Deutsche ?Klimaexperten? retten – mal wieder- die Welt

Globaltemperatur sinkt 1998 bis 2008.jpg

Der Klimaforscher Hans von Storch (Universität Hamburg) und der Kulturwissenschaftler Nico Stehr (Universität Friedrichshafen) haben auf SpiegelOnline ein Klimamanifest mit der Parole ?So kann Deutschland den Klimawandel bewältigen? veröffentlicht. Vorher haben nur die Klimarealisten von Heiligenroth mit ihrem Klimamanifest Aufsehen erregt.  Nun glauben die Klimakatastrophenforscher nachziehen zu müssen. (Übernommen von Politically Incorrect)

Der Unterschied: V. Storch (GKSS Institut für Küstenforschung am

Forschungszentrum Geesthacht) dessen Institut zum größten Teil von der Klimakatastrophenforschung, der teuersten Forschung unserer Tage-  lebt, glaubt an den menschengemachten

Klimawandel. In der Natur zeigt sich aber dafür keinerlei Hinweis, noch Beweis.

Beide

Manifeste fordern Realitätsbewußtsein in der Politik und stellen fest,

dass aktuelle Klimaschutzmaßnahmen wie z. B. das Kyoto-Protokoll keine

Wirkung haben. Es wird die Heiligenrother Gruppe freuen, dass nun

prominente Klimatologen einige ihrer Thesen öffentlich übernehmen.

Tatsächlich unterscheiden sich die beiden Deklarationen jedoch

grundsätzlich.
Während das Heiligenrother Manifest unter anderem die

sinnlose Verschwendung von Steuergeldern zur Änderung des Wetters

anprangert und auf den natürlichen Klimawandel hinweist, spricht von

Storch von der CO2-freien Welt als Endziel aller Bemühungen und, dass

die umfassenden Maßnahmen der UN zur Bewältigung des Klimawandels nicht

ausreichen. Man müsse sich auf das ?Unvermeidliche? einstellen. Leider

wird nicht gesagt wie.
Die Gefährdung der Lebensgrundlagen der

Gesellschaft durch Klimaveränderungen kann nämlich nicht wie bisher nur

durch den Schutz des Klimas vor der Gesellschaft bekämpft werden –

zumal viele dieser Maßnahmen symbolischer Art sind. Es bedarf

zusätzlicher, effektiver Anstrengungen von Forschung, Politik und

Wirtschaft, um mit jenen Klimagefahren umzugehen, die heute schon

bestehen und sich auch bei einer erfolgreichen Klimaschutzpolitik in

der Zukunft verschärfen werden. Dieser Schutz kann nicht erst nach

durchlebten Katastrophen im Gefolge von Wetterextremen aufgebaut

werden, sondern muss in der Form von Vorsorge realisiert werden. Und

daran hapert es hier und heute!

Vieles klingt wie schon öfters

bei Hans v. Storch kritisch. Obwohl nicht konkret gesagt, kann man

herauslesen, dass die Gesellschaft sich vor dem Klima schützen solle.

Ob das durch besseren Hochwasserschutz oder Änderung der

Besiedlungspolitik geschehen soll, wird nicht gesagt oder nur

angedeutet, denn das wäre vernünftig. Liest man jedoch das Manifest

genau, so hat er die Treibhaus-Katastrophentheorie des IPCC völlig

verinnerlicht und will eben durch noch weitergehende Maßnahmen die

deutsche Gesellschaft vor dem ?Treibhaustod? retten.
Schon derzeit geben die politisch Verantwortlichen in Bund und Ländern

Milliarden Euro zur CO2-Reduktion aus, was zu einer dramatischen

Steuer-und Abgabenlast für den einzelnen geführt hat. Die Wirkung ist

gleich Null, denn wir haben seit ca. acht Jahren Global Cooling (siehe

nachfolgende Grafik mit dem Titel ?Die Welt-Temperatur sinkt, während das CO2 steigt?):

In den Aussagen von v. Storch und Stehr kommt Kälte jedoch nicht

vor, dagegen liest man von ?Hitzetoten? oder einer ?langfristigen

Vermeidung der globalen Erwärmung durch Null-CO2-Emission?. Die Autoren

philosophieren sogar in die Überschrift: ?Die CO2-freie Welt kommt zu spät?.

Solche Aussagen können nur mit Kopfschütteln konstatiert werden,

denn die Grundlagen unserer Bildung – gelehrt rund um den Globus –

besagen, dass es diese gar nicht gibt. Alle Lebewesen sind sozusagen

Kohlenstoffeinheiten aus dem CO2 der Luft, das über Pflanzen in anderer

Form in den tierisch/menschlichen Kreislauf als Nahrung und Baustoffe

übergeht. Eine ?CO2-freie Welt? bedeutet also unweigerlich den Tod. Die

Natur emittiert mehr als 97% CO2 im Vergleich zur gesamten Menschheit.

V. Storch und Stehr sind offensichtlich wie viele vom Ökologismus-Virus

mit ernsten Symptomen einer Gehirnwäsche befallen. Nur so können solche

Ausfälle erklärt werden.

Typische Zeichen dieser neuen Klimareligion mit der ?Leitsubstanz

CO2? (Zitat von Prof. Grassl, dem Erfinder des Treibhauswahns in

Deutschland) sind auch politische Aussagen, wie sie ebenfalls der

Kanzlerberater Prof. Schellnhuber macht: die Gesellschaft soll

umerzogen werden und dies sei auch leicht machbar durch neue Gesetze.

Gott sei Dank lassen uns die Autoren in ihrem letzten Punkt 10 ?Der Unsinn der autofreien Sonntage? wenigstens noch die Autos?

Dipl. Biol. Ernst-Georg Beck, einleitender Kommentar PI und ML
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