Polen will unerwünschte Elektrizität aus deutschen Windkraft-Anlagen künftig an der Grenze stoppen. Der polnische Stromnetzbetreiber PSE Operator verständigte sich jetzt mit dem nordostdeutschen Netzbetreiber 50 Hertz auf den Bau so genannter Phasenschieber, mit deren Hilfe grenzüberschreitende Stromflüsse abgeblockt werden können. Der Einsatz sei bereits “kurzfristig” geplant, hieß es.
Hintergrund ist der Aufbau großer Windkraft-Parks im Norden und Osten Deutschlands im Zuge der Energiewende. Weil es nicht genug innerdeutsche Stromleitungen gibt, um die grünen Kilowattstunden zu den Verbrauchszentren in Süddeutschland zu transportieren, suchte sich der Strom gemäß physikalischer Gesetze seinen Weg über die Stromnetze der Nachbarstaaten nach Bayern und Baden-Württemberg. Jetzt jedoch wollen Polen und auch Tschechien ihr Netz nicht mehr länger zur Verfügung stellen, da die Stromdurchflüsse inzwischen Größenordnungen erreicht haben, die das jeweils eigene Stromnetz destabilisieren.
Mit Dank übernommen von "Die Welt" Daniel Wetzel
In einem Land der Ingenieure wäre das nicht passiert – und damit ist NICHT Deutschland gemeint ! Deutschland ist im MINT-Bereich im freiem Fall; vielleicht sollte ich mir einen Hamster mit Laufrad für die Stromerzeugung besorgen und ich weis noch, wie das mit dem Strom funktioniert !
@admin
Der Verweis ist im letzten Absatz beim Text „Stromnetz destabilisieren“ ist fehlerhaft und funktioniert nicht. Dem einleitenden „http://“ folgt ein unsinniges „http//“. Bitte korrigieren oder entfernen, derselbe Verweis im Schlusssatz ist ja ok.
und Schuld hat nur die pöhse Atomlobby.
Ein Gedanke: Wenn man eine wirklich mächtige Lobby sehen möchte, muss man mal nach Amerika schauen dagegen die doch die „Atomlobby“ der reinste Kindergarten und vorallem angesichts der Hysterie in diesem Land völlig machtlos.