Abseits des Gezänks, gewinnt die Aufhebung des Ölexport-Verbots Zustimmung beider Parteien in Washington.

2. November 2015 Marita Noon 1

Marita Noon
Einleitung durch den Übersetzer: Das Verbot US-Öl zu exportieren, kam der nationalen Sicherheit zugute. Mit zunehmend genutzten eigenen Energiequellen, vor allem Gas, erlebt die Öl- und davon abhängende Industrie der USA Absatzverluste – und natürlich auch den Abbau vieler Arbeitsplätze. Die Aufhebung des Exportverbotes ist daher eine Entscheidung für den Wiederaufbau von Arbeitsplätzen, während „grüne“ Anhänger die Nutzung fossiler Brennstoffe weiter einschränken wollen. Die Ansichten was richtig ist und wie entschieden werden soll, gehen quer durch die Parteien.
Marita Noon beschreibt die Geschehnisse und Kompromisse als Augenzeuge. Mit mehr Rückgrat, wäre mehr Unabhängigkeit im Kongress gegeben [und im Bundestag, der Übersetzer]. Außerdem ein weiterer Baustein gegen die Mär vom „peak-öl“.

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US Gouverneure und Milliardäre befördern die die Wirtschaft zerstörende Energie-Agenda von Obama

7. September 2015 Marita Noon 1

Marita Noon
Einführung des Übersetzers: Vor einigen Tagen hat mein Übersetzer-Kollege Herr Andreas Demmig hier
einen Beitrag übersetzt, in dem von einer Kungelei aller möglichen hochrangigen Persönlichkeiten die Rede war. Die Autorin dieses Beitrags Marita Noon nimmt sich hiermit des gleichen Themas an und zeigt, dass diese Konspiration – anders kann man es m. E. kaum nennen – offenbar noch weiter verbreitet ist. Sowohl der von Herrn Demmig übersetzte Beitrag als auch dieser hier befasst sich zwar nur mit den Verhältnissen in den USA, aber man kann wohl davon ausgehen, dass es anderswo ähnliche Netzwerke gibt, womöglich auch hier in Deutschland. Und – Spekulation: Ist es so ausgeschlossen, dass einige Medien auch zu diesem Netzwerk gehören? – Chris Frey, Übersetzer

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Energiewende mal anders herum – in Mexiko

27. Juli 2015 Marita Noon 1

Marita Noon
[Vorbemerkung des Übersetzers: die Überschrift im Original lautet {übersetzt} ,Mexikos Energiereform ist auf dem Weg, wenn auch mit Stützrädern‘. Dieser Beitrag zeigt, wo man vernünftige Energiepolitik macht. – Chris Frey, Übersetzer]
Einige sagen immer noch, dass Mexikos Öl-Zukunft „zu großartig ist, um zu scheitern“.
Weil er den Zusammenhang zwischen Energie und wirtschaftlichem Wachstum genau kennt, hat der Präsident von Mexiko Enrique Peña Nieto sich daran gemacht, die Energiepolitik seines Landes zu reformieren und Investitionen sowie Knowhow von außerhalb zuzulassen, um der dahin siechenden Ölförderung neuen Schub zu verleihen. Ende 2013 hatte er erfolgreich die Verfassung geändert (hier), was es privaten und ausländischen Unternehmen erlaubt, Öl und Gas in Mexiko zu erkunden und auszubeuten – zum ersten Mal seit fast acht Jahrzehnten. Die Änderungen bedeuteten das Ende des Regierungs-Monopols. Ausländische Unternehmen dürfen jetzt mit Pemex, der nationalen Ölgesellschaft in Wettbewerb treten. Nieto hofft, dass seine Reformen bis zum Jahre 2018 Investitionen bis zu 50 Milliarden Dollar in sein Land bringt.

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Japan: Das andere Kernkraft-Land

19. Juli 2015 Marita Noon 34

Marita Noon,
Trotz Fukushima braucht Japan die Kernkraft als die beste Option für dessen Wirtschaft.
Seit Japan alle seine Kernkraftwerke nach Fukushima vom Netz genommen hat, litt die Nation unter hohen Treibstoffpreisen, was japanische Produkte in der Weltwirtschaft weniger wettbewerbsfähig machte. Folglich tritt Japan jetzt einer Anzahl von Nationen bei, die von Uran (und jetzt Thorium) ebenso wie von fossilen Treibstoffen abhängig sind – einfach weil es ökonomisch weise ist.

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Das beste Investment in erneuerbare Energie: Nicht investieren!

12. Juli 2015 Marita Noon 32

Marita Noon
Die CFACT-Beraterin und Autorin dieses Beitrags Marita Noon zeigt mittels öffentlich zugänglicher Dokumente, wie abhängig die Solarindustrie von Subventionen und anderen begünstigenden politischen Maßnahmen ist, bei denen die Vielen die Wenigen subventionieren. Sogar obwohl der Preis für Photovoltaik-Elemente dramatisch gefallen ist, könnte die Industrie nicht überleben ohne den Investment Tax Credit für erneuerbare Energie, state renewable Portfolio standards (welche rasch schwinden) und der Pro-Solar-Politik der Obama-Administration.

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Solarsteuernachlässe sind weder „konservativ“ noch „freier Markt“

12. Mai 2015 Marita Noon 0

Marita Noon
Wird Louisiana sich entscheiden, die massiven Subventionen für Solar zu zügeln?
Die Solarindustrie hat überraschend viel Aufwand und Förderung in dem Versuch getrieben, die zum Überleben notwendige Gunst der Legislative zu gewinnen. Ein Großteil davon, ist durch den in Kalifornien ansässigen Milliardär und Hedgefonds-Manager Tom Steyer gesichert, der stark in Solar investiert hat.

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Schlechte Zeiten für alle in der Industrie erneuerbarer Energien

8. Mai 2015 Marita Noon 10

Marita Noon
Einführung von CFACT: Die CFACT-Beraterin Marita Noon sagt, dass das Jahr 2015 ein dunkles Jahr für jene zu werden verspricht, die bisher von massiven Subventionen für Wind-, Solar- und Biomasse-Energie profitiert haben – die Öffentlichkeit hat die Kosten und die nicht eingehaltenen Versprechungen satt – und von höheren Preisen für Nahrungsmittel. Mit Sicherheit wird es massive Kämpfe geben zwischen Washington und den einzelnen US-Bundesstaaten* darüber – aber abwarten und Tee trinken.

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Deepwater Horizon fünf Jahre später: Lektion gelernt

30. April 2015 Marita Noon 10

Marita Noon
Louisiana’s Comeback wurde durch Obamas unnötiges Bohrverbot verzögert.
Vor fünf Jahren, als Folge eines Blow-out und Explosion auf der Deepwater Horizon Bohranlage [am 20.April 2010], die 11 Arbeiter tötete, starrte die Nation gebannt darauf, wie 87 Tage lang das Öl ungehindert aus der Macando Bohrung in den Golf von Mexiko strömte. Die ausgetretenen 3,1 Millionen Barrel Öl wurden als „die weltweit größte unfallbedingte Meeresverschmutzung “ und als „die schlimmste Umweltkatastrophe in der Geschichte der USA“ angesehen.

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Deutschlands „Energiewende“ – unhaltbare Subventionen und ein instabiles System

16. April 2015 Marita Noon 0

Marita Noon (Diary)
Vorbemerkung des Übersetzers: Der nachfolgende Beitrag datiert zwar schon im Dezember 2014, ist aber sicher immer noch aktuell, wenn nicht aktueller denn je. Schon früher habe ich gerne Beiträge aus dem angelsächsischen Raum übersetzt, die einen Blick auf Deutschland, genauer auf seine Energiepolitik, von außen bieten. Und genau das macht hier auch die Autorin Marita Noon aus den USA auf sehr ausführliche Weise.
Chris Frey, Übersetzer

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Sonne und Wind gibt’s umsonst, aber deren Umwandlung in zuverlässigen Strom ist teuer, wenn nicht unmöglich

15. April 2015 Marita Noon 2

Marita Noon
In dem Bemühen, Amerika von fossilen Treibstoffen abzubringen, werden Wind- und Solarenergie oftmals als die Lösung angepriesen, gibt es diese doch „umsonst“. In Wirklichkeit jedoch hat diese so genannte Umsonst-Energie hohe Kosten zur Folge und leistet wenig, um den Verbrauch fossiler Treibstoffe zu minimieren oder Treibhausgase zu reduzieren.

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Öl: geopolitisch geht es rund!

9. April 2015 Marita Noon 22

Marita Noon
Viele komplizierte Faktoren bestimmen den Preis eines Barrels Öl, aber zwei der Hauptkomponenten sind Versorgung und Risiko – und beide haben das Potential, während der nächsten Tage zu eskalieren. Die gegenwärtigen Religionskriege in der gesamten Region könnten die Ölpreise leicht nach oben schießen lassen – dramatisch. Und das erwartete Kernkraft-Abkommen mit Iran könnte sie sinken lassen – dramatisch.

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Solarenergie-Propaganda kontra reale Welt

14. März 2015 Marita Noon 1

Marita Noon
Solarenergie kann wettbewerbsmäßig ohne Subventionen und Förderungen nicht mithalten. Die Kosten werden nach oben getrieben, und Kohle braucht man immer noch.
Falls die USA auf dem gegenwärtigen Weg weitergehen, werden die Strompreise in den Himmel schießen (wie Obama versprochen hat), und es wird massive Stromausfälle geben wegen der Schließung von Kohle- und Erdgaskraftwerken. Energiearmut ist Amerikas Zukunft – und wir wissen, dass die Grundlage hierfür die Erfahrungen in Deutschland sind. Dort haben sich wegen der hohen Förderung von Erneuerbaren die Strompreise schon jetzt mehr als verdoppelt – und man errichtet dort neue Kohlekraftwerke, um die Unberechenbarkeit der Solarenergie aufzufangen (die im Winter oftmals nicht existent ist).

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Schub für Windenergie – vom Winde verweht

15. Januar 2015 Marita Noon 13

Marita Noon
Sieht aus, als sei Cape Wind schon vor der Geburt verstorben, Minwind ist bankrott.
Hinausposaunt als „erstes Offshore-Windprojekt in Amerika“ wurde Cape Wind zu einem von Amerikas höchst beachteten und höchst kontroversen Windprojekten. Vierzehn Jahre Entwicklung, geschätzte Kosten von 2,6 Milliarden Dollar für 130 Turbinen, die 25 Quadratmeilen [ca. 65 km²] im Nantucket Sound vor der Küste von Massachusetts überdecken – und immer noch wartet die erste Turbine darauf, errichtet zu werden, geschweige denn irgendwelchen Strom zu erzeugen. Jetzt könnte es zu einer absoluten Totgeburt geworden sein.

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Deutschlands „Energiewende“: unhaltbare Subventionen und ein instabiles System

12. Januar 2015 Marita Noon 75

Marita Noon
Rechtfertigt das Vermeiden von Schande die hohen Kosten erneuerbarer Energie?
Als die deutsche Kanzlerin Angela Merkel ein Kind war, besuchte sie vielleicht einmal eine Party und kam als einzige wieder heraus, ohne ein Geschenk erhalten zu haben, oder sie war unpassend gekleidet – und die Empörung, die ihr darob entgegen geschlagen ist, verfolgt sie bis zum heutigen Tag. So könnte man mit psychodynamischer Psychologie (Freud) ihre Entscheidung vom 3. Dezember erklären, noch mehr Geld in Deutschlands scheiterndes Energieexperiment zu stecken, um zu vermeiden, was Reuters „die Wut über das Verfehlen des Zieles ihrer Regierung, bis zum Jahr 2020 eine Emissions-Reduktion von 40% zu erreichen“ nennt (hier).

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