Wie globale Erwärmung nicht ist

1. Mai 2021 Chris Frey 5

Willis Eschenbach
Ich habe immer wieder gelesen, dass die Erwärmung der Ozeane rund um die Antarktis das Schelfeis zum Schmelzen bringt. Allerdings habe ich auch gelesen, dass sich die Antarktis seit sieben Jahrzehnten nicht mehr erwärmt hat. Wie bitte? Also dachte ich, ich werfe mal einen Blick auf die Trends der Ozeantemperaturen. Und wie üblich bei diesem Thema entsprachen die Ergebnisse nicht meinen Erwartungen.

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Wassertem­peratur an der Ozean-Oberfläche: Vergleich Hadley Centre und NOAA

20. Dezember 2020 Chris Frey 2

Andy May
In meinem vorigen Beitrag [in deutscher Übersetzung beim EIKE hier] habe ich die aktuellen Schätzungen der Meeresoberflächentemperatur (SST) miteinander verglichen, um zu sehen, wie gut sie übereinstimmen. Es war kein schöner Anblick; die verschiedenen Schätzungen deckten einen Bereich der globalen durchschnittlichen SSTs von ~14°C bis fast 20°C ab. Darüber hinaus nahmen einige SSTs mit der Zeit ab und andere stiegen an. Während ich den Breitenbereich jedes der von mir gemittelten Gitterpunkte überprüfte, wies John Kennedy (HadSST-Klimawissenschaftler im britischen MET Hadley Centre) darauf hin, dass ich die zellenweise flächenmäßige Abdeckung des HadSST-Gitters im Vergleich zum NOAA ERSST-Gitter nicht überprüft hatte. Er vermutete, dass die von mir präsentierten Ergebnisse hauptsächlich auf Null-Gitterzellen in HadSST zurückzuführen sind, die durch Interpolation und Extrapolation im ERSST-Datensatz gefüllt wurden. Die ursprünglichen Ergebnisse wurden in Abbildung 6 meines vorherigen Beitrags dargestellt, die hier Abbildung 1 ist:

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Eimer-Liste: Historische Temperatur­daten der globalen Ozeane – deren Bestim­mung ist ein einziger Witz von Fehlern

26. Juli 2018 Chris Frey 15

Hartmut Hoecht
1. Einführung

In diesem Beitrag geht es um die himmelschreiende Vernachlässigung der Datenfehler bei der Messung der Wassertemperatur in den globalen Ozeanen innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Jüngste und ältere Aufzeichnungen werden auf Bruchteile von Grad genau angegeben, während der Prozess der Gewinnung dieser Daten oftmals Fehler aufweist, die viel größer als ganze Grad sind. Eine Folge der groben Verfahren ist, dass die genaue Untermauerung und die Validität der gegenwärtigen Datengrundlage in Frage gestellt werden muss. Gleiches gilt für die daraus abgeleiteten globalen Temperatur-Prophezeiungen für die Zukunft.

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