SRU: Sie Reden (schieren) Unsinn – das aber bewußt!

Umweltgutachten 2012: Verantwortung in einer begrenzten Welt

Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) hat ein neues mehr als 700 Seiten starkes Gutachten vorgelegt. Der SRU wurde schon einmal in dem Bericht „Die Kosten der Energiewende“ thematisiert. Deshalb will ich hier nicht mehr auf seine recht spezielle Zusammensetzung eingehen. Zur Erinnerung kann dies im Appendix nachgelesen werden. Inspiriert und zum Teil auch initiiert ist das Gutachten wohl durch den neuesten Bericht des „Club of Rome“ in dem, unberührt von den völlig falschen Prognosen des ersten Berichtes, alter Kaffee neu aufgewärmt wird. Diese Vermutung wird gestützt durch folgendes Zitat aus dem SRU-Bericht:

„Ein überladenes Schiff kann nicht durch das Verschieben der Fracht vor dem Untergehen bewahrt werden, sondern vor allem dadurch, dass die Ladung auf ein verträgliches Maß reduziert wird.“

Der „Club of Rome“ vertritt, wie eine ganze Anzahl von „Rettern der Menschheit“, die Ansicht, dass die Erde maßlos überbevölkert ist und dass deshalb die Anzahl der Bewohner auf eine Milliarde oder weniger reduziert werden muss. Konkret heißt dies, dass 6 von 7 Menschen verschwinden sollen oder müssen. Wer da wohl an der Rampe steht? Nachlesen kann man dies in meinem Bericht „Der anthropogene Klimawandel – der Lyssenkoismus unserer Zeit“. Hier nur ein Beispiel von deren abstrusen Gedankenwelt:

„Phasing out the human race will solve every problem on earth, social and environmental."

Der Zitierte könnte ja bei sich beginnen, aber es versteht sich natürlich von selbst, dass dies nur für die Anderen gilt. Aber kommen wir zurück zum SRU. Das Grundanliegen des SRU ist die „große Transformation“. Darunter verstehen sie, Schellnhuber und Co. die Abgabe der staatlichen Souveränität an ein nicht gewähltes, selbst ernanntes UN-Komitee, welches sein „Recht“ aus der selbst erzeugten Klimalüge bezieht und angeblich die Menschheit vor dem Klimakollaps retten will. Obwohl dies das Kernanliegen ist, möchte ich im Folgenden auf andere Aspekte des Berichtes eingehen.

Die Vorschläge und Ideen des SRU werden unter der Prämisse entwickelt:

„Um den globalen Temperaturanstieg auf maximal 2°C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, müssen die jährlichen THG-Emissionen in den Industrieländern bis zum Jahr 2050 um 80 bis 95 % gegenüber 1990 gesenkt werden.“ 

Dass es keinen Beweis für einen Zusammenhang zwischen der Änderung der atmosphärischen CO2-Konzentration und einem möglichen Temperaturanstieg gibt, spielt für die Herrschaften keine Rolle. Im Gegenteil erst steigen die Temperaturen und dann das CO2. Wir wissen auch, dass nicht nur die 2°C willkürlich aus der Luft gegriffen sind und der Startpunkt bewusst in das Ende der kleinen Eiszeit gelegt wurde.

Zur Einschätzung der unten beschriebenen An- oder Einsichten des SRU mag seine Einschätzung dienen, dass sich eine für „vollständigen Umstellung der deutschen Stromerzeugung auf regenerative Energiequellen praktikable Lösungen abzeichnen.“ Vollständige Ausblendung der physikalischen Realität. Sachverstand sieht anders aus.  

Kommen wir aber nun zu den zwei Punkten, die etwas näher betrachtet werden sollen. 

1. Klimabewusstere Ernährung

Was versteht man unter einer klimabewussten Ernährung? Offensichtlich ein globales Diätprogramm, denn „eine weltweite Reduzierung um 25 % pro Dekade von 2005 bis 2055, also eine Reduktion des Fleischkonsums um 76 %, könnte den globalen landwirtschaftlich bedingten Ausstoß von Lachgas und Methan um mehr als 51 % reduzieren.“ Dies ist das Ergebnis einer Studie, die der SRU (in den Auftrag gegeben?) aber zumindest verwendet hat. Die Aussagekraft solcher Studien erkennt man beim Vergleich mit der nächsten Studie zu der Thematik. Dort kommt man zu der Erkenntnis, dass man 0.6% mehr reduzieren kann „bei gleichzeitig vollständigem Verzicht auf Fleisch und Fisch“. Also 25% größere Reduzierung beim Fleisch und zusätzlich 100% beim Fisch machen im Vergleich gerade einmal 0.6% aus. Wahrlich solche Darlegungen bieten eine solide Basis für jegliche (überflüssige) CO2 Reduzierung. Getoppt wird dies aber noch von dem zweiten Vorschlag.

2. Straßengüterverkehr

Der Straßengüterverkehr ist dem SRU ein besonderer Dorn im Auge und er würde am liebsten diesen vollständig Elektrifizieren. Dies ist in ihren Augen sinnvoll, da der Strom bekanntlich aus der Steckdose kommt und kein „giftiges“ CO2 erzeugt. Letzteres ist natürlich Unsinn, da die „erneuerbaren“ Energien prinzipiell nie in der Lage sind eine vollständige Versorgung zu garantieren, unabhängig davon was der SRU glaubt, und deshalb im Hintergrund die Kohle- und Gaskraftwerke teuren da nutzlosen Strom produzieren müssen. Dass das mit der Steckdose in der Zukunft nicht mehr so sicher gelten wird, daran arbeiten dank des dafür geschaffenen EEG erfolgreich unsere Politiker. Beim "Black Out" merkt dies auch der deutsche Michel.

Der SRU kommt aber wenigsten zu der Erkenntnis, dass „eine konsequente Klimapolitik (beim Verkehr) zu einer signifikanten Erhöhung der Transportkosten führen (würde).“ Die Vernunft würde nun das Kapitel als erledigt betrachten, aber nicht der SRU, denn er konstatiert:

„Allerdings scheint das Potenzial für den Einsatz von batterieelektrischen Systemen im Güterverkehr auf leichte Lkws im Nahverkehr beschränkt zu sein, insbesondere aufgrund der vergleichsweise geringen Reichweiten und des hohen Gewichts von Batterien. Das Leergewicht eines Lkws würde stark erhöht werden, wodurch sich die maximale Zuladung und damit die Effizienz deutlich verringern würde.“

„Zur Elektrifizierung des Straßengüterverkehrs erscheinen dem SRU leitungsgeführte Lkws, sogenannte Trolley-Trucks (E-Trolleys), eine vielversprechende Option zu sein.“

„Entscheidende Vorteile einer Installation der Oberleitung über der rechten Fahrspur gegenüber anderen Installationsarten sind zum Beispiel eine geringere Fehleranfälligkeit, bessere Integration in den Verkehr und niedrigere Kosten.

Ein Trolley-Truck-System kann verhältnismäßig einfach ins bestehende Fernstraßensystem integriert werden. Dafür sind grundsätzlich keine zusätzlichen Fahrspuren erforderlich, wenn bei dreispurigen Fahrbahnen, wie auf den Hauptstrecken der Autobahnen, die rechte Fahrspur mit Oberleitungen ausgestattet wird.“

Und man kann sich die teuren Einsätze von Rettungshubschraubern sparen, obwohl die bei den vielen Masten vermutlich öfter gebraucht würden.

„Es spricht vieles dafür, die Trolley-Trucks zusätzlich mit einem Verbrennungsmotor auszustatten, um diese dieselelektrisch betreiben zu können (Hybrid-Lkw). Dieselelektrisch betriebene Lkws sind bereits heute erhältlich und kosten etwa das Doppelte wie konventionelle Diesel-Lkws.“

Da wir gerade beim Geld sind, der SRU gibt „Investitionskosten von 14,25 Mrd. Euro als oberen Wert“ an. Was solche Aussagen wert sind, hat gerade der Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung des Bundestages mitgeteilt „1.117 Milliarden Euro Mehrkosten beim Berliner Flughafen“. Noch ein Berliner Beispiel: Der neue Hauptbahnhof sollte 300 Millionen kosten. Gelandet ist er letztlich bei 1,2 Milliarden.

Der SRU schreibt weiter:

Für den Übergang sollten zunächst Systeme Anwendung finden, die die Vorteile (nicht doch es gibt Vorteile) des bisherigen Straßengüterverkehrs mit denen eines Trolley-Systems vereinen, um Brüche zu vermeiden. Eine dieser Optionen ist der Einsatz sogenannter Shuttles. Dabei handelt es sich um elektrisch betriebene Zugmaschinen ähnlich der Trolley-Trucks, die jedoch komplett eingehängte Lkws ziehen.“

Zwei Zugmaschinen für eine Ladung. Man glaubt es nicht, dass dies ernsthaft gemeint ist.

Und weiter im Text:

Für Verteilverkehre, für die weder eine Verlagerung auf die Schiene noch eine Oberleitungslösung infrage kommt, erscheint der Einsatz batteriegetriebener Lkws als Option.“

Und schon sind die obigen Nachteile (hohes Leergewicht, geringe Reichweite) vergessen. 

„Um die CO2-Emissionen des Güterverkehrs weiter zu senken, müssen auch verbleibende Verkehre weitestgehend CO2-neutral dargestellt werden. Hier bietet sich als eine Option grundsätzlich der Einsatz von Biokraftstoffen an.“

Wie wäre es mit Pferden. Dies hatten wir schon einmal.

Sie meinen es aber Ernst, obwohl sie sogar konstatieren, dass „nur etwa 5 bis 35 % der in der Pflanze gespeicherten Energie in nutzbare mechanische Energie umgewandelt werden“ (können).

Wem dies noch nicht reicht für den hat der SRU noch eine Schlussempfehlung: „einen Zertifikatzukauf durch den Verkehrssektor, der gewährleistet die Herausbildung eines hinreichend starken Preissignals, um die zur Zielerreichung notwendigen Anpassungsreaktionen innerhalb des Straßenverkehrs anzureizen.“

Dies ist ganz im Sinne des Grünen-Politikers Anton Hofreiter, ausgerechnet Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung am Deutschen Bundestag, der sagte: „Das Benzin ist offenbar immer noch zu billig.“ 

Das Fazit der SRU lautet:

„Aus Sicht des SRU sollte Deutschland in dieser Weise seine globale Verantwortung wahrnehmen, selbst wenn zunächst noch nicht alle anderen Staaten auf denselben Weg einschwenken. Zum einen sind Vorreiter notwendig, um andere Industrie- und Schwellenländer von der Umsetzbarkeit nachhaltiger Strategien zu überzeugen und bei Entwicklungsländern Vertrauen zu schaffen. Zudem können diese Vorreiter auch selbst profitieren, indem sie Technologieführerschaft gewinnen.“ 

Die gleiche Begründung wie bei den „erneuerbaren Energien“ und es wird mit dem gleichen Fiasko enden. 

Dr Bernd Hüttner

Appendix

Den Vorsitz hat Prof. Dr. Ing. Faulstich (Leiter des Lehrstuhls für Rohstoff- und Energietechnologie, General Chairman der 19th European Biomass Conference 2011 in Berlin). Eine Affinität zu den erneuerbaren Energien darf vermutet werden.

Stellvertretende Vorsitzende ist Prof. Dr. med. dent. Foth. Die weiteren Mitglieder sind: Prof. Dr. jur. Calliess, Prof. Dr. rer. pol. Hohmeyer, Prof. Dr. rer. oec. Holm-Müller, Prof. Dr. rer. nat. Niekisch, Prof. Dr. phil. Schreurs.

Der einzige Naturwissenschaftler war früher Direktor beim WWF und leitet heute den Frankfurter Zoo.

Der SRU schreibt: „Dieses Gutachten beruht auch auf der sachkundigen und engagierten Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SRU. Zum wissenschaftlichen Stab des SRU gehörten während der Arbeiten an diesem Gutachten:“

Die Aufzählung der Personen überspringen wir, da sie mehrheitlich Vertreter des WWF, BUND etc. sind. Es gibt unter ihnen keinen Physiker und auch keinen Ingenieur für Energiewirtschaft.

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26 Kommentare

  1. #25: S.Hader Ihr erneuter Beitrag erfordert einen abschließenden Kommentar nicht für Sie, das ist hoffnungslos, sondern für die Mitleser:

    Mein Beitrag #21 und #23 zeigt einmal die „fabrikmäßige“ Bearbeitung von Nahrung (im Vergleich zum von mir empfohlenen selber kochen)

    und er zeigt den gravierenden Unterschied zwischen bekömmlicher „tierischer Nahrungsquelle“ einschließlich „rotem Fleisch“ (Minutensteak) und nicht unproblematischer vegetarischer Kost, die selbstverständlich auch ihre Vorteile und Notwendigkeiten hat (Gemüsepfanne).

    Vereinfacht ausgedrückt,

    VERLIERT „tierische“ Nahrung überwiegend durch „Bearbeitung“,
    während pflanzliche Nahrung durch Bearbeitung GEWINNT bzw. überhaupt erst essbar wird.

    1)Ich wiederhole daher, dass es keine einzige Arbeit gibt, die das Kochen von Gemüse als Ursache von Ernährungsmangel nachweist.

    2)Der Mangel an Ernährung aus tierischen Quellen ist dagegen ernährungswissenschaftlicher Alltag, besonders wenn man den Blick über die Grenzen unseres Wohlstandstaates richtet,z.B.
    Türkei:

    Nutritional B?? deficiency in infants of vitamin B??-deficient mothers:
    „Poverty was the main cause of inadequate consumption of animal products of the mothers. All infants had predominantly breastfed. The most common symptoms were developmental delay, paleness, apathy, lethargy, anorexia, and failure to thrive.“
    (Armut war die Hauptursache von unzureichender Ernährung der Mütter aus tierischen Quellen. Alle Kinder wurden ganz überwiegend durch Muttermilch ernährt. Die häufigsten Symptome waren Wachtstumsdefizit, Blässe, Apathie, Lethargie, Unterernährung und Unfähigkeit normal zu gedeihen.)

    Es gibt in der Biologie kaum eine Regel ohne Ausnahme und generelle Empfehlungen sind deshalb problematisch, weil die Ausgangssituation so verschieden sein kann,
    insbesondere zwischen Unterernährung und Überernährung.
    Die letzte erfordert nun mal den Blick auf die Kalorien, bei der „tierische“ Produkte wegen des hohen Fettgehaltes limitiert sind, was dem wachsenden Baby z.B. keinerlei Stoffwechselprobleme bereitet, im Gegensatz zu Zucker im Übermaß.

    Nun zum „roten“ Fleisch:
    Die von Ihnen genannte Studie ist mir selbstverständlich bekannt, Ihr „sekundär-link“ ist Illustrierten-Niveau ohne funktionierenden link zu Originalarbeit, hier sollte man wenigsten auf Wiki verweisen, die das schon viel differenzierter sieht.
    Das hier spekulierte „Eisen“ ist jedoch besonders wertvoll, eine Ausnahme bildet lediglich der „Entzündungsmodus“, bei dem die Senkung des Eisenspiegels als Abwehrmechanismus gegen bakterielle Besiedlung verstanden werden kann (M.Chrohn etc.) deshalb ist eine „normale Darmkeimbesiedlung wichtig (Ballast).
    Als „Informatiker“ hätte Ihnen schon auffallen müssen, dass irgendwas nicht ganz stimmt, wenn bei Ihnen steht, dass das Risiko nur 1,72% für den höchsten „rotes Fleisch“-Konsum ab 50J betrüge, wenn die spontane Häufigkeit 6% beträgt. 🙂
    Ferner sollte doch auch auffallen, dass unter „rotem Fleisch“ auch Wurst und Speck genannt ist und der letztere sogar noch stärker belastet wird.

    Deshalb ist diese Studie, deren nackte Zahlen ich nicht bezweifeln möchte, für mich wertlos, ich nenne sie „Vegetarierstudie“ 🙂
    Warum?
    Einmal gibt es etliche Studien, die NUR bei rotem Fleisch einen solchen Zusammenhang NICHT beobachten
    (z.B.
    Cancer Causes Control. 1999 Oct;10(5):387-96. aus Finnland über 27111 männliche Raucher
    oder
    Am J Epidemiol. 2003 Jul 1;158(1):59-68 mit 45496 Frauen in USA)
    und zum zweiten ist ja Geflügelfleisch oder Fisch nicht nur „neutral“ bzgl. des häufigen DD-Ca, sondern (Fisch) sogar förderlich (negative Korrelation).
    Wer nun meine Beiträge gelesen hat, kennt die Antwort bereits,
    es muss an der „Bearbeitung“ des Fleisches liegen (processed meat), sowie an dem Fettanteil.
    Eine vernünftige Studie hätte daher eher folgende Fragestellung beantworten müssen:
    „wie beeinflusst die Bearbeitung von rotem Fleisch und/oder der Fettanteil das Risiko des (häufigen) Dickdarmkrebs?“

    Haben die anderen Länder eine andere Fleischzubereitung oder Fleischkonservierung?

    Das haben andere Studien getan wie z.B. den Unterschied der Fleischveränderung durch „Feuer“ also „englisch“, medium und „well-done“

    Mutat Res. 2002 Sep 30;506-507:205-14.

    wobei tatsächlich nur bei well-done, also etwas verbranntem Fleisch eine „Belastung“ nachzuweisen war.

    Noch wesentlich inkonsequenter aus rein gesundheitlicher Sicht ist die Behandlung z.B. mit Nitrit (zugelassen), das durch schnelle Umwandlung zu Nitrosaminen die einen bekannten chemischen Krebserreger darstellen.

    Das Fett spielt nicht nur mengenmäßig eine wichtige Rolle, Putenfleisch und chicken-Fleisch ist mageres Fleisch! Sondern die Art des Fettes ist wichtig (Fisch).
    Hierzu ist erwähnenswert, dass ausgerechnet Gras ausnahmsweise eine hohen Anteil von Omega3-Fett enthält, also reines Weidevieh besseres Fleisch liefert als Mastvieh, nun wer weis das schon.
    Eindeutig GESUNDHEITSSCHÄDLICH ist „gehärtetes“ Fett (aus preiswertem Pflanzenöl) mit dem letzten Hinweis, dass z.B. Dänemark die Verwendung konsequent verboten hat.
    Auch die „burgers“ von Mc.Donald enthalten in Dänemark kein gehärtetes Fett, in Deutschland scheint das anders zu sein.

    Zusammenfassend ist der Hinweis des „Sachverständigenrates“ zum Fleischverzicht gesundheitsschädlich. Das ist nicht unwichtig, wenn man einer neuen Studie der AOK glauben darf, dass für „Krankheit“ in Deutschland über 250 Mrd./anno ausgegeben wird, also über 3000€/Einwohner.
    darin sind natürlich BU-Renten und AU enthalten, die nicht jeder als solche wahrnimmt.

    mfG

  2. #23: „Es gibt KEINE EINZIGE ARBEIT über Mangelerscheinungen älterer Menschen durch zu lange gekochtes Gemüse!“

    Herr Paul, es gibt Studien, die sich mit Mangelerscheinungen im Altersheim beschäftigen. Dort hat man u.a. das „weichkochen“ von Gemüse, damit es die Bewohner besser essen können, als eine Ursache identifiziert. Zudem ist allgemein bekannt und diese Info wird man vermutlich auch Medizinstudenten nicht vorenthalten, dass Vitamine hitzeempfindlich sind und bestimmte Mineralstoffe durch das Erhitzen ins Kochwasser übergehen. Das sowas auf Dauer nicht ohne Folgen bleibt, sollte eigentlich nachvollziehbar sein.

    „Beim Dickdarmkrebs, der bei rotem Fleisch gerne zitiert wird,
    handelt es sich sicher um den Effekt des zu „ballaststoffarmen“ Fabrik-Essens (McDonald), der Dickdarm und die dadrin existierende „Flora“ wollen beschäftigt sein.“

    Zunächst einmal, Rotes Fleisch nimmt man nicht nur durch Fastfood ein, sondern ist ein wichtiger Bestandteil der deutschen Küche. Ballaststoffreich zu essen, hat sicher viele Vorteile und sehe ich auch als empfehlenswert an, allerdings die positive Wirkung gegen Dickdarmkrebs ist eher begrenzt: http://tinyurl.com/7gp9v63

    Übrigens wird bei solchen Ernährungsstudien darauf geachtet, wieviel ein Proband auch an Ballaststoffen und Vitaminen zu sich nimmt, um die Effekte besser zu trennen: http://tinyurl.com/7dncwhp

    „Im Gegensatz dazu sind rohe Bohnen (Favismus) oder Vollkorn (Kleie) nicht ganz ungefährlich, da sie nicht nur Giftstoffe enthalten können, wie Soja, sondern als Chelatbildner (Phytin) wertvolle Spurenelemente (Zink) absorbieren und dadurch zu ernsthaften Mangelerscheinungen führen.“

    Ich sagte auch nicht, dass das für alle Menschen ungefährlich ist. Manche Menschen vertragen einfach die Inhaltsstoffe von Hülsenfrüchten nicht.

  3. Das Problem dieses dümmlichen Shaders ist ganz einfach, daß er gar nicht merkt, wenn er auf völlig verlorenem Posten steht und sich immer weiter in die Blamage reitet. Einfach nur peinlich!

    Aber die Welt retten wollen – hahaha!

    Schon fast bemitleidenswert, dieses kleine (Soja-)Wür****en!

    MfG
    J.Huels

  4. #22: S.Hader, Sie sind schlicht lernunwillig,
    was Sie hier entgegensetzen ist maximal Illustriertenniveau, wie die häufigen (falschen!) Warnungen vor (notwendigem) Kochsalz, oder aus Vegetarier und Rohköstler-Seiten.

    Es gibt KEINE EINZIGE ARBEIT über Mangelerscheinungen älterer Menschen durch zu lange gekochtes Gemüse!
    Sehr häufig ist dagegen Eiweißmangel im Alter (zu wenig Fleisch) Vit.B12-Mangel (zu wenig Fleisch),
    Vit.D-Mangel (Fisch, Leber, Fleisch).
    Vegetarier sterben vermehrt an neurodegenerativen Erkrankungen (Alzheimer, Parkinson).
    Bei Alzheimer findet man bis zu 40% Vit.B12-Mangel.

    Beim Dickdarmkrebs, der bei rotem Fleisch gerne zitiert wird,
    handelt es sich sicher um den Effekt des zu „ballaststoffarmen“ Fabrik-Essens (McDonald), der Dickdarm und die dadrin existierende „Flora“ wollen beschäftigt sein.
    Wenn das gewährleistet ist, z.B. durch die beschriebene Gemüsepfanne,
    ist es UNMÖGLICH, statistisch irgendwelche Nachteile von rotem Fleisch nachzuweisen. Das ist zu ihrer info, sowie so nur ein ganz minimaler Effekt, der überhaupt nur zahlenmäßig erkennbar ist in der häufigsten Krebsform (von Männern und Frauen zusammen), dem Dickdarmkrebs, bei dem alle möglichen Zusammenhänge bekannt sind, u.a. z.B. das Übergewicht als viel deutlicherer Risikofaktor.

    Im Gegensatz dazu sind rohe Bohnen (Favismus) oder Vollkorn (Kleie) nicht ganz ungefährlich, da sie nicht nur Giftstoffe enthalten können, wie Soja, sondern als Chelatbildner (Phytin) wertvolle Spurenelemente (Zink) absorbieren und dadurch zu ernsthaften Mangelerscheinungen führen.
    Auch hier ist Hitzebehandlung oder besser bakterielle Fermentierung gesünder.
    Gilt übrigens auch für das Ei,
    das gekocht bekömmlicher ist und zudem ungefährlicher (Salmonellen)

    Das war aber mein letzter Kommentar,
    weiteres nur gegen Honorar 🙂

    mfG

  5. @Dr.Paul, #21: „Ich sprach nicht von einem Schüsselchen Salat, sondern von einer Gemüsepfanne,
    kennen Sie wahrscheinlich gar nicht.
    Meine ist legendär, sozusagen eine perfekte Kombination von Kochkunst, ja, das ist eine hohe Kunst, vor der ich viel Respekt habe
    und Wissenschaft :-)“

    Vermutlich legendär, weil Sie viele positive Inhaltsstoffe in der Gemüsepfanne herausgekocht haben. Wussten Sie eigentlich, das viele ältere Menschen Mangelerscheinungen bekommen, obwohl sie viel Gemüse essen, da dieses zu lange gekocht und gebraten wurde.

    „Hier will ich mal Schluss machen,
    ich bin nicht der einzige, der das für ein grundsätzliches gesundheitliches Risiko hält, das sicher das Risiko von CO2 bei weitem übertrifft.
    Und ich halte daher künstlichen Käse (ohne Milchbasis)
    und künstlich Wurst (ohne Fleischbasis) für skandalös.“

    Man kann den Einsatz von Konservierungsstoffen zwar reduzieren, aber nicht völlig darauf verzichten. Ich sehe erstmal nichts skandaölses, wenn Sojaprodukte angeboten und deklariert werden. Die Entscheidung liegt dann immer noch beim Kunden. Ich halte beispielsweise eine zu fettreiche Ernährung für wesentlich bedenklicher, da sie einen Großteil an Diabetes in den Industriestaaten verursachen. Und wenn Sie schon auf den Gesundheitseffekt ansprechen, dann dürften Ihnen auch die Studien bekannt sein, die einen hohen Verzehr an sogenannten rotem Fleisch und Entzündungsprozessen im Körper aufzeigen. Ich bin beiweiten hier kein Ernährungsmissionar, dazu ernähre ich mich selbst aus noch ganz anderen Gründen ungesund, aber wenn man schon Gesundheitsrisiken mit ins Spiel bringt, darf man nicht auf einem Auge blind sein.

  6. #20:Lieber Herr S.Hader, Sie brauchen Nachhilfe?

    Ich sprach nicht von einem Schüsselchen Salat, sondern von einer Gemüsepfanne,
    kennen Sie wahrscheinlich gar nicht.
    Meine ist legendär, sozusagen eine perfekte Kombination von Kochkunst, ja, das ist eine hohe Kunst, vor der ich viel Respekt habe
    und Wissenschaft 🙂

    Da passt nach Abzug des Wassers etwa das 10-fache des Grünzeugs hinein
    UND ES IST SEHR SCHMACKHAFT (natürlich gewürzt etc.) UND BEKÖMMLICH.

    Die gleiche Menge als Rohkost wäre absolut unverdaulich.
    An Vit.-Verlust rechnet der Fachmann ca. 30%, das variiert sehr je nach Vit. einigen macht es überhaupt nichts z.B. das komplex Vit.B12 mit Kobalt drin (bis 600° C über Stunden).
    10×70% ist mehr als 1×100%.
    Natürlich ist bei mir auch immer etwas Fleisch dabei oder frutti di mare, wird aber erst ganz zum Schluss dazu gegeben.
    Viel wichtiger sind aber die „sekundären Pflanzenstoffe“, die (positiv) biologisch aktiv sind und oft erst durch erhitzen frei werden wie z.B. Karotten oder Tomaten (Lycopin), die dann erst frei werdenden und z.B. zu den Antioxydantien zählen.

    Dass Sie das mit der künstlichen Designer-Nahrung nicht verstanden haben, ist eigentlich kaum zu glauben!
    Fabrik-hergestellte Nahrungsmittel dürfen z.B. „Zusatzstoffe“ enthalten, von denen ich nur mal beispielhaft die Konservierungsstoffe herausnehme:

    E 200 – Sorbinsäure
    E 202 – Kaliumsorbat
    E 203 – Calciumsorbat
    E 210 – Benzoesäure
    E 211 – Natriumbenzoat
    E 212 – Kaliumbenzoat
    E 213 – Calciumbenzoat
    E 214 – PHB-Ester
    E 215 – PHB-Ethylester Natriumsalz
    E 218 – PHB-Methylester
    E 219 – PHB-Methylester Natriumsalz
    E 220 – Schwefeldioxid
    E 221 – Natriumsulfit
    E 223 – Natriumdisulfit
    E 224 – Kaliumdisulfit
    E 226 – Calciumsulfit
    E 227 – Calciumhydrogensulfit
    E 228 – Kaliumhydrogensulfit
    E 231 – Orthophenylphenol
    E 232 – Natriumorthophenylphenolat
    E 234 – Nisin
    E 235 – Natamycin
    E 239 – Hexamethylentetramin
    E 242 – Dimethyldicarbonat
    E 249 – Kaliumnitrit
    E 250 – Natriumnitrit
    E 251 – Natriumnitrat
    E 252 – Kaliumnitrat
    E 260 – Essigsäure
    E 261 – Kaliumacetat
    E 262 – Natriumacetat
    E 263 – Calciumacetat
    E 270 – Milchsäure
    E 280 – Propionsäure
    E 281 – Natriumpropionat
    E 282 – Calciumpropionat
    E 283 – Kaliumpropionat
    E 284 – Borsäure
    E 285 – Borax

    die nicht jeder verträgt!
    Daneben gibt es
    Färbemittel,
    Geschmacksverstärker,
    Süßungsmittel,
    Säurungsmittel,
    Säureregulatoren,
    Trägerstoffe,
    Trennmittel,
    Stabilisatoren,
    Schaummittel,
    Schaumverhüter,
    Emulgatoren,
    Festigungsmittel,

    um nur die bekanntesten zu nennen.
    Es gibt 25 verschiedene Zusatzstoff-Klassen.

    Daneben gibt es noch ein ganzes Heer von „technischen Stoffen“ die bei fabrickmäßiger Nahrungsherstellung eingesetzt werden
    und nicht als Zusatzstoffe gelten,
    dementspr. auch nicht deklarationspflichtig sind,

    wie
    Klär- und Filtrierhilfsmittel
    Antiklumpmittel,Formtrennmittel, Schälmittel
    Schaumbremser
    Entfärber, Extraktionshilfsmittel
    Katalysatoren.

    Rechtlich sind Aromen weder Zusatzstoff, noch Lebensmittel.
    Aromen spielen in der Lebensmittelwirtschaft eine große Rolle. Kaum ein verarbeitetes Produkt, das ohne Aromazusätze auskommt. Es wird geschätzt, dass 15.000 verschiedene aromawirksame Substanzen in der Natur vorkommen, 7.000 können chemisch oder auf Weise hergestellt werden.
    • Künstliche Aromen gelten als Zusatzstoffe. Sie dürfen nur eingesetzt werden, wenn sie für ein bestimmtes Lebensmittel zugelassen sind und ihre gesundheitliche Sicherheit als erwiesen gilt. Derzeit sind in der EU 15 künstliche Aromastoffe erlaubt.
    • Alle übrigen Aromen dürfen – im Rahmen der allgemeinen Sorgfaltspflichten – frei eingesetzt werden.

    Hier will ich mal Schluss machen,
    ich bin nicht der einzige, der das für ein grundsätzliches gesundheitliches Risiko hält, das sicher das Risiko von CO2 bei weitem übertrifft.
    Und ich halte daher künstlichen Käse (ohne Milchbasis)
    und künstlich Wurst (ohne Fleischbasis) für skandalös.

    Sie können das ja gerne alles futtern und Ihre ganze Energie der Bekämpfung von CO2 widmen,
    dabei werden Sie ganz sicher früher sterben als ich.

    Dem allen könnte man natürlich entgehen durch selber kochen,
    was ich empfehle;
    sollte allerdings bereits in der Schule gelernt werden.

    mfG

  7. @Dr.Paul, #19: „S.Hader ein gutes Steak benötigt 8 Minuten in der Pfanne, eine gute Gemüsepfanne 30 Minuten.“

    30 Minuten? Na, da dürfte aber nicht mehr viel wertvolles vom dem Gemüse übrig sein, die Vitamine sind bis auf einen kleinen Rest dann weggepruzelt.

    „Die industrielle „Verarbeitung“ zu Currywürstchen etc. halte ich aus Ernährungssicht für sehr bedenklich, da hier wirklich synthetische Ernährung geschaffen wird, auf die das biologische Stoffwechselsystem grundsätzlich nicht determiniert ist, hier fehlen Langzeitversuche, wie man sie auch bei Medikamenten benötigt. Für „künstlichen Käse“ gilt das Gleiche. Sicher ist nur, dass er billiger in der Herstellung ist.“

    Auf was wollen Sie jetzt hinaus? Das die Sojazubereitung ein synthetischer Prozeß ist wie beim Sauerteig und das nicht gut für uns ist??? Sorry, aber es ist schwer ersichtlich, was nun die Hauptmessage sein soll.

  8. #14: S.Hader ein gutes Steak benötigt 8 Minuten in der Pfanne, eine gute Gemüsepfanne 30 Minuten.
    Rohe Sojabohnen würde ich auch da nicht verwenden.
    Rohes Fleisch ist nicht giftig, Sojabohnen sind SEHR giftig!.
    Der gesundende „Tofu“ ist Ergebnis eines langdauernden bakteriellen Fermentierungsprozesses, ähnlich dem Sauerteig, der das erst bekömmlich macht.

    Schließlich gibt es noch die „biologische Wertigkeit“ von Eiweiß, die den Vegetariern auch ein Dorn im Auge ist.
    Der menschliche Körper will im Stoffwechsel ja keine Sojabohnen synthetisieren.

    Die industrielle „Verarbeitung“ zu Currywürstchen etc. halte ich aus Ernährungssicht für sehr bedenklich, da hier wirklich synthetische Ernährung geschaffen wird, auf die das biologische Stoffwechselsystem grundsätzlich nicht determiniert ist, hier fehlen Langzeitversuche, wie man sie auch bei Medikamenten benötigt. Für „künstlichen Käse“ gilt das Gleiche. Sicher ist nur, dass er billiger in der Herstellung ist.

    mfG

  9. zu #14: S.Hader sagt:
    „Hmm, ich hatte mich mal früher über CO2-Bilanzen von Lebensmittel informiert. Da sind mir Werte bei Tofu/Sojafleisch von unter 1kg CO2 im Gedächtnis. “
    Da liegt heute immer mehr das Problem. „Wissenschaftliche“ Studien werden für Auftraggeber gemacht und das Ergebnis entsprechend angepasst. Vor einigen Tagen gab es z.B. die Information zu einer von Greenpeace in Auftrag gegebenen Studie. Ergebnis: Der Strom kostet nach der Wende unwesentlich mehr als vorher. Am Ende wurde in einem Nebensatz erwähnt, dass der Netzausbau nicht in der Studie berücksichtigt wurde. Es ging ja nur um den eigentlichen Strompreis. Der WWF wurde vor etwa 7 Jahren kritisiert, weil er behauptet hatte, dass die Delphine in eiropäischen Meeren aussterben, natürlich menschengemacht. Ausgangspunkt war die Zahl der Delphine je km2 auf einem begrenzten Gebiet aus den 1990er Jahren. Für den aktuelle Wert wurde die betrachtete Fläche erhöht und man nahm dann auch Gebiete, wo es noch nie einen einzigen Delphin gegebene hat. Auf diese Weise kann man heute jedes Ergebnis berechnen, offensichtlich darf man das auch.

    Demjenigen, der noch ein wissenschaftliches Gefühl hat, bleibt nur selbst darüber nachzudenken, zu prüfen, ob es stimmen kann und zu recherchieren. Dabei wird er feststellen, dass es viel mehr wissenschaftliche Studien gibt, die allerdings dem Mainstream nicht entsprechen. Dann kann man nur noch darüber nachdenken, welche Aussagen logisch sind und was wissenschaftlichen Grundkenntnissen entspricht.

    Die Aussage mit der CO2-Produktion bei der Tofuherstellung aus Soja ist eigentlich Quatsch und wurde offensichtlich mal wieder generiert, um auf das „menschengemachte“ CO2 in der Tierproduktion hinzuweisen. Da ist es einfach bei der Tofiproduktion Photovoltaik anzunehmen und bei der Tierproduktion den Energieverbrauch aus Kohlekraftwerken und das was die Dinger aus dem Darm „ausatmen“. Damit kommt man auf einen besseren CO2-Wert von Tofu. Weil die Grundlagen nicht angegeben werden, merkt das auch niemand. Es wird meist auch nicht hinterfragt, nach dem Motto: Tofu ist ja soooo gesund. Eine Reihe von Dingen hinterfrage ich aus Zeitgründen auch nicht immer (man muss ja auch für den Lebensunterhalt etwas tun). Kenne ich aber Studien oder Veröffentlichungen mit gegenteiligen Aussagen, weise ich auf diese Quellen hin. Jeder möge sich dann selbst Gedanken machen oder recherchieren.

  10. Dass ich nicht alle Positionen von EIKE teile, insbesondere was das Faible für Kernenergie betrifft, ist bekannt.

    Dennoch lese ich gern auf dieser Plattform, weil sie Informationen abseits des Mainstreams und esoterischer Exoten bietet.

    Wer das mit der nötigen Distanz kritisch verarbeitet, kann für sich daraus viel gewinnen.

    Und dafür mein Dank an EIKE und diejenigen Poster, die dazu beitragen.

    mfG

  11. Hallo Dr. Paul (zu 8#):

    nicht dieser Schwachverständigenrat ist das Problem, sondern die Problemverursacher sind die, die zur Rechtfertigung der daraus folgenden fabrizierten Sch… auf die sie beratenden, begutachtenden „Experten“ verweisen und dennoch ihr Entscheiden anhand dieser Expertisen bilden. Und es sind die, die solchen Schmonzes in völliger Versagung der mit vierter Gewalt im Staate unterstellten Kontrollfunktion bzw. einer willfährigen Nichtkritik unterstützen oder wenn es gerade „in“ sein sollte zur Beruhigung der Volksseele mit einem „umstrittene“ Studie oder Buch sich eindeutig ideologisch selbst platzieren.
    Letztlich kann man allen, die an „die beste aller Regierungsformen unter den Schlechten“ weiter glauben wollen, vorwerfen, dass sie wegen dieses Irr-Glauben, und wir sehen UND SPÜREN es vor allem zunehmend am enger werdenden Hals, eben den Problemverursachern die Möglichkeit zur Problemschaffung am Wahltag an die Hand geben und erst durch den Stimmzettel und perfide auch durch Stimmenthaltung, geschickt verbandelt mit der Ausgestaltung des politischen Systems, ermöglichen. Wahltag ist Zahltag mal weiterdenkend und gefragt, für wen ist Zahltag?
    Etwas vermisse ich bei vielen, besonders im öffentlichen Sektor und je höher, desto stärker, aber nicht nur dort, was Sie mit Ihrem Beispiel und Ihrer Reaktion auf den jungen Kollegen nämlich vermitteln – GESUNDEN MENSCHENVERSTAND. Selbst wenn jemand das noch haben sollte, das faktisch Geschaffene und die selbst geschaffenen verengten Entscheidungsspielräume durch vorlautes permanentes Versprechen von irgendetwas für irgendjemanden mit einer Art kollektiven Mehrheitsdisziplinierung erschwert den Gebrauch desselben ungemein (Stichwort Parteiräson, Fraktionszwang..)
    Ihr Ansatz dieses Gesinnungspapier namens Umweltgutachten zu zerpflücken ist richtig, nur erreicht die Widerlegung die SRU-Studienauftraggeber und, nennen wir es Gegenstudie, würde diese dort angenommen, ernstgenommen, verschwände nicht wie andere in der Schublade, gestempelt mit Streng vertraulich?
    Ist es nicht so, dass man mit einem Gutachten zuerst einmal seine Position bestätigt, gerechtfertigt, legitimiert wissen möchte, und besonders hier parteilich, da es ja keinen wirklichen Gegner gibt, der, wie in einem Schlichtungsverfahren möglich, einen gemeinsamen neutralen Gutachter zustimmend mitbeauftragt hat. Die Gegenseite sind ja eh nur „umstrittene“ Skeptiker, Kritiker, Leugner, Rechte, … EIKE und ein paar Dumpfbacken und Nixblicker, um die Worte einer hier auch postenden zu benutzen, oder?
    Das SRU-Gutachten ist wieder nur eine zu Papier gewordene Farce willfähriger Ratgeber und Interessenvertreter für nach Rechtfertigung suchende Mächtige. So wie Herrscher früher Astrologen oder Tiergedärmseher vor der Schlacht beauftragt haben… Mächtige, im Übrigen heute ganz demokratisch legitimiert mit Macht auf Zeit, ein dennoch absolutistische Tafelrundenkollektiv mit Vorsteher(in) auf Zeit und Höchstpensionsanspruch danach. Was kann denen schon passieren bei ihrer Suche nach dem heiligen Gral der Weltklima- und Währungsrettung?
    Neutrale Aufklärung sieht jedenfalls anders aus. Und uns wundert es nicht dabei, dass wir womöglich mehr eine neutrale Aufklärung dem Staat bzw. den Staatsorganen und – institutionen insgeheim unterstellen, wo wir bei Unternehmen sehr wohl achtsam sind und deren Aufklärung als vorrangig eigeninteressengesteuert interpretieren? Ein Trugschluss auch vieler liberal eingestellter Menschen.
    Ohne die Bedeutung von den EIKE- Enthusiasten und der öffentlichen Plattform hier als Info. und Meinungspool zu schmälern, welche Gegenkraft ist das wirklich gegen den heutigen Ungeist? Wie nennt es Herr Clemens in 9# – ökologischer Zeitgeist.

    Mich erinnern solche Studien sehr an die Schilderung von Architektenausbildungen aus berufenen Fachmunde, die mir als mit Architekten zu tun Habender und aus der Baupraxis kommender wegen Praxisbestätigung haften blieb: Die Studenten werden von ihren Professoren angehalten, fernab realer Umsetzungsmöglichkeiten künstlerisch zu entwerfen, ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen. Das sieht man durchaus in der gebauten Realität und zum Leidwesen besonders öffentlicher Bauherren und der Ausführenden. Das sieht man an der Studie.

    Auch hier bringt es Herr Clemens auf den Punkt –
    „Damit ist es durchaus wahrscheinlich, dass hier wieder Milliarden für den Unsinn verbrannt werden.“

    Das ärgerliche und unfassbare ob der zwar allgemeinen Entrüstung bei jedem Rechnungshofbericht oder des Bundes der Steuerzahler danach folgend ist – WIR lassen es zu, dass uns diese Milliarden verschwendende wie auch uns gleichwohl dafür haftend lassende Bande* unterschiedlicher Parteifarbiger und doch im Geiste einheitlicher Akteure mit willfährigen Schergen in vorauseilenden Medien, nutznießender Wirtschaft und einflussnehmender Interessengruppen das Fell über die Ohren ziehen.

    Ja, WIR – Warum wir?

    P.S. Bande mag überzogen sein, solange man die Folgen verniedlicht akzeptiert oder einfach nicht zur Kenntnis nehmend sich darauf versteift, es muss so sein, auch wenn es anders sicher besser wäre…

  12. Hallo, einige Beiträge zur vegetarischen Ernähtung unserer CO2- ernährungsbewusster „Freunde“:
    http://tinyurl.com/cc84vbg
    und: „Soja lässt Gehirn schrumpfen“
    als Google- Suchbegriff.
    Manchmal meint man es bei den Hysterikern zu merken…

  13. @K.Sander: „Zur Herstellung von Tofu aus Soja braucht man eine Menge Energie und es entstehen bei 1 kg Tofu 2…3 kg CO2, genausoviel wie bei 1 kg Hähnchen. Und damit das Zeug überhaupt essbar ist, rührt man leckeren Gips dazu.“

    Hmm, ich hatte mich mal früher über CO2-Bilanzen von Lebensmittel informiert. Da sind mir Werte bei Tofu/Sojafleisch von unter 1kg CO2 im Gedächtnis.

  14. Zur klimabewussten Ernährung:

    Man solle ja anstelle von Fleisch solche „leckeren“ Dinge wie Tofu essen.
    Dabei werden einige Dinge ignoriert.
    Zur Herstellung von Tofu aus Soja braucht man eine Menge Energie und es entstehen bei 1 kg Tofu 2…3 kg CO2, genausoviel wie bei 1 kg Hähnchen. Und damit das Zeug überhaupt essbar ist, rührt man leckeren Gips dazu.

    Auch die ungesunden Aspekte werden ignoriert. Nachzulesen unter
    http://tinyurl.com/c2kjnvj

    In einigen Ländern sind Sojaprodukte für Kinder verboten. In Deutschland wird davor von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung gewarnt.
    siehe auch:
    http://tinyurl.com/74zenbh

    Sojaprodukte sind also weder klimafreundlich noch gesund.

  15. Wenn ich das so lese, wird mir für die Zukunft immer mulmiger zumute. Man stelle sich vor: Unsere ‚ich-kann’s-nicht‘ Tante Angela wird bei der kommenden Wahl, mit Recht, in die Wüste geschickt. Nur was blüht uns dann? Rot-Grün? Zwangsbeglückung, Blockwartmentalität, Tempolimit usw. usw. Langsam wird es Zeit aus diesem Land zu verschwinden. Ich habe es eigentlich nie verstanden, wie es 33 zur Machtübernahme kommen konnte. Mittlerweile verstehe ich die deutsche Mentalität immer mehr und die Erkenntnis finde ich erschreckend.

  16. zu 1. Klimabewusstere Ernährung:

    Abgesehen davon, dass es trotz Milliardenförderung bisher keinen faktischen Hinweis für die Klimaschädlichkeit von CO2 gibt, ist auch ein inhaltlicher Kommentar fällig.

    Hier kenne ich mich praktisch und wissenschaftlich besser aus als dieser „Sachverständigenrat“ und ich sehe in diesen Ergüssen einen neuen Höhepunkt IDEOLOGISCH FEHLGELEITETER VORSTELLUNGEN von der Notwendigkeit menschlicher Ernährung, die bisher nur von militanten Vegetariern vertreten wurden.

    Ich bin gerne bereit, hier in aller Öffentlichkeit klarzustellen, dass hier GESUNDHEITSSCHÄDLICHE Vorstellungen und Ratschläge geäußert werden.
    Dem muss alleine schon deshalb entgegengetreten werden, weil gesundheitsbewusstes Verhalten, insbesondere mehr Bewegung IMMER zu mehr CO2-Ausstoß führt, was in der Konsequenz zu einen Atemverbot führen muss.
    Der Eingriff der „Obrigkeit“ in das Privatleben ist für das „Klima“ ungefähr so bedeutungsvoll wie die Farbe der Unterhose, die vielleicht als nächtes diskutiert wird.

    Wie in der Klima-Branche gibt es leider auch hier (Ernährung) einige unehrliche Mitläufer pseudo-wissenschaftlicher Ideologien (Vegetarier), die offenbar jetzt mit dem Klima-mainstream Aufwind wittern!

    Deshalb einige Grundpfeiler:
    Es gibt zweifelsfrei sowohl Krankheiten durch Überernährung wie durch Unterernährung,
    die Anzahl der (medizinisch) Überernährten ist inzwischen auch nach UNO-Erkenntnissen GLOBAL größer als die der Unterernährten,
    was von den Medien NICHT korrekt vermittelt wird.
    Nahrung dient sowohl der Kalorienversorgung wie dem permanenten Neubau (Baustoff) von Zellen, mehrere Millionen/Sekunde, jawohl pro Sekunde!
    Sieht man nun nur auf die „Hauptbestandteile“ der Ernährung Eiweiß (Baustoff), Fett und Kohlenhydrate (Energie), so besteht kein Zweifel daran, dass an erster Stelle die Kohlenhydrate (Zucker) bei Überdosierung gesundheitsschädlich sind. Man kann bei gesunden Jugendlichen unter 20 Jahren mit „Kohlenhydratmast“ (drei Tage Nudeln) regelmäßig eine Insulinresistenz erzeugen, die Vorstufe des Diabetes (Zuckerkrankheit).
    Es gibt viele „Nudelvegetarier“ mit Übergewicht und Eiweißmangel. Fett ist die wichtigste Depot-Form für Kalorienreserve.
    Nun zu Eiweiß und Fleisch:
    Eiweiß ist also der wichtigste und unverzichtbare Baustoff und dafür gibt es KEINE SPEICHERFORM. Es gibt ein tägliches Eiweißminimum, das man essen muss, im Gegensatz also zu Kalorien, die man hervorragend speichern kann.
    Isst man weniger als dieses Minimum, baut der Körper zwangsläufig mehr Zellen ab, als er es bei ausreichender Zufuhr tun würde. Das reicht trotzdem natürlich nicht um den üblichen Neubau zu ermöglichen,
    mit der Folge, dass der Körper kontinuierlich gesunde Zellen abbaut, also vitale Substanz verliert.
    Das ist nicht so tragisch, wenn der Ausgangsstatus gut ist für einige Tage bis zu einer Woche.
    Danach wird es schlicht gesundheitsschädlich.
    Das ist besonders wichtige für junge Menschen die noch wachsen, aber auch gerade für Alte, die wegen Bewegungsmangel ihre Kalorienzufuhr reduzieren und damit in den Eiweißmangel rutschen (sehr häufig!), was viele (teuren) Krankheiten begünstigt und schließlich auch für den Kranken oder Verletzten, oder auch den Sportler der Reparaturstoffwechsel oder Muskelaufbau benötigt.
    (Sportverbot zum Klimaschutz?)
    Entgegen vieler unbewiesener Behauptungen ist eine „Überernährung“ durch Eiweiß nicht gesundheitsschädigend,
    es gibt hier genügend Untersuchungen z.B. bei der umstrittenen „Atkins-Diet“ unerwünscht ist eher der hohe Fettanteil, z.B. auch bei Vollmilch (Fettemulsion), Käse und vielen Wurstkreationen.
    Fleisch ist eher mager, selbst Schweinefleisch und ein leckeres 300g-steak hat eben mal maximal 90g Eiweiß wegen dem hohen Wassergehalt, der natürlich nicht mitzählt.
    Im Gegensatz zu den „leeren“ Kalorien wie Fett und bearbeiteten Kohlenhydraten ist Eiweiß niemals leer sonder voll mit ebenso essentiellen Mineralien und Vitaminen, wobei bei Fleisch besonders das Eisen und das Vit.B12 GLOBAL wichtig ist.
    Das nur in aller Kürze ergänzt mit dem Hinweis, dass Fleisch den höchsten Sättigungseffekt vermittelt und damit der Überernährung tendenziell entgegensteuert und dass der Mensch genetisch und historisch vor Ackerbau und Viehzucht einen rel. höheren Eiweißanteil in der Nahrung gewohnt ist.
    Die vegetarische Empfehlung ist daher ohne Rücksicht auf das gesundheitliche Risiko und verdient keineswegs das Attribut „wissenschaftlich“

    Die Rechnung ist zudem unehrlich, wer hier etwas auf Qualität achtet, weis, dass gerade das beste Rindvieh auf Gras heranwächst, das sich für Ackerbau NICHT eignet. Ich kann diesen Vegetarierquatsch also nicht mehr hören. Luxus ist es nur deshalb, weil es nicht ganz billig ist, das hat aber nichts mit Klima oder Gesundheitsschädlichkeit zu tun!

    mfG

  17. @ Paulchen

    „muss bekämpft werden“

    Hm, klingt ja recht radikal, mit welchen Methoden denn?

    PS:
    Ich habe eine tolle Idee: Bevor Sie „bekämpfen“, vielleicht doch erst mal das Gutachten lesen? Ich bin sehr sicher, dass Sie dort keine Passage finden, wo „Menschen geopfert“ werden sollen. Bekämpfen Sie lieber weiter den Treibhauseffekt, da können Sie niemandem Schaden zufügen.

  18. Aktuell gibt es rund 360.000 LKWs ab 12 t in Deutschland. Wenn ein Hybrid-Oberleitungs-LKW aktuell das Doppelte eines herkömmlichen LKWS (80.000 EUR) kostet, liegen allein diese Umstellungskosten beim Doppelten des vom SRU benannten oberen Wertes der Investitionskosten. Die Infrastruktur kommt hinzu.

    Ein typisches Oberleitungssystem überträgt 750 kW (1.000 A, 750 V) bei einem Abstand der Unterwerke von z.B. 5 km. Das mag für den ÖPNV reichen, aber nicht für den LKW-Fernverkehr. Man benötigt dann alle paar Meter bzw. alle 5 LKW auf der Autobahn eine Unterwerk (Gleichstromeinspeisung).

    Wenn aktuell auf der A2 bis zu 20.000 LKW /Tag und davon ca. 7.000 gleichzeitig unterwegs sind, liegt der Leistungsbedarf bei rund 1.000 MW.

    Die Vorschläge des SRU mögen skurril und weltfremd erscheinen und die Gesetze der Ökonomie und Physik ausklammern. Sie entsprechen aber dem ökologischen Zeitgeist. Damit ist es durchaus wahrscheinlich, dass hier wieder Milliarden für den Unsinn verbrannt werden.

  19. Wegen der skandalösen MENSCHENFEINDLICHKEIT gibt es nur eine Konsequenz:
    Dieser Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) muss aktiv BEKÄMPFT werden!

    Es geht dabei nicht um Personen, sondern um die Denkungsart die hier vertreten wird.
    Das ist ekelhafter als Hitler und Stalin zusammen.

    Das schlimme ist, dass diese Denkungsart:
    Menschen sind schädlich,
    sie müssen für WAS GENAU? geopfert werden,

    von den Vertretern als moralisch richtig empfunden wird.

    Die Denkweise, dass offensichtlich eingebildete Probleme nicht mehr zu bewältigen wären ist unter Menschen so selten nicht anzutreffen
    und wird schon fast als Krankheitssymptom angesehen.

    Ich war lange Zeit auch Vorgesetzter mit Personalverantwortung und erinnere mit an eine Unterhaltung mit einem jüngeren männlichen Mitarbeiter, Anfang 30, organisch kern gesund,
    der zu mir wiederholt mit seinen Problemen kam,
    dass die Aufgaben, denen er sich gegenüber sah, so schier unlösbar schienen, dass er ernsthaft zweifelte, ob er ihnen gewachsen sei, obwohl er sich große Mühe gab und sich „persönlich voll eingab“. Dabei war es eigentlich kein konkretes Problem, das man ad hoc hätte beseitigen können, sondern eher eine Vielzahl von Belanglosigkeiten.
    Ich ließ ihn wie meist in Ruhe ausreden
    und schwieg eine Weile, weil er von mir wieder mal eine Problemlösung erwartet hat.
    Dann sagte ich:
    Ich sehe ein, dass ihre Zahl und Schwere der Probleme überwältigend ist, aber ich habe speziell für Sie eine Lösung, bei der sie mit einem Schlag alle Probleme los werden könnten.
    Er schöpfte Hoffnung!
    Die Lösung:

    Kaufen Sie sich einen Sarg,
    legen Sie sich hinein
    und machen Sie über sich den Deckel zu!

    Nun er hat später die Abteilung verlassen,
    er hat es mir nicht übel genommen.
    Später habe ich ihn im öffentlichen Dienst wieder getroffen.
    Er war prinzipiell zufriedener,
    hat mir aber versichert,
    dass er auch da viel mehr arbeiten musste, als er sich vorher gedacht hatte.

    Dieser Sachverständigenrat für Umweltfragen erinnert mich an diesen Kollegen.
    Leider ist er nicht so harmlos, wie mein junger Kollege, der niemandem etwas zu Leide antuen wollte, sondern er ist gefährlich.

    Es ist zu fragen WEN er eigentlich vertritt.
    Legitim für einen Sachverständigenrat ist nur die Vertretung von oder für Menschen,
    NICHTS ANDERES.

    Der Sachverständigenrat und seine Denkweise für Umweltfragen muss bekämpft werden weil er nicht uns, die Menschen vertritt, sondern etwas UNDEFINIERBARES, wenn es „die Natur“ sein sollte,
    so benötigt die erstens zu allerletzt einen Sachverständigenrat und zum zweiten
    gehören wir Menschen selbstverständlich mit zu dieser Natur!

    Das musste ich mal loswerden.

    Die von diesem „Sachverständigenrat für Umweltfragen“ geäußerten Thesen müssen nun zusätzlich zu dieser erforderlichen Globalkritik stückweise auseinandergenommen werden und widerlegt werden.

    mfG

  20. @ H. Trummler #2

    Überlegen Sie mal, wer von der Einführung eines solchen Systems profitieren würde und wer das zu bezahlen hätte ohne einen Nutzen davon zu haben?

    Hamburg hatte ein hervorragendes Straßenbahnnetz mit größtenteils eigenen Trassen. Man konnte z.B. per Straßenbahn bequem und preiswert von Harburg zum Flughafen fahren. Inzwischen fahren auf diesen Trassen unbequeme und überfüllte Busse. Wer sich mit Markennamen und -zeichen auskennt, wird feststellen, welcher Konzern der Gewinner der Vernichtung von Volksvermögen war.

    In Bremerhaven gab es auch mal mehrere Straßenbahnlinien. Mit der Einstellung der rentablen und beliebten Straßenbahn stiegen die Gewinne eines bayrischen Konzerns, der seine Busse verkaufen konnte, die meist leer und subventioniert durch die Stadt und das Umland fuhren, die Straßen ruinierten und die Luft verpesteten. Inzwischen hat ein anderer Konzern die Stadt mit Bussen und Polizeifahrzeugen vom Allerfeinsten versorgt, obwohl die Stadt Pleite ist.

  21. „Zum einen sind Vorreiter notwendig, um andere Industrie- und Schwellenländer von der Umsetzbarkeit nachhaltiger Strategien zu überzeugen und bei Entwicklungsländern Vertrauen zu schaffen. Zudem können diese Vorreiter auch selbst profitieren, indem sie Technologieführerschaft gewinnen.“

    Welch ein ökonomischer Quatsch. Wenn der Einsatz der sog. „erneuerbaren Energien“ – es gibt sie bekanntlich physikalisch nicht, nur in den ungebildeten Köpfen von Politikern und dem vorsätzlich seitens der Lehrer (einschließlich der Frau Ministerin Dr. Schavan, studierte Erziehungswissenschaftlerin, Philosophin und kath. Theologin, in Erziehungswissenschaften promoviert, Honorarprofessorin für Katholische Theologie) dumm gehaltenem Volk – tatsächlich wirtschaftliche Vorteile brächte, hätte sich längst der Markt dem gewidmet.

    Trotz Subventionierung seit Schaffung des Einspeisegesetzes in Deutschland im Jahr 1991 durch Schwarz-Gelb und nicht Rot-Grün! hat die Uralttechnologie die Wirtschaftlichkeitsschwelle nicht erreicht und ist immer noch davon so weit entfernt, wie 1991.

    Und dann kommt ein promovierter Physiker und Ingenieur im Nachbarthread daher und bescheinigt einem Subventionsabzocker fortschrittliche Technologie.

  22. Mir jedem Euro des Bruttosozialprodukts ist ein bestimmter Primärenergieverbrauch verbunden. Das Einkommen dieser Herrschaften entspricht also einem bestimmten Primärenergieverbrauch. Wie wäre es, wenn diese Leute samt ihren Auftraggebern ihr Einkommen auf Hartz IV – Niveau absenken würden, dann ergäbe dies doch schon einmal einen schönen Beitrag zur Primärenergieeinsparung. Dazu würde ich dann noch empfehlen in eine 40 m² Wohnung umzuziehen mit einfacher Ofenheizung in einem Raum. Brennmaterial kann dann als Restholz aus dem Wald geholt werden, aber bitte zu Fuß. Das wäre doch schon mal ein schöner Beitrag zur Umsetzung ihrer eigenen ideologischen Vorstellungen.
    MfG
    H. Urbahn
    das captcha war pfeife ein n am Ende hätte es treffender gemacht

  23. @#2
    In den Städten Bern, Basel, Genf und Zürich wird der grösste Teil des innerstätischen Verkehrs von Trams bewältigt. In Zürich sind es rund 2/3. Es gibt 15 Tram-, 6 Trolley-, 16 Auto-, 11 Quartier- und 27 Regionalbuslinien. Meines Wissens wurden in den vergangenen 20 Jahren keine neuen Trolleybuslinien eingeführt, Tram- und Autobuslinien einige. Gegenüber den lärmigen Trams sind die Trolleys leise, wenn Verkehrsbehinderungen entstehen, flexibler (mit Diesel-Not-Motor). Die meisten Autobusse werden mittlerweile mit Erdgas betrieben. Ich fahre lieber Trolleybus als Rumpelkisten-Tram.

  24. Mich wundert die Hochkonjunktur solcher, von uns allen ungefragt in Auftrag gegebener und finanzierter Studien. Je mehr es inflationär davon gibt, desto weniger Realwert haben diese ganz im Gegensatz zu den verbratenen Steuergeldern… was könnte man stattdessen alles machen…

    Es fehlt noch die klimabewusstere Atmung als Vorschlag für die 2. Auflage – die ist jedoch nur für HardcoreCO2-Sparer – weniger Luft einatmen= weniger C02 ausatmen – empfehlenswert und da die Sterbehilfe in DL noch verboten ist, vertiefen wir das jetzt nicht weiter.

    Wie würde dagegen eine richtige Faktenstudie, also völlig anders als das, was uns Dr. Hüttner mit dem SRU-Umweltgutachten 2012 inhaltlich anreißt und nahebringt, in unseren Bundespropagandamedien einleitend und hinführend vorgestellt wird, ja wie heißt das gängige Zauberwort dort? UMSTRITTEN!

    Gut, dieses „Verantwortung in einer begrenzten Welt“ – Paper ist eines sicher – das nicht.
    Schlafen und zahlen wir weiter…

    P.S. Nein, Herr Hader, ich habs noch nicht gelesen in Vorahnung einer möglichen Frage…
    … ich pflege nur gerne meine Vorurteile.

  25. In der Schweiz gibt es in den meisten Städten Oberleitungsbusssysteme.

    Der Ursprung dürfte im WKII liegen als die Schweiz von D geographisch umgeben war, Deutschland mangels Ueberschüssen nicht in der Lage war Kraftstoff an die Schweiz zu verkaufen, die Schweiz allerdings reichlich Strom aus Wasserkraft zur Verfügung hatte.

    Die Oberleitungsbusse scheinen sehr zuverlässig auf ihren Linien zu funktionieren. Allerdings hat man lediglich vielbefahrene Linien mit O-Leitungssystemen versehen.

    Ich nehme an, dass sich ein derartiges Oberleitungssystem nur auf vielbefahrenen Strecken rentiert. Das heisst Autobahnen und Bundesstrassen wären sicherlich geeignet, Landstrassen, Zufahrtsstrassen und Wohnstrassen etwas weniger.

    Wenn man dies abseits der Oekoreligion mit ihren Sagas von CO2 Klimahöllen und Endlichen Rohstoffen betrachtet, so dürfte ein System mit O-Leitungs LKW mit starken Batterien für Teile des Strassenverkehrs durchaus funktionieren, allerdings mangels Flexibilität (Landstrassen, Ausland) von den Spediteuren abgelehnt werden.

    Mangelnde Flexibilität:

    LKW Fahrer lieben es Elefantenrennen zu fahren. Wenn nur 1 Spur mit O-Leitung versehen ist, ist ein überholen nicht möglich. Der langsamste LKW bestimmt das Tempo. Ein liegengebliebener LKW führt zum Ausfall der Strecke.

    Wenn das Ausland nicht mitmacht kann der LKW nicht im Ausland eingesetzt werden.

    Längere Fahrten auf nicht elektrifizierten Strecken, z.B. Landstrassen sind nicht möglich.

    Parken am Strassenrand und an Raststätten entfällt

    Die Strassentunnels in D sind nicht für Oberleitungssysteme dimensioniert.

    Vandale

  26. In den 80ern wurde ein Projekt versuchsweise ins Leben gerufen:
    Spurbus Essen
    http://www.google.de/search?q=spurbus+essen
    kurz darauf hat man nichts mehr davon gehört. War wohl zu teuer und es gab Sicherheitsbedenken bei den Tunnelfahrten. Vielleicht erlebt das Projekt, dank IM Erika’s hochwohllöblicher „Energiewende“ eine Wiederbelebung, zumal für jede Art der Ökoidiotie Kosten ja keine Rolle spielen.
    Zumal auf dem Dach der Busse genug Platz für Solarpaddel ist (kreisch) um einen Öko- Flautenschieber zu versogen.(Aua)

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