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Zum Märchen von der Erde als einem Treibhaus

17. Mai 2014 A. Kreuzmann 33

von Wolfgang Thüne
Mit der Französischen Revolution 1789 wurden die „Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit“ in den Rang politische Werte erhoben, um dem „Frieden auf Erden“ im staatlichen Rahmen näher zu kommen. Doch so schön das Wort „Gleichheit“ klingt und unsere Sinne betört, so zwiespältig ist es, denn nichts auf der Erde ist „gleich“ und kann „gleichgemacht“ werden. Daher stellen wir unentwegt Vergleiche an. Wir vergleichen Menschen, Pflanzen, Tiere nach Aussehen, Charakter, Können, Nützlichkeit und Verhalten. Wir vergleichen Landschaften, politische Systeme, Städte, Autos,… Wir ziehen statthafte wie unstatthafte Vergleiche und kommen zu teils vernünftigen teils völlig unvernünftigen Analogieschlüssen. Am schlimmsten sind die Vergleiche, die aus Missgunst und Neid entstehen und Unfrieden und Hass säen, aus politischen Ambitionen und Herrschaftsgelüsten heraus.

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Klima-Weiterbildung für Journalisten in Hamburg -Teilnahme erwünscht

16. Mai 2014 A. Kreuzmann 5

von Sebastian Lüning
Am 22. Mai 2014 lädt ein Hamburger IPCC-Freundeskreis von 10 bis 17 Uhr in das dortige Seewetteramt. Im Einladungstext wird die IPCC-Ideologie der Veranstaltung bereits deutlich:
„Der aktuellen Erkenntnisse der Klimaforschung zeigen: In Deutschland werden Hitzewellen, Starkregen und Überschwemmungen in den kommenden Jahrzehnten immer wahrscheinlicher – allesamt Wetterextreme mit großem Gefährdungs- und Schadenspotenzial.“

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Bundesrechnungshof: Energiewende kostet 50 Mrd € jährlich – In der Strompolitik umsteuern

12. Mai 2014 A. Kreuzmann 43

Das Kurzprogramm dafür in nur fünf Sätzen
von Klaus – Peter Krause
Sie entsinnen sich: Da wird nach wie vor behauptet, das durch menschlichen Einfluss verursachte Kohlendioxid erwärme das globale Klima, vor allem durch Verheizen fossiler Brennstoffe zur Stromerzeugung. Daher seien diese anthropogenen CO2-Emissionen zu unterbinden, um das Klima zu schützen. Weg also mit den Kraftwerken, die den Strom aus Kohle, Erdöl und Erdgas erzeugen, und hin zum Strom mittels Wind, Sonne und Pflanzenmasse (vergoren zu „Biogas“), der nämlich sei CO2-frei. Merkwürdig nur und nebenbei bemerkt: Strom aus Kernkraft ist ebenfalls CO2-frei, aber Deutschland schafft die Kernkraftwerke trotzdem ab.*) In Deutschland segelt das unter dem Begriff „Energiewende“, die aber nur eine Stromerzeugungswende ist. Diese Wende verteuert den Strom auf unglaubliche und unnötige Weise. Was tun?

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Klimaforscher wetteifern mit dem „Lügenbaron“ Münchhausen

9. Mai 2014 A. Kreuzmann 21

von Wolfgang Thüne
Es hat etliche Jahre gedauert, bis das IPCC („Weltklimarat“) zugab, dass die „Globaltemperatur“ seit 1998 nicht mehr angestiegen, sondern sogar leicht gefallen ist, trotz immensen Anstiegs des CO2-Gehaltes der Luft. Nach anfänglicher Sprachlosigkeit erfand man eine Erklärung namens „Klimapause“. Nach Jahrzehnten anstrengender Erwärmungsarbeit müsse das Klima eine Ruhepause einlegen, bevor es mit der „Erderwärmung“ beschleunigt weiter geht. Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) assistierte am 14. April 2014 nach der Präsentation des 3. Bandes des 5. Sachstandsbericht des IPCC: „Der Klimawandel findet statt und ist längst nicht mehr eine Fiktion einiger übereifriger Klimaforscher.“

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Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) verbreitetet öffentlich Unsinn in Bezug auf die Erwärmungspause beim Klimawandel!

7. Mai 2014 A. Kreuzmann 45

EIKE Redaktion
– Aufforderung zur Korrektur bleibt unbeantwortet.
In einer Pressemitteilung vom 17.3.14 kündigte die Präsidentin der DPG Frau Prof. Johanna Stachel an, dass man sich zum Thema „Klimawandel: Erwärmungspause ja oder nein?“ in mehreren Symposien im Rahme der 78. Jahrestagung in Berlin beschäftigen wolle. Außerdem würde in der Zeitschrift PHYSIK Konkret in ihrer Ausgabe Nr. 19 auf diese Thematik ausführlich eingegangen (dieser frei aus dem Internet herunterladbare DPG-Beitrag ist hier noch einmal als pdf beigefügt). In der Pressemitteilung selbst wird dazu als Einführung gleich das Credo wiederholt, dass den Tenor bestimmen sollte, in welchem die Symposien, Vorträge und Zeitschrift offenbar zu halten sind. Dort steht u.a. „Dass anthropogene Emissionen von Treibhausgasen seit Beginn der Industrialisierung einen nachweisbaren Beitrag zur globalen Erwärmung geleistet haben, ist heutzutage unbestritten.“

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Prominente Klima-Wissenschaftler werden Skeptiker: Bengtsson und Zellner

7. Mai 2014 A. Kreuzmann 14

von Gerhard Stehlik
SPIEGEL Online veröffentlichte am 5. Mai 2014 ein (Interview) mit dem schwedischen Klimaforscher Lennart Bengtsson, emeritierter Direktor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie, Hamburg, unter diesen Schlagzeilen:
„Eine heikle Personalie erschüttert die Umweltforschung: Einer der angesehensten Klimatologen, der emeritierte Max-Planck-Direktor Lennart Bengtsson, wechselt ins Lager der Skeptiker. Im Interview erläutert er seinen überraschenden Schritt.“
Das ist viel mediale Effekthascherei. Lennart Bengtsson bleibt der skeptische Wissenschaftler, der er immer war, allenfalls verschiebt er gewisse Schwerpunkte seiner Öffentlichkeitsarbeit. Siehe auch Update ubd zusätzliche Info-Links am Ende der News

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Neues vom Panikchester des PIK: Entkorken der Ost-Antarktis führt zu Anstieg des Meeresspiegels

6. Mai 2014 A. Kreuzmann 21

In einer Pressemitteilung vom 5.5.14 versucht das PIK (Potsdam Institut für Klimaforschungsfolgen) das stetig abflauende Interesse am Klimawandel mit neuen Panikmeldungen von der Antarktis wieder anzuheizen. Da stört es wenig, dass die Eisausdehnung der Antarktis dieses Jahr einem neuen Allzeithoch entgegen strebt. Fakten können massiv stören, Modell-Simulationen sind viel besser.

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Gorleben- Offizielle vorläufige Sicherheitsanalyse ergibt: Gorleben ist geeignet

5. Mai 2014 A. Kreuzmann 109

von Dr. Helmut Fuchs
Gorleben, vorläufige Sicherheitsanalyse für den Standort
Eine Bewertung
Diese neue, sehr detaillierte 424 Seiten lange Analyse der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) (1*) zeigt überzeugend, dass es bis heute keine Erkenntnisse gibt, die gegen die Eignung von Gorleben als Endlager für radioaktive Abfälle sprechen. Damit ist der Mythos gestorben, Gorleben sei nicht geeignet.

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Was das Schlachten einer Giraffe und ein Freihandelsabkommen gemeinsam haben

5. Mai 2014 A. Kreuzmann 3

Im folgenden Essay untersuchen die beiden Physiker Lorenz Teufel und Hans-Dieter Radecke wie weit die Entfremdung von der Natur, ausgelöst durch die mittlerweile vorherrschende urbane Lebensweise die Menschen anfällig macht, in die Natur das vielfach erwünschte Gute hineinzuprojizieren, während der Mensch an sich immer mehr für alles Böse verantwortlich gemacht wird.
Als „wissenschaftliche“ Krücken für diese Haltung eignen sich dazu heutzutage besonders leicht wissenschaftliche Hypothesen, oder wenn bewiesen, Theorien, zum Aufbau von quasireligiösen Überzeugungen die als „wissenschaftlichen“ Rechtfertigung für diese eignen, willkürlichen Projektionen herhalten müssen. Der anthropogene induzierte Klimawandel ist eine solche Hypothese und eignet sich daher vortrefflich dazu, ist aber bei weitem nicht die Einzige.

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Mao lebt: Der große EE-Sprung nach vorn! Oder Spastik – die tödliche Erbkrankheit des EE-Stroms

3. Mai 2014 A. Kreuzmann 65

von Fred F. Mueller
Deutschland wird zur Zeit wie ein Labortier für ein Experiment missbraucht, das gewisse Analogien zu einem anderen Versuch aufweist, der in der jüngsten Geschichte der Menschheit fürchterlich schief gelaufen ist und großes Elend über die Betroffenen gebracht hat: Der Versuch, aus ideologischen Gründen eine Entwicklung weit über die Toleranzgrenzen der vorhandenen gesamtgesellschaftlichen Strukturen und Gegebenheiten hinaus mit aller Gewalt durchzupeitschen. Diesmal geht es um die „Energiewende“, den Versuch, die funktionierende Stromversorgung einer modernen Industrienation komplett umzukrempeln. Verantwortlich sind auch diesmal Personen, deren grundlegende Überzeugungen im Kommunismus wurzeln und die für das, was man gemeinhin Kapitalismus nennt, im Wesentlichen Unverständnis und Missachtung empfinden. Gleichzeitig werden auch technische Argumente vom Tisch gefegt, weil die Vision in den Augen der Verantwortlichen einfach alles rechtfertigt.

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Strahlenschutzkommission will Sicherheitszonen um KKW erweitern – und fördert so nur die Strahlenangst der Deutschen

24. April 2014 A. Kreuzmann 19

von Dr. Lutz Niemann
Die deutsche Strahlenschutzkommission (SSK) hat aufgrund der Ereignisse in Japan einen Vorschlag gemacht, die Planungsgebiete für den Notfallschutz in der Umgebung von Kernkraftwerken zu erweitern [1]. Es sollen die Sicherheitszonen rund um die Kernkraftwerke erweitert werden, in denen bei Unfällen mit zu erwartendem Entweichen von radioaktiven Stoffen Evakuierung, Aufenthalt in Gebäuden und Einnahme von Jodtabletten vorbereitet werden sollen. Es ist in der Tat so, daß mit den Worten „Evakuierung und auf lange Zeit unbewohnbar“ den Menschen Angst vor Strahlen gemacht wird, das ist ein wesentlicher Grund für die Ablehnung der Kerntechnik bei uns.

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Energiewende: Grüne Zauberlehrlinge oder der Wettlauf in den Untergang

20. April 2014 A. Kreuzmann 25

von Edgar L. Gärtner
Es kommt meistens anders, als man denkt. Das haben Markt- und Planwirtschaft gemein. Doch während das freie Wechselspiel von Angebot und Nachfrage oft zu Ergebnissen führt, die die kühnsten Träume der Marktteilnehmer übersteigen, führt jede Form von Planwirtschaft zu bitteren Enttäuschungen. Das gilt umso mehr, wenn hinter dem Plan, der umgesetzt werden soll, kaum verhohlen Selbsthass steht. Das ist eindeutig der Fall beim planwirtschaftlich ausgerichteten Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien (EEG) aus dem Jahre 2000. Dieses geht von der unausgesprochenen Annahme aus, dass wir uns für alles, was uns in der Zeit des Kalten Krieges stark gemacht hat, entschuldigen müssen. So vor allem für die verlässliche Verfügbarkeit preiswerter Elektrizität, aber auch für die Verbreitung von Tugenden wie Fleiß, Ehrlichkeit, Anstand und Gottvertrauen.

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Scheinriesen der Moderne – Turturische Energien II Elektroperpetumobile

14. April 2014 A. Kreuzmann 22

von Ulrich Steiner
Sie erinnern sich an den Scheinriesen Tur Tur aus dem Kinderbuch „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ von Michael Ende? Während normale Dinge kleiner erscheinen, je weiter man von ihnen entfernt ist, bekommt Tur Tur die umgekehrte Eigenschaft angedichtet, nämlich dass er um so größer erscheint, je weiter man von ihm entfernt ist! Gut, das ist nicht so ganz mit der Physik vereinbar, aber in einem Kinderbuch eine tolle Idee, die später dort auch zu einer kreativen Nutzung dieser Eigenschaft führt.
Turturische Energien sind dann solche, die als riesige Errungenschaften präsentiert werden, aber bei genauerer Prüfung auf klitzekleines Format schrumpfen. Schauen wir uns heute die Elektromobile an

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