Die Zunahme der Wärmeinseln brachte den Großteil des Temperaturanstieges der letzten 125 Jahre

16. März 2016 Kowatsch Et Al. 33

Raimund Leistenschneider – EIKE
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger Klimaforscher
Stefan Kämpfe, Diplom- Agraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher
Unstrittig ist, dass nach dem Ende der Kälteepoche um das Jahr 1850, die die Wissenschaft unter dem Begriff „Kleine Eiszeit“ zusammenfasst, die Temperaturen wieder gestiegen sind, was ein ganz normaler Vorgang, im sich stetig ändernden Klimageschehen ist, denn ein statischen, festes Klima gibt es genauso wenig, wie ein statisches Wetter, weil Klima nichts anderes als dessen statistischer Mittelwert ist. Anhand seiner Datenreihen kommt der DWD für Deutschland auf einen Temperaturanstieg von ca. 1,8°C in den letzten 125 Jahren. Der Großteil davon (ca. 1°C) ist in der Tat menschengemacht und zwar durch den sog. Wärmeinseleffekt, wie unser Artikel zeigen wird.

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