Ökonihilismus 2012, Selbstmord in Raten von Edgar L. Gärtner – eine Buchrezension

18. August 2012 Lüdecke 18

Vorab zum Begriff „Nihilismus“, den E. Gärtner auf S. 15 seines Buchs wie folgt erklärt: „Nihilist zu sein bedeutet nicht, an nichts zu glauben, sondern nicht an das zu glauben, was ist“. Wir meinen, dass dieser Unterschied letztlich zu erklären vermag, warum sich im Bereich des angeblichen Naturschutzes eine Ideologie etablieren konnte, deren totalitären Züge unübersehbar sind. Gärtner spricht von einer Kultur des Todes und vermutet hinter der Überlebensrhetorik der politischen Ökologie eine tiefe Todessehnsucht. „Nicht nur Freiheit und Würde, sondern auch das Leben von Milliarden Menschen sollen geopfert werden, um eine angeblich drohende Klimakatastrophe abzuwenden“.

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