Erneuerbare: Auch am 8.3.2009 wurde an der Börse in Leipzig wieder Strom in Höhe von 25,9 GWh verschenkt ….

EE-Preise 2.jpg

…und noch Geld in Höhe von 2,08 Mio. ? dazu, aus Dankbarkeit dafür, daß sich ein Abnehmer für diesen Strom gefunden hatte.

Dieser verschenkte Strom wurde vorher mit der gesetzlichen EEG-Vergütung zwischen 9 bis 50 Ct/kWh entsprechend 90 bis 500 ?/MWh an die Stromeinspeiser zu Lasten aller Stromabnehmer bezahlt.
Prof. Dr. Helmut Alt Aachen
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2 Kommentare

  1. Zwei Zahlen, aber kein auf den ersten Blick ersichtlicher Zusammenhang. Außerdem wird das €-Zeichen nicht dargestellt.

    Ich nehme mal an, es geht um Strom aus erneuerbaren Energien, das unschlagbare Steuersparmodell, bringt bis zu 50ct/kWh, also 500€/MWh. An wen wird der Strom verschenkt? Ist der Skandal darin zu sehen, daß dieser …teure Strom auch zu nachtschlafener Zeit, wo er nicht benötigt wird, produziert und bezahlt wird?

    Das geht auch nicht zu Lasten aller Stromabnehmer, einige sind ja auch Produzenten, kassieren also üppig, wenn die Energiequelle üppig sprudelt, und beziehen Strom billig, wenn sie versiegt.

    Ist die Grafik so zu interpretieren, daß ich zwischen drei und fünf Uhr morgens pro MWh die ich abnehme noch 100€ auf mein Konto überwiesen bekomme? Das ist ja noch besser als an der richtigen Börse…

    Irgendwie habe ich auch Probleme den Text hier abzuschicken. In der Zwischenzeit habe ich noch einen lesenswerten beitrag von Prof. Alt gefunden:
    http://en.scientificcommons.org/37931345

    Natürlich ist er Partei, und meine Einführung in die Energietechnik bei Prof. Hosemann liegt 40 Jahre zurück, wie auch mein Semesterferienjob im AKW Brunsbüttel. Seitdem bin ich nicht begeistert von AKWs, vorher war ich es. Aber Energietechnik ist nicht meine Fachrichtung.

    Es ist mein erster Besuch hier, ich werde mal versuchen meine Bildungslücken zu stopfen.

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