Zur Klimasensitivität des Treibhausgases CO2

27. Mai 2012 Dittrich 98

Unter dem Begriff Klimasensitivität versteht man gemäß weitgehender Übereinkunft die Erhöhung der globalen Temperatur, die durch 100 %ige Zunahme eines atmosphärischen Treibhausgases am Boden der Erde ausgelöst wird. Die folgende Betrachtung beschränkt sich ausschließlich auf den Einfluß des anthropogenen CO2-Anstiegs. Zur Zeit liegt die CO2-Konzentration bei knapp 0,04 % (400 ppm). Selbst nach vollständigem Verbrauch aller fossilen Brennstoffe in mehreren hundert Jahren ist kaum mit einer Verdoppelung des momentanen CO2-Gehalts zu rechnen, so daß der Wert für die Klimasensitivität ein besonders praktischer Indikator für die am Ende zu erwartende Klimaveränderung ist.

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