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Wärmedämmung: Die so genannte Gebäudesanierung. Schilda lässt grüßen

2. September 2011 Edgar Gärtner 55

Die EU bereitet die kalte Enteignung der Hausbesitzer vor
Wahrlich, George Orwell hätte es nicht besser formulieren können: Die Verunstaltung schöner Wohnhäuser aus der Gründerzeit um 1900 mit Schaumstoff oder Glaswolle heißt bei uns offiziell Gebäudesanierung. So als sei die völlige Abdichtung von Fenstern und Mauern gesund. Da das Heizen von Wohngebäuden und deren Versorgung mit Warmwasser zirka 40 Prozent des gesamten deutschen Endenergie-Einsatzes beansprucht, fordert die Bundesregierung in ihrem „Energiekonzept“, die jährliche Rate der „Gebäudesanierung“ von bislang 0,8 auf zwei Prozent anzuheben. Schwarz-Grün regierte Städte wie Frankfurt am Main sehen darin eine Aufforderung, mit „gutem“ Beispiel voran zu gehen. Die Stadt treibt ihren Eifer so weit, dass sie sogar ein Krematorium nach Passivhaus-Standard dämmen lässt.

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CCS und Dekarbonisierung wegen CO2 ? Viel Lärm um Nichts ! Teuer, gefährlich und kontraproduktiv !

31. August 2011 Ewert 17

Die Situation ist absurd oder grotesk – oder beides, oder noch schlimmer, der Wortschatz versagt: Der Menschheit soll verordnet werden, wie viel CO2 sie mit ihrer industriellen Tätigkeit noch in die Atmosphäre entlassen darf, damit es auf der Erde nicht zu warm wird. Das jedenfalls schlägt der von der Regierung der Bundesrepublik Deutschland berufene Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) der Welt vor, um den Planeten und uns zu retten. Das ist nach seiner Überzeugung dringend erforderlich! Wir knapp 7,0 Milliarden Menschen produzieren auch CO2, mindestens 1 kg/Tag. Es kommen also von uns gegenwärtig pro ca. Tag 7,0 Mrd. kg/Tag hinzu, das sind 2,55 Gigatonnen im Jahr (Gt/a). Die Weltbevölkerung wächst weiter. Es ist also abzusehen, dass auch die Menschen mit ihrer CO2-Produktion die angeblich für das Welt¬klima noch vertretbare Grenzmenge erreichen – und zu überschreiten drohen. Was dann? Zum Glück widerlegen die Fakten solche Szenarien! Sie beweisen, dass die Ächtung des CO2 nur möglich ist, weil ein Mindestmaß an naturwissenschaftlichem Sachverstand fehlt – oder unberücksichtigt bleibt, Autismus herrscht und die Klimawandel-Bürokratie das Erzeugen von Panik braucht, um ihre komfortable Existenz zu sichern. Der folgende Beitrag unseres Geologen Friedrich-Karl Ewert begründet diesen Vor¬wurf.

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Auswertung des Bürgerdialogs (Phase 1): Energiewende wird abgelehnt

30. August 2011 Heller, Peter 65

Die Energiewende ist keine Folge technischer Fortschritte, noch entsteht sie durch das Wirken des freien Marktes. Sie wird aus rein politischen Erwägungen erzwungen und ihre Realisierung ist mit Nachteilen verbunden. So muß in der gegenwärtigen Situation jeder, der die Wende in der Stromerzeugung will, mit höheren Kosten, geringerer Versorgungssicherheit und größeren Auswirkungen auf die Umwelt (Emissionen, Flächenverbrauch) einverstanden sein.

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Peaköl war gestern: Amerika, nicht der Nahe Osten, wird Energie-Weltmeister

28. August 2011 Amy Myers 8

Seit einem halben Jahrhundert ist im Nahen Osten der Schwerpunkt der weltweiten Energieversorgung gewesen. Diese Tatsache hat natürlich enorme Auswirkungen auf die Welt in der wir leben – aber das ändert sich.
Wo ehemals die Vorherrschaft bei den Großlieferanten des Nahen Ostens – wie Saudi-Arabien und Kuwait in den 1960er Jahren – lag, wird sich in den 20er Jahren dieses Jahrtausends die Energiemetropole in die westliche Hemisphäre verlagert haben. Gründe für diese Verlagerung sind sowohl im technologischen wie auch im politischen Bereich zu sehen. Geologen ist schon lange bekannt, dass Amerika über reichliche Kohlenwasserstoffvorräte verfügt, die in schwer zugänglichen unterseeischen Einlagerungen, Schiefergestein, Öl-Sand und Schweröl-Formationen eingelagert sind. Die U.S. Reserven an unkonventionellem Öl betragen mehr als 2 Milliarden Barrel, weitere 2,4 Billionen in Kanada und mehr als 2 Billionen in Südamerika – verglichen mit den herkömmlichen Ölvorkommen des Mittleren Ostens und Nordafrikas von 1,2 Billionen. Das Problem bestand immer in der Frage, wie man diese wirtschaftlich erschließen kann.

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Energiewende: Merkels Großer Sprung. Ein kleiner Rückblick

26. August 2011 Röhl, Wolfgang 10

Anno 1958, die Volksrepublik China war noch nicht zehn Jahre alt, verordnete der Vorsitzende Mao seinem Reich eine Radikalkur. „Großer Sprung nach vorn“ hieß ein Trommelfeuer von Kampagnen, welche die Chinesen zu unerhörten Produktionssteigerungen in Landwirtschaft und Industrie anstacheln sollte. Innerhalb weniger Jahre sollte die Sowjetunion wirtschaftlich eingeholt, ja überholt werden. Bald danach wollte das damals vollkommen unterentwickelte China gar die kapitalistischen Länder überholen. Mao hielt den Plan wohl ernstlich für machbar. Es könnte aber sein, dass halb China dabei draufginge, soll er in kleinem Kreis verkündet haben.
Was das mit Frau Merkel zu tun hat? Etwas Geduld.

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Wärmedämmung: Bis zum Verschimmeln!

25. August 2011 K.p. Krause 16

Der staatliche Zwang zum Geldausgeben
Heizkosten sparen ist richtig. Strom sparen ist richtig. Jegliche Energie sparen ist richtig. Sparen ist überhaupt richtig. Auch Geld sparen, um sich dann vom Ersparten etwas leisten zu können: ein Auto, ein Haus, eine Reise. Aber sollen wir uns das Sparen vorschreiben lassen? Vom Staat? Von ausgeflippten, weil ideologieverblendeten und regulierungssüchtigen Politikern? Nein, das wollen wir nicht, das wollen wir partout nicht. Wer, wann, was und wieviel spart, darüber muss jeder in freier Entscheidung selbst befinden. Staatlicher Zwang ist hier völlig fehl am Platz, ist eine unverschämte Anmaßung.

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Kontrollverlust dank Energiewende!

20. August 2011 Hentrich 13

Dr. Jens Kube, Physiker und Wissenschaftsjournalist, beschreibt beim „Bürgerdialog: Energietechnologien für die Zukunft“ die technischen Herausforderungen und Potentiale der sog. Intelligenten Stromnetze, die eine bessere Anpassung von Stromangebot und -nachfrage realisieren sollen. Dabei macht er auch klar, dass der Bedarf für eine derartige Netzintelligenz weniger ökonomischer als politischer Natur ist:

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Hedgefonds Blackstone finanziert Offshore Windparks: Milliardenabenteuer auf hoher See

16. August 2011 Michael Limburg 14

So titelt unlängst die Financial Times Deutschland einen Bericht zur Goldgräberstimmung in der Hedgefondsbranche bzw. zum Engagement des Großinvestors Blackstone. Ex-Energiemanager Peter Giller- jetzt bei Blackstone für die Finanzierung von Offshore Windparks zuständig, verspricht sich und seinen Kunden eine Rendite von satten 20 %. Unser Beiratsmitglied Prof. Alt hat mal durchgerechnet ob das so stimmt:

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Ökolobbyismus im Weltklimarat IPCC: Eine Bestandsaufnahme

14. August 2011 Gans, Krishna 9

Wir leben in einer Welt der Experten, z.B. wenn es um die WM im Frauenfußball geht, werden wir von Franziska van Almsick “bestens” informiert (dass sie Schwimmerin war, ist nebensächlich), und wie sich “echtes” Expertentum anhört, wissen wir spätestens, seit Mehmet Scholl zu Länderspielen seinen eher “unqualifizierten Senf” dazu gibt, zumindest, wenn er die Fragen gelegentlich versteht. Nicht unbedingt besser sieht es in Sachen Klimaforschung aus. Es sind schon illustre Leute, die beim IPCC als Autoren geführt werden und sich auch sonst fachlich ums Klima kümmern.
Das IPCC wird ja immer wieder gern und immer genauso falsch als das fachlich Beste geführt, was die Erforschung des Klimas zu bieten hat.

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Der Biodiesel-Kollaps mit der Jatropha Pflanze! Keine Quelle des globalen Biodiesels mehr

12. August 2011 Michael Limburg 5

Ein ambitioniertes indisches Biodieselprogramm, das 2003 von der Planning Commission of India initiiert worden war, fasste eine Pflicht ins Auge, herkömmlichem Diesel bis 2020 30% Biodiesel beizumischen. Dies schloss den Anbau der Jatropha-Pflanze auf Brachland in ganz Indien ein. Man mobilisierte Millionen Bauern mit niedrigsten Einkommen und landlose Arme mit dem Versprechen hoher Gewinne. Doch dabei könnte sich die mächtige Kommission zu stark auf die Meinung einer ihrer Spitzenfunktionäre verlassen haben, der eine Rate von Antworten von 19% bis 28% erwartet hatte, obwohl Erfahrungen der Vergangenheit klar Anderes gezeigt hatten.

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Neueste Studie: Atomausstieg kostet Bürger 32 Milliarden Euro. Mindestens!

10. August 2011 Ewi 38

Das geplante Aus für die Atomkraft in Deutschland macht Strom bis zum Jahr 2030 um insgesamt mindestens 32 Milliarden Euro teurer. Das sei das Ergebnis einer vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebenen Studie, berichtete das „Handelsblatt“ . Der beschleunigte Ausstieg führt demnach auch zur Verlagerung von Stromproduktion ins Ausland und zum vermehrten Import fossiler Energieträger. Der Ausstieg wird noch teurer. Die Wende kostet die Verbraucher und Industrie 32 Milliarden Euro – im besten Fall. Auch die Chemieindustrie streicht Arbeitsplätze in Deutschland. “Deutschland wird als Produktionsstandort für die energieintensive Chemieindustrie unattraktiver‘, sagte Bayer-Chef Marijn Dekkers. Siehe Update 1 und 2

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Wenn der große Bruder nachts das Mittagessen kocht… Ökologisch korrektes Verhalten durch „intelligente“ Zähler

9. August 2011 Günter Keil 41

Die Idee scheint plausibel: Der Stromzähler soll mehr können, als nur Kilowattstunden aufzuaddieren. Er soll über das Internet mit dem Versorger kommunizieren, den Stromverbrauch im Hause qualitativ bewerten, die Tageszeit-abhängigen Tarife anzeigen und bestimmte Verbraucher abschalten, wenn Strom gerade zu viel kostet. Deshalb heißt er auf neudeutsch Smart Meter.
Hört sich gut an, aber dieses Kästchen öffnet auch den regierungsamtlichen Regulierungs- und Bürgererziehungs-Absichten Tür und Tor. Licht und Schatten liegen wie bei fast jeder Technik dicht beieinander, insbesondere, wenn eine Regierung, die Energiesparen beinahe schon zur ethischen Pflicht erhebt, den innovationsunwilligen Bürgern am Ende mit Nachdruck zur richtigen Gesinnung verhelfen will.

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Haus-Wärmedämmung unter den neuen Energiespargesetzen

8. August 2011 Lüdecke 50

Mit neuen und novellierten Gesetzen zur Einsparung von Energie soll auf dem Rücken von Mietern und Hausbesitzern der „Energiewende“ und dem massiven Einstieg in „Erneuerbare“ der Weg bereitet werden. Wie schlimm wird es werden? Sind die vorgesehenen Maßnahmen wirtschaftlich sinnvoll? Wer profitiert, wer zahlt? Diese und viele andere Fragen beantwortet der überregional bekannte Dämm-Experte Dipl.-Ing. Konrad Fischer in einem Interview, das unser Pressesprecher Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke mit ihm geführt hat.

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