Das Fukushima des Naturschutzes: Windräder, die stillen Mörder

Langsam sich drehende Windräder suggerieren eine heile Energiewelt. Welcher Laie weiß schon, wie weit die Wirklichkeit davon entfernt ist? Und warum schweigen die Naturschutzverbände zur grausamen Realität, wie mit Lebewesen umgegangen wird, zu deren Schutz wir ethisch und insbesondere auch als Christen verpflichtet sind?

Es soll hier nicht von technischen Details der Windkraftanlagen die Rede sein. Etwa der viel zu geringen Leistungsdichte des Windes, die diese Art der landschaftszertörerischer Stromerzeugung für eine modernes Industrienation verbietet. Auch nicht von der praktischen Unmöglichkeit, Strom zu speichern, so dass die Unstetigkeit des Winddargebots, Windkraftanlagen grundsätzlich unwirtschaftlich macht, denn die ungünstigen Eigenschaften des Strömungsmediums kann prinzipiell keine noch so moderne Windradtechnik beheben. Und schlussendlich auch nicht vom kubischen Geschwindigkeitsgesetz aller Strömungsmaschinen, das lautet – „die Leistungsabgabe ist proportional zur dritten Potenz der Strömungsgeschwindigkeit des Mediums“ -. Klartext: weht der Wind nur halb so stark, wie bei Vollauslastung des Windrads, werden gerade noch (1/2) x (1/2) x (1/2) = 1/8, d.s. rund 12% Leistung der Volleistung erbracht. Bei lauem Wind sich drehende Windräder suggerieren Stromerzeugung, die es gar nicht gibt.

Nicht um Technik geht es also, sondern um Windräder als stille Tierkiller. Der Beitrag des engagierten und mehrfach mit Auszeichnungen bedachten Naturschützers Dr. Buer

„Das Fukushima des Naturschutzes, Windräder töten Vögel und Fledermäuse und warum die Naturschutzverbände dazu schweigen“,

der hier als pdf beiliegt, belegt dies dramatisch. Da sich auch der Autor dieser Zeilen zu den engagierten Natur- und Landschaftsschützern zählt, gibt er diesmal die übliche wissenschaftliche Zurückhaltung auf. Die Grünen haben sich in der Vergangenheit bei vielen Gutmenschen berechtigterweise einen Platz im Herzen erobert, weil sie konsequent für den Tier- und Landschaftsschutz eintraten. Mit diesem Eintreten für eine richtige Sache hat es nun ersichtlich ein Ende, und das hässliche Antlitz von gesellschaftsverändernden Ideologen kommt zum Vorschein. Alle früheren grünen Überzeugungen werden über Bord geworfen. Windräder werden als Hebel eingesetzt, um eine Industrienation "umzugestalten" – zum Nachteil unserer Volkswirtschaft und des Wohlstands unserer künftigen Generationen! Dass dabei zudem noch Landschaft und Natur in großem Ausmaß geschädigt werden, schert die Grünen nicht.

Agesichts der so gut wie kompletten, freiwilligen Gleichschaltung der Medien und aller politischen Parteien sprechen viele Stimmen bereits von einem neuen Faschismus, diesmal einem grünen. Wir wollen uns aus Platzgründen hierzu nicht äußern. Es sei nur angemerkt, dass insbesondere wieder einmal die deutschen Intellektuellen versagen, wie bereits in unserer unseligen Vergangenheit geschehen, als es noch Zeit gewesen wäre. Man duckt sich weg, man hört weg und man sieht weg, obwohl in privaten Gesprächen die meisten Zeitgenossen mit entsprechender Bildung sehr gut erkennen, was gespielt wird. Schließlich möchte man Karriere und Ruf nicht gefährden – hatten wir doch alles schon einmal!

Heute nehmen weite Industriegruppen, das Handwerk und nicht zuletzt die einschlägigen Klimainstitute und technischen Hochschulen, die vom Wind-, Sonnenenergie- und Klimawandelwahn auf Kosten des schutzlosen Verbrauchers profitieren, ungerührt Profite und Karrieren mit, in der Regel wohl wissend, was für einen volkswirtschaftlichen Irrsinn sie da zusammenrühren. Schließlich werden einschlägige staatliche Subventionen garantiert. Was steckt also dahinter? Nur mangelndes Geschichtsbewusstsein, das wieder einmal eine aufkeimende Diktatur unterschätzt? Reine Profitgier, der von Subventionen gepäppelten Profiteure? Diese Frage kann wohl nur ein der "deutschen Seele" bestens kundiger Psychologe beantworten. Eines scheint aber festzustehen. In der Rangfolge von Nationen mit aufrechtem Rückgrat einer maßgebenden Mehrheit seiner Bürger nehmen wir, wie immer, einen der letzten Plätze ein.

Uns bei EIKE fällt auf, dass insbesondere unsere Mitbüger aus der ehemaligen DDR über den derzeitigen grünen Wahn mit der Frage „Wozu sind wir aus einer roten Diktatur entkommen, um nun in eine sich abzeichnende neue grüne Diktatur hineinzugeraten?“ schlaflose Nächte erleben. Dass unsere Bedenken nicht unbegründet sind, zeigt der jüngst in der FAZ vom 30.Sept.2011 erschienene Artikel des bekannten Wissenschaftlers Carl Christian von Weizsäcker "Die große Transformation, ein Luftballon". Hier werden deutliche Worte gesprochen.

Wir appellieren daher an dieser Stelle an alle Demokraten, sich ideologischen Rattenfängern entgegenzustellen, die eine "große gesellschaftliche Transformationen zur Rettung der Welt vor dem Wärmetod oder vor was einer Chimäre auch immer" propagieren – bevor es wieder einmal zu spät ist. Und wir appellieren an alle Abgeordneten, sich dem vorbeschriebenen "Konsens" nicht zu unterwerfen und damit ihre Verantwortung als echte Volksvertreter und nicht als Parteilinienabnicker wahrzunehmen.

Wir bitten ferner den Artikel von Dr. Buer so weit als möglich an alle Freunde und Bekannten des Naturschutzes mit der Bitte um erneute Weitergabe weiterzuleiten.

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke

(EIKE-Pressesprecher)

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135 Kommentare

  1. Windräder nutzlos? Ein Windrad mit 3 MW Leistung erzeugt bei Wind in 30 Minuten die Energiemenge, die wir in unserem 2 Personen Haushalt in einem Jahr verbrauchen.

    Für eine kwh Windkraft bekommt der Betreiber aktuell 8,93 Cent. Wenn ein so teures Windrad nicht richtig viel produziert lohnt sich das nicht.

  2. @125, Frau Schwanczar, selbstverständlich gehören Sie zum Öko-Mainstream und ich verstehe überhaupt nicht, warum Sie das in Abrede stellen: Ihre militante Verhassung der sauberen Kernkraft brandmarkt Sie ja ganz krass als eine zu kurz gekommene Öko-Fundamentalistin, die in Fukushima eine Katastrophe herbeisehnt, um sich wichtig machen zu können und persönliche Probleme an der Allgemeinheit abreagieren zu können. Übrigens assoziiere ich Mainstream mit Herdentrieb, Massenverdummung, erbärmlich tiefer Allgemeinbildung, Vorurteilsfreude, geringem Interesse an Wissenschaft, Technik und Wirtschaft.

    Und noch ein Wort zu Ihren furchtbar pöhsen Lücken im Bereich Medizin (damit Sie wenigstens ein Minimum an Weiterbildung bei sich befördern können)

    1) Der Pschymbel, den Sie offenbar ganz besonders anbeten, ist nur etwas für medizinische Idioten, die vertiefte Texte in richtigen Büchern nicht verstehen können

    2) Es ist empörend, dass Sie nicht einmal zwischen Krankheit und Symptom unterscheiden können. Das kann doch heute doch wirklich beinahe jeder Depp

    3) Sie sprechen vom Hippocampus im Zusammenhang mit Depressionen: welcher Verbrecher hat Ihnen denn einen solchen Blödsinn angehängt (dass Sie zu jeder kritischen Reflexion über beinahe alles unfähig sind, haben Sie ja schon x-mal eindrucksvoll bewiesen

    4) Und dann faseln Sie etwas von Leukotomie: Sie meinten vermutlich Leukoplast (mit Fremdwörtern haben Sie es wohl nicht so besonders)

    Haben Sie eigentlich in irgendeinem Wissensgebiet wenigstens ein Minimum an Bildung? In welchem den?

  3. @#130: horst,

    guter Name, erinnert mich an die Frage: Wohin fliegt der schwule Adler?

    Zur Sache: Die Vogelschutzwarte Hessen/Rheinland erläutert das Problem von Glasfassaden. Über Probleme von Großbauwerken fand ich jedoch nichts. Ein konkreter Link wäre vorteilhaft. Das ist vielleicht noch schwieriger wie Groß- und Kleinschreibung, vor allem wenn man mit Verkürzern arbeiten soll. Aber ein bisschen Herausforderung muss schon sein.

    Fakt ist, dass am Kühlturm von KKP 1 ein Wanderfalkenpaar brütet. Das kann also schon sein, dass durch den Kühlturm oder besser seine Bewohner andere Vögel sterben.

    Den Störchen, die am Kreisel vor dem Kraftwerk brüten, haben bisher weder die Kühltürme noch die Falken was anhaben können. KKWs schützen die Natur, WKA zerstören die Natur. Die 10.000 WKA die man bräuchte um die beiden Blöcke in Philippsburg zu ersetzen würden der Natur gar nicht gut tun. Ich wiederhole mich.
    Ansonsten rate ich jedem Windkraftbefürworter einmal zwei Tage zwischen WKAs im Betrieb zu kampieren. Dabei an die Vögel und andere Tiere, die diesem unnatürlichen Lärm und den Schattenspielen ausgesetzt sind, zu denken. Sich den Stress der Beutetiere, die die Jäger nicht orten können zu überlegen.
    Er sollte dabei versuchen dabei einer konzentrierten Arbeit nachzugehen. Mal sehen ob da was rum kommt?

    Noch zur pöhsen, pöhsen Kernkraft. Immer noch kein Strahlentoter in Fukushima.

    http://tinyurl.com/62gsz8h

  4. Mein lieber Horst,

    was glauben Sie wieviel fliegendes Getier erst an Bergen stirbt? Die stehen völlig sinnlos da rum, riesig groß, breit und hoch. Weg damit!

    Übrigens: Das mit der Groß- und Kleinschreibung ist gar nicht so schwer, soll ich Ihnen helfen?

    Gruß aus Südhessen

  5. PS: ein Fakt: an Kühltürmen deutscher AKW sterben jedes Jahr hunderte Vögel.

    Warum? weil großbauwerke (gerade die etwas breiteren) oft ein hindernis für fliegendes getier darstellt.

    siehe vogelschutzwarte hessen/rheinland

  6. @drpaul:

    strahlenrisiko wird unterschätzt????

    ich empfehle einen urlaub in majak oder pripjat, einen besuch behinderter tschernobylkinder (oder in ein paar monaten fukushimakinder)

    keine ahnung der mann

  7. wieder mal mist von eike.

    1. gibt es wenige verlässliche studien zum thema (klaus richarz z.b.)

    2. gehen diese davon aus, dass etwa 300 mal so viele vögel von autos getötet werden wie von wka

    3. braucht eine wka wenige qkm, trotzdem werden jeden tag in der brd alleine 30 ha für straßen und industrie zugeklatscht.

    4. wenn also eike sich wirklich für naturschutz einsetzen will, dann macht endlich was gegen die betonisierung der landschaft

  8. #125: Verehrte Frau Schwanczar,
    Sie fragten u.a. nach meiner „Emotionalität“ und meinten das offensichtlich negativ. Was soll das?
    Mir geht es hier wirklich um andere Dinge, als um Sympathie etc., ich bin glücklich verheiratet 🙂

    Ein Mensch ohne Emotionalität ist ein armer Mensch.
    Das muss einen jedoch nicht daran hindern, seinen Verstand als BOSS einzusetzen.
    Sicherlich ist die Emotionalität z.B. beim Umgang mit Technik ein Risiko. Sie verführt beim Umgang mit Technik zu falsche „Reflexen“, da Technik nicht angeboren ist.
    Das fängt schon mit Ski-Fahren an, viele lernen das deshalb nie.:-)
    Auch die Medizin benötigt, um erfolgreich zu sein, eine rationale wissenschaftliche Basis.
    Diese notwendige Rationalität kann ich weder bei Ihren Einschätzungen in der Technik der AKW´s erkennen, noch viel weniger bei ihren konkreten medizinischen „Empfehlungen“.
    Ich habe daher auch meine letze Entgegnung bewusst allgemein gehalten,
    da ich es eher für unfair halte mit Ihnen im Detail medizinisch zu diskutieren.

    Dass das „Strahlenrisiko“ erheblich überschätzt wird, dafür habe ich genügend Zahlen und Fakten genannt.
    Wer das nicht zur Kenntnis nehmen kann, muss sich Irrationalität vorwerfen lassen.
    Umgekehrt werden Zahlen und Fakten über Nachteile und Gefahren der EE einschließlich der Windräder nicht zur Kenntnis genommen.
    Dies ist zufällig ein „Skeptiker-blog“,
    was erwarten Sie hier anderes, wenn Sie keine überzeugenden Argumente liefern können???

    mfG

  9. @#125: Sabrina Schwanczar,

    zu @ 121,

    ich habe die medizinische Versorgung in diesen Ländern erlebt. Keine Vermutungen.

    zu @ 123

    Ich kann mich nicht erinnern mich über die Lebensdauer von WKA geäußert zu haben. Meine Argumentation bezüglich WKA geht dahin, dass WKA nutzlosen Zufallsstrom produzieren und dass sich damit bei marktgerechten Preisen eine WKA nie rechnen würde.

    Ansonsten rate ich jedem Windkraftbefürworter einmal zwei Tage zwischen WKAs im Betrieb zu kampieren. Dabei an die Vögel und andere Tiere, die diesem unnatürlichen Lärm und den Schattenspielen ausgesetzt sind, zu denken. Sich den Stress der Beutetiere, die die Jäger nicht orten können zu überlegen.
    Er sollte dabei versuchen dabei einer konzentrierten Arbeit nachzugehen. Mal sehen ob da was rum kommt?
    Und wenn er mit dem Versuch fertig ist, sollte er sich bitte klar machen, dass das ganze Gebiet des Verwaltungsraumes BRD mit diesen Anlagen zugekleistert werden müsste um auch nur die Aussicht zu haben unseren Energiebedarf zu decken. Mir ist eine intakte Natur dafür zu schade. Ein KKW neuerer Bauart ersetzt 6000 WKA & Leitungen & Speicher. Es gibt Störche, die von KKWs nisten. Es gibt Wanderfalkenhorste in KKWs. KKWs schützen die Natur, WKA zerstören die Natur.

    “Und was die Emotionalität betrifft – wie ist es denn dann Ihrer Meinung nach um Herren Heinzow, Zuber und Dr. Paul bestellt ?“

    Gute Frage! Für deren offene Aufregung habe ich wohl mehr Verständnis. Bei Ihnen wirkt das immer so verbiestert.

    Grüße

  10. @ 121

    Herr Glatting, sie arbeiten hier wieder mit Vermutungen.

    @ 123

    Ich schwimme nicht im Mainstream derjenigen, denen man alles verkaufen kann, sobald man es als ökologisch deklariert.

    Allerdings ist es mir unverständlich, wieso beispielsweise eine WKA nur 20 Jahre laufen soll. So eine WKA ist nicht wirtschaftlich.

    Es wäre also durchaus hilfreich gewesen, wenn man die Aussage, dass eine WKA nicht länger als 20 Jahre Lebensdauer bzw. Betriebsdauer hat, durch Angabe der Quelle untermauert hätte.

    Und was die Emotionalität betrifft – wie ist es denn dann Ihrer Meinung nach um Herren Heinzow, Zuber und Dr. Paul bestellt ?

    (Dies ist keine Frage zum Beantworten, nur zum Nachdenken)

    mfG

  11. #122: Sabrina Schwanczar,

    Hallo Frau Schwanczar,

    Sie haben Recht, wenn Sie meinen, dass solche Deutungen eher von Klimamodellierern zu erwarten sind. Ich hatte/habe Erfahrungen mit Personen, bei denen sich diese Symptome seit Jahrzehnten hinziehen. Aufgrund ihrer eher emotional geprägten Kommentare, war ich überzeugt davon, dass diese auch durch Depressionen geprägt sind. Ich habe das einfach übertragen.
    Wenn dem nicht so ist, dann freue ich mich für Sie. Das kann bei jedem Einzelfall anders liegen.

    Ich schicke jetzt mal voraus, dass mich ärztliche Eingriffe am Leben erhalten haben und mich davor bewahrt haben ein Krüppel zu sein. Gleiches bei meiner Frau. Vieles war Handwerk, einiges davon sehr gutes und zwei Sachen davon bezeichne ich als Kunst. Die haben Chirurgen an den Tag gelegt. Je weiter es Richtung Psyche geht, scheint die Medizin weniger drauf zu haben.

    In die Diskussion hinsichtlich der Medikation, mag ich mich nicht einmischen, da ich mich sehr wenig auskenne. Ihre Argumentation wirkt auf mich an dieser Stelle jedoch deutlich plausibler als bei anderen Themen. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass Sie da komplett gegen den Mainstream schwimmen aber in den Themen Ökologie und Anti-AKW voll mit dem Mainstrean?

    Selber Denken macht schlau. Phrasen nachplappern nicht. Nicht jeder der dagegen ist hat Recht. Vielleicht sollten Sie auch mal über die Argumente ihrer Diskutanten auseinandersetzen.

    Grüße

  12. Herr Glatting,

    Sie haben von 1994 auf heute geschlossen, worüber ich hier nichts geschrieben habe.

    Und Deutungen hätte ich eher von Klimamodellierern erwartet.

    Sie schreiben:

    „Das ist sehr selten akut.“

    Richtig. Das war bei mir damals auch nicht akut, sondern die Folge extremen Stresses und des für das Risiko von Depressionen bekannten Medikamentenwirkstoffs Cyproteronacetat.

    Ich weiß nur nicht, wie Sie nun auf die heutige Situation schließen.

    Und ich warne an dieser Stelle noch einmal: Antidepressiva sind eine rein symptomatische Behandlung. Sie halten den der Entstehung von Depressionen zugrundeliegenden Stresszustand und die daraus resultierenden neurologischen Schäden nicht nur aufrecht, sondern verschlimmern sie. Deswegen ist doch Robert Enke am Ende so verzweifelt gewesen, dass er Schluss gemacht hat.

    Schauen Sie sich mal Videos bei Presseterminen der Fußballnationalmannschaft an. Die ausgesprochen nervösen Bewegungsabläufe sprechen sehr dafür, dass er den gefährlichsten Dreck bekommen hat: Serotoninwiederaufnahmehemmer.

    Ansonsten können Sie mal dort lesen:

    http://tinyurl.com/65tudbh
    http://tinyurl.com/69skhhe

    Interessant ist dabei auch, dass sich mit TearsforFears ein Profi als Betroffene(r) ausgibt, um den Dreck zu propagieren.

    Und für ganz schwere Fälle:
    http://www.gert-postel.de/

    Um aus einer Depression heraus zu kommen ist Stressabbau notwendig. Das ist das A und O. Dann hat das Gehirn auch eine Chance, sich zu regenerieren. Die Depressionen werden weniger und verschwinden sogar ganz, jedenfalls dann, wenn man noch rechtzeitig die Kurve kriegt und nicht noch Antidepressiva schluckt.

    Da Depressionen etwas ist, was mit zunehmendem Alter doch sehr viele Leute trifft, kann es durchaus sein, dass auch Sie mal davon betroffen sind, wenn Sie entsprechendem Stress ohne zwischenzeitlichem Ausgleich ausgesetzt waren.

    Stress ist nicht die einzige Ursache von Depressionen, aber die häufigste.

    Und dann sollte man sich davor hüten, außerhalb von Suizidalität das Zeug zu fressen. Es ist eine rein symptomatische Behandlung, keine Heilung.
    So wie Kaffee auch eine Art Stimmungsaufheller ist, bei dessen Absetzen man Depressionen bekommt, umso stärker, je mehr man davon konsumiert hat.

    mit freundlichen Grüßen

  13. @#119: Sabrina Schwanczar,

    meinen Sie denn, dass wenn man die deutsche Industrie mittels überteuerter „EE“ kaputt macht mehr Geld für die medizinische Versorgung da ist?

    Gehen Sie mal nach Ägypten, Kenia, Indonesien, Indien oder sonst wo hin und schauen Sie mal, wie da mit Kranken umgegangen wird.
    Welches Niveau dort die Ärzteschaft hat. Da werden Sie sich freuen wieder zuhause zu sein.

  14. @#118: Sabrina Schwanczar,

    in #113, referieren Sie zuerst gegenüber Dr. Paul über Depressionen. Danach über Aufputschmittel, den so genannten Antidepressiva-Dreck, der bei Robert Enke mit zum Selbstmord geführt haben soll, um dann zum Schluss kund zu tun, dass

    “Ich habe diesen Dreck nicht gefressen, als man mir 1994 so was aufschrieb, sondern den Kontakt zu dieser Kurpfuscherin abgebrochen. Mich gibt es immer noch.“

    Warum hat man Ihnen denn das Zeug verschrieben? Eventuell, weil Sie ein “ein krankheitswertiges Symptom“ hatten? Haben Sie dieses “krankheitswertige Symptom“ immer noch?

    Da braucht es keine „“Haluzinationen“, sondern da reicht es ihre Aussagen entsprechend zu deuten. Insbesondere wenn man es schon öfters mit Depressiven zu tun hatte. Das ist sehr selten akut.

    @#116: Franz Zuber,

    Hallo Herr Zuber,

    ich habe leider beim letzten Post die Anrede vergessen. Ich bitte um Entschuldigung.

    Grüße

  15. @#113 #114 #115

    Das Thema Medizin hat der Nicks Dr. Paul mit #103 eröffnet mit seiner uninformierten Behauptung über eine angebliche Krankheit Depressionen, die zeigt, dass dieser Herr von der Materie Null Ahnung hat.

    Es ist Ihnen überlassen, ob Sie dieser Medizin vertrauen:
    http://tinyurl.com/6c4vv7k
    http://tinyurl.com/69nebdv
    http://tinyurl.com/66blh4e

    Selbstverständlich dürfen Sie auch Contergan, Lipobay, Antidepressiva und so weiter schlucken.

    Nur bitte halten Sie sich an das, was ich geschrieben habe.

    Was den Thema selbst angeht, Tote Vögel an Windrädern sind kein Argument für Kernkraftwerke. Immer wenn es um viel Geld geht, werden faule und – wie Tschernobl und Fukushima zeigten – letztlich tödliche Kompromisse gemacht, auch in Deutschland:

    http://tinyurl.com/64k9rdf
    http://tinyurl.com/6cp8p4v

    Und es zeigt sich wieder einmal, dass Kernenergie nur durch extreme Subventionierung billig ist.

    Es waren bei allen Unfällen immer menschliche Fehler – und zwar mehrere – die letztlich zum Versagen der Technik geführt haben:
    In Tschernobl, in Harrisburg, in Fukushima und vielleicht in Zukunft in Berlin-Wannsee:

    http://tinyurl.com/64k9rdf

    Interessant dabei: Sowohl was die Skandale Asse und Wannsee als auch den Klimaschutz betrifft – immer ist die Helmholtz-Gemeinschaft involviert:

    http://tinyurl.com/6xwf3rs

    Das hilft alles Schimpfen und Zetern nicht – Kernenergie ist keine Wohlstandsquelle und nicht billig. Kernenergie ist im Gegenteil sehr teuer und sehr gefährlich und wird tatsächlich nur von Leuten propagiert, die von der Materie wenig verstehen, von leuten die Verhaltensweisen wie Glücksspieler aufweisen: beim nächsten Versuch gewinne ich, dann machen wir keine Fehler mehr – und merken nicht, dass sie gerade dabei sind, erneut einen Fehler zu machen bzw. fortzusetzen.

    Hier hilft nicht auf angebliche Ökofaschisten zu schimpfen, sondern sich endlich mal gewissenhaft mit der Materie auseinander zu setzen, anstatt immer nur so zu tun als habe man Ahnung. Wer es gerade mal so zum Betriebswird geschafft hat, der versteht viel von Wirtschaftlichkeitsberechnungen aus betriebswirtschaftlicher Sicht und von Kundenaquise, aber nichts von Kernenergie – es sei denn, er hat sich damit ingenieurmäßig auseinander gesetzt, was aber in der Regel am fehlenden mathematisch-physikalischen Grundwissen scheitert.

    Unterm Strich bleibt: die Ökonomen haben mal durchgerechnet: Es bringt Geld, wenn man die Kosten vergesellschaften kann, also wird es gemacht – auch auf das Risiko hin, dass es einen größeren Unfall gibt.

    Nur nicht nachdenken. Könnte wirtschaftliche Verluste zur Folge haben.

    mfG

  16. #117: D. Glatting sagt:am Sonntag, 23.10.2011, 11:35

    @#116: Franz Zuber,

    Hallo Zuber,

    die Ausführungen von Fr. Schwanczar waren doch i.O.. Jetzt wissen wir wenigsten, dass sie schon seit Jahren unter Depressionen leidet.“

    Da „wissen“ Sie ja mehr als ich. Vielleicht haben Sie ja Haluzinationen?

    mfG

  17. @#116: Franz Zuber,

    Hallo Zuber,

    die Ausführungen von Fr. Schwanczar waren doch i.O.. Jetzt wissen wir wenigsten, dass sie schon seit Jahren unter Depressionen leidet. Vielleicht hilft es ihr ja bei den Schüben, wenn sie sich bei EIKE etwas über die Schlechtigkeit der vermeindlichen Weltzerstörer äußert.

    Ich hatte schon die ganze Zeit etwas krankhaftes hinter den Kommentaren vermutet. Jetzt weiß man es und kann es entsprechend beurteilen und bewerten.

    Grüße

  18. @113 Frau Schwanczar, hier geht es doch um Klima und Energie. Sie verletzen alle Forumsregeln. Hören Sie mit Ihren unmassgeblichen Beiträgen zum Thema Medizin auf, wo Sie doch auch keine Ahnung haben. Ihre Aussagen SIND EINE EINZIGE PEINLICHKEIT, und wenn Sie eine therapeutische Rolle in Deutschland spielen würden, gäbe es rasch viele Tote zu beklagen. Nehmen Sie sich also bitte zurück mit Ihren verbalen Dreckwürfen gegen die Ärzteschaft.

  19. #113: Dass „die Medizin“
    von Leien nicht sehr geliebt wird, ist (historisch) nichts neues, leider, es zeigt sich u.a. an dem verbissenen Kampf gegen „Gentechnik“, auch wenn viele nicht wissen, was das ist;
    passt ganz gut zur „fortschrittlichen Energiepolitik“.

    Es ist halt „EINGRIFF in die Natur“, das war immer verdächtig, z.T. im Mittelalter streng verboten (Papst Innozenz II).
    Ich hab so einen „Grünen“ (Patient) mal gefragt, ob wir denn seinen Blinddarm entfernen dürften, das wäre doch ein Eingriff in die Natur, das konnte ich mir einfach nicht verkneifen :-).
    Nun, auf seine Antwort, ich wüsste ja nicht, welchen Plan die Natur bei ihm verfolge, musste ich ihm wahrheitsgemäß informieren:
    doch, doch, sie plant ihren Tod mit der Appendizitis 🙂

    Vielleicht ist ein Teil der Unbeliebtheit der Medizin zu erklären an der kollektiven Bezahlung (Versicherung):
    die Gesunden zahlen für die Kranken mit,
    den Gesunden ist sie zu aufwendig (teuer),
    den Kranken nicht aufwendig genug.
    Gesundheitspolitik ist seit ca. 1975 Sparpolitik.
    Es gibt daher im Krankenhaus Ärztemangel,
    wer will sich denn für seine Arbeit auch noch permanent beschimpfen lassen.

    Depression ist eine Krankheit,
    ebenso wie Suicid
    Handlungsweisen die der Lebensrealität nicht angemessen sind.
    Angst kann auch eine Krankheit sein.

    mfG

  20. #103: Dr.Paul sagt:am Mittwoch, 19.10.2011, 22:04

    „Eher fällt ein Meteorit auf Deutschland“
    http://tinyurl.com/3wym4xh

    wie ich schon sagte:
    auch Depression ist eine (folgen)-schwere Erkrankung

    mfG“

    Sehr geehrter Herr Dr. Paul – Depressionen sind überhaupt keine Erkrankung. Depression ist ein krankheitswertiges Symptom.

    Die dieses Symptom verursachende Erkrankung ist in den meisten Fällen eine stressverursachte neurologische Schädigung des Hippocampus.
    Durch Stress kommt es zu erhöhten Spiegeln von Stresshormonem, die wiederum zu einem schnelleren Zugrundegehen von Nervenzellen im Hippocampus führen.

    Mit Aufputschmitteln Depressionen zu behandeln, wie dies im Fall des Fußballnationaltorhüters Robert Enke geschah, tut genau diese biologischen Prozesse aufrechterhalten und sogar forcieren. Am Ende kannte Robert Enke die vermeintlichen Grenzen der Depressionsbehandlung und zog die entsprechende Konsequenz in Form der Beendigung seines Lebens. Ca. 6 Jahre Antidepressiva-Dreck reichten für den therapeutischen Enderfolg.

    Ich habe diesen Dreck nicht gefressen, als man mir 1994 so was aufschrieb, sondern den Kontakt zu dieser Kurpfuscherin abgebrochen. Mich gibt es immer noch.

    Im übrigen – das kann man sogar im Pschyrembel nachlesen – sind Antidepressiva eine Ursache für Geräusche- und schleßlich Stimmenhören.

    Antidepressiva versetzen in den Zustand, der zu so etwas führen kann: innere Aufgewühltheit, Schlafmangel.

    Und auf Wikipedia kann man unter Depressionen nachlesen, dass dann, wenn die Antidepressiva irgendwann – folgerichtig – nicht mehr wirken, mit Elektroschocks behandelt wird.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Depression#Elektrische.2Felektromagnetische_Stimulationen

    als TinyURL
    http://tinyurl.com/64d7k6n

    Herr Zuber – das wäre doch was für Medizingläubige wie Sie – oder etwa nicht?

    Mit Leukotomien lässt sich übrigens auch alles behandeln (wenn auch nicht heilen).

    Die Medizin ist ja so etwas von wissenschaftlich. Dort inflationiert es nur so von Doktortiteln. Sogar Gert Postel hatte einen und war DER MANN, umworben vom sächsischen Sozialministerium für einen vakanten Posten im Maßregelvollzug Arnsdorf.

    Buchtipp:
    Gert Postel: Doktorspiele
    http://d-nb.info/965741516
    http://d-nb.info/961926716

    Teure Aufschneider sind es, sekundiert von dümmlichen Juristen.

    mfG

  21. sehr geehrte(r) A. Marie

    Ich bewundere Ihre Geduld und Ausdauer, erneut und wiederholt auf die längst schon mehrfach beantworteten Fragen von Dr. Paul zu antworten.

    Es ist teilweise wirklich unglaublich, wie sich da mancher als Strahlen-Fachmann ausgibt und dann Dinge behauptet, die so etwas von laienhaft sind.

    mfG

  22. #73: Franz Zuber sagt:am Montag, 17.10.2011, 13:00

    @65: Frau Sabrina Schwanczar, sind Sie nicht ganz bei Trost, so über Ärzte herzuziehen?

    Ihre Aussagen sagen praktisch überhaupt nichts Korrektes über Ärzte („lernen beim Fleischer“, „sind Psychos“, etc.), aber sehr sehr viel über Ihren Geistes- und Gemütszustand.

    Schämen Sie sich denn gar nicht, einen ganzen Berufsstand, auf dessen Hilfe auch Sie eines Tages vielleicht angewiesen sein werden (denken Sie an schwere Krankheiten wie Herzklappenprobleme, Hirntumore, etc.), in derart unqualifizierter und hasserfüllter Weise zu verunglimpfen? Sie machen Ihren Eltern überhaupt keine Ehre damit.

    Nur schon dadurch, wie irrational Sie argumentieren, ist völlig klar, dass man Sie nicht wirklich ernst nehmen kann.“

    Der wesentliche Unterschied zwischen uns beiden ist sicher, dass ich reichlich medizinische Literatur gelesen habe und Sie nicht.

    Der inflationäre Gebrauch von Doktortiteln in der Ärzteschafft müssste eigentlich jeden aufmerksamen Menschen stutzig machen. Sie offensichtlich nicht.

    Schlucken Sie brav Ihre Blutdruckmedikamente und denken Sie nicht darüber nach, warum der Körper den Blutdruck erhöht. Und wenn sie dann eines Tages Krebs haben – nehmen Sie zusätzlich Chemotherapie.

    Dann brauchen Sie nicht darüber nachzudenken, dass der Körper den Blutdruck erhöht, um die Nährstoffversorgung sicher zu stellen bei Belastung, oder außerhalb einer Belastung einen Nährstoffmangel auszugleichen.
    Sie brauchen dann auch nicht darüber nachzudenken, dass Experimente mit Zellkulturen zeigten, dass Nährstoffentzug zu genetischen Veränderungen führte.

    Wie gesagt:
    Bleiben Sie schön brav beim Glauben und Schlucken – und beim Zahlen.

  23. Die Aussagen von A Marie

    A Marie stützt vereinzelte Aussagen auf das BfS (Bundesamt für Strahlenschutz). Das BfS wurde mit der Machübernahme von Rot-Grün durch Herrn Trittin mit einem berufsfremden Präsidenten, Wolfram König, besetzt, der wiederum die Personalauswahl des Amtes bestimmte. Es gab diesbezüglich Proteste des Wissenschaftsrats. Insgesamt sollte man deshalb Berichte/Aussagen des BfS mit Vorsicht geniessen. Neben sehr hochwertigen Berichten findet man auch sehr ökologische Berichte. Es gibt auch einige Berichte die irgendwo zwischen Oekologie und Naturwissenschaft eingeordnet werden können.

    Vandale

  24. Herr Hader – Schadenshöhen von Nuklearunfällen

    Im Falle Harrisburg ist der Schaden durch den Nuklearunfall dokumentiert. Man spricht von 920 Mio$. Hinzu kommt der Wert des Kraftwerks von seinerzeit 1 Mrd. $. Für den Abbruch des Kraftwerks hin zu einer grünen Wiese könnte man 300 – 400 Mio $ (in Deutschland eher 800 Mio € durch den Oekohokuspokus um atomare Abfälle, in den USA werden leichtradioaktive Abfälle, z.B. Schrott, häufig untergemischt) addieren.

    Tschernobyl war Teil der UDSSR, eine volle Planwirtschaft ohne marktgerechte Preise. Dadurch ist es sehr schwierig Kosten zu benennen. Aktuell kostet ein russisches 1000MW KKW 2,5 Mrd.$, 1 Km2 Wald und Ackerland zuzüglich Infrastruktur und Gebäude entsprechend insgesamt 10 – 20 Mio$/Km2 Summe 20 Mrd. $ für die evakuierten Gebiete. Die Kosten des Einsatz des Militärs während des Unfalls schätze ich auf 5 – 10 Mrd. $. Sicherung des Kraftwerks bis heute ohne die anderen Blöcke die auch der Sicherung bedürfen ca. 600 Mio $. mit dem Einsatz. Somit könnten die Kosten bei etwas mehr als 30 Mrd. $ liegen.

    Die Kosten für den Reaktorunfall von Fukushima sind noch nicht bekannt. Tepco hat einen 2-stelligen Milliardenbetrag für die Ersatzbeschaffung von Strom und den Wiederaufbau des Netzes nach dem Erdbeben benannt die allerdings genauso angefallen wären wenn Kohlekraftwerke an dieser Stelle gestanden hätten. Der Restwert der Kraftwerke war gering. Block 1 stand zur Stillegung an. Block 2 und 3 hatten gleichfalls keine allzu lange Restlaufzeit..Block 4 etwas mehr vielleicht 2 Mrd. $. Hinsichtlich des evakuierten Gebietes kann man sich Gedanken machen inwieweit diese Evakuierung überhaupt noch sinnvoll ist. Es stellt sich auch die Frage inwieweit die Dekontamination von Teilen der Evakuierungszone nützlich ist. Die IAEA hatte Japan vor ein paar Tagen empfohlen diese zu begrenzen als dies hohe Kosten verursacht und bei der sehr geringen Radioaktivität eine sinnlose Aktivität darstellt. Es addieren sich Kosten für nicht geerntete/entsorgte Lebensmittel. Am Ende könnte man die Kosten inklusive der sinnlosen Aktivitäten ohne Strom Ersatzbeschaffung auf 40 – 80 Mrd. $ schätzen.

    Vandale

  25. #105: Horst Trummler

    Ich sprach von SPALTprodukten und nicht von ZERFALLSprodukten!

    „Ich weiss nicht in wieweit Sie für technische Prozesse offenstehen“

    Bei Ihnen weiß ich das. Da muß ich nicht nachfragen!

    Ihre Aussage, abgereichertes Uran sei weniger radioaktiv als Natururan ist FALSCH! Der Unterschied beträgt gerade einmal 3%, nicht mehr.

    Radon ist übrigens ein Gas und wird nicht bei der „Erzaufbereitung“ abgetrennt. Das geht von alleine raus, wenn es will. Das sind am Tag rund 0,5 mg je Tonne Uran.

    „Die Geschichte von den dämonischen Atomstrahlen auf Sardinien lasse ich Ihnen gerne. “

    Das glaube ich Ihnen aufs Wort und bin sogar erstaunt, daß Sie das sogar erwähnen. Sie hätten sich damit auseinandersetzen sollen!

    Weil es Ihrem Weltbild, Strahlung sei völlig ungefährlich, nämlich total widerspricht!

  26. @A.Marie,

    „Also nicht um ein einzelnes herausgesuchtes AKW.“

    Lieber würde ich jedes einzeln sehen, welchen Wert soll dies haben, außer einem ideologischen?

    „Es sieht wie eine Zielscheibe aus, wo der Schütze versucht hat das Zentrum zu treffen, wo die AKWs stehen. Statistisch gesehen hat aber der Wind die Kugeln manchmal etwas abtreiben lassen (vielleicht die Tritium Abluftfahne).“

    Zielscheibe? Eben. Sie können sich hier alles oder nichts vorstellen, Sie wissen nichtmal, wo die Siedlungen liegen und welche Industrien angesiedelt sind. Gibt es Italien keine Leukämie? Sieht die hergestellte Zielscheibe für jedes KKW so aus? Liegen die Siedlungen überall gleich? Wenn von 16 Standorten nur einer eine Havarie verschwiegen hat, ist die Statistik wertlos.

    Die SSK Studie beurteilt nur die KIKK Studie, für eine teuer bezahlte Studie ist die Mängelliste zu lang.

    Ich bin kein Statistiker und will das alles nicht bewerten, nur soviel, seit 2000 wurden die Verantwortlichkeiten zw, BfS,BM Forschung,BM Umwelt, SSK fröhlich hin und her getauscht. Bundesanstalten verwischen ihre Spuren bei Kontrolle , Lagerung und Risikoabschätzung?
    Da kann man auch alles und nichts reininterpretieren aber normal ist das nicht. Politiker handeln aber auch oft wie schlechte Schachspieler, sehen nur ein,zweiZüge voraus und können prima ablenken nach dem Prinzip „haltet den Dieb“

    Uranmunition würde ich auch aus einem anderen Grund verbieten wollen. Dem Jäger schreiben wir vor, wie er weidgerecht das Tier zu erlegen hat.Mit Uranmunition wird aber auf Menschen geschossen und das ist verhehrend.
    Haben wir eine Chance zu ergründen, von was abgelenkt werden soll?

    Die SSK hätte diese Expertengruppe eine ordentliche neue Studie machen lassen sollen, davor aber eine andere die Datengrundlage prüfen lassen sollen.

  27. # 101 W. Rassbach

    „Ihr Bild sagt mir nichts, ich bin auch nicht blind. Vielleicht gibt es ja die gleichen Bilder an anderen Standorten in Deutschland ohne KKW.“

    Es gibt andere Standorte (Deutschland?) siehe http://tinyurl.com/6ba6kbf

    Ich denke, dass die Krebserkrankungen gerade von Kindern, denen man doch ein langes gesundes Leben wünscht, untersucht werden müssen.

    Wenn ich behaupte, die Ursache ist ein KKW oder ein Fernsehsender, behindere ich doch eigentlich die Suche nach der Ursache, da ich sie ja vermeintlich schon kenne.

    An einem KKW gehen z.B. X-MW- Ströme in die Hochspannungsleitungen.

    Möglich wären z.B. die Hochspannungsleitungen oder die Emissionen des KKW.

    Vielleicht ist der Ort einfach ungemütlich und die Menschen ziehen öfters um. Hierfür gibt es ebenfalls Studien die auf ein erhöhtes Krebs
    Risiko bei Kindern hinweisen. (Stressforschung)

    So einfach ist es eben nicht.

    MfG
    Helga Hung

  28. Fr. A Marie – Uranerz – Natururan – Abgereichertes Uran

    Ich weiss nicht in wieweit Sie für technische Prozesse offenstehen…

    Das Uranerz enthält zahlreiche ziemlich radioaktive Zerfallsprodukte wie Radium, Rhadon… Bei der Erzaufbereitung werden diese agetrennt und werden Teil des Abraums. Das Natururan wird zu UF6 konvertiert und an/abgereichert.

    Das abgereicherte Uran enthält nahezu ausschliesslich U238 und hat keinen Reaktor gesehen. Die Radioaktivität desselben ist signifikant geringer als die von Natururan. Die Radioaktivität des abgereicherten Urans ist auch geringer als die mancher Granite und Phosphate. Letzteres liegt daran das das diese Materialien neben Uran und Thorium anch dessen Zerfallsprodukte beinhalten.

    Die Geschichte von den dämonischen Atomstrahlen auf Sardinien lasse ich Ihnen gerne.

    Vandale

  29. #94: „Die realen Unfälle in Harrisburg 0 Tote, Schaden 2 Mrd. $ inkl. Kraftwerk, Tschernobyl 58 – max. 4000 Opfer und Fukushima 5 Opfer, 2 bei der Flutwelle ertrunken, 2 mit dem Aufzug beim Beben im Verwaltungsgebäude (Daiini) abgestürzt, 1 Mann überarbeitet, sind im Verhältnis zu anderen Methoden der Energiegewinnung minimal.“

    Hallo Herr Trummler, wieso nennen Sie nicht auch die Schadenshöhen von Tschernobyl und Fukushima, so wie bei Harrisburg?

  30. #101: W.Rassbach

    „Vielleicht gibt es ja die gleichen Bilder an anderen Standorten in Deutschland ohne KKW“

    Dieses Bild http://www.alfred-koerblein.de/cancer/figures/kikk.h6.gif zeigt abhängig von Himmelsrichtung und Entfernung um ALLE untersuchten AKWs die Fälle (rot) und die Kontrollgruppe (grün) der Untersuchung auf. Also nicht um ein einzelnes herausgesuchtes AKW.

    Es sieht wie eine Zielscheibe aus, wo der Schütze versucht hat das Zentrum zu treffen, wo die AKWs stehen. Statistisch gesehen hat aber der Wind die Kugeln manchmal etwas abtreiben lassen (vielleicht die Tritium Abluftfahne).

    „Der gesamte Ansatz ist falsch und politisch motiviert.“

    Die SSK hat genau dies ausdrücklich verneint und deshalb waren auch internationale Fachleute daran gutachterlich mit dabei! Ebenfalls wurde genau nicht die Methodik bemängelt und deshalb mußte den Ergebnissen der Studie auch zähneknirschend zugestimmt werden.

    Wenn jemand einen politischen Auftrag hatte dann war das die SSK und auch das Krebsregister! Immerhin war zum Studienzeitpunkt das Merkel noch voll für die Kernenergie!

    Entsprechend versuchte man ähnlich wie in meinem Beispiel mit der Schwerkraft dargestellt den eindeutig sichtbaren ursächlichen Zusammenhang infragezustellen dund die klaren Ergebnisse hinter einem Wust von „Bedenken“ zu verschleiern! Diese Stellungnahme ist so abgefasst, daß sie von normalen Menschen gar nicht verstanden werden kann. Die wesentlichen Aussagen sind praktisch im Müll versteckt.

    „Da reagiere ich allergisch auf ökologische Studien, die einen Ausschnitt aus einem Ausschnitt untersuchen und dies glauben.“

    De Auschnitt war relativ groß, immerhin über 50 km vom Zentrum entfernt. Es ging auch nicht um eine ökologische Studie sondern darum, ob die Atomkraftwerke einen Einfluß auf die Gesundheit haben. Das Ergebnis hätte auch 1 oder gar 0,5 lauten können, also gesundheitsfördernd. Interessanterweise ist direkt neben dem Kraftwerk (1 km) die Luft anscheinend „rein“, weil dort Krebs seltener anzutreffen ist. Anscheinend spielt der Abluftkamin eine Rolle.

    “ In England trifft das wohl auch auf geplante Standorte zu.“

    Dr. Körblein ist auch dieser Aussage nachgegangen und hat festgestellt, daß diese geplanten Standorte bereits in der Abluftfahne eines anderen AKWs liegen!

    Wenn nun gesagt wird, die emittierten Mengen seien zu klein, um solche Wirkungen zu zeigen kann man nur schlußvolgern, daß offensichtlich die Wirkungsfaktoren um Zehnerpotenzen falsch eingeschätzt wurden.

    Genau dies wird auch durch mein anderes Beispiel mit dem Uran-Schießplatz untermauert:

    „In der Gegend rund um den Übungsplatz werden seit 30 Jahren Tiere mit Missbildungen geboren; bei der Bevölkerung und bei den in Quirra stationierten Soldaten hat die Krebsrate 65 Prozent erreicht.“

    Bei den Soldaten (= junge Leute) bereits 65% Krebs!

    Nach üblichen verharmlosenden Kernenergiebefürwortermeinungen dürften das vielleicht 0,01 % sein. Dieses Schießplatzergebnis stimmt dann auch mit den „unerklärlichen“ Beobachtungen im Irak und Kosowo überein.

  31. @A.Marie,

    genauso geht es mir bei einer Untersuchung der Häufigkeit um KKW. Diese Studie macht auf mich keinen schlechten Eindruck, sie können nicht mehr bewerten als vor ihnen liegt, die KIKK.

    Ich denke alle an Leukämie erkrankten Kinder in Deutschland haben ein Recht, die Ursache zu erfahren.

    Da reagiere ich allergisch auf ökologische Studien, die einen Ausschnitt aus einem Ausschnitt untersuchen und dies glauben.

    Der gesamte Ansatz ist falsch und politisch motiviert.

    Ich würde alle Daten des Krebsregisters an eine unabhängige Expertengruppe geben und ohne Zielrichtung statistisch auswerten, sonst kommt bei Statistikern leicht raus, was sie sich vornehmen( googeln Sie inbedingt mal Sally Clark und Lucie be Berk)

    Ihr Bild sagt mir nichts, ich bin auch nicht blind. Vielleicht gibt es ja die gleichen Bilder an anderen Standorten in Deutschland ohne KKW. In England trifft das wohl auch auf geplante Standorte zu. Als Wissenschaftler will ich doch die Ursache herausfinden. Um ein KKW muß es dann doch erhöhte Strahlung sein?

    Vielleicht pränatal oder in Utero? Warum ist die Häufigkeit in ländlichen Gebieten höher? Doch eine andere Ursache?

  32. #96: Horst Trummler

    „Naturwissenschaftlich gesehen wird für die Uranmunition abgereichertes Uran verwendet. Das Uranerz wurde von den stark radioaktiven Zerfallsprodukten getrennt, aufbereitet, das U235 wurde weitestgehend abgetrennt“

    An welcher VHS haben Sie XXXXXXXXXXXXXXX? Zwischen Natururan und abgereichertem Uran besteht strahlungsmäßig praktisch kein Unterschied, vielleicht 3%!

    Abgesehen davon wird man das abgebrannte Uran nicht wieder vollständig von seinen Spaltprodukten reinigen können und ich befürchte daher, daß die Uranmunition auf diesem Weg auch der preiswerten (!) Entsorgung der Spaltprodukte dient. Motto: Panzerbesatzung ist sowieso tot, da kommts auf die paar Spaltprodukte eh nicht mehr an.

    Die Uranmunition im WKII hat garantiert keinen Kernkraftprozeß durchlaufen.

    ——–
    Das „Quirra-Syndrom“
    Ermittlungen über einen Nato-Schießplatz auf Sardinien

    Es besteht der Verdacht, dass auf dem größten NATO-Übungsplatz Europas, dem Schießplatz von Quirra auf Sardinien, unter anderem von der deutschen Bundeswehr Waffen gesprengt und getestet wurden, die abgereichertes Uran enthielten und das Gebiet rund um den Schießplatz verseucht haben.

    In der Gegend rund um den Übungsplatz werden seit 30 Jahren Tiere mit Missbildungen geboren; bei der Bevölkerung und bei den in Quirra stationierten Soldaten hat die Krebsrate 65 Prozent erreicht.“

    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dossier/1496763/

    Das ist wohl recht eindeutig.

  33. #98: W.Rassbach

    Ich bin nach der Lektüre dieses Pamphlets der SSK zu der Überzeugung gekommen, daß diese Strahlenschutzkommission ihren Namen wirklich verdient. Sie schützen die Strahlung. Mir dreht sich der Magen um, wenn ich deren Darstellung lese. Wenn diese SSK ASSK heißen würde, also Antischwerkraftschutzkommission, sie würde bei einem direkten Experiment mit einer Kaffeetasse, welche man vor ihnen mehrfach herunterfallen läßt zu dem Schluß kommen:

    Die Tasse hat sich eindeutig Richtung Boden bewegt. Möglicherweise waren Luftströmungen, unbeabsichtigte Stöße durch die Hand, plötzliche Aufwärtsbewegungen des Bodens, verborgene Schnüre, Lichtstrahlungseinfluß (ein Schatten wurde beobachtet!) und noch weitere unbekannte Faktoren an dem Phänomen beteiligt. Die Schwerkraft als Ursache kann jedoch ausgeschlossen werden.

    Diese SSK der GmbH hat bisher nichts zur Aufklärung beigetragen und wurde nur durch die Untersuchungen von Körblein, der als Urinitiator nicht einmal genannt wird, zu diesem Pamphlet praktisch gezwungen.

    Der Zusammenhang zwischen Kernkraftwerksnähe und Kinderkrebs ist eindeutig nachgewiesen. Wenn die SSK zu dem Schluß kommt, das kann überhaupt nicht sein, weil die Emissionen gar nicht so groß sind, kann dann nur noch geschlossen werden, daß es am Atomstrom liegen muß, weil der schließlich eine gelbe Farbe hat!

    Grund:
    „Für die 5 km-Radien um die Kernkraftwerke ergab sich ein relatives Risiko für Leukämie im Kindesalter von 2,27. Das Ergebnis ist hoch signifikant (p = 0,0003).

  34. @A.Marie,

    ich folge Ihnen nur in einem Punkt, und der ist übergreifend auf alle gesellschaftlichen Prozesse der, wie Sie sagen, BRD GmbH zutreffend.

    Aus Klimalüge,Chemtrails, Gesundheitswesen, Energiewende…( ungeordnete Reihenfolge und unvollständig) muß man auch im Umkehrschluß sagen, den Statistiken der Krebsfälle um KKW ist auch nicht zu trauen.

    A.Marie, ich traue weder der einen noch der anderen „Seite“.

    Ich stelle fest, der Staat hat seine hoheitlichen Aufgaben zur Überwachung der Risiken an NGOs, Öko e.v. abgegeben. Das betrifft nicht nur Aufgaben lt. dem sg. Atomgesetz. Das ist wohl jetzt so, wo die normale Wissenschaft ausgebootet ist und diese IPPNW und andere Experten das Wort haben.

    Man stiehlt sich aus der Verantwortung, um politische Ziele verantwortungslos zu verfolgen.

    Nur gestern Abend. Eine NGO org. ist in London! für die Überwachung der Eurobanken verantwortlich 😉 Da sagt der Mitarbeiter( übrigens ein Grieche) der letztens gelaufene Crashtest mit den Banken war politisch gesteuert, sonst wäre diese belgische Bank jetzt nicht in Gefahr…
    !!! eine NGO überprüft die Kriterien der nicht gewählten EU Kommission 😉

    Später ruft die Frau von der Leyen bei Maischberger, zur Kontrolle der Einhaltung der Verschuldungsrichtlinien brauchen wir einen „starken Kommissar “ in Brüssel.

    IPPC ist auch eine NGO 😉

    Werden langsam alle Befugnisse der Regierung auf NGOs und die starken Politkommissare in Brüssel übertragen? Alles nicht gewählte künstliche Instrumente, ohne jede Verantwortung irgendeinem Wähler gegenüber.

    Zurück zum Kinderkrebs um KKW, dies muß natürlich wissenschaftlich weiter untersucht werden und international geschieht das.

    Diese Beurteilung der Strahlenschutzkommission scheint mir der höchste Stand zu sein:

    http://tinyurl.com/3l7bjqj

    mehr wissen wir noch nicht 😉

    Die IEAA hat einen neuen Bericht über Fukushima auf ihrer HP stehen.

  35. Ich oute mich hier als Kriegsgegner!
    Den fall-out der Atombombenversuche kann man heute noch messen.

    Gerade als solcher bin ich immun gegen blinde Assoziation von (Atom)-Waffen und friedlicher Nutzung der „Atomenergie“ nicht nur für Stromerzeugung.

    Mein credo ist lebensfreundlich und menschenfreundlich.
    Windräder sind beides NICHT.

    Noch ein letztes Wort zu Krebs für Marie und andere Fehlgeleitete.
    1)Krebs als Krankheit ist nicht neu, schon in ägyptischen Mumien nachgewiesen, bei einer Lebenserwartung von 35 Jahren allerdings seltener als bei einer von 70 Jahren.
    2)Eine Untersuchung,
    die die Häufigkeit bestimmter Formen NUR auf die räumliche Entfernung zu AKW´s abfragt, NICHT zur Entfernung zu ANDEREN potentiellen Risikolokalisationen und vor allem OHNE die Korrelationen zur Strahlenbelastung zu untersuchen, kann KEINE Rückschlüssen über den Einfluss von Strahlung behaupten,
    ja, noch nicht einmal einen kausalen „Entfernungszusammenhang“,
    denn weit über 90% der gefundenen Kindererkrankungen entstehen ausserhalb der 5km-Zonen (37 zu ca. 500).
    Haben diese auch eine Ursache?

    3) Krebs bei Erwachsenen ist SEHR HÄUFIGE Todesursache, jede 5., also ca. 20%.
    Natürlich gibt es auch hier eine gewisse Schwankungsbreite, sagen wir um 1 %.

    Was die Vertreter der epidemiologisch widerlegten linearen Wirkungsbeziehung bei „Niedrigdosis“ also berechnen,
    liegt irgendwo in dem Rauschen dieses 1%,

    etwa statt 20,01%
    20,0101%

    Diese 0,0001% sollen also „strahlenbedingt“ sein !!!!
    Sagen Mathematiker, nicht Ärzte, dem Krebs kann man es leider nicht ansehen, die 0,0001% unterscheiden sich in keiner Weise von den 20,01%.
    (Im Gegensatz zu Erkrankungen durch Contergtan, Röteln oder Alkohohl)

    Also von einem NACHWEIS auch nur statistischer Art KEINE SPUR.
    Es ist also widerlegte Hypothese.
    DESHALB ist man auch heute noch gezwungen auf Dosisbereiche zurückzugreifen, die in Japan bei den Bombenabwürfen im 2.WK aufgetreten sind.

    Im übrigen sei noch einmal darauf hingewiesen,
    dass die Angst vor Strahlenschäden z.B. nach Tschernobyl die größten negativen Gesundheitsfolgen verursacht hat.
    Ich frage mich daher ob Kinder in der Nähe von AKW´s nicht DESHALB z.B. häufiger geröntgt wurden.

    mfG

  36. A. Marie – Uranmunition

    Als ich noch meine eigene Internetseite hatte wurde ich auch mit der Oekolegende von der Uranmunition konfrontiert.

    Es ist ein Musterbeispiel wie unterschiedlich sich Sachverhalte von der Oekoreligion und von der Naturwissenschaft darstellen lassen.

    Sehr interessant ist der Film „Die Kinder von Basra“ wo man mit sehr einfachen propagandistischen Methoden arbeitet. Ein Strahlenmessgerät das ySv!!! misst, ein Berliner Polizist der sagt das der Besitz radioaktiver Materialien verboten sei… Der Besuch eines Krankenhauses.

    Naturwissenschaftlich gesehen wird für die Uranmunition abgereichertes Uran verwendet. Das Uranerz wurde von den stark radioaktiven Zerfallsprodukten getrennt, aufbereitet, das U235 wurde weitestgehend abgetrennt. Abgereichertes Uran besteht zu 99,8% aus U238. Dieses ist nur sehr gering chemotoxisch und strahlt fast gar nicht. In Deutschland wurden im Kalten Krieg von den Besatzungsmächten (UDSSR, USA, GB) auf hiesigen Uebungsplätzen ein zig-faches der in den Kleinkriegen verwendeten Uranmunition verschossen. Mit einem Spaten bewaffnet können Sie derartige Geschosse in grosser Zahl ausgraben. Sie können diese als Briefbeschwerer nutzen.

    In Ländern wie Frankreich (Tricastin)konnte/kann? man als Privatperson abgereichertes Uran erwerben. Dieses wird als Ausgleichsgewicht in Flugzeugen, Segelbooten etc. verwendet.

    Vandale

  37. @Marie

    Ahh, ein Mann im Kampf gegen die Bosheit der Atmomlobby-Schweine……ick hätte da mal wat, wo se sich richtig rein hängen können.

    http://www.zeit.de/reden/weltpolitik/rau.sustainablefood_200137

    „“““24.000 Hungertote jeden Tag – das bedeutet, dass eine Stadt wie Bonn innerhalb von 14 Tagen ausgestorben wäre. Diese Zahlen sind alarmierend, aber man liest und hört wenig darüber. Oder man hört darüber hinweg. Das hat einen einfachen Grund: Das Normale und Alltägliche ist für die Medien uninteressant. Offenbar haben wir uns daran gewöhnt, dass jeden Tag 18.000 Kinder unter fünf Jahren verhungern. Aber das ist nicht normal. Das ist auch kein Schicksal. Das können wir ändern.““““

    Unsichtbare Strahlung verursacht Statistiken von Leukämie…..angeblich werden die Ungeborenen schon im Mutterleib bösartig vertrahlt……gibs auch ne Statistik wie viele Ungeborene in der selben Zeit aus unterschiedlichsten Gründen abgetrieben worden sind?

    Ick nenne Ihr Gesäusel einfach nur ein Sturm im Wasserglas, um hier gewaltig die Diskussion zu zerstören.
    Dieser Thread dreht sich um Windräder und Landschaftszerstörung samt negative Aspekte der Einflüsse auf die Anwohner.
    Nu sind se schon mit Ihren eigenartiges Golfkraftwerk physikalisch gescheitert, nu wollen se sich auch noch atomar zum Loschka machen.

    PS. Körblein, der einsame Streiter gegen jede Statistik……..den Rest kann man sich denken.

    OfG
    H.E.

  38. Fr. A Marie: Oekologie und Naturwissenschaft

    Fr. A. Marie Sie verkünden in bemerkenswerter Weise die Lehren des ökoreligiösen Glaubens. Allerdings stehen diese genauso im Kontrast zur Naturwissenschaft wie die christliche Schöpfungsgeschichte zur Darwinistischen Die „Oekoatomspezialisten“ sind meist wenig an der Naturwissenschaft interessiert, das lesen und rechnen technischer Texte und Sachverhalte ist Ihnen nicht zuzumuten, bzw. ist für diese kontraproduktiv und sie verlieren durch zu naturwissenschaftliche Aussagen an Aufmerksamkeit.

    Aus naturwissenschaftlicher Sicht kommt man demzufolge zu einem ganz anderen Sachverhalt.

    Die Freisetzung radioaktiver Strahlen und Partikel durch Kernkraftwerke ist im Betrieb minimal. Aufgrund dessen das man beispielsweise die Kernkraftwerke in Deutschland und der Schweiz im Schwemmland von Flüssen errichtet hat (die höchste natürliche Radioaktivität herrscht hierzulande in den Mittelgebirgen Erzgebirge, Schwarzwald…) ist die Radioaktivität nahe dieser Kernkraftwerke unterdurchschnittlich. Wenn Sie dann beispielsweise die berühmte Mainzer Kinderkrebsstudie sorgfältig lesen so wird dann im hinteren Teil auf S65 auch geschrieben das die Fallzahlen zu gering sind um eine gesicherte Aussage zu treffen. Die Statistik erfordert bei Ereignissen geringer Eintrittswahrscheinlichkeit (z.B. Leukämie) hohe Fallzahlen um einen statistischen Beweis zu führen.

    Es bedarf einer sehr komplexen Technik um eine Kernspaltung zu erzielen. Diese ist dann auch viel leichter zu kontrollieren und zu beenden als beispielsweise Benzin dessen gesamte Energie man mit einem Streichholz freisetzen kann. In der Konsequenz hat sich die moderne Kernenergie als sicherste Energiequelle erwiesen. Die realen Unfälle in Harrisburg 0 Tote, Schaden 2 Mrd. $ inkl. Kraftwerk, Tschernobyl 58 – max. 4000 Opfer und Fukushima 5 Opfer, 2 bei der Flutwelle ertrunken, 2 mit dem Aufzug beim Beben im Verwaltungsgebäude (Daiini) abgestürzt, 1 Mann überarbeitet, sind im Verhältnis zu anderen Methoden der Energiegewinnung minimal. Stellen Sie sich vor man hätte in Mitteljapan 110.000 gefährliche Windmühlen, oder 120 Mio giftiger Solardächer installiert. Wieviele Menschen wären von Windmühlen erschlagen worden….

    Bei einem Nuklearunfall können max. die leichtflüchtigen Nuklide, massgeblich sind I131 und Cs137, freigesetzt werden. Die Freisetzung wird je nach Unfall und technischer Auslegung durch die massiven Barrieren sehr behindert so das je nach Fall lediglich ein kleiner Teil dieser Nuklide freigesetzt wird. Dadurch ist das Risikopotential eines Nuklearunfalls sehr vermindert. Insgesamt ist das Risikopotential eines Kernkraftwerks eher geringer als das einer Fleischkonservenfabrik.

    Vandale

  39. @A.Marie #88
    Jetzt lassen Sie doch mal ihre Anti-Kernkraft-Propaganda beiseite und benutzen mal ihren eigenen Geis zum Denken.
    Warum sind Sie der Überzeugung, dass Kinder stärker gefährdet sein sollten?! Und damit meine ich nicht nur das Thema „Strahlung“. Kann es nicht sein, dass Kinder gearde deshalb besser mit Verletzungen auskommen und diese besser verheilen, weil Sie eben „Kinder im Wachstum“ sind. Die Zellen sich also besser und schneller reproduzieren/anpassen als bei Erwachsenen (Ausgewachsenen) und älteren Menschen?
    Wo würden Sie Ihre Kinder lieber aufwachsen sehen…in der Nähe eines Kohlekraftwerks oder in der Nähe eines Windparks oder in der Nähe eines deutschen Kernkraftwerks?

  40. #88 A.Marie

    ich denke, zu dem Thema Strahlung ist hier eigentlich alles gesagt. Für mich ist und bleibt diese Strahlenphobie einfach irrational und nicht nachvollziehbar. Aber gut, das muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Sie haben Ihre Meinung, ich habe meine. Dabei sollten wir es belassen.

    MfG
    karl.seegert

  41. Unsere zwei Mädchen haben ein Problem, das vor 100 Mill. Jahren im Urwald entstanden ist. Als die Säuglingssterblichkeit über 50% lag, überlebten diese, deren Mütter am agresivsten die Kleinen vor reelen und vermeintlichen Gefahren schützten.

    Die Wirksamkeit des Urinstinkts durfte ich erleben, als nach einmem Niesen dann dieser jemand als potentielle Gesundheitsgefahr umgehend wie ein Totfeind begegnet wurde… Wenn der Mutterschutzinstikt zuschlägt, haben Verstand, Logik, Wissen keine Chance, beim Gedankenaufbau und Verhaltenssteuerung die Oberhand zu gewinnen, diese sind schlicht komplett abgeschaltet. Einige Passagen hier deuten darauf hin…

    Beim männlichen homo sapiens kennt jeder die Situationen, bei denen das Hirn die Steuerung verliert, den weiblichen triffts auch, nur die Situation ist anders und es läßt sich nicht so gut witzeln.

    Der Mutterschutzinstikt und der sehnlichste Wunsch, gesunde Kinder zu Welt zu bringen, kann man mit Parolen „keine Strahlen“ und „keine Gentechnik“ locker aktivieren. Weitere Erklärungen überflüssig. Daher sind junge Frauen i.d.R. Grünwähler.

    Also wollen wir gnädig sein.

    Es entschuldigt aber nicht die z.T. komplette Wissenslücken.

  42. #84: karl.seegert

    Offensichtlich ist es nicht einfach von Jedermann erkennbar, wenn z.B. die Krebsrate in der Nähe eines AKWs sich verdoppelt. Bisher wurden von offizieller Seite aus praktische sämtliche wissenschaftliche Untersuchungen zu diesem Problemkreis, welche andere als offizielle Ergebnisse zeigten, ignoriert oder diffamiert! Genau dasselbe staatliche Verhalten haben wir doch auch beim Klimaschwindel beobachten können und selbst heute noch, wo bereits jeder Dackel diesen Schwindel kennt, wird noch von „offizieller“ Stelle daran festgehalten.

    Wie ich bereits ausführte wurde der gesamte Klimaschwindel sogar von den Kernenergieleuten ins Leben gerufen, damit die nach Tschernobyl stark angeschlagene Kernenergie wieder salonfähig wird. Kernenergie ist ein lukratives Geschäft, da man den Brennstoff fast umsonst bekam. Über die Risiken hat man gar nicht geredet bzw. hat sie einfach verharmlost. Ich war früher auch Kernenergiebefürworter, weil ich einfach über die biologischen Auswirkungen nichts wußte. Es war nicht einfach, sich ein objektives Bild darüber machen zu können. Ich bin mir sicher, daß auch die hiesigen Befürworter sich damit noch nicht auseinandergesetzt haben, wenn sie nicht direkt der Kernenergielobby angehören und deshalb diese Teufelstechnik anpreisen.

    Unser Energiebedarf wird zu 90% von ungefährlicher Technik gedeckt. Die restlichen 10% bergen aber das millionenfache Risiko bzw. diese 10% sind in der Lage, unsere Lebensgrundlage komplett zu zerstören!

    Diese Risikohöhe schafft keine andere Technik!

    Risiko = Schadenseintritwahrscheinlichkeit * Schadenshöhe. Die Risikohöhe bei der Kernenergie geht fast auf „unendlich“.

    Die Vergangenheit hat bereits gezeigt, daß die Schadeneintrittswahrscheinlichkeit weitaus höher war, als prognostiziert! Wie diese Diskrepanz „wegerklärt“ werden kann, spielt überhaupt keine Rolle! Es ist einfach ein Faktum.

    Tatsache ist, daß bereits bei 1 % aller Reaktoren es zu einer Kernschmelze gekommen ist und dies innerhalb von rund 30 Jahren.

    Kernschmelze bedeutet, daß Spaltprodukte verdampft werden und freigesetzt werden. Der Spaltproduktinhalt eines 1 GWel-Reaktors liegt nach 1 Jahr Betriebszeit bereits bei rund 1100000 g und nach 3 Jahren eben bei 3300000 g. Wenn das entsprechende Land Pech hat, verseucht diese Falloutmenge das Land und macht es garantiert unbewohnbar. Das Volk muß sich eine andere Bleibe suchen und all seine Erungenschaften sind entwertet und bleiben unbenutzbar zurück.

    Dies gilt natürlich auch schon für den hundertsten Teil des potentiellen Fallouts und ein Weiterbestehen des Volkes ist nicht mehr möglich. Wegen der Kinder, welche es dann nicht mehr gibt. Das Volk stirbt aus. 11 kg Spaltprodukte gleichmäßig auf Deutschland verteilt bedeuten rund 150 kBq/m².

    Auch wenn bei uns nichts direkt passiert, wird unsere Umwelt laufend durch die Kernenergie immer mehr verseucht. Ob dies durch direkte Supergaus, sonstige normalbetriebliche Emissionen oder durch zwischengelagerte Spaltprodukte oder wegen durch Spaltprodukte verschmutzte (?!) Uranmunition passiert, sei dahingestellt. Der Anstieg der Krebsraten im Kosovo und im Irak beweisen die Wirksamkeit der Uranmunition, obwohl dies „rechnerisch“ gar nicht sein dürfte. Das bedeutet automatisch, daß auch unsere Lebensmittel immer mehr verseucht werden.

    Es wird immer von der Strahlenbelastung gesprochen und damit meint man meist die Bodenstrahlung, welche man eben mit dem Geigerzähler messen kann. Diese ist meist relativ gering, weil die Nuklide in die Erde eingewaschen werden, welche die abgestrahlte Strahlung dann absorbiert. Diese Nuklide werden aber von den Pflanzen aufgenommen, natürlich nur teilweise (Transferfaktor), und gelangen dann mit der Nahrung auf den Teller und wieder ein Teil davon wird dann im Körper eingebaut. Erst an dieser Stelle wird es für uns bzw. insbesonders für unsere Kinder gefährlich.

    Kinder sind aus zwei Gründen gefährdet. Erstens deshalb, weil das Kind noch wächst und jeder Fehler sich damit potenziert. Zweitens ist genau wegen der Wachstumsorganisation, wo der Körper voll mit dem Aufbau beschäftigt ist, die „Bauaufsicht“ bereits voll ausgelastet. Ein Mehr an Fehlerbewältigung ist bereits nicht mehr verkraftbar. Aus diesen beiden Gründen sind die Empfindlichkeitsfakoren bei Föten/Säuglingen/Kindern extrem erhöht. „Früher“ wurden Faktoren bis 600 gehandelt. Heute habe ich schon von noch höheren Empfindlichkeitsfaktoren (10000) gelesen.

    Hier ein aussagekräftiges Bild zum Kinderkrebs um Atomkraftwerke, sogar für Blinde erkennbar:

    http://www.alfred-koerblein.de/cancer/deutsch/index.htm

    Heutzutage gibt es Kinderkrebs. Früher war Krebs sogar bei Erwachsenen selten.

  43. #86 Horst Trummler

    Hallo Herr Trummler,

    genau so ist es. Diese Angst vor der Strahlung ist m.E. völlig irrational und für mich nicht nachvollziehbar. Das hat schon Ausmaße einer Phobie. Die Heilchancen sind da wohl eher als gering einzustufen.

    MfG
    karl.seegert

  44. Herr Seegert Kleine Strahlendosen

    Abseits der Massenmedien und ökologischer „Atomspezialisten“, „Strahlenbiologen“ etc. die von dämonischen Atomstrahlen träumen…

    die Wirkungen radioaktive Einmalbelastungen < 100mSv sind im Verhältnis zu den Einflüssen des Lebenswandels zu unbedeutend als das diese statistisch eindeutig nachgewiesen werden können. Es gibt Meinungen wonach kleine Dosen recht gefährlich seien, ab einem Triggerwert gar keine gesundheitliche Auswirkung haben, oder gesundheitsförderlich seien. Allerdings ist es meines Erachtens unerheblich da diese sehr geringen radioaktiven Belastungen im Verhältnis zu den sonstigen Lebensumständen einen nur geringen Einfluss auf Leben und Gesundheit nehmen. Vermutlich hat die Evakuierung der Menschen im Umfeld des verunfallten Kernkraftwerks Fukushima mit seinen Beschwernissen mehr Einfluss auf Gesundheit und Leben als es ein Leben mit den sehr geringen Strahlendosen hätte. Vandale

  45. Wie Hr. Dr. Paul schon mehrfach schrieb, schützt sich der Körper wohl bis zu einem gewissen grad selbst bei Strahlung.

    Auszug aus einer Pilotstudie:
    „Kleine Pilotstudie deutet auf immunisierenden Effekt geringer Strahlendosen hin

    Nahezu täglich setzen sich Kardiologen beim Legen eines Katheters einer gewissen Dosis Röntgenstrahlung aus. Sie ermöglicht den Chirurgen, den Katheter optimal an dem gewünschten Ort im Körper zu platzieren. Eigentlich gilt diese verstärkte Strahlenbelastung als potenziell krebserregend. Ein italienisches Forscherteam hat jetzt jedoch eine überraschende Entdeckung gemacht: Zumindest zu einem gewissen Maß scheinen die Körperzellen als Reaktion auf eine kontinuierliche, milde Bestrahlung eine Art Immunität zu entwickeln – sie fahren verschiedene Verteidigungssysteme hoch, um sich vor den Folgen der Strahlung zu schützen.“

    Quelle (dt. Text): http://tinyurl.com/3z8rqe3

    Quelle (Oxford Journals): http://tinyurl.com/689ck6z

  46. #82 W.Rassbach

    „Greifswald, ein russisches KKW mit Fernwärmeerzeugung steht nahe der Stadt, nach der Wende wurde nichts bekannt über erhöhte Erkrankungen?“

    Hallo Herr Rassbach,

    kann ich so bestätigen; hier gab es nichts und hier gibt es nichts, was an Erkrankungen mit dem KKW in Zusammenhang zu bringen wäre. Ich wohne in der Nähe. Darüber hätte ich Kenntnis. Außerdem wäre das dann von unseren grünen Weltenrettern genüßlich ausgeschlachtet worden.

    MfG
    karl.seegert

  47. Sehr geehrter Herr Rassbach,

    „In der Umgebung von KKW wurde und wird ständig gemessen, ich glaube nicht , dass Lecks da geheimgehalten werden konnten, also gab es keine?“

    Dazu eine schöne Anekdote aus Ahaus:
    Beim dortigen „Atommüll“-Zwischenlager schlugen vor einigen Jahren die Dedektoren, die u.a.die Abwässer kontrollieren, wie blöd an.
    Der Grund: Ein Einwohner von Ahaus war nach einer Radiojodtherapie der Schildrüse aus München zurückgekehrt und hatte sich halt -wie es üblich ist- auf dem heimischen WC erleichtert.
    die Ursache des Arlarms war rasch geklärt und alles war gut.
    Soweit zur Empfindlich der Kontrollen. Wäre das Material aus dem Lager selbst gekommen wäre doch wohl medial und politisch die Hölle los gewesen.

    mfg

    GS

  48. @A.Marie,

    bei diesem NGO Umweltinstitut ev., IPPNW usw. ist von rätselhaften Abweichungen die Rede, erklären Sie mir, warum meine Bundesregierung dies so stehen lässt und nicht aufklärt.

    ZU Statistikern kann man kein Vertrauen mehr haben, in Europa wurden mit Sally Clark und Lucie de Berk zwei Frauen als Mörderinnen verurteilt mittels gefälschter Statistik.

    Haben normale Wissenschaftler aus normalen Universitäten Redeverbot in Deutschland? Warum werden NGOs bezahlt?

    Wenn Kernkraftwerke, wie Sie es sagen, eine geheime eugenische Maßnahme sind, warum steigt nur Deutschland aus? Übrigens mit dem Segen der sg. Atomlobby?

    Wenn Kernkraftbetreiber zusammen mit dem BfS geschummelt haben, müsste es doch mal langsam rauskommen. Der grünroten Landesregierung von BaWü gehört EnBW, sie kann doch diese vorhandenen Daten einer ordentlichen Uni übergeben und auswerten lassen,, mit Überprüfung durch einen externen Statistiker.
    Aber ohne bezahlte NGOs.

    In der Umgebung von KKW wurde und wird ständig gemessen, ich glaube nicht , dass Lecks da geheimgehalten werden konnten, also gab es keine?

    Greifswald, ein russisches KKW mit Fernwärmeerzeugung steht nahe der Stadt, nach der Wende wurde nichts bekannt über erhöhte Erkrankungen?

  49. @A.Marie @Sabrina Schwanczar

    Mal so eine allgemeine Frage an Sie zwei:
    Verschwinden Sie im Sommer, wenn die Sonne zum Bräunen und „fröhlich sein“ einläd im Keller oder wollen Sie dem Sonnenreaktor auch noch vorschreiben, dass er sich abschalten soll? Zwecks zu hohen Krebsrisiko…

  50. #76: W.Rassbach

    In #63 habe ich bereits eine Bewertung zu den Kohlekraftwerken gebracht. Mit noch vieeeeel mehr Tonnen Uran und Thorium!

    Zitat:
    —————-
    Aus Wikipedia:
    „Da weltweit etwa 7800 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr in Kohlekraftwerken verbrannt wird, schätzt man den Gesamtausstoß auf 10.000 Tonnen Uran und 25.000 t Thorium, der zum großen Teil in der Asche enthalten ist. Die Asche von europäischer Kohle enthält etwa 80–135 ppm Uran. Durch diese im Verhältnis zum Boden kaum höhere Radioaktivität in der Asche entsteht aber praktisch keine zusätzliche radioaktive Belastung.“

    Die gesamte Aktivität durch Kohle beträgt dann rund 2e14 Bq oder sagen wir eben 180 Watt weltweit Radioaktivitäts-ZUWACHS je Jahr durch Kohle. Heute haben wir dann vielleicht 18000 W radioaktive Gesamtleistung durch Kohle.

    Die heutige gesamte Kohleradioaktivitätsleistung ist weitaus weniger als ein einziger 1 MW Forschungsreaktor an Spaltproduktradioaktivität produziert! Oder anders: Die Kernenergie schafft rund das Milliardenfache der Kohleleistung.

    Die Kernspaltung setzt 200 MeV frei und daraus resultieren rund 4 MeV Spaltprodukte oder 2e-2 der Energie.

    Bei der Kohle ist dagegen der radioaktive Umsatzanteil nur 2e-11 der Energie.
    ———————

    Das dürfte Ihren Pappdrachen wohl erlegt haben 🙂

    „In Bad Gastein z.B. beträgt die natürliche in der Ortsmitte 20-80mSv.“

    Diese Aussage ist vollkommen erlogen, wenn damit nicht die Verhältnisse im „Heilstollen“ gemeint sind, der vielleicht in Ortsmitte liegt (ich kenne nicht die dortigen Verhältnisse). Ich habe keine solche Aussage an anderer Stelle gefunden, welche solche Verhältnisse nahelegen würden. Weil dann bereits nicht einmal die im Stollen Beschäftigten ihre zulässige Höchstdosis von 15 mSv/a einhalten könnten!

    Sinn solcher unverantwortbar kriminellen Aussagen ist es nur, den Menschen ein vollkommen falsches Bild von der Gefährlichkeit der Radioaktivität zu vermitteln. Wäre diese Aussage im vorgegaukelten Sinne zutreffend, müssten rund 20% der dortigen Säuglinge an Krebs erkranken und sterben. Den Rest erwischt es dann in den nächsten 5 Jahren oder etwas später.

  51. Nocheinversuch:

    Kinderkrebsregister, aus IHREM Link:

    „Der von Herrn Dr. Körblein als „Schätzwert für C5″ bezeichnete Wert ist interpretierbar als die mittlere prozentuale Erhöhung
    des SIR in den Kernkraftwerksregionen bezogen auf die mittlere Abweichung Bayerns von der Gesamt BRD korrigiert für die Bevölkerungsdichte. Berichtet wurden von ihm für den Zeitraum 1983-98
    und alle Malignome 20% (p=0.0018, einseitig).

    Schlussfolgerung
    Trotz gewisser methodischer Schwächen hat Herr Dr. Körblein die ihm vorliegenden Daten im Prinzip angemessen ausgewertet, die von ihm festgestellte quantitative

    Bewertung können wir bestätigen. “
    http://www.kinderkrebsregister.de/index.php?id=1300&type=98&L=

    Anscheinend sind Sie faktenresistent, weil Sie das nicht zur Kenntnis nehmen wollen und immer noch so tönen:

    „Wenn sich diese erhöhten Krebsraten nicht finden lassen trotz inzwischen auch gesetzlichem „Krebsregister“, ist damit die Hypothese für die entsprechenden Berechnungen WIDERLEGT.“

    http://umweltinstitut.org/radioaktivitat/krebs-um-atomkraftwerke/entgegnung-zur-stellungname-des-dt.-kinderkrebsregisters-56.html

  52. #76: W.Rassbach

    In #63 habe ich bereits eine Bewertung zu den Kohlekraftwerken gebracht. Mit noch vieeeeel mehr Tonnen Uran und Thorium!

    Zitat:
    —————-
    Aus Wikipedia:
    „Da weltweit etwa 7800 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr in Kohlekraftwerken verbrannt wird, schätzt man den Gesamtausstoß auf 10.000 Tonnen Uran und 25.000 t Thorium, der zum großen Teil in der Asche enthalten ist. Die Asche von europäischer Kohle enthält etwa 80–135 ppm Uran. Durch diese im Verhältnis zum Boden kaum höhere Radioaktivität in der Asche entsteht aber praktisch keine zusätzliche radioaktive Belastung.“

    Die gesamte Aktivität durch Kohle beträgt dann rund 2e14 Bq oder sagen wir eben 180 Watt weltweit Radioaktivitäts-ZUWACHS je Jahr durch Kohle. Heute haben wir dann vielleicht 18000 W radioaktive Gesamtleistung durch Kohle.

    Die heutige gesamte Kohleradioaktivitätsleistung ist weitaus weniger als ein einziger 1 MW Forschungsreaktor an Spaltproduktradioaktivität produziert! Oder anders: Die Kernenergie schafft rund das Milliardenfache der Kohleleistung.

    Die Kernspaltung setzt 200 MeV frei und daraus resultieren rund 4 MeV Spaltprodukte oder 2e-2 der Energie.

    Bei der Kohle ist dagegen der radioaktive Umsatzanteil nur 2e-11 der Energie.
    ———————

    Das dürfte Ihren Pappdrachen wohl erlegt haben 🙂

  53. Anscheinend wurde etwas in #75 verschluckt:
    ———-
    Kinderkrebsregister, aus IHREM Link:

    „Der von Herrn Dr. Körblein als „Schätzwert für C5“ bezeichnete Wert ist interpretierbar als die mittlere prozentuale Erhöhung des SIR in den Kernkraftwerksregionen bezogen auf die mittlere Abweichung Bayerns von der Gesamt BRD (die
    vernachlässigbar klein ist,

  54. @A.Marie,

    Sie lassen ja nicht locker mit Ihren eugenischen Unterstellungen und haben jetzt auch noch von Kernkraftlobby auf unser Gesundheitswesen erweitert?

    #72
    „Nach einer amerikanischen Studie gibt ein 1GW Kohlekraftwerk pro Jahr bis zu 5.2t Uran und 12.8t spaltbares Thorium an die Umwelt ab. In Ungarn zeigten Messungen in der Umgebung von KKW eine bis zu fünfmal über den natürlichen Anteil liegende Konzentration von den Radionukliden 238U, 226Rn, 232Th, 137Cs und 40K. Dies übersteigt die Belastungen in der Nähe von Kernkraftwerken um ein Vielfaches.“

    „In Bad Gastein z.B. beträgt die natürliche in der Ortsmitte 20-80mSv.“

    Sollte ich da nochmal Skifahren?

    Es ist ein Märchen, dass Fukushima was Neues an Erkenntnis brachte. Meine BRD GmbH will nur die Preise hochhalten, um Griechenland schneller in die EU folgen zu dürfen?

    Mit Eugenik hat das aber alles zu tun, die Einflüsterer der neuen Nachhaltigkeit kommen ausnahmslos aus der Eugenikszene. In den USA haben sich die Vereine nicht mal umgenannt 😉

  55. #68 M.L.

    „Sie werden doch nicht bestreiten, dass 100 % der Kinder die Leukämie bekommen in Häusern leben. Damit beträgt die Korrelation 1.
    Was lernen wir daraus? Nichts.“

    Falsch. Wir lernen daraus, daß Sie nichts verstanden haben. Es kommt nicht auf die Korrelation „100% Leukämie in Häusern / Häuser“ an sondern auf die Korrelation „Anzahl Leukämiefälle in Häusern / Häuserstandort“ an.

    Ich hoffe doch sehr, daß Ihre Bemerkung nur als Scherz aufgefasst werden sollte.

    #71: Dr.Paul

    „Meine wirklich einfache Frage wo die erhöhte Krebsrate durch natürliche „Radioaktivität“ bleibt, konnten Sie beide nicht beantworten.“

    Stimmt nicht. In Beitrag #68 bin ich darauf genau eingegangen!

    „Hier handelt es sich um Dosierungen im mSv – Bereich – im Schwarzwald Bodenstrahlung bis 15 mSv.“

    Ich hatte Ihnen bereits Onlinmessungen gezeigt, wo Ihre Behauptung der Lüge überführt wird.

    “ Am häufigsten ist in der Natur das RadonGas (Bad Gastein)“

    Es wurden bereits diese Radon-„Therapien“ als Körperverletzung bezeichnet. U.a. ist nachgewiesen, daß die überwiegende Mehrzahl der Patienten, welche mit Radon behandelt wurden, gestorben sind (Gruß an M.L.) !

    „Die Antwort auf meine einfache Frage lautet:
    diese postulierte erhöhte Krebsrate lässt sich nicht finden, sie existiert nicht!
    Sie ist AUSSCHLIEßLICH das Produkt von „Berechnungen“, die sich auf die Annahme linearer Wirkungsbeziehungen ohne Schwellwert stützt.“

    Die lineare Wirkungsbeziehung wurde durch auswertende Berechnung von Dr. Körblein bewiesen und vom Kinderkrebsregister bestätigt:

    Kinderkrebsregister, aus IHREM Link:

    „Der von Herrn Dr. Körblein als „Schätzwert für C5“ bezeichnete Wert ist interpretierbar als die mittlere prozentuale Erhöhung
    des SIR in den Kernkraftwerksregionen bezogen auf die mittlere Abweichung Bayerns von der Gesamt BRD (die
    vernachlässigbar klein ist,

  56. #70: H. Urbahn

    „Lesen Sie doch einmal die Bewertung von Brauns und Hippler….“

    „Ich will hier nur auf einen Hinweisen:Statt ringförmige Entfernungskategorien zu verwenden, werden vollständige Kreisflächen (o-5km, 0-10km, 0-20km) als Regressor x betrachtet, was dazu führt, daß die Fallzahlen der kleineren Kreise mehrfach gezählt werden. Die Datenpunkt sind somit nicht mehr unabhängig voneinander.“

    Kann es sein, daß Sie ähnlich wie Ihre Bewertungsfachleute daneben gedacht haben?

    Wenn es sich so verhält wie Sie es behaupten würden aus den „60%“ sogar noch mehr werden. Nur Beispielzahlen:

    0..5km: 10 Fälle
    0…10 km: 20 Fälle
    0…15 km : 30 Fälle

    Gesamt: 60 Fälle.

    Angeblich Körblein:
    Kreisflächenbezug (pi/4 weggelassen):
    0..5 km, : 10/25 = 0,4/km²
    0…10 km: 20/100 = 0,2/km²
    0…15 km : 30/225=0,133/km²

    Erhöhung bei 0…5 km bezogen auf 0…15 km: 0,4/.133 = 3

    So solls nach Ihrer Meinung richtig sein:
    Nun mit Ringflächen:
    0..5 km, : 10/25 = 0,4/km²
    5…10 km: (20-10)/(100-25) = 0,13/km²
    10…15 km : (30-20)/(225-100)=0,08/km²

    Erhöhung bei 0…5 km bezogen auf 10…15 km: 0,4/0,08 = 5

    Anhand dieser Zahlen ist erkennbar, daß nach Ihrer Kritik die Lage sich nur noch dramatischer darstellen würde. Der angekreidete angebliche Fehler war daher höchstens ein Schuß ins eigene Knie.

  57. @65: Frau Sabrina Schwanczar, sind Sie nicht ganz bei Trost, so über Ärzte herzuziehen?

    Ihre Aussagen sagen praktisch überhaupt nichts Korrektes über Ärzte („lernen beim Fleischer“, „sind Psychos“, etc.), aber sehr sehr viel über Ihren Geistes- und Gemütszustand.

    Schämen Sie sich denn gar nicht, einen ganzen Berufsstand, auf dessen Hilfe auch Sie eines Tages vielleicht angewiesen sein werden (denken Sie an schwere Krankheiten wie Herzklappenprobleme, Hirntumore, etc.), in derart unqualifizierter und hasserfüllter Weise zu verunglimpfen? Sie machen Ihren Eltern überhaupt keine Ehre damit.

    Nur schon dadurch, wie irrational Sie argumentieren, ist völlig klar, dass man Sie nicht wirklich ernst nehmen kann.

  58. @Marie

    Ups, Sie sind ja doch noch da……ich dachte eigentlich, das Sie sich nach Ihrem peinlichen Golfkraftwerk leise weinend verabschiedet hatten.

    Ach übrigens……ionisierte Strahlung, Strahlendosen und -Büchsen……..guckst Du hier mal:
    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/radioaktivitaet_einige_fakten/

    Wieder so ein pöser Lobbyist, der die Fakten beim Vornamen nennt, naja die ganze Welt lügt nur wir Deutsche wissen besser was gut ist für Mutter Natur, gelle.

    H.E.

  59. #65 und 66
    Es wird Zeit dass der Admin hier Grenzen der Beleidigungen in Erinnerung ruft!!!

    Die „Umgebung“ von AKW´s ist belastet im Mikro-Sv – Bereich, was sogar Marie bekannt ist.
    Kennen sie überhaupt den Unterschied zwischen Mikro-Sv, mSv und Sv ???

    Meine wirklich einfache Frage wo die erhöhte Krebsrate durch natürliche „Radioaktivität“ bleibt, konnten Sie beide nicht beantworten.
    Hier handelt es sich um Dosierungen im mSv – Bereich – im Schwarzwald Bodenstrahlung bis 15 mSv. Am häufigsten ist in der Natur das RadonGas (Bad Gastein)
    Und Frau S., Radon bleibt Radon EGAL, woher es stammt.
    Hinzu kommt die noch härtere (energiereichere) kosmische Strahlung, Trinkwasser, Nahrungsquellen etc.
    Auch der Mensch ist folglich selbst eine Strahlenquelle, die immerhin so stark ist, dass man damit eine genaue Ganzkörperwassermessung intrazellulär mit entspr. Scannern berührungslos durchführen kann (Isotop K40)
    Das meinte ich mit Messgenauigkeit!

    Die Antwort auf meine einfache Frage lautet:
    diese postulierte erhöhte Krebsrate lässt sich nicht finden, sie existiert nicht!
    Sie ist AUSSCHLIEßLICH das Produkt von „Berechnungen“, die sich auf die Annahme linearer Wirkungsbeziehungen ohne Schwellwert stützt.

    Wenn sich diese erhöhten Krebsraten nicht finden lassen trotz inzwischen auch gesetzlichem „Krebsregister“, ist damit die Hypothese für die entsprechenden Berechnungen WIDERLEGT.
    Wenn Sie schon Angst durch die Umwelt brauchen, denken sie doch an die real existierenden unsichtbaren Mikroorganismen, mit denen der Mensch täglich OBLIGATORISCH in Kontakt ist und woran täglich Menschen sterben.

    mfG

  60. Sehr geehrte(r) Herr/Frau A. Marie,

    die hier von Ihnen als Beweis für die Gefährlichkeit von KKW zitierte KiKK- Studie hat mehr Fehler als ein Hund Flöhe. Lesen Sie doch einmal die Bewertung von Brauns und Hippler in der Strahlenschutzpraxis Heft 3 2008 und wenn Sie etwas von solchen Studien verstehen, dann erkennen Sie auch, welche massiven Fehler die KiKK- Studie hat. Ich will hier nur auf einen Hinweisen:Statt ringförmige Entfernungskategorien zu verwenden, werden vollständige Kreisflächen (o-5km, 0-10km, 0-20km) als Regressor x betrachtet, was dazu führt, daß die Fallzahlen der kleineren Kreise mehrfach gezählt werden. Die Datenpunkt sind somit nicht mehr unabhängig voneinander.
    Der von Ihnen hier schon mehrfach erwähnte Dr. Körblein arbeitet nach der Methode des texanischen Scharfschützen, d. h er schießt erst (sprich er sucht sich die passenden Daten) und zeichnet dann die Zielscheibe (er definiert dann die Fragestellung. Wissenschaftlich zulässig ist es nur zuerst die Fragestellung festzulegen und dann die Daten daraufhin zu untersuchen.

  61. #65 Frau Schwanczar,

    dass Sie ein gestörtes Verhältnis zu Ärzten haben, ist bereits Ihren Beiträgen aus einschlägigen Foren hinlänglich zu entnehmen.

    Daher sollten Sie sich hier bei EIKE auf die Kerngebiete dieses Forums, die da lauten Klima und Energie, beschränken.

    mfg

    GS

  62. #63 Admin

    „“Es wird nur festgestellt, daß mit zunehmendem Abstand von Kernkraftwerk die Krebsrate bei Kleinkindern sinkt.“
    Das ist überhaupt keine Aussage, denn dies ist – wenn überhaupt- bestenfalls eine Korrelation. Genauso könnten Sie feststellen , dass die Krebsrate – egal von wem – in Häusern auf bis zu 100 % ansteigt.“

    Das Problem bei Ihrer Aussage ist eben, daß diese Aussage korrekt lauten müsste: „Die Krebsrate in Häusern beträgt durchschnittlich z.B. 20%. Jedoch steigt diese Rate umso mehr an, je näher sich das Haus an einem Kernkraftwerk befindet.“

    Auch hilft Ihnen nicht die richtige Feststellung, die Sterberate bei Menschen in Häusern beträgt im Allgemeinen 100%. Das ist zwar richtig. Aber die richtige Aussage würde lauten: „Die mittlere Lebenszeit beträgt hierbei 80 Jahre. Und in Kernkraftwerksnähe steigt die nicht erlebte Zeit statistisch im Mittel stark an.“

    #64: Dr.Paul

    „Sie können nicht abstreiten, dass es sich bei den Leukämiefällen um Zufallsbefunde handelt, da diese bei den meisten AKW´s national und international NICHT auftreten.“

    Jeder einzelne Befund ist bei solch niedrigen Dosen immer ein Zufallsbefund. Aber die Summe der Zufallsbefunde zeigt eben, daß es einen Grund für das erhöhte Antreffen solcher Zufallsbefunde gibt und da dies mit der Nähe zu den Kernkraftwerken sich häuft, steht der Verursacher bereits fest. Anscheinend kennen Sie sich mit Statistik überhaupt nicht aus. Ansonsten könnten Sie nicht solch einen Unsinn von sich geben. Die meisten Ergebnisse waren hochsignifikant. Zudem gibt es ein Metastudie, wo in vielen Ländern ähnliche Ergebnisse gefunden wurden.

    Sie haben zudem geflissentlich übersehen, daß auch die WHO zwischenzeitlich ihre Meinung geändert hat und das will schon etwas heißen.

    „Wo bleit also die LINEARE Dosis-Wirkung????
    Und wo bitte bleibt bei Ihnen und ihrem Köberlein denn die Krebsrate für natürliche Strahlung??????“

    Die lineare Dosis-Wirkungsbeziehung wurde von Dr. Körblein mit sehr hoher Signifikanz im Bereich von 0,3 bis 1,3 mSv/a nachgewiesen. Es ergab sich hierbei beim Erwachsenen eine Steilheit von 4,22 Sv/Todesfall und dies stimmt sehr gut mit den „normalen“ 5 Sv jedes Physikbuchs überein! Beim Säugling wurde eine Steilheit von 0,49 Sv/Todesfall festgestellt. Anhand dieser Werte kann man auch die Krebsrate der natürlichen Strahlung ermitteln.

    Nimmt man 1 mSv/a als natürliche Strahlung an, werden in einem Kollektiv von 80 Mio jährlich 80 Mio * 1mSv/4,22 Sv/Tod = 19000 strahlenbedingt sterben.

    Nimmt man eine Geburtenrate von 1 Mio je Jahr für eine 80 Mio Population an, werden davon bei 1 mSv/a Umgebungsstrahlung jährlich 1 Mio * 1 mSv/0,49 Sv/Tod = 2000 Säuglinge strahlenbedingt sterben, also im ersten Lebensjahr.

    Man kann nun aus diesen beiden Aussagen noch andere Erkenntnisse gewinnen, insbesonders beim Säugling, dessen Tod innerhalb max 1 Jahr aufgetreten sein muß. Ansonsten wäre er schließlich kein Säuglingsfall mehr.

    Bei 1 Mio Geburten wird eine Gesamtstrahlung von 1000 Sv in 1 Jahr „ausgeschenkt“. Die meisten Säuglinge sterben innerhalb dieses eines Jahres wahrscheinlich nach 0,5 Jahren, also noch vor Erreichen der 1-Jahresgrenze. Damit halbiert sich die tödliche Dosis für den Säugling auf rund 0,25 Sv/Tod.

    „alle ihre zitierten Zahlen sind theoretische BERECHNUNGEN basierend auf einer falschen Linearitätshypothese.
    Wenn die zitierte Röntgenuntersuchung zu 5000 Toten führen WÜRDE, müsste die natürliche Strahlung mindestens 500000 Tote produzieren.
    Ja oder nein???“

    Nein. Offenkundig haben Sie während Ihrer 11 jährigen Hirnwäsche nicht einmal das Rechnen erlernt.

    „Zufällig hat die Lebenserwartung in Deutschland aber nicht ab- sondern zugenommen.
    Und die Krebshäufigkeit in einigen Bereichen durch Medizin, einschließlich Bestrahlung ABGENOMMEN.“

    Auch hier schlägt Ihre 11-jährige Hirnwäsche ( Dank an Sabrina Schwanczar !) voll zu. Man ist nämlich in der Medizin etwas vorsichtiger mit dem Röntgen geworden und auch die Ingenieurskunst hat die Dosen vermindert. Beides schlägt sich dann logischerweise auch entsprechend nieder und ist eben ein Beweis der WIRKSAMKEIT der ionisierenden Strahlung. Ihre 11 Jahre Mittelalterbildung (die waren tatsächlich logisch besser drauf als heute) hat Ihre Logik ins Gegenteil verdreht.

    „Die Krebsinzidenz ist nach Tschernobyl mit Ausnahme der zitierten Schilddrüsenkrebse NICHT gestiegen. Deshalb sind entsprechende Behauptungen lächerlich!!!
    Das heist:
    Die Hypothese der niedrig dosierten Lqangzeitschäden
    ist IN KEINER WEISE bewiesen worden und damit WIDERLEGT!!!“

    Brusthahaha. Lieber Dr. Paul. Sie haben bestenfalls eine Ahnung davon, wie es sich am Besten Lügen läßt. Bei Ihren Patienten mögen Ihre „Widerlegungen“ auf fruchtbaren (Geld kommt rein) Boden fallen. Aber wir hier sind nicht Ihre Patienten. Mich wundert es schon seit langem nicht mehr, wenn Ihre Kollegen bei einem Gespräch mit mir im Krankenhaus wegen Angehörigen jedes Mal die Frage stellen, ob ich ein Kollege wäre. Anscheinend sind sie von meiner spontanen „Fachkenntnis“, welche ich durch das Lesen des Beipackzettels mir erworben habe, schon so beeindruckt.

    „Bei dieser Faktenlage ist es angebracht, sich im Ton zu mäßigen!“

    Sie wissen doch sicher, daß ich Sie ungespitzt mit dem kleinen Finger in den Felsboden drücken kann, nicht wahr?

    #65: Sabrina Schwanczar
    „Diese Psychos können gar nicht anders als Schaden anzurichten.“

    Dafür werden sie auch noch bezahlt statt wegen Volksschädigung eingekerkert. Sie sind Erfüllungsgehilfen.

    “ Die meisten Eiferer sind Ärzte, die die Gesundheit von Menschen kaputtstümpern. A. Marie – wir brauchen uns also nicht zu wundern, wenn ein Dr. Paul nicht wirklich weiß, was er tut und wovon er redet. Es entspricht schlicht nicht dieser 11-jährigen mittelalterlichen Gehirnwäsche.“

    So ist es. Mal sehen, ob ichs finde:

    ——–
    König Charles II, 1685

    „Der König wurde zur Ader gelassen, wobei aus einer Vene des rechten Armes mehr als ein halber Liter Blut gewonnen wurde. Weiterhin erhielt er Schnittwunden in die Schulter und aus den betroffenen Stellen wurde zusätzlich 1/3 Liter Blut herausgesaugt.

    Danach wurden ihm ein Brech- sowie ein Abführmittel verabreicht, gefolgt von einem weiteren Abführmittel und einem Einlauf, welcher sich aus Antimon, Bitterkräutern, Steinsalz, Malvenblättern, Veilchen, Roten Beeten, Kamillenblüten, Fenchelsamen, Leinsamen, Zimt, Kardamomsamen, Saffran, sowie aus Koschenille- und verschiedenen Aloearten zusammensetzte.

    Nachdem man dem König den Kopf geschoren hatte, woraufhin sich Pusteln auf der Kopfhaut bildeten, wurde ein Niespulver bestehend aus Nieswurz aufgetragen. Auf die königlichen Füße band man ein vorher in Burgundersud und Taubenmist getunktes Pflaster. Als Medikamente verabreichte man ihm Melonensamen, Manna, Ulme, Vogelkirschwasser, Limonenblüten, Maiglöckchen, Pfingstrosen, Lavendel und zerstoßene Perlen.

    Da sich sein Gesundheitszustand verschlechterte, erhielt er 40 Tropfen, gewonnen aus menschlichem Schädel, gefolgt von einer starken Dosis von Raleighs Antidot. Schliesslich gab man ihm Magenstein.

    Seltsamerweise schienen die Kräfte seiner Majestät nach Verabreichung all dieser Mittel zu schwinden und da er kurz vor dem Ableben stand, bemühten seine Ärzte in ihrer Not einen letzten Versuch, indem sie dem sterbenden König noch mehr von Raleighs Mixtur sowie aus Perlen gewonnenem Julep [Arzneimittelbeigabe] und Ammoniak in den Rachen träufelten.

    Eine Fortsetzung der Behandlung wurde durch das Ableben des Königs erheblich erschwert.“
    —————–

    #67: Thomas Heinzow

    „“Und die lauten eben, 60% mehr Kinderkrebs im Umkreis von 5 km.“

    Dasselbe Ergebnis käme auch raus, wenn man Kirchtürme nähme, denn die angewendete Methode ist wissenschaftlich unzulässig und ohne Aussagekraft.“

    Wenn die Kirchtürme in der Nähe von Kernkraftwerken stehen und es kämen obige 60% heraus, ist die Unschuld der Kirchtürme bereits bewiesen.

  63. @ A. Marie

    „Und die lauten eben, 60% mehr Kinderkrebs im Umkreis von 5 km.“

    Dasselbe Ergebnis käme auch raus, wenn man Kirchtürme nähme, denn die angewendete Methode ist wissenschaftlich unzulässig und ohne Aussagekraft.

  64. #64: Dr.Paul sagt:am Sonntag, 16.10.2011, 18:51

    Marie, Sie sind ein Eiferer und offensichtlich ein Laie, der nicht versteht, was er selbst schreibt.

    Auf meine Argumente gehen Sie wieder nicht ein.

    Sie können nicht abstreiten, dass es sich bei den Leukämiefällen um Zufallsbefunde handelt, da diese bei den meisten AKW´s national und international NICHT auftreten.

    Und wo bitte bleibt bei Ihnen und ihrem Köberlein denn die Krebsrate für natürliche Strahlung??????“

    Erstens ist A. Marie mit Sicherheit kein Eiferer. Die meisten Eiferer sind Ärzte, die die Gesundheit von Menschen kaputtstümpern.

    Zweitens: Wenn ich kein Fieber messe, kann ich kein Fieber feststellen. So ist das mit den AKWs, bei denen diese erhöhte Krebsrate nicht auftritt.

    Drittens: die Strahlung aus Kernkraftwerken, Medizin und so weiter kommt zur natürlichen Strahlung hinzu. Daraus resultiert das höhere Krebsrisiko. Außerdem ist sie etwas anders zusammengesetzt.

    Versuchen Sie doch nicht so zu tun, als sei 11 Jahre Gehirnwäsche ein wissenschaftliche Ausbildung. Jeder der eine wissenschaftliche Ausbildung hat, kann erkennen, dass in der Medizin nicht viel dahinter steckt.

    Da machen Sie nun bis zu Rente Versteckspiel und hoffen, dass es keiner merkt.

    mfG

  65. #63: A. Marie sagt:am Sonntag, 16.10.2011, 18:11

    #62: Dr.Paul

    „..weil Radioaktivität EXTREM GENAU gemessen werden kann…“

    Ihre Aussage ist EXTREM LÄCHERLICH und zeugt von Unvermögen im Erkennen von Zusammenhängen! Zudem haben Sie als Mediziner während Ihres Studiums von Genauigkeit gar nichts gehört. Ihnen wurde nämlich immer nur beigebracht in Kategorien wie „erhöht“, „niedriger“, „größer“, „nicht so hoch“, „mehr“ oder „weniger“ zu denken!

    Dies erfuhr ich einmal von einer Medizinstudentin, welche ich nach den Auswirkungen bei radioaktiven Angelegenheiten während einer Zugfahrt befragte. Sie sagte mir darauf hin, wenn Sie mich so fragen muß ich feststellen, daß wir eigentlich niemals Zahlen gehört haben. Und dann nannte sie mir obige Präzisionsaussagen, welche ihnen beigebracht wurden!“

    Man muss wissen, dass Ärzte keine wissenschaftlichen masßstäben genügende Ausbildung bekommen – und auch gar nicht bekommen wollen.

    Nach dem Abitur sagen diese (wie die anderen großen Helden menschlicher Spezies die Juristen): Nie wieder Mathematik, Nie wieder Physik – und das Schwein mit der Biochemie, das erlegen wir auch noch.

    Die Feinmotorik (bereits jeder Schlosser lernt, auf 1/10 mm genau zu arbeiten – mit der Feile in der Hand! – und Urhmacher sind noch genauer) lernen Ärzte mit dem Schlachtermesser beim Fleischer.

    Diese Leute sind noch nicht einmal in der Lage, zwischen Risiken und Fehlerfolgen zu unterscheiden. Die können noch nicht einmal Auskunft geben, unter welchen Umständen ein „Risiko“ eintritt.

    Diese Psychos können gar nicht anders als Schaden anzurichten.

    A. Marie – wir brauchen uns also nicht zu wundern, wenn ein Dr. Paul nicht wirklich weiß, was er tut und wovon er redet. Es entspricht schlicht nicht dieser 11-jährigen mittelalterlichen Gehirnwäsche.

    mfG

  66. Marie, Sie sind ein Eiferer und offensichtlich ein Laie, der nicht versteht, was er selbst schreibt.

    Auf meine Argumente gehen Sie wieder nicht ein.

    Sie können nicht abstreiten, dass es sich bei den Leukämiefällen um Zufallsbefunde handelt, da diese bei den meisten AKW´s national und international NICHT auftreten.
    Wo bleit also die LINEARE Dosis-Wirkung????

    Und wo bitte bleibt bei Ihnen und ihrem Köberlein denn die Krebsrate für natürliche Strahlung??????

    Bekomme ich darauf eine Antwort???

    Sie haben völlig recht, dass „die Ärzte“ die Spätkrebse nicht finden können, weil es sie nicht gibt,
    alle ihre zitierten Zahlen sind theoretische BERECHNUNGEN basierend auf einer falschen Linearitätshypothese.
    Wenn die zitierte Röntgenuntersuchung zu 5000 Toten führen WÜRDE, müsste die natürliche Strahlung mindestens 500000 Tote produzieren.
    Ja oder nein???

    Zufällig hat die Lebenserwartung in Deutschland aber nicht ab- sondern zugenommen.
    Und die Krebshäufigkeit in einigen Bereichen durch Medizin, einschließlich Bestrahlung ABGENOMMEN.

    Die Krebsinzidenz ist nach Tschernobyl mit Ausnahme der zitierten Schilddrüsenkrebse NICHT gestiegen. Deshalb sind entsprechende Behauptungen lächerlich!!!
    Das heist:
    Die Hypothese der niedrig dosierten Lqangzeitschäden
    ist IN KEINER WEISE bewiesen worden und damit WIDERLEGT!!!
    Bei dieser Faktenlage ist es angebracht, sich im Ton zu mäßigen!

    mfG

  67. #62: Dr.Paul

    Diese Ergebnisse sind vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und ich nehme an, daß dies kein Garagenamt ist. Zumal dieses Bundesamt vorher nichts von solchen Zusammenhängen wissen wollte und sich daher den bekanntgewordenen Tatsachen beugen mußte. Und die lauten eben, 60% mehr Kinderkrebs im Umkreis von 5 km.

    Ihre Einwände, Herr Paul, bzgl. der Aufenthaltsdauer und auch der genauen Bestimmung der Radioaktivität sind vollkommen unerheblich, da hierüber gar nichts gesagt werden muß, um die 60% erhöhte Krebsrate feststellen zu können.

    Es wird nur festgestellt, daß mit zunehmendem Abstand von Kernkraftwerk die Krebsrate bei Kleinkindern sinkt.

    „Einen entsprechenden link von mir ignorieren Sie einfach!“

    Ganz im Gegenteil. Genau Ihren eigenen Link vom Kinderkrebsregister habe ich Ihnen bereits um die Ohren gehauen, weil dieses Kindrekrebsregister nach anfänglichem Dementi, das war Ihr Link, die Studie von Dr. Körblein vollumfänglich bestätigt hat!

    Diese bestätigte Studie von Dr. Körblein hatte nur die Auswirkung von Niedrigstrahlung im Sinn und darin konnte praktisch der lineare Zusammenhang „ab Null“ festgestellt werden. Jede Änderung von Umgebungsstrahlung macht sich bemerkbar und aus den Daten konnte auch eine tödliche Dosis von 4,22 Sv für den Erwachsenen und 0,49 Sv für den Säugling berechnet werden (kann man mit Extrapolieren der Werte feststellen). Mit Kernkraftwerken hatte die Studie noch gar nichts zu tun.

    Kinderkrebsregister, aus IHREM Link:

    „Schlussfolgerung

    Trotz gewisser methodischer Schwächen hat Herr Dr. Körblein die ihm vorliegenden Daten im Prinzip angemessen ausgewertet, die von ihm festgestellte quantitative

    Bewertung können wir bestätigen. “

    Damit ist erstmalig die lineare Wirkungsbeziehung festgestellt und auch die hohe Empfindlichkeit von Säuglingen.

    „..weil Radioaktivität EXTREM GENAU gemessen werden kann…“

    Ihre Aussage ist EXTREM LÄCHERLICH und zeugt von Unvermögen im Erkennen von Zusammenhängen! Zudem haben Sie als Mediziner während Ihres Studiums von Genauigkeit gar nichts gehört. Ihnen wurde nämlich immer nur beigebracht in Kategorien wie „erhöht“, „niedriger“, „größer“, „nicht so hoch“, „mehr“ oder „weniger“ zu denken!

    Dies erfuhr ich einmal von einer Medizinstudentin, welche ich nach den Auswirkungen bei radioaktiven Angelegenheiten während einer Zugfahrt befragte. Sie sagte mir darauf hin, wenn Sie mich so fragen muß ich feststellen, daß wir eigentlich niemals Zahlen gehört haben. Und dann nannte sie mir obige Präzisionsaussagen, welche ihnen beigebracht wurden!

    Nun wird mir auch bewußt, was bei Ihnen „EXTREM GENAU“ bedeutet. Sie haben endlich irgendwo einmal einen Zahlenwert gehört 🙂

    Sie verwechseln offenkundig bei einer Messung „Genauigkeit“ mit „Empfindlichkeit“. Eine Messung, bei der 1 Nanovolt gemessen wird ist zwar empfindlich, muß aber nicht genau sein, wenn dies mit 100 Pikovolt Fehler geschieht. Wenn dieses Nanovolt jedoch „die letzte sichere Stelle“ bei einem Spannungspegel von 10 V darstellt, ist die Messung tatsächlich sogar extrem empfindlich. Nur dann, wenn der gemessene Wert auch „stimmt“, ist die Messung extrem genau. Zeigt das Messgerät die 10 V Referenzspannung mit „stehendem“ Nanovolt nur mit 9,00… Volt an, hat das Präzisionsmeßgerät einen Fehler von rund 10% und darf neu geeicht werden, weil es an Präzision dem Urmeter in Nichts nachsteht 🙂

    Bei radioaktiven Ganzkörpermessungen reicht im Allgemeinen die Genauigkeit eines schlechten Zeigerinstruments der Klasse 10 völlig aus, also Schätzeisengenauigkeit mit zwei Meßstrichen auf der Skala. Am Anfang der Skala der 0-Strich und am Ende der Skala der „100“-Strich. Zwischenanzeigen dürfen dann mit dem Augenmaß geschätzt werden.

    „Leider gibt es einen solchen dosisabhängigen Effekt NICHT, jedenfalls nicht in dem Dosisbereich, der AKW´s, der um Potenzen UNTER der natürlichen Strahlung liegt.
    Ich weis, dass eine moderne einfache Rö-Lungenaufnahme in der Strahlenbelastung etwa der natürlichen Strahlenbelastung von 3 Tagen entspricht, je nach dem wo man wohnt. “

    Ich halte Aussagen von Ihren Kollegen entgegen. Leider sind sie etwas widersprüchlich:

    1. „Röntgen Thorax (Lunge), 1 Aufnahme: 0,02 – 0,08 mSv“

    2. „Bei einer Lungenaufnahme beträgt das Risiko 1 : 250.000. Das bedeutet, erhalten 250.000 Menschen diese Untersuchung, so wird eine Person an den Folgen der Lungenaufnahme – Jahrzehnte später – versterben. Das Risiko einer Lungenaufnahme entspricht dem eines Transatlantikfluges (Hin- und Rückflug).“
    http://www.rad-pb.de/faq/roentgen

    250000*.02 mSv/1000 = 5 Sv und bei 0.08 mSv sind das 20 Sv als tödliche Dosis. Die 20 Sv entsprechen dem kernenergiefreundlichem Wert von WHO und IAEA.
    Bei einem 8 stündigen Transatlantikflug beträgt die Dosisleistung etwa das 20 fache der Bodenstrahlung. Dies bedeutet dann 13 Tage Bodenstrahlung 0,035 mSv.

    3. „Die zivilisatorische Strahlenbelastung beträgt etwa 2 mSv/a, verursacht durch….Radioaktive Stoffe und ionisierende Strahlung in der Medizin (2 mSv/a).“

    2 mSv/a bei 80 Mio Menschen in Deutschland bedeutet dann bereits 38000 Tote jährlich durch medizinische Behandlung, wenn man den Wert von Dr. Körblein (4,22 Sv ) zugrundelegt.

    Nur frage ich mich dabei, woher kommt der hohe medizinische Anteil überhaupt her? Dieser entspräche schließlich rund 100 Lungen-Röntgenaufnahmen jährlich bei jedem der 80 Millionen!

    Oder wird von diesen Quellen, insbesonders von 4. etwas rübergeschaufelt?

    4. „Kerntechnische Anlagen (< 0,01 mSv/a)" 5. "Forschung, Technik und Haushalt (< 0,01 mSv/a)" 6. "Fall-out von Kernwaffenversuchen (< 0,01 mSv/a)" "Der Mediziner weis aus TÄGLICHER Praxis, ab wann Strahlenschäden eintreten (lokale Organdosis, Ganzkörperdosis)" Sie können bestenfalls von direkten Hochdosisschäden sprechen. Nur die können Sie täglich erkennen. Die Langzeitschäden können Sie dagegen gar nicht beobachten! Aus dem Artikel kann noch eine Aussage entnommen werden: "Es gibt keinen Schwellenwert, ab welchem erst eine schädigende Wirkung auftritt. " Dies wurde auch durch die Untersuchung von Dr. Körblein bestätigt. Auch andere kommen zu einem ähnlichen Schluß: "05.05.2011 Radioaktive Strahlung immer gefährlich Bislang vertrat die WHO immer dieselbe Position wie die IAEA: So genannte "interne radioaktive Strahlung", im Körper angereichert, sei nicht gefährlich. Damit ist nun Schluss. "Es gibt keine ungefährlichen Niedrigwerte radioaktiver Strahlung", erklärte WHO-Generaldirektorin Margaret Chan am Mittwoch bei einem kurzfristig anberaumten Treffen mit Mitgliedern der kritischen "Initiative für eine unabhängige WHO". Die von ukrainischen, russischen und westeuropäischen Ärzten und Strahlenbiologen sowie ehemaligen WHO-MitarbeiterInnen gegründete Initiative demonstriert seit über vier Jahren täglich vor der WHO-Zentrale für eine Kündigung des Abkommens mit der Internationalen Atomenergieagentur (IAEA). Bislang hatte die WHO immer die von der IAEA vorgegebene Position vertreten, radioaktive Strahlung unterhalb bestimmter Grenzwerte sei ungefährlich. Chan bezog sich bei ihrer Aussage auf die interne Strahlung radioaktiver Partikel – beispielsweise Jod131, Cäsiums137, Strontium90, Plutonium – die über Nahrungsmittel, Wasser oder Atemluft in den Körper aufgenommen werden und sich in der Schilddrüse, Knochen oder inneren Organen ablagern und dort weiterstrahlen. Diese Partikel sind nach zahlreichen Untersuchungen unabhängiger Wissenschaftler, die seit der Atomkatastrophe von Tschernobyl im April 1986 durchgeführt wurden, verantwortlich für bis zu 95 Prozent aller durch radioaktive Strahlung verursachten Krebsfälle und genetischen Veränderungen. Die WHO hat die interne Strahlung bis heute negiert, und sich in allen Aussagen zu potentiellen Gesundheitsgefahren immer nur auf externe radioaktive Strahlung – etwa durch Vorbeizug einer radioaktiven Wolke – und die diesbezüglichen Messungen nach den Atombombenabwürfen von Hiroshima und Nagasaki im Jahre 1945 bezogen. Chan distanzierte sich von Tschernobyl-Aussagen der WHO Chan distanzierte sich auch von den bisherigen Aussagen der WHO zu den Folgen von Tschernobyl. "Ich persönlich glaube nicht, daß der Nuklearanfall in Tschernobyl nur 50 Todesopfer gefordert hat" erklärte die WHO-Generaldirektorin laut Mitschrift des Gesprächs mit der Kritiker-Initiative. Im Einklang mit der IAEA behauptet die WHO bis heute offiziell, in Folge der Tschernobyl-Katastrophe seien lediglich 52 verstrahlte Personen gestorben und bis zu 6.000 weitere an Schildrüsenkrebs erkrankt. Diese Zahlen hat auch die UN-Wissenschaftlerkommission UNSCEAR übernommen und zuletzt im Februar dieses Jahres veröffentlicht. Unbeschadet der Korrektur bisheriger Positionen beharrte Chan darauf, mit Blick auf die aktuelle Atomkatastrophe in Fukushima habe die WHO "ihre Verantwortung voll wahrgenommen". Und dies "ohne Einschränkung durch das bilaterale Abkommen mit der IAEA von 1959." Chan verteidigte gegenüber den Kritikern auch, daß die WHO bis heute die Meßergebnisse zu Fukushima unter Verschluss hält, die sie und die IAEA regelmäßig von der internationalen Behörde zur Überwachung des Abkommen über Teststop von Atomwaffen (CTBTO) erhält. Die weltweit 80 Messstellen der CTBTO registrieren rund um die Uhr die radioaktive Strahlung in der Atmosphäre. WHO hält jedoch Fukushima-Meßergebnisse unter Verschluss Die "Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik" (ZAMG) in Wien, die ebenfalls Zugriff auf die Meßergebnisse der CTBT0 hat, stellte bereits Ende März einen deutlich höheren Austritt von Radioaktivität aus Fukushima fest, als die japanischen Behörden – und gestützt auf deren Angaben die WHO und die IAEA – öffentlich bekannt gaben. Chan erklärte, die WHO würde die CTBTO-Meßdaten "nur veröffentlichen, wenn sie gefährliche Werte anzeigen". Ob das der Fall sei, entscheide sie "allein". Zugleich räumte die Generaldirektorin ein, daß sie "keine Expertin für radioaktive Strahlung" ist, und daß die WHO "bei diesem Thema heute fast überhaupt keine eigene Kompetenz mehr hat". Die Abteilung für Strahlenbiologie in der Genfer WHO-Zentrale wurde vor zwei Jahren auf Druck privater und staatlicher Geldgeber geschlossen. Zuvor war der stellvertretende Leiter der Abteilung mit dem Versuch, niedrigere WHO-Grenzwerte für Jodbelastung durchzusetzen, am Einspruch der IAEA und Frankreichs gescheitert. WHO vertuschte Tschernobyl-Konferenz-Dokumente Heute gibt es in der Genfer WHO-Zentrale nur noch eine einzige Strahlenbiologin. Chan sagte der "Initiative für eine unabhängige WHO" zu, sie wolle "untersuchen, was mit den Dokumenten der 2001 gemeinsam mit der IAEA veranstalteten Tschernobyl-Konferenz in Kiew geschehen ist". Bislang behauptet die WHO wahrheitswidrig, die Dokumente seien vollständig veröffentlicht worden." http://www.taz.de/!70237/

    #61 Admin

    „Ihnen ist vermutlich nicht bekannt, dass Kohlekraftwerke bei ungenügender Filterung Radioaktivität in die Atmosphäre blasen, soweit uns bekannt, früher in erheblichem Umfang.“

    Doch, sicherlich ist mir dasschon lange bekannt. Schaumermal:

    Aus Wikipedia:
    „Da weltweit etwa 7800 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr in Kohlekraftwerken verbrannt wird, schätzt man den Gesamtausstoß auf 10.000 Tonnen Uran und 25.000 t Thorium, der zum großen Teil in der Asche enthalten ist. Die Asche von europäischer Kohle enthält etwa 80–135 ppm Uran. Durch diese im Verhältnis zum Boden kaum höhere Radioaktivität in der Asche entsteht aber praktisch keine zusätzliche radioaktive Belastung.“

    Die gesamte Aktivität durch Kohle beträgt dann rund 2e14 Bq oder sagen wir eben 180 Watt weltweit Radioaktivitäts-ZUWACHS je Jahr durch Kohle. Heute haben wir dann vielleicht 18000 W radioaktive Gesamtleistung durch Kohle.

    Die heutige gesamte Kohleradioaktivitätsleistung ist weitaus weniger als ein einziger 1 MW Forschungsreaktor an Spaltproduktradioaktivität produziert! Oder anders: Die Kernenergie schafft rund das Milliardenfache der Kohleleistung.

    Die Kernspaltung setzt 200 MeV frei und daraus resultieren rund 4 MeV Spaltprodukte oder 2e-2 der Energie.

    Bei der Kohle ist dagegen der radioaktive Umsatzanteil nur 2e-11 der Energie.

  68. #61: A. Marie
    Ihre zitierte Studie ist wertlos, da sie wissenschaftlichen Anforderungen nicht genügt!!!
    Einen entsprechenden link von mir ignorieren Sie einfach!
    Statistik ist die Wissenschaft, die bei „Zusammenhängen“ signifikante Korrelationen entdecken soll,
    oder verständlicher,
    den Zufall ausschalten soll.
    In der „Kinderstudie“ fehlt zudem die wichtige Aufenthaltsdauer dieser Kinder in dem angeblichen Expositionsgebiet. Eine kurze Aufenthaltsdauer kann nach der erforderlichen Linearitätshypothese der Schädigung nicht genau so wirken, wie eine lebenslange Aufenthaltsdauer.
    Weiterhin gehört zur „Wissenschaft“ – insbesondere wieder für die grüne Linearitätshypothese, dass gleiche Exposition gleiche Wirkung haben. Es müsste daher, weil Radioaktivität EXTREM GENAU gemessen werden kann, bei höherer Strahlung – zumindest bei allen AKW´s der gleiche Effekt auftretet.
    Leider gibt es einen solchen dosisabhängigen Effekt NICHT, jedenfalls nicht in dem Dosisbereich, der AKW´s, der um Potenzen UNTER der natürlichen Strahlung liegt.
    Ich weis, dass eine moderne einfache Rö-Lungenaufnahme in der Strahlenbelastung etwa der natürlichen Strahlenbelastung von 3 Tagen entspricht, je nach dem wo man wohnt. Der Mediziner weis aus TÄGLICHER Praxis, ab wann Strahlenschäden eintreten (lokale Organdosis, Ganzkörperdosis)

    Sie haben richtig geschrieben, dass die Beurteilung der Schädlichkeit für den Menschen HEUTE NOCH nach den einzigen Atombombenabwürfen in Japan begründet werden müssen.
    Warum wohl,
    das ist wieder eine Dosisfrage!
    Selbst Tschernobyl und jetzt Fukoshima waren NICHT strahlenstark genug um eine größere Zahl von Strahlenkrankheiten auszulösen.
    Das ist die Realität.
    Dazu noch ein kleiner Fakt:
    Nach den Atombombenabwürfen in Japan wurden ca. 1500 schwangere Frauen mit hoher Strahlebelastung registriert und nachverfolgt.
    Davon entstand nachfolgend KEIN EINZIGES missgebildetes Kind.
    Auch nicht von den strahlenerkrankten Arbeitern in Tschernobyl (17 gesunde Kinder).
    Und bleiben Sie mir endlich weg mit ihrem unseriösen Querschläger Köberlein!

    mfG

  69. Stille Mörder. Zu berücksichten sind natürlich noch die Vögel:

    ————
    Krebserkrankungen bei Kindern um Atomkraftwerke

    Im 5-km Nahbereich von Atomkraftwerken in Deutschland steigt bei Kleinkindern die Krebsrate um 60 Prozent und die Leukämierate auf mehr als das Doppelte an. Dies ist das Ergebnis einer vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in Auftrag gegebenen epidemiologischen „Studie zu Kinderkrebs in der Umgebung von Kernkraftwerken“ (KiKK-Studie), die im Dezember 2007 an die Öffentlichkeit kam.
    Das BfS hatte sich durch Analysen von Dr. Alfred Körblein, Physiker am Umweltinstitut München, und auf Drängen der Ulmer Ärzteinitiative für eine Neuauswertung der Daten des Kinderkrebsregisters entschieden.

    Die Ergebnisse der Studie (Bewertung der KiKK-Studie) haben die Diskussion über die Gefahren der Atomenergienutzung erneut angefacht. Die Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen radioaktiven Emissionen aus Atomkraftwerken und Krebserkrankungen bei Kleinkindern im Nahbereich um AKW sind deutlich. Das Risiko nimmt mit der Nähe des Wohnorts zum Atomkraftwerk statistisch signifikant zu.

    Das Ergebnis der Studie kann nach heutigem strahlenbiologischen und epidemiologischen Wissen nicht erklärt werden. Die Forschung ist nun gefordert zu klären, ob die im Strahlenschutz verwendeten Berechnungsgrundlagen korrekt sind und ob unser Wissen über die Wirkung niedriger Strahlendosen Lücken aufweist. Denn schließlich beruht unser heutiges Verständnis über die Strahlenwirkung vor allem auf den Daten von Hiroshima und Nagasaki.
    http://umweltinstitut.org/radioaktivitat/krebs-um-atomkraftwerke/krebs-um-atomkraftwerke-50.html

  70. Guter Beitrag – nur die Überschrift ist unpassend: Auch wenn zahlreiche Medienberichte das Gegenteil vermuten lassen, ist soweit ich weiß durch Fukushima kein einziger Mensch getötet worden.

  71. #54: S.Hader sagt:
    Werter Herr Zuber, bevor Sie sich vollends über diese 80% echauffieren, was eigentlich nur eine Randbemerkung war, warten wir doch einfach mal ab, was der Herr Kurt Laburda zu sagen hat, was in seinen Augen grün sein bedeutet. >:-)
    …………
    @ Lesen Sie mal Ihre eigenen Kommentare- dann wissen Sie es. Das reicht als Antwort.
    (PS: Was macht der Turbinentausch?)

  72. „Das Bundeskabinett hat am 31. August 2011 einen Aktionsplan zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) vom Dezember 2008 beschlossen. Die DAS verfolgt das Ziel, die Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt widerstandsfähiger gegenüber Klimaänderungen und deren Folgen zu machen.“

    Quelle (mit PDF des Aktionsplanes): http://tinyurl.com/3knd2m4

  73. Norbert Fischer #48
    Stellen Sie sich vor,man hätte in den 60er Jahren überschlagen,welche Größe auf Basis damaliger Computertechnologie ein Computer mit der Rechenleistung eines heutigen PCs hätte?
    Das hat sich im Gegensatz zu Windrädern ja auch gelohnt.Computer sind immer billiger und somit für alle erschwinglich geworden.Von der zunehmenden Effizienz ganz zu schweigen.Das werden Sie von Windrädern nicht behaupten können.Weder effizient,noch billig.Einen Fortschritt sehe ich in dieser Technologie überhaupt nicht.
    MfG

  74. @Herr Fischer
    Sorry, Aufgrund stark zeitversetzter Freigabe der Kommentare kann ich erst jetzt auf Ihren Text #48 antworten.

    NIE…..Neue Ineffiziente Energien.
    Drohende ökonomische Katastrophe…..und wie, guter Mann.
    Wir experimentieren mit der wichtigsten deutschen Infrastruktur herum, ohne auch nur im geringsten mit einem Modellprojekt im Maßstab 1:100.000 dieses System über mehrer Jahre getestet zu haben.
    Wir vertrauen auf Studien von EE-Lobbyisten und denen zugewandten Instituten, wir missachten die Einwänden der Energiewirtschaft, ja wir treten sogar den kleinen Versorgern noch mehr in den Hintern als den großen 4, dat kann nur in die Hose gehen.

    Speicher……wenn es denn wenigstens PSW wären, die ham noch zirka 85% Gesamtwirkungsgrad, bei Methan und Konsorten sieht dat etwas bescheidener aus, das heißt, je mieser der Speicherwirkungsgrad, umso doller die Verschandelung der Natur mit Windspargel.

    Für einen Vertreter der AGW-Konsens-Sorte benehmen Sie sich aber bei der Elektrotechnik reichlich Laienhaft.
    Elektrotechnik ist gelebte, praktizierte Physik…….die aber anscheinend sogar von Physiker in Frage gestellt wird.

    Ökogas und Gasnetz….bin ick langsam leid widerlegen zu müssen, dat einzige wat sie damit erreichen, ist ein verminderter Import von Erdgas und dat wars schon.

    Zitat:
    „““Möglicherweise werden Ansätze entwickelt werden, von denen wir heute nicht einmal zu träumen wagen, wer weiß?“““

    Hmm, beim Klimawandel ham wa den Spinatkonsens/“die Wissenschaften haben fertig“…..aber bei der elektrochemischen Spannungsreihe erwarten wir noch ein physikalisches Wunder.
    Wenn ich noch an meine Bücher aus der Kinderzeit zurückdenke, würde ick jetzt mit einen atomgetriebenen Auto durch die Gegend kutschen, auf dem Mond ne Shopping-Tour machen oder auf den Mars meinen Jahresurlaub verbringen, ist aber leider noch nicht so.

    Mikroelektronik….mit dem Rest der menschlichen technischen Entwicklung zu vergleichen, bedeutet dem Milchmädchen die Mathehausaufgaben aufbürden zu wollen.
    Gerade Energieanlagen sind aufgrund physikalischer Gesetze (Carnot) so ziemlich ausgereizt, Windräder enorm Masserreich (Fundament und Stahl) und die beste Solarzelle nützt nix, wenn des Nachts die Sonne pennt.

    Und bitte, das Energiekonzept der Bundesregierung beruht größtenteils auf dat BUM, das sich seine Studien wiederum von so einigen Ökoinstituten zimmern lassen hat, dessen Gründer erklärte Kernkraftgegner sind……..erinnert mich an Rettungsschirme, Bankenrettungen, Gesundheitsreformen…..die allesamt in die Hose gegangen sind oder noch werden.

    Kleiner Tip, verteidigen Sie ruhig die Gegenstrahlung aber bei der Energieversorgung müssen se noch reichlich dazulernen um hier mitreden zu dürfen.

    Psssst……aber nicht dem Günter petzen, der hat nämlich noch weniger Ahnung von der Materie. 🙂

    MfG
    Heinz Eng

    PS. Dat Captcha ( Bloed) passt wieder mal wie die Faust uffs Ooge

  75. Werter Herr Zuber, bevor Sie sich vollends über diese 80% echauffieren, was eigentlich nur eine Randbemerkung war, warten wir doch einfach mal ab, was der Herr Kurt Laburda zu sagen hat, was in seinen Augen grün sein bedeutet. >:-)

  76. @#48: Norbert Fischer,

    unmögliches wird von deutschen Ingenieuren traditionell sofort erledigt.
    Aber die für 100% „EE“ benötigten Wunder dauern etwas länger.

  77. #45: Ketterer
    mäßigen Sie sich!
    DDT ist verschwunden, Malaria nicht!
    Da helfen Ihnen auch keine „Klauseln“.
    Umweltschützer haben dafür gesorgt,
    dass auf den importierten „Südfrüchten“
    (Bananen etc.) in Deutschen Läden keine DDT-Spuren auftauchten, also auch in den afrikanischen Plantagen kein DDT eingesetzt wurde.

    Warum echauffieren Sie sich so gegen diesen Fakt?
    Ich war selbst in Afrika und habe ein kleines bischen der Mentalität dieser Menschen „mitbekommen“ und selbst unangenehme medikamentöse „Malariaprophylaxe“ betrieben.
    Ja ich weis,
    es gibt einige wenige Ausnahmen.
    Und zwar Ausnahmen von der Regel, dass DDT bei Malariagefahr NICHT eingesetzt wird.
    Man hat sich mit der Existenz der Krankheit abgefunden.

    mfG

  78. @Norbert Fischer

    Hihi, mich treibt die Sorge ins Netz, das man mittels AGW Massnahmen in der Energieversorgung aus den Boden stampft, die irgendwann nicht mehr reparabel sind.
    Erst zweitrangig beschäftige ich mit der eigentlichen These der menschlichen Schuld am Klimawandel.
    Bisherige Ergebnisse und interessante Diskussionen mit den Herren Hess und Ebel konnte mich aber immer noch nicht bekehren, den Hauptschuldigen beim CO2 zu suchen.
    Im Gegenzug rette ich halt ein paar Tiere und sozial schwachen Menschen, was in meinen Augen viel mehr wert ist.

    Man sollte immer bedenken, wenn natürliche Einflüsse aufs Klima die gehypten Kohlen übertreffen, sind im Nachhinein betrachtet CO2 Handel, Palmölplantagen, Windmühlen und Bio-Sprit eine Vernichtung von Volksvermögen, Natur und Menschen.

    Und da, lieber Herr Fischer, vertrau ich auf kein Modell oder einer politisierten Wissenschaft, egal wie nachhaltig Sie auch die Thesen verteidigen mögen.

    MfG
    Onkel Heinz……skeptisch bis in die Haarwurzel

  79. Wer zufällig die aktuelle Ausgabe des ‚Focus‘ in die Finger bekommt, sollte mal den Artikel ‚Piercing ist riskanter als Kernkraft‘ lesen, da geht es darum, das Menschen für gewöhnlich das Risiko von Gefahren denen Sie sich selbst aussetzen rund 1000 mal geringer einschätzen, als wenn Sie das Risiko von außen auferlegt bekommen.

    Deswegen bleibe ich bei meiner Meinung, das jeder Cent in EE Subvention sinnlos ist. Lieber das Geld in die Erforschung von Energien und Krankheiten stecken. Da kann man viel mehr erreichen.

  80. @46 Herr Fischer sagt: „Mich bewegt die Sorge, dass ohne Maßnahmen gegen den Klimawandel wir in Gefahr laufen, unseren Wohlstand einzubüßen“.

    Aber Herr Fischer, wie soll denn das gehen, bei der Langsamkeit und Geringfügigkeit der befürchteten Änderungen der Welttemperaturen und Meeresspiegel. Ich weiss zwar nicht, wie alt Sie sind, aber ich bin überzeugt, dass sogar noch Ihre Urenkel, sollten Sie welche haben, weder ertrinken noch am Erhitzungstod sterben werden, und selbstverständlich auch keine Einbusse des Lebensstandards vom behaupteten Klimawandel befürchten müssen, ausser in dem Falle, dass genau das, was Sie zu fordern scheinen – Gegenmassnahmen gegen den CO2-Anstieg – die deutsche Wirtschaft schwächen wird.

  81. #45 Ketterer

    Malaria cases
    reported in
    Ceylon Year Comment
    _____________________________________________
    2,800,000 1948 No DDT
    31 1962 Large-Scale DDT program
    17 1963 Large Scale DDT program
    150 1964 Spraying stopped
    308 1965
    499 1966
    3,466 1967
    16,493 1968 (Jan. only)
    42,161 1968 (Feb. Only)
    1,000,000 1968
    2.500,000 1969

    From „Toxic Terror,“ Dr. Elizabeth M. Whelan, Jameson Books

  82. @ Heinz Eng

    Sie schätzen doch Klartext, nicht wahr? Dann darf ich sicherlich anmerken, dass ich das Gefühl habe, ihr Eintreten gegen Windkraft stellvertretend für jede Art von Klimapolitik beruht auf der Befürchtung einer drohenden ökonomischen Katastrophe. Das wäre dann dieselbe „alarmistische Abschreckungsstrategie“ wie die von Klimabewegten, die den Klimawandel mit dem Ende der Welt gleichsetzen.

    Sie schreiben:
    „Bitte bedenken Sie, das wir zur Erfüllung des grünen, feuchten Wunschrtraumes von 100% NIE erstmal Erzeugerkapazitäten von 250-270 GW in die Landschaft pappen müssen, dazu die passenden Speicher mit Leistungen zwischen 40-60 GW und einer Speicherkapazität von 50 – 100 TW, die brauchen nun mal viel Fläche, die wir der Natur zusätzlich rauben müssen.
    Klima hin oder her, dieser Weg ist der Falsche…..und das wissen Sie auch.“

    Ich nehme mal an, mit „grün-feuchten Wunschträumen“ meinen Sie das Energiekonzept der Bundesregierung und NIE scheint etwas mit EE zu tun zu haben.

    Dann stimme ich Ihnen ausdrücklich zu, dass ich es ebenfalls für unvorstellbar halte, Speicherkapazitäten auf Basis von Wasserkraft in diesem Umfang bereitzustellen. Allerdings sehe ich das Problemfeld dynamischer als Sie.
    Sie argumentieren mit heutigen Technologien zur Umsetzung eines Planes bis 2050. Das Energiekonzept wird nur aufgehen, wenn neue innovative Ansätze entwickelt werden. Ideen gibt es bereits, z.b. überschüssigen Strom in Wasserstoff oder Ethan umzuwandeln und chemisch zu speichern. In Zeiten von Flauten wird dieses „Ökogas“ dann übers bestehende Gasnetz zu Gaskraftwerken geleitet. Möglicherweise werden Ansätze entwickelt werden, von denen wir heute nicht einmal zu träumen wagen, wer weiß?

    Stellen Sie sich vor, man hätte in den 60er Jahren überschlagen, welche Größe auf Basis damaliger Computertechnologie ein Computer mit der Rechenleistung eines heutigen PCs hätte?
    Unterschätzen Sie also den Erfindungsgeist deutscher und ausländischer Ingenieure nicht.

  83. #41 S. Hader

    Herr Hader,

    Sie werden es nicht erleben, dass Vögel spannungsführende Leiterseile von 110/220/380-kV-Hochspannungsfreileitungen anfliegen um sich darauf zu setzen. Wenn sie den Seilen zu nahe kommen, fliegen sie wieder weg. Sie setzen sich allenfalls auf das Blitzschutzseil (Erdseil), welches über die Mastspitzen geführt wird. Es ist natürlich richtig, dass sie auch gegen Leiterseile fliegen und dann tödlich abstürzen. Die Todesursache ist aber kein Stromschlag. Der entsteht dadurch nicht. Um Zusammenstöße zu reduzieren, werden in bekannten Vogelflugschneisen oder Vogelruheräumen Vogelschutzspiralen auf die Seile montiert, damit die Tiere die Seile wahrnehmen, und die Leitung über- oder unterfliegen. Evtl. Zusammenstöße sind trotzdem leider nicht immer vermeidbar. Stromschläge beim Durchfliegen von verschiedenen Spannungsebenen, ist eher als schlechter Witz einzuordnen. Vielleicht ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass die Leiterseile von Mittelspannungsleitungen als Nachtquartier von hunderten von Vögeln genutzt werden. Die erfreuen sich dann am nächsten Morgen bester Gesundheit. Ausser, ein Vogel sollte ein Bein auf ein geerdetes Bauteil stellen. Dann… Im Gegensatz zu Hochspannungsleitungen meiden Vögel spannungsführende Mittelspannungsleitungen nicht. Im übrigen nisten Vögel sogar auf den Traversenspitzen der Hochspannungsmaste, und brüten dort ihre Jungen aus. Passieren tut ihnen dabei auch nichts.
    Auf einem Windpropeller habe ich noch keinen Vogel nisten sehen. Auch Vogelschutzspiralen sind dort eher selten.
    Googlen Sie aber ruhig ökologisch weiter. Vielleicht finden Sie ja dann noch ein Haar in der Suppe.
    Aber eigentlich wollte ich Ihnen nur sagen, dass Sie meinen Kommentar in #34 wohl nicht verstanden haben, sonst hätten Sie sich Ihren Kommentar erspart. Eine nachträgliche Erklärung ist mir aber zu blöd.

    mfG

  84. @ Heinz Eng

    Ich habe hier auch noch nie einem Kommentator unterstellt, er sei Auftragsschreiber (das lese ich nur ständig über mich ;-), insofern ist mir nicht ganz klar, warum ich mich von einer Vorstellung lösen soll, die ich nicht habe.

    Vielleicht sollten Sie sich von der Vorstellung lösen, ich sei als AGWler automatisch auch ein Natur- oder Umweltschützer. Nee, für meinen Teil trifft dies überhaupt nicht zu. Noch nie eine Kröte gerettet, einen Nistkasten gebaut, noch nie für etwas gespendet, kurz: Deutlich mehr Tiere gegessen als gerettet 😉

    Meine Motive sind ihren sehr, sehr ähnlich. Mich bewegt die Sorge, dass ohne Maßnahmen gegen den Klimawandel wir in Gefahr laufen, unseren Wohlstand einzubüßen, andere Menschen sogar ihre Lebensgrundlagen (man höre als heute schon mahnendes Beispiel Berichte über Farmer in Texas). Im Grunde unterscheiden wir uns nicht in den Motiven, sondern „nur“ in der Beurteilung der Folgen unseres Tuns. Ich weiß, einigen fällt schwer, solche trivialen (fast beschämend egoistischen) Motive anderer zu akzeptieren, da sieht man mich lieber als teil einer „grün-faschistischen-kommunistischen Weltverschwörung“, eine der Hauptquellen meiner Erheiterung 😉

    Nee, als leuchtendes Beispiel eines Umweltschützers tauge ich so wenig wie Sie.

  85. #32: Dr.Paul sagt: am Dienstag, 11.10.2011, 18:58
    „#21: Ketterer,
    Malaria ist keine Legende
    und das DDT-Verbot ebensowenig.
    http://tinyurl.com/pdny9p
    mfg“
    Lieber Herr Dr. med. (dent?) Herr Paul,
    Malaria war nie eine Legende, das DDT-Verbot – insbesondere im Zusammenhang mit Malaria – IST eine LEGENDE.
    Allein schon Ihr Titel legt nahe, dass Sie lesen können und nicht nur posten: Was stand in Ihrem Link?
    „In der „Stockholmer Konvention“ – seit 2004 in Kraft – sind zwölf Chemikalien aufgelistet, deren Gebrauch in allen 133 Unterzeichnerstaaten als verboten gilt. Neun Pestizide sind in diesem „Dirty Dozen“ aufgeführt, darunter auch DDT. Doch lässt die Konvention bei DDT ausdrücklich Ausnahmen zu“.
    „Doch lässt die Konvention bei DDT __AUSDRÜCKLICH__ Ausnahmen zu“.
    Sprich DDT soll nicht mehr von den „crop dustern“ über den Baumwollfeldern der USA zur Mottenbekämpfung (oder was es war) verteilt werden, sondern zur Vektor-Bekämpfung (vector coontrol) der Malaria. Es gibt kein DDT-Verbot in der Malariabekämpfung und AFAIK gab es dies auch nie.
    Aber selbst Sie fallen auf Überschriften rein die da lauten: „DDT-Verbot tötet Menschen“ . Volksverdummung auch. Die Vektorbekämfung erlaubt weit mehr als das Insekten-Spray das Ihr Artikel aufführt: Auch Journalisten der „Welt“ sind teils recht lausige Übersetzer (wie der von Ihnene verlinkte Artikel zeigt).
    mfG
    Ketterer

  86. @40 Herr Hader, „grün“ hin oder her, aber es ist Ihnen schon bewusst, dass eine Rate von 80% der Bevölkerung pro zu EE beim durchschnittlichen Wissensstand der Bunderbürgerinnen und Bundesbürger zum Thema EE nicht besonders viel sagt? Bei oberflächlicher Betrachtung des Themas (was in der Regel in den Medien und bei den Familien- / Stammtischgesprächen über dieses Thema ja der Fall ist) kann man ja schon vielleicht aus grundsätzlicher Sympathie zum Thema EE solche Raten erhalten / erklären.

    Wenn Sie aber versuchen, eine Volksabstimmung über dieses Thema durchzuführen, bei der sich die Stimmbürger nach Schweizer Muster immer tiefer und rationaler mit dem Thema beschäftigen würden, würden die 80% kaum mehr zustande kommen (dies zeigt die Erfahrung der Schweiz mit Volksabstimmungen).

    Also, seien Sie bitte nicht zu sicher, dass bei grösserer Informiertheit der Bürgerinnen und Bürger über die Konsequenzen von EE (zum Beispiel über die Implikationen bezüglich der Stromleitungen, Zwischenspeicherlösungen, Stromkostensteigerungen, Landschaftsverschandelungen, Lärmbelästigungen, Energieeffizienz im Winter, zusätzliche Abhängigkeiten von ausländischem Atomstrom, etc.) eine Zustimmung von 80% der Bürger immer noch gegeben wäre. Vielleicht dann nur noch 50% oder weniger (wenn die Ratio und das Wissen wieder voll zum Zuge kommen sollten)?

  87. #35

    Lieber Admin,

    lassen Sie sich bitte bloß nicht den Tag durch Erbsenzähler und Korinthenkacker vermiesen.

    Ich für meinen Teil hoffe, dass heute wieder
    S. Hader Foren-Stördienst hat.
    Dat wird lustig

    mfg

    GS

  88. Auf Seite 3 des Artikel „Windräder töten“ ist von 49.000 qm die Rede, das sind 4,9 hektar und nicht 49 hektar!
    Solche Zahlenfehler bitte vermeiden, da sie nur Kritik wecken seitens der Windkraftfanatiker

  89. @Armin Schmitt, #34:

    „Aufgrund des geforderten Ausbaus der Offshore-Windanlagen, sollen ja auch dafür noch zusätzliche Stromleitungen die Republik durchziehen damit der Strom auch abtransportiert werden kann. An den Anlagen auf See und an diesen Leitungen, werden dann wieder weiter Vögel zu Tode kommen. Dann kann BUND und NABU wieder neu „schätzen“. Schätzungsweise dann evtl. zwei bis vier Millionen.
    Ich schätze, es ist auch egal. Die Rettung vor dem Klimakollaps hat schließlich Vorrang.“

    Da ich mich mit dem Thema Vogelschutz überhaupt nicht auskenne, habe ich mich erst mal grob im Internet informiert. Die Gefahren, die bei Stromleitungen existieren, beziehen sich auf Stromschlag und dem Leitungsanflug. Bei den Opferzahlen geht man in der Größenordnung von einigen Tausenden jährlich in Deutschland aus (siehe http://tinyurl.com/6b7h7fo).

  90. @Herr Fischer

    Sie sollten sich langsam von der Idee lösen, das Klima/EEG-Skeptiker durchweg nur pöse fossil-atomare Auftragsschreiber sind, die aktiv unseren Globus in Klump hauen wollen.

    Weiterhin sollten Sie streng unterscheiden zwischen Umweltschutz und Klimaschutz, dann aber auch nur dann lässt sich die Reaktion vieler Kommentatoren hier auch richtig einordnen.

    Niemand, wirklich niemand hier will eine kaputte Umwelt, aber erst durch den erreichten Wohlstand können wir Deutsche es uns leisten diesen Umweltschutz auch so extrem zu betreiben, wie es heuer geschieht.

    Erst kommt das Fressen…….und dann erst die Natur, so rum humpelt der Hase.
    Wenn man dann selbst als glühendster Vertreter der Erneuerbaren ehrlich zu sich selber ist, zerstören wir gerade mit den ineffektiven Stromerzeugungsanlagen mehr Natur als wir angeblich schützen wollen.

    Ok, ein Tagebau sieht nach der Auskohlung wie ne Mondlandschaft aus aber schon innerhalb einer Generation wird dieses Restloch zu einem Biotop erster Güte und auch der Mensch hat somit neue Freizeit und Lebensräume geschaffen, einfach mal in der Lausitz gucken kommen, dann wissen se wat ick meine.

    Bitte bedenken Sie, das wir zur Erfüllung des grünen, feuchten Wunschrtraumes von 100% NIE erstmal Erzeugerkapazitäten von 250-270 GW in die Landschaft pappen müssen, dazu die passenden Speicher mit Leistungen zwischen 40-60 GW und einer Speicherkapazität von 50 – 100 TW, die brauchen nun mal viel Fläche, die wir der Natur zusätzlich rauben müssen.

    Klima hin oder her, dieser Weg ist der Falsche…..und das wissen Sie auch.

    MfG
    Heinz Eng

  91. @Hans Peter Schwarz, #33:

    „da kann man mal sehen, wie Sie einem das Wort im Mund umdrehen. Kurt Laburda hat überhaupt nicht behuptet das Sie ein Mitglied der Grünen sind. Sie sind einfach nur Grün, und da hat er ja auch recht.“

    Naja, „Grüner“ war für mich immer der Ausdruck dafür, dass man in der Partei Grüne/Bündnis 90 ist. Aber selbst wenn nur gemeint ist, dass ich „grün“ sei, wie kommt er darauf? Weil ich für den Ausbau der erneuerbaren Energien bin und den Ausstieg aus der Atomenergie für richtig halte? Das trifft für über 80% der Bundesbevölkerung genauso zu. Das wäre kein besonderes Unterscheidungsmerkmal.

  92. #31:

    „Wenn sie aber sagen „Es geht mehr um die Frage, wieviel Belastung und Einflussnahme auf die Umwelt ist noch akzeptabel“. dann muss ich ihnen widersprechen. Ersten können wir das nicht wissen, wir können uns da bestenfalls herantasten und zweitens sollten Nutzen für den Menschen und Schaden für die Umwelt gegeneinander abgewogen werden.“

    Werter Herr Straten, Ihre Antwort steht gar nicht im Widerspruch zu meiner Aussage. Denn Sie geben quasi ein Kriterium an, wie weit Umweltbelastung noch akzeptabel sei, nämlich solange sie den Nutzen nicht übersteigt bzw. sollte man beide Seiten abwegen. Genauso sehe ich es auch.

  93. @Dr.Paul, #30:

    „EIKE geht rs, wie Sie sehr wohl wissen in erster Linie GEGEN „KLIMASCHUTZ“ aber nicht gegen Umweltschutz.
    Dieser Beitrag zeigt, dass
    das von den AGW-Vertretern angegebene Motiv des Naturschutzes gegen sie selbst zu verwenden ist.“

    Mal so gefragt, gibt es eigentlich ein EIKE-Mitglied, welches aktiv am Naturschutz beteiligt ist (was mich sehr freuen würde)? Oder wird der Naturschutz nur als Argument eingesetzt, um es als Nachteil für die Windenergie anzusehen und in puncto Straßenverkehr und Öl-Katastrophen vor der Küste hat man hingegen keine Einwände?

  94. Herr Fischer,

    ich erinnere Sie mal wieder an die geistgen Väter Ihres Weltbildes:

    “ „Wir setzen uns für die Biodiversität um der Biodiversität willen ein. Das bedeutet, daß der Mensch nicht bedeutender ist als irgend eine andere Spezies. Es kann sehr wohl unserer Ausrottung bedürfen um die Dinge ins Lot zu bringen“. (David Foreman zitiert von Ron Arnold und Alan Gottlieb in ihrem Buch „Trashing the Economy“, 1993)“

    Ich denke Ihre Vordenker sind voll im Geschäft.
    Die Nahrungsmittelpreise sind durch E10 Irrsinn explodiert und die Hungerrate der dritten Welt ist wieder ok für die Besitzer von WWF und Monsanto. Während hier Ihre Aktivisten hinter jeder Genpflanze herrennen, klotzt Monsanto in Indonesien richtig ran.Die verlieren keine Zeit, eine Mill. Hektar Urwald abholzen, Ureinwohner vertreiben, Gorillas vertreiben, Genölpflanzen verteilen und dem blöden deutschen Michel Teakholzbonds aufschwatzen zur Rettung des Urwaldes ist bei Ihren Jungs ein Arbeitsgang 😉

    Prinz Philip lacht sich tot und zählt das Geld;-)

    Q-Cells produziert derweil die deutsche Volkssolarzelle in Malaysia mit indonesischen Zeitarbeitern für einen Monatslohn von 125€.

    Die heile grüne Welt;-)

  95. Fakt ist, dass die Windmühlen keinen Ersatz für unsere Kraftwerke sind! Windmühlen und Solarmodule sind weder wirtschftlicher noch sind sie landschafts-natur und umweltschonender und erst recht nicht zuverlässiger als unser bisheriger Mix aus Kern- Kohle- und Gas-/Wasserkraftwerken.
    Durch die EE leidet nicht nur unsere Wirtschaftlichkeit und technischer Fortschritt sondern zu aller erst unsere Umwelt (Mensch,Tier,Flora und Fauna).
    Wir sollten alle die letzten sonnigen Oktobertage noch genießen. Also raus in die noch verbleibende Natur und die Sonnenstrahlen genießen. Am Wochenende soll ja dann der erst Frost kommen in Verbindung mit einer Hochdrucklage. Also schön warm einpacken wenn es nach draußen geht und zuhause schöne die Heizung nach oben drehen. Licht und Fernseher werden ja zu dieser Jahreszeit eh schon früher und länger beim Verbrauch von Strom bevorzugt. Also ihr erneubaren Energien….zeigt mal wie ihr aus Sonne und Wind genügend Strom macht, damit die Kraftwerke endlich mal in den Ruhestand kommen….oder kommt euch doch noch das CO2 zur Hilfe?! ;))

  96. Admin
    „Carl Friedrich von Weizsäcker „Die große Transformation, ein Luftballon“.“
    ??
    Der falsche Weizsäcker…….
    Carl Christian ist passender…….

    Korrekturlesen gibt es nicht mehr ?
    Copy / Paste ist auch verpönt ?

    Versucht doch mal, Euch nicht immer der Lächerlichkeit preiszugeben, man kann Euch so leider nicht ernst nehmen.

  97. #15
    „Nach einer Studie des NABU von 2005 sterben in Deutschland jährlich etwa eintausend Vögel durch Kollision mit einer Windkraftanlage, was ungefähr 0,5 Vögeln pro Anlage und Jahr entspricht. Solche Zahlen stehen nach Schätzungen des BUND fünf bis zehn Millionen getöteter Vögel durch Straßenverkehr und Stromleitungen gegenüber.“

    Aufgrund des geforderten Ausbaus der Offshore-Windanlagen, sollen ja auch dafür noch zusätzliche Stromleitungen die Republik durchziehen damit der Strom auch abtransportiert werden kann. An den Anlagen auf See und an diesen Leitungen, werden dann wieder weiter Vögel zu Tode kommen. Dann kann BUND und NABU wieder neu „schätzen“. Schätzungsweise dann evtl. zwei bis vier Millionen.
    Ich schätze, es ist auch egal. Die Rettung vor dem Klimakollaps hat schließlich Vorrang.

  98. #24: S.Hader
    da kann man mal sehen, wie Sie einem das Wort im Mund umdrehen. Kurt Laburda hat überhaupt nicht behuptet das Sie ein Mitglied der Grünen sind. Sie sind einfach nur Grün, und da hat er ja auch recht.

  99. @S.Hader #23
    Ich habe nicht behauptet, dass es eine Technologie gibt, die keine Umweltschäden macht. Ich bin auch eher vom Gegenteil überzeugt. Wenn sie aber sagen „Es geht mehr um die Frage, wieviel Belastung und Einflussnahme auf die Umwelt ist noch akzeptabel“. dann muss ich ihnen widersprechen. Ersten können wir das nicht wissen, wir können uns da bestenfalls herantasten und zweitens sollten Nutzen für den Menschen und Schaden für die Umwelt gegeneinander abgewogen werden. Das passiert in der Regel über die Zeit sowieso, da die Zerstörung der Umwelt auf die Dauer nicht zum Nutzen der Menschheit sein kann.

  100. 16: Herr Fischer, freche Bemerkung, Sie versuchen auch noch den berechtigten Spieß gegen die AGW-Vertreter umzudrehen!!!
    EIKE geht rs, wie Sie sehr wohl wissen in erster Linie GEGEN „KLIMASCHUTZ“ aber nicht gegen Umweltschutz.
    Dieser Beitrag zeigt, dass
    das von den AGW-Vertretern angegebene Motiv des Naturschutzes gegen sie selbst zu verwenden ist.

    Es geht also hier nur um EINEN WEITEREN PUNKT in der fehlenden Glaubwürdigkeit der AGW.

    Ihr wichtigster scheint zu sein EIKE schlecht zu reden, ohne seine Argumentation widerlegen zu können.

    Was z.B. ist falsch an der Frage,
    warum „Naturschutzverbände“ nicht GEGEN Windräder vorgehen?

    mfG

  101. @ S. Hader #23

    „dann sollte man den Schwerpunkt der Diskussion(en) mehr auf den Sinn und Zweck und Nutzen von Windkrafträdern legen “

    Dann weisen mal nach, daß die Nutzung der Museumstechnik Windmühle in Deutschland Sinn, Zweck und Nutzen hat. Wer diese Kathedralen der einzig wahren und selig machenden Oköreligion anbetet und deren Bau befürwortet, muß nun einmal den Beweis hinsichtlich eines gesellschaftlichen (volkswirtschaftlichen) Nutzens führen.

    Um es einmal juristisch auszudrücken: Die vorsätzliche unnütze Tötung von Wirbeltieren ist strafbar:
    § 17 Tierschutzgesetz
    Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

    1.
    ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder …

    Wird eigentlich Zeit, daß ein positiver gesellschaftlicher Nutzen der Windmühlen nachgewiesen wird.

  102. Lieber Herr Eng,

    was halten Sie von der Idee, Sinn und Zweck der Arten der Stromerzeugung nicht an toten Vögeln, sondern an Menschenleben festzumachen?

    Und da schneiden dann (gemessen an Toten pro TWh) die Kernenergie und Erneuerbare Energien am besten ab, Kohle dagegen ganz schlecht.
    Wohlgemerkt, da sind die möglichen Folgen des Klimawandels gar nicht enthalten. Ich bin mir sicher, dass sich die Biologen schon zu Wort melden werden, wenn durch Windanlagen eine ganze Art bedroht werden sollte (könnte mir durchaus vorstellen, dass es verboten werden könnte, WKA in Brutgebieten vom Aussterben bedrohter Vogelarten einzurichten).

    „Man o man, wat für ein Gesülze.
    Ja, ick fresse Fleisch, ja ick hab auch schon mal ne Katze durch den Radkasten gejagt, ja es sterben noch heute Störche an ungeschützen 20KV-Masten den Stromtod, ja es brechen sich immer noch zu viele Vögel an Fensterscheiben dat Genick, und ja, es sterben Tiere aufgrund schlampiger Techniker/Firmen an Ölunglücke.“
    Richtig, so sieht’s bei uns aus, und außer einigen Umweltbewegten hat es hier noch niemanden groß gekümmert. Umso größer mein Erstaunen über die plötzliche Rührseligkeit, was die Belange der Tiere angeht. Fehlt nur noch, dass EIKE das Verbot von Fensterscheiben oder von Flugzeugen fordert, weil in deren Turbinen immer wieder Vögel verenden.

    PS:
    Die Art der Argumentation kannte ich bisher nur von Stuttgart 21 und dem Juchtenkäfer, aber hier? 😉

  103. Die vom bösem Öl verursachten toten Vögel sind durch einen UNFALL verursacht. Daraus lernt man und man macht es in Zukunft besser. Die durch die Miefquirle verursachten toten Vögel entstehen täglich neu. Das ist ja wohl ein Unterschied.
    Wenn unsere ´´Qualitätsmedien´´ aus jeder lockeren Schraube in der Toilette eines Kernkraftwerkes einen ´´Schrottreaktor´´ machen, ist es ja wohl erlaubt, auf die Probleme der sogenannten erneuerbaren Energien hinzuweisen, die ja üblicherweise verschwiegen werden.

    W.Naumann

  104. Man o man, wat für ein Gesülze.
    Ja, ick fresse Fleisch, ja ick hab auch schon mal ne Katze durch den Radkasten gejagt, ja es sterben noch heute Störche an ungeschützen 20KV-Masten den Stromtod, ja es brechen sich immer noch zu viele Vögel an Fensterscheiben dat Genick, und ja, es sterben Tiere aufgrund schlampiger Techniker/Firmen an Ölunglücke.

    Dat aber als Grund zu nennen die verreckten Piepmätze als hinnehmbaren Kolletaralschade für eine höhere Sache darzustellen, ist ja wohl ein Treppenwitz ohne Gleichen.

    Klimaschutz…..wird uns doch durch Halbgötter in Weiß und gewählten Volksvertretern im Nadelstreifen auch mit der Begründung verklickert, dem Artenschutz/erhalt zu dienen……na, merkt jemand die Schizophrenie?

    Tja, schon blöd, wenn man Skeptiker immer als böse Naturschädlinge darzustellen versucht…..die man in Wirklichkeit besser mal auf Seiten der Klimawandelfanatiker und EE-Besserverdiener suchen sollte.

    Onkel Heinz…..weckt niemals das Tier im Manne

  105. http://tinyurl.com/5snhxge

    Entweder Broder, Teil 4: Guck mal, wie wir überleben!

    z.B. Künast über grüne Träume I-Mobilität

    eine einzige Farce, die Erde beherbergt nur ein bis zwei Kilo Lithium je Einwohner, also ca. 10 Mrd. Kilo, davon werden z.Z. 93 Mill. Kilo pa gefördert;-)

    Grüne suchen also neue Technologien, die garantiert nicht für die gesamte Welt reichen;-)

    Dabei rufen sie ständig, die Ressourcen reichen nicht;-)

    Ist das etwa die alte Ideologie der Eugeniker?

    Alte British Empire Pläne , die in leicht veränderter Form mal wieder in Angriff genommen wurden.

    http://tinyurl.com/3dmamd4

    Damals:
    „Während ihres Treffens am 29. Januar 1935 erklärte Hitler gegenüber Lord Lothian: „Deutschland, England, Frankreich, Italien, Amerika und Skandinavien… sollten eine Vereinbarung treffen, wonach sie ihre Staatsbürger daran hindern, Ländern wie China und Indien bei der Industrialisierung zu helfen. Es wäre Selbstmord, die Entstehung von Industrienationen in den Agrarländern Asiens zu fördern.“ (Nach einer Mitschrift in James R.M. Butler, Lord Lothian.)“

    Die neue grüne Umweltbewegung hat ihre Wurzeln in Faschismus und Kommunismus, beide benutzten das Verhältnis zur Natur für ihre Gehirnwäschen.
    Eugenik sagt man heute aber nicht mehr, das ist nachhaltig verschlüsselt;-)

    Die Grundlügen sind die gleichen geblieben.

    1.Die Erde ist übervölkert.

    2.Die Menschen zerstören die Erde.

    3.Die Menschen vergeuden die Ressourcen, für die Enkel bleibt nichts übrig.

    Kann man das so sagen?

    Ich denke, das kann man so sagen, dabei sind diese Thesen einfach zu widerlegen.

    Sie funktionierten bisher in der Geschichte auch nur in Deutschland mit durchschlagendem Erfolg.

  106. Hallo Herr Laburda, da ich direkt angesprochen wurde, würde ich gerne noch was dazu sagen.

    #20: „Der Artikel mit den geshredderten Vögeln war auch garnicht für Sie eingestellt, da ich als kleine Zipfelmütze es nie wagen würde,einem Vertreter der reinen Wahrheit (einem Grünen) zu widersprechen. Das steht mir überhaupt nicht zu.“

    Wieso nehmen Sie eigentlich an, dass ich ein Mitglied der Grünen sei?

    „Ich habe ihn für andere Mitmenschen eingesetzt, die nur sich informieren wollen, und für die die Kompetenz des brandenburgischen Umweltministeriums ausreicht.
    Frage: Wie weit sind Sie eigentlich mit Ihrem Turbinentausch bei Druckwasserreaktoren??????“

    Ich hoffe, es war trotzdem erlaubt, dass ich diesen Artikel gelesen habe und mich auch informieren wollte. 🙂 Und es war hier auch hoffentlich erlaubt, auch meine Meinung dazu zu schreiben. Mit dem Turbinenaustausch im Druckwasserreaktor habe ich mich nicht weiter beschäftigt, da gibt es wirklich interessantere Themen. 🙂

  107. @Gerhard Straten, #17:

    „Wie gross der Schaden ist, den diese Windmühlen anrichten ist im Grunde egal. Jeder Schaden ist zuviel, da die Dinger keinen Nutzen bringen. Wenn irgendwelche Landbesitzer da auch den grossen Verdienst damit machen, dann rechtfertigt das keine Schäden für Mensch und Umwelt und die Industrie könnte sicher was sinnvolleres herstellen.“

    Okay, einverstanden, dann sollte man den Schwerpunkt der Diskussion(en) mehr auf den Sinn und Zweck und Nutzen von Windkrafträdern legen und nicht als Gegenargument die Spekulationen über die Schäden an der Vogelwelt heranziehen.

    In einem Punkt muss ich Ihnen aber widersprechen. Es gibt praktisch keine Technologie die keinen Schaden an die Tierwelt und der Umwelt anrichtet. Es geht mehr um die Frage, wieviel Belastung und Einflussnahme auf die Umwelt ist noch akzeptabel.

  108. Hallo Herr Fischer, bzgl. #16 bin ich auch etwas erstaunt, wie unkonsequent man beim geforderten Schutz der Vögel ist, obwohl man hier schon einiges gewöhnt ist. Wenn hier wenigstens stehen würde „helft vögeln“, hätte es wenigstens noch eine lustige Komponente enthalten. 😉 Angenommen es würde irgendwo ein Pamphlet für die Reduzierung des Autoverkehrs zum Schutze der Vögel geben, würde man das hier genauso begrüßen? Aber wer weiß, vielleicht ist das hier auch ein Gedankenaustausch zwischen Tierschützern und man tut denen hier unrecht, ihnen unedle Motive in ihren Argumentativen vorzuwerfen.

    In dem Sinne ist Herr House und auch Prof.Lüdecke in deren Aussagen wenigstens ehrlich genug, diese Widersprüche einzusehen.

  109. #18: Greg House sagt:am Dienstag, 11.10.2011, 01:44

    „Naturschützer“, übrigens, haben bereits viele Millionen toten MENSCHEN auf ihrem Gewissen, ich meine vermeidbare Malaria-Opfer seit dem DDT-Verbot.“

    Herr House,
    könnten Sie bitte darüber aufklären, wo DDT-Eisatz gegen Malaria verboten wurde.

    AFAIK ist dies nie der Fall gewesen sondern ein urban myth.

  110. @S.Hader:
    Der Artikel mit den geshredderten Vögeln war auch garnicht für Sie eingestellt, da ich als kleine Zipfelmütze es nie wagen würde,einem Vertreter der reinen Wahrheit (einem Grünen) zu widersprechen. Das steht mir überhaupt nicht zu. Ich habe ihn für andere Mitmenschen eingesetzt, die nur sich informieren wollen, und für die die Kompetenz des brandenburgischen Umweltministeriums ausreicht.
    Frage: Wie weit sind Sie eigentlich mit Ihrem Turbinentausch bei Druckwasserreaktoren??????

  111. @Kurt Laburda

    „“““Es ist davon auszugehen, dass sich der Zustand der Tiere über einen Zeitraum von mehreren Wochen bzw. Monaten entwickelt hat.““““

    Was gibt es grausameres als ein Tier über Wochen und Monate langsam verhungern zu lassen?
    Aus strafrechtsrelevanten Gründen möchte ich jetzt nicht schreiben, welche ersten Gedanken mir beim Lesen dieses Textes durch den Kopf geSCHOSSEN sind.

    Ein Umwelt- und Naturschutzverband versagt also kläglich bei einem Natur-Experiment (wozu gibt es Tierärzte?)……..will sich dann aber kompetent in der Energieversorgung reinhängen, ick lach mir tot.

    @Schmitz

    Zitat
    „““Nach einer Studie des NABU von 2005 sterben in Deutschland jährlich etwa eintausend Vögel durch Kollision mit einer Windkraftanlage, was ungefähr 0,5 Vögeln pro Anlage und Jahr entspricht.“““

    Sie meinen die selbe NABU, die mal ein paar Rindviecher aus Dummheit verhungern lassen hat?
    Also bitte, und ick zieh mir Morgens grundsätzlich meine Hosen mit der Kneifzange an.

    Die einzige Studie die ich in dieser Hinsicht kenne, wurde in Brandenburg gemacht…..durch das Absammeln der Kadaver 2x am Tag.

    Ick nenn dat schlicht und ergreifend ein „Mitglieder-Placebo“ um den organisierten Naturfreunden die Miefquirle schmackhaft zu machen.

    @all
    Vor einiger Zeit gabs da mal was aus Ami-Land in Hinsicht Fledermäusen und explodierten Lungen, finde aber leider den Link net mehr.
    Weiß noch jemand, wo das im Netz rumlungert?

    MfG
    H.E.

  112. Hier ( http://tinyurl.com/2ua7e6v ) hielt sich das Mitleid von EIKE mit Vögeln noch in engen Grenzen. Ah richtig, die Vögel starben damals am guten Öl, nicht an der bösen Windkraft. Warum beschleicht mich nur so ein Gefühl, es ginge den EIKE-Machern in Wirklichkeit gar nicht um die Vögel, sondern um…

  113. //// „Nicht um Technik geht es also, sondern um Windräder als stille Tierkiller.“ ////

    Nur zwischen uns, Menschen: wir essen getötete Tiere. Manche Tiere, übrigens, essen uns auch gerne, wenn sie eine Gelegenheit dazu haben. Wir überfahren Tiere mit unseren Autos. Wir zertrampeln (kleine) Tiere mit unseren Füßen auf den Straßen. Wir töten auch Silberfischen und Kakerlaken bei uns zu Hause.

    „Naturschutz“ ist ein fehlerhafter Begriff, weil die Menschen dabei aus der Natur quasi ausgeschlossen werden. Das ist ja vollkommen absurd, weil die Menschen ein Teil der Natur sind, und unsere Bedürfnisse und Interessen sind deshalb auch natürlich, ein Teil der Natur.

    Deshalb ist es kein Problem, wenn Tiere oder Pflanzen durch irgendwelche Mechanismen oder überhaupt unsere Tätigkeit zu Schaden kommen. Das ist nicht weniger natürlich, als wenn Löwen Antilopen fressen. Die Grenze sollte nur dort liegen, wo menschliche Interessen nicht beachtet werden, wo gewisse Aktionen negative Folgen für die Menschen haben, wie z.B. bei Verschmutzung der Flüsse.

    „Naturschützer“, übrigens, haben bereits viele Millionen toten MENSCHEN auf ihrem Gewissen, ich meine vermeidbare Malaria-Opfer seit dem DDT-Verbot.

  114. @S.Hader #13
    Wie gross der Schaden ist, den diese Windmühlen anrichten ist im Grunde egal. Jeder Schaden ist zuviel, da die Dinger keinen Nutzen bringen. Wenn irgendwelche Landbesitzer da auch den grossen Verdienst damit machen, dann rechtfertigt das keine Schäden für Mensch und Umwelt und die Industrie könnte sicher was sinnvolleres herstellen. Mag ja sein, dass das in Zukunft mal anders wird aber im Moment ist das mal einfach so und für die Zukunft stelle ich mir wirklich bessere Alternativen vor als die Idustrialisierung unserer Landschaft.
    M.f.G.

  115. „In der Zeitschrift Nature wiesen US-Wissenschaftler darauf hin, dass die Zahl getöteter Vögel durch Windkraftanlagen im allgemeinen vernachlässigbar sei. Hauskatzen würden „mehrere Millionen“ Vögel pro Jahr erlegen, während an Windrädern nur mehrere tausend verenden“
    „Nach einer Studie des NABU von 2005 sterben in Deutschland jährlich etwa eintausend Vögel durch Kollision mit einer Windkraftanlage, was ungefähr 0,5 Vögeln pro Anlage und Jahr entspricht. Solche Zahlen stehen nach Schätzungen des BUND fünf bis zehn Millionen getöteter Vögel durch Straßenverkehr und Stromleitungen gegenüber“

  116. @#5: cgs

    Sie sollten dabei bedenken das es eine menge Tiere gibt die einen Toten Vogel als wilkommende ergänzung ihres Speiseplanes ansehen vieleicht sogar ohne die Jagt überhaupt noch ausüben zu müssen.
    Dem Fuchs düfte ein Frisch geschrödderter Vogel wohl bekommen und er wird ihn nicht immer vor Ort ferspeisen, so das man auch keine Federn findet.

  117. Hallo, ich habe durchaus mit Interesse in das Dokument reingeschaut, in der Hoffnung verlässliche Zahlenwerte über die Schäden an Sing- und Greifvögeln sowie Fledermäuse zu finden. Aber da wurde ich schnell enttäuscht. Klarheit konnte dieser Bericht nicht bringen. Stattdessen übt man sich in Überlegungen und Spekulationen. Man nennt auch Gründe, warum man bisher keine genauen Studien machen konnte, weil die Opfer durch die hohe Geschwindigkeit und Höhe zu weit im Umfeld zerstreut sind, und man sie deshalb nicht mehr zählen kann bzw. sie nicht dem WKA zuordnet werden. Man weist darauf hin, dass die Rotoren bis in eine Höhe von 180 m reichen. Wie lange ein freier Fall bis zum Erdboden dauert, kann man zur Not selbst ausrechnen, es sind ungefähr 6 Sekunden. Nun heisst es noch, dass die Vögel eine Geschwindigkeit von 100 bis 270 km/h hätten. Das fand ich schon sehr erstaunlich. Auch wenn das Fliegen in der Tierwelt wie eine schnelle Fortbewegung wirkt, hab ich mal im Netz geschaut, welche Geschwindigkeitsangaben man dort findet. Es gibt tatsächlich einige, die bis zu 180 km/h erreichen, aber das ausschliesslich im Sturzflug. Aber in der Regel liegen die Geschwindigkeiten unterhalb von 100 km/h. Es ist auch davon auszugehen, falls ein Vogel tatsächlich einen Schlag vom Rotor abbekommt, dass sowohl ihre Flugrichtung sich ändert, als auch die Geschwindigkeit abgebremst wird. Das verringert, so makaber es auch klingen mag, ihren Absturzradius erheblich.

    Quasi als Quintessenz kann man dem Dokument entnehmen: „Eine glaubwürdige und aussagekräftige wissenschaftliche Untersuchung des Problems von wirklich unabhängiger Stelle ist mir nicht bekannt.“ Nun denn. Es gibt da mit Sicherheit einen erheblichen Forschungsbedarf und weniger einen Spekulierbedarf.

    MfG
    S.Hader

  118. @ Kurt Laburda

    Sehr geehrter Herr Laburda,

    „In einem Verbundprojekt des Michael-Otto-Instituts im NABU, der Firma BioConsult SH und des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung soll den Ursachen der Kollisionen auf den Grund gegangen werden.“

    Da Windmühlen zur Stromerzeugung in ganz Europa überflüssig sind, kann man sich derartige Untersuchungen ersparen. Der volkswirtschftlich und ökologisch sinnvollste Betriebszustand von Windmühlen ist deren Stillstand.

    Allerdings verstellen Geldgier (ducksche Talerzeichen in den Augen) und die ideologische Brille der Anhänger der Ökoreligion den Blick auf die technischen, ökonomischen und ökologischen Realitäten.

    Die Behauptung der Ökopriester und Lobbyisten, daß eine 100% Energieversorgung mit der Museumstechnik Windmühle & Co machbar sei, wird nicht dadurch zutreffender, daß sie ständig von fachlich ungebildeten Politikern und Journalisten wiederholt wird.

  119. @ cgs:
    Hallo,
    der grösste Teil der zerhackten Vögel wird so ziemich sofort von kleinen, aber hungrigen Raubgetier gefuttert. Deswegen sind diese auch kaum zu finden. Als ich noch im Aussendienst herumkurvte, traf ich in Meck- Pomm in einer Kneipe abends beim Bier einen Berufsförster. Das Gespräch kam fast automatisch auf den Windmühlenfleischsalat. Wir trafen uns am nächsten Tag in seinem Revier- da hatte ich dann das „Vergnügen“,einen der von einer Windmühle zerhackten Rotmilane (wurde mir als solcher bezeichnet) selbst in den Händen zu halten…
    Seit dem waren mir diese elenden Miefquirle ungeheuer sympathisch!
    Onkel Heinz- gleich kommt noch ein link für Dich (es geht um NABU; der etliche Heckrinder im Rahmen eines „Experimentes“ an Ostfrieslands Küste verrecken liess….)
    Gruss Yogi

  120. Ich bin auch ein vehementer Gegner dieser Windmühlen. Die Argumente sind bekannt, aber die Geschichte mit dem Vogelschreddern halte ich für einen Mythos. In meiner Gegend wurden innerhalb des letzten Jahres 14!!! Windmühlen in eine wirklich sehr schöne Landschaft gebaut. An fünf dieser Windmühlen laufe ich jeden Morgen mit meinem Hund vorbei. Da mir die Geschichte des Vogelschredderns schon seit einiger Zeit bekannt ist, suche ich jeden Tag ganz bewußt nach toten Vögeln oder Fledermäusen. Ich fand bis jetzt noch nichts.

  121. Sehr geehrter Herr Lüdecke

    Klimaschutz ist KEIN Naturschutz
    und in Deutschland gibt es keine Naturschutzorganisationen mehr, nur noch Verbände, dessen Führung korrumpiert sind.
    Ich hatte mehrfach das zweifelhafte Vergnügen mir das Gesabbel von diversen Verbandsführungen im Fernsehen angucken zu müssen.

    Mit Verlaub gesagt, mir kam das Kotzen.

    Klimaschutz soll ja angeblich zukünftig die Artenvielfalt schützen und die Menschen in der dritten Welt, dumm nur das diese Massnahmen schon heute Mensch und Tier killt, seien es die Piepmätze, seien es zwangsumgesiedelte Menschen in der dritten Welt, seien es landwirtschaftliche Monokulturen, alle zusammen vernichten schon heute Leben.

    Ein Umweltschutzverband, der es zulässt diese häßlichen Windspargel nahe der Biosphärenreservate oder in Wälder zu pappen, hat seine Existenzberechtigung verloren, um das hier und heute in aller Deutlichkeit dem deutschen Grün-Wohlfühlbürger zu sagen.

    Und die Menschen, die sich noch in diesen Verbänden aus ehrlichen Herzen für die Natur engagieren, sollten ihre Verbandsführer zum Deivel jagen oder austreten.

    Wenn das erste Windrad im Waldgebiet brennt, hoffe ich das dabei kein Mensch umkommt, die verkohlten armen Viecher interessiert ja eh keinen Grünen mehr, die zittern lieber um ein paar grausame Raubtiere in der Arktis, die so schön das „Kindchen-Schema“ bedienen.

    Sorry, das Sie hier einen äusserst gereizten Onkel Heinz erleben müssen, denn ick bin ein wahrer Naturfreund. Na Gott sei Dank sind unsere tierischen Freunde schlau genug in die Städte einzuwandern, dessen Artenvielfalt schon heute höher ist als in deutschen Wäldern, sagte mir erst kürzlich ein scheuer Eichelhäher aus der Nachbarschaft.

    Grün……das neue Pseudonym für Naturzerstörung in Deutschland und tote Menschen in der dritten Welt……..lasst uns endlich die Gutmenschenmaske vom fiesen Angesicht dieser finsteren Idiologen zerren.

    Ach übrigens, zur 100% EE-Vollversorgung gehören natürlich auch Großspeicher……die dann nochmals wertvolle Naturfläche beanspruchen und vernichten werden.

    MfG
    ein „angepisster“ Mitbürger

  122. Auswirkungen von Windenergieanlagen auf Vögel und Fledermäuse
    Die Staatliche Vogelschutzwarte des Landesumweltamtes Brandenburg trägt seit dem Jahr 2002 verfügbare Daten zu Kollisionen von Vögeln und Fledermäusen an Windenergieanlagen (WEA) in Deutschland zusammen. Ältere Daten reichen bis zum Jahr 1989 zurück. Ziel der Datenbank ist es, die vorhandenen, bundesweit verstreuten Daten über Anflugverluste an WEA zusammenzutragen, durch diese Aggregation zusätzliche Erkenntnisse zu gewinnen und die Einhaltung von Mindeststandards bei der weiteren Datengewinnung und –dokumentation durchzusetzen.
    In standardisierter Form werden möglichst umfassend Angaben zu den gefundenen Vögeln und Fledermäusen, zu den betreffenden WEA und zu den Fundumständen dokumentiert (Meldebogen). Die Intensität der Kontrollen und die Bereitschaft zur Meldung von Anflugopfern sind sehr unterschiedlich. Bisher gibt es nur wenige flächenhafte und systematische Erfassungen von Anflugopfern, die den Charakter eines Monitorings haben. Aus einigen Gebieten liegen kaum Daten vor. So sind z. B. noch keine Aussagen zur Auswirkung von WEA auf ziehende Arten entlang der Ostseeküste möglich. Auch die Vollständigkeit der übermittelten Fundmeldungen ist sehr verschieden, so dass bei Auswertungen nicht durchgehend alle Parameter für jeden einzelnen Fund verfügbar sind.
    Trotz des systematischen Ansatzes ist daher der Inhalt der Datenbank heterogen. Tendenziell treten jedoch die ursprünglich einen hohen Anteil einnehmenden Zufallsfunde und Ergebnisse von Stichprobenkontrollen immer mehr hinter Ergebnisse von Studienarbeiten, Forschungsvorhaben und behördlich festgelegten systematischen Begleituntersuchungen zurück.
    Aus den Fundzahlen allein sind keine zuverlässigen Hochrechnungen über die Zahl jährlicher Verluste einzelner Arten ableitbar, bestenfalls sehr vorsichtige Mindestwerte. Es liegen jedoch zusätzliche Informationen über Sucheffizienz, Schwundraten von Kollisionsopfern usw. vor. Als sicher kann gelten, dass die Datenbank nur einen Bruchteil der tatsächlich an WEA verunglückten Tiere enthält. Für Hochrechnungen sind weitergehende Untersuchungen erforderlich, ebenso wie für das Monitoring nach FFH-Richtlinie. Dennoch ermöglicht die Datenbank eine Vielzahl von Auswertungen zur unterschiedlichen Betroffenheit einzelner Arten, zur Phänologie der Verluste, zu den Auswirkungen einzelner Anlagentypen, sofern vorhanden, und zu sonstigen Einflussfaktoren.
    Problemanalyse und Lösungsvorschläge, BMU-Projekt, FKZ 0327684
    (Stand: November 2010)
    In einem Verbundprojekt des Michael-Otto-Instituts im NABU, der Firma BioConsult SH und des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung soll den Ursachen der Kollisionen auf den Grund gegangen werden. Dazu wurden Rotmilane, Seeadler und Wiesenweihen in verschiedenen Teilen Deutschlands mit kleinen Sendern ausgestattet, um so ihre Flugbewegungen in der Nähe von Windenergieanlagen studieren zu können. Auch waren experimentelle Veränderungen an Windenergieanlagen vorgesehen, mit dem Ziel zu helfen, Kollisionen von Greifvögeln an Windenergieanlagen in Zukunft möglichst zu vermeiden.

    Auswirkungen von Windenergieanlagen auf Vögel
    Auswirkungen von Windenergieanlagen auf Fledermäuse
    Zur Gefährdung von Wiesenweihen durch Windenergieanlagen
    Zentrale Fundkartei
    Verbundprojekt Meldebogen

    FFH-Richtlinie

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