Das Greenwashing des deutschen Automobilclubs ADAC

Der ADAC mit seinen über 15 Millionen Mitgliedern ist typisch für das „Greenwashing“ von allen deutschen Unternehmen, die es mit politisch unkorrekten Produkten – hier CO2-emittierende Kraftfahrzeuge – zu tun haben. Man gibt sich größte Mühe, dem ökoideologischen Mainstream nicht in die Quere zu kommen. Dabei müssen zum Teil absurde Verrenkungen in Kauf genommen werden. In der ADAC Motorwelt des 5. Mai 2010 sind zwei Artikel enthalten, die dies demonstrieren, auf S. 64 der „Abschlussbericht CO2-Marathon“ und auf S. 40 „Testbericht: Elektroantrieb, Erster exklusiver Fahrbericht mit dem Elektroauto Opel Ampera“.

Zum CO2-Marathon

In dem ADAC-Beitrag werden die CO2-Emissionen verschiedener Fahrzeuge bzw. Fahrzeugtypen miteinander verglichen. Eine Belegung der "Klimagefahr" durch Auto-CO2-Emissionen wird dabei sorgfältig vermieden und als naturgegeben vorausgesetzt.  Aber auch in der ADAC-Redaktion sitzen Ingenieure mit guten technisch-naturwissenschaftlichen Kenntnissen, denen die folgende kleine Rechnung geläufig sein dürfte, die von jedermann mit Internet-Anschluss und einem Taschenrechner leicht nachvollziehbar ist:

Schritt 1: Man liest in seinem Kfz-Schein nach, dass der PkW grob 150 g = 0,15 kg CO2 pro km ausstößt. Da man etwa 10.000 km im Jahr fährt, ergibt dies 1500 kg = 1,5 t CO2 im Jahr.

Schritt 2: Die Google Suchworte „Anzahl Pkw weltweit“ fördern zutage, dass es im Jahr 2010 weltweit 1 Milliarde Autos gibt. Über deren Jahreskilometer ist nichts zu erfahren (vielleicht weiß ein besser informierter Leser mehr?), wir ermitteln aus dem Internet lediglich die Jahreskilometer eines deutschen Autos der schon genannten 10.000 km und verwenden diese Zahl hilfsweise als repräsentativ für alle Autos dieser Welt (auf den genauen Wert kommt es nicht an). Somit erzeugt auch jedes Auto weltweit im Schnitt 1,5 t CO2 im Jahr.

Schritt 3: Die Google Suchworte „CO2 Atmung“ ergeben, dass jeder Mensch grob 0,4 t CO2 im Jahr beim Ausatmen erzeugt. Diese Menge ist nicht umweltneutral, denn wir ernähren uns nicht nur von Beeren, wilden Früchten und rohem Fleisch. Allein die Herstellung eines Laibs Brot benötigt die Energie eines Liters Brennöl, wovon der Bäcker bereits 0,7 Liter verheizt. Schlussendlich gibt es aktuell etwa 6 Milliarden Menschen auf der Erde.

Nun ist alles beisammen, und es kann folgende simple Rechnung aufgemacht werden: Die Menschheit erzeugt pro Jahr durch natürliche Atmung 0,4 x 6 = 2,4 Milliarden Tonnen CO2, alle Autos dieser Welt erzeugen 1,5 x 1 = 1,5 Milliarden Tonnen CO2. Das von allen Autos dieser Welt emittierte CO2 entspricht also in der Größenordnung dem CO2 aller Erdenbürger, wie sie es beim Ausatmen erzeugen.

Diese kleine Abschätzung könnte man dem Parlaments­vertreter seiner Partei unter die Nase halten und ihn befragen, wie er die CO2-Steuer sachlich zu begründen denkt! Dazu muss man vielleicht noch bedenken, dass die CO2-Erzeugung proportional dem Kraftstoffverbrauch folgt. CO2 fällt in fester stöchiometrischer Menge bei der Benzinverbrennung an. Die CO2-Steuer ist nichts anderes als eine Verbrauchssteuer, die mit der „Rettung der Welt vor dem Wärmetod“ nichts zu tun hat. Gegen eine Verbrauchssteuer ist nichts einzuwenden, der Anreiz zum Entwickeln verbrauchsarmer Autos ist grundsätzlich zu begrüßen, und der Staat braucht immer Geld. Allerdings sollte dies nicht über den Weg der Volksverdummung geschehen!

Der Autor bot bereits vor längerer Zeit der ADAC-Leitung an, über solche elementaren Fakten zum „Schadgas“ CO2 einen Beitrag in der ADAC Motorwelt zu verfassen. Dies wurde mit einem sehr freundlichen und verständnisvollen Brief vom 20.9.2009 negativ beschieden, von dem ein bemerkenswerter Abschnitt im Folgenden wörtlich zitiert sei:

In der Tat ist bisher nicht hundertprozentig nachgewiesen, dass sich der zunehmende CO2-Ausstoß unserer Industriegesellschaft negativ auf das Weltklima auswirkt. Bitte berücksichtigen Sie jedoch, dass wir es unseren Kindern, Enkelkindern und den nachfolgenden Generationen schuldig sind, präventiv zum Klimaschutz und zur Schonung der endlichen Ressourcen fossiler Energien beizutragen – und oder gerade wenn Ursache und Auswirkung nicht endgültig geklärt sind, sollte das Vorsorgeprinzip gelten

Man nimmt also im ADAC billigend hin, dass im Interesse von "Klimaschutz", dessen Wirkung eingestandenermaßen als ungewiss beurteilt wird, dennoch keine Fakten berichtet werden dürfen. Jeder Zeitgenosse mit historischen Kenntnissen erinnert sich, hmmm… war da nicht schon mal etwas in Deutschland in dieser Richtung? Ferner präferiert man beim ADAC politisch korrekt das Vorsorgeprinzip. In Ordnung, aber wenn die Vorsorge so teuer ist, dass durch sie echter Naturschutz nicht mehr finanziert werden kann? Vorsorge ist doch wohl nur dann sinnvoll, wenn wenigstens eine kleine Chance auf die "Klimakatastrophe" durch anthropogenes CO2 besteht. Wie EIKE, durch Fakten belegt, immer wieder nachweist, kann noch nicht einmal von dieser kleinen „Chance“ die Rede sein. Daher ist zu konstatieren:

"Klimaschutz" ist für die wiederauferstandenen Ideologen ein Kampfbegriff (das Proletariat wird nicht mehr ausgebeutet, es fliegt nach Mallorca, daher wird jetzt eben die Natur ausgebeutet), für "Gutmenschen" eine neue Religion und für naturwissenschaftlich Gebildete blanker Unsinn.

Dennoch, der Autor hat viel Verständnis für den ADAC, denn sein Vorstand möchte schließlich auch in der nächsten Periode wiedergewählt werden. Immerhin wird die oben aufgeführte kleine Berechnung als offener Leserbrief der ADAC-Redaktion zugeschickt. Es ist kaum zu erwarten, dass dieser Leserbrief veröffentlicht wird – 15 Millionen Leser, um Gotteswillen, das ist definitiv politisch zu brisant! Sollte die Nichtveröffentlichung erwartungsgemäß zutreffen, werden alle ADAC-Mitglieder, die diese News lesen, gebeten, dem ADAC per E-mail die Veröffentlichung anzumahnen. Nützen wird es natürlich nichts, denn auch dem ADAC dürften die Zahlenverhältnisse der inzwischen zwar sehr zahlreichen EIKE-Leser, aber den ungleich zahlreicheren Lesern seiner "Motorwelt" bekannt sein.

Zum Fahrbericht des Elektroautos Opel Ampera:

Bei allem „Greenwashing“, hier berichtet der ADAC zwar extrem vorsichtig, aber im Großen und Ganzen korrekt. Man muss schon eine rotgrüne Ökobrille aufsetzen, um die eindeutige Botschaft zwischen den Zeilen zu überlesen: Mit dem Elektroauto als alltagstauglichem PkW, das einem klassischen Benziner oder Diesel Konkurrenz macht, wird es nichts. Und man benötigt zu dieser Erkenntnis noch nicht einmal besondere technische Kenntnisse. Elektrische Energie ist nämlich praktisch nicht zu speichern, allenfalls nur großtechnisch über teure und verlustreiche Umwege, wie beispielsweise Pumpspeicherwerke. Nach einem ordentlichen Batteriekonzept wird bereits geforscht, solange es industrielle Elektrizität gibt. Dass hier in Zukunft noch entscheidende Durchbrüche erfolgen, würde an ein Wunder grenzen. Der Energie-Inhalt einer modernen Lithium-Ionen-Batterie, die von Gewicht und Kosten gerade noch für ein alltagstaugliches Auto tragbar ist, beträgt etwa 1/40 eines vollgefüllten Benzintanks, von den hohen Ladezeiten etc. ganz zu schweigen. Alle weiteren Erläuterungen zu diesem Thema sind eigentlich überflüssig, denn EIKE hat bereits mehrfach über das Thema berichtet, etwa hier.

Trotz offenkundiger Fakten bleibt die Klima- und Energiepolitik unserer Bundesregierung ungerührt. „Der Westen bezahlt seine eigene Abschaffung“ titelt „eigentümlich frei“ in seinem Beitrag „CO2-Kopfpauschale: Neue Schmierung für Merkels lahmenden Klimamotor“. Der ausgezeichnete Beitrag von eigentümlich frei (hier) spricht für sich und wird dem geneigten Leser wärmstens anempfohlen.

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke

EIKE-Pressesprecher

Nachtrag der Redaktion (25.5.10)

Der ADAC hat auf den Leserbrief von Prof. Lüdecke (s. Text unten) geantwortet. In  seiner Antwort erkennt er die Korrektheit der von jedermann nachvollziehbaren "Milchmädchenrechnung zur angeblichen CO2-Schädigung" durch das Auto an und beruft sich dennoch auf die Erkenntnisse des IPCC, die Gegenteiliges aussagen. Dieses Maß an intellektueller Selbstverleugnung ist nicht mehr zu übertreffen. Immer wieder wird heutzutage mit dem Blick auf unsere unselige deutsche Vergangenheit vor etwa 75 Jahren gefragt "wie konnte so etwas in einem Volk mit einem hohen Anteil an akademisch bestens Gebildeten eigentlich passieren?". Die hier veröffentlichte Antwort des ADAC gibt vielleicht eine  Antwort auf diese Frage.

Anwort des ADAC am 11.5.10 durch Frau Schmidt-Loebe
Betreff: ADAC – MN 064134230 – 06413423ME90131

Sehr geehrter Herr Professor,

vielen Dank fuer Ihre Mail. Wir bitten Sie um Verstaendnis dafuer, dass aufgrund der vielen Zuschriften nicht jedem Wunsch einer Veroeffentlichung als Leserbrief entsprochen werden kann.

Auch wir sind der Meinung, dass die Klimadiskussion mit Augenmass gefuehrt werden sollte. Jedoch kann der ADAC von seiner Vereinsidee her keine Klimaforschung betreiben, sondern ist Themen der individuellen Mobilitaet verpflichtet.

Deshalb koennen wir auch beim Thema CO2 nebst Klima-Implikation weder eine Klimageschichte der Erde in fundierter Breite liefern, noch uns tiefer auf das Fuer und Wider der derzeit gehandelten Klima-Theorien- und Prognosen einlassen. Unser Ansatz ist auf den aktuellen Report des Weltklimas gestuetzt und folgender:

Was kann der Autofahrer ganz persoenlich tun und was tut die Industrie, um der vom IPCC (Zwischenstaatlicher Ausschuss fuer Klimaaenderungen, auch als Weltklimarat bekannt) prognostizierten Klimaveraenderung zu begegnen? Denn wir finden, dass einer nachhaltigen Erwaermung der Atmosphaere begegnet werden muss, ganz gleich, ob dies einem jahrmillionenalten Auf und Ab entspricht oder nicht. Die zu erwartenden Auswirkungen auf unser direktes Leben und das unserer Nachfahren, koennen uns nicht egal sein. Von Schaden kann es jedenfalls nicht sein, wenn wir unsere Mobilitaet so gestalten, dass sie moeglichst wenig Folgen zeigt. Und dies wird in Zukunft nur mit alternativen Antrieben und Kraftstoffen moeglich sein.

Etwa 19 Prozent der anthropogenen – also vom Menschen beeinflussbaren – Kohlendioxydemissionen in Deutschland stammen aus dem Verkehr, rund 12 Prozent vom Pkw. Daher kann und sollte auch der Pkw-Verkehr einen Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstosses leisten. Der Schwerpunkt von Massnahmen muss aber naturgemaess in anderen Sektoren liegen, vor allem bei Kraftwerken und Industrieprozessen, Heizungs- und Klimaanlagen von Haeusern.

Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns ganz herzlich fuer Ihre jahrzehntelange Clubtreue und hoffen, dass Sie dem ADAC noch viele Jahre Ihr Vertrauen schenken werden.

Mit freundlichen Gruessen

Andrea Schmidt-Loebe

Allgemeiner Deutscher Automobil-Club e.V. (ADAC e.V.) 
Mitgliederservice (MBE) 
Mitgliedschaft + Versicherungen 
Tel.: 089 7676 2581 
Fax: 089 7676 6346 
http://www.adac.de/impressum

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30 Kommentare

  1. Lieber Herr Wanninger,

    wenn Sie mit #24 ausdrücken wollen, dass der Sinn oder Unsinn um Elektroautos, Photovoltaik oder CO2-Reduktion mit Hilfe von einfachen Rechnungen zu entscheiden wäre, so zeigt das nur, dass Sie die Themen oben nicht hinreichend verstanden haben. Ich will damit nicht sagen, dass es nicht schön wäre, wenn es so einfach wäre. Aber mir fallen spontan Dutzende von Aspekten ein, die man bei diesen Themen vorher beantworten müsste, bevor man abschließend über Sinn oder Unsinn entscheiden könnte.

  2. #25: Jürgen Hartung sagt am Dienstag, 18.05.2010, 23:53:

    ‚#20
    NB!
    „Brauche ich nicht mehr, ich kenne…(ALLES)“
    Ihre Überheblichkeit ist unübertrefflich!‘

    Ich würde eher die Kunst, Zitate zu verfälschen, mal einem kritischen Blick unterziehen. Schauen wir uns doch mal an, was NB wirklich gesagt hat. Er reagierte auf folgende Frage: „CO2 ist ganz sicher kein Schadstoff, das ist das erste, was Sie lernen müssen.“ NB diskutiert CO2 hier nie als Schadstoff, sondern als IR-absorbierendes Gas. In dieser Hinsicht ist er sich auch mit den Physikern hier bei EIKE einig. Er reagiert dann angemessen wie folgt: „Brauche ich nicht mehr, ich kenne die chemischen und physikalischen Eigenschaften von CO2 hinreichend gut!“ Daraus ein alleinstehendes „Brauche ich nicht mehr, ich kenne…(ALLES)“ zu machen und sich dann über Überheblichkeit aufregen – ich glaube, darüber sollte man nochmal nachdenken.

  3. @ Jürgen Hartung, #25,

    sagt: ‚…mit solchen Leuten kann man doch nicht ernsthaft Konversation betreiben!…‘

    Um Konversation geht es denen auch nicht. Wenn man sich den zeitlichen Aufwand anschaut, mit dem Herr Baecker beispielsweise hier häufig auftritt, ist unzweifelhaft zu erkennen, dass diese Beiträge professionell verfasst werden. Kein Mensch kann so viel Zeit haben bzw. würde sie sich nehmen.

    Trotzdem sind viele Diskussion interessant und man lernt immer wieder dazu.

  4. Sehr geehrter Herr Hartung,

    machen sie es doch ganz einfach wie ich. Ignorieren sie das provozierende Geschreibe eines NB. Für gewöhnlich nennt man so jemand „Forentroll“.
    Ich lese seine Beiträge höchstens noch, wenn ich mich amüsieren möchte.

  5. #20
    NB!
    „Brauche ich nicht mehr, ich kenne…(ALLES)“
    Ihre Überheblichkeit ist unübertrefflich!
    Welchen Geruch hat CO2 ? Bitte antworten!
    Übrigens: Kennen Sie inzwischen den Unterschied zwischen einem geschlossenen und einem abgeschlossenen System?
    ( Liebe Mitleser: wer mit der letzten Frage nichts anfangen kann, der muß in älteren EIKE-Blogs „googeln“. Ich habe keine Lust alte Sprechblasen von NB herauszusuchen!)
    Mein Gott, mit solchen Leuten kann man doch nicht ernsthaft Konversation betreiben!
    MfG JH

  6. @ NicoBaecker, #20,

    sagt: ‚…Und was Herr Lüdecke vorrechnet, ist eine triviale Rechnung, die jeder aufstellen kann…‘

    Und genau hier irren Sie! Wenn jeder Wähler rechnen und (bereitsd einfache) Probleme analysieren könnte, gäbe es keine Photovoltaikdächer oder eine unsachliche total emotionaliserte Diskussion über CO2, gar die Idee, Fahrzeuge mit Elektromotor zu pushen. Und gerade wenn es um Fahrzeuge geht, ist der ADAC doch eine adäquate Adresse. Was Sie hier betreiben ist eine dämliche Pauschal-Opposition. Man könnte auch Kindergarten sagen!

  7. Lieber Herr Baecker
    Politik betrifft die Regelung der öffentlichen
    Dinge. Und da stehen ständig unterschiedliche
    ZIELE im Wettstreit um endliche Ressourcen. Und
    dieser Wettstreit wird durch Meinungen entschieden, nicht durch Wissenschaft. Der CO2-Partei ist es gelungen mit angeblicher Wissenschaft die Meinungsführerschaft zu erringen.Die verliert sie gerade wieder, weil
    die Mehrheit die Wissenschaft als fehlerhaft und
    die entstehenden Kosten als viel zu hoch für
    den „möglichen“ Nutzen einschätzt.Ein stabiler Geldwert ist für die Gesellschaft viel wichtiger
    als ein CO2-Gehalt von 385ppm. Also kriegt der
    Euro über Nacht 750 Milliarden und Solarsubventionen werden gekürzt.Das ist Politik.
    Die Deutungshoheit über Meinungen werden sie mit
    CO2-Wissenschaft nie erreichen.
    Michael Weber

  8. Lieber Herr Baecker…ganz im Gegenteil ich habe
    zwischenzeitlich alle Ihre 37 Beiträge ausgedruckt…war relativ viel Arbeit. Habe dies
    einem guten Freund nun überstellt, der ist Psychologe und kann ggf. „etwas“ damit anfangen.
    Sehen Sie – jetzt werden Sie auch noch zum Objekt der wissenschaftlichen „Begierden“…alles durch mich !
    Sie könnten ruhig ein bischen netter nun zu mir
    sein. Vielleicht kann man mit so etwas sogar viel Geld verdienen – wer weis ?
    Sie haben sicherlich heute gegen 14 Uhr Dienstschluss an der UNI – machen Sie sich ein
    schönes Wochenende…mit wenig C02 !

    Erich Richter

  9. Lieber Herr Richter,

    dann scrollen Sie doch einfach über meine Beiträge rüber. Mache ich ja auch bei anderen Beiträgen. Ich halte es eben für wichtig, beim Thema Klimaplitik die wissenschaftlichen Grundlagen dazu dazustellen. Ohne ein Mindestmass davon, tendiert m.E. eine Diskussion über Klimapolitik zu sinnlosem Geschwätz. Wenn Sie meine Beiträge nicht für nötig halten, ignorieren Sie sie doch!

  10. Lieber Herr Wanninger,

    wo wieviel CO2 herkommt, ist kein Geheimnis. Wer daran interessiert ist, kommt aber sicherlich nicht auf die Idee, im ADAC-Magazin danach zu suchen. Und was Herr Lüdecke vorrechnet, ist eine triviale Rechnung, die jeder aufstellen kann. Wer aber sowiewo unter Hysterie leidet oder auf Propaganda reinfällt, dem ich sicherlich auch nicht mit solchen trivialen Rechnungen zu helfen. Mehr wollte ich nicht sagen. Warum Sie nun meinen Beitrag, der im wesentlichen für eine Diskussion jenseits der Trivialitäten appeliert, für Müll halten, ist mir ein Rätsel, außer, wenn Sie an einer vertieften Diskussion um Diskussionswürdiges kein Interesse haben.

    Lieber Dr.Paul,

    „CO2 ist ganz sicher kein Schadstoff, das ist das erste, was Sie lernen müssen.“

    Brauche ich nicht mehr, ich kenne die chemischen und physikalischen Eigenschaften von CO2 hinreichend gut! Bleiben Sie sachlich und schweifen Sie nicht ins Unkonkrete ab!

  11. Hallo Herr Peter Schwarz # 18 –
    Ich wurde hier wegen dieser beiden Herren mehrfach Mäßigung aufgefordert.

    Diese „beiden“ sind meiner Ansicht nach von anderen Kräften abgestellt, um hier für Unruhe bis hin zur Muppet-Show zu sorgen.
    Nehmen wir nur z.B. den Beitrag: „Drei Anmerkungen zum Zwei-Gradziel“ 153 Kommentare –
    alleine 37 vom Herrn Dreifachb(ä)(ae)(e)cker !
    Noch Fragen ?

    Erich Richter

  12. # NB, NF und Co.

    Die Kommentare von NB, FB und Co. widern einen mittlerweile an. Glauben die doch tatsächlich, das die meisten anderen hier blöde sind und werden auch noch unverschämt dabei. An Arroganz ist das kaum noch zu überbieten. Warum tun die das nur ?

    Was hier abgeht gleicht einer “Muppet Show“. Sind das die letzten verzweifelten Versuche der Klimagläubigen, den normalen Menschen für blöd zu verkaufen.

    Sie, das PIK und das gesamte “gesammelsorium“ drum herum haben Ihre Glaubwürdigkeit doch völlig verspielt. Nach und nach durchschaut der allgemeine “Mainstream“ das falsche Spiel.

    Was ist davon zu halten, wenn einer der Chefs vom PIK, die Temperatur der Erde mit der Temperatur des Menschen vergleicht und hieraus eine Ableitung zum Klima zieht. ???

    Was ist davon zu halten, wenn die Herrn der Chefetage des PIK der Natur noch einen Kohlenstoffkredit von 700MRD oder 800 MRD oder vielleicht doch 850 MRD Tonnen CO2 einräumen und das in einem Zeitraum von 40 oder vielleicht doch 90 Jahren ???

    “Die Natur macht uns das Ganze ausnahmsweise mal außerordentlich einfach …
    Extrem einfachen quasi linearen Zusammenhang gibt zwischen der globalen Mitteltemperatur und der Gesamtmenge von CO2 die in den nächsten 4 oder 5 Jahrzehnten in die Atmosphäre geblasen wird“.
    O-Ton “Schelly“

    Klimakollege Mojib Latif behauptet daß krasse Gegenteil. Was stimmt den nun ???

    Diese Herren wissen es ganz genau, oder in etwa oder vielleicht doch nicht so genau.
    Und das soll Wissenschaft sein – Sie kennen noch nicht einmal Ihre eigenen Zahlen.
    Und das Ganze Theater wird durch uns Steuerzahler mit hunderten von Millionen Euros finanziert.

    Die Krönung allerdings ist, das von gewissen Herrn aus dieser Runde eine Forderung besteht, die AGW-Leugner unter Strafe zu stellen. Und da verschlägt es einem ja wohl die Sprache. Hatten wir nicht so etwas schon einmal vor langer langer Zeit ???

  13. Beim besten (oder schlechtesten) Willen, kann ich nicht feststellen, was an dem Beitrag von Prof. Lüdecke auszusetzen ist. Es wird wieder einmal klar, wo die Elektromobilität einzuordnen ist hinsichtlich ihres Wirkungsgrades, der CO2-Bilanz, Ressourcenschonung usw. usf. – nämlich tatsächlich in die Rubrik Volksverdummung! Mit seinem für alle gut verständlichen Beitrag hatte Prof. Lüdecke garantiert auch nicht vor, eine Publikation für „Science“ oder „Nature“ mit Nobelpreisverdacht hinzulegen.
    Und angesichts all dessen, kann ich es absolut nicht verstehen, warum dabei noch ideologielastig, unabhängig von guten naturwissenschaftlichen Kenntnissen, missgünstig, gnatzig usw. herumgestänkert wird.
    Wenn man dem Ganzen überhaupt etwas Gutes abringen will, so könnte man feststellen wollen, dass die verstärkte Nutzung von Elektromobilen lokal zu sauberer Luft in urbanen Gebieten führen wird. Das war es aber auch schon!
    Oder wurde schon ein an jeder Steckdose installierbarer Filter für Ökostrom erfunden?

    In diesem Sinn – allen Damen und Herren einen schönen „Männertag“!

    B. Hartmann

  14. #5: NicoBaecker sagt:

    Dass Sie sich nicht schämen, Herr Becker,
    xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
    CO2 ist ganz sicher kein Schadstoff, das ist das erste, was Sie lernen müssen.
    Leben ist – physikalisch gesehen – ein Zustand weit außerhalb des thermodynamischen Gleichgewichtes, der nur durch ständige Energiezufuhr möglich ist. Wer Energieverbrauch besteuert, besteuert das Leben! Das Auto gehört ebenso dazu, imho eines der genialsten technischen Erfindungen der Menschheit. Energie gibt es überall in Hülle und Fülle. Zukunftsorientierung bedeutet, Energie verfügbarer, also billiger zu machen und nicht zu verteuern.
    Die Pflanze macht es uns vor mit der Fotosynthese.
    Also wachen Sie endlich auf!!!
    Rational ist nur die Vermeidung von Schadstoffen, Giften, „Abfällen“,
    CO2 gehört nicht dazu!!!
    Elektroautos sind wesentlich ineffektiver als ein moderner Diesel von VW,
    das sollte auch vom ADAC vertreten werden.

    Gruß

  15. @NicoBaecker:“Diese CO2-Verbrauchsteuer schröpft den Verbraucher, der viel Auto fährt, zum Wohle aller Menschen,…“
    Leider eine volkswirtschaftlich gesehen, beschränkte Sicht. Der böse Vielfahrer, der dann weniger Auto fährt, ist schwer aufzutreiben.
    Das Gross der Fahrer sind z.B.
    – Leute auf dem längerem Arbeitsweg: ohne Alternative bei dem kaputten öffentlichen Nah- und Fernverkehr
    – Transporte mit Lkw: ohne Alternative, wenn nicht mal der Fernverkahr der Bahn ausreichend flexibel ist
    – der Personenverkehr der Firmen, z.B. Vertrieb, Techniker usw.: ebenfalls völlig ohne Alternative.

    Was bleibt also: Die steigenden Kosten durch weitere Steuern werden umgelegt und landen beim Endkunden, ZUM NACHTEIL ALLER MENSCHEN.
    Na dann danke.

  16. @#12: Norbert Fischer

    und Nico Becker oder Baecker oder egal

    Der 24te Sonnenfleckenzyklus ist gerade am ausfallen. Ernsthafte Prognosen, also nicht von der Nasa oder sonst einem überbezahlten Haufen, gehen davon aus, dass die Zyklen 25 und 26 auch eher schwach ausfallen. Man spricht vom Landscheidt Minimum. Wir stehen also am Anfang eines Minimums etwa vom Dalton Typ. Schauen Sie mal in ihrer Klimageschichte nach was für ein Sauwetter am Ende dieser Periode geherrscht hat.

    Der aktuelle Klimaverlauf passt wunderbar zu diesen Vorgängen. In 15 Jahren spricht kein Mensch mehr von globaler Erwärmung. Und schon gar nicht von CO2. Aber dieses Forum wird Sie dann an den ganzen Mist erinnern den Sie in der Gegenwart von sich geben.

    Ich kann jeden Morgen in den Spiegel schauen. Können Sie das auch? Wenn Sie dafür bezahlt werden dieses Forum mit AGW-Wahnsinn zu überziehen macht das ja noch Sinn. Von Hartz IV lebt sich schlecht. Wenn Sie Überzeugungstäter sind, sag ich besser nix.

    Einen Nobelpreis kriegen derzeit nur Leute, die die passende Argumentation für die Propaganda liefern. Und da man natürliche Ursachen schlecht besteuern ist es aussichtslos auch nur Gelder für Erforschung der tatsächlichen Ursachen des Klimas zu bekommen und schon gar keinen Nobelpreis.

    Dass der ADAC diesen Hype mitmacht ist schon schade. Im Reifentest fiel ein Reifen von Rang 3 auf Rang 8 zurück weil er im Benzinverbrauch nur die Note 3.1 erreichte. Geht man konservativ davon aus, dass dieser Reifen 0,1 l/100 km mehr braucht, was dann zu Kosten von ca. 14 Cent/100 km führen würde, dann müsste man mit diesem Satz rund 115.000 km fahren um einen Preisnachteil gegenüber den rund 40.- € / Reifen teuren Kongruenzprodukten auf den Plätzen 2 und 3 zu haben. Das ist für mich kein seriöser Test.

  17. @ NiceoBaecker, #5 und #8,

    Ihre Ausführungen in den beiden Beiträgen sind, mit Verlaub, Müll!

    Der von Herrn Lüdecke vorgestellte Text bzw. Abschnitt ist eine leicht verständliche, reine sachliche und somit begrüßenswerte Betrachtung in einem ideologisierten Thema und würde wohl kaum, Zitat: ‚…sein Magazin mit Artikeln über die Physik des Treibhauseffektes oder des Klimawandels zu übersähen.‘.

    Ein solcher Artikel würde dem einfachen Leser in wenigen durchschaubarern Sätzen die realen Proportionen gegenüber der Hysterie aufzeigen, von der inzwischen eine ganze Branche samt u unserer Medien lebt.

    Wie von Herrn Lüdecke angedeutet, findet hier längst Propaganda statt. Einen Artikel gegen Propaganda ins Negative zu verkehren, halte ich für schäbig!

  18. Scherz oder ernst gemeint?

    „Vorsorge ist doch wohl nur dann sinnvoll, wenn wenigstens eine kleine Chance auf die „Klimakatastrophe“ durch anthropogenes CO2 besteht. Wie EIKE, durch Fakten belegt, immer wieder nachweist, kann noch nicht einmal von dieser kleinen „Chance“ die Rede sein.“

    Liebes Eike-Team, ich mag euren Humor! Weiter so!
    (Falls es doch ernst gemeint ist:
    Ein paper draus machen, einschicken, der Nobelpreis und ewiger Ruhm ist euch sicher.)

  19. Ich sehe keinen Grund aus dem ADAC auszutreten. Ich habe in einem ähnlichen Verein schon blöder aus der Wäsche geguckt, als man da plötzlich neue Geschäftsbedingungen einführte und ich 400 DM wegen Abschleppen bezahlen musste.
    Seit dem bin ich ADAC-Mitglied. Und bin damit seit 10 Jahren gut gefahren.

    Besser ist, SICH REGEN, liebe Blogteilnehmer.

    Wer regelmäßig (wie ich) die im Motorwelt erscheinende E-Auto- Artikel kritisiert und seine Ansichten den Autoren zumailt (anja.guth@adac.de) kann viele mehr damit erreichen, als auszutreten.

    Sofern ich es weiss, ist der ADAC unter den relevanten Clubs noch immer AM SACHLICHSTEN, wenn es um das Thema Umwelthysterie und hanebüchen E-Auto geht.
    Eher führt der DGB-nahe (oder gar eigene) ACE eine eher 200%-ige systemkonforme Linientreue (wie der Fahrradfahrerclub und VCD) – soweit ich dies aus den Medien erfahren habe.
    Der DGB ist ja selbst, wie Rot-Rot-Grün – komplett klimahysterisch infiziert…..

    ————————————————-
    Auch von mir Anerkennung für Peter Ellingtons treffende Formulierung in #2:

    „…metaphysische Glaubensakte und den ultimativen Wohlfühlkick gemeinsam zur Weltenrettung gegen jedwedes antigrüne Urböse mit allen Mitteln vorzugehen….“

    MFG. Ivanfi
    11.5.2010

  20. #5 NicoBaecker
    schreibt:“Diese CO2-Verbrauchsteuer schröpft den Verbraucher, der viel Auto fährt, zum Wohle aller Menschen, denn CO2 Einsparen ist nicht schlecht.“

    Das ist wie mit der GEZ-Abzocke. Man bezahlt wenn man ein empfangsfähiges Gerät hat. Unabhängig von der tatsächlichen Nutzung.
    Die CO2-Steuer für Kraftfahrzeuge soll ebenfalls unabhängig von der tatsächlichen Nutzung eingetrieben werden (vergleichbar der heutigen KFZ-Steuer). Macht sich also für „Sogutwieüberauptnichtfahrer“ in keiner weise positiv bemerkbar.

    Volksverdummung pur!

  21. Denken Sie an Ihre eigene vermutlich „kompliziertere“Dreisatzrechnung…
    Bäckerbaeckerbecker !!!

    Gruß Erich Richter

  22. Lieber Herr Oberdörffer,
    zu #5:

    „Der ADAC sollte aber ein Interesse daran haben, die völlig überzogene und unwahre Verteufelung des Autos als Klimakiller No. 1 zu widerlegen“

    Wobei ich mich erstmal frage, wie „Klimakiller No. 1“ definiert ist und wer das behauptet.
    Aber selbst eine Gegenüberstellung der „Klimakliller“ z.B. Deutschlands und eines worauf auch immer bezogenen „rankings der Klimakillerwirkung“ ist zwar interessant, aber wirke dann doch reichlich zu offensichtlich lobbyistisch im ADAC-Magazin.

    Wenn man aber so was machen wollte, gilt es sicherlich kompetentere und unabhängigere Experten als Lüdecke.
    Da müsste man mehr bieten als Dreisatzrechnungen mit Zahlen aus einer google-Suche.

  23. Aus TAZ – PNN (Potsdamer Nachrichten) vom 5.8.09
    Die wissenschaftliche Expertise des Jenaer Instituts wiederum zweifelt Nico Bäcker (Nico Becker)…ist es ggf. der wissenschaftliche Mitarbeiter für Klimadiagnostik der Freien Universität Berlin?) an: “ da meint tatsächlich eine Gruppe Akademiker und Hobbyklimatologen, sie könne sich eine adäquate Meinung über komplizierte wissenschaftliche Entdeckungen bilden, indem statt aufweniger Analysen ein paar irgendwo im Netz aufgestöberte Wetterdaten graphisch dargestellt werden.“ Wer sich ein wenig mit Wetterdaten beschäftigte, wisse, wie tückisch das sein könne. Nicht umsonst gebe es international organisierte Klima-Zentren, die nichts anderes machen, als rohe Messdaten zu verarbeiten und aufzubereiten. „Der Verein EIKE hat für mich längst jede Ernsthaftigkeit verloren, so der PNN-Leser NICO Becker (Bäcker) oder Baecker…oder kleine Brötchenbacker ?
    Ich bitte nun alle Leser dieses Blocks, die Bäckerbaekerbeckerdrillinge entsprechend einzustufen ! Um mir nicht wieder ein Abmahnung abzuholen, verweise ich auch noch auf „Dr.Erwin
    Ansbach“…

    Erich Richter

  24. zu #5, NicoBaecker:
    Der ADAC sollte aber ein Interesse daran haben, die völlig überzogene und unwahre Verteufelung des Autos als Klimakiller No. 1 zu widerlegen, wen er nicht mit dem Auto auch sich selbst abschaffen will. Dazu wäre der Leserbrief von Herrn Prof. Lüdecke schon eine Hilfe.

  25. Lieber Herr Lüdecke,

    „Die Menschheit erzeugt pro Jahr durch natürliche Atmung 0,4 x 6 = 2,4 Milliarden Tonnen CO2“

    wenn man davon ausgeht, dass die Nahrungsmittelerzeugung nicht mehr zum natürlichen C-Kreislauf zu zählen ist, was eine plausible Annahme ist.

    „alle Autos dieser Welt erzeugen 1,5 x 1 = 1,5 Milliarden Tonnen CO2. “

    Ok, so etwas ähnliches hatte ich auch mal abgeschätzt. Aber mir wurde diese Zahl nicht abgenommen. Vor allem, wenn man diese Menge in ppmv ausdrückt. Machen Sie dies auch mal!

    „Das von allen Autos dieser Welt emittierte CO2 entspricht also in der Größenordnung dem CO2 aller Erdenbürger, wie sie es beim Ausatmen erzeugen.“

    Das ist nichts Neues!

    „Diese kleine Abschätzung könnte man dem Parlaments­vertreter seiner Partei unter die Nase halten und ihn befragen, wie er die CO2-Steuer sachlich zu begründen denkt!“

    Wieso sollte er diese Tatsachen nicht einbringen? Das ist nichts revolutionierendes? Mag sein, dass manche Politiker intellektuell damit überfordert sind, aber kann man auf die Rücksicht nehmen, wenn es um wichtige Dinge geht? Die müssen das eben lernen.

    „Die CO2-Steuer ist nichts anderes als eine Verbrauchssteuer,“

    Sicher, was dachten sie denn?

    „die mit der „Rettung der Welt vor dem Wärmetod“ nichts zu tun hat.“

    Diese CO2-Verbrauchsteuer schröpft den Verbraucher, der viel Auto fährt, zum Wohle aller Menschen, denn CO2 Einsparen ist nicht schlecht. Wobei man zurecht darüber nachdenken kann, ob dies der optimalste Weg ist.

    „Allerdings sollte dies nicht über den Weg der Volksverdummung geschehen! “

    Sehen Sie, das sehe ich etwas anders.

    Tatsächlich ist nicht die zwingend folgerichtig, nur oder am besten mit der CO2-Autosteuer den CO2-Anstieg zu drosseln. Es werden ja auch parallel andere Lösungen verfolgt. Außerdem ist mir die Kosten-Nutzen-Bilanz dieser Steuerformen auch nicht durchsichtig, interessiert mich aber auch nicht sonderlich.
    Ich bin davon überzeugt, dass man auch hier in der Politik wieder mehrere Fliegen mit einer Klappe erschlagen will.

    Ich halte es aber für keine Volksverdummung, wenn der ADAC kein Interesse hat, sein Magazin mit Artikeln über die Physik des Treibhauseffektes oder des Klimawandels zu übersähen. Wer sich darüber informieren will, muss woanders suchen. Der Umstand, überall nie VOLLSTÄNDIG und persönlich befriedigend über Hintergründe und Zusammenhänge informiert zu werden, hat mit einer Absicht, das Volk zu verdummen, nichts zu tun. Man darf vom Volk eine gewisse Selbständigkeit in der Informationsbeschaffung erwarten.

    Dass nun der ADAC Ihr Angebot ablehnt, sollte nicht überraschen. Dazu muss man noch nicht mal Ihre Artikel gelesen haben.

  26. Zu #2 und #3
    Beide haben Recht mit der Beschreibung des Zustandes. Allerdings mehren sich die Zeichen, daß es nicht mehr weitergeht:
    1. Das Solarthermieprogramm 2010 ist ausgelaufen.
    2. Den Beamten in Griechenland werden die Gehälter und Pensionen um ein Drittel gekürzt. Veranlasst von EU und BRD-Beamten,denen das gleiche blüht, wenn sie ihre Haushalte nicht in Ordnung bringen.
    3. Die Einspeisevergütung des EEG wurde erstmals
    gekürzt.
    4. Die Umbaukosten werden quantifiziert.Allein das Stromnetz wird mindestens 40 Milliarden kosten.
    5. Die Gefahr von Solar+Wind-induzierten Stromausfällen wird vom Spiegel öffentlich
    verbreitet.
    Das Spielgeld der globalen Ingenieure wird knapp und das ist gut so.

    Michael Weber

  27. @ Peter Ellington, #2,

    schön formuliert, dem ist nichts hinzuzufügen.

    Doch – jeder Achte wählt inzwischen grün, Tendenz steigend. Sechs von acht Politikern handeln inzwischen grün. Noch Fragen zur Zukunft Deutschlands ?

  28. #1: Michael

    Spielverderber! Nachrechnen ist ja so was von pfui ba! Rot-grüner Fortschrittsglaube kann prinzipiell – solange noch Geld vorhanden ist, das man verbraten kann – nicht an der Realität gemessen werden.
    Es geht hier ausschließlich um metaphysische Glaubensakte und den ultimativen Wohlfühlkick gemeinsam zur Weltenrettung gegen jedwedes antigrüne Urböse mit allen Mitteln vorzugehen. Da stören Menschen mit physikalischen Kenntnissen, gesundem Realitätssinn und unbestechlichem Taschenrechner doch erheblich.

  29. Ich habe neulich mal meine alte Kuchling- Formelsammlung aus dem Physikunterricht wiedergefunden. Darin steht, daß 1 Liter Kraftstoff(Diesel oder Benzin) umgerechnet ca 12 KWh Energie enthält . Nun recnen wir, das in einem guten Dieselmotor davon 1/3 mechanisch genutzt werden kann.(Wirkungsgrad 30 %)Der Rest ist Wärme.Macht 4KWh pro Liter.Ich habe mal in einer Veröffentlichung
    gelesen , man bräuchte etwa 20 KWh pro 100 Km. Mein Auto braucht etwa 5 Liter Diesel pro 100Km. somit scheint das größenordnungsmäßig zu stimmen.Der Tank enthält ca 40 Liter, das macht 160 KWh. Das Tanken dauert ca 5 Minuten(mit Bezahlen). Wenn man 160 KWh aus einer normalen Steckdose beziehen wollte, so dauert das aber ganz schön lange (ca. 44Stunden bei Vollast, 16A/230V), Wirkungsgrad der Batterie nicht eingerechnet).
    Und nebenbei, die 20 KWh sind nur für das Fahren, im Winter wollen wir es im Auto ja auch schön Warm haben, somit steigt der Verbrauch ordentlich an. Ein Verbrennungsmotor liefert die Wärme gratis.
    Solche für den Laien einfach nachzuvollziehende Gedankengänge scheinen den Herren Ingenieuren fremd zu sein. Das ist mit einer der Gründe, warum ich vor Jahren aus dem ADAC ausgetreten bin.

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