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Zwischen Stromausfall und Super-Gau

5. April 2012 Dr. Klaus Peter Krause 22

Wohin treibt Deutschland mit seiner Energiepolitik? Wohin vor allem treibt die deutsche Versorgung mit Strom? Einen Beitrag zur Aufklärung hat am 22.und 23.März auch das „4.Speyerer Energie-Forum“ geliefert, veranstaltet im Berliner Bundesratsgebäude von der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer (DHV).Das Thema des Forums: „Zwischen Stromausfall und Super-Gau – Chancen und Risiken der Energieversorgung ohne Kernenergie“.

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Atommüll ein (ökologisches) Problem

3. April 2012 Horst Trummer 144

In den 17 Deutschen Kernkraftwerken fallen jährlich jeweils etwa 15 – 25to abgebrannter Brennstoff als sog. hochradioaktiver Atommüll an. Vergleichsweise entspricht dies jeweils der Energiemenge von 2 – 4.4 Mio. t Kohle, bzw. 400.000 t giftiger Asche und Filterstäube als Rückstände der Verbrennung. Der hochradioaktive Atommüll lässt sich nach einer 3 jährigen Zwischenlagerung zum Abklingen der Strahlung, durch Recycling (Wiederaufbereitung) des noch im Abfall enthaltenen Brennstoffs auf 1/20 reduzieren. Die verbleibenden Reststoffe sind zu einem erheblichen Teil gleichfalls nutzbar. Die restlichen langlebigen, strahlenden Isotope ließen sich durch Mutation in nichtradioaktive Stoffe verwandeln, womit sich der sog. hochradioaktive Atommüll restlos beseitigen ließe…

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Wird Strom zum Luxus? Eine Analyse der HR TV-Talkshowsendung vom 28.3.2012

31. März 2012 Michael Limburg 82

Am 28.März 2012 um 21-45 lud der Chefredakteur der Wirtschaftswoche, Roland Tichy, zur Sendung „Meinungsmacher“ im HR Fernsehen unter dem Titel „Wird Strom zum Luxus“? ein. Seine Gäste waren Prof. Claudia Kemfert, Frau Christine Scheel und Prof. Fritz Vahrenholt. Schauen wir uns an, was diese drei Teilnehmer zur deutschen Stromerzeugung zu sagen hatten! Die Sendung kann hier ausschnittsweise als Video angesehen werden.

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Earth Hour – Energy Hour

Achtung, Neue Herausgeber, politische, Wissenschafts- und Umweltredakteure: Benennen Sie „Earth Hour“ um in „Energy Hour“ und stellen sie es auf ein wirkliches wissenschaftliches Fundament!
Das Richtige aus den falschen Gründen zu tun ist ein schwerer Fehler!

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WWF will, dass heute „Earth Hour“ ist! Uns geht ein Licht auf: Also machen wir es an!

31. März 2012 M.limburg 16

Der milliardenschwere Medienkonzern WWF hat seine Jünger in den Kommunalverwaltungen mancher Städte und Gemeinden in dieser Welt – vorzugsweise in den satten Städten des Westens- wieder mal dazu gebracht heute Abend um 20:30 Uhr für eine halbe Stunde das Licht auszuschalten. Er nennt es -Earth Hour-, und will damit ein „Signal“ für den „Klimaschutz“ setzen. Er will also, dass uns ein „Licht aufgeht“. Das heißt, wir sollen für Erleuchtung sorgen. Das können wir am Besten tun, wenn wir die Festbeleuchtung anknipsen. Denn uns ist bereits ein Licht aufgegangen. Die weltweite Umverteilungsmaschinerie unter dem Vorwand des „Schutzes des Klimas“ einem statistischen Mittelwert von Wetter- denn so ist Klima definiert- füllt seinen Protagonisten prächtig die Taschen. Das wollen wir beleuchten: Heute Abend, machen wir all in unseren Wohnungen und Häusern soviel Licht an wie möglich. Damit man die, die im Dunkeln wirken, auch sieht. Also, heute Abend: Licht an!
M. Limburg EIKE

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Gasleck bei Bohrinsel Elgin – anders als CCS (Carbon capture and storage) jedoch beherrschbar!

30. März 2012 C.o, Weiss 16

Am 25.3.12 brach im Nordsee-Öl/Gas-Feld Elgin ein Rohr. Seitdem strömt ungehindert Erdgas aus. Man erwartet, dass die Reparatur mehrere Monate dauern wird. Eine mehrere Quadratkilometer große Zone wurde abgesperrt. Dabei ist dies der vergleichsweise harmlose Fall. Erdgas ist leichter als Luft, verfliegt daher schnell „nach oben“ so dass an der Bruchstelle gearbeitet werden kann. Wäre dagegen so ein Rohrbruch bei einem CO2 Endlager aufgetreten (Der Druck ist ungleich höher, daher ist die Materialbelastung ungleich stärker) dann hätte das CO2 Gas, da schwerer als Luft, die Erdoberfläche bedeckt. Bei vergleichbarem Schaden wären dann bei einem CO2 Endlager im bewohnten Deutschland bereits heute, 3 Tage nach dem Unfall, mehrere Millionen Menschen erstickt.

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Energiewende: Der Weg in die Planwirtschaft

28. März 2012 Edgar Gärtner 24

Selbst Hauptstrom-Medien wie die FAZ melden inzwischen: Die Energiewende ist gescheitert. Gescheitert, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat, müsste man hinzufügen. Denn das wichtigste greifbare Resultat des in Deutschland nach dem Reaktorunglück von Fukushima um sich greifenden energiepolitischen Aktionismus, angefangen mit der überstürzten Abschaltung der Hälfte der deutschen Kernkraftwerke, ist die Rückkehr zur Braunkohle als mit Abstand wichtigstem Primärenergieträger. Der Bau zigtausender von Windrädern vor allem im Norden der Republik hat bislang kein einziges konventionelles Kraftwerk überflüssig gemacht. Im Gegenteil: Da sich der Bau neuer Gaskraftwerke wegen des Vorrangs der Einspeisung von Wind- und Solarstrom ins Netz nicht rechnet, festigen große Braun- und Steinkohlekraftwerke ihre Rolle als Rückgrat der deutschen Stromnetze.
Lesen Sie auch das Update zum „Bericht der Bundesregierung über die Umsetzung des 10-PunkteSofortprogramms zum Energiekonzept“ (ganz unten)

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‚Emissionshandel’ scheitert an fehlenden Anreizen

27. März 2012 Anthony Watts 4

Neue Forschungen zeigen, dass die Programme zum Emissionshandel keine ausreichenden Anreize für Innovationen bieten. Einer neuen Studie im Journal ‚Proceedings of the National Academy of Sciences’ zufolge bieten Programme zum Emissionshandel, dazu gedacht, Emissionen zu reduzieren, von Natur aus keine Anreize, den privaten Sektor dazu zu bewegen, innovative Technologien zu entwickeln, um der Klimaänderung zu begegnen.

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Studie: Man braucht 10 Einheiten alternativer Elektrizität, um 1 Einheit Strom aus fossilen Treibstoffen auszugleichen

Von der University of Oregon kommt ein Hinweis, warum grüne Energie nicht viel Raum gewinnt. Man vergleiche zum Beispiel diese Ergebnisse mit dem, was wir kürzlich von Matt Ridley über die große dicke Null der Windenergie im größeren Zusammenhang gelernt haben.
Wind- und andere alternative Energien sind nichts weiter als ein Rundungsfehler. – Anthony Watts

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Energiewende wirkt: EU will Wohnhäuser zwangssanieren lassen

22. März 2012 Die Welt 61

Auf die Hausbesitzer kommen Kosten von über 100.000 € pro Haus oder Wohnung zu. Und jetzt werden alle Verbandsfürsten, die vorgegeben hatten die Interessen ihrer Mitglieder zu schützen, sagen: Ja wenn wir das vorher gewusst hätten? Doch sie haben es vorher gewußt, bzw. hätten es wissen müssen.
Aber nun wird dieses Lamentieren nichts mehr nützen, denn was die EU mit ihrer „Energie-Effizienz-Richtlinie“ vor hat, passt haargenau in die Vernichtungsstrategie der bisherigen Infrastruktur durch die -euphemistisch falsch genannte „Energiewende“ der deutschen Bundesregierung.

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Das Ende des Ökologismus: Die Autopsie

22. März 2012 Benny Pesier 7

Heute erscheint die Umweltbewegung mächtiger den je. Greenpeace, Friend of Earth, WWF und Cie sind defacto zu weltweit mächtigen Überregierungen mutiert, die demokratisch nicht legitimiert, aber trotzdem wirkungsvoll den Bürgern vorschreiben, wie sie sich zu verhalten haben. Wird das so bleiben? Nein, meint ACHGUT Autor Benny Peiser und begründet das sorgfältig. Lesen Sie selbst. Mit Dank an Spürnase Harry Hain

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Energiewende treibt Stromkosten weiter hoch: Stromkunden sollen jetzt für Versicherung von Offshore Anlagen zahlen

21. März 2012 Limburg 57

Mehrere Agenturen berichten, dass nicht nur der notwenige Netzausbau zur Anbindung der „Erneuerbaren“ höchst selektiv auf die Stromkunden umgelegt werden soll, (Details hier ) sondern auch die Absicherung des Anschlusses von Offshore-Windparks „sozialisiert“ werden soll. So jedenfalls sieht es ein Abschlusspapier vor, das von der von der Regierung eingesetzten Arbeitsgruppe „Beschleunigung Offshore-Netzausbau“ erarbeitet wurde.

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Offshore-WKA-Bauer BARD entlässt doch Offshore-Mitarbeiter! Strom wird wg. Netzausbau noch viel teurer!

20. März 2012 Ndr Limburg 17

Wie der aufmerksame Leser Heinzow mitteilt lautet die „ndr-das Beste am Norden“- Schlagzeile vom 19.03.2: „BARD entlässt doch Offshore-Mitarbeiter!“ Weiter im Text heißt es dann: „Das Offshore-Unternehmen BARD schließt seine Rotorblattfertigung im ostfriesischen Emden. „Betroffen sind 100 Mitarbeiter“, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Bernd Ranneberg, am Montag in Emden. Am Wochenende hatte ein Firmensprecher noch Berichte über angebliche Kündigungen dementiert. Zum 30. Juni solle die Produktion stillgelegt werden, so Ranneberg nun. Als Grund gab er fehlende Anschlussaufträge nach Abschluss der Fertigung für den Windpark „BARD Offshore 1″ an. Außerdem seien die Gespräche zur Übernahme des Unternehmens durch einen Investor noch nicht abgeschlossen.“

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Cem Özdemir: „Die Bundestagsfraktion von Bündnis90/Die Grünen wurde zur Denkfabrik!“

18. März 2012 Michael Limburg 29

In seinem Interview mit der Neuen Westfälischen (9.3.2012) lässt uns Cem Özdemir wissen, dass Bündnis90/Die Grünen mit Renate Künast und Jürgen Trittin „die Fraktion zu einer Denkfabrik gemacht haben“. Nun ist Herr Özdemir noch nicht durch schwarzen Humor aufgefallen, also meint er es so, und da nach einer Volksweisheit „Das Denken zwar allen erlaubt ist, aber meistens vermieden wird“ kann man die, wenn auch späte Qualifikation nur begrüßen. Also darf man eine Denk-Aufgabe stellen! Nämlich herauszufinden, warum Deutschland mit seiner Energiewende wohl alleine in der Welt ist, und es mal wieder besser weiß als die anderen Länder.

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