor 5 Jahren zusammengefasst. Zur Zeit des MWP sorgten Sonne wie auch ausbleibende Vulkanausbrüche für einen globalen Temperaturanstieg, der auch in den Rekonstruktionen und Modellrechungen der NH im letzten IPCC report zu sehen ist. Aber diese Erwärmung betrug nur ca. +0,3 °C vom 1000 Jahres Mittel, während der gegenwärtige Anstieg bei ca. +0,7°C liegt. In der Esper-2012 Kurve lag die MWP ca. 0,7°C über dem 1000 Jahresmittel, und Lamb spekulierte damals für Mittelengland bei um +1°C herum. Dass diese Anomalie nun lokal extremer ausfallen kann, ist keine Überraschung, denn sowas kann man im heutigen Klima auch sehen.

  30. Lieber Herr Limburg

    Sie schreiben:
    „Nicht vergessen, der Becker vom DWD sprach davon, dass der „langfristige Trend“ ungebrochen sei. Wie bricht denn etwas? Ganz richtig – ziemlich plötzlich. Und diese Plötzlichkeit hält seit gut 10 Jahren an.“

    Ohne Fehlerintervalle sind alle Aussagen bedeutungslos. Wenn Sie die Unsicherheiten des Trends für den von ihnen gewählten Zeitraum ab 2000 berechnen würden, würden Sie feststellen, dass keine zuverlässige Aussage möglich ist, nicht einmal über das Vorzeichen des Trends.

    Damit hat sich ihre Frage „Wie bricht ein Trend“ schon von alleine erledigt: Er wird dann gebrochen, wenn ein neuer SIGNIFIKANTER Trend andere Ergebnisse liefert.

    Hier ( http://tinyurl.com/c7drd7z ) äußert sich ein Statistiker zur Signifikanz von Temperaturzeitreihen, dies sollte alles klären.

  31. #26: NicoBaecker sagt:
    am Mittwoch, 11.07.2012, 13:39
    Lieber Herr Klasen, #22

    „Vielleicht sollte der DWD mal bei der Uni Mainz nachlesen, die Kollegen dort haben ganz neue Erkenntnisse gewonnen!“

    Neu ist das nicht, mit Ihrem link kann man ja sehr schön nachvollziehen, dass frühere Resultate (Esper, Mann, Mohberg, Lamb, etc. siehe die 4 IPCC reports) bestätigt werden. Dass die MWP in Europa wohl ausgeprägter war als global, ist auch in früheren Resultaten ablesbar (z.B. in der berühmten Rekonstruktion der CET von Lamb 1965) wenn man die lokalen mit den globalen vergleicht.

    Der Abkühlungstrend von -0,3 K /1000 Jahre bis zum steilen Erwärmungstrend der letzen Jahrzehnte ist auch in früheren Rekonstruktionen schon zu sehen, wenn auch nicht so signifikant wie bei Esper 2012.
    —–

    Sehr geehrter Hr. Baecker,

    schön und gut das alles schon bekannt war, stellt sich mir nur die Frage, warum und zu welchem Zweck wurde dann 1988 das IPCC überhaupt gegründet?
    Schön ist doch zu sehen, dass auf der unter http://tinyurl.com/bvy4p2n zu findenden Grafik öfter steile Erwärmungstrends und Abkühlungstrends dargestellt sind. Und wenn diese steilen Trends bekannt waren, warum dann der ganze Alarm über Klimaerwärmung bzw. heutzutage nur noch Klimawandel?
    Sie werden bestimmt versuchen, falls sie Antworten, mir den Unterschied zwischen Lokal, hier dann Nordeuropa, und Global zu erläutern. Aber selbst Global gibt es ja mittlerweile Hinweise, dass die lokalen Nordeuropäischen Ereignisse auch in anderen Teilen der Erde (siehe z.B. http://tinyurl.com/cqaprtx) stattfanden.

  32. Lieber Herr Limburg, Kommentar in #21

    „Man sieht darauf wunderbar, wie dieser Wert seit 2000 abfällt. “

    Eben, das das sehe ich auch schon in der Abbildung oben. Nur dies ist nicht der langfristige Trend, wenn Sie den Trend über 30 Jahre mit den selben Daten bilden, ist die Gerade positiv.

    Und nun, Herr Limburg, ist das nun ein mathematisches Paradoxon oder einfach nur trivial?

  33. Lieber Herr Klasen, #22

    „Vielleicht sollte der DWD mal bei der Uni Mainz nachlesen, die Kollegen dort haben ganz neue Erkenntnisse gewonnen!“

    Neu ist das nicht, mit Ihrem link kann man ja sehr schön nachvollziehen, dass frühere Resultate (Esper, Mann, Mohberg, Lamb, etc. siehe die 4 IPCC reports) bestätigt werden. Dass die MWP in Europa wohl ausgeprägter war als global, ist auch in früheren Resultaten ablesbar (z.B. in der berühmten Rekonstruktion der CET von Lamb 1965) wenn man die lokalen mit den globalen vergleicht.

    Der Abkühlungstrend von -0,3 K /1000 Jahre bis zum steilen Erwärmungstrend der letzen Jahrzehnte ist auch in früheren Rekonstruktionen schon zu sehen, wenn auch nicht so signifikant wie bei Esper 2012.

  34. @16# „Ist gut möglich. Wobei das nur bedingt darüber aussagt, ob seine jetzigen Vorhersagen plausibel und realitätsnah sind.“
    Vielleicht hat er damals wie heute einfach eine wohl ideologisch getrübt-gesponserte Glaskugel genommen?

    „@Kommentare 3 bis 10 (außer 7), ganz schön aggressiv, wenn man anderslautende und vor allem forenunbequeme Meinungen vertritt.“
    Herr Hader, Sie sind hier im Fußballstadium und grölen für die falsche Mannschaft mitten im Kreise ähnlich Gesinnter. Was erwarten Sie? Friede, Freude, Eierkuchen, Beifall für die gegnerische Mannfrauschaft?

    Wie haben Sie es mir mal ähnlich geschrieben – ich habe es für Sie angepasst:
    Für jemanden, der so sonderliche Ideen über die Klima und Energie teilt und die Gesellschaft so umgestalten will, dass praktisch kein Stein mehr auf dem anderen bleibt, sollte sich nicht gleich gestört fühlen, wenn ihn jemand aus dem Forum thematisch auf den Zahn fühlen will.

    Und Herr Hader – da haben Sie es richtig erkannt- ein Teil reagiert allergisch auch auf Sie. Und warum – weil Sie wie ein Allergieauslöser stets „olle Kamellen“ und andere Merkwürdigkeiten auftischen. Ein Teil hier, mich eingeschlossen, reagiert darauf wohl mit Beißreflex. Sie haben uns da gut konditioniert, Herr Pawlow nein Hader. Vielleicht sollten wir uns sensibilisieren lassen…
    Ja das jetzt wieder aggressiv. Gerne geschehen.

    Ein Tipp:
    Wenn Sie es mal kritisch als Datenexperte beleuchten würden, was von langfristigen Prognosen in die Zukunft aus Daten der Vergangenheit und aus veröffentlichen Schlussfolgerungen zu halten ist…

    … statt eines „Es lohnt sich nicht wirklich, darauf einzugehen.“
    Z.B. auf:
    „Das Schlimme ist nicht, dass jemand etwas erforscht, sich damit beschäftigt, zu richtigen oder auch fehlerhaften Ergebnissen gelangt. Das ist nicht das Problem. Nein. Versuch und Irrtum gehören zum Lebensprinzip seit Beginn des Lebens. Es wird dann zum Problem, wenn man diesen Erkenntnis-Status-Quo als Richtschnur, als „Nabel der Welt“, als „Gottes Wort“, folgenreicher gesellschaftlicher und persönlicher Entscheidungen zementiert und das schlauerweise nicht als „es ist so, daher muss“ sondern als“ es könnte so werden, daher müssen wir jetzt“

    Das genau jubelt uns der DWD in Person eines Herrn Becker doch unter!
    „Der langfristige Trend zu steigenden Temperaturen ist in Deutschland und weltweit ungebrochen“, sagte DWD-Vizepräsident Paul Becker am Donnerstag in Berlin. Angesichts der derzeit beobachteten Trends könne es verstärkt zu Hochwasser kommen. Bauern müssten den Anbau auf robuste und vor allem Hitze-resistente Sorten umstellen. Wegen der steigenden Temperaturen schloß Becker auch Tornados in Deutschland nicht aus.“

    Dazu fällt Ihnen Latif und seinem es wird kälter, weil es wärmer wird, und folgende Befindlichkeitsschilderung wegen Reaktionen auf Sie ein „… ganz schön aggressiv, wenn man anderslautende und vor allem forenunbequeme Meinungen vertritt. Gibt es auch welche, die sich mal mit dem Inhalt des Artikels und meines Kommentar auseinandergesetzt hat?“

    Und wundern sich? Ich nicht. Irgendwann sollten auch Sie akzeptieren, dass es nicht so ist, wie Sie es gerne glauben und uns hier weismachen wollen.

  35. @Kommentar, #14: „Danke, diese Meldung bestätigt erneut, dass zumindest die frühen Warmphasen (Römisches Optimum und MWP) in Nordeuropa wärmer waren als heute. Jedoch nur relativ, denn Profis sind nun mal keine Thermometer.“

    Interessant, dass Sie das heraus lesen. Ich würde aus dem Text nämlich etwas anderes interpretieren:

    „Auf Grundlage der neuen Befunde macht dieser Trend, der durch langsame Veränderungen des Sonnenstands aber auch der Distanz der Erde zur Sonne verursacht wurde, ein Abkühlung von -0.3°C pro Jahrtausend aus.

    „Eigentlich erscheint diese Zahl nicht sonderlich imposant“, so Esper. „Allerdings ist sie im Vergleich zur globalen Erwärmung, die bis heute auch weniger als 1°C beträgt, nicht zu vernachlässigen.“

    Also man hat in europäischen Regionen einen langfristigen Trend in den letzten 2000 Jahren gefunden, der umgerechnet ca. 2*0,3°C=0,6°C ausmachte. Gleichzeitig spricht Herr Esper von einer kurzfristigen Erwärmung, die wir in unserer Zeit erleben und nicht weniger als 1°C ausmacht. Ich weiss nicht, für mich ist immer noch 1°C > 0,6°C und demzufolge wäre die Zeit vor 2000 Jahren nach deren Untersuchung nicht wärmer als die heutige Zeit gewesen. Aber Sie werden da sicher Ihre ureigene Interpretation haben.

  36. Kommentar:
    Die Potsdamer Reihe geht zurück bis 1892. Die Berlin-Dahlemer Reihe geht zurück bis 1701. Entfernung ca. 15 km. Und da können Sie sehen, dass wir jetzt dieselbe Temperatur haben, wie gegen 1795 mit nahezu identischem Verlauf. Insgesamt beträgt der Trend seit 1701 ca. 0,033 K/Jhh. Statistisch nicht signifikant.
    Aber vielleicht hat Potsdam einen eigenen globalen Klimatrend, u.U. deswegen, weil bei der Gründung dieser Station alles windumtost auf einem freien Feld stand, heute aber von dichtem Wald umgeben ist.
    mfG
    M.L.
    #### #### #####

    Nach der hier (AFAIR auch von Ihnen) vertretenen Meinung, sollte eine Waldzunahme um eine Station herum zu einer T-Absenkung führen. Bleiebn die Temperaturen gleichoder werden diese höher spricht dies für eine T-Zunahme im meso-skligen Bereich.

  37. Vielleicht sollte der DWD mal bei der Uni Mainz nachlesen, die Kollegen dort haben ganz neue Erkenntnisse gewonnen!

    Textauszug:
    „Klima in Nordeuropa während der letzten 2.000 Jahre rekonstruiert: Abkühlungstrend erstmalig präzise berechnet
    Berechnungen Mainzer Wissenschaftler beeinflussen auch Beurteilung des aktuellen Klimawandels / Veröffentlichung in Nature Climate Change“

    Quelle: http://tinyurl.com/bvy4p2n

  38. Hier die gleichen DWD Daten ueber einen laengeren Zeitraum, da kann sich jeder selber eine vorurteilslose Meinung bilden, ob die Temperaturen angestiegen sind oder nicht, den roten Bereich dabei ignorieren, denn dies sind bekanntluch Szenarien und die faktische Vergangenheit braucht man nicht durch Szenarien fuer die Zukunft verifizieren. Ich sage das nur, weil einige das wider mal gerne durcheinandermischen werden.

    http://tinyurl.com/DwdTem

  39. „Woher der vermeintliche Wetter-Experte Paul Becker einen “anhaltenden langfristigen Trend zu steigenden Temperaturen“ nehmen will, bleibt sein Geheimnis. Seit 1997 hat es keine signifikante globale Erwärmung mehr gegeben.“

    Unter „langfristig“ versteht man in der Klimatologie laengere Zeitraeume als 15 Jahre von 1997 bis 2011. Das sollte allgemein bekannt sein und daher besteht keine Grund, Unkenrufe auszustossen.

  40. Klimawandel?
    Ich sehe hier die Auswirkung der Kriegswaffe „Wetter“.
    Ganz speziell der Waffe „HAARP“.

    Das heute grösste EM-Feld ausser dem des Planeten (7,83Hz) ist das der HAARP Technologie. Es gibt sogar eine NTV Dokumentation zu diesem Thema. Die Problematik von HAARP liegt darin, das es nicht im allgemeinen Bewusstsein der Menschen ist, eben wie die Thematik der Resonanz bei EM-Feldern zum menschlichen Körper.
    (Fussnote: sehen Sie sich einfach die Uhrzeit an, um wieviel Uhr diese Sendung ausgestrahlt wurde. Vielleicht liegt die Unwissenheit über dieses Thema daran.)
    http://tinyurl.com/cjj3v76

  41. #12: „die Säkularstation Potsdam gehört zu den drei Referenzstationen in Deutschland. […]
    Ihre Aussage „… bei den Juni’s der vergangenen Jahre zeigt sich in Deutschland ein klarer Trend hin zu höheren Temperaturen und zu weniger Niederschlägen“ ist unhaltbar!“

    Hallo Herr Langer, Sie möchten mit einer einzelnen Meßstation Aussagen über den Deutschlandtrend widerlegen?

  42. @Kommentare 3 bis 10 (außer 7), ganz schön aggressiv, wenn man anderslautende und vor allem forenunbequeme Meinungen vertritt. Gibt es auch welche, die sich mal mit dem Inhalt des Artikels und meines Kommentar auseinandergesetzt hat? Außer bei Thomas Heinzow und Thorsten Seifert kann ich das nämlich nicht erkennen. Es lohnt sich nicht wirklich, darauf einzugehen.

    @Thomas Heinzow, #6: „Die Frage ist, ob Prof. Latif vor 1998 die vom CRU wie auch immer bestimmte Stagnation der arithmetrischen Globaltemperatur seit 15 Jahren mit seinen Modellen vorhergesagt hat.“

    Das weiss ich im einzelnen auch nicht.

    „Ich kann mir kaum vorstellen, daß er für seine eigenen Modellrechnungen die SX-6 genutzt haben kann, denn er ging nach Kiel im Jahr 2003, die SX-6 wurde da gerade im Geomatikum im 15ten Stock zusammengebaut.“

    Ist gut möglich. Wobei das nur bedingt darüber aussagt, ob seine jetzigen Vorhersagen plausibel und realitätsnah sind.

  43. @ U.Langer

    MIt der Säkularstation Potsdam haben Sie sich EINE einzige Ihnen genehme Wetterstation herausgepickt (Cherrypicking).

    Ich habe Ihnen die Juni-Temperaturen und Niederschlagsdaten gemittelt über Deutschland verlinkt. Dort können Sie einen eindeutigen Trend zu mehr Erwärmung und zu mehr Trockenheit ablesen!

    Und ich glaube schon, dass auch die Säkularstation Potsdam einen Erwärmungstrend zeigt. Legen Sie dort hinein mal eine Trendlinie…..

  44. ..Wegen der steigenden Temperaturen schloß Becker vom DWD auch Tornados in Deutschland nicht aus….
    Die Prognosen dieses Mannes mit den steigenden Temperaturen sind einfach falsch. Becker gehört zu denjenigen aus der oberen Spitze des DWD, die gegen die eigenen sorgfältig erhobenen DWD-Daten argumentieren. Seit 13 Jahren fallen die Temperaturen in Deutschland. In internen mails wird das durchaus zugegeben, dass 2000 das wärmste Jahr gewesen sei und das dürfe auch jeder wissen. Nur der DWD selbst sorgt z.B. durch den Herrn Becker dafür, dass dies keiner öffentlich erfährt.Dieser Mann erklärt genau das Gegenteil: „Trotz steigender Temperaturen…“ Zur Erklärung dieser Falschaussage gibt es zwei Möglichkeiten: 1) Der dWD hat einen Auftrag der Regierung diese Abkühlung zu verheimichen oder 2) Der Mann fühlt sich aus beruflichen Gründen berufen, im vorauseilenden Gehorsam die Regierungsmeinungen zu bestätigen. Das soll ja bei einer Karriere schon geholfen haben. Die obige Temperatur-Grafik im Artikel mit der fallenden Trendlinie, wir (Leistenschneider/Kowatsch) haben diese in unseren vielen Artikeln erstmals verwendet) ist dem DWD nicht unbekannt. Noch niemals gab es dazu eine Kommentierung, obwohl die DWD-Leute meine persönliche mailadresse haben. Die Antwort ist einfach „Abtauchen“.
    Mein Fazit: Die Leute beim DWD sind in Ordnung, aber es gibt wie Herr Becker eben schwarze Schafe darunter, die den main-stream antreiben helfen Die redlichen Leute lassen dies zu, um nicht in Schwierigkeiten zu kommen.

  45. Sehr geehrter Herr Seifert,

    die Säkularstation Potsdam gehört zu den drei Referenzstationen in Deutschland.
    Das sind die Junitemperaturen mit 9-jährigem Mittelwert:
    http://tinyurl.com/ct7fkb3
    Das sind die Juniniederschläge mit 9-jährigem Mittelwert:
    http://tinyurl.com/bq8euau
    Ihre Aussage „… bei den Juni’s der vergangenen Jahre zeigt sich in Deutschland ein klarer Trend hin zu höheren Temperaturen und zu weniger Niederschlägen“ ist unhaltbar!

    MfG

  46. Ich weiß nur, dass bei mir die Heizung läuft (im Hochsommer!) und das nicht das erste Mal in den vergangenen Wochen, genauso wie im Jahr zuvor. Ich kann mich nicht erinnern, dass das in den letzten 30 Jahren mal erforderlich war. Aber wahrscheinlich habe ich ein selektives Gedächtnis und werde auch wärmebedürftiger auf Grund meiner fortschreitenden Alterung. Insofern würde es mich schon freuen, wenn ich mich auf den DWD verlassen und Bananen in meinem Garten anbauen könnte…

  47. @#3:MEstermeier
    Ich weigere mich, auf den Misthaufen (der AGW-Warner) zu steigen; für so viel Sch… ist mir meine Nase zu fein…
    Spaß beiseite. Aber wir sollten an dem Bild vom Misthaufen festhalten. Denn dieses Gesockse von AGW-Jüngern gehört auf den Misthaufen der Geschichte, zwecks ökologischer und „klimafreundlicher“ Entsorgung…

  48. „Na sowas, das DWD macht eine Vorhersage, die sich auf die kommenden Jahrzehnte bezieht und man beschwert sich darüber, dass sie 2012 noch nicht eingetroffen ist.“

    Herr Hader, merken Sie eigentlich noch was oder sind Sie bereits so Daten- und Modellberauscht? Was muss man einwerfen, um so benebelt zu sein?

    Oder ist einfach nur Glauben, nichts als Glauben. Sind Sie ein Glaubenskrieger? Führen Sie hier gar den verbalen Klima-Dschihad, Herr Hader?

    Ich mach für Sie auch mal eine schlichte Vorhersage, die bis jetzt in 2012 noch nicht eingetroffen ist – mehr oder weniger bald wird jeder von uns das Zeitliche segnen. Genau so viel sind alle dieser vermeintlich „kriegsentscheidenden“ („Kampf ums Klima“) Prognosen wert. Nämlich nichts. Und zugleich ist meine 100% richtig, da an der Aussage mehr oder weniger bald stirbt jeder nichts zu zweifeln gibt. Genauso wär eine Aussage zu deuten, dass Klima könnte sich so oder so ändern, weil es Klima auf der Erde gibt. Allerdings sagt der DWD was anderes. Er sagt, es würde sich in einer bestimmten Weise ändern, weil wir das und jenes tun. Das wäre vergleichbar einer Behauptung Sie sterben sicher in 30 Jahren weil Sie heute genau diesen meinen Kommentar lesen.

    Nur für die läppische Dummfug-Behauptung meinerseits, werden Ihnen keine Steuern oder GEZ-Zwangsgebühren abgeknöpft. Die gibt es gratis. Ein Blindgänger wer nun denkt, was gratis ist, ist auch nichts wert.

    „Latif hat 2009 bei der UNO-Klimakonferenz berichtet, dass nicht nur seine Modelle noch von 1-2 Jahrzehnten Stagnation/Abkühlung ausgehen, ehe sich die Erwärmung letztendlich durchsetzt. Man muss also nicht immer so tun, als wenn sämtliche Klimamodelle straightforward zeigen.“

    Ja, es wird kälter weil es wärmer wird. Ich hätte nicht gedacht, dass meine unabhängig irgendwelcher „Experten“ so im engen Kreis ironische Bemerkung mal hochoffiziell wird… Mordio das ist eine Urheberrechtsverletzung Herr Latif (Ironie Ende).

    Das Schlimme ist nicht, dass jemand etwas erforscht, sich damit beschäftigt, zu richtigen oder auch fehlerhaften Ergebnissen gelangt. Das ist nicht das Problem. Nein. Versuch und Irrtum gehören zum Lebensprinzip seit Beginn des Lebens. Es wird dann zum Problem, wenn man diesen Erkenntnis-Status-Quo als Richtschnur, als „Nabel der Welt“, als „Gottes Wort“, folgenreicher gesellschaftlicher und persönlicher Entscheidungen zementiert und das schlauerweise nicht als „es ist so, daher muss“ sondern als“ es könnte so werden, daher müssen wir jetzt“ Das vermeintliche Vorsorgeprinzip auf etwas anzuwenden, dass weder unserer Fürsorge noch einer entscheidenden Einflusssphäre unterliegt, muss andere Gründe haben. Diese Gründe werden Ihnen, vermutet nicht nur hier, regelmäßig um die Ohren geschlagen, sei es in Artikeln, sei es in Kommentaren.

    Es prallt aber alles an Ihnen in stoischer Aber – Ich weiß es besser – Mentalität ab.

    Warum?

    Vielleicht weil so viele auf Sie allergisch reagieren…?

    Nein gewiss, das Chaptcha Unkraut sehe ich in keinem Zusammenhang damit…

  49. Nachdem der gesamte Frühling bis Ende Mai in Deutschland deutlich zu warm und zu trocken war sieht man sich bei EIKE veranlasst, wegen EINEM zu nassen Juni die langfristigen Klimaprognosen des DWD in Frage zu stellen. Wirklich erbärmlich…!

    http://www.wetteronline.de/wotexte/redaktion/rueckblick/2012/05/0530_fr_Fruehling-warm-und-trocken.htm

    Und auch bei den Juni’s der vergangenen Jahre zeigt sich in Deutschland ein klarer Trend hin zu höheren Temperaturen und zu weniger Niederschlägen. Daran ändert auch der Juni 2012 nichts!

    http://www.wetteronline.de/wotexte/redaktion/rueckblick/

  50. @S.Hader #2
    Was sollen Ihre ständigen Ausreden!?
    Mit dem Angstmärchen vom „menschengemachten Klimwandel durch das Gas CO2“ habt Ihr doch den Bürgern dieses Landes immer gesagt, dass dies zu einer kontinuierlichen und unaufhaltsamen Erwärmung ausarten wird. Da war keine Rede von Stagnation! Denn eine Stagnation würde bedeuten, dass das menschengemachte CO2 KEINEN Einfluss auf das Klimageschehen hat!
    Euer „Treibhausmärchen“ basiert doch gerade auf der standigen Zunahme an Erwärmung auf der Erde durch das menschengemachte CO2.

    Euer „Treibhausmärchen“ und das „Märchen vom menschengemachten Klimawandel durch das CO2“ ist somit nichts anderes als ein Angstmärchen um die Menschen in Deutschland gefügig und damit leichter abzockbarer zu machen! Mit einer Wissenschaft hat diese groß angelegte LÜGE noch nie etwas zu tun gehabt!

  51. @ S. Hader #2

    „“· Kein einziges Klimamodell sagte das Ausbleiben einer Erwärmung für (bis jetzt) 15 Jahre voraus.“

    Latif hat 2009 bei der UNO-Klimakonferenz berichtet, dass nicht nur seine Modelle noch von 1-2 Jahrzehnten Stagnation/Abkühlung ausgehen, ehe sich die Erwärmung letztendlich durchsetzt.“

    Die Frage ist, ob Prof. Latif vor 1998 die vom CRU wie auch immer bestimmte Stagnation der arithmetrischen Globaltemperatur seit 15 Jahren mit seinen Modellen vorhergesagt hat.

    Ich kann mir kaum vorstellen, daß er für seine eigenen Modellrechnungen die SX-6 genutzt haben kann, denn er ging nach Kiel im Jahr 2003, die SX-6 wurde da gerade im Geomatikum im 15ten Stock zusammengebaut.

    Und dann lesen Sie mal das hier:

    http://www.wetterspiegel.de/de/nachrichten/2002-323.html

    Vielleicht dämmerts da a bisserl bei Ihnen.

  52. #2: S.Hader sagt:am Montag, 09.07.2012, 21:07

    Um jetzt nicht auf jeden weiteren Punkt meinen Senf abzugeben, greife ich nur den nächsten heraus:

    Till Eulenspiegel hat mal wieder seinen Klimaspiegel geputzt und Sören Hader schaut wie immer heraus.
    Mal wieder Senf absondern Sören Hader?

    Forenschreck in allen Lagen so gesehen bei Primaklima auch nicht gern gesehen.

    Klimarealist·24.05.12 · 22:46 Uhr
    @SHader
    in ihrer unnachahmlichen Dümmlichkeit konnten Sie ihren Senf nicht ein einziges Mal verdauen statt es hier wieder durch Mund und Nase zu verbreiten ?

    Klimarealist·02.06.12 · 01:44 Uhr
    @SHader
    Habe ich den natürlichen Treibhauseffekt bestritten ?

    Ich weiß, wozu Sie Ihre Finger haben:
    Sie saugen sich den ganzen Tag irgendwelchen Blödsinn heraus, quirlen diesen ordentlich durch und tippen ihn hier in die Tasten und wundern sich, wenn Sie in diversen Blogs mehr als unbeliebt sind.
    Sie sind ein Schwafeler, der sich zu allem versucht zu äußern, nur nicht zur Sache.

    Es ist alles gesagt zum Senf der Woche!

    MfG

    P.Große

  53. @ Dr. rer.nat. Hader
    gemäss Vereinbarung ist der Begriff „Klima“ seit 1930 das Mittel der Wetterereignisse bezogen auf eine festgestellte Fläche und einem festgelegten Zeitraum (30 Jahre). Und sonst nichts.
    Was Grüne da reinplappern, um Zipfelmützen für ihre Gesinnung zu konditionieren, sollte im Normalfalle keine Sau interessieren.
    Aber: da man es mit deutschen Untertanen zu tun hat darf man getrost davon ausgehen:
    Man muss es den Deutschen nur lange genug einlabern, dann ist es auch wieder gut, Juden zu vergasen. (gehört in einem sehr kleinen Medienunternehmen 1987 auf einer Aufsichtsratssitzung…..)
    Man erinnere sich an die Israelfahnen in Duisburg am Balkon einer Privatwohnung. Sie wurden von der Pozilei abgerissen. Grund: Deeskalation gegenüber „demonstrierenden“ Herrenmenschen…..
    und wie man sieht klappt es auch beim heissgeliebten Klima.
    Was macht der Kühlwassergenerator und der Turbinentausch??

  54. Wie immer um keine Ausrede verlegen.
    „Latif hat 2009 bei der UNO-Klimakonferenz berichtet, dass nicht nur seine Modelle noch von 1-2 Jahrzehnten Stagnation/Abkühlung ausgehen, ehe sich die Erwärmung letztendlich durchsetzt. Man muss also nicht immer so tun, als wenn sämtliche Klimamodelle straightforward zeigen.“

    Es geht auch ohne teure Wissenschaftler mit einer einfachen Bauernregel.

    Wenn der Hahn kräht auf dem Mist,
    ändert sich das Wetter
    oder es bleibt wie es ist!

    mfg

  55. „Woher der vermeintliche Wetter-Experte Paul Becker einen “anhaltenden langfristigen Trend zu steigenden Temperaturen“ nehmen will, bleibt sein Geheimnis. Seit 1997 hat es keine signifikante globale Erwärmung mehr gegeben.“

    Zwischen 1940 und 1970 gab es sogar eine 30-jährige Stagnationsphase bei den globalen Temperaturen. Konnte man daraus ableiten, dass die Temperaturen auch weiterhin stagnieren oder gar fallen werden? Oder gab es nicht eine Reihe von Wissenschaftlern, die trotzdem von einem generellen Trend nach oben ausgingen?

    „Bis jetzt jedenfalls zeigt der Sommer in Deutschland nicht die geringste Tendenz zur Dürre. Der Sommer 2012 ist auf dem besten Weg, nach 2011 der zweite verregnete Sommer in Deutschland in Folge zu werden.“

    Na sowas, das DWD macht eine Vorhersage, die sich auf die kommenden Jahrzehnte bezieht und man beschwert sich darüber, dass sie 2012 noch nicht eingetroffen ist.

    „Ja, ein einzelner Sommer (und auch zwei) stellt keinen Trend dar. Aber die alarmistischen Prognosen des DWD, die auf der falschen Behauptung einer anhaltenden globalen Erwärmung beruhen, werden durch diese beiden Sommer nicht im mindesten bestätigt.“

    Sollten sie das? Wir sprechen hier vom Klima. Zwei aufeinanderfolgende Jahre können für Klimavorhersagen weder Bestätigung noch Widerlegung sein. Die Standardabweichung der Jahresdurchschnittstemperatur in Deutschland innerhalb der letzten 15 Jahre betrug ca. 0,5°C. Das heisst, die allermeisten Jahre spielen sich irgendwo bei grob 9 +/- 1°C ab. Ein langsamer Trend ist in Zeiträumen von 15 Jahren kaum wirklich vom normalen Rauschen zu unterscheiden.

    Um jetzt nicht auf jeden weiteren Punkt meinen Senf abzugeben, greife ich nur den nächsten heraus:

    „· Kein einziges Klimamodell sagte das Ausbleiben einer Erwärmung für (bis jetzt) 15 Jahre voraus.“

    Latif hat 2009 bei der UNO-Klimakonferenz berichtet, dass nicht nur seine Modelle noch von 1-2 Jahrzehnten Stagnation/Abkühlung ausgehen, ehe sich die Erwärmung letztendlich durchsetzt. Man muss also nicht immer so tun, als wenn sämtliche Klimamodelle straightforward zeigen.

  56. Hat der DWD für seine Modell/Modelle je einen Vergleich mit einem Random Walk Modell durchgeführt? Wahrscheinlich nicht. Wäre doch interessant zu wissen, wie dies(e) im Vergleich zu dem Scorewert von 1 liegen.
    MfG
    H. Urbahn

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