Klimawandel und die ARD: Pilawas Scheinwelt ist Propaganda

In seiner Sendung „Pilawas Welt von morgen – Wie wir das Klima retten können“ pünktlich zum Klimagipfel in Kopenhagen ausgestrahlt, versuchte der beliebte Moderator Jörg Pilawa seine Zuschauer von der unsinnigen Tatsache zu überzeugen, dass es möglich sei, die statistische Zusammenfassung von Wetter, Klima genannt, zu retten. Dabei verrannte sich der Moderator und seine Mitmacher in immer unmöglichere Behauptungen und Falschaussagen, dass sich der Biologe und CO2 Experte Beck von EIKE genötigt sah gegen diese Desinformation in einem Schreiben an Pilawa (s. ganz unten) zu protestieren. Diesmal wurde das Schreiben von der ARD beantwortet. Daraus entspann sich ein interessanter Mailwechsel, der einen tiefen Einblick in de Gemütslage mancher ARD Verantwortlicher und -Zuarbeiter zulässt.Wir möchten ihn unseren Lesern nicht vorenthalten. Schauen und schreiben Sie selbst.

Sehr geehrter Herr Beck, 

vielen Dank für Ihre Mail zu unserer Dokumentation "Pilawas Welt von morgen – Wie wir das Klima retten können". Wir haben Ihre Mail an unseren Autor Dethlev Cordts weitergeleitet und ihn um eine Antwort gebeten. Wir leiten Sie Ihnen anbei weiter. Inhaltlich schliessen wir uns der Argumentation von Dethlev Cordts an. Wir alle, das heißt alle redaktionelll Verantwortlichen, haben die inhaltliche Auseinandersetzung über die verschiedenen Positionen zur Klimawandeldebatte jahrzehntelang vermeldet und verfolgt. Wir üben keine Meinungsdiktatur aus, aber wir stehen dazu, dass uns die wissenschaftlichen Befunde und inhaltlichen Argumente der Klimawandelkritiker nicht überzeugen. 

Was die "CO2-Bilanz" unserer Produktion angeht, propagieren wir nichts, was wir nicht auch selbst, soweit möglich tun. Wir haben uns bereits im Vorfeld der Produktion Gedanken über unsere "Klimafreundlichkeit" gemacht und versucht, so treibhausgasarm wie möglich zu produzieren. Jörg Pilawa erwirbt nach eigener Auskunft für jede Flugreise – egal ob privat oder im Rahmen dieser Dokumentation – sogenannte Umweltzertifikate. Für unsere Dokumentation hat Herr Pilawa eine einzige Fernreise angetreten. Die restlichen Aufnahmen im Ausland sind ohne großes Team gedreht worden. Wir haben nur einen einzigen Mann losgeschickt, der allein recherchiert und gefilmt hat. Auch dieser Autor hat für seine Reisen Umweltzertifikate erworben. 

Mit freundlichen Grüßen

Carola Meyer

NDR, Red. Dokumentation & Reportage
Hugh-Greene-Weg 1
22529 Hamburg
Tel.: 040/4156-5292
Fax: 040/4156-7436 

–Die Antwort von E.G. Beck EIKE darauf: –

Sehr geehrte Frau Meyer, 

vielen Dank für Ihre Antwort. Erlauben Sie nur ein kurze Antwort. Nachfolgend noch meine Replik an Herrn Cordts. 

Sie schreiben: "Wir alle, das heißt alle redaktionell Verantwortlichen, haben die inhaltliche Auseinandersetzung über die verschiedenen Positionen zur Klimawandeldebatte jahrzehntelang vermeldet und verfolgt. " 

Beck: Sie erlauben, es ist ein Unterschied darüber zu diskutieren über was gesprochen wird als  jahrztehntelang zu beobachten, was in der Natur tatsächlich geschieht. Sie haben darüber berichtet, daß die Erde sich erwärmt hat, tasächlich hat sie sich in den letzten 10 Jahren abgekühlt.( siehe Satellitenmessungen)/ 
Warum haben Sie nicht die Realität vermeldet? 

Und weiter: 
"Wir üben keine Meinungsdiktatur aus, aber wir stehen dazu, dass uns die wissenschaftlichen Befunde und inhaltlichen Argumente der Klimawandelkritiker nicht überzeugen. " 
Beck: Ich bitte um Nachsicht, aber wie könnte ich den Klimawandel kritisieren, den gabs schon immer, ich betreibe seit über einem Jahrzehnt Klimaforschung. 
Sie weigern sich offensichtlich die tatsächlichen Zahlen zur Kenntnis zu nehmen. Wenn Sie das als Medien tun und andauernd vermelden, betreiben Sie Propaganda und das ist unverantwortlich. Wieso tun Sie das und informieren sich einseitig und realitätsfremd. Haben Sie die tatsächlichen Zahlen über Temperatur, Eisbedeckung, Meerespiegels us.w einmal nachgeprüft? Wissenschaft ist nachprüfbar und hängt nicht von Meinungen und Duskussionen oder Wünschen ab.

Mit freundlichen Grüßen 
Ernst-Georg Beck 

Mail des TV-Produzenten Cordts "Pilawas Welt von morgen" an E.G. Beck (kursiv eingerückt) Antworten Beck (normal) im Text

Sehr geehrter Herr Beck, 

herzlichen Dank für Ihre Mail zu unserer ´Sendung "Pilawas Welt von morgen – wie wir das Klima retten können", die ich aufmerksam gelesen habe. 
Bitte erlauben Sie, dass ich als Autor des Filmes und studierter Physiker, Geograf und Umwelt-Ingenieur darauf antworte. 
Zuerst eine kleine Korrektur: Klima ist nicht Wetter pro Zeit – allenfalls ließe sich vielleicht flapsig sagen Wetter wäre Klima pro Zeit. 

Beck: Na klar ist Klima Wetter/Zeit, definiert von der WMO, der statistischen Wettermittelwert in 30 Jahren. Sie kennen diese Definition doch sicher. 

Und nun zu Ihren Fragen: 
Die Leugnung des Klimawandels ist etwa genau so alt wie der Klimawandel selber und die so genannten Klimakritiker scheuen sich nicht, immer neue und immer abstrusere Thesen anzuführen, um sich gegen den Mainstream zu profilieren. 

Beck: Das ist aber starker Tobak, Sie benutzen dieselben Worte wie Herr Rahmstorf, ist das zufällig?: "Leugnung", ich bin Biochemiker und Naturwissenschaftler wie Sie, mich interessieren Zahlen und Fakten, um zu verstehen wie die Natur funktioniert. 
Bitte nennen Sie eine absurde These, die ich genannt habe die nicht nachweislich richtig ist? 

Leider ist es eine unumstößliche Tatsache, dass der Klimawandel stattfindet, Dies zu leugnen bedeutet, dass christlich-abendländische Paradigma, auf das sich unsere europäische Philosophie und eben auch die gesamte Naturwissenschaft weltweit stützt,  infrage zu stellen. Wollen Sie das wirklich? 

Beck: Klar findet der Klimawandel unumstößlich statt, wir hatte z.B. die römische Warmzeit, daszwischen die "Dark Ages" Kaltzeit dann die mittelalterliche Warmzeit, die kleine Eiszeit und heute die moderne Warmzeit. Habe ich nie bestritten, und nachweislich durch hunderte Studien weltweit gestützt war es in den vorangegangenen Warmzeiten wärmer als heute. 

Tatsache ist doch: Das IPCC als Gremium der UNO hat zuletzt im Jahre 2007 seinen Bericht vorgelegt (Sie finden ihn zusammengefasst im Internet, in deutscher Übersetzung unter: _http://www.ipcc.ch/pdf/reports-nonUN-translations/deutch/IPCC2007-WG2.pdf)_ <http://www.ipcc.ch/pdf/reports-nonUN-translations/deutch/IPCC2007-WG2.pdf%29>. Dieser Bericht, der über 2.000 aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen zum Klimawandel ausgewertet hat – übrigens durchaus auch zahlreiche randständige Theorien und Messungen – kommt zu dem Ergebnis: Der Klimawandel ist da, die globalen Durchschnittstemperaturen steigen, der Meeresspiegel steigt, das Eis der Arktis geht dramatisch zurück und extreme Wetterereignisse nehmen zu. 
Diese Ergebnisse des IPCC zu leugnen, grenzt an Esoterik und ist eine extreme Minderheitenmeinung. Das ist in einer Demokratie natürlich nicht verwerflich. 

Beck: Da sind sie aber leider einer Irrlehre aufgesessen. Keine der Aussagen des IPCC, die sie hier nennen ist nachprüfbar richtig, 
**der Klimawandel war schon immer da 
**die globalen Durchschnittstemperaturen steigen seit 300 Jahren und ändern sich zyklisch in z.B. 75  oder 800 Jahren. 
** der Meeresspiegel steigt seit dem Mittelalter und zur Zeit nicht. Bitte nennen Sie eine Küste? 
**Das Eis der Arktis ging seit den 60er Jahren zurück und wächst nun wieder. Um1938 hatten wir einen noch dramatischeren Eisrückgang (Scherhag), das Ganze verläuft zyklisch in ca.   75 Jahren bzw. 800 Jahren 
** Die Stürme über Mitteleuropa nehmen seit 300 Jahren ab, ebenfalls die Hurrikane hatten in den 50 Jahren Ihr Maximum. 

Sie sind einer Minderheitsmeinung aufgesessen, nämlich die der politischen Behörde IPCC. Ein kleines Kartell federfüherender Klimawissenschaftler hat das IPCC mit spekulativen und falschen Daten versorgt und Kritik unterdrückt. 

Das Problem ist ein anderes: Es waren die so genannten Klimakritiker, die die Öffentlichkeit und auch die Medien jahrelang mit ihren unsachlichen Argumenten und oft auch Falschaussagen (z.B. die Sahelzone wird grün) massiv verunsichert haben. Diese Jahre fehlen heute leider beim Kampf gegen den Klimawandel.

Beck: Entschuldigung das ist Unsinn: die Sahara begrünt sich laut NASA Satelliten. Sind sie der Meinung die bei der NASA sind Idioten? 

Aber zu den anderen von Ihnen angesprochenen Themen: 

Die Arktis kann auch bei -23 Grad schmelzen – und zwar von unten. Es zählt ja nicht die Lufttemperatur über dem Eis, sondern die Wassertemperatur unter dem Eis. Und das Eis wird jedes Jahr dünner und vor allem deshalb geht es in den Sommermonaten so stark zurück. 

Beck: Sie haben Recht, die Arktis kann auch von unten schmelzen, nämlich nachgeweislich durch zyklischen Warmwasserzufluß alle ca, 74 Jahre (Polyakov) vom Rand her (das Grönlandeis ging vom Rand her zurück. Dies führt derzeit zur arktischen Erwärmung. Sie behaupten aber doch eine warme Luft macht das, deswegen mein Beispiel. 

Und es stimmt: Es wird in den nächsten Jahren kälter werden. Das sagen jedenfalls die Klimamodelle des IPCC

Beck: Sorry Unsinn, die IPCC-Modelle berechnen eine Erwärmung. 

und es liegt daran, dass Klima sich nicht in einer Geraden verändert, sondern, wie die gesamte Natur mäandriert. Ich weiß, das ist schwierig zu verstehen. Aber vorübergehende Abkühlung bedeutet eben nicht grundsätzliche Abkühlung. Die globale Durchschnittstemperatur steigt im langjährigen Mittel eindeutig an. 

Beck: Falsch, sie stagniert seit 10 Jahren, war in den 30 Jahren genau so hoch wie heute  und  auch um 1825. 

Die Sahelzone wird nicht grün! Das behauptet auch die NASA nicht. Das behauptet lediglich der belgische Professor Rijs, der zum unwissenschaftlichen Beweis ein Satellitenbild aus den sehr trockenen 80er Jahren neben ein Bild von heute legt. Das behaupteten auch der Spiegel und die New York Times. Aber es stimmt dennoch nicht. Auch hier möchte ich Sie auf die Ergebnisse der Forschungsarbeiten der UNEP verweisen, die eindeutig klarstellen: Im Sahel schreitet die Entwaldung voran, die Temperaturen steigen und die Artenvielfalt nimmt ab (/UNEP-Report: Climate Change and Variability in the Sahel Region, 2006)/ 

Beck: Sehr geehrter Herr Gordts, Nordafrika wandelt sich zyklisch alle 8000 Jahre von der Steppe zur Wüste, wir sind gerade mittendrin in dieser Veränderung, zur Zeit der Pharaonen hatten wir Steppe und begrüntes Land. Sie sollten sich mit den Zyklen mal ein wenig beschäftigen. 

Ich muß feststellen, daß sie uneingeschränkt die selektive, spekulative, politische Wissenschaft des IPCC vertreten, was ich klar aus Ihrem Film herauslesen kann. Damit ist eine sachliche, wissenschaftliche Diskussion unmöglich. In keiner Fachrichtung gibt es persönliche Diffamnierung kritischer Meinungen wie sie hier wierholt anführen, damit disqualifizieren Sie sich selbst. 
Und wenn sie dies noch über ein öffentlich-rechtliches Medium machen, verbreiten sie politische Propaganda auf Steuerkosten. Damit müssen Sie leben. 

Mit freundlichen Grüßen 
Ernst-Georg Beck 
Dipl. Biol. 
www.realCO2.de 

Mit herzlichen Grüßen – 

Dethlev Cordts 

*/art/**docu – tv productions* 
Trittauerfeld 23a 
22946 Trittau 
Germany 
ph: +49 (0) 4154 82746 
fax: +49 (0) 4154 85071 
_www.artdocu.com<http://www.artdocu.com/> 

Ursprüngliche Mail von Beck an Pilawa

 Original Message ——– 
Subject: Pilawas Welt von morgen (08-Dez-2009 14:07) 

Beck: Bitte um Weiterleitung an Herrn Pilawa. 

Sehr geehrter Herr Pilawa, 
ich schätze Sie sehr als freundlichen, ausgeglichenen Moderator vieler Sendungen. 
Nur gestern haben Sie kräftig Ihr Image angekratzt. Sie haben sich mit dieser Sendung vor den Karren der politischen Klimapropaganda spannen lassen. Ich brauche nicht zu sagen, daß ein Thema ausgewogen dargestellt werden sollte, um glaubwürdig zu sein. Bitte haben Sie Ihren Ausagen zugrundeliegenden wissenschaftliche Fakten im Film wirklich recherchiert? 
Wie können Pole bei -23°C mittlerer Jahrestemperatur (Arktis) oder -48°C Antarktis) schmelzen? Im Sommer ein bißchen im Winter friert alles wieder zu. 
Keine der Pazifikinseln oder der im indischen Ozean geht unter, seit 5000 Jahren ist das untersucht, siehe bei den Malediven hier:http://www.intellectualtakeout.org/uploads/images/Environment/Maldives%20Sea%20Level.JPG

Fakt ist: nichts von dem was sie meinen zu wissen wird in der Zukunft passieren, denn das Wetter (Klima ist Wetter pro Zeit) läßt sich nicht beeinflussen. 
Die Wettervorhersagen sind max. 5 Tage richtig. Die Computerprogramme der Klimawissenschaftler spucken fehlerhafte Szenarien in Signalfarben und Hochglanz aus, sind aber falsch mit dem CO2 Unsinn und den gefälschten Temperaturdaten programmiert.  Bitte lesen mal die Fachliteratur. Wir gehen einer Kaltzeit entgegen, schauen Sie mal was in diesem  und den nächsten Wintern passiert. Um 2020 wird es so kalt sein, wie um 1650 oder 1815. Das sagen die Sonnenflecken und viele Wissenschaftler. 
Was sagen Sie dazu, daß das CO2 steigt und die Temperatur sich nicht erhöht hat in den letzten 10 Jahren? Wo ist der Treibhauseffekt. 
Weiterhin hat sich die Sahara begrünt in den letzten Jahre, siehe NASA. CO2 ist kein Klimakiller und führt nicht zum Weltuntergang sondern ist lebensnotwendige Pflanzennahrung. CO2-frei bedeutet TOD! Die Politiker haben das pervertiert, um mit der Luftbesteuerung den kleinen Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Politiker, Klimawissenschaftler und die Insustrie verdient prächtig daran, fährt, fliegt usw. und wir müssen ein anderes Auto kaufen oder Fahrrad fahren, anders essen, heizen und Elektrosmog produzierende  Energiesparlampen teuer kaufen. Das führt in die Ökodiktatur. 

Wir haben dasselbe Wetter und Klima wie in den letzten 100 Jahren. Fragen Sie doch mal Ihrer Großvater wie das Wetter (Klima ) Ende der 30er Jahre war. Ich kann Ihnen seine Antwort sagen und da s ist nachweislich in der Fachliteratur dokumentiert (Scherhag, der berühmteste Meteorologe Deutschlands): Es war genau so warm wie heute und die Arktis hatte eine gerineger Eismasse wie heute. Warum haben Sie keine Kritiker befragt? Die Klimawissenschftler lügen die früheren Warmzeiten weg. 
Glaube Sie witklich, daß man mit mittelalalterlichen, hochsubventionieretn ineffizienten Technologien wie derzeit Solar(15% Wirkungsgrad )und Windräder (8%) den modernen Energiebedarf decken kann? Rechnen Sie doch mal. Der Solarstrom kostet ca. 43 cent/KWst. Das zahlen Sie sicher gern. 
Ich bitte Sie, bleiben Sie bei Ihrem Leisten. Es war, sorry peinlich. 

Mit freundlichen Grüßen 
Ernst-Georg Beck 
Dipl. Biol. 
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71 Kommentare

  1. @ #70: Philipp Wöstmann und EIKE

    Man könnte den Aufsatz der Familie Wöstmann doch auch auf EIKE veröffentlichen.

    Dies würde vielleicht auch anderen Spezialisten und Interessierten den Antrieb geben ihre Standpunkte in die Form eines Artikels zu bringen der Veröffentlicht werden kann.

    Dann braucht es noch mehr Lohnschreiber (ist Schmitz der Neue?) um dagegen anzuwettern. Das kann den Durchsatz nur steigern.

  2. Hallo zusammen,
    ich bin junge 20 Jahre alt und Student der Betriebswirtschaftslehre. Seit nunmehr drei Jahren befasse ich mich eher hobbymäßig mit der Klimadebatte und Ihrer öffentlichen Darstellung. Das Interesse an dieser Thematik wurde nicht zuletzt durch meinen Vater, einem studierten Geologen, geweckt.

    Zuerst einmal sei gesagt, dass ich den Zustand sich selbst als einen Klimaskeptiker zu bezeichen, mehr als fragwürdig finde. Was hat das ganze denn mit Skeptik zu tun?! Ich finde, dass es sich hierbei eher um Realitätsnähe und gesunden Menschenverstand handelt! Warum also nicht Klimarealist?
    Ich sehe mich also durchweg auf der Gegenseite des IPCC und als einen Klimarealisten! Argumente für diese Positionierung, wie auch EIKE sie einnimmt, gibt es mehr als genug! Warum lässt man sich also nicht einfach einmal auf eine Diskussion ein? Wir brauchen davor auf gar keinen Fall zurückschrecken, schließlich geben uns alle repräsentativen Datensätze Recht! Worauf ich hinaus möchte, ist genau folgendes Zitat aus Carola Meyers Stellungnahme (s.o.):

    „Wir üben keine Meinungsdiktatur aus, aber wir stehen dazu, dass uns die wissenschaftlichen Befunde und inhaltlichen Argumente der Klimawandelkritiker nicht überzeugen.“

    Mal abgesehen davon, dass Carola Meyer mit 100%iger Sicherheit null Ahnung vom Thema hat, meine frage an EIKE: Warum wird auf genau diesen Knackpunkt nicht eingegangen? Was für Argumente überzeugen die ARD nicht? Warum wird nicht aufgefordert Gegenargumente zu bringen?
    Genau das ist doch die Schwachstelle der Position des IPPC. Deren Argumente haben an keiner Stelle Hand und Fuß und in einer öffentlichen Diskussion würden wir die IPPC und ihre ganzen Pseudo-Wissenschaftler schlicht und ergreifend auseinander nehmen und sie auf den Boden der Tatsachen zurückholen!

    Wer sich ernsthaft mit dieser Thematik auseinandersetzen möchte, der möge sich auch gern bei mir persönlich melden (Philipp.Woestmann@web.de). Bereits vor zwei Jahren verfassten mein Vater und ich einen Aufsatz über die schon damals aufgeklungene Klimadebatte. Auf Anfrage hin würde ich diesen gerne zur Verfügung stellen!

    Mit freundlichen grüßen,

    Philipp Wöstmann

  3. Lieber Herr Beck,

    gestern noch hat Jörg Palawer – Verzeihung – Jörg Pilawa Talkshows über Sozialschmarotzer gemacht, heute geht´s ums Klima. Dasselbe gilt auch für Bärbel Schäfer (Show zB. mit Titel: Hilfe, ich bin eine Zicke), die in der Klimadebatte auch was zu vermelden hat. Diese Leute haben unbestritten eine Gabe, massenhaft Programm zu machen, Programm zu füllen. Ich will das nicht zu sehr abwerten, dazu muss man ausgeschlafen sein, man darf den Zuschauer nicht allzu sehr langweilen und man muss irgendwie sympathisch erscheinen. Da wird gutes Geld verdient und dagegen ist auch nichts zu sagen. Bei der Klimawandel-Debatte ist der Unterschied allerdings, dass es nicht reicht, nur 30 Min. zu recherchieren. So läuft es aber. Da wird ein Hiwi beauftragt, im Internet eine Temperaturtabelle mit steilem Aufwärtstrend abzukopieren und gleich noch ein paar Bilder von Katastrophen downzuloaden, eine große, abbrechende Eisscholle sollte am besten auch dabei sein. Der Titel lautet: „So könnte unsere Welt morgen aussehen“. Dafür gibt es dann beim ARD dann gleich bare Münze. Einen Moment lang versetzte ich mich mal rein in die Jörg Pilawa- und Bärbel Schäfer Family: „Ich verdiene 10 oder 20 Mille im Monat und 500 oder 1000/Monat für eine CO2 Steuer zu zahlen ist eigentlich Peanuts, da wir wollen wir nicht geizig sein, wir wollen das Gute! Außerdem wollen wir, dass das Fernsehen die Gesellschaft positiv beeinflusst.“ Hier wird natürlich vergessen, dass sich andere Leute das nächste Kfz deswegen nicht mehr leisten können oder dass Leute in der 3. Welt dadurch in ihrer Existenz bedroht sind. Das ist aber nicht so wichtig, wenn man selbst zur Elite gehört. Jedenfalls nicht, wenn man nicht genauer darüber nachdenkt. Mit dieser Einstellung ist man eh abgesichert: „Der IPCC hat gesagt…“, also was soll´s! Ich persönlich muss zugeben, dass ich noch bis vor 4 Monaten auch an Climatology geglaubt habe, geglaubt habe, dass die (federführenden Wissenschaftler), die Welt richtig leiten werden. Informiert und alarmiert über´s Internet von maßgeblich Ron Paul, Fred Singer, Lord Monckton und EIKE, sehe ich die Dinge jetzt anders. Von Journalisten, die ihren Senf öffentlich abgeben, sollte man eine gewisse Informiertheit erwarten. Zumindest sollten sie eine faire Diskussion zulassen. Das tun sie aber leider nicht, deshalb sind die Mainstream Media zu verdammen. Und insbesondere diese, welche mit unseren Steuergeldern finanziert werden. Pfui Teufel, ihr seit der Abschaum des Journalismus!

  4. Lieber Herr Hartmann,

    ich schließe mich Herrn Hess an. Dass es sich dabei um einen Fit handelt, der typischerweise nur in einen begrenzten Intervall akzeptabel genaue Werte liefert, hatte ich Ihnen schon mitgeteilt. Der Faktor 5.35 ist nicht mit der physiklaischen Grösse Absorrtionskoeffizient identisch. Es ist lediglich der Fitparameter, der den initialen Strahlungsantrieb an der Tropopause zwischen Konzentration und Referenzkonzentration verknüpft. Dabei spielt natürlich die Steigerung der Absorption eine massgebliche Rolle, aber natürlich nicht die einzige, denn man muss ja dies noch mit dem Strahlungstransport verknüpfen.
    Meine Erfahrung nach, liefert die Formel auch für Konzentrationen kleiner als die CO2-Refrenzkonz. von 280 ppm akzeptable Werte, so den negativen Strahlungsantrieb im letzten Eiszeitalter bei 200 ppm (CO2-Werte weit darunter kamen wahrscheinlich noch nie vor).

    Ich glaube nicht, dass die Hilfsgröße Strahlungsantieb vom IPCC eingeführt wurde.
    Man kam Ende der 80iger Jahre bei der Modellierung von Klimaten und deren Änderungen auf dieses Konzept, um neben der aufwendigen Einzelfallmodellierung ein physikalisches Modell zu haben, um in einem gewissen Rahmen die Änderungen eines Klimazustandes ohne aufwendige Modellierung abschätzen zu können. Wie gesagt, dieses Konzept läßt sich – wie exemplarisch gezeigt – verallgemeinern.

    Liebe EIKE-Redaktion,

    besser als gar nichts.

  5. Lieber Herr Hartmann,
    Zur Vollständigkeit meines #68. Ich habe den natürlichen Logarithmus mit log bezeichnet.
    Die Formel müßte man vielleicht besser schreiben: RF = 5.35 * ln(p/po) mit po = 280 ppm.
    Wobei dieses „Anthropogenic Radiative Forcing“ oder Strahlungsantrieb bei verdoplung von CO2 in der Definition des IPCC immer auf einen Anfangszustand referenziert und zwei hypothetische Zustände vergleicht.
    Der Strahlungsantrieb durch Wolken (Cloud Radiative Forcing) zum Beispiel ist im Gegensatz dazu direkt als Auswirkung auf die Energiebilanz an der Obergrenze der Atmosphäre definiert. Das sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man vergleicht. Es empfiehlt sich dazu den Anhang im IPCC AR4 genau zu lesen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Günter Heß

  6. Liebe EIKE-Redaktion,

    ich bitte Sie, den Beitrag #63 von Herrn Balthasar Schmidt wegen Unsachlichkeit, thematischer Irrelevanz und des persönlich beleidigenden Vergleichs zu löschen. Danke.

  7. Lieber Herr Hartmann,
    Die IPCC-Formel 5.35 * log(p/po) ist meines Wissens lediglich ein „empirischer“ Kurvenfit an Modellergebnisse und gilt dann nur innerhalb des modellierten Druckbereichs. Extrapolation zu kleineren Drücken ist für logarithmische Fitfunktionen gefährlich. Insofern erübrigt sich vielleicht eine physikalische Diskussion der Formel.
    Vielleicht kennt aber Herr NB ein Paper mit einer Herleitung dazu, falls es ein physikalisches Fundament der Formel gibt. Ich meine ich hatte mal ein altes Paper von Myhre et al. 1988 oder 89 in Händen gehabt das diesen Kurvenfit zeigt, finde es aber leider nicht wieder.
    Mit freundlichen Grüßen
    Günter Heß

  8. Lieber NB,
    das ganze Wochenende über habe ich mich mit Sachverhalten im Zusammenhang mit dem Strahlungsantrieb befasst. Dieser Terminus wurde also einst vom IPCC eingeführt (womit ich keine Wertung vornehmen will). Diese Größe hat einen ganz klar physikalisch begründeten Hintergrund,ist, so weit ich verstanden habe, zu einem konkretem Zeitpunkt nach Eintreten einer Änderung beispielsweise von Gaskonzentrationen nicht messbar. Sie ist eine Art Hilfsgröße in einer Art Gedankenexperiment. In den meisten von mir gesichteten Informationsquellen (die ich wirklich nicht aufgeschrieben habe)wird diese Größe unkritisch ins Feld geführt. Am auffälligsten geschieht dies bei Wikipedia, wo einfach für die Ermittlung des Strahlungsantriebs die Zahl 5,35 als Faktor für die Differenz der natürlichen Logarithmen einer Ausgangskonzentration und einer CO2-Konzentration zu einem bestimmten Zeitpunkt figuriert. Dabei wird nicht für nötig erachtet, den Faktor als Absorptionskoeffizienten auszuweisen, der seinerseits auch abhängig von der Wellenlänge ist. Bei der Gleichung zur Ermittlung von delta F fiel mir auch auf, dass durch die Quotientenbildung aus Ausgangskonzentration und Ist-Konzentration von CO2 eine „Normierung“ ausgeführt wird, wodurch die nominative Konzentration von CO2 keine Berücksichtigung mehr findet. Was ist beispielsweise mit Konzentrationsänderungen von irgendwelchen klimawirksamen Gasen, die größer als „0“ sind und unendlich nahe an „0“ liegen…? Ich kann in dieser Gleichung auch nicht zurückverfolgen, wo die Dicke der durchstrahlten Schicht geblieben ist (nun ja, zugegebener Weise habe ich dafür nicht die allerbeste Mühe aufgewendet). Mein persönliches Resultat der weiteren Auseinandersetzung mit den chemischen, physikalischen und physikochemischen Eigenschaften von CO2 ist die Erhärtung des Zweifels an seiner Effektivität und Hochrangigkeit als Treibhausgas. Allein die Abdeckung des aller größten Teils des atmosphärischen Fensters für IR-Strahlung durch CO2 ist nicht gegeben. Tatsächlich ist eine echte Korrelation zwischen Temperaturen und CO2-Gehalten der Atmosphäre feststellbar. Das heißt aber noch lange nicht, welche Größe von welcher eine Funktion ist. Sie wissen auch, welche Erklärung dafür die plausibelste und einfachere wäre. Aber auch diese Erklärung muss der Wahrheit nicht unbedingt entsprechen. Viel komplizierter ist die Erklärung einer Temperaturerhöhung mittels einer Zunahme des Gehaltes von CO2 in der Erdatmosphäre. Zur Zeit steht diese Aussage aber, objektiv gesehen, vor allem angesichts der Erklärungsalternative auf wackligen Füßen. Schauen Sie doch die Streuung der publizierten verschiedenen Ergebnisse von Modellrechnungen an. Die diesen Ergebnissen natürlicherweise anhaftenden Fehler sind doch andererseits nicht im geringsten eine Schande für die Wissenschaft. Sie spiegeln nur die Unvollkommenheit des derzeitigen Wissensstandes wider. Sicher sind wir uns auch einig darüber, dass es unseriös ist, solche Ergebnisse nach außen hin als „genau“ und „zuverlässig“ auszugeben. Auch muss ich nicht sagen, dass quantifizierbare Aussagen seriöserweise immer zusammen mit Fehlerintervallen anzugeben sind. Das vermissen wir so oft…Mit alldem möchte ich auch sagen, dass es nur legitim ist, im Fall (das Forum) unseres großen, komplizierten, oft schwer fassbaren Fragenkomplexes, einer eigenen Intuition, einem eigenen Gefühl zu folgen. Wie gesagt, wie langweilig wäre es, wenn wir alle der gleichen Auffassung wären…Letztendlich macht der Ton die Musik und schade wär’s nur, wenn wir uns auch unbewusst zu Sklaven irgendeiner Strömung machen ließen!
    In diesem Sinne
    Guten Morgen!

  9. Wenn ich mir die Beiträge der Herren NB und Hadug anschaue – und dies im gesamten Forum – dann fällt mir unweigerlich der Vergleich mit vermummten Hooligans ein, welche sich im Fußballstadion nicht wegen des Fußballspieles treffen, sondern weil es Spass macht, Randale zu machen und alles aufzumischen.
    Es ist doch sehr einfach, solchen Zeitgenossen zu begegnen: nicht darauf antworten und völlig ignorieren, dann bleiben denen nur noch Selbstgespräche.

  10. Lieber Herr NB,
    vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Ich habe schon ein schlechtes Gewissen, weil ich sehe, welche Mühe Sie sich in der Beantwortung meiner Frage gegeben haben. Über den Strahlungsantrieb als solchen kann man sich ja unter Nutzung vieler Möglichkeiten ganz gut informieren und ihn auch dementsprechend verstehen.Aus meiner eigenen Arbeit weiß ich jedoch, dass nicht jedes Wissen aus Lehrbüchern entnehmbar ist. Angesichts der fortgeschrittenen Zeit und der Fülle ihrer Antwort lasse ich sie mir aber noch ein bisschen auf der Zunge zergehen. Also bis dann.
    Bernd Hartmann

  11. Lieber Herr Meister,

    „Aber auch hier wird eines ganz deutlich: nichts ist klar. Ich vermisse die wissenschaftliche Eindeutigkeit,
    dass CO2 „schuldig ist“ um die Maßnahmen, die nun von Politikern getroffen wird, zu “

    Nun, dass „nichts klar ist“ habe ich nach der Lektüre dieses Buches eigentlich nicht geschlossen. Ich weiß ja nicht, was Ihnen da fehlt. Eines wird in dem Lehrbuch aber unzweideutig deutlich gemacht, dass CO2 und andere Treibhausgase gegenwärtig einen bedeutenden Klimafaktor darstellen. Sie können dies anhand der Zahlen nochvollziehen. Wenn Sie nun meinen, das Zustandekommen diese Zahlen wäre in dem Buch unzureichend beschrieben. Nun ja, es ist ein Lehrbuch, was auch nur das wiedergibt und zusammenfasst, was verstreut in viel Detailarbeit erarbeitet wurde. Wenn das für Sie unbefriedigend ist und Sie zur (für mich nicht ganz nachvollziehbaren) Schlußfolgerung „nichts ist klar“ führt, so wird Ihnen wohl nichts anderes übrigbleiben und in die Details einzusteigen.

    Ich weiß nicht, was Ihnen an der „wissenschaftliche Eindeutigkeit, dass CO2 „schuldig ist““ noch fehlt. Sie sehen aber auch im Lehrbuch, dass CO2 und andere durch menschliche Aktivität freigesetzte Treibhausgase quantitativ den natürlichen Klimafaktor durch infrarotaktve Spurengase vergrößern, und zwar so stark, dass dies seit ca. 3 Jahrzehnten und in den nächsten Jahrzehnten der dominanten Faktor zur Erklärung der beobachtbaren Erwärmungen ist. Also, CO2 ist wichtig, aber nicht alleine „schuldig“, logo.

  12. Herr Beck, gerade ist mir noch dieser Satz von Ihnen aufgefallen:
    „Glaube Sie witklich, daß man mit mittelalalterlichen, hochsubventionieretn ineffizienten Technologien wie derzeit Solar(15% Wirkungsgrad )und Windräder (8%) den modernen Energiebedarf decken kann?“

    Meinen Sie vielleicht nicht, dass Sie da etwas vermischen? Oder wie kann es sein, dass man mit einer Windkraftanlage einen höheren Ertrag erzielen kann pro installiertem Watt als mit einer Photovoltaikanlage? Ich freue mich auf Ihre Erklärung, denn ich möchte nicht so wie Sie schreiben müssen: „Ich bitte Sie, bleiben Sie bei Ihrem Leisten. Es war, sorry peinlich.“

  13. Lieber Herr Limburg,
    „Das ist zugfach überprüft udn in der Vergangenheit auch bewiesen.“ Über Quellen freue ich mich.

    PS: Sie schreiben: „Kleine Eiszeit! Da waren die Leute bitterarm und hatten keinen Zugang zu Technologie“
    Sie stimmen also nicht mit Beck überein (Falsch, sie [Anmerkung: globale Durchschnittstemperatur] stagniert seit 10 Jahren, war in den 30 Jahren genau so hoch wie heute und auch um 1825.“), der meint, dass es keine kleine Eiszeit gab, oder wie soll ich Ihren Satz interpretieren?

  14. Lieber Hr. Hartmann,

    vielen Dank, ich bin vollkommen Ihrer Meinung, ein wunderbarer Kommentar, danke!

    @NB: ich stimme Hr. Hartmann zu und muss Ihnen sagen, dass ich mir schon vor Tagen das Buch von Crutzen geholt habe und ähnliche Entdeckung gemacht habe wie Sie. Aber auch hier wird eines ganz deutlich: nichts ist klar. Ich vermisse die wissenschaftliche Eindeutigkeit, dass CO2 „schuldig ist“ um die Maßnahmen, die nun von Politikern getroffen wird, zu rechtfertigen.
    Beste Grüße

  15. Ich finde es sehr erstaunlich wie überzeugt hier jeder davon ist die Wahrheit zu kennen. Ich bin der Meinung, dass Wissenschaft nie objektiv ist, da irgendwelche Werte, deren Qualität von der verwendeten Methode abhängt immer interpretiert werden müssen. Und das werden sie sicher nicht objektiv, weil jeder Wissenschaftler von seiner eigenen Meinung beeinflusst wird und hinter jeder Untersuchung bestimmte Interessengruppen stehen. Vor allem so ein komlexes Gebiet wie das weltweite Klima ist doch unmöglich mit unseren begrenzten wissenschaftlichen Methoden zu durchschauen. Wir können nicht sicher wissen ob es den Klimawandel gibt, aber ich finde den Gedanken intuitiv sehr einleuchtend, dass wir Menschen seit der industriellen Revolution so stark in die Natur eingreiffen, durch den Verbrauch von Ressourcen, die sich in Millionen von Jahren aufgebaut haben und die Verschmutzung der Atmosphäre durch den Ausstoß von Schadstoffen, dass es doch sehr gut möglich ist, dass wir die Natur dadurch schädigen und das Gleichgewicht durcheinander bringen. Ich jedenfalls möchte es nicht riskieren nichts dagegen getan zu haben, nur weil wir nicht 100% sicher sein können, dass der Klimawandel existiert.

  16. Lieber Herr Hartmann,

    ich stimme Ihren einleitenden Sätzen zu und gebe auch zu, dass ich mich zu Aussagen hinreissen ließ, die ich bedaure. Ich denke jedoch auch darüber nach, was eigentlich der Auslöser war und habe da einen Verdacht. Das mit der Verbissenheit ist vielleicht der Schlüssel, denn verbissen bin ich hier nicht alleine. Aber lassen wir das, es ist jedenfalls so, dass sich einige hier noch weitaus unverfrorenere Unterstellungen abseits jeder sachlichen oder fachlichen Diskussion leisten, ohne dass dies von der Redaktion beahndet wird.

    Nun zum Strahlungsantrieb. Ich kann hier das Lehrbuch nicht ersetzen, in dem das Stichwort gebracht wurde, der Graedel/Crutzen ist da nicht schlecht, aber physikalisch nicht erschöpfend. Nur soviel, der Strahlungsantrieb ist zunächst ganz allgemein die Differenz der Strahlungsleistungsdichten in einem Höhenniveau zwischen einer Atmosphäre im Ausgangszustand und einer durch plötzliche Änderungen der Strahlungsflüsse gestörte. Die eigentliche Schwierigkeit (und messtechnische Problematik) ist, den Ausgangszustand zu kennen, denn die Atmosphäre ist ja eigentlich nie im ungestörten stationären Gleichgewicht. Da sind dann Näherungen, die leider die Genauigkeit dann limitieren und Unsicherheiten provozieren, oder Modelle gefragt.
    Ein Beispiel: an einem klarem Himmel bildet sich eine Wolke. Das kondensierte Wasser hat gewichtige Folgen für die Strahlungsflüsse in der Umgebung zur Folge. An augenscheinlichsten ist dies im sichtbaren Strahlungasbereich, dort wird die direkte Sonneneinstrahlung im Wolkenschatten unter der Wolke drastisch reduziert, dagegen steigt der diffuse Lichtanteil durch zusätzliche Streuung an der weissen Wolke. Oberhalb der Wolke steigt der reflektierte diffuse Anteil durch Reflexion an der Wolkenoberfläche. Wurde vor der Wolkenbildung die Sonneneinstrahlung an der Stelle nur gestreut (Himmelsblau) und stetig zum Boden hin absorbiert, so tritt nun also an der Wolke eine Unstetigkeit auf, die den vertikalen Strahlungsfluß und damit auch die -Bilanz verändert. Ähnliches passiert im Infraroten, da gibt es keine Streuung aber der Wasseranteil pro Volumenelement steigt in der Wolke und bewirkt da erhöhte Absorption von Wärmestrahlung. Ober- und unterhalb der Wolke wird der Wärmestrahlungsfluß durch Abstrahlung der Wolke erhöht.
    Die Wolkenbildung ist also nicht als ein isoliertes Ereignis in der Atmosphäre zu sehen, sondern induziert aufgrund der drastischen Störung der Energieflüsse (bei der Wolkenbildung wird ja auch jede Menge latente Wärme frei etc.) weitreichende Folgen auf die wolkenfreie Umgebung. Man kann nun die Wolke aufgrund seiner strahlungsphysikalischen Eigenschaften als Strahlungsantrieb auf die vorherige wolkenfreie Atmosphäre betrachten (die Wolke hat aber wie gesagt noch Auswirkungen auf die anderen Energieflüsse, die Summe aus allem ist der eigentliche Antrieb, daher passt das Beispiel nicht ganz so gut), der die Atmosphäre zur Reaktion zwingt. In diesem Fall wird sich die Temperaturschichtung ändern, der Boden etwas abkühlen, Thermikkanäle ausbilden etc.

    Wenn man nun ein Gas, welches strahlungsphysikalisch wirkt (im IR: die „Treibhausgase“), also Strahlung absorbiert, in die Atmosphäre einbringt, so stört dies den bestehenden atmosphärischen Zustand und zwingt die Atmosphäre zur Reaktion. Ist das durch die mehr oder weniger passende Analogie mit der Wolke klarer geworden?

    Der Begriff „Strahlungsantrieb“ ist also nicht allein im engeren Sinne auf den zusätzlichen Treibhauseffekt und die log-Formel für den Strahlungsantrieb bei CO2-Erhöhung zu verstehen. Die Formel ist natürlich sehr speziell für CO2 und eine Näherungsformel. Man kann die aus genaueren Rechnungen ableiten. Denn man kann nicht für jede Einzelfrage, z.B. wie ändert sich die Temperatur, wenn Deutschland 23.4567% CO2-reduziert, gleich einen Supercomputer ein Modell rechnen lassen. Daher leitet man aus den vorhandenen Ergebnissen Interpolationsformeln ab. So wie man die Punkten einer Messung mit einer Kurve verbindet und annimmt, dass die nicht gemessenen Zustände dazwischen glatt dazwischen liegen. Die allgemeine Formel für den Strahlungsantrieb ist wie gesagt: F(initial nach Störung) – F(Ausgangszustand), wobei F die Stahlungsflußdichte in W/m2 ist.

    Soviel allgemein dazu. Aber Ihr Problem mit dem Strahlungsantrieb für CO2 müssen Sie wohl jetzt noch konkreter formulieren, ob CO2 oder Wasserdampf ist jedoch prinzipiell kein Unterschied. Was genau können Sie sich nicht vorstellen?

  17. Lieber Herr NB,
    Ihre Beiträge sind immer sehr polarisierend (was auch ganz gut so ist, denn, wenn alle hier die gleiche Meinung hätten, wäre ein solches Forum auch sehr langweilig). Gleichzeitig sind ihre Beiträge inhaltlich und fachlich sehr fundiert unabhängig davon, auf welcher Seite ich stehe – für mich selbst als Nicht-Physiker in dieser Hinsicht sehr lehrreich, regen zum Denken an. Andererseits fällt auch auf, dass Ihre Artikel sehr verbissen sind (Verbissenheit ist natürlich auch ein Antrieb für überdurchschnittliche intellektuelle Leistungen, kann aber auch blind machen). Lassen Sie uns doch alle versuchen bei aller Aufgeladenheit, diese natürliche Gegebenheit wenigstens beim Schreiben zu beherrschen. Ergibt sich doch erst dann der eigentliche Sinn, wenn wir durch Rede und Gegenrede gemeinsam auf ein besseres, höheres Niveau gelangen. Das wäre der Idealfall. So habe ich dann auch als Nicht-Physiker eine Frage an Sie (#37). Sie führen in Ihrem Beitrag den „Strahlungsantrieb“ an. Er klingt ja hochwissenschaftlich. Für seine Bestimmung existiert auch eine einfache Formel. So weit ich verstanden habe, basiert dieser Ansatz aber darauf, dass CO2 auch ein wirksames Treibhausgas ist. Für den Fall des Wasserdampfes kann ich mir das sehr gut vorstellen. Aber bei der Kenntnis über bestimmte Eigenschaften des CO2 (seine Konzentration in der Atmosphäre, seine Absorptionsspektren im IR-Bereich usw.) lassen mein Verständnis für diesen Stoff als Klimagas nicht zu. Wo liegt mein Denkfehler? Über eine Erklärung würde ich mich ehrlich freuen.
    Bernd Hartmann

  18. Lieber Herr Matthes,

    zu #45

    „Zunehmende Erdabkühlung trotz erfreulichewrweise zunehmenden CO2-Anteiles von 20ppm? Das reicht eigentlich auch dem bildungsfernen Gläubigen.“

    Mittlerweise habe ich ja gelernt, dass es eine Liste von „unfehlbaren Skeptikerargumenten“ gibt. Dazu zählen z.B.

    – der seit 10 Jahren erfolgende und sich fortsetzenden Abkühlung
    – das CO2-egal ob aus Auspuff oder Ozean-folgt-Temperatur-Dogma
    – das Dogma der Nichtexistenz der Gegenstrahlung
    – das die Sonne-macht-Alles-Dogma

    Diese Dogmen dürfen – egal was kommt – nie in Frage gestellt werden, beim ersten Verdacht, eine Diskussion könnte die Bluffwirkung des Dogma in seiner originell-plumpen Urform gefährden, wird gegengesteuert: Ablenken, Angriff aufs Persönliche/Diffamierung, etc. (im Prinzip werden alle Praktiken der Manipulation und Desinfomation bei EIKE umgesetzt).

    Da ich nicht annehme, dass man Ihnen Ihre Meinung vorschreibt (so weit ist es ja hoffentlich noch nicht, obwohl dieser Yogibär hier Vorstellungen offenbart, die knapp am Strafgesetzbuch vorbeigehen), können sich aussuchen, ob Sie den bequemen Weg gehen und in Glauben an die prinzipiell gute Sache (und verlockenden Steuererleichterungen 😉 hinter dem Dogmenkatalog stehen bleiben, diesen ohne persönliche Überprüfung einfach so als bare Münze übernehmen, oder sich von ein paar klug wirkenden Leuten einreden lassen, diese hätten verstanden, dass dies schon seine Richtigkeit hat.

    Ganz im Sinne der Aufklärung wäre es aber, wenn Sie sich spaßeshalber einfach mal auf die gegenteilige Meinung einließen.

    Mir ist inzwischen also bewusst geworden, dass mein ungestümer naturwissenschaftlicher Aufklärungsdrang deshalb regelmäßig hier fehlschlägt, da ich durch meine naiven Erklärungen auf Basis einer naturwissenschaftlichen Durchschnittsausbildung für heilig und unfehlbar klassifizierte Dogmen der Klimaskeptiker in ihrer Existenz bedrohe! Daher erfahre ich also die spezielle Beachtung durch übereifrige Kommentare der Redaktion, was diese in dem Kommentar zu diesem Beitrag natürlich wortreich und smart zu dementieren versuchen wird.

    Trotzdem versuchen wir es jetzt mal bei Ihnen, Herr Matthes.

    Von Ihnen kann ich mir noch kein rechtes Bild machen. Sie gehen hier ein wenig unter, da von ihnen eigentlich auch nur das kommt, was laut Dogmenkatalog als Standardreaktion auf Häretiker vorgesehen ist. Aber vielleicht sind Sie ja gar nicht so und lassen sich zu ein paar Denkübungen überreden (dazu müssen Sie sich etwas mehr anstrengen als für die Lektüre der Wiener Zeitung, aber danach werden Sie feststellen, wie viel Unsinn in Ihrem Zitat steckt: „+0,6 °C der Durchschnittstemperatur der Erde in den letzten hundert Jahren, der uns als „Klimakatastrophe“ verkauft wird, wurde in einem einzigen Jahr rückgängig gemacht“)

    20 ppm mehr CO2 in 10 Jahren sollten theoretisch (nach AOGCMs) zu einem globalen Temperaturanstieg von vielleicht 0,2 °C führen. Selbst die ach so manipulierten CRU-Temperaturkurven zeigen so ein braves Kurvenverhalten bis jetzt nicht.

    Vielmehr fällt vor allem das Rumgezappel von Jahr zu Jahr oder Monat zu Monat auf, und das lässt sich nicht wegdiskutieren.

    Wenn man nun von 1881 bis 1950 den 10 jährigen linearen Trend aus den HadCRUT3v- und den GISS-Daten bildet, so war der maximale Abkühlungstrend bei GISS -0.28 °C/10 Jahre (1941-50), bei HadCRUT3v -0.39 °C/10 Jahre (dto). Der maximale Erwärmungstrend war bei GISS +0.40 °C/10 Jahre (1891-1900), bei HadCRUT3v +0.33 °C/10 Jahre (1932-1941).
    Das sind die Extremwerte linearer Trends auf Basis globaler Jahresmittel für den Zeitraum, in dem man gemeinhin noch von einer wenig anthropogenes Treibhausgas beeinflusster Atmosphäre spricht. In 2 von 10 Trendberechnungen liegt der so berechnete Trend über +0.12 bzw. unter -0.08 °C/10 Jahre (GISS) bzw. +0.21/-0.17 °C/10 Jahre (HadCRUT3v).
    Was heißt das?
    1) Das Klima ist immer „trendy“
    2) Das Klimarauschen durch die anderen Klimafaktoren (natürliche) zeichnet sich auch auf Basis 10 jähriger Trends durch, und zwar in der Größenordnung wie der zu erwartende zusätzliche anthropogene Erwärmungstrend, SNR = 1!
    3) Sie können sich daher vielleicht vorstellen, dass mit dieser Methode alleine der anthropogen verstärkte Treibhauseffekt weder bewiesen noch widerlegt werden kann.
    4) Wer meint, die IPCC-Aussagen und –Graphiken als jährliche Prognose interpretieren zu dürfen/zu müssen, hat da etwas grundlegend missverstanden!
    5) Beim Dogma der globalen Abkühlung wird verständlicherweise ungerne quantifiziert, denn dann müsste man ja zugeben, dass der negative Trend aus der unzulässigen Extrapolation einen Trendwertes aus einem kürzeren Zeitraum in die Zukunft stammt. Der unglückseelige Autor Ihres Zitates aus der Wiener Zeitung, würde wohl nicht schlecht staunen, wenn man ihm sagt, dass seine „-0.6°C/Jahr“, die „100-Jahre-Erwärmungskompensation“, nur genau einen Monat anhielt, denn die Globaltemperatur im Januar 2008 war laut GISS um -0.69 °C kälter als ein Jahr davor im Januar 2007 (HadCRUT3v -0,57 °C), im Februar dann nur noch -0.43 im März schon +0.07 °C und so zappeln die Werte nun so zwischen +/- 0.3 °C herum, wie man es erwartet: viel Rauschen mit einem unterliegenden positiven Trend, der sich erst bei Klimaanalysen über mehr als 10 Jahre statistisch überhaupt erfassen lässt.

    Was sagen Sie nun? Das Abkühlungsdogma ist tot, würde ich sagen.

  19. PS: Beim lesen des Breifes ist mir oben gerade das aufgelallen:
    BECK: „Klar findet der Klimawandel unumstößlich statt, wir hatte z.B. die römische Warmzeit, daszwischen die „Dark Ages“ Kaltzeit dann die mittelalterliche Warmzeit, DIE KLEINE EISZEIT [grossschrift von mir] und heute die moderne Warmzeit. Habe ich nie bestritten, und nachweislich durch hunderte Studien weltweit gestützt war es in den vorangegangenen Warmzeiten wärmer als heute. “

    Gibt es die kleine Eiszeit nun oder war es 1825 genauso warm wie heute?? Entscheiden Sie sich Beck.

  20. @Beobachter: Na und? Konkret geht es doch darum, dass Beck den Urhebern von GISS und Hadley Fälschung vorwirft. Wenn GISS und Hadley also kompletter Müll sind, dann müsste doch NCDC stark abweichen von diesen (wenn man die kühne These annimmt, dass NCDC nicht gefälscht sein sollte). Oder siehst du das anders?

    Ich frage Beck nochmal: Stehen Sie weiterhin zu dieser Aussage: „Falsch, sie [Anmerkung: globale Durchschnittstemperatur] stagniert seit 10 Jahren, war in den 30 Jahren genau so hoch wie heute und auch um 1825.“

  21. Sehr geehrter Herr Hadug,
    mit der Unabhängigkeit der CRU/Hadley, GISS und NOAA ist es nicht sehr weit her. Deren Daten basieren zum großen Teil auf GHCN-Daten. Um es noch einmal deutlich zu sagen: Alle drei Datensätze haben eine großenteils gemeinsame Basis. Ich denke das wissen Sie auch.
    Mit freundlichen Grüßen
    Beobachter

  22. Ohje Wehlan, schon mal überlegt, was bei einem grossen Vulkanausbruch so rauskommt?

    Matthes, Fehler werden nicht richtig, wenn man sie ständig wiederholt. Ist scheinbar so ein Wunschdenken der Skeptiker: Wenn ichs nur oft genug wiederhole, dann werdens die Deppen schon irgendwann glauben.
    Tja, leider sind 6 Jahre für einen Trend zu wenig, 15 Jahre solltens schon sein, wie Tamino hier sehr schön herleitet: http://tinyurl.com/y9hqdd3

  23. Happyend,
    vielleicht ist dir aufgefallen – ich denke nicht – dass in der NCDC Grafik error bars enthalten sind. Dein Link ist noch lustiger als Becks (wo ist mein Beitrag zu ihm eigentlich? Wurde wohl von den Zenosren entfernt).
    Bitte, bitte sag nicht, dass sich deine Aussage auf Abbildung 1 bezog. Wenn doch hier ist Hilfe zur Selbsthilfe: http://tinyurl.com/ykhpp37

    PS: Da mein Beck Eintrag gelöscht wurde: Der Link (oha ein Fachpaper, dass Sie sowas kennen, Respekt!), bezieht sich auf Temps mitte des 20. Jahrhunderts. Da haben Sie wohl bei copy & paste den flaschen Link erwischt.

  24. Herr Wehlan,

    vieles Ihrer „ungeklärten Rätsel“ wird in dem Lehrbuch „Chemie der Atmosphäre“ geklärt. Wenn Sie meinen, dass es falsch oder unzureichend ist, so richten Sie Ihre Kommentare doch an die Autoren T.E. Graedel und P. J. Crutzen. Prof. Crutzen können Sie auch am MPI für Chemie in Mainz besuchen. Als ich ihn vor Jahren (vor dem Nobelpreis) dort traf hatte er noch Zeit für lockere Gespräche.

  25. # 39

    …ach Onkel Hadug…

    vielleicht solltest du diesen Artikel mal lesen…

    http://tinyurl.com/yaqcec7

    ..da erkennst du dann auch, dass um das Jahr 1825 tatsächlich die Temperatur auf heutigem Niveau liegt, vielleicht sogar noch etwas darüber…es gibt auch Messreihen ab 1701 für Mitteleuropa, die dies in etwa nachvollziehen lassen, auch wenn dabei der Heating Island Effekt nicht eliminiert wurde.

    Dein Link NOAA funktioniert so nicht…ist aber auch egal. NOAA hat Probleme mit dem Heating Island Effekt. Du scheinst außerdem keine Ahnung von den Messmethoden und den daraus resultierenden Fehlerquellen zu haben…sondern packst hier irgendwelche Grafiken hin. Wo bitte gab es 1880 beispielsweise flächendeckende Messtationen auf dem Meer?. Die Land-Ozean Messung ist derart unpräzise, dass sie allenfalls dazu geeignet wäre, wenn die Daten korrekt sind, einen Hinweis zu geben…wie von Herrn Beck jedoch richtig geschrieben wurde, sind alle Daten die über CRU ermittelt wurden, in Quarantäne und das gilt auch für deine hübschen Grafiken, die sollst du so lange nicht verwenden, bis sie von der britischen Untersuchungskommission korrigiert und freigegeben worden sind. Danke!

    MfG

    Eike Schulze

  26. NB trollt:

    „Herr Limburg,

    Sie können gerne auch die Sachargumente aufstocken.“

    Zunehmende Erdabkühlung trotz erfreulichewrweise zunehmenden CO2-Anteiles von 20ppm?
    Das reicht eigentlich auch dem bildungsfernen Gläubigen.
    Falls nicht: FAKTEN statt Spezialargumente:
    „Die seit sechs bis zehn Jahren gemessene globale Wiederabkühlung von steigender Intensität“

    » … Alle vier großen Klimaüberwachungszentren der westlichen Welt, welche die Durchschnittstemperaturen der Erde ermitteln

    (das berühmte „Hadley Center for Climate Prediction“,
    das Goddard Institute for Space Studies (GISS) der NASA,
    das Atmospheric Science Department at the University of Alabama in Huntsville (UAH) und
    das Remote Sensing Systems in Santa Rosa, California (RSS))

    belegen derzeit eine Abkühlung anstatt der angeblichen globalen Erwärmung.
    Der beobachtete Anstieg von etwa 0,6 °C der Durchschnittstemperatur der Erde in den letzten hundert Jahren, der uns als „Klimakatastrophe“ verkauft wird, wurde in einem einzigen Jahr rückgängig gemacht.
    China hatte den kältesten Winter seit hundert Jahren und in Baghdad fiel zu mersten Mal seit Menschengedenken Schnee, zum ersten Mal in einer siebentausendjährigen Geschichte.
    Nordamerika erlebte einen extrem kalten Winter und die größte jemals beobachtete Eisausdehnung wurde auf der Antarktis gemessen … «
    http://prcenter.de/Klimawandel-Nur-ein-politisches-Machtinstrument.15524.html

    „(…) Kritiker der anthropogenen CO2-Hypothese sehen sich angesichts zunehmender Indizien, zu der auch die Comnispa-Kurve zählt, konsequenterweise in ihren Argumenten bestätigt. Die rund 30-jährige Abkühlungsphase ab etwa dem Jahre 1940, aber auch die seit sechs bis zehn Jahren gemessene globale Wiederabkühlung von steigender Intensität passen nämlich definitiv nicht mit dem konstant zunehmenden CO2 der Luft zusammen.
    Die Auswirkungen der jüngsten Abkühlung sind inzwischen auch bei uns in kälteren und schneereicheren Wintern spürbar.

    Und weil es von den Medien regelmäßig übersehen oder falsch berichtet wird, muss immer wieder daran erinnert werden, dass bis zum heutigen Tage weder Zunahmen von Extremwetterereignissen noch von ungewöhnlichen Meeresspiegelanstiegen gemessen wurden. Ein anthropogenes Signal ist in den bisherigen Verlautbarungen der Wetterdienste nicht auffindbar. … “

    http://www.wienerzeitung.at/
    DesktopDefault.aspx?
    TabID=3937&Alias=wzo&cob=411278

  27. @ NB #37

    Es ist doch immer wieder schön, etwas über den Strahlungsantrieb von Treibhausgasen zu lesen. Hat man also den Unsinn vom Treibhauseffekt einmal verinnerlicht, so leiten sich daraus wahre Kapriolen ab. Letztlich führt das dazu, den Kühen das Rülpsen und Pupen zu verbieten oder aber das Methan in eine Biogasanlage umzuleiten.

    Sicher, NB, können Sie mir auch den Strahlungsantrieb der hohen CO2-Konzentration im Erdmittelalter (Jura) ausrechnen, aber nicht erklären, warum wir noch hier sind und nicht schon verdampft wurden. Sie können auch sicher den Strahlungsantrieb nach dem Ausbruch des Pinatubo 1991 ausrechnen, aber nicht erklären, warum es danach nicht wärmer, sondern kälter geworden ist.

    Der Treibhauseffekt ist also so wissenschaftlich wie der wissenschaftliche Kommunismus – man muss nur fest daran glauben und schon erklärt sich alles von selbst.

    Am besten, Sie fahren sofort nach Kopenhagen mit folgender Losung:

    Nieder mit der Falsifizierbarkeit – es lebe die empiriefreie Wissenschaft.

  28. # hadug/NB
    ich hatte schon einmal die Frage gestellt, ob es einem Grünen nicht möglich ist, normal zu diskutieren- ohne dabei die Andersdenkenden zu diffamieren oder zu beleidigen. Anscheinend lässt das aber die faschistische Ideologie nicht zu, da das Grüne ja den alleinigen Anspruch auf Wahrheit hat!(zumindestens bei deutschen Zipfelmützen)
    Das erinnert mich irgendwie an den Erfinder des GEZ- Reichsrundfunks, Dr. Josef Goebbels.
    Auch der hatte laut seinen Tagebüchern solches Verhalten, Andersdenkende anzupöbeln. Eines seiner Opfer war der von ihm vorher so hochgelobte Reichssendeleiter Eugen Hadamovsky, der deswegen 1942 in Ungnade fiel und an der Ostfront verschwand. 1944 verlor sich seine Spur.
    Zum Glück können Sie noch keinen verschwinden lassen, aber wer weiss?

    Bitte nochmal an Admin.:
    Schmeisst den Grünen raus- auch im Sinne der Mitblogger, die sachlich diskutieren möchten, dabei aber ihren Gegenüber respektieren.

  29. #39 Haduk
    gerne erteile ich Nachhilfe:
    Die GISS und CRU-Daten sind durch Phil Jones und J. Hansen gefälscht worden um eine Erwärmung vorzutäuschen und deshalb unbrauchbar. Phil Jones (CRU) ist deshalb auch zurückgetreten.
    Die längsten Temperaturzeitreihen reichen bis 1750 und sind durch Angell et al. erarbeitet und verfügbar siehe hier:
    http://tiny.cc/q1P7P

    Viel Spaß beim Lernen.

  30. Hier ein auch für Laien ziemlich klares Interview mit Prof. Peter Lemke, Leiter des Fachbereichs Klimawissenschaften am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven, über den aktuellen Stand des Klimawandels. Das AWI wuerde bis vor einiger Zeit ja noch gerne von EIKE/Puls zitiert, bis Frau Prof. Lochte etwas sagte, was EIKE nicht mehr zum vorsätzlich missverständlichen Zitieren hernehmen konnte.

    Prof. Lemke ist fachlich bekannt, steht aber weniger im Fokus der Skeptiker, weil er öffentlich wenig in Erscheinung tritt.

  31. Happyend, ich dachte die Benutzer hier wären zumindest ein ganz klein wenig informiert, schliesslich heisst es hier ständig, die Klimaforscher lägen falsch etc. Da darf man doch sicherlich verlangen, dass zumindest die Temperaturentwicklung der letzten 150 Jahre bekannt ist?
    Scheinbar ist das für sie und für Beck aber etwas neues, daher erbarme ich mich mal:
    Es gibt verschiedene Datasets, such dir eins aus:
    NOAA/NCDC: http://tinyurl.com/ycbzv63
    GISS: http://tinyurl.com/2fq44q
    Hadley: http://tinyurl.com/yc25ujd

    Jetzt zeig mir mal, wie man die Daten fälschen muss, dass die 30er wärmer als heute sind?

    Bedauerlicherweise ist das Jahr 1825 nirgends drauf. Die längsten „quasi“ globalen Datenreihen reichen bis 1850 (http://hadobs.metoffice.com/hadcrut3/HadCRUT3_accepted.pdf), vorher gabs einfach zu wenig Thermoeter verteilt auf der Erde.

    Aber auch das ist kein Grund traurig zu sein, Onkel Hadug hilft gerne. Wie die Skeptiker immer wieder gerne betonen gab es in dieser Zeit die kleine Eiszeit. War also wohl kaum wärmer als heute (zeigen auch alle Rekonstruktionen), 1816 war übrigens das „Jahr ohne Sommer“.

    Naja ich weiss nicht was bei Beck daneben gegangen ist, vielleicht hat er mittelalterliche Wärmezeit mit kleiner Eiszeit verwechselt????

  32. #33: Kommentar M.L.

    Herr Limburg,

    Sie können gerne auch die Sachargumente aufstocken. Das Wischiwaschi, was Sie und Ihre EIKE-Kollegen bislang abgeliefert haben, kann man kaum wissenschaftlich nennen (alleine die Auswahl der Referenzen und Zitate ist programmatisch selektiv).

    Aber wissenschaftliche Intentionen verfolgen Sie ja eigentlich auch nicht, denn jede der hier vorgestellten Untersuchungen kann sich ja nicht verknausen zu betonen, dass ihr Ziel nicht Gewinnung naturwissenschaftlicher Erkenntnis, sondern der Widerlegung unliebsamer Sachverhalte ist.

    Ich nehme mal als Beispiel Herr Hug, da ich seine dilettantische CO2-Untersuchung (von 1997?) nun nochmal gelesen habe. Hug zitiert da aus dem Buch von „Chemie der Atmosphäre“ von Graedel und Crutzen, S. 414 (1994): „Es gibt bereits soviel CO2 in der Atmosphäre, dass in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 schon fast vollständig ist, und zusätzliches CO2 spielt keine grosse Rolle mehr.“
    Ein unbedarfter Leser mag diesen Satz so interpretieren (und zu diesem Zweck wird er von Hug zum Zwecke der Täuschung ja auch missbraucht), dass eine weitere CO2-Zunahme überhaupt keine Zunahme des Strahlungsantriebes zur Folge hat. Dieses Zitat wird hier gerne (auf mich wirkt es wie eine „Solidaritätslosung“) wiederholt und auch gerne in pseudowissenschaftlichen Untersuchungen (z.B. von Herrn Borchert in seinem jüngsten Artikel hier) verbreitet. Selbst heute noch fühlen sich Kollegen wie Herr Kowatsch und Meister unaufgeklärt und fangen zum x-ten Male bei Null an, anstatt z.B. einfach im Graedel/Crutzen nachzugucken…

    Auch wenn es offensichtlich ist, dass kritisches Nachprüfen in Ihren Kreisen Blasphemie gleichkommt, gebe ich hier den dieses Zitat umgebenden Text wieder (Zitat mit (!) umklammert):

    Aus „Chemie der Atmosphäre“ von T.E. Graedel und P. J. Crutzen, S. 413ff

    Das wichtigste ist Wasserdampf, dessen atmosphärische Konzentration nicht in nenneswertem Maße direkt von menschlichen Aktionen beeinflußt werden können. Als nächstes Gas ist Kohlendioxid von Bedeutung, dessen Auswirkungen im kommenden Jahrhundert man für sehr groß hält. Fast ebenso wichtig war in den letzten Jahrzehnten eine Gruppe anderer Gase mit einer langen atmosphärischen Lebensdauer und signifikanten Aufnahmen terrestrischer Infrarotstrahlung. Man muß sich vergegenwärtigen, daß die kombinierten Auswirkungen dieser Gase aufgrund der Zunahme des Wasserdampfes etwa verdoppelt werden, da mit jedem Temperaturanstieg an der Erdoberfläche sich auch mehr Wasserdampf in der Atmosphäre ansammeln wird wegen der erhöhten Verdunstungsrate aus den Ozeanen.
    Ein Anstieg der Konzentration eines Treibhausgases verringert zunächst die langwellige terrestrische Rückstrahlung ins Weltall, da ein größerer Teil in der Troposphäre aufgehalten wird. Als Ausgleich findet ein Temperaturanstieg an der Erdoberfläche statt, wobei die Größenordnung teilweise von verwandten Prozessen wie Änderungen in der Geschwindigkeit der Wasserverdunstung oder der Bewölkung abhängt. Vergleicht man das Erwärmungspotential verschiedener Gase, ist es von Vorteil, für jedes Gas die Verringerung der Infrarotstrahlung abzuschätzen, die pro Einheitszunahme im atmosphärischen Überschuß die Erde ins Weltall verläßt. Diese Größe nennt man den Strahlungsantrieb (radiative forcing) des Gases. Wie solche Herangehensweisen zeigen, liegt der Strahlungsantrieb von Methan auf einer Molekül-zu-Molekül-Grundlage etwa 25mal höher als der von CO2 (der Strahlungsantrieb wird häufig auch zum Vergleich in Gewichtseinheiten angegeben; in diesem Falle müßte man die oben genannte Zahl mit 2,75 multiplizieren, da es das Verhältnis der molekularen Gewichte von CH4 und CO2 ist). .
    Warum ist der Strahlungsantrieb von Methan so viel größer als von Kohlendioxid? (!) Es gibt bereits soviel CO2 in der Atmosphäre, daß in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 schon fast vollständig ist, und zusätzliches CO2 spielt keine große Rolle mehr (!) (Abb. 3.3). Im Unterschied hierzu nehmen einige weniger häufig auftretende Treibhausgase, unter anderem auch Methan, terrestrische Strahlung in Spektralbereichen auf, in denen derzeit wenig Strahlungsaufnahme stattfindet, und jedes zusätzliche Molekül bewirkt eine vermehrte Aufnahme von Strahlung. Abbildung 17.3 vergleicht die relative Erwärmung, die von einigen der Gase verursacht wird; sie zeigt, wie eine Verdopplung der atmosphärischen CO2- Konzentration von 250 auf 500 ppmv die Treibhauserwärmung nur um etwa 3,3 Wm-2 erhöht, während ein Anstieg von 1 auf 4 ppmv bei Methan eine zusätzliche Erwärmung um 1,3 Wm-2 ergibt. Für FCKW-11, FCKW-12 und N20 sind die Ergebnisse sogar noch dramatischer.

    Nun sollte es auch dem naturwissenschaftlich weniger beschlagenen Menschen dämmern, dass die obige Schlussfolgerung, dass eine weitere CO2-Zunahme keine weitere Zunahme des Strahlungsantriebes zur Folge hat, reichlich verfehlt war. Mit dem Zitat wird nämlich ein numerischer Vergleich CO2 gegen CH4 eingeleitet: denn für einen zusätzliche Strahlungsantrieb von 1,3 W/m2 benötigt man „nur“ 3 ppmv (1->4) mehr Methan, für 3,3 W/m2 aber 250 ppmv (250->500) mehr CO2 aufgrund des Sättigungseffekts beim CO2! Was hier erklärt wurde, war das drastisch unterschiedliche Erwärmungspotential (Verhältnis 21) von CH4 gegen CO2 bezogen auf die gleiche Stoffmenge! Multipliziert man dies mit den Konzentration, so versteht man auch den Satz von Graedel/Crutzen: „Als nächstes Gas ist Kohlendioxid von Bedeutung, dessen Auswirkungen im kommenden Jahrhundert man für sehr groß hält. „.
    Aber mit quantitativen Angaben und der Verinnerlichung Paracelus’ „auf die Dosis kommt es an“ haben Sie es ja eh nicht so, denn Sie und Ihre Kollegen haben ja noch genüsslich auf Ihrem letzten Klimatreffen betont, dass 380 ppm CO2 ja nur vernachlässigbare 380 Moleküle unter 1 Million anderer sind und alleine dadurch bedeutungslos sind…Herr Limburg, für wie dumm halten Sie eigentlich die Zielgruppe Ihres Geschwätzes?

    Ihre Schlussfolgerung wird nun natürlich sein, dass die Autoren dieses Lehrbuches ja auch nur zum geschmierten establishment des IPCCs gehört (obwohl Sie (oder wars Lüdecke?) sich nicht zu schade waren, den Nobelpreisträger Crutzen noch zu zitieren). Aber so ist das eben, wenn man auf Oberflächlichkeit setzt…

  33. @ NB #33

    Lieber NB,

    schreiben Sie Ihren Beitrag #33 doch einmal anders:

    „Ich finde Schellnhuber zeigt beispielhaft, wieviel menschliche Armseeligkeit, intellektuelle Unzulänglichkeit und hilfloser Aktionismus in vielen Klimaalarmisten steckt.

    Die Leute stehen einfach nicht mehr über den Dingen, haben unqualifizierte Untersuchungen zu Dogmen verinnerlicht, die reflexartig zu jedem Anlass heruntergeplappert werden, und sehen in jedem Andersdenkenden einen potentiellen „Klimaleugner“.

  34. Sehr geehrter Herr NB,

    natürlich ist es egal welche Problematik mit den FEM-Modellen abgebildet wird.
    Genauigkeiten unter 3% sind mit diesem Näherungsverfahren aber völlig unrealistisch.
    In der Grundlagenforschung scheinen solche Überlegungen offensichtlich keine große Rolle zu spielen. Schließlich müssen Grundlagenforscher im Gegensatz zu Ingenieuren nicht für die Richtigkeit ihrer FEM-Modelle haften.

    Aber Deutschlandradio hat auch eine andere Erklärung:
    http://tinyurl.com/ybzfxu7
    MfG

  35. #23: Statiker,

    Klimamodelle, Simulationen von Strömungen und elektrischen Bauteilen, basieren alle auf finiten Elementen, aber nicht auf Baustatik!
    Als Geburtsstunde der Klima- und Wettermodelle gilt Richardson’s numerischer Versuch um 1920, auf diesen numerischen Fehlversuch folgten Charney und v. Neumann (den man aus der Funktionalanalysis-Vorlesung kennt) in den 50iger Jahren. Dass man finite Elemente dabei genutzt, ist trivialerweise klar (wie sonst). Der Knackpunkt bei der numerischen Wettervorhersage war, das Levy-Kriterium zu erfüllen, über das man stolpert (Richardson), wenn man zu naiv an die Lösung angeht, und zu wenig Mathematik kennt.

  36. Ich finde Becks email zeigt beispielhaft, wieviel menschliche Armseeligkeit, intellektuelle Unzulänglichkeit und hilfloser Aktionismus in vielen Nachahmer-Klimaskeptiker steckt.

    Die Leute stehen einfach nicht mehr über den Dingen, haben unqualifizierte Untersuchungen zu Dogmen verinnerlicht, die reflexartig zu jedem Anlaß heruntergeplappert werden, und sehen in jedem Andersdenkenden einen potentiellen „Klimaprofiteur“.

  37. Sehr geehrter Herr Ernst-Georg Beck, wie sehr ich ihre CO2-Arbeit schätze, finde ich ihr Brief aggressiv. Pilawa, Carola Meyer, Dethlev Cordts sind sicher kaum dafür ausgebildet die Daten vom IPCC lesen zu können und vertrauen einfach den „Experten“ und nehmen wie viele andere Mitmenschen die fiktive Bedrohung ernst. Es ist zudem anzunehmen, dass dieser Bericht schon vor Klimagate im Kasten oder im Programm war, wie das andere, was wir vor und zwischen Kopenhagen nun serviert bekommen. Kategorie: „Gut gemeint“.
    Vermutlich kennt eine Carola Meyer, Dethlev Cordts und ein Pilawa nur wenige Namen aus dem „Team“ wie Schellnhuber, Rahmstorf, Mann, Schneider, Briffa, Phil Jones und James Hansen. Es ist eine Tatsache, dass viele, die dem „Team“ Glauben schenken, weniger mit ihren Namen was anzufangen wissen als wir. Genauso wie ihre Arbeit vom Biegen, Verzerren, Fälschen, Unterdrücken, Zerstören von wissenschaftliche Daten; ihre Übertreibungen und politische Ziele wie Einschränkung der Pressefreiheit (Rahmstorf nannte es Qualitätskontrolle), der Meinungsfreiheit und der wissenschaftlichen Ethik (Verleugnung als Klimaskeptiker, -Leugner, Lobbyisten, Rentner(Altersstarrsinn oder worauf die damit immer wieder hinweisen wollen), Kreationisten sofern ein Kritiker wie Hansen gottesgläubig ist, weitere Punkte siehe E-Mails, etc.) Ideen einer CO2-Planwirtschaft und von CO2–Gängelung in der Privatsphäre bis zur Weltkontrolle (Große Transformation) bei den Anhänger gewöhnlicher Weise NICHT bekannt, bzw. trotz großer Faktenlage kaum bewusst ist. Meine Fresse, dass sind aber viele derbe Punkte.
    Jedes Mal muss ich mein Zweifel von Neuen ausrollen und bin immer wieder überrascht, dass es sogar viele Journalisten das Ganze kaum bekannt und/oder bewusst ist.
    Glauben Sie denn ernsthaft, dass Herr Dethlev Cordts sich mit dem Inhalt der „wissenschaftlichen Befunde und inhaltlichen Argumente der Klimawandelkritiker“ beschäftigt hat? Wie Sie es selbst festgestellt haben übernimmt er PIK eins zu eins. Er wirkt doch sehr kopiert, wie sehr brav auswendig gelernt. Selbst diese in Ausrufen zitierte Aussage. Offensichtlich ist PIK seine Klima- und Wissenschaftsdenker. Seine einzige Informationsquelle. Sie hätten ihn mit der ganzen Faktenlage mal ordentlich konfrontieren und überrollen sollen. Mit Daten, Videos und peer-reviewten Artikeln. U.a. die neuste Interesse von CERN. Das mache ich mit Journalisten, denn mehr als Fakten kann ich ihnen nicht bieten.
    Noch was. Klima hin, Klima her. Wer die EEs als die zukünftigen Gewinner sieht oder ihnen ein große Chance erhofft, sprich mehr als ne Nischenlösung, hat bei allerliebe keine Ahnung von Naturwissenschaft. Ein eindeutiger Beweis, dass man mit dem Gegenüber ganz von vorne Anfangen muss. Hätten die Ahnung vom Wetter, Witterung und Klima würden die nie auf Solar und Wind als große Lösung in Deutschland in Betrachtung ziehen. Von den ganzen technische Schwierigkeiten, die meist physikalische Gründe haben, noch nicht mal angefangen.
    Lange Rede kurzer Sinn: Bitte beachten Sie, dass nicht jeder, der wie Pik oder wie das Team klingt, auch PIK oder das Team ist. Sondern einfach nur ein desinformierter Mitläufer sein kann. Jene haben auch weniger diese charakterliche Unart an sich wie diese Mitarbeiter von diesem Team. Man kann mit ihnen vernünftig reden, sofern man auch selbst respektvoll bleibt.

  38. Lieber Hadug,

    wenn du der Meinung bis, dass das nicht stimmt, warum langweilst du uns mit deinen Beiträgen und schaffst nicht Fakten? Wo sind die Belege, dass es in den 30er oder im Jahr 1825 nicht so warm war wie heute. Als informierter Bürger hast du doch bestimmt die nötigen Infos, oder bist du nur ein drolliger Troll?

    MfG

    Eike Schulze

  39. Der IPCC ist keine Wissenschaftliche sondern eine Politische Ein Richtung.

    Es geht eigentlich gar nicht ums Klima ….
    Es geht um Long lasting Gigantig Buissnes.

    Die sollten schnellstens diese Buch lesen…
    Bachmann , Hartmut
    Titel Die Lüge der Klimakatastrophe : edas gigantischste Betrugswerk der Neuzeit; manipulierte Angst als Mittel zur Macht
    Hartmut Bachman
    Impressum Berlin : Frieling, 2007
    256 S.;
    ISBN 978-3-8280-2521-9 Buchhandel

    Der Autor war bei der Gründung des IPCC dabei.

    MFG

    PS: zu der Berichterstattung in den Medien fällt mir nur noch das Wort Gehirnwäsche ein.

  40. Freut mich ja, dass du Beck verteidigst, nur zum Happyend führt das sicherlich nicht, da Becks Aussage eben nicht nur ist, dass die Temperatur stagniert in den letzten 10 Jahren (was schon gaga genug ist), sondern auch, dass es in den 30ern und 1825 genauso warm war wie heute.

  41. Sehr geehrter Herr Beck,

    ich finde Ihre Vorgehensweise etwas aggressiv. In der Ruhe liegt die Kraft. Wenn Journalisten so angegangen werden, sind sie meiner Erfahrung nach nicht groß bereit sich dem Thema anzunehmen. Schreiben Sie einfach, was Ihnen aufgefallen ist und bieten Ihnen Hilfe für die nächste Sendung an. Es sollte mich dann nicht wundern, wenn man sich bei Ihnen meldet.

    Der vollständigkeithalber der Temperaturverlauf auf Basis von Satellitenmessung 1979-2008, der fünf unterschiedlichen Messinstitute.

    30-year Global Temperature; + 0,28C or +0,52C?

    Die Stagnation ist sehr wohl zu erkennen, die Kühlungstendenz auch.

    Beste Grüße

    Eike Schulze

  42. Lieber Herr Beck!
    Wunderbar, wie Sie diesen selbsternannten Wissenschaftsaposteln der Fernsehkanäle in die Paraden fahren! Ich habe es mir ja längst abgewöhnt, diesen Schwachsinn live zu verfolgen, denn man vetut seine Zeit und ärgert sich, weil man als Steuerbürger und TV-Gebührenzahler von solchen Leuten wie nun auch Pilawa für dumm verkauft wird. Neuerdings sogar ebenfalls von dem früher einmal so sympathischen Herrn Yogeschwar (wo mag der seinen früher einmal eindeutig vorhandenen Verstand gelassen haben, hat man ihn ihm abgekauft?).
    Aber eines, lieber Herr Beck, sollten Sie besser nicht tun: Sie sollten sich nicht wieder zu Wetterprognosen hinreißen lassen! (So wie in Ihrer Mail an Pilawa mit Ihrem „Wir gehen einer Kaltzeit entgegen, schauen Sie mal was in diesem und den nächsten Wintern passiert. Um 2020 wird es so kalt sein, wie um 1650 oder 1815. Das sagen die Sonnenflecken und viele Wissenschaftler.“)
    Möglicherweise spricht ja einiges dafür, daß es so kommt, schließlich sitzen wir schon ziemlich lange so angenehm warm. Aber mit einer Prognose, wie der Ihren machen Sie sich ganz überflüssigerweise gemein mit den computergestützten Eseln einer bestimmten Fakultät. Dazu sollten Sie sich wirklich zu schade sein!
    Sehr herzliche Grüße von Albert!

  43. # Globetrotter
    Die können (dürfen) in diesen linken (GEZ)- Propagandasendern nicht anders- und schonmal garnicht eine eigene Meinung haben. Es ist nachzuquatschen, was befohlen wird- sonst siehe Eva Hermann!!
    Das grösste an Pilawa und co. zu kritisierende ist die Tatsache, bei einem solchen (GEZ- Reichsrundfunk- Sender) zu arbeiten und sich somit dem System zu unterwerfen.
    Dr. Goebbels hat bei seiner Schöpfung die eigene Meinung nicht vorgesehen. Wäre auch damals wie heute der Sache nicht dienlich.
    Gruss

  44. Überrascht hat mich dieser Diskurs in Sachen Klimalüge nicht, aber massiv erschüttert!
    Arroganz gepaart mir Ignoranz führt dazu, dass sie Journalisten, die sich auch noch für solche halten, als skupellose Propagandisten gerieren!
    Unglaublich!

  45. Sehr geehrter Herr Schmidt,

    die Klimamodelle werden mit der Finiten Elemente Methode (FEM), einem Näherungsverfahren, berechnet. Diese Rechenmethode wurde zu großen Teilen in meinem Fachgebiet entwickelt. Mit Genauigkeiten von +/- 10% sind wir schon sehr zufrieden.

    Es ist unglaublich, mit welcher von jeglichem Zweifel freien Selbstsicherheit die Klima-Modellierer ihren hochkomplexen nichtlinearen FEM-Modellen gegenüberstehen.

    Aus Beton- und Stahlbetonbau 88 (1993): „Eine unkritische Anwendung von Finite-Elemente-Programmen kann zu schwerwiegenden Schäden führen, wie der Kollaps der Sleipner-Plattform eindrucksvoll demonstriert hat.“
    (Die Sleipner-Plattform wurde am 23.08.1991 beim planmäßigen Tiefabsenken total zerstört. Der materielle Schaden wird mit 250 Mio. US$ beziffert. Ursache war ein kleiner Fehler im komplexen Rechenmodell.)
    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/820385/

    Mit freundlichen Grüßen

  46. drf sagt:

    „Nach einer aktuellen Umfrage sind etwa 80% der Bundesbürger davon überzeugt, dass der Klimawandel“ mit deutlich höheren Anstrengungen aufgehalten werden muss.“

    Das glaube ich nicht. Ähnliche tendenziöse Umfragen behaupteten eine Angst vor der unsäglichen „Schweinegrippe“-Pharmakampagne. Gerade 5% der Zielgruppe sind der plumpen WHO-Propaganda aufgesessen.
    In England ergab eine Umfrage, daß 2/3 der Briten die Klimapropaganda für ein weiteres Mittel des Staates zum Steuereintreiben halten. Die IPCC-Organisation ist irreparabel diskreditiert, ihre Fälscherwerkstatt ist aufgeflogen, da gibt’s nichts zu beschönigen.
    Glaubwürdig: WELT-Umfrage

    “Trauen Sie den deutschen Politikern im Bundestag?

    2%: Ja, ich habe sie ja auch gewählt
    1%: Ja, sie wollen doch wiedergewählt werden
    29%: Nein, sie haben mein Vertrauen verspielt
    69%: Nein, sie haben nur den eigenen Vorteil im Blick”

    http://www.welt.de/politik/article2144535

  47. Die Berichterstattung unserer Medien ist in der letzten Zeit immer unerträglicher geworden. Sie riecht förmlich nach einseitiger Propaganda. Die Meinung, dass Climategate in unseren Medien angekommen sei, kann ich so nicht teilen. Kritische Beiträge muss man nach wie vor suchen wie die Stecknadel im Heuhaufen. Ich bin sehr pessimistisch dem gegenüber, dass es zu einem offiziellen Zurückrudern zu einer Sachlichkeit hinsichtlich der Entwicklung des Erdklimas kommen wird. Erinnert sich noch jemand an die Ozon-Hysterie. Trotz immer noch saisonmäßig vorhandenem Ozonloch über der Antarktis redet niemand mehr von Ozon. Niemand lässt sich mehr dafür zu beispielsweise Demonstrationen hinter dem Ofen hervorlocken. Ich hoffe nur, dass dies auch früher oder später in puncto CO2 ähnlich so geschieht.
    Bernd Hartmann

  48. @Beck: Scheinbar haben Sie (hab heute meinen höflichen Tag) etwas zuviel CO2 geschnüffelt. Egal, ob ich die GISS oder Hadley Daten nehme, heute ist es deutlich wärmer als in den 30ern (meinst du das damit „war in den 30 Jahren genau so hoch wie heute“ oder meinst du die letzten 30 Jahre? Wie auch immer, Unsinn ist es so oder so) und nochmals deutlich wärmer als 1825.

    Also bitte teilen Sie uns mit, wie Sie darauf kommen!

    Ausserdem finde ich lustig wie bei Ihnen mal schnell aus einem „gefallen“ ein stagniert“ wird.

  49. In einem Punkt muß ich Herrn Beck widersprechen. Es gibt sehr wohl einige Inseln im pazifischen Ozean, die „vom Meer verschlungen werden“. Allerdings nicht durch folgen des Klimawandels, wie vor ein paar Tagen (zu mitternächlicher Stunde) vom ZDF-Reporter propagiert, sondern weil sich durch die Plattentektonik die pazifische Platte unter die eurasische und australische Platte schiebt. Es steigt also nicht der Meeresspiegel (auch wenns von oben so aussieht), sonder es senkt sich der Boden.
    Statt Klimamilliarden wäre es wohl sinnvoller, den Bewohnern von Mikronesien und den Marshall-Inseln ein paar Schiffe zu schicken.

    In Anbetracht der Tatsache, daß so eine tektonische Platte bei ihrer Seitwärtsbewegung an den Rändern auch mal bricht, ist die schlagartige Katastrophe um ein Vielfaches höher, als es der globale Fliegenschiß von leichter Temperaturerhöhung jemals bewirken kann.

  50. Inzwischen glauben die Leute wirklich den ganzen Horror der täglich auf die Medien einprasselt. Ich saß am Donnertstag im Zug nach Dortmund und wurde da unfreiwillig Ohrenzeuge einer Unterhaltung zweier Herren im gesetzten Alter. Die sprachen vom Klimawandel und vom ständig steigenden Meeresspiegel. Sie waren davon überzeugt, dass NRW in spätestens 50 Jahren Küstenland sein wird und damit das Ferienziel in Deutschland. Daher sollte man für die Enkel vorsorgen und Grundstücke kaufen, die dann touristisch vermarktet werden können wenn die Nordsee anklopft. Sie wollten sich topographische Karten mit Höhenlinien besorgen, um beurteilen zu können wie die Küstenlinie verlaufen könnte. Ich wußte echt nicht, ob ich lachen oder über soviel Dummheit weinen sollte.

  51. Hier eine weitere Aussage zur Verlässlichkeit der Berechnungen sowie ganz neue Töne (Kritik:

    ZDF-Bericht:
    http://tinyurl.com/ye8zxw9

    Bei ca. 2:10min beginnt die Sache mit dem Rechenmodell.

    Der Wissenschaftler ist Dr. Joachim Bierkamp vom Deutschen Klimarechenzentrum.

  52. Hallo,

    nachfolgend wie im Kommentar aus Posting #9 gewünscht die Links:

    Eine interessante Reportage des BR zur momentan stagnierenden Erwärmung vom 02.12.09:

    „Apokalyptische Prognosen – Wie Forscher Angst schüren“
    http://tinyurl.com/y98lthd

    Weiterhihn gab es eine sehr objektive und vor allem umfassende 4-teilige ZDF-Dokumentation von vor 2 Jahren von Joachim Bublath:

    Hier die Links zu den youtube-Mitschnitten:

    Teil 1:

    Teil 2:

    Teil 3:

    ACHTUNG:
    Bei Teil 3 findet sich bei ca. 5:45 min die Aussage über die Unzulänglichkeit der Klimaberechnungen /-modelle

    Teil 4:

  53. zu Hadug
    Ihre Aussage:“Noch plumper kann man kaum noch lügen“ Lieber Hadug, bei uns hat sich eingebürgert, dass wir, sobald wir andere Informationen oder Meinungen haben, dies dadurch kundtun, indem wir Fakten nennen und dann die Quelle angeben. Auch sollten Sie sich einen anderen Umgangston zulegen, wenn Sie Herrn Beck persönlich ansprechen, er tritt immerhin mit Namen auf. Sie nennen ihre Angaben und Fakten, die Sie für richtig halten, nicht, sondern sagen einfach: s.o. Wissen Sie, Wir Menschen unterscheiden uns von Tieren und sagen nicht bloß Muu. Bitte zeigen Sie das auch.

  54. Herr Beck,

    und welches Vorzeichen hat denn der 30 jährige Trend aus den Satellitendaten, die Sie zitieren?

    Sie zitieren einerseits eine WMO-Definition (die übrigens keine limadefinition ist, sondern die zur Berechnung von Normalwerten):

    „Beck: Na klar ist Klima Wetter/Zeit, definiert von der WMO, der statistischen Wettermittelwert in 30 Jahren. Sie kennen diese Definition doch sicher. “

    Andererseits leiten Sie eine klimatische Abkühlung aus einem 10 Jahre Trend ab.

    Sie widersprechen sich selbst!

  55. Hallo,
    was die „CO2“ Einsparung der ARD angeht:
    1. Voller Stolz zeigten diese Flachpfeifen in einer Sendung einem Zuschauer das Morgenmagazin- Studio und prahlten mit 150 kW Licht!!!! Nur um Schlagschatten von den beiden „Moderatoren“ fernzuhalten, damit diese auch bei der Verbreitung ihres vorgeschriebenen Unsinns optisch gut dastehen. Wenn das CO2 soooooo
    gefährlich ist, hätten auch Teelichter (oder 10 kW) ausgereicht.
    2. Warum muss man für den dämlichsten Aussendreh mehrere 3 kW- HMI- Tageslichtscheinwerfer zum Aufhellen nehmen- und das bei vollem Tageslicht??
    3. Letzt sah ich die Regie eines ARD- Senders (war der WDR, wer wohl sonst) Neben den Kamerazügen, Mischer, DVE Ton und so weiter eine Monitorwand mit mindestens 20 Monitoren (eingeschaltet), damit
    man sehen kann, was die anderen so treiben.
    Drei Monitore würden für den Schnitt reichen, dazu
    einer pro Kamera (wobei sich bei dem schrecklichen
    CO2 zu fragen ist, ob man für jeden Mist mindestens 4 Kameas braucht- die auch Strom ziehen und das ganz heftig!!)
    Das lässt sich beliebig fortsetzen (auch in den Hallen, in denen Bettelsendungen ala Bild’s „Herz“ abgerissen werden). Ich erspare mir das Nachrechnen der dort verbratenen elektrischen Leistung.
    Wenn man Wasser predigt, darf man ja ruhig als Goebbelscher Propagandasender Wein (Petrus) saufen!
    CO2 ist eh nur für die deutsche Zipfelmütze und geht dem Herrschenden am Arsch vorbei, dafür zieht dieser den Profit (Emmisionszertifikate) aus dem schröcklichen Klimagas und nimmt die Zipfelmütze aus wie eine Weinachtsgans. Aber anscheinend will die es so- denken war nie ihre starke Seite.

    Gruss

    PS: Hadug
    Auch wieder da um rumzupöbeln und immer noch kein Benehmen gelernt?
    Immer schön dran denken:
    Kindersex ist Menschenrecht – Volker Beck (Grüne)
    Viel Spass

  56. Mich persönlich würde einmal interessieren, wer der Forist Hadung ist. Dieser agressive Ton liegt ja wohl voll im Trend der Klimawandelbefürworter.

  57. #5 Hadug
    Erstens sind wir noch nicht per Du und zweiten haben Sie wohl Wahrnehmungsstörungen. Die Satellitenmessungen liefern den globalen Temperatur-Mittelwert seit ca. 30 Jahren, seit ca. 10 Jahren ist dieser gefallen bzw. stagniert.
    Noch Fragen? Bitte schicken Sie Ihre Probleme an die NASA.

  58. Hallo zusammen,

    einen interessanten Schriftwechsel haben sie da geführt! Die Antworten und auch die Aggressivität der CO2-Warmduscher zum Durchsetzen Ihrer Mainstream-Meinung verwundert mich nicht.

    Damit wären wir wieder beim Thema „Manipulation durch Medien“. Es ist doch bezeichnend, dass Gerade die öffentlich Rechtlichen als verlämgerter arm der deutschen Politik auf diesen „Zug“ aufspringen. Des Brot ich ess, des Lied ich sing…

    In einem ZDF-Bericht war folgendes eindeutig durch einen Wissenschaftler am Klimarechenzentrum sinngemäß gesagt worden:

    „Die Verlässlichkeit und Genauigkeit der Klimarechenmodelle ist sehr hoch aber nicht 100%. die Problematik besteht in den vielen Eingabefaktoren und Variablen. Es ist schlicht weg mit den heutigen Modellen nicht einmal möglich, das Wetter der letzten Woche mit allen gemessenen Daten 1 zu 1 zu reproduzieren“.

    da frage ich mich als geneigter Zuschauer doch, wie soll dass dann für die Zukunft über einen Zeitraum von 100 Jahren glaubhaft möglich sein?

    Wir sollten mehr auf diese schlichte Simulationsproblematik und der verblendeten Technikgläubigkeit für solche Berechnungen hinweisen und diese hinterfragen…!

  59. Es ist schon weit gekommen hier im Lande. Echter Meinungsterror wie in diktatorischen Staaten.
    Wir dürfen uns unsere Rechte für die so viele Menschen gekämpft haben nicht einfach abnehmen lassen. Focus Money hat als einziger objektiv berichtet soweit ich erkennen kann. Wir müssen mehr Redaktionen ermutigen den Informationsauftrag für die Bürger ernst zu nehmen und nicht den erwünschten Einheitsbrei zu bringen. Policital Correctness ist nur eine Vertuschung von Zensur. Nein danke. Habe meine Zeitungen abbestellt.

  60. In der Sendung „Leonardo – Wissenschaft und mehr“, die täglich von 16-17 Uhr im WDR 5 ausgestrahlt wird, wird zum Thema Klimawandel in ähnlich unqualifizierter Weise berichtet. Auch hier gibt es keine ausgewogene Darstellung zum Thema. Mittlerweile hat die die Gehirnwäsche funktioniert. Nach einer aktuellen Umfrage sind etwa 80% der Bundesbürger davon überzeugt, dass der „Klimawandel“ mit deutlich höheren Anstrengungen aufgehalten werden muss.

  61. Beck, bist Du jetzt endgültig von allen guten Geistern verlassen?

    „Beck: Falsch, sie [Anmerkung: globale Durchschnittstemperatur] stagniert seit 10 Jahren, war in den 30 Jahren genau so hoch wie heute und auch um 1825.“

    Noch plumper kann man kaum noch lügen.

  62. hallo,
    habe vorhin folgendes an den Tagesschau-Blog gepostet

    http://blog.tagesschau.de/?p=7414

    Am 12. Dezember 2009 um 20:33 Uhr:

    „Es wird zurzeit nirgends so gelogen, wie in Kopenhagen, allenfalls noch in der Presse, die sich in vorauseilendem Gehorsam nicht entblödet, immer wieder die gleichen Lügen über den sog. Klimawandel zu verbreiten.(wo findet der eigentlich statt, außer in den Köpfen der Erfinder dieses Monstrums, das der Menschheit erheblichen Schaden zufügen wird, aber nicht aufgrund von Klimaveränderungen, sondern durch den Irrsinn, der durch diesen Riesenbetrug in Kopenhagen ins Rollen gebracht wird)hier sollen Miliarden verschoben werden, die ausschließlich denen nutzen werden, die jetzt in Kopenhagen die Bürger, von denen nachher das Geld rausgepreßt wird, verdummen! ich habe immer an einen relativ seriösen Journalismus im Nachkriegs-Deutschland geglaubt, aber was sich hier in letzer Zeit abspielt, ist ein Skandal ersten Ranges!“ein paar harte Formulierungen, zugegeben, aber mir platzt langsam aber sicher der Kragen ob solcher Machenschaften!

    bin ‚mal gespannt auf die Reaktion, unter meinem Entwurf stand nämlich:
    „Kommentarrichtlinien:Um zu verhindern, dass Gruppen oder einzelne Nutzer die Kommentarfunktion des Blogs für politische Werbung oder die Verbreitung von beleidigenden oder rassistischen Texten missbrauchen, sind wir gezwungen, Einträge nur nach vorheriger Kontrolle durch die Redaktion zu gestatten.“
    s.a.
    http://blog.tagesschau.de/?page_id=150

    (ein Schelm ist, wer dabei an Zensur denkt!, vor allem, wenn man bedenkt, in welcher Weise gegen alle nichtkonformen Meinungen in derartigen Foren vorgegangen wird)
    schönen Abend noch!

  63. Mich hat die Klimagipfelwoche sehr schockiert. Im stillen hatte ich gehofft, dass die kürzlich aufgedeckten Fäschungen des IPCC zur Sprache kommen und endlich kritisch diskutiert werden – aber nichts. ich fühle mich in die DDR zurückversetzt, wo genau derselbe Meinungsterror ausgeübt wurde und hundertprozentige Gläubigkeit an die roten Sprüche gefordert wurde.

    Heute ist es wieder so, und nachdem Sex und Essen als verdammungswürdige menschliche Sünden abgearbeitet sind, sollen wir nun kindlich im biblischen Sinn an den Co2-Quatsch glauben. Es ist ja langsam egal, woran man gerade glauben soll. Schön die Propaganda-Familie Knecht (welch passender Name!), die sich so selbstkritisch präsentiert hat. Man hätte herzlich über ihren Auftritt lachen können, wenn er nicht eigentlich zu Heulen gewesen wäre. Immer wieder höre ich auch bei Diskussionen im Bekanntenkreis die Formulierung: Ich GLAUBE aber, dass wir mit unserem CO2-Ausstoß …

    In der Wissenschaft gibt aber es nicht zu glauben. Sonst hieße sie Glaubensschaft und nicht Wissenschaft. Wenn es Ossis sind, frage ich sie, wo sie eigentlich in die Schule gegangen sind. Zwar war das meiste schlecht an der DDR, aber die naturwissenschaftliche Ausbildung an den Schulen schien mir doch allemal besser als im Westen gewesen zu sein. Das ist aber lange her!

    Sind wir für solchen Meinungsterror vor 20 Jahren auf die Straße gegangen???

  64. Darf ich noch etwas Öl nachgießen?

    Dienstag den 08.12.2009 sendete der WDR eine Sondersendung der Reihe Quarks & Co. mit dem Moderator Ranga Yogeshwar.

    Gäste waren:
    Jürgen Trittin(Grüne)
    Stefan Rahmstorf(PIK)
    Uwe Leprich(HTW Saarland)

    Aktuell kann man die Sendung noch als mp4-Datei auf den Internetseiten des WDR herunterladen.

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