Die anthropogenen CO2 – Emissionen: Welche Rolle spielen sie tatsächlich ?

Dr. Dietrich E. Koelle
Die kommende Pariser Klima-Konfererenz – die 21. dieser Art ohne dass mit solchen Massenkonferenzen bisher irgendwelche positiven Ergebnisse erzielt werden konnten – will den „Anstieg der Globaltemperatur“ begrenzen, den es gar nicht gibt, und will die CO2-Emissionen reduzieren, die offenbar keinen klimatischen Effekt haben.
Don Quichotte lässt grüßen.

Die Gesamtmenge des Spurengases CO2 in der Erdatmosphäre beträgt 3200 Gt beim heutigen Stand von 400 ppm, entsprechend 0,04 % der Luftmasse. Dies ist jedoch keine statischer Anteil, sondern ein dynamisches System mit verschiedenen Einflüssen. Wie Bild 1 veranschaulicht, werden ständig im Äquatorialbereich große Mengen von CO2 durch die solare Erwärmung des Wassers freigesetzt, da sich die spezifische Menge des im Meerwasser gelösten CO2 mit steigender Temperatur reduziert (3 g CO2 pro kg Wasser bei 3°C und nur 1,4 g bei 25°C). Dementsprechend wird bei Abkühlung des Wassers CO2 aus der Atmosphäre aufgenommen, was in den polaren Ozeanbereichen der Fall ist. Insgesamt wird dieser CO2-Kreislauf pro Jahr auf 300 bis 400 Gt CO2 geschätzt, der durch die ENSO-Aktivität und andere Einflüsse um mehr als 10 % schwanken kann.

Bild 1 rechts: Die Ozean-Zonen mit CO2-Ausgasung am Äquator und CO2-Aufnahme in den polaren Gebieten

Das natürliche, aber unregelmäßige Auftreten von El Nino, der temporären Erwärmung des Zentralpazifiks, erhöht die CO2-Emissionen wesentlich. So z.B.  fand z.B.im Jahr 1998 ein starker El Nino statt , der die Global-temperatur um + 0,6°C und die globale CO2-Menge um +3 ppm ansteigen ließ. Da 1 ppm rund 8 Gt CO2 entspricht, waren dies also zusätzliche 24 Gt CO2. Das Gegenteil war 1992 zu sehen, als die pazifische La Nina-Abkühlung den CO2-Anstieg auf + 0,5 ppm reduzierte, d.h. es gab nur einen geringen Anstieg von 4 Gt CO2.

Ein weiterer wesentlicher Einflussfaktor sind die anthropogenen Emissionen; sie liegen in der gleichen Größenordnung wie die natürlichen ENSO-Schwankungen, stiegen aber gleichmäßig an von 25 Gt im Jahr 2000 auf 36 Gt im Jahr 2014 an. Das entspricht einem Anstieg um 40 %, was sich aber entgegen vieler Annahmen und Befürchtungen nicht auf das Klima, bzw. die Globaltemperatur auswirkte. Nach den Satelliten-messungen von RSS ist in den vergangenen 18 Jahren kein ansteigender Trend bei der Globaltemperatur zu erkennen (Bild 2).

 

Bild 2: Globaltemperatur-Verlauf der letzten 18 Jahre nach Satelliten-            Messungen (RSS)

Die Gesamtmenge von CO2 in der Atmosphäre hat einen ansteigenden Trend, der durch die anthropogenen Emissionen verursacht wird. Die jährlichen Emissionen liegt nach Angaben der NOAA für die Daten am Mauna Loa in Hawaii (Bild 3) heute bei durchschnittlich 2 ppm und erreichten 2014 nach den statistischen Daten der Länder-Emissionen die Masse von 36 Gt CO2. Allerdings blieben davon nach Bild 3 nur 2,3 ppm =

18,4 Gt in der Atmosphäre. Wenn das so weitergeht, dann könnte sich der CO2-Gehalt in der Atmosphäre in 170 bis 200 Jahren verdoppeln auf ca.

  

Bild 3:  Der jährliche CO2-Zuwachsrate laut NOAA-Messungen

800 ppm. Nach der immer noch unbewiesenen ("geglaubten") IPCC-Hypothese sollte eine Verdoppelung des CO2-Gehaltes einen Temperatur-anstieg um 3°C (+/- 1,5°C) bewirken. Aber auch damit würden wir  im Jahr 2100 noch gut unter dem  erfundenen politischen "Grenzwert" von +2°C liegen – ohne Reduktion der Emissionen (!)

Diese einfache Überlegung zeigt, dass der CO2-Anstieg, auch wenn er noch 200 Jahre andauern sollte, keineswegs beunruhigend ist, ganz im Gegensatz zu den zahlreichen alarmistischen Medien-Artikeln. Teure politische Maßnahmen zur CO2-Reduktion sind dagegen nicht nur sinnlos und nutzlos, da CO2 offensichtlich keinen Klima-Effekt hat, wohl aber positive Auswirkungen für die Ernährung der Weltbevölkerung. In  Franckes Lexikon der Physik von 1959 findet sich bereits die lapidare Feststellung: "CO2 ist als Klimagas bedeutungslos". Die vergangenen 18 Jahre mit insgesamt über 500 Gt anthropogener CO2-Emissionen, aber ohne den so oft vorhergesagten Temperaturanstieg, scheinen das eindeutig zu bestätigen.

Wie sah es denn real in den letzten 100 Jahren mit dem Klima aus:  Im Zeitraum von 1910 bis 1940 stieg die Globaltemperatur um 0,6°C, aber sicher nicht durch den CO2-Anstieg, da damals nur bei ca. 6 ppm lag (von 300 auf 307 ppm).

Ende des letzten Jahrhunderts, zwischen 1975 und 1998, stiegen Temperatur und CO2-Gehalt parallel an, was die CO2-Hysterie auslöste. Allerdings über sah man dabei geflissentlich, dass schon im Zeitraum von 1940 bis 1975, d.h. über 35 Jahre lang, die Globaltemperatur zurückgegangen war, während sich der CO2-Gehalt der Atmosphäre von 307 auf 331 ppm erhöhte. 1975 erschienen verschiedene Artikel in den Medien, die verlangten, dass die Regierungen etwas gegen die offensichtlich kommende Eiszeit tun müssten (!)

Die Klima-Alarmisten schalteten nach dem erneuten Temperaturanstieg ab 1975 schnell um und warnten nun vor einer drohenden Erwärmung. Tatsächlich stieg die Temperatur um 0,6°C an, während der CO2-Gehalt von 331 auf 366 ppm stieg. Der CO2-Anstieg ging weiter – nicht aber der Temperaturanstieg, wie wir heute wissen. Seit über 18 Jahren ist die Globaltemperatur (mit den üblichen Schwankungen) nach den Satelliten-messungen im Trend konstant geblieben (siehe Bild 2).

Von den anthropogenen Emissionen trägt nur ein Teil zum Anstieg des CO2-Anteils in der Erdatmosphäre bei: ein großer Anteil wird von der sich ausbreitenden Vegetation auf der Erde aufgenommen: In den letzten 15 Jahren waren dies etwa 50 %, oder im Jahr 2014 fast 18 Gt CO2. Die Zunahme der Vegetation auf der ganzen Erde, wie sie durch Satelliten registriert wurde, zeugt davon, dass ein Großteil, wenn nicht alles,  von den Pflanzen absorbiert wurde. Zahlreiche Versuche haben gezeigt, dass sich sowohl das Wachstum wie die Ernte-Erträge bei einem erhöhten CO2-Niveau verbessern. 

Das optimale Niveau für den Pflanzenwuchs scheint bei 800 bis 1000 ppm zu liegen. Heute begasen bereits viele Gärtnereien ihre Gewächshäuser mit CO2. Es wurde geschätzt, dass der bisherige CO2-Anstieg in der Atmosphäre die Ernteerträge um ca. 7% gesteigert hat. Für die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung ist das nicht ohne Bedeutung, wird aber von Politikern, Klimafanatikern und Journalisten schlicht ignoriert.

Hinzu kommt der wichtige Faktor, dass die Pflanzen bei höherem CO2-Niveau kleinere Stomata-Öffnungen an den Blättern benötigen, was wiederum den Verlust von Feuchtigkeit reduziert, sodass die Pflanze mit weniger Wasser auskommt. Diese Tatsache wurde in den Wüsten von Israel und Nordafrika durch die Ausdehnung des Baumwuchses mehrfach bestätigt. 

Es gibt auch Annahmen, dass ein Teil der anthropogenen CO2-Emissionen von den Ozeanen aufgenommen werden könnte (Messungen dazu gibt es nicht, nur Annahmen), und damit eine so genannten "Versauerung" der Ozeane bewirken würde. In Anbetracht der Gesamtmenge an CO2 in den oberen Schichten der Ozeane von nicht weniger als  3380 Gt CO2 (von insgesamt 142 500 Gt ) und dem normalen CO2-Umsatz in der Atmosphäre von 300 bis 400 Gt pro Jahr wäre eine zusätzliche Aufnahme von maximal ca. 8 Gt  (0,24 %) jährlich allerdings vernachlässigbar, bzw. verschwindet völlig in dem natürlichen Schwankungsbereich.

 

Bild 4: Der Einfluss von erhöhtem CO2-Gehalt auf den Pflanzenwuchs

Außerdem werden jährlich 10 -20 Gt CO2 in Form von CaCO3 (Kalkschalen abgestorbener Meerestiere) am Meeresboden abgelagert. Wie da noch eine "Versauerung der Ozeane" durch eventuelle 8 Gt CO2 aus der Atmosphäre bewirkt werden könnte, bleibt absolut rätselhaft.

Bild 5: Der CO2-Gehalt der Atmosphäre in den letzten 300 Millionen                Jahren

Woher kommen übrigens die großen CO2-Mengen, welche die Unterwasser-Vegetation (Algen, Phytoplankton, Seegras, Tang) benötigt ? Eine bisher unbeantwortete Frage. Auch das in Deutschland führende AWI (Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung) hat hierfür keine Antwort – trotz zweimaliger Nachfrage.

Ein weiteres Problem der CO2-Hysterie ist die Tatsache, dass leider viel zu wenig über die  CO2-Entwicklung in der Klimageschichte der Erde bekannt ist. Dazu gehört, dass der gegenwärtige Status von 400 ppm nicht etwa hoch oder "zu hoch" ist, sondern am unteren Ende steht (Bild 5). In der Klimageschichte liegt der durchschnittliche CO2-Gehalt bei über 1000 ppm, mit Maximalwerten von 4 000 oder 5000 ppm über Millionen von

Jahren. Eine Korrelation mit den Globaltemperaturen ist nicht erkennbar.

Dem Spurengas CO2 (0,04 % der Atmosphäre) wird vom IPCC, den Medien, und sogar unseren Politikern die Fähigkeit zugeschrieben, das Klima unseres Planeten zu bestimmen. Trotzdem es dafür bis heute dafür keine Beweise gibt (nur Glauben) und die insgesamt 500 Milliarden Tonnen CO2 als "anthropogene Emissionen" in den letzten 18 Jahren keinen Temperaturanstieg bewirkt haben, wird diese Ideologie von interessierten Kreisen nach wie vor aggressiv vertreten. In den USA gab es sogar kürzlich eine Initiative, nach der es verboten werden sollte, nicht daran zu glauben.

FAZIT:

Die anthropogenen CO2-Emissionen sind im Verhältnis zur jährlichen Gesamt-Umsetzung von CO2 in der Atmosphäre unbedeutend und spielen für die Klima-Entwicklung keine Rolle. Dagegen sind sie aber sehr wichtig für den Pflanzenwuchs und die künftige Ernährung der zunehmenden Weltbevölkerung.

Was auch immer das Ergebnis der Konferenz in Paris sein wird, das Klima wird sich davon nicht im Geringsten beeinflussen lassen, so wie bisher auch. Nur ein Ergebnis steht schon fest, nämlich dass im nächsten Jahr wieder eine der bei den 15 000 Klima-Funktionären so beliebte Massenkonferenz stattfinden wird – weitgehend durch Steuergelder finanziert.

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58 Kommentare

  1. Auf Basis einer nicht erkennbaren Korrelation mit den Globaltemperaturen der letzten 300 Mio Jahre, das Fazit abzuleiten, dass CO2 offensichtlich keinen Einfluss hat, halte ich für falsch.
    Man muß noch jeweils wissen, vie wiele Aerosole es jeweils gab und wie stark die solare Einstrahlung jeweils war.
    So kann man in Phasen niedriger solarer Einstrahlung und sehr hoher CO2-Konzentration erklären, warum die Erde wärmer war, als aufgrund der solaren Einstrahlung es hätte sein müssen.
    Der (extrem) hohe CO2-Gehalt damals hat dazu geführt, dass es trotz deutlich geringeren solarer Einstrahlung gegenüber heute es auf der Erde wärmer war als heute.
    Hier wird detailliert auf den Zusammenhang von solarer Einstrahlung, Aerosolen und CO2-Konzentration eingegangen.

    Hier ist die Messung, die nachweißt das CO2 in der Atmosphäre genauso klimawirksam ist, wie schon immer angenommen und auch experimentell bereits vor 150 Jahren bewiesen wurde. https://www.nature.com/articles/nature14240 https://www.focus.de/wissen/klima/klimaschutz/endlich-bewiesen-forscher-messen-treibhauseffekt-durch-co2_id_4507677.html http://asl.umbc.edu/pub/chepplew/journals/nature14240_v519_Feldman_CO2.pdf

    Ich teile daher das Fazit überhaupt nicht.

  2. Der Artikel müsste mal auf den neusten Stand gebracht werden.
    Die globale Temperatur stagniert seit 2015 nicht mehr. 2015, 2016, 2017 und 2018 sind die wärmsten je gemessenen globalen Temperaturen.
    Für mich scheint die Pazifisch Dekadische-Oszillation eindeutig für die Stagnation zu sprechen.
    Seit 2015 befinden wir uns in einer warme Phase. Daher m.E. die wärmsten Jahre 2015, 2016, 2017 und 2018 aller Zeiten.
    Durch die natürlichen Klimaschwankungen El Nino, La Nina und PDO, macht es m.E. keinen Sinn so kleine Zeitabschnitte zu betrachten. Nur bei größeren Zeiträumen hat man den Blick auf den langfristigen Trend ohne Ausreißer und uberlagerten Schwingungen.

  3. Bezüglich der Temperaturwirksamkeit von CO2 überlege ich mir schon längere Zeit ein einfaches Experiment. Nehmen wir mal einen Behälter gefüllt mit CO2 -Innendruck 1 bar- und gekühlt auf 0°C. Dann wird der Innenbereich mit IR-Strahlung in der Wellenlänge von 15 micro bestrahlt. Wenn alle anderen Einflußgrößen ausgeschaltet sind, wie entwickelt sich die Temperatur innerhalb des Behälters?
    Das Experiment könnte auch im All mit Umgebungstemperatur durchgeführt werden.
    Das Ergebnis wäre insoweit interessant, welche Temperatur durch reine Strahlungsleistung angeregter CO2-Moleküle erreicht wird.

    Ist wohl unwissenschaftlich weil zu einfach.

  4. #16: S.Hader sagt:
    am Dienstag, 13.10.2015, 23:52

    Sehr geehrter Herr Urbahn, Sie schrieben in #6:

    „2. da bis heute auf keiner Zeitskala es zuerst einen Anstieg des CO2-Gehalts und dann einen Temperaturanstieg gegeben hat, kann der bisherige Temperaturanstieg nicht durch den CO2-Anstieg verursacht sein.“

    Das ist schon eine merkwürdige Logik, dass die Wirkung einer Ursache deshalb ausgeschlossen wird, weil sie in der bisherigen Erdgeschichte nicht aufgetreten ist. Wann sollte bisher der CO2-Gehalt ansteigen, außer die Temperaturen stiegen an und es gelangte dadurch mehr CO2 in der Atmosphäre. Damals gab es noch keine Wesen oder geologische Vorgänge, die über Millionen Jahre gelagertes Kohlenstoff zum oxidieren brachten.
    —————–
    Sehr geehrter Herr Hader

    Auch wenn ich inhaltlich Herrn Urbahn, Heinzow und anderen hier eher nahe stehe, so halte ich es dennoch für wichtig, dass wir sachlich und respektvoll diskutieren. Ich halte es für bedauerlich, wenn einige hier eher polemisch und persönlich werden.

    Zu dem Inhalt:
    Natürlich könnte die aktuelle Klimänderung auch anders verursacht worden sein als alle bisherigen Klimaänderungen. Natürlich kann man nicht ausschließen, das anthropogene Emissionen, vor allem durch CO2 auch klimawirksam sind. Auch viele AGW-Skeptiker gehen davon aus, dass der Anstieg der CO2 Anteile vor allem durch die Bewirtschaftung des Menschen geschieht, auch wenn diese These nicht sicher belegt werden kann.

    Ebenso gehen viele AGW-Skeptiker von einer Wirksamkeit der sogenannten Treibhausgase aus, aber sie schätzen sie eher für gering aus. Die Klimasensitivität wird eher bei oder unter 1 Grad vermutet.

    Darum ist das Argument von Herrn Urbahn zwar nicht exakt formuliert, dem Sinn nach aber zutreffend. Denn wenn es in der Vergangenheit bereits häufiger starke Klimaschwankungen gegeben hat, die nicht vom CO2 Anteil getrieben waren, ist die Vermutung , dass auch die aktuelle Klimaveränderung nicht oder nicht maßgeblich vom CO2 abhängig ist, nahe liegend. Die Klimatologie hat hierfür kein hinreichend stabiles Modell.

    Es wäre damit ihr Einwand korrekt, dass die Logik dies nicht zulässt, aber eher im Sinn von Haarspalterei.

  5. #52: Der Mann muss kein Techniker werden, der muss nur wie seine Omi NEIN sagen WOLLEN! Das ist alles. Das ist die einzige elegante Form.

    Gefährlicher sind Menschen, die jahrelang, Millionen von Jahren, die Wochenzeitschrift (DER SPIEGEL) lasen, und nie bemerkten, bemerken wollten, oder NICHT konnten, wie die den Leser foppen. Die Affen hatten sehr viel zu lachen, weil die Bananen von allein kamen.

    Aber, wahrscheinlich will Hader erst einmal studieren, und dann viele, sehr viele Studien, machen wollen, im Namen der Wissenschaft, dem goldenen Kalb. In Indien darf das Ding nicht geschlachtet werden.

    Wir müssen eine Fatwa erlassen. Alle, die die Energiewende befürworten, müssen sofort außer Landes gewiesen werden. Und ein kleiner Passus wird noch eingefügt, für orientierungslose Hanseaten und (freiwillige gutgläubige!!) Spiegel-Leser, die das auch nocht unterstützen.

  6. #45: S.Hader sagt:
    am Samstag, 17.10.2015, 15:52
    #19: „Ach, und wieso soll dann die extrem teure Regulierung der Führungsgröße CO2, bei derart vielen Störgrößen, eine definierte Regelabweichung von max. +2K bei der Regelgröße (Erdtemperatur) garantieren können?“

    Hallo Herr Pesch, zum einen denke ich, dass es nie eine Garantie für politische Entscheidungen gibt. Aber ich sehe CO2 als diejenige Führungsgröße in dem Regelsystem an, auf der wir die stärkste Wirkung auf das Klima haben. Die anderen „Störgrößen“ erzielen meist eine Wirkung von wenigen Zehntel Grad. Wenn der CO2-Gehalt nicht übermäßig ansteigen sollte, dann sind die Chancen relativ gut, dass es bei weniger als 2°C bleibt, wobei dieser Wert für mich kein Dogma darstellt.
    #######################################,
    Womit wir wieder am Anfang wären. Die Führungsgrösse mit der angeblich stärksten Wirkung zeigt aber keine Korrelation zur Regelgrösse. Wie gesagt, als Techniker wären Sie schon arbeitslos, als „Klimawissenschaftler“ winkt der Nobelpreis…

  7. @ #47 K.Meinhardt

    „Wovor haben Sie Angst? Vor dem Absturz?“

    Aber sicher, denn Angst ist ein guter Berater Unfug sein zu lassen.

    Vor sowas hat unsereiner tatsächlich Angst:

    Das erste Gebot: „Du sollst keine fremden Götter neben mir haben!“ Statt des einzig wahren, ewigen Gottes macht man sich nach Gefallen eigene Götzen, um sie anzubeten: die Natur oder den Staat oder das Volk oder die Rasse. Und wie viele gibt es, deren Gott in Wirklichkeit nach dem Wort des heiligen Paulus der Brauch ist (Phil 3, 19), das eigene Wohlbefinden, dem sie alles, selbst Ehre und Gewissen opfern, der Sinnengenuß, der Geldrausch, der Machtrausch! Dann mag man es auch versuchen, sich selbst göttliche Befugnisse anzumaßen, sich zum Herrn zu machen über Leben und Tod der Mitmenschen.

    Allerdings werden Sie nicht wissen, was dahintersteht und wie der Bezug zum Thema hier gegeben ist.

  8. @ #44 S. Hader

    “ vielleicht sind Aussagen wie in #16 deshalb für Sie Nullsätze, weil Sie sie einfach nicht verstehen? Das würde einiges erklären.“

    Wie soll man Inhaltsloses verstehen können? Ist ja nix drin.

  9. @ #43 Pseudonym NicoBaecker

    Sie sind nicht besser als die Windmühlenverkäufer, die uralte Technik als innovative Technik verkaufen … .

    Es gibt genug blöde Leute, die sich von Denglish beeindrucken lassen und glauben das Dahinterstehende sei was Neues.

    Selbstverständlich habe ich in Naturwissenschaften versagt, so wie in der Ökonomie auch. Wer ne 1,0 im Prüfungszeugnis vorweist, ist ganz selbstverständlich ein Versager.

    Es sind immer die Underdogs oder Pseudonyme die derartige Begriffe nutzen. Ganz beliebt ist die Verwendung des Begriffs Streber von denen in der letzten Bank … .

    Übrigens: Auch Pseudonyme eignen sich für soziologische Studien. Sie sind ein gutes Studienobjekt, denn der wahre Charakter eines anonymen Forenschreibers läßt sich sehr wohl bestimmen. Soziologie und empirische Sozialforschung sind interessante Bereiche, die mir sehr viel Spaß bereitet haben. Habe natürlich da total versagt, weil im Abschlußzeugnis wie oft diese Minimalzahl auftaucht? eg

  10. @45: S.Hader

    „Aber ich sehe CO2…“

    Soso, Sie glauben also aber Sie wissen es nicht.
    Ich weiß es auch nicht – aber – solange es keinen einzigen Beweis gibt – glaube ich es auch nicht.

    Sie enttäuschen mich!
    Nach unserer guten Diskussion hatte ich doch einen positiven Eindruck von Ihrer rationalen Denkfähigkeit.

    MfG
    Christian

    PS. Ich habe von EIKE keine Mail bezüglich Ihrer Kontaktanfrage erhalten.
    Selber habe ich in einer internen Post noch einmal erklärt, dass man Ihnen meinen Kontakt gerne geben könne.
    Und bitte, erklären Sie Ihrem Kollegen NicoBaecker wie das geht mit rationaler Arithmetik.
    Der Arme hat ja wirklich gar keine Ahnung.

  11. #42: Hausheiliger T. Heinzow, Sie schreiben glühenden Unsinn? Wieso lügen Sie?

    Zitat: „[…] nicht der Wahrheit entspricht.“

    Welche Annahme haben Sie stillschweigend unterstellt, na? Hhm? 🙂 Foppen Sie sich eigentlich selbt? :)) Wie lautet die zugrunde liegende Annahme?

    Mit freundlichen Grüßen

    Ich habe gewonnen, Herr Segelflieger. Auf so einen Blödsinn, wie Sie selbst auf dieser Ebene, von sich geben wollen, kommt wohl nur ein Hanseat, der hier mal etwas geschrieben haben will, was er später dann geleugnet hat. Wehe, ich finde den Beweis.

    Klartext. Sie versagen erkenntnistheoretisch auf der ganzen Linie. Rechnen ist also nicht Ihr Ding, nicht wirklich. Um Ihre obige lächerliche und falsche Antwort zu rechtfertigen, bedarf es eines sehr wichtigen Elements. Wovor haben Sie Angst? Vor dem Absturz? Bereits geschehen. Wie lautet die Annahme, die Sie unterstellten (MÜSSEN)?

  12. WErter herr hader,
    Sorry jetzt zweifele ich an Ihrer Lesekompetenz. ich wiederhole deshalb nur : lesen Sie meinen Kommentar sorgfältig, da wird Ihnen das erklärt und die Erklärung stammt von einem ausgewiesenen AGWler Dr. Trenberth, der Miterfinder des unsäglich CO2-Diagramms.
    mfG

  13. #19: „Ach, und wieso soll dann die extrem teure Regulierung der Führungsgröße CO2, bei derart vielen Störgrößen, eine definierte Regelabweichung von max. +2K bei der Regelgröße (Erdtemperatur) garantieren können?“

    Hallo Herr Pesch, zum einen denke ich, dass es nie eine Garantie für politische Entscheidungen gibt. Aber ich sehe CO2 als diejenige Führungsgröße in dem Regelsystem an, auf der wir die stärkste Wirkung auf das Klima haben. Die anderen „Störgrößen“ erzielen meist eine Wirkung von wenigen Zehntel Grad. Wenn der CO2-Gehalt nicht übermäßig ansteigen sollte, dann sind die Chancen relativ gut, dass es bei weniger als 2°C bleibt, wobei dieser Wert für mich kein Dogma darstellt.

    Ich weiß jetzt nicht, wo bei Ihnen das Verständnisproblem liegt. Ist es, weil sie von keinen positiven Rückkopplungen im System ausgehen?

    @H.Urbahn: „Die pazifische dekadische Verschiebung von 1976 ist weltweit durch Messungen nachgewiesen un bewirkte eine sprunghafte Temperaturerhöhung von etwa 0,2°C.“

    Das ist schön, erklärt aber nicht den gesamten Temperaturanstieg seit 1976.

    MfG
    S.Hader

  14. Sehr geehrter Herr Heinzow, vielleicht sind Aussagen wie in #16 deshalb für Sie Nullsätze, weil Sie sie einfach nicht verstehen? Das würde einiges erklären. 😉

    Es ging um den Punkt, wie es in geologischen Zeiträumen dazu kommt, dass der CO2-Gehalt in der Atmosphäre ansteigt und nicht, warum wir überhaupt CO2 in der Luft haben. Der wesentliche Hauptgrund war bisher immer der Anstieg der Meerestemperaturen oder vielleicht auch Vulkanausbrüche. Es gab aber bisher keine Verbrennungsvorgänge von Kohlenstoffen, die über Millionen Jahre in der Erde lagerten……..in unserem Industriezeitalter gibt es die schon. War das nun verständlich für Sie? 🙂

    MfG
    S.Hader

  15. Lieber Herr Heinzow,

    „Oje, ein Ökonom bricht die Suche ab, wenn er was Passendes gefunden hat, was seinen Intentionen genügt.“

    Dies würde Ihr Versagen in den Naturwissenschaften erklären und passt zu meinen Erfahrungen mit Ihren. Ich nehme Sie beim Wort.

  16. @ #36 K. Meinhardt

    „Was ist das streng genommen, was Sie da schreiben wollten? Na? Hhm? :)“

    Daß der gesprochene Originaltext des Machwerkes, welches als „Worte des lebendigen Gottes“ gepriesen wird, nicht der Wahrheit entspricht.

    Interessant ist natürlich die Tautologie, die in der Titulierung steckt.

  17. @ #37 Pseudonym NicoBaecker

    „… mehr haben Sie unter dem Ihnen freilich nicht bekannten unter Meteorologen benutzen Fachterminus nicht gefunden?“

    Oje, ein Ökonom bricht die Suche ab, wenn er was Passendes gefunden hat, was seinen Intentionen genügt. Aber das wissen Naturwissenschaftler oder Pseudonyme, die es sein wollen, nicht.

    Und das mit der Unterstellung lassen Sie besser, das ist nämlich ein weiterer Nullsatz.

  18. #32: Ergänzung:

    Die neueste Veröffentlichung, die ich zu diesem Thema gefunden habe ist von Klotzbach et al (2009). Der Titel ist:
    „An alternative explanation for differential temperature trends at the surface and in the lower troposphere.“

    Das Ergebnis der Untersuchungen wird im letzten Satz des Abstracts zusammengefasst: „These findings strongly suggest that there remain important inconsistencies between surface and satellite
    records.“
    Mein Fazit: es ist eigentlich traurig, dass weitreichende politische Entscheidungen getroffen werden sollen, obwohl die Datenlage eher mag ist.

  19. #35: Hallo Dr. Gerhard Stehlik, als Bewunderer Ihres Kampfes gegen die AGW-Idealogie darf ich Sie noch unterstützen mit dem Hinweis, dass es außerhalb des Gärtner-Treibhauses kein „Treibhaus“ gibt.
    Dagegen kann man selbstverständlich den:

    „relevanten vertikal nach oben gerichtete Aufwind-Wärmeenergie-Fluss“

    messen.
    Dieser entspricht exakt der Differenz des
    „adiabatischen Höhengradient“ (=kein Wärmefluss), ca.1°C/100m
    zum
    real gemessenen (diabatischen) Höhengradient, ca 6,5°C.

    Der nach oben gerichtete Aufwind-Wärmeenergie-Fluss bewirkt also eine (durchschnittliche) Temperaturerhöhung der Atmosphäre von 3,5°C, worin natürlich auch der latente Wärmefluss enthalten ist.

    Das besondere was Luft auch von Wasser unterscheidet, ist, neben der viel niedrigeren „kinematischen Viskosität“ und dem viel größeren „Wärmeausdehnungskoeffizient“ ,
    dass die atmosphärischen Gase zu 99,96° NICHT strahlen können, und somit auch ihre Energie nicht an das „kalte“ Vakuum abgeben können.

    mfG

  20. #31:Hallo sehr geehrter Herr Urbahn,
    im Falle der Photonengas-Wolke, die sich nach Planck orientieren soll??? ist schon der Nobel-Preis für Baecker fällig, den er offenbar anstrebt.
    Bei diesem AlGore hats ja auch geklappt.
    Der hat doch bekanntlich diese CO2-Moleküle mit Spiegelchen ausgerüstet,
    die zufällig alle in Richtung Erdoberfläche zeigen.
    Komischerweise ist es am Tag trotzdem kälter als auf dem Mond ohne diese Spiegelchen.
    Aber AlGore soll ja sehr reich damit geworden sein.

    mfG

  21. Lieber Herr Heinzow

    mehr haben Sie unter dem Ihnen freilich nicht bekannten unter Meteorologen benutzen Fachterminus nicht gefunden?
    Das Buch kenne ich nicht, aber es bestätigt, daß der Beweis uralt ist (Emden ~1910)

  22. #34: V. & s. g. T. Heinzow,

    jetzt veralbern Sie die Leute jedoch. Das kann nicht Ihr Ernst sein, verehrter Hausheiliger. Was ist das streng genommen, was Sie da schreiben wollten? Na? Hhm? 🙂

    Die Regeln, der Maßstab darf niemals geändert werden, und genau dies tun Sie, Monsieur Monsignore. Das ist Betrug. Sie gehören ins Gefängnis.

    Mit freundlichen Grüßen

    Da kommt also ein Hanseat mit Glauben an, und verkauft das als Wissen. Unerhört. Das sollten Sie, nicht und niemals vergessen.

  23. #32: P.Berberich sagt: am Donnerstag, 15.10.2015, 15:53
    „Dies ist für mich ein Indiz, dass die zunehmende Landnutzung und die damit verbundene Bodenversiegelung eine Rolle spielt.“

    Das ist sehr scharfsinnig argumentiert.

    Nur diese simple Wirklichkeit ist in jedem Lehrbuch der Meteorologie bestens beschrieben zum Beispiel in Schönwiese Klimatologie als Stadteffekt, international als UHI (urbane heat island) und jeder gebildete ZDF Seher kennt Bublath’s Bericht über Tokio: Trotz Hafenstadt drei Grad wärmer als das Umland.

    Und Physiker sollten wissen, das ist nur der irrelevante T-Effekt. Der fürs Treibhaus relevante vertikal nach oben gerichtete Aufwind-Wärmeenergie-Fluss wird gar nicht gemessen!

  24. @ #28 A. Bruno

    Nun, vor langer Zeit war die Erde an der Oberfläche flüssig und Sie sollten nicht vergessen, daß die schweren Atome nur in Supernovae entstehen können.

    Und danach setzt der Zerfallsprozeß ein. Und versuchen Sie mal U235 von U238 zu trennen. Außerdem: Was sind schon ein paar Millionen Jahre in Bezug auf 2 Milliarden? 10% Fehler wären wieviel?

  25. @ #30 Pseudonym NicoBaecker

    semigrey atmosphere

    Was Sie nicht alles wissen wollen, aber durch Nichtwissen glänzen:

    Titel Radiation Equilibrium and Humidity Distribution in a Semi-grey Atmosphere
    Autor Chaim Lieb Pekeris
    Verlag Akademische Verlagagesellschaft, 1930
    Länge 13 Seiten

    Und so produzieren Sie Nullsatz auf Nullsatz.

  26. Die in Bild 2 gezeigten Satelliten-Messungen weichen von den gemessenen Temperaturen der Erdoberfläche ab. Man kann nun behaupten, die eine oder andere Messung ist falsch oder zu ungenau oder der Zeitraum ist zu kurz usw. Man kann aber auch versuchen mögliche Ursachen der Diskrepanz zu finden. Die RSS LT-Satelliten-Datenreihe misst die Temperatur der Atmosphäre zwischen 0 und 8 km, das maximale Gewicht liegt bei 4 km. Von 1979 bis 2014 stieg die gemessene jährliche Mitteltemperatur von – 3,66 °C auf -3,25 °C, also eine Erhöhung um 0,41 K. Im gleichen Zeitraum stieg die HaDCRUT4-Oberflächen-Temperatur von 14,00 °C auf 14,58 °C, also eine Zunahme um 0,58 K. Die beiden Zunahmen differieren um 0,2 K. Dies ist nicht signifikant. Anders sieht es aus, wenn man die Temperaturen über Land vergleicht. Von 1979 bis 2014 stieg RSS-TLT von -5,73 °C auf -5,25 °C, also eine Erhöhung um 0,48 K. Im gleichen Zeitraum stieg die HaDCRUT4-Land-Oberflächen-Temperatur von 8,20 °C auf 9,15 °C, also eine Zunahme um 0,95 K. Die beiden Zunahmen differieren um 0,5 K. Dies sehe ich zwar immer noch nicht als signifikant an, aber man kann zumindest mal diskutieren. In der unteren Atmosphäre dominiert die Verdunstung den vertikalen Wärmetransport. Im einfachsten Fall ist der Wärmestrom proportional zum Temperaturunterschied zwischen Oberfläche und Atmosphäre. Das setzt aber voraus, dass genügend Wasser vorhanden ist, das verdunsten kann. Dies ist auf den Ozeanen erfüllt, am Land aber nicht immer. Dies ist für mich ein Indiz, dass die zunehmende Landnutzung und die damit verbundene Bodenversiegelung eine Rolle spielt.

  27. Lieber Herr Heinzow, #25

    das ist und war nie nobelpreisreif. Die vertikale Temperaturverteilung im stationären Gleichgewichtszustand einer semigrey atmosphere in Abhängigkeit vom Absorptionskoeffizienten zu berechnen, ist heute Übungsaufgabe für Meteorologiestudenten.

  28. #19: Gerald Pesch sagt:

    „als Techniker wären die PIK Auguren schon lange Hartz IV Kandidaten, in der Klimakirche hingegen winkt der Nobelpreis….“

    Ja, der für „Frieden“

    Denn sonst drohen ja Klimakriege…

    Ich würde mich allerdings nicht auf eine Stufe mit Arafat und Barak stellen lassen wollen

    MfG

  29. @#27: T.Heinzow, zu „Zerfallskette“:

    Ihr Basis-Material ist wann entstanden? Hat sich per wann zur Konzentration (aus wievielen Quellorten?) in derselben galaktischen Gegend verabredet? Ist wie lange als Astrophysikalischer Staub in seiner Protoplanetaren Scheibe herumgeschwirrt? Oder kam (bei analoger + temporal unabhängiger Entstehungskette) als Nachzügler hernieder?

    Sorry werter Herr T.Heinzow, deutlich souverän 1:0 verloren gegen Ihre scharfsinnige Opponentin.

    Zur NicoBaecker-würdigen „simple Mathematik“: die Chancen das sowas „zusammenhängend“ passiert (woops, 1 x Full-House mit 5 rot/blau Würfeln), das wären ja sagenhafte 3(+1/8) Prozent /sarc

    MfG

    P.S. s. v. u. g. Frau Katrin Meinhardt, Ihre Anmerkungen implizieren dass Evolution durch Versuch und Irrtum eine ihr eigene Intelligenz erfunden haben soll; einfach nur köstlich 🙂

  30. @ #23 K. Meinhardt

    „Verraten sie uns doch, wie Sie dieses Problem zu lösen trachten, bitte. Auf der Beweisebene.“

    Man nehme eine stabile Uran-Lagerstätte und bestimme dort den Anteil der übriggebliebenen nichtaktiven Elemente (wie Blei) am Ende der Zerfallskette. Der Rest ist simple Mathematik.

  31. @ K. Meinhardt

    „Er wollte auch Priester werden. Und da war noch eine Frau im Spiel.“

    Ja, das stimmt. Gebrauchtmodelle beiderlei Geschlechts liebt die kath. Kirche nur als Steuerzahler, Hostien zum Verzehr gibt es nicht:

    K. H. Deschner wurde exkommuniziert:
    “ „Wegen unserer Heirat. Elfi war doch geschieden. Wir schlossen 1951 auf dem Standesamt die Zivilehe und dachten keine Sekunde an eine kirchliche Trauung. Für die Kirche lebten wir in Sünde. Sie verlangte von uns Unterwerfung, wir sollten unsere Zivilehe rückgängig machen. Wenn nicht: Exkommunikation. So kam das.““

    „Wir brauchen eine echte Inquisition (strenge Prüfung).“

    Das scheitert bereits in München im NSU-Prozeß.

    http://tinyurl.com/og5ru4v (Quelle)

    Der hat bei mir abgeschrieben.

  32. @ #21 Pseudonym NicoBaecker

    „Das ist falsch. Die Herleitung ist ganz einfach.“

    Und dann haben Sie noch nicht den Nobelpreis bekommen?

    Hier kriegen Sie eventuell einen Ehrenpreis: Den Nullsatzpokal, gefüllt mit Nullsätzen.

  33. #21:Student NicoBaecker sagt zu Urban:

    „Das ist falsch. Die Herleitung ist ganz einfach.“

    Antwort:
    leider nur mit Kinderphysik,
    Sie können es nicht Herr Baecker!

    mfG

  34. #18: Falsch, v. T. Heinzow. Die Frage ist, ob Sie es erschaffen haben?

    a. Der indische Gott war es nicht.
    b. Die buddhistischen Dämonen waren es auch nicht.
    c. Die japanische Göttin war es auch nicht.
    d. Die hirnlose Evolution kann es auch nicht gewesen sein. Null Intelligenz, niente.
    e. Scientology war es nicht.
    f. Mohammed war es nicht.
    g. Die Atheisten sind dafür zu blöd. Die wollen keinen Gott. Die sind sogar so intelligent. Die wissen absolut, dass es keinen geben kann, ohne jemals das Universum bereist zu haben.
    i. Unser Hausheiliger kann es doch nicht gewesen sein.

    Sie können einfach nicht rechnen, v. + s. g. Herr Thomas H. Damit meine ich jetzt nicht 2 und 2 zusammenzählen, Herr Segelflieger.

    Egal wie Sie es drehen und wenden, Sie verzetteln sich. Sie hegen wohl die starke Vermutung, dass Sie es wohl selber waren, es jedoch wieder vergessen haben.

    Verlogen wäre es zu sagen, die Evolution war es. Denn, die kann es auf gar keinen Fall gewesen sein. Die Methoden können dies niemals hergeben. Leben ist ungleich (nicht gleich) Physik plus Chemie. Daran werden sich alle die Zähne ausbeissen. Und ein künstliches Gebiss wird nicht helfen können. Da kommt ja die Heuchelei der (falschen) Wissenschaft zum Vorschein. Wer jemals programmiert hat, und interdisziplinär tätig sein wollte, der weiss, die Darwinsche und jede andere Form der Evolution ist mausetot. Mittlerweile arbeiten die Wissenschaftler an der Trennung von Geist und Materie. Komisch, das stand seit eher im Originaltext.

    Der Witz ist. Die falsche Wissenschaft muss deren Bücher permanent (?) umschreiben. :)) Der Originalext nicht und es bekommt Recht zugesprochen. Klar.

    Also, Herr Hausheiliger, es kann nur der lebendige Gott sein. Rein logisch. Der, der den Menschen gewarnt haben will, keine anderen (falschen) Götter neben ihm zu stellen. Der Kult um die Wissenschaft hat heute Gottstatus, das goldene Kalb.

    Mit sehr freundlichen Grüßen

    Wie aber viele hier wissen, dass passt den Hohepriestern der leblosen Materie und der Todeskulte nicht in den Kram. Ist ja auch logisch. Sie, als Hausheiliger, könnten ja mal nachprüfen, ob diese Erde wirklich über 2 Milliarden Jahre alt sein soll. Verraten sie uns doch, wie Sie dieses Problem zu lösen trachten, bitte. Auf der Beweisebene. Da das nicht geht, verbleibt nur der Glaube. Eher geht ein Kamel durch das Nadelöhr, als das ein Gottloser seinen Denkfehler eingestehen will.

  35. #14: V. + s. g. Herr Thomas H.!

    Zitat: „Inzwischen sind die Kirchen komplett unterwandert und des Teufels Geist muß d[ie] letzte Konklave bestimmt haben.“

    a. Die protestantische Variante, dem nie berufenen Luther sei Dank, liegt fast am Boden. Ja!

    b. Die Katholische Kirche, die katholische Institution, noch nicht. Diese wird den falschen Franziskus überleben, das gilt als sicher. Die Katholische Kirche ist die einzige, die noch nicht am Boden ist. Sie taumelt im Moment, ja. Sie ist jedoch unbesiegbar!! Auch dort haben die in hoher Verantwortung stehenden, sich einen gefährliches Virus einhandeln wollen.

    c. Der Virus, welchen die sich eingefangen haben wollen, ist atheistisch. Das müssen Sie, wenn Sie die Logik wahrhaft lieben, eingestehen. Zwingend!! Oder Sie habem beim „Rechnen“ jahreland betrogen und nur von anderen abgekupfert, Monsieur Monsignore!

    d. Der Witz, makabrer Art, ist, dass die, die gegen die Kirchen angestürmt sind, jahrelang, in Kooperation und stetiger Mithilfe durch diese geisteskranken Grünen und Roten, jetzt, in der Not, von diesen, der kaputtgemachten Kirche, im Stich gelassen werden, weil diese ja genau mit der Krankheit befallen sind, befallen wurden, die uns jetzt alle anfallen will. Die falsche Wissenschaft hat die Kirche „geschwächt“. Und jetzt schreien sehr viele nach der Kirche, und sie kann nicht helfen, weil sie nicht mehr vorhanden ist, und viele der Gleichen an deren „Mord“ tatkräftig mitgeholfen haben wollen.

    e. Harald Lesch, Professor von Geburt, ein Universalgenie, der wohl alle Prüfungen mit 1+ bestanden haben muss, hat letztens im Radio, auf irgendeinem Sender, wieder schwadroniert, im Namen der (falschen) Wissenschaft, über die Entstehung des Universums, und noch einiges mehr. Wie soll der hart arbeitende Mensch, zu unterscheiden wissen und lernen, was falsche und was echte Wissenschaft sind? Wenn kaum noch einer da ist, um es dem aufrichtig fragenden Menschen beizubringen?

    Echte Wissenschaft und intellektuelle Redlichkeit ist etwas anderes, völlig anderes. Und Sie vergehen sich ab und zu auch an der Wahrheit, Sie der auf einen Halunken und Lügner hereinfallen will. Denn, Sie prüfen sehr wenig nach. Er wollte auch Priester werden. Und da war noch eine Frau im Spiel. Und als diesem verlogenen Früchtchen die Antwort der Oberen nicht passen wollte, da begann er seinen Krieg gegen die Wahrheit.

    Werfen Sie diesen Verleumder endlich aus Ihrem Haus. Verbrennen Sie seine Bücher. Sofort, bitte. Das ist ein Schlumpf-Befehl.

    M. f. & h. Grüßen

    Harald Lesch ist ein Vertreter der Wissenschaft. Angeblich. Denken hat er jedoch nie gelernt. Der Mann ist dümmer als jeder Esel. Er spricht im Namen der Wissenschaft. Nur darum geht es. Nicht einmal dies wollen viele hier wahrhaben. Diese billigen Ausflüchte in Klimakirche, Klimaablasshandel, sind nicht in Ordnung. Wir müssen diese Wissenschaft auf den Scheiterhaufen werfen. Sie anzünden, sie zerstören oder sie wird unser Land in die Armut werfen. Wir brauchen eine echte Inquisition (strenge Prüfung). Nur die Katholische Kirche vermag die „Wissenschaft“ noch überhaupt zu retten.

    Oder das Spiel wird noch böser enden, als hier angedeutet: http://tinyurl.com/og5ru4v (Quelle)

    Sehen Sie also vor, Herr Hausheiliger. Denken Sie noch besser nach. Und vor allem, holen Sie Ihr wertvolles Büchlein wieder hervor, dasjenige, wo die strengsten Regeln der Welt drin stehen wollen: Kritischer Rationalismus und die Erkenntnistheorie. Das wird Ihrem Geist, der sich ein wenig verirrt haben will, wieder auffrischen. Es gibt nur eine Wahrheit.

  36. #20: H.Urbahn sagt:

    „Es gibt keine theoretische Herleitung aus den Grundprinzipien der Thermodynamik und oder des Strahlungstransports.“

    Das ist falsch. Die Herleitung ist ganz einfach.

  37. Sehr geehrter Herr Hader,
    was haben die AGWler für die Wirkung des CO2 vorzuweisen, außer der Tatsache, daß man dies in ihre Computerprogramme einprogrammiert hat (Aussage von J.Mtchell IPCC Leitautor und Chef des Met Office). Es gibt kein Experiment, daß die Wirkung von CO2 zeigt. Es gibt keine theoretische Herleitung aus den Grundprinzipien der Thermodynamik und oder des Strahlungstransports. Ja es gibt noch nicht einmal wie schon gesagt eine Korrelation. Das bedeutet, das ganze ist nichts als eine wilde Spekulation mit der man offensichtlich viel Geld verdienen und auch Forschungsgelder für immer neue unsinnige Untersuchungen dem Steuerzahler aus der Tasche ziehen kann. Die Aussage, daß aus den Eisbohrkernen keine größeren Schwankungen des CO2 -Gehalt auftreten bedeuten zumindest, daß diese keine zuverlässigen Angaben zu dem CO2-Gehalt in der Atmosphäre liefern.
    Die pazifische dekadische Verschiebung von 1976 ist weltweit durch Messungen nachgewiesen un bewirkte eine sprunghafte Temperaturerhöhung von etwa 0,2°C. Was haben Sie als AGW-Vertreter vorzuweisen außer Datenmanipulationen sowohl bei den Temperaturdaten als auch in den anderen Bereichen.
    MfG

  38. #12: S.Hader sagt:
    am Dienstag, 13.10.2015, 19:59
    #5: „Um es einmal in die Regeltechnik zu übersetzen: Man hat eine Führungsgrösse (CO2 Gehalt) ohne Einwirkung auf die Regelgrösse (Erdtemperatur), schraubt aber weiter munter am CO2 Ventil und ignoriert tapfer dass die Erdtemperatur sich davon nicht beeindrucken lässt.“

    Sehr geehrter Herr Pesch, in der Zeit, als wir deutlich mehr CO2 in der Atmosphäre hatten als heute, hatte die Sonne eine geringere Intensität und auch weitere Größen, wie beispielsweise die Verteilung Kontinente-Wasser auf dem Planeten, haben sich verändert. Wenn Sie eine Führungsgröße verringern, aber gleichzeitig andere Führungsgrößen nach oben drehen, muss man sich nicht wundern, wenn Korrelationen dadurch maskiert werden. Übrigens nach ihrer Logik dürfte auch die Sonne keinen Einfluss auf unser Klima haben, weil die Sonne über Jahrmilliarden immer mehr Energie abstrahlt, aber die Erde nicht wesentlich wärmer wurde.
    #################################################,
    Ach, und wieso soll dann die extrem teure Regulierung der Führungsgröße CO2, bei derart vielen Störgrößen, eine definierte Regelabweichung von max. +2K bei der Regelgröße (Erdtemperatur) garantieren können? Wie gesagt, als Techniker wären die PIK Auguren schon lange Hartz IV Kandidaten, in der Klimakirche hingegen winkt der Nobelpreis….

  39. @ #16 S. Hader

    In jedem Monat einer neuer Tophit des Jahres der Nullsat-Hitparade.

    Der hier hat Potential zum Jahressieger zu werden:

    „Damals gab es noch keine Wesen oder geologische Vorgänge, die über Millionen Jahre gelagertes Kohlenstoff zum oxidieren brachten.“

    Stellt sich nur die Frage, wo das CO2 herkamm? Hat ein „Gott“ es erschaffen?

  40. #13: Christian Baumgarten sagt:

    „Gibt es denn keine preiswertere Methode, die unfolgsame Menschheit unter Kontrolle zu halten?“

    Aber Herr Baumgarten,

    wer soll dann noch dran verdienen können, wenn es preiswerter wäre?

    MfG

  41. Sehr geehrter Herr Urbahn, Sie schrieben in #6:

    „2. da bis heute auf keiner Zeitskala es zuerst einen Anstieg des CO2-Gehalts und dann einen Temperaturanstieg gegeben hat, kann der bisherige Temperaturanstieg nicht durch den CO2-Anstieg verursacht sein.“

    Das ist schon eine merkwürdige Logik, dass die Wirkung einer Ursache deshalb ausgeschlossen wird, weil sie in der bisherigen Erdgeschichte nicht aufgetreten ist. Wann sollte bisher der CO2-Gehalt ansteigen, außer die Temperaturen stiegen an und es gelangte dadurch mehr CO2 in der Atmosphäre. Damals gab es noch keine Wesen oder geologische Vorgänge, die über Millionen Jahre gelagertes Kohlenstoff zum oxidieren brachten.

    Nach Ihrer Logik müsste ich übrigens unsterblich sein, weil bisher noch kein Vorgang beobachtet wurde, wo ich vom Zustand „lebend“ in den Zustand „nicht lebend“ überführt wurde (nur einmal umgekehrt). Eine freudige Erkenntnis für mich. 🙂

    Zu Punkt 3.), wenn dem so ist, warum tritt diese pazifisch dekadische Verschiebung mit dieser Wirkung erst seit 1978 auf und wurde vorher in der vergangenen Jahrhunderten nicht beobachtet?

    Zu Punkt 4.), was möchten Sie damit zum Ausdruck bringen? Ja, der CO2-Gehalt war in den letzten 1000 Jahren recht konstant und es gab messbare klimatische Veränderungen.

    Zu Punkt 1.), da vertraue ich mal ihrer Aussage, habe das selbst nicht nachgeprüft. Steht aber auch nicht im Widerspruch zu #3.

    @H.R.Vogt, wer sagt denn eigentlich, dass ich gegen die Entwicklung von KKW der 4.Generation bin?

  42. #12: Herr Akademiker S.Hader, auch zur „Regeltechnik“ sagt oft ein Bild aus der Realität mehr als 1000 unverbindliche Worte:

    http://tinyurl.com/oybzywl

    und bei größerer Zeitauflösung erkennt man, dass CO2 der Temperatur FOLGT.
    http://tinyurl.com/c9g4txy
    Auch das schließt eine Kausalität logisch und physikalisch aus.
    Oder glauben Sie daran, dass ein Opfer tot umfällt BEVOR der tödliche Schuss abgegeben wird?

    mfG

  43. @ #13 Chr. Baumgarten

    „Es muß doch langsam der Dümmste merken, daß es sich hier um einen Ersatzknüppel für das Fegefeuer handelt, an das nur noch sehr wenige glauben.“

    Hier einer der Prediger für die Dummen:
    Der Mann ist Umweltbeauftragter des Bistums Hildesheim:
    http://tinyurl.com/nz85wqp
    Ein kommunistischer Fast-Priester in der Tarnuniform der Grünen.

    Inzwischen sind die Kirchen komplett unterwandert und des Teufels Geist muß das letzte Konklave bestimmt haben.

  44. Welch ein Geschwätz!Mehr Co2 bringt mehr Pflanzenwachstum und z.T. geringeren Wasserbedarf. Dagegen sind die – außerdem unbewiesenen – Behauptungen einer Temperaturerhöhung völlig vernachlässigbar. Es muß doch langsam der Dümmste merken, daß es sich hier um einen Ersatzknüppel für das Fegefeuer handelt, an das nur noch sehr wenige glauben. Gibt es denn keine preiswertere Methode, die unfolgsame Menschheit unter Kontrolle zu halten?

  45. #5: „Um es einmal in die Regeltechnik zu übersetzen: Man hat eine Führungsgrösse (CO2 Gehalt) ohne Einwirkung auf die Regelgrösse (Erdtemperatur), schraubt aber weiter munter am CO2 Ventil und ignoriert tapfer dass die Erdtemperatur sich davon nicht beeindrucken lässt.“

    Sehr geehrter Herr Pesch, in der Zeit, als wir deutlich mehr CO2 in der Atmosphäre hatten als heute, hatte die Sonne eine geringere Intensität und auch weitere Größen, wie beispielsweise die Verteilung Kontinente-Wasser auf dem Planeten, haben sich verändert. Wenn Sie eine Führungsgröße verringern, aber gleichzeitig andere Führungsgrößen nach oben drehen, muss man sich nicht wundern, wenn Korrelationen dadurch maskiert werden. Übrigens nach ihrer Logik dürfte auch die Sonne keinen Einfluss auf unser Klima haben, weil die Sonne über Jahrmilliarden immer mehr Energie abstrahlt, aber die Erde nicht wesentlich wärmer wurde.

  46. #7: Gerald Pesch sagt:

    am Dienstag, 13.10.2015, 12:58

    Neuigkeiten von der Wetterfront vor der Pariser Klimakonferenz:
    Die neuesten Berechnungen der führenden Wettermodelle deuten immer mehr eine kleine Sensation an: Ab der Nacht könnten sich Schneeflocken in Nordrhein-Westfalen bis ins Flachland unter den Regen mischen! Das wäre der früheste Schneefall in Teilen dieser Regionen seit über 20 Jahren. Dieses extreme Szenario würde für das Bergische Land und Sauerland winterliche Straßenverhältnisse ab bereits 300 bis 400 Meter Höhe und damit große Behinderungen für den Berufsverkehr bedeuten.

    Was sagen die PIK Auguren dazu? Es wird kälter weil es wärmer wird. Völlig Gaga, aber Hauptsache die grünen Schlümpfe zahlen weiter die CO2 Ablasssteuer an die Klimakirche. Das ist ja auch der eigentliche Grund für das anstehende Klimakonzil in Paris; hoffentlich bei bitterer Kälte, weil, es wird ja wärmer….
    #####################################

    Sehr geehrter Herr Pesch, bereits der September war um 1,5 Grad kälter als im langjährigen Mittel.
    Kein Problem für die NOAA: Für Temperaturabweichungen im Minusbereich wird ein Korrekturfaktor von (-1) eingeführt. -1,5 Grad * -1 = 1,5 Grad. Somit wird eindeutig ersichtlich, dass es in Wirklichkeit im September um 1,5 Grad wärmer war als im Mittel. Mathematisch eindeutiger wäre das Ganze noch, wenn man einfach den Absolutwert der Temperaturabweichung heranziehen würde.
    Das wäre allerdings für Koryphäen wie Herr Schelnhuber nicht ganz so einfach mit dem Taschenrechner darstellbar, wenn dieser kein ABS-Taste hat.

  47. Und weiter geht der Wahnsinn:
    SPON von heute: Antarktiseis: „In der Hand des Menschen“
    TU Dresden/ AWI/ Lars Radig Wie stark taut der Eispanzer der Antarktis? Forscher haben zwei Szenarien berechnet: Die Menschheit hat es demnach in der Hand, das Schmelzen zu bremsen.

    Mein Kommentar dazu: Hoimar von Ditfurth nannte so etwas treffend „anthropozentrischer Mittelpunkts Wahn“. Zu glauben, die Menschen könnten mit ein paar unbedeutenden %0 CO2 den Eispanzer der Antarktis „steuern“ ist an Lächerlichkeit nicht zu toppen. Nur leider ist diese pathologische Sicht der Dinge inzwischen offizielle Regierungspolitik, man kann es kaum glauben wie tief diese postchristliche Ersatzreligion namens Klimakirche den gesunden Menschenverstand bereits vernebelt. Na ja, die nächste Klimakirchensynode in Paris wird da sicher noch einen drauf setzen….

  48. #4 Werter Herr Dr. Stehlik,
    wo habe ich in meinem Kommentar 2 etwas zu einer Korrelation zwischen CO2 und Temperatur geschrieben. In diesem Kommentar steht nur das der Erklärungsvorschlag von Dr. Trenberth den Temperaturanstieg seit 1950 besser erklärt als die IPCC-Aussage dies sei durch CO2 bewirkt. Ich bitte sie meinen Kommentar wenigsten richtig zu lesen.
    MfG

  49. @ S. Hader
    Alle, die an die AGW- Theorie glauben und dennoch gegen die Entwicklung von Kernkraftwerken der “vierten Generation“ sind, sind unglaubwürdig und handeln ebenso verachtenswert wie der derzeitige US- Präsident und die IWF Chefin Christine Lagarde.
    Falls Sie englische Texte verstehen können, empfehle ich auch Ihnen zur weiteren Information diesen Link : http://tinyurl.com/ncatalx

  50. Neuigkeiten von der Wetterfront vor der Pariser Klimakonferenz:
    Die neuesten Berechnungen der führenden Wettermodelle deuten immer mehr eine kleine Sensation an: Ab der Nacht könnten sich Schneeflocken in Nordrhein-Westfalen bis ins Flachland unter den Regen mischen! Das wäre der früheste Schneefall in Teilen dieser Regionen seit über 20 Jahren. Dieses extreme Szenario würde für das Bergische Land und Sauerland winterliche Straßenverhältnisse ab bereits 300 bis 400 Meter Höhe und damit große Behinderungen für den Berufsverkehr bedeuten.

    Was sagen die PIK Auguren dazu? Es wird kälter weil es wärmer wird. Völlig Gaga, aber Hauptsache die grünen Schlümpfe zahlen weiter die CO2 Ablasssteuer an die Klimakirche. Das ist ja auch der eigentliche Grund für das anstehende Klimakonzil in Paris; hoffentlich bei bitterer Kälte, weil, es wird ja wärmer….

  51. Werter Herr Hader,
    1. der bisherige Temperaturanstieg seit 1850 ist laut Aussage des Statistikers des Met Office D. McNeal nur mit dem dafür nicht geeigneten autoregressiven Statistik -Modell statisch signifikant nicht aber mit dem dafür weesentlich besser geeigneten Statistikmodell driftless ARIMA(3,1,0).
    2. da bis heute auf keiner Zeitskala es zuerst einen Anstieg des CO2-Gehalts und dann einen Temperaturanstieg gegeben hat, kann der bisherige Temperaturanstieg nicht durch den CO2-Anstieg verursacht sein.
    3. Der Temperaturanstieg seit 1950 und weil der IPCC in neuerer Zeit sich nur noch darauf bezieht seit 1978 wird wesentlich besser durch den Vorschlag von Dr. Trenberth erklärt, der sich auf die natürlichen Phänomene pazifisch dekadische Verschiebung und die beiden El Ninos 1986-89 und 97/98 bezieht. Diese Phänomene haben nicht aber auch garnichts mit CO2 zu tun.
    4. Die Ungeignetheit von Eisbohrkernen für die Bestimmung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre ist ja hier oft genug hingewiesen worden. Allein wenn man sich die CO2-Gehalte der Eisbohrkerne aus den letzten tausend Jahren ansieht, dann sieht man, daß diese kaum schwanken, obwohl dieser Zeitraum die mittelalterliche Warmzeit, die deutlich wärmer war als heute und die kleine Eiszeit umfassen. Auch „vergißt“ der IPCC bei dem gemessenen Anschlußwert an die Eisbohrkerndaten aus Frankreich die 20-30 ppmV CO2 hinzuzuaddieren, die durch das französische Meßverfahren mit konzentrierter Schwefelsäure in der Schwefelsäure absorbiert werden.
    MfG

  52. #3: S.Hader sagt:
    am Montag, 12.10.2015, 23:00
    ################################,
    Herr Hader, den Artikel nicht gelesen? Ich wiederhole den wichtigsten Passus noch einmal:
    Ein weiteres Problem der CO2-Hysterie ist die Tatsache, dass leider viel zu wenig über die CO2-Entwicklung in der Klimageschichte der Erde bekannt ist. Dazu gehört, dass der gegenwärtige Status von 400 ppm nicht etwa hoch oder „zu hoch“ ist, sondern am unteren Ende steht (Bild 5). In der Klimageschichte liegt der durchschnittliche CO2-Gehalt bei über 1000 ppm, mit Maximalwerten von 4 000 oder 5000 ppm über Millionen von Jahren. Eine Korrelation mit den Globaltemperaturen ist nicht erkennbar.
    Um es einmal in die Regeltechnik zu übersetzen: Man hat eine Führungsgrösse (CO2 Gehalt) ohne Einwirkung auf die Regelgrösse (Erdtemperatur), schraubt aber weiter munter am CO2 Ventil und ignoriert tapfer dass die Erdtemperatur sich davon nicht beeindrucken lässt. Als Techniker wäre man dann schnell arbeitslos – wegen erwiesener Unfähigkeit; als „Klimawissenschaftler“ winkt hingegen der Nobelpreis! So funktioniert die Ökogesellschaft. Krank!

  53. Wie die Kommentare von #2: H.Urbahn und #3: S.Hader zeigen, wird solcher Korrelationsquatsch die CO2 Frage nie definitiv klären können. Das können nur Energiefluss-Messungen entscheiden. Deren Aussagen sind eindeutig: CO2 erhöht den Energiefluss vertikal nach oben vom Boden über die Luft ins Weltall fast zu jeder Zeit, fast an jedem Ort um den Anteil der elektromagnetischen Leitfähigkeit, der mit Lichtgeschwindigkeit erfolgt und verhältnismäßig unbedeutend ist gegenüber den beiden Transportarten durch bewegte warme und feuchte Luft nach oben.
    Es gibt leider viel zu viele Klimaleugner die einfach das Spiel der Klimaretter gedankenlos mitspielen!

  54. „Wenn das so weitergeht, dann könnte sich der CO2-Gehalt in der Atmosphäre in 170 bis 200 Jahren verdoppeln auf ca. 800 ppm.“

    Das ist der entscheidende Punkt. WENN der CO2-Zuwachs so weiter geht. Wie sich die anthropogenen CO2-Emissionen genau in den kommenden Jahrzehnten weiterentwickeln werden, kann niemand genau vorhersagen. Es kann durchaus wahrscheinlich sein, dass der CO2-Gehalt noch schneller zunimmt, ähnlich wie schon in Abb.3 angedeutet ist.

    „Nach der immer noch unbewiesenen („geglaubten“) IPCC-Hypothese sollte eine Verdoppelung des CO2-Gehaltes einen Temperatur-anstieg um 3°C (+/- 1,5°C) bewirken. Aber auch damit würden wir im Jahr 2100 noch gut unter dem erfundenen politischen „Grenzwert“ von +2°C liegen – ohne Reduktion der Emissionen (!)“

    Da muss ich leider den Autor korrigieren. Das politische 2°-Ziel bezieht sich nicht auf die Jetztzeit sondern auf die Zeit vor Beginn der Industrialisierung. Je nach Datengrundlage haben wir schon eine Erwärmung von 0,6°C bis 1,0°C erreicht. Bliebe es tatsächlich bei durchschnittlich 2ppm Anstieg pro Jahr, wären wir bei 400+2*85=570 ppm. Auf der logarithmischen Skala entspricht der Sprung von 400 auf 570 ca. 51% einer Verdoppelung. Bei einer 3°C-Klimasensitivität sind das 1,5°C Zuwachs, zusätzlich zu den 0,6…1,0, womit man über die 2 Grad käme.

    Zum Fazit:

    „Die anthropogenen CO2-Emissionen sind im Verhältnis zur jährlichen Gesamt-Umsetzung von CO2 in der Atmosphäre unbedeutend“

    Wenn die anthropogenen CO2-Emissionen im Verhältnis zum Gesamtumsatz unbedeutend sind, wieso haben wir dann heute 400 ppm und nicht weniger als 300 ppm? Ein Anstieg um mehr als ein Drittel kann man nur schlecht als unbedeutend bezeichnen.

  55. Sehr geehrter Herr Dr. Koelle,
    wie Sie richtig schreiben, gab es zwischen 1950 und 1975 keinen Anstieg der „Welttemperatur“. Aber auch danach läßt sich der Temperaturanstieg von 1976 bis 1998 wesentlich besser durch das Modell von Dr. Trenberth erklären, nämlich 1976 Anstieg durch pazifische dekadische Verschiebung, dann weitere Anstiege durch die El Ninos 1986-89 und 1997/98. In den Zwischenzeiten kein Anstieg und seit 1998 ebenfalls kein weiterer Anstieg. Die genannten Phänomene haben nichts mit CO2 zu tun.
    MfG

  56. Kleiner Hinweis am Anfang: (hinter dem bekannten Spanier)Es sind nicht 0,04 % der Masse, sondern des Volumens. Bei Bezug auf Masse sind es 0,06%.
    Gruß Otto

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