Die Chicagoer Emissionshandels-Börse fällt um 50%, auf ein neues Rekordtief!

Wenn der Kohlenstoffpreis so weiter fällt, geht er auf NULL.
Vielleicht war es die Reaktion auf eine Meldung vom 30.August dass das IPCC ins Aus gestellt würde und auf die anschwellende Zahl von Geschichten in den Mainstream-Medien über das IPCC-Versagen oder die jüngsten Meldungen über Entlassungen bei der CCX-Börse für Emissionshandel. Der Kohlenstoffhandel ist erneut vom Markt abgestraft worden. Es ist erstaunlich, er hat jeweils 50% Wertverlust 2006, 2007 und 2008 gehabt. Hier rechts der Stand der Kurse an der CCX-Börse vom 31.08.2010.

Die CCX-Tagesschluss-Tabelle spricht Bände: 50% Verlust, vom Dollar zum 10 ct-Wert an einem Tag.

Es muss jemandem schon schwer getroffen haben, wenn er am 31.10. 2010 mit 10 ct. auf den Börsenschlusskurs gesetzt hätte.

Braunkohle-Briketts und Kohle sind nun mehr wert als eine Tonne CCX Emissionsrechte.

Wenn die CCX-Börse nicht anfängt, sich wieder in 1-Cent-Schritten zu bewegen, kommt als nächstes die Kursberichtigung auf NULL. Die jüngste CCX-Empfehlung sagt, dass zum US-Tag der Arbeit (6. September) geschlossen wird und man am 7. September wieder öffnet. Seien wir mal gespannt!

Anthony Watts, den Originalartikel finden Sie hier

Hier die aktuellen Kurse

Die Übersetzung besorgte dankenswerterweise Helmut Jäger EIKE

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2 Kommentare

  1. Gabriel ist der, sagen wir mal nicht dümmste sondern Mh mh, er braucht halt ein bischen Zeit! Zeit, die ihm seine Parteifreund hoffentlich nicht geben! Denn wenn auch der Letzte mitbekommen hat, dass gerade sie es sind die als erste die exorbitant steigenden Energie-, Miet- und Nahrungsmittelkosten nicht mehr bezahlen können. Außerdem werden auch genau sie es sein, die im Zuge der Energiepreiserhöhung die weg brechenden Arbeitsplätze mit Arbeitslosigkeit bezahlen! Genau sie werden es auch sein, die die horrenden Umbaukosten zur energiegerechten Trutzburg ihres Häuschens(sollte mal die Altersvorsorge sein) nicht bezahlen können! Und das alles wegen eines Glühbirnenverbieters und ex Popbeauftragten? Im Bezug auf die Mitglieder ist das nicht zynisch gemeint ich bin leider selbst betroffen!

  2. Sigmar Gabriel gestern und am Wochenende im TV. Er sprach gegen die Verlängerung der Laufzeit von Kernkraftwerken gegen Geldzahlung. Das ist nicht akzeptabel. Dies sei Ablasshandel und der war auch schon vor 500 Jahren unmoralisch (oder sagte er sogar verboten).
    Beim 2. Mal wurde der letzte Satz im ReporterKurzinterview nicht gesendet, sondern vorher abgeschnitten.

    Ich sehe Gabriel noch wie devot er Al Gore nach der Vorstellung seines Films der „Unbequemen Wahrheit“, an den Lippen hang, und ihm sofort 6000 Filme abkaufte.

    Wenn er Ablasshandel nicht mag, sollte er sich für die Abschaffung der Zertifikatenbörse einsetzen, oder ?

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