Wasser predigen, Wein trinken! Wissenschaftler in Cancun fordern strenge Rationierung im Westen, um das Klima zu retten!

Der britische Telegraph brachte die Meldung als erster. „Die globale Erwärmung ist eine so ernsthafte Bedrohung für die Menschheit, dass Klima-Experten in einem Aufruf für eine strenge Rationierung im Stile wie zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges in den reichen Ländern werben, um die Kohlendioxidemissionen zu senken. Dieser Aufruf schlug erwartungsgemäß einige Wellen, doch nicht in Cancun, dem diesjährigen Mekka der Klimaschützer….Lesen Sie was Antony Watts dazu herausgefunden hat.

Nun, der Telegraph Artikel über Rationierung unsere moderne Lebensweise zur CO2-Reduzierung hat einige Wellen gemacht, zum Glück hat er die Teilnehmer in Cancun  nicht  betroffen. Sehen Sie dazu das Video unten ..

Ausgelassen und fröhlich feiern die Kongressteilnehmer der COP 16 Klimakonferenz ihren Beitrag zur Rettung des Klimas. Gute Stimmung ist immerhin Vorausssetzung für schwere, strenge Beschlüsse. Wie zum Beispiel den zur Umverteilung des Vermögens von reichen an arme Ländern oder die Rationierung von allen Gütern des täglichen Bedarfes in den entwickelten Ländern. Es ist ja nicht persönlich gemeint, es dient nur der Rettung des Weltklimas.

A. Watts (Video) M. Limburg Text

Den Artikel im Telegraph finden Sie hier und hier die Kommentare

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7 Kommentare

  1. Ich würde diese „feine“ Cocktail schlürfende Klimagemeindschaft herzlichst nach Portugal einladen….ZUM SCHNEESCHAUFELN NATÜRLICH!!!
    Da versinkt nämlich das halbe Land(ab400 m ü.M) im Schneechaos.
    Mittel u. Nordwestspanien – das gleiche Schauspiel.

    Die Erwärmung lässt Grüßen !

  2. Sehr geehrter Herr Fischer,

    mit Ihrem verstärkenden Hinweis haben Sie Recht:
    Es steht nicht explizit in dem Zeitungsartikel, dass der Herr Prof. gerade in Cancun teilnimmt.

    Nur, wenn die Überschrift: „Cancun Klimagipfel: Wissenschaftler fordern Rationierung in Industrieländern“ lautet, so liegt der Schluss wohl nahe, warum soll man denn selbst so „einfache“ Sachen schon anzweifeln?

    Hier der Link zur offiziellen Veranstaltung.
    http://tinyurl.com/6kd7db

    Bei meinem langsamen DSL habe ich es drangegeben, nach den Namen der referenten / Teilnehmern zu suchen.

    Einleitender Artikel zu Cancun vom Guardian

    http://tinyurl.com/362qy76

    Sehr wunderlich ist die hohe Anzahl an –> gelöschten – Kommentaren!?
    Die können doch nicht alle unflätig gewesen sein?

  3. @Andreas Demmig

    Die Spende an die Heisarmee ist kein Ablass, sondern ein gutes Werk christlicher Nächstenliebe gerade jetzt.

    Ich denke die Heilsarmee benötigt gerade jetzt das Geld um den unglücklichen. auf der Strasse lebenden Menschen, vor der Klimaerwärmung, halt nee, vor dem erfrieren zu bewahren.

  4. @ demmig

    Nein, ich halte solche Äußerungen für solch großen Unfug, dass ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, damit könnte mehr als ein hypothetisches Gedankenspiel gemeint sein.

    Meine Kritik an der Überschrift möchte ich aber unterstreichen:
    Wo steht, dass Andersen
    a) gerade in Cancun ist und
    b) dies dort vorgeschlagen wurde.

    Allen äußert sich nur zu diesen Hypothesen, aus seiner Äußerung geht nicht hervor, dass er diese unterstützt. Ich zähle also nur einen, und der ist wohl kaum gerade in Cancun, und selbst bei dem wäre ich mir nicht sicher.

    Nach den Erfahrungen mit dem Abschreiben von Telegraph-Meldungen hätte ich es einfach für vernünftig gehalten, mal bei dem betreffenden Wissenschaftler nachzufragen. So viel Arbeit ist eine kurze Email wirklich nicht. Aber was soll schon saubere Recherche, wenn man doch so eine „supertolle“ Überschrift erfinden kann, die nur Leute mit IQ>80 beeindrucken kann.

    Schön zu sehen, dess Qualitätsmedien wie gewohnt über solchen Unsinn gar nicht erst berichten.

  5. Ich habe es auch gelesen, und ich denke die Übersetzung trifft den Tenor korrekt.

    Haben Sie die Quellenangabe überlesen?
    “In one paper Professor Kevin Anderson, Director of the Tyndall Centre for Climate Change Research, said the only way to reduce global emissions enough, while allowing the poor nations to continue to grow, is to halt economic growth in the rich world over the next twenty years.”
    “He said politicians should consider a rationing system similar to the one introduced during the last “time of crisis” in the 1930s and 40s.”
    “The Second World War and the concept of rationing is something we need to seriously consider if we are to address the scale of the problem we face,” he said.”

    “But Dr Myles Allen, of Oxford University’s Department of Physics, said this might not be enough.”

    Usw., usw. von diesem Zeug, was ich eher in der braunen Ecke ansiedeln würde. Es hat nichts mit demokratischen Prozessen zu tun.
    Inquisition und Ablasshandel eben. (meine Meinung)

    Verteidigen Sie so etwas?
    Zu PS:
    Glauben Sie denn an die „unbeflegte“ Bereicherung des Herrn Pachauris?
    Gut, dass Sie so belesen sind, da können sich doch die Blogteilnehmer auch gleich reihenweise bei Ihnen entschuldigen für die Annahme, Sie seien ein Bezahlschreiber.
    Ich entschuldige mich schon vorsorglich für die Annahme, Sie seien „Kein Einstein“ und so etwas wie ein Bezahlschreiber.
    Ich habe heute der Heilsarmee gespendet, das erzeugt ein gutes Gewissen und ist anerkannter Ablasshandel.

  6. Zur Überschrift:

    Ich habe den Telegraph-Originaltext gelesen und keinen Hinweis darauf gefunden, dass irgendjemand in Cancun eine solche Forderung aufgestellt hätte.

    Aus dem Telegraph-Text geht lediglich hervor, dass EIN Wissenschaftler diese Option in einem paper erörtert habe. Um zu entscheiden, ob dies als Forderung oder als mögliche Handlungsoption (ohne Empfehlung derselben) formuliert war, müsste man schon besagtes paper lesen. Leider verzichtet der Telegraph auf eine Quellenangabe.

    PS:
    Der Telegraph ist die Zeitung, die vor kurzem sich dafür entschuldigt hat, fälschlicherweise Berichte über Selbstbereicherung bzw. Korruption Pachauris verbreitet zu haben. Die Vorwürfe hatten sich als haltlos erwiesen. Leider warte ich bis heute auf entsprechende Entschuldigung derjenigen Blogs, die diese Nachricht ohne eigene Recherche weiterverbreitet haben.

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