Immobilisierung von Plutonium und Cie!

10. Juni 2018 Admin 9

von Dr. Klaus Dieter Humpich
Alle radioaktiven Stoffe sind erst richtig gefährlich, wenn sie in den Körper aufgenommen werden. Solange sie sich außerhalb befinden, ist eine Abschirmung recht einfach möglich. Für eine „Inkorporation“ sind drei Wege ausschlaggebend: Über die Atemluft, Trinkwasser und Nahrung. Solange sie also gar nicht in die „Biosphäre“ gelangen, können sie auch keinen Menschen schädigen oder sich dort anreichern.

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Fake News als Mittel im Kampf gegen die Kernenergie

12. April 2017 Niemann 40

von Dr. Lutz Niemann

Im November 2016 wurde in Tschernobyl über die Ruine des Reaktors, der schon in ein Betonbauwerk einge-schlossen war (der erste Sarkophag), eine weitere Hülle (der zweite Sarkophag) geschoben. Diese zweite Hülle ist eine gigantische Stahlkonstruktion, die seit 2012 neben dem Reaktorgebäude aufgebaut worden ist und nun an seinen endgültigen Bestimmungsort über den ersten Sarkophag geschoben wurde.
Den Baufortschritt konnte man in den vergangenen Jahren über die dortige Webcam beobachten (hier) [1], im Folgenden einige Bilder aus meiner umfangreichen Sammlung:

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Die Strahlen­schutzkommis­sion hat den Gesetz­geber kritisiert — darf sie das?

5. Februar 2017 Admin 7

von Dr. Lutz Niemann

Im Jahre 2008 hatte Sigmar Gabriel ein neues Thema in die öffentliche Diskussion gerückt, die „marode ASSE“. Er hatte ein NULL-Ereignis zu einem Skandal gemacht, mit fleißiger Mithilfe der Medien in Deutschland. Es ging dabei um die Endlagerung schwach radioaktiver Abfälle in der ASSE. Dieses Thema hatte sich als sehr zugkräftig erwiesen, um Stimmung und Emotionen bei den Bürgern zu wecken. Aber zunächst eine kurze Wiederholung der physikalischen Tatsachen und der Kampagne.

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