Zensur auf der Klimakonferenz: ARD & ZDF-der totgeschwiegene Hilfeschrei!

Dass unsere Medien voreingenommen und einseitig über die vermeintliche „Klimakastastrophe“ berichten, ist allseits bekannt. Ganz vornweg in dieser Disziplin üben sich die TV Medien ARD, ZDF und RTL. Obwohl regelmäßig und umfassend, auch durch EIKE unterrichtet, ziehen sie es vor, die religiösen Katastrophenverlautbarungen der hohen Priester des IPCC – namentlich Schellnhuber, Rahmstorf und Latif – aufwendigst grafisch aufbereitet- auf das Publikum loszulassen. Oft dient das zur Einstimmung auf ein weiteres Katastrophenstatement des jeweiligen Umweltministers oder – noch besser- der Klimakanzlerin. Kein Unwetter, kein Regen, kein Sturm ist gering genug, um nicht als deutlich sichtbarer Beleg der Klimakatastrophe herzuhalten. Wenn es aber darum geht, Behinderungen bei der Berichterstattung anzuprangern, besonders dann, wenn dies durch die heilige Kuh der Gläubigen – die UN geschieht, dann wird sofort auf piano geschaltet. Man schreibt einen zaghaften, halboffenen Brief an die Kanzlerin und beschwert sich devot. Damit diese, samt UN, dadurch nicht zu sehr verärgert ist, wird der ausgemachte Skandal dieser Behinderung, der Öffentlichkeit in den eigenen Sendungen gar nicht erst mitgeteilt. Man verschweigt ihn einfach. Gerhard Wisnewski versuchte herauszufinden warum?

Am 17. Dezember 2009 schrieben ARD- und ZDF-Chefredakteur also einen offenen Brief an die Bundeskanzlerin und andere hochstehende Persönlichkeiten. Inhalt: Die Behinderung der Pressearbeit auf der Klimakonferenz in Kopenhagen vom 7. bis 18. Dezember 2009. Aber so offen ist der Brief nun auch wieder nicht. Genauer gesagt, ist er eigentlich geheim. Also offen geheim. Oder geheim offen? Da kann man ganz schön durcheinander kommen. Denn weder die Medien noch ARD noch ZDF fühlen sich bemüßigt, über diesen Hilfeschrei ihrer eigenen Chefredakteure angemessen zu berichten. Die Geschichte einer Recherche:

Das ZDF versteckt den Brief ganz am Ende einiger Artikel in einer »Infobox«. Sogar in einem Artikel über »Umweltschutz in North Carolina«. Normalerweise bringt man in einer solchen Infobox noch weitere Informationen zum Thema unter, in diesem Fall also zum Umweltschutz in North Carolina. Doch was haben wir denn da? Den offenen Brief des ZDF- und ARD-Chefredakteurs Nikolaus Brender bzw. Thomas Baumann, in dem sich die beiden Bosse der mächtigsten deutschen Medien über massive Behinderung der Berichterstattung beschweren, und zwar nicht in North Carolina, sondern auf dem Klimagipfel in Kopenhagen (7.–18. Dezember 2009).

Sieh da, sieh da! Hätte das nicht als Top-Meldung auf die Frontseite gehört? Und als Top-Meldung in heute und Tagesschau?

Aber das sind ja noch nicht alle Fragen. In der Infobox trägt der Brief der beiden Chefredakteure auch kein Datum. Und auch das Wichtigste fehlt: Die Adressaten. Denn auch ein offener Brief ist ja, obwohl offen, an jemanden gerichtet. An wen haben die beiden Chefredakteure also geschrieben? Darüber schweigt sich die »Infobox« merkwürdigerweise aus.

Nichts wie die ZDF-Pressestelle angerufen.

Die erste Dame, mit der ich verbunden bin, weiß gerade mal, wie sie heißt. Vielleicht auch noch, dass sie für das ZDF arbeitet. Das war’s aber auch schon. Von dem Buchverlag Knaur, einem der größten Buchverlage Deutschlands, für den ich unter anderem arbeite, hat sie noch nie was gehört. Allzu viele Bücher kann die Mitarbeiterin der Pressestelle des ZDF in ihrem Leben also noch nicht gelesen haben.
Zum Glück verbindet sie mich weiter. Am Telefon ist nun eine Frau Brunner, der ich umgehend mein Leid klage: Ich hätte auf der ZDF-Website einen offenen Brief gefunden von den ZDF- und ARD-Chefredakteuren, in dem sich beide über die eingeschränkte Presseberichterstattung im ZDF, pardon: auf der Klimakonferenz in Kopenhagen beschweren, ob sie mir diesen Brief einmal faxen oder mailen könnte?

»Öh«, meint die Frau: »Nee, da ich den nicht vorliegen habe. Wenn Sie ihn aber auf der Internetseite haben, ist er doch da!«

»Ist ja toll«, meine ich, »Sie haben in Ihrer Pressestelle den offenen Brief des eigenen Chefredakteurs nicht vorliegen?«

»Nee …«, meint sie.

»Stark, oder?«, frage ich.

Sie versteht das jetzt nicht, meint sie, ich hätte doch den Brief auf der Internetseite gefunden, dann hätte ich ihn doch.

Nicht ganz, meine ich, denn es fehlten der Adressat und das Datum. »Vielleicht könnten Sie mir wenigstens damit weiterhelfen?«, frage ich bescheiden: »An wen wurde der Brief gerichtet, und welches Datum trägt er?«

Außerdem werden solche veröffentlichten Briefe normalerweise im Faksimile mit Unterschriften abgebildet.

Da würde sie mich doch gerne mal an ihren Kollegen Peter Bogenschütz weiterverbinden, meint sie.
Auch ihm erzähle ich meine Geschichte: Ich sei da auf einen offenen Brief der beiden Chefredakteure von ARD und ZDF gestoßen, und den hätte ich gerne als Fax oder als Mail, also mit ZDF-Briefkopf.
Kein Problem, den kann er mir mailen, meint Herr Bogenschütz.
Schön, meine ich, denn auf der Website stünden auch kein Datum und kein Adressat – gar nichts.
Eine Frage habe ich noch im Voraus: »Wo wurde der Brief denn im ZDF oder auf der ZDF-Website sonst noch veröffentlicht?«
Nicht, dass er wüsste, meint Herr Bogenschütz. Er weiß überhaupt nicht, ob und wo der offene Brief beim ZDF rumliegt, pardon: veröffentlicht wurde. Ich zeige ihm dann den Artikel über den Umweltschutz in North Carolina. Wie der Brief da hinkommt, weiß er auch nicht.

Da haben sich also die Chefredakteure der staatstragenden und mächtigsten Medien der Republik ganz offiziell über die Behinderung der Presse auf der Klimakonferenz beschwert, und die staatsnahen und mächtigsten Medien der Republik lassen den Brief glatt unter den Tisch fallen?
»Meine Frage ist einfach:«, sage ich, »wenn der ZDF-Chefredakteur in so einer brisanten Angelegenheit einen offenen Brief schreibt, sich also an die Öffentlichkeit wendet, wäre das nicht eine Top-Meldung wert beim ZDF?«
Da wäre ja eine »abgestimmte Geschichte« zwischen ARD und ZDF gewesen, murmelt Herr Bogenschütz.

»Ja, eben – also noch brisanter«, meine ich und kritzele mir dabei die Finger wund: »Wäre das nicht eine Top-Meldung wert, auch in den ZDF-Medien?«

Ja, da könne man sich drüber streiten, meint der ZDF-Pressesprecher. Das sei ja ein Vorgehen, das sich an die Veranstalter richtet.
Nein, das sei auch ein Hilferuf an die Öffentlichkeit, sage ich. »Wenn ich einen Brief veröffentliche, dann ist das sozusagen mein letztes Mittel, ich kann mit demjenigen nicht nur bilateral kommunizieren, sondern ich muss den Brief öffentlich machen, weil ich sonst befürchte, dass dem Mißstand nicht abgeholfen wird.«
Es sei ja öffentlich gemacht worden, meint der Pressesprecher, das hätten die Agenturen gestern (17.12.2009) aufgegriffen.
»Wirklich?«, frage ich: »Wenn Sie mal bei Google News schauen, finden Sie nur drei Fundstellen. Wie kann das denn sein?«
Denn was die Agenturen melden, mündet normalerweise direkt in die Mainstreammedien und von da in Google News.

»Moment mal«, meint Bogenschütz, »das hat aber gestern, mein‘ ich, dpa aufgegriffen.«

»Aber das kann nicht sein«, erwidere ich, »denn ich habe bei Google News nur drei Fundstellen. Das ist also sozusagen geheim – ein geheimer offener Brief.«

Nee, nee, sie hätten das an dpa gegeben, meint Bogenschütz.

Langsam wird es mühselig.
»Aber bei Google News finden Sie nur drei Fundstellen, und die beschreiben noch nicht mal alle diesen Brief. Ich meine, der Chefredakteur des ZDF sendet einen Hilferuf an die Öffentlichkeit, und kein Mensch berichtet darüber, nicht mal das ZDF selber!«
Er sei noch am Suchen, meint er. – Da haben wir’s: »EPD hat es gestern gemeldet«, sagt der ZDF-Pressesprecher.

Nun: EPD ist der Evangelische Pressedienst, also, obwohl kirchlich, nicht gerade eine Große Glocke.

»Aber wissen Sie, was mich eigentlich wundert, Sie sind doch der Pressesprecher des ZDF, warum das ZDF daraus nicht Top-Meldungen macht?«

Man mache ja aus solchen offenen Briefen nicht unbedingt Top-Meldungen meint er.

Aber das sei doch ein Hilfeschrei des eigenen Chefredakteurs, dass die Berichterstattung auf der Klimakonferenz behindert wird – wäre das nicht eine Top-Meldung?, insistiere ich.
Zunächst mal gehe das ja an die Veranstalter, meint der Mann: ARD und ZDF beschweren sich beim Veranstalter und machen dies in einem offenen Brief auch öffentlich.
Ja, eben, also gehe der Brief auch an die Öffentlichkeit, meine ich.
Ja, man habe ihn ja auch an die Presse gegeben.

»Ja, aber Sie haben doch selber Websites, Sie brauchen sich doch dafür nicht auf die Presse verlassen, Sie haben auch eine heute-Sendung. Dort würde ich doch an erster Stelle diesen offenen Brief veröffentlichen.«

Da wisse er auch nicht, was sich die Redaktion dabei gedacht habe, das könne er mir wirklich nicht sagen.
Gut, es wäre nett, wenn er mir den Brief nun einfach mal mailen könnte, verabschiede ich mich. Ja, das macht er, sagt er.

Etwa eine Viertelstunde später trudelt eine Mail bei mir ein. Der Brief sei doch auch in einem Artikel zur Klimakonferenz veröffentlicht worden, meint Herr Bogenschütz. Als ich nachsehe, finde ich ihn tatsächlich – allerdings wieder nur ganz unten in einer »Infobox« – und ohne Datum und vor allem ohne Adressaten. Auch an der Mail hängt der Brief dran, allerdings nicht, wie erbeten, als Ganzes, sondern nur als Fragment. Merkwürdigerweise fehlt die Unterschrift des ZDF-Chefredakteurs, während die des ARD-Bosses vorhanden ist. Das Wichtigste ist aber, dass noch immer die Adressaten fehlen, also nicht daraus hervorgeht, an wen der Brief gerichtet war.

Nachdem ich auf erneutes Nachfragen hin endlich den ganzen Brief bekommen habe, wird mir auch klar, warum das so lange dauerte: Der Brief ist ein Politikum ersten Ranges. Denn die Adressaten des Beschwerdebriefes sind niemand Geringerer als die Bundeskanzlerin, mehrere Bundesminister und die UNO-Vertretungen in New York und in Bonn. Die ARD- und ZDF-Chefredakteure nehmen Bundeskanzlerin, Minister und UNO-Vertreter in die Pflicht, sich für die Pressefreiheit auf der UNO-Klimakonferenz einzusetzen und dafür, dass mit den Behinderungen der Berichterstattung Schluss gemacht wird.

Nun wird mir schlagartig klar, warum der Brief irgendwo im Äther zwischen den Sendern und ihrem Publikum hängen geblieben ist. Und warum ihn die Pressestelle des ZDF partout nicht herausrücken wollte.

Denn dass dort die Presse massiv behindert wird, passt nun gar nicht zum ach-so-guten Image der Klimakonferenz und auch nicht zur Jubel-Berichterstattung von ARD und ZDF. Da stellt sich doch mit Macht die Frage nach dem Warum: Warum wird die Presse auf dieser tollen Konferenz so behindert?

Um sachdienliche Hinweise wird gebeten.

 

Freitag, 18.12.2009

mit freundlicher Genehmigung von Gerhard Wisnewski; zuerst erschienen hier.

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13 Kommentare

  1. Herr Kowatsch hat Recht. Die Druckmedien sind verunsichert; sie sind am Umdenken. Äußerst vorsichtig streuen sie, noch in großen Abständen und von Gastkommentatoren stammende, kritische Artikel in ihre Zeitungen ein. Beispiele:

    – Kölner Stadtanzeiger 31.12.2008
    „Die Selbstherrlichkeit der Beschützer“
    Autorin: Dr. Irene Meichsner.

    – Kölner Stadtanzeiger 04.12.09, „MANIPULATION Klimaforscher unter Verdacht“ Autorin: Dr. Irene Meichsner.

    – Handelsblatt vom 04.12.2009, „Rettet die Klimapanik!“ Autor: Wolfram Weimer (Herausgeber und Chefredakteur von „Cicero“ und lt. Spiegel Online vom 29. Oktober 2009 zukünftiger „Focus“-Chef).

  2. Die Leserbriefe wirken und werden in den Regionalausgaben teilweise auch veröffentlicht. Interessant ist, dass nie jemand dagegen schreibt. Zustimmung und Anfragen erhält man indes viele. Meistens haben die Leute noch nie was davon gehört, dass die Temperaturen seit 10 Jahren nicht mehr steigen und auch das Poleis wieder zunimmt.
    Von den „großen“ Medien kommt nie eine Rückmeldung, was mir beweist, dass sie am Umdenken sind, im Gegensatz zu den Umweltverbänden. Die sind sich ihrer Sache immer noch sicher und sehen alles durch ihre Brille, sie ändern einfach die Betrachtungsbedingungen und am Schluß bekräftigen sie ihre falschen Aussagen. So die neue Zeitschrift von DUH-Welt auf seite 17 übers Poleis: „Klimaforscher gehen davon aus, dass es in der Arktis weitere eisfreie Sommer geben wird. Die naturgeprägte Kultur der Inuit ist hochgradig bedroht.“ Demnach hat es also bereits eisfreie Sommer gegeben in der Arktis und bei den Inuit muss man wissen, dass sie nicht vom Eis leben, sondern ihre Nahrung im Wasser suchen, genauso wie der Eisbär. Deswegen freuen sich die Inuit auch jedes Jahr im Mai, wenn die Frühjahrsschmelze ihren Lebensraum wieder bewohnbar macht.

  3. Seit Mitte November habe ich in lokalen Tageszeitungen in meiner Umgebung mehrere längere Leserbriefe zum Thema Klimagipfel plaziert und siehe da, sie wurden (fast) ungekürzt abgedruckt und das Echo an Gegenreden war sehr gering. Es gab mehrfach Anrufer, welche meinen Ausführungen voll zustimmten.
    Ich denke doch, daß solche Leserbriefe eine Wirkung auf den Normalbürger haben, vor allem, wenn sie keine Erfahrung mit dem Internet haben. Hier der nächste Leserbrief zur Info:

    Gott sei Dank ist der „Klimagipfel“ so zu Ende gegangen wie er zu Ende gehen mußte. Der Betrug an der Menschheit durch kriminelle Wissenschaftler unter Beihilfe von Politikern scheint nicht aufzugehen. Der erste Wissenschaftler, Dr. Ben Santer, Klimaforscher und Leit-Autor des IPPC, Mitarbeiter am IPCC SAR Bericht von 1995, gab am 19.12.2009 in der Jesse Ventura Talkshow zu, dass er jene Teile aus dem Kapitel 8 des Berichtes gelöscht habe, die ausdrücklich einen vom Menschen verursachten Klimawandel verneint hätten. Santer gehört zu den Klimawissenschaftlern die in den ClimatGate Skandal verwickelt sind. Mehr darüber lesen Sie bei http://www.eike-klima-energie.eu/klima . Wer hat darüber etwas in den deutschen Medien gesehen oder gelesen? Mit Sicherheit niemand, auch nichts über den offenen Brief an Frau Merkel, Herrn Rasmussen, Herrn Röttgen, Herrn Westerwelle, die Dänische Botschaft Berlin, die UNO Vertretung Bonn und die UNO New York durch ARD und ZDF, welche sich über die massive Beschränkung der freien Berichterstattung auf dem UN-Klimagipfel in Kopenhagen beschweren und protestieren? Diesen hatte das ZDF nämlich auf ihrer Webseite versteckt und nicht veröffentlicht! Nachlesbar auch bei http://www.eike-klima-energie.eu/klima .
    Bedauerlicherweise sind solche Informationen nur im Internet zu finden. Weshalb die deutschen Journalisten darüber schweigen, ist nur zu vermuten: Eine Berichterstattung paßt wohl nicht in das politische Konzept unserer Klimakanzlerin!
    Haben wir dann das Recht, die unfreie Berichterstattung in China, Iran, Birma und anderen totalitären Staaten anzuprangern? Wer noch mehr wissen will: haninet@za-mail.de

  4. Danke für die Mühe der Recherche und Aufbereitung.
    Was mich interessieren würde, was die betroffenen Chefredakteure selbst dazu sagen?
    Oder wird das heute lieber wieder verschwiegen?

    PS:
    Es sei erlaubt: An alle einen guten Rutsch ins neue Jahr!

  5. Danke Herr Limburg, so hatte ich mir das vorgestellt. Nun können wir direkt reagieren.
    Ihnen auch ruhige Weihnachten, denn wie ich sehe, gibt es für Sie praktisch keinen freien Tag. Ihnen und all den anderen vielen Dank für Ihre Arbeit.
    Josef Kowatsch

  6. Climategate
    C02 hat über 350 ppm Konzentration in der Luft praktisch keine Treibhauswirkung mehr, weil die Absorptionsbanden gesättigt sind. Deswegen mißlingen alle Versuche zur Treibhausbestätigung. Außerdem nimmt die Temperatur auf der Erde seit 10 Jahren ab. Um das zu vertuschen, reagieren die Katastrophentrommler mit ihren Schauermärchen, welch ein Zukunftsgemälde für unsere Kinder.
    Doch warum bringen die Medien nichts über die e-mails der Treibhäusler untereinander, in welchen diese sich gegenseitig beraten wie sie tricksen müssen.
    Im Ausland ist das Tagesgespräch. Dafür wurde in Anlehnung an Watergate der Begriff Climategate gebildet. Gebt doch einmal dieses Stichwort in eine Suchmaschine ein. Bereits jetzt erscheinen über eine Million Beiträge. Und unsere Medien……
    Die Medien in Deutschland verschweigen den Skandal, weil sie selbst die größten Katastrophentrommler sind.
    Die Treibhäusler liefern nur die Theorie dazu. Sie können sich- wenn der ganze Schwindel einmal zusammenbricht- reinwaschen und sich auf eine wissenschaftliche Theorie berufen, die nicht hingehauen hat.
    Die Medien aber stehen mit dem Rücken zur Wand wie seinerseits die untergehende DDR und ihr Verhältnis zu den Reformen. Öffnen die Medien die Schleusen, dann können sie sich selbst in Rente schicken. Insofern habe ich stets den alternden Honnecker und seine geballte Faust vor mir.
    Mein Suchwort für diesen Kommentar war „Ruhig“. Das wünsche ich allen unseren Kommentarschreibern und Eike für Weihnachten, ruhig bleiben, die Zeit arbeitet für uns.

  7. Fragen zu Climagate.
    Von deutschen Journalisten erwarte ich eigentlich nichts. Die entscheidende Frage 1989 zur Ausreisegenehmigung der DDR-Bürger stellte ein Italiener und Schabowsky verhädderte sich. Wahrscheinlich muß auch ein Ausländer, vielleicht ein Reporter der Kronenzeitung-Wien- einmal bei einem Presseinterview von Röttgen auftauchen und Fragen zu climategate stellen, nach dem Muster: Im Ausland ist seit Mitte Nov. 2009 bekannt, dass Temperaturdaten von Treibhausforschern so gefälscht wurden, damit der Mensch an der Klimaerwärmung durch C02 schuld hat.

    Einer der Fälscher ist Professor Ben Santer

    Ben Santer vom IPCC gibt den Betrug am 19. Dez. 2009 zu
    Quelle: http://www.bueso.de/news/ben-santer-vom-ipcc-gibt-betrug-zu

    Auch ist im Ausland bekannt, dass die Klimaforscher in Tausenden von internen mails, die an die Öffentlichkeit gelangt sind (Suchmaschine „Klimagate“, „Klimaschwindel“ oder climategate eingeben), Katastrophengemälde untereinander entwickelt haben, mit denen sie die Medien und die Öffentlichkeit täuschen wollten.

    Ich darf Professor Stephan Schneider, Stanford Universität/USA und Verfasser einiger „IPCC“-Kapitel [IPCC=Weltklimarat] zitieren:
    „……. Um die öffentliche Aufmerksamkeit zu erringen, müssen wir ERSCHRECKENDE SZENARIEN ENTWERFEN und mit vereinfachten und dramatischen Stellungnahmen in die Öffentlichkeit gehen. Eventuelle Zweifel sollten wir nur am Rande erwähnen. Jeder [Klimaforscher] von uns muss die richtige Balance dazwischen finden, effektiv zu sein und ehrlich zu sein.“
    [Zitatende]
    Oder „Es spielt überhaupt keine Rolle was die Wahrheit ist, wichtig ist nur, was die Leute glauben, dass es wahr ist.“ – Paul Watson, Mitbegründer von Greenpeace
    Was sagen Sie dazu Herr Röttgen?

  8. Klimaflüsterer Schellnhuber klärt bei tagesschau.de: Die real existierende nunmehr 10jährige zunehmende Erdabkühlung ist eigentlich eine „Maskierung des globalen Treibhauseffektes“. Super. Wir nenne es eine Groteske, die am Kollaps der Klimalüge und an den CLIMATE GATE-Erkenntnissen, dem größten Wissenschaftsbetrug des Jahrhunderts, nichts zu ändern vermag. Weitere Fragen tauchen auf: War die mittelalterliche kleine Eiszeit vielleicht auch eine „maskierte“ Erderhitzung? Oder ist gar die behauptete menschengemachte Erderhitzungsapokalypse nur eine maskierte neue Eiszeit, vordergründig wiederum maskiert durch die real existierende zunehmende Erdabkühlung?
    Nach dieser erhabenen Schellnhuberschen Spezialargumentation ist der grandiose Kopenhagener Klima-Flop nur ein maskierter Erfolg. Glückwunsch zum schönen Erfolg! :-)) – tagesschau.de/interaktiv/chat/chatprotokoll538.html

    Deutschlandfunk: Prof. Salomon Kroonenberg verletzt religiöse Gefühlchen:

    „In den letzten zehn Jahren hat es gar keine Erwärmung gegeben, trotz dass die Menge an Kohlendioxid erheblich angestiegen ist, und auch zwischen 1945 und 1975 hat es eine Abkühlung gegeben, und trotzdem ist das CO2 in derselben Zeit angestiegen. Es gibt also auch andere Prozesse. Das Klima-Panel der Vereinten Nationen sagt, dass das CO2 der wichtigste Faktor ist, aber dann kann ich mir nicht erklären und das Klima-Panel auch nicht, warum die Temperatur in den letzten zehn Jahren trotzdem nicht steigt. … “

    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1092123/

    Maskierter Klimakonferenz-Erfolg: Klimaaktivist Genosse Bomhard vom VEB Munich-Re zeigt sich „fassungslos“.
    (Financial Times Deutschland – 21.12.2009)

  9. Ich glaube allerdings, daß KEIN Journalist von ARD und ZDF in der (mentalen) Lage gewesen wäre, dort eine kritische Frage nach „ClimateGate“ zu stellen.

    Auch die Frage auf der Bundespressekonferenz nach den 100.000 Euro und Schäuble musste bekanntlich ein Holländer stellen.

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