Insekten­sterben und Energiewende – einige Anmer­kungen

6. April 2019 Chris Frey 29

Stefan Kämpfe
Mit dem fortschreitenden Frühling erwacht nun auch wieder die Insektenwelt. Seit etwa zwei Jahren ist das Insektensterben plötzlich ein gefragtes Thema – obwohl die dafür hauptsächlich verantwortlich gemachte Intensivierung der Landwirtschaft schon in den 1970er und 1980er Jahren weit fortgeschritten war. Vorgänge in der Natur sind meist sehr komplex und fast nie auf nur eine Ursache zurückzuführen. Die folgenden Ausführungen können die Thematik daher nur anreißen; doch weil in der Natur alles mit allem zusammenhängt, deuten sich nun unerwartete negative Auswirkungen der Energiewende auf die Insektenwelt an. Die Energiewende kostet nicht nur deutlich mehr als die ursprünglich versprochene Kugel Eis pro Haushalt, sie tötet auch Milliarden von Insekten.

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Ist das „Insektensterben“ vielleicht das neue Waldsterben 2017?

3. November 2017 Admin 38

von Uli Weber
Mitte Oktober 2017 ging, qualitätsjournalistisch offenbar völlig unhinterfragt, eine Meldung durch die Mainstream-Medien, dass in den vergangenen 27 Jahren die Biomasse von fliegenden Insekten um bis zu 80 Prozent zurückgegangen sei. Gesammelt wurden diese Daten zwischen 1989 und 2014 vom Entomologischen Verein Krefeld an 63 Standorten in Naturschutzgebieten in NRW, Rheinland-Pfalz und Brandenburg.

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