Ethik-Kommission „Windkraft-Ausstieg“

Von Günter Keil
Es gehört zu den Treppenwitzen der Technikgeschichte, dass gegen Ende des 20. Jahrhunderts eine uralte Methode der Energiegewinnung – die Windmühle – ausgerechnet in den angeblich aufgeklärten Industrieländern auf der Nordhalbkugel mit einer massiven staatlichen Förderung als Stromquelle wiederbelebt wurde.

Dies geschah durchaus in Kenntnis der Gründe, wegen derer eben diese noch im 19. Jahrhundert stark verbreitete Technik nach 1880 in kürzester Zeit durch eine weitaus überlegene moderne Technik – die Dampfmaschine – buchstäblich ausgerottet wurde. Dampfmaschinen ersetzten alle Windmühlen, die in Holland der Entwässerung dienten, sie machten allen Segelschiffen den Garaus und auch die Getreidemühlen, die dieser Technik ihren Namen gegeben hatten, verloren  ihren Windantrieb.

Der Grund für diesen tiefgreifenden Umbruch war der ewig ertragene gravierende Nachteil der Windkraft: Ihre wetterabhängige Unberechenbarkeit, ihre starken Leistungsschwankungen, ihre häufigen Stillstandzeiten und damit ihre grundsätzliche Nichteignung für jede Nutzung, die Dauerleistung und Zuverlässigkeit benötigt. Nichts hat sich an diesen „inhärenten“ Nachteilen geändert; schließlich gibt es immer noch das gleiche Wetter wie 1880. Dafür sorgt die Sonne.

Durch die neuen Windrad-Konstruktionen sind sogar neue, schwerwiegende Nachteile hinzu  gekommen: Die Gesundheitsgefährdung durch Lärm, Infraschall und Körperschall (s.u.). 

In einer Mischung aus Technikromantik, Öko-Ideologie und Ignoranz aufgrund von schlechter Schulausbildung in Physik und Mathematik haben es politische Gruppierungen geschafft, die Windkraft als eine angebliche Chance für die Stromversorgung eines Industrielandes in großzügige staatliche Förderungen zu bringen.

Aber nur in der Industrienation Deutschland kam die Regierung auf die Idee, die gesamte Grundlast-Stromversorgung aufzugeben und sie durch die sog. Erneuerbaren zu ersetzen. Die kostengünstige und zuverlässige Versorgung durch Kern- und Kohlekraftwerke soll abgeschafft werden – die Kernkraft, weil sie angeblich gefährlich ist; die Kohlekraftwerke, weil sie angeblich das Klima bedrohen. Ihr Ersatz soll ausgerechnet durch die Wetter- und Tageslicht-abhängigen Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen erfolgen.

Die Physik macht Windkraft zu einer unbrauchbaren Energieerzeugung

Da auch die Windstromerzeugung den physikalischen Gesetzen unterliegt, muss man zur Kenntnis nehmen, dass die Leistung einer Windturbine von der 3. Potenz der Windgeschwindigkeit abhängig ist. Dagegen hilft keine noch so merkwürdige Konstruktion.

Diese Eigenschaft wirkt sich wie folgt aus (s. Abb.1):

♦    Wenn bei der Windstärke vmax die volle Leistung P erzielt wird,

♦    dann wird bei der halben vmax nur noch ein Achtel von P erreicht, also nur

          noch   bescheidene 12,5% der Maximalleistung.

♦    Bei einem Viertel der Volllast-Windstärke vmax ist es nur noch

          ein Vierundsechzigstel von P, also 1,56% – das heißt Null.

Weil die Windstärke niemals völlig konstant ist und ständig variiert, sind extreme Schwankungen der Leistungsabgabe eine inhärente Eigenschaft dieser Technik, die ja gerade deshalb schon nach der Erfindung der Dampfmaschine vollständig durch diese je nach Bedarf einsetzbaren und arbeitenden Anlagen abgelöst worden ist.

Abb.1: Die elektrische Leistung aller Windkraftanlagen (WKA) ist proportional der 3. Potenz der Windstärke. Folge: Bei einer Windstärke von der Hälfte der Maximalwindstärke 6-7, bei dem die WKA ihre volle Leistung P erreichen, erzeugen sie nur noch (1/2)3= 1/8= 12.5% von P. Weil die Windstärke niemals konstant ist, werden diese Schwankungen mit der 3. Potenz verstärkt – und wilde Leistungs-Schwankungen sind normal. Für eine zuverlässige Stromerzeugung auf Grund der Physik völlig unbrauchbar.

Abb.2: Stabile Hochdrucklage über der Nordsee. Das von diesem Wetterphänomen beherrschte Gebiet ist wesentlich größer als das kleine Deutschland. Nicht nur in Deutschland stehen nun alle Windräder still – für Tage und oft auch Wochen. Und im Winter kommt das Russlandhoch; mit gleicher Wirkung. Quelle: DWD, Klimastatusbericht 2012

Wegen der Großflächigkeit der Witterungssituation, wo Hochdruckgebiete sehr oft von England bis Rumänien reichen, führen die dadurch entstehenden Flauten zu einem totalen Leistungseinbruch sämtlicher (nicht nur) in Deutschland installierter Anlagen – und das oft mehrere Wochen lang. Abb.2 ist ein Beispiel. So hatte das Hochdruckgebiet, das ab dem 16.7.2013 über Europa lag und den Betrieb der lt. Bundesregierung wichtigsten „Säule der Energiewende“ lahmlegte, eine Ausdehnung von 4.600 km in Ost-West-Richtung und in Nord-Süd-Richtung 2.300 km.  Wie das zu einem Ersatz der ununterbrochen im Dauerbetrieb laufenden Kernkraftwerke und auch der Kohlenkraftwerke führen soll, bleibt ein Geheimnis der Regierung. Nach dem Großen Blackout in einem der kommenden Winter wird sich das ändern….

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21 Kommentare

  1. @ Hans Meier,

    Das erging mir ebenso! Es hat auch meine Gedankenwelt zur zukünftigen Energieerzeugung stark geändert. Ich hätte nie gedacht das unsere bisherige Atomwirtschaft derart unter den vordernissen der Politik und Militärloby geformt wurde.

  2. @ #16 B. Neelen

    Nun ja, da haben wieder einmal die unverbesserlichen Ideologen mit schlechter Allgemeinbildung zugeschlagen:

    „Ziel Wind- und Sonnenenergie zu unterstützen anstatt sie zu ersetzen? Wenn man die Reaktoren so konzipiert hätte, dass sie aus sich heraus sicher wären, anstatt auf ein Arsenal von zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen angewiesen zu sein?

    Dann wären unsere Reaktoren heute höchstwahrscheinlich Thorium-Flüssigsalzreaktoren. Tschernobyl und Fukushima wären unbekannte Punkte auf der Landkarte. Die moderne Welt hätte die Finger von Kohle und Kohlenwasserstoff gelassen und der Klimawandel wäre reine Science-Fiction.“

    Kohlenwasserstoffe als flüssige Treibstoffe für Luftfahrzeuge und nicht schienengebundene Fahrzeuge sind nicht ersetzbar. Deshalb war der HTHR mit seiner Hochtemperaturprozeßwärme dafür vorgesehen deutsche Steinkohle zu hydrieren, um daraus flüssige Treibstoffe zu machen. Man ging damals davon aus, daß Erdöl sehr bald knapp werden würde. 50 Jahre später weiß man, daß die Annahme Quatsch war und die deutsche Kohle bleibt in der Tiefe. Zu teuer.

  3. @Bernard Neelen

    meinen herzlichen Dank dafür, dass Sie diesen Link hier eingestellt haben!
    Ganz großen Respekt!
    Ich lerne so gerne, mein ganzes Leben lang, und Sie haben was dazu beigetragen.
    Danke!

  4. Hallo Eike-gemeinde,

    Vielleicht trage ich hier Eulen nach Athen, aber ich dachte bevor der Beitrag aus der Mediathek verschwindet hier noch ein kurzer Hinweis auf die erstaunlich unbekannte Geschichte der Flüssigsalz-Kernreaktoren. Stilistisch ist die Doku etwas kompliziert, aber es lohnt sich!! – wann hat man mal etwas derart objektives im Mainstream über Atomkraft gesehen!!
    http://www.arte.tv/guide/de/050775-000-A/thorium-atomkraft-ohne-risiko

  5. Bereits die Verwendung des Begriffs „Windturbinen“ zeigt, daß der Autor keine kritische Distanz zum Thema mehr hat. Desweiteren ist das mit der Schallgeschwindigkeit auch Quatsch. 75m Rotorradius bedingt einen Kreisumfang von 240m. Die Schallgeschwindigkeit beträgt in etwa 330 m/s. Würde also bedeuten, daß die Windmühlenflügel mit einer Frequenz von 1,4 Hertz rotieren müßten, also mit 84 Umdrehungen pro Minute. Wer es nachzählt kommt in etwa auf 15 bis 20 Umdrehungen pro Minute.

    Dem Autor sei empfohlen seine Aufsätze gegenlesen zu lassen.

    Was die angebliche Modernität der Konstruktionen betrifft, so hat man die bereits zu Zeiten des NS-Regimes aus Sperrholz geplant, mit „modernen“ Flügelprofilen. Neu ist an den Dingern gar nichts, außer dem Gigantismus, der dazu führt, daß die Effizienz abnimmt. Die bemißt sich nach Output pro Geldeinheit. Je größer der Rotordurchmesser, desto ineffizienter wird die Konstruktion. llerdings nicht für den Hersteller. Denn bei dem steigt der Umsatz.

  6. #13 Dr. Paul

    Sie haben natürlich recht, Infraschall hat nichts mit der Schallgeschwindigkeit zu tun. Die Entstehung des Infraschalls wird im Artikel von Herrn Keil auch korrekt beschrieben, nur in der Einleitung zu dem Abschnitt Infraschall wird erwähnt, dass die Blattspitzen des Rotors Schallgeschwindigkeit erreichen würden. Dem ist aber nicht so.

  7. #12: W. Fritz Danke für die Ergänzung, dass auch die Turbine bei den teuren Riesenrotoren wieder die Nutzung der Windenergie einschränkt.
    Das reduziert noch mal den Wirkungsgrad, oder verteuert die Angelegenheit, wie man es sehen möchte.

    Wenn wir schon einen Experten haben,
    dann eine Zusatzfrage zum letzten Satz,
    was hat bitte „Infraschall“ mit der Schallgeschwindigkeit zu tun?

    Der „Lärm“ entsteht durch Luftwirbel, genauer IST Luftwirbel, die gibt es auch beim Autofahren weit unterhalb von 300km/h.
    Bei den besonders unangenehmen Hubschrauber-Rotorblättern hat man ja herausgefunden, dass der „Knall“ durch das Auftreffen des nachfolgenden Rotorblattes auf den Luftwirbel des vorausgehenden Blattes erzeugt wird.
    Das trifft doch sicher auch auf diese Rotoren zu.
    Auch vor dem Mast entsteht eine andere Luftströmungswelle, die periodisch zerstört wird.

    Ganz davon abgesehen, dass man diese Schallwellen ja kilometerweit messen kann.

    Biologisch schädlich ist ja nicht ein einziger Knall, sondern die Resonanz, das Vibrieren, der „Dauerton“, UNABHÄNGIG davon ob das unser menschliches Ohr noch „hören“ kann oder nicht.

    mfG

  8. Ein insgesamt sehr guter Bericht, der die Nutzlosigkeit der Windenergie allgemeinverständlich beschreibt. Allerdings sind einige Fehler enthalten, die Kritikern dazu dienen könnten, den Bericht als Ganzes in Frage zu stellen..

    Zukünftige Volllaststunden (VLh): Es gibt heute schon Anlagen für das windschwache Binnenland, die selbst bei mittleren Windgeschwindigkeiten von 5,5 m/s ca. 2.600 VLh erreichen. Der Trick: Man erhöht einfach das Verhältnis von Rotorkreisfläche zur Nennleistung. Da bei den im Binnenland dominierenden Windgeschwindigkeiten von < 7 m/s eine hohe Nennleistung keinen Einfluss hat, kombiniert man also riesige Rotoren, die bei geringen Geschwindigkeiten mehr Ertrag aus dem Wind holen mit relativ leistungsschwachen Generatoren, die dann die VLh in die Höhe treiben. Z. B. Nordex N 131, 131 m Rotordurchmesser, 3 MW Nennleistung. Diese Riesenrotoren sind natürlich erheblich teurer, deshalb benötigen diese Anlagen deutlich mehr als jene 2000 VLh für einen wirtschaftlichen Betrieb. Wirkungsgrad: Es ist richtig, der aerodynamische Wirkungsgrad ist durch den Betz'schen Wirkungsgrad limitiert. Der aerodynamische Wirkungsgrad der Rotoren liegt aber schon heute bei Werten zwischen 42% und 48% im Geschwindigkeitsbereich von 5 m/s bis etwa 10 m/s. Dies ist der Bereich, in dem die Kennlinie einer WEA durch eine kubische Parabel beschrieben wird und die aus dem Wind geholte Leistung auch vom Generator verwertet werden kann. Beim Annähern an die Nennleistung wird die Entnahme der Windleistung durch Blattverstellung reduziert, die Begrenzung liegt dann nicht an dem aerodynamischen Wirkungsgrad, sondern an der Nennleistung des Generators. Beispiel: Enercon E-101 mit 101 m Rotordurchmesser und 3 MW Generator. Bei einer Geschwindigkeit von 14 m/s erbringt der durch den Rotorkreis strömende Wind eine Leistung von gerundet 13,5 MW. Davon kann der Generator aber nur 3 MW oder 22,2% verwerten. Infraschall: Da heißt es, an den Blattspitzen des Rotors würde Schallgeschwindigkeit erreicht. Das ist falsch, die Schallgeschwindigkeit bei 20° C beträgt 1235 km/h, die Geschwindigkeit der Blattspitzen im täglichen Betrieb aber nur etwa 300 km/h, also weit weg von der Schallgeschwindigkeit. MfG W. Fritz

  9. #9: L.Stiller sagt:

    „“Die Bewohner von Neu-Ansprach im Taunus haben sich in einem Bürgerentscheid klar gegen einen neuen Windenergiepark ausgesprochen. Auf 62 Prozent der Stimmzettel sei «Nein» angekreuzt worden“

    „Die Stadt wollte vier Windräder in einem Park errichten lassen … In der Stadtverordnetenversammlung waren alle Parteien – bis auf eine Wählergemeinschaft – für die Windkraft.““

    Glückwunsch und Respekt an die Bürger von Neu-Ansprach und Dank an diejenigen, die den Widerstand initiiert und organisiert haben.

    Bezeichnend, daß die Vertreter der Block-Parteien geschlossen für die Landschafts- Vogel- und Fledermausvernichtungsanlagen gestimmt haben.

    Bezeichnend, da die Gemeinde von einem CDU-Bürgermeister geführt wird.
    Diese einstige Volkspartei hat in MV noch lächerliche 19%, in B noch 17,8% Stimmenanteil.
    Ist den Mitgliedern aber egal.

    FÜHRERIN, wir folgen dir!

  10. @#9 L.Stiller:
    „Ich muss mich am Montag hinsetzen und den Vertrag kündigen“
    Ob das mal gut geht … Vertrag ist Vertrag

    Schon mal was von „Grundlagenirrtum“ gehört bzw. gelesen?
    In diesem Video wird es einigermaßen gut erklärt:

    Das trifft ebenso auf die sog. Windkraftverträge zu.

  11. Die Bürger haben so langsam die Schnauze Voll von den gewählten Rot/Grün/Schwarzem Einheitsparteienbrei:

    http://tinyurl.com/gmu3v32

    „Die Bewohner von Neu-Ansprach im Taunus haben sich in einem Bürgerentscheid klar gegen einen neuen Windenergiepark ausgesprochen. Auf 62 Prozent der Stimmzettel sei «Nein» angekreuzt worden“

    „Die Stadt wollte vier Windräder in einem Park errichten lassen … In der Stadtverordnetenversammlung waren alle Parteien – bis auf eine Wählergemeinschaft – für die Windkraft.“

    „Ich muss mich am Montag hinsetzen und den Vertrag kündigen“
    Ob das mal gut geht … Vertrag ist Vertrag

  12. ETHIK-KOMMISSION „WINDKRAFT-AUSSTIEG“
    http://preview.tinyurl.com/hnv2g5d

    Ein im besten Sinn des Wortes aufklärerischer Artikel, mit dem Herr Dr. Ing. Günter Keil
    ( Er studierte Elektrotechnik an der TU in West- Berlin und in München, arbeitete danach bei der Siemens AG in München , bei Frauenhofergesellschaft und schließlich bis zur Pensionierung noch ca. 30 Jahre im Bundesministerium für Forschung und Technologie),
    hier die von rotgrünen Ideologen und Weltverbesseren verbreitete Windenergie- Euphorie mit Argumenten, welche auch für Mitbürger, die über etwas weniger Fachwissen als er selbst verfügen, wohl noch relativ leicht nachvollziehbar sind, ad absurdum führt. Danke

    Bleibt die Frage an Herrn Dr. Keil und an die anderen Macher von EIKE:
    Erscheint es Ihnen nicht auch als ethisch dringend geboten, diese Aufklärungsarbeit zu internationalisieren, indem Sie den vorliegenden Artikel nicht nur in die englische sondern auch in die Spanische Sprache übersetzen lassen, damit er ganz besonders in Argentinien, wo der Siemens- Konzern ganz aktuell dabei ist, die Pampa mit Windspargel- Farmen zu bestücken ?

    http://tinyurl.com/zwvbhka

    Zwar würden dadurch möglicherweise einige tausend “deutsche“ Arbeitsplätze verlorengehen, aber die Menschen in Argentinien sollten zumindest gewarnt werden vor dieser im deutschsprachigen Absurdistan mithilfe aller Mainstream- Medien propagierten Art der Energiegewinnung.

  13. #6: A. Reichart sagt:

    „Wir leben derzeit in einem politischen „Sauhaufen“ mehr ist dazu nicht zu sagen. Der muss weg, egal wie.“

    Ich gestatte mir mich dieser Meinung anzuschließen

  14. @ 2: Hans Meier sagt: Danke Herr Keil!

    Ich auch!
    Das ganze herumgeeiere unserer Dr. Murksel. Und Ihrer Margarine Fachfrau für Energiefragen,geht mir sowas auf den Senkel, dass ich nur noch kotzen könnte. Deren Zuträger, soll ich die Namen nennen?, nein; Sind noch dümmer als ein Kilo Salz salzig sein kann!
    Diese Brut ist mir zutiefst zuwieder. Ich habe noch einen Beruf gelernt, mit allem drum und dran.
    Der war Technisch, Physikalisch, Chemisch orientiert, all das lernte man damals, und auch noch Handwerk!? Ich war stolz darauf!
    Man hat ihn gesellschaftlich, wirtschaftlich demontiert, auf Hilfsarbeiter Niveau, obwohl die genau damals sehr wichtig waren. Rationalisierung in einer Premiumbranche gegen Null, aber Mehrarbeit für den Einzelnen, Gesundheitsvernichtung!
    Wann erschien das Buch des CoR? Genau da fing es an, vernichtend !
    Ich hatte als fast Kriegsjahrgang „sschwimmen“ gelernt. Habe drei Berufe ausgefüllt. Zwei erlernt, einen als Quereinstieg geschafft.
    Nach sechzig Jahren durchschaue ich das System. Wirtschaftlich, Bankmäßig, Monopolmäßig, EU- Behördenmäßig. Überall da habe ich gearbeitet. Ich weiß wovon ich rede.
    Evtl. rede ich nochmal darüber. Die Verschwiegenheitspflichten sind erloschen.

    Wir leben derzeit in einem politischen „Sauhaufen“ mehr ist dazu nicht zu sagen. Der muss weg, egal wie. Möglichst nach GG, da ist genau beschrieben was wir dürfen! Alles klar?
    (Hoffe das bleibt hier stehen, wurde in anderen Blogs, örtliche Zeitung, schon gelöscht; Bis zur Sperre. — Wo leben wir?.)

    Fazit: Wo Druck erzeugt wird steigt der Gegendruck, der Deckel kann irgendwann wegfliegen; Schlafende Vulkane brechen irgend wann aus, das ist Tatsache.
    Ökos sollten das wissen! Ich könnte einer davon sein, Gnade euch Gott. 🙁

  15. Das Geheimnis der Regierung ist das Geheimnis von DPG und Wuppertal-Institut, und das lautet: Über den bürgerquälerischen Umweg mit den WKAs sollen die Bürger weichgeklopft werden, Kernkraftwerke zu akzeptieren, besser noch, sie als Erlösung von Windrad-Qualen wahrzunehmen, mit dem Ergebnis, daß sie beides akzeptieren müssen, AKW und WKA.

    In Maurice Strongs Konzept aus dem Jahre 1974 von einem globalen Umbau der Wirtschaft auf CO2-frei kam Windenergie überhaupt nicht vor, es ging um Kernenergie, Solar, Geothermie und Biomasse.
    Picht war 1974 mit im Team von Maurice Strong. Und Picht arbeitete eng mit Carl-Friedrich von Weizsäcker und Peter Menke-Glückert/FDP zusammen. Menke-Glückert wiederum steuerte Genscher in Energiefragen.
    Windenergie wurde zum deutschen Sonderweg-

    Menke-Glückert, Genscher, Hirche traten den Windwahn los über die nutznießende Mittelstandsvereinigung und die nutznießenden Bauern, besonders in Niedersachsen und Schleswig Holstein.
    Der Wind-Klondike-Rausch war ein Produkt der FDP mit allen fürchterlichen Folgen wie Wobben/Enercon und Deutsches Windinstitut in Wilhelmshaven. Die Kooperation der FDP mit dem Wuppertal-Institut bei den Flächenausweisungen für Windparks war ein Teufelsplan. Die Ratsmitglieder hatten keine Chance zu begreifen, in welcher Fall sie landen würden. .

    Hirche saß in der Ethik-Kommission zur Abschaltung der Kernkraft, Die Kommission war eine Farce, Töpfer und Hirche hatten das Ergebnis längst vorgegeben, Prof. Kleinknecht/DPG hat selber bekundet, daß das Ergebnis von Anfang an feststand.
    Es ist also keine Abschaltung von WAK, sondern die Fixierung von WKA an den AKW-Karren, so, daß das eine nicht mehr ohne das andere läuft.

  16. Um es mit Wilhelm Busch zu sagen:

    Aus der Mühle schaut der Müller,
    der so gerne mahlen will.
    Stiller wird der Wind und stiller,
    und die Mühle stehet still.

    „So geht’s immer, wie ich finde“,
    ruft der Müller voller Zorn!
    „Hat man Korn, so fehlt’s am Winde,
    hat man Wind, so fehlt’s am Korn!“

    Oder in der modernisierten Fassung:

    Auf das Windrad schaut Herr Müller,
    der gern Strom erzeugen will.
    Stiller wird der Wind und stiller,
    alle Räder stehen still.

    „So geht’s immer, wie ich finde!“,
    ruft Herr Müller voller Hohn,
    „Braucht man Strom, so fehlt’s am Winde.
    Gibt es Wind braucht keiner Strom!“

    Man wundert sich manchmal schon über die Weisheit der Altvorderen.

  17. Ärgerlich

    Aus der Mühle schaut der Müller,
    Der so gerne mahlen will.
    Stiller wird der Wind und stiller,
    Und die Mühle stehet still.

    So gehts immer, wie ich finde,
    Rief der Müller voller Zorn.
    Hat man Korn, so fehlts am Winde,
    Hat man Wind, so fehlt das Korn.

    Wilhelm Busch

  18. Danke Herr Keil!

    Mein Fazit, wir haben eine Idioten-Regierung, von Gierigen die mit einer Lobby von Betrügern die Bevölkerung verarschen.

    Der ganze Merkel-Sauhaufen gehört davon gejagt!

    Dieses inkontinente Pack in Berlin muss runter vom parlamentarischen Teppich und versenkt werden.
    Wir brauchen dringend eine direkte Demokratie, um das Polit-Gesindel loszuwerden.

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