Noch einmal Michael Crichton: Ist Umwelt-Bewusstsein eine Religion?

Bild: Andreas Hermsdorf / pixelio.de

Dr. Jay Lehr
Da sich immer mehr in der Gesellschaft vom Glauben an Gott entfernt haben, muss die Leere für die meisten Menschen gefüllt werden. Die Umwelt, so Crichton, hat diese Leere für viele gefüllt. Die konventionelle jüdisch-christliche Religion begann mit einer perfekten Welt namens Eden. Der heutige Umweltschützer sieht Nachhaltigkeit als die Rettung in der Kirche der Umwelt und versucht, zu einer fiktiven Welt vergangener Perfektion zurückzukehren.

Michael Crichton, bekannt für seine Bücher Jurassic Park, Andromeda Stain, die Verfilmungen dieser und anderer Bücher sowie die preisgekrönte Fernsehserie ER, erhielt seinen medizinischen Abschluss in Harvard, praktizierte aber nie. Stattdessen schrieb und inszenierte er hauptberuflich Filme und TV. Er starb 2008 an Krebs.

Er hatte eine Reihe von ernsthaften Umweltbedenken, die ihn dazu brachten, STATE OF FEAR zu schreiben, einen Roman, der die Realitäten der Bedenken über die globale Erwärmung anspricht. Im September 2003 hielt er vor dem Commonwealth Club in San Francisco einen Vortrag mit dem Titel ENVIRONMENTALISM AS RELIGION.

Da unsere neu gewählte Regierung in Washington DC alle Umweltvorschriften so schnell wie möglich verdoppelt, lohnt es sich, sich auf die Weisheit von Michael Crichton zu besinnen, um die Handlungen dieser Regierung in eine Gesamt-Perspektive zu stellen.

Er stellte eingangs fest, dass das größte Problem, vor dem die Welt steht, wahrscheinlich keines ist, an das Sie gedacht haben. Seiner Meinung nach ist es das Trennen von Wahrheit und Fiktion. Wir werden täglich, heute mehr als zu der Zeit seines Vortrags mit Informationen bombardiert, die nicht leicht von Fehlinformation oder Desinformation zu trennen sind. Ersteres ist nicht unbedingt beabsichtigt, um zu täuschen, letzteres dagegen beabsichtigt genau dies definitiv. In beiden Fällen müssen wir kritisch denken, um für uns selbst zu entscheiden.

Sie malen das Amerika der Ureinwohner, bevor die Europäer kamen, oft als eine traumhafte Welt mit unberührter Natur. Historiker sagen uns heute, dass das alles andere als wahr war, denn es wurde wenig auf die Natur geachtet. Tierherden wurden zerstört, Land wurde verbrannt und Stammeskriege waren üblich und unmenschlich . Liebevoll, friedlich und harmonisch waren keine Worte, die man anwenden konnte.

Kurz gesagt sagt uns Crichton: „…die romantische Sichtweise der natürlichen Welt als ein glückseliges Eden wird nur von Menschen vertreten, die keine wirkliche Erfahrung mit der Natur haben. Menschen, die in der Natur leben, sehen sie überhaupt nicht romantisch.“ Sie wissen, wie schwierig das Überleben sein kann. Die Fernsehproduzenten haben uns das seit Jahren sehr erfolgreich vorgeführt.

Die Wahrheit ist, dass fast niemand die echte Natur erleben will. Die Meisten wollen eine oder zwei Wochen in einer Hütte im Wald mit Bildschirmen und Fenstern verbringen oder ein paar Tage auf einem Fluss-Rafting-Trip, bei dem jemand anders das Kochen übernimmt.

Eine Möglichkeit, so Crichton, „die Verbreitung der Fantasie zu messen, ist, die Zahl der Menschen zu notieren, die sterben, weil sie nicht die geringste Ahnung davon haben, wie die Natur wirklich ist.“

Vor einem Jahrzehnt war ich fast einer von ihnen, als ich eine Wanderung im Grand Canyon innerhalb von 24 Stunden versuchte. Parkranger retteten mich nach 20 Stunden auf dem Weg nach draußen und informierten mich, dass es im Jahr zuvor ein Dutzend Todesfälle gegeben hatte. Ich sagte, ich sei ein Ironman-Triathlet und sie lachten.

Crichton war der erste, der 2003 erkannte, dass ein Schreckgespenst die Welt bereits im Griff hatte. Das war die Überbevölkerung. In den frühen 1990er Jahren sagten die Angstmacher voraus, dass wir auf dem Weg zu einer Bevölkerung von 12 bis 15 Milliarden seien, die wir nicht ernähren könnten. Die vorhergesagten Zahlen waren dann auf unter 10 Milliarden gesunken, während die landwirtschaftlichen Erträge dramatisch gestiegen waren und die Angst vor dem Verhungern beseitigt wurde. Heute sind wir mehr mit den wirtschaftlichen Problemen beschäftigt, die durch eine schrumpfende Bevölkerung entstehen.

Es war nicht nur diese eine Vorhersage, mit der die so genannten Umweltschützer falsch lagen, es gab eine ganze Reihe davon. Es hieß, dass uns das Öl und andere natürliche Ressourcen ausgehen würden und Hunger das Gebot der Stunde sein würde. Was er uns im Jahre 2003 über ihre absurd falschen Vorhersagen für das vergangene Jahr 2020 erzählt hatte, hat sich als lächerlich erwiesen. Sie beinhalten einen Temperaturanstieg von 3 Grad Celsius, eine Verdoppelung des CO2, die Beseitigung des Schnees auf dem Kilimandscharo, einen Anstieg des Meeresspiegels um 60 cm in Florida, das Ende des Eises im Arktischen Meer und das Ende der Gletscher im Glacier National Park.

Crichton fragte sein Publikum: „Bei so vielen Fehlschlägen in der Vergangenheit könnte man meinen, dass Umweltvorhersagen vorsichtiger werden würden. Aber nicht, wenn es eine Religion ist. Denken Sie daran, dass der Verrückte auf dem Bürgersteig, der das Plakat trägt, das das Ende der Welt vorhersagt, nicht aufgibt, wenn die Welt nicht an dem Tag endet, den er erwartet. Er ändert einfach sein Plakat, setzt ein neues Datum für den Weltuntergang fest und geht wieder auf der Straße spazieren. Eines der bestimmenden Merkmale der Religion ist, dass Ihre Überzeugungen nicht durch Fakten gestört werden, weil sie nichts mit Fakten zu tun haben.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Crichton war in dieser Rede einer der ersten wissenschaftlich gebildeten Menschen, der den kompletten Betrug der Eliminierung von DDT zur Bekämpfung von Malaria aufdeckte. Die gesamte Wissenschaft hinter DDT bewies vollständig, dass es Malaria ohne negative Auswirkungen auf Menschen oder Vögel eliminierte. Millionen starben wieder an Malaria, sobald DDT vom Markt genommen wurde.

Der Umweltschutz müsse unbedingt auf objektiver und überprüfbarer Wissenschaft beruhen, sagte er, er müsse rational und flexibel sein, unpolitisch und ohne hektische Phantasien. Er sagte, wir müssen den Umweltschutz aus der Sphäre der Religion herausholen und weg von Weltuntergangs-Prophezeiungen.

Am Ende seiner Rede sagte Crichton weise, dass, wenn wir zulassen, dass die Wissenschaft politisiert wird, „wir in die Internetversion des Dunklen Zeitalters eintreten werden, eine Ära der Ängste und wilden Vorurteile, übertragen auf Menschen, die es nicht besser wissen. … Es ist also an der Zeit, die Religion des Umweltschutzes aufzugeben und zur Wissenschaft des Umweltschutzes zurückzukehren und unsere öffentlichen politischen Entscheidungen fest darauf zu gründen.“

Autor: CFACT Senior Science Analyst Dr. Jay Lehr has authored more than 1,000 magazine and journal articles and 36 books. Jay’s new book A Hitchhikers Journey Through Climate Change written with Teri Ciccone is now available on Kindle and Amazon.

Link: https://www.cfact.org/2021/04/13/michael-crichton-is-environmentalism-a-religion/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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20 Kommentare

  1. Ich muss da noch eine Schippe drauflegen: Klimaschutz ist Religion!Die Klimaschutzmaßnahmen werden nicht validiert. Das heißt, es wird nicht nachgeprüft um wieviel Milli-Kelvin die Erde sich weniger erwärmt, durch die Klimaschutzmaßnahmen, zb den deutschen Kohleausstieg oder Moorburg oder Datteln abschalten.Der Nutzen der Klimaschutzmaßnahmen werden nicht berechnet, also wieviel bringt was? Nur ganz viele und ganz arg.Nach Jandel: „wenn nicht bal, übermor, die Atombo, ja Herr Pfa“Die Zuordnung von Naturereignissen dem menschlichen Handeln ist ein ideales Schuldverhältnis. Aus dieser Nummer kommt keiner mehr raus, ob es nun kalt oder warm wird, Dürre oder Starkregen immer ist der Mensch schuldig.Verschleierungen und Wortprägung: Nein es gibt nicht mehr die katastrophale Erderwärmung, es gibt nur noch den Klima-WANDEL.Klimaschutz kommt in einem Atemzug mit Umweltschutz oder Nachhaltigkeit daher. Dabei sind das Widersprüche.Diffamierung der Nichtgläubigen, wie Klimaleugner. WAS Sie wollen den Planeten verbrennen lassen. Es wäre ja zu lachen.Klimaschutz als totalitärer Machtanspruch: Klimaschutz muss absolutistisch sein, und muss sich nicht demokratisch legitimieren. Nein, das machen die „Eliten=Klugscheißer“ mit Medien Tam-Tam.Ich kann es nicht fassen: Den grünen Heißluftballon Klimaschutz könnte man so einfach platzen lassen.

  2. Ja, ich sehe den Klimaschutz als Religion. Es sind Schlüsselworte die tiefenpsychologisch wirken. Worte wie „Jesus“, „Maria“, „Fußball“, „Nepal“, „Formel 1“, „ein 8 Zylinder“.Es ist schlicht nicht möglich, dass der Klimaschützer mal auf die Welt oder auf einen Globus schaut. Da könnte er die Dimensionen und Proportionen erkenn.Man kann mit eine Katholiken nicht über die „unbefleckte Empfängnis“ diskutieren.Genau so wenig wie mit den Covidianer über Streberaten und Sterbekategorien. Ja sicher gibt es schwere, aber auch leichte Erkrankungen und diese nehmen halt mit dem hohen Alter zu.Es ist nicht zu glauben, wie sich unser Gesellschaft dem kindlichen Zeitgeist ergibt, befeuert von den Medien..Wir zerstören alles, was unseren Wohlstand erschaffen hat, das muss Religion sein:Gute und preiswerte Energieversorgung, Industrie mit Wertschöpfung, Bauernstand mit überzogenem Artenschutz.Die Emanzipation von Angst und Schuld muss von innen kommen, von außen dringt man nicht in den Angstkreis rein. 

    • Die Wunder in der Bibel sind dass was sie sind – Wunder. Sie werden so definiert und vermittelt. Es sind unerklärbare Glaubensinhalte. Diese bezeugen dass Gott Gott ist und mächtiger als die Natur ist.

      Wozu dieses Glauben aber NICHT führt – ist blindes Wunderglauben. Ein gläubiger Christ folgt Gott, nicht Wundern. Wenn jemand mit Wundern kommt dann prüft ein Christ erstmal überhaupt ob es eins ist, sonst fällt er auf einen Scharlatan ein und landet in einer Sackgasse. Darum prüfen die Bischöfe jede Meldung über Wunder sehr scharf – und so ziemlich alle berühmten Heilige landeten irgendwann im Gefängnis oder Exil der Kirche, dies ist der Vorgang wie Gott beweist dass er wirklich handelt – und nicht einer sich Löcher in die Hände schneidet.

      Das es immer Menschen gibt die blind alles glauben, sehen wir ja hier und jetzt. Ob die Menschen überall „Maria“ sehen oder überall „Jesus“ oder „Engel“ – oder ob sie glauben das Abtreibung Gut ist, das Co2 giftig, dass Geld drucken keine Inflation bringt, dass dieses Wässerchen alle ihre Probelme heilen wird, dass der Islam für Frauenrechte einsteht und gleichzeitig Frauen unterdrück, oder dass die Katholische Kirche Wissen unterdrückt hat und die Massen verdummt hat – während sie gleichzeitig Universitäten gegründet und Schulen für Waisen unterhält. usw.. – das ist leider das Übel der Welt, die Menschen sind weder alle superintelligent noch rational. Man nennt dies auch „Sündig“. Das ist der Kern des ganzen. Der Mensch ist nicht perfekt und macht dauernd Fehler.

  3. Nein.Umweltbewußtsein ist keine Religion, sondern der Grundsatz von jedem normalen Menschen.Deshalb wurden ja auch alle Verbesserungen hinsichtlich Umwelt aus unseren Industrieunternehmen heraus entwickelt und nicht von querquarkenden, dummschwätzenden, Pappnasen mit gesellschafts“wissenschaftlichem“…“Profil“.

  4. Michael Crichton hat in seinem Buch „Jurassic Park“ auch eindringlich vor den Gen- und Biolaboren gewarnt, die wie Pilze aus der Erde schießen und gemeint dass sie völlig außer Kontrolle wären. Mit einem Ergebnis dessen, machen wir jetzt sogar schon Bekanntschaft – mit der Corona“impfung“. Michael Crichton räumte auch mit dem Begriff der „unabhängigen Wissenschaftler“ auf, den es heutzutage nicht mehr gäbe. Was ich an Ihrem Beitrag nicht so sehe, ist, dass die schrumpfende Bevölkerung Probleme mit sich brächte. Nehmen wir nur Japan, deren schrumpfende Bevölkerung lässt die technische Entwicklung zur Höchstform auflaufen. Weniger Menschen – mehr Hochtechnologie ist das Rezept. Und es ist schon so, wie Michael Crichton sagte, die Überbevölkerung, vor allem in Afrika und in den islamischen Ländern bringt uns in arge Schwierigkeiten. Es gibt noch viel Hunger auf der Welt in den unzähligen Armengebieten in Afrika und Asien, wo die Menschen Kinder in die Welt setzen, die sie nicht ernähren können. Eine Bevölkerungsschwemme in manchen Staaten nimmt auch den Druck weg, neue Technologien zu erforschen, weil menschliche Arbeit, wenn sie überhauf zu finden ist, billiger als jeglicher technische Fortschritt ist. Da nimmt man in Kauf, dass das Land stagniert, weil die Nichtbeschäftigung von Menschen, schlimmere Probleme im Land heraufbeschwört, wie Revolten u.ä. 

    • @Wilhelmi – die Weltbevölkerung ist bereits „explodiert“ – 1955 etwa 2,7 Mrd. und heute sind es fast ACHT Mrd. – „In jeder Sekunde drei Menschen mehr“ war eine SPIEGEL-Überschrift in „1993“ – Hunger und Elend, relativ zu den „entwickelten, zivilisierten“ Ländern, konnte man in der DRITTEN WELT dank des „Reichtums an Nachwuchs“ nichts entgegensetzen – haben UN-Diplomaten über Jahrzehnte einfach nur „gelassen beobachtet“ – deswegen ein BRAVISSIMO von Mir an all diese hochdotierten Angehörigen des Geschlechts „Derer von und zu La Uma-Locher“ (frz.) – zu deutsch „Lau-Malocher“ 😉

    • Wir haben nirgends ein Hungerproblem. Weder in Afrika noch in Arabischen Ländern. Die Bevölkerung Afrikas explodiert. Da hungert niemand mehr – wir haben ein Problem mit Diabetes und zwar in den „armen Ländern“.

      Die einzigen Länder in denen es ernsthafte Hungersnöte gibt sind NordKorea, Venezuela und China… … …

       

      Fritz Müller

  5. Wenn der Autor kritisiert, dass die Unterscheidung zwischen Erzählung und Fakten aufgehoben sei, dann erstaunt es mich, dass dies auf beiden Seiten der Fall ist. Überall engagieren sich Laien die sich auf Quellen berufen und diese auf ihre Weise interpretieren. Es findet ja kein Fachdiskurs statt sondern ein Wettkampf der Quellen und Deutungen.

    • Sie vermeiden Quellen / Belege um nicht als Laie aufzufallen? so einfach hätte ich mir das nicht vorgestellt.P.S. Chomsky hat das mal in chronologische Reihenfolge gebracht, „hard“ Sciences dienen [nach z.B. dutzenden von Jahrhunderten vielleicht] noch als Subject für Literaturkritik ?q=Yarden+Katz+interview+Noam+Chomsky+literary+critic .

  6. zu: keine Fakten oder Diskussionen

    Um Klagewut (Eltern, etc) und Verordnungswut (Apparatschiks, etc) einzudämmen wird m.E. folgende „Lern“methode durchgezogen:

    of course you’re allowed to ask questions: here is the list of approved questions.

    you’re absolutely free to investigate yourself: here is the list of approved sources.

    we’re not trying to stifle thought: we want you to learn everything you can as you reach the approved solutions.

    Was Hänsche:In somit lernte, wird weitergegeben. Mein Freund hat beide Söhne in UK Internaten die höhere Bildung abschliessen lassen, er wählte aus wo nicht indoktriniert wird.

  7. Gegen Umweltschutz ist nichts zu sagen, nur die „Klimarettung“ ist das größte Verbrechen an der Menschheit (wenn man das „Klimaabkommen“ Paris betrachtet), 

  8. Ja, die selbsternannten Umweltretter zeigen viele Anzeichen einer religiösen Bewegung, ähnlich ist es teilweise auch bei den Ernährungsreligiösen, wobei es da große Schnittmengen gibt. Fakten zählen nicht, Kollateralschäden auch nicht. Oft geht es bei näherer Betrachtung gar nicht um wirklichen Umweltschutz, welchen ich sehr unterstütze, sondern um eine Art Selbsterlösung, einen Ablasshandel. Auch beim Covidianismus zeigen sich ähnliche religiöse Muster. Covidianer – auch hier gibt es aus meiner Erfahrung große Schnittmengen mit obigen Religionen – mögen keine Fakten oder Diskussionen. 

    • Noch ein Versuch für eine Antwort an Frau Schubert:

      Sehr geehrte Frau Schubert!
      Ich bin voll bei Ihnen. Besonders gefällt mir Ihr „Ernährungsreligiösen“ und „Covidianer“. Ich hoffe, daß Sie mit letzterem nicht Rassismusprobleme bekommen!
      Als EIKE-Verantwortlicher für obigen guten Eintrag hätte ich aber als Überschrift nicht „Ist Umwelt-Bewusstsein eine Religion?“, sondern „Ist Klimaschutz-Bewusstsein eine neue Naturreligion?“ gewählt.
      Zwischen Umweltschutz (im Sinne meiner Großeltern und Eltern, nicht im Sinne der NGOs) und Klima“schutz“ bestehen nämlich gewaltige Unterschiede, welche EIKE nicht ineinander mäandern lassen sollte!

      • Genauso sehe ich es auch. Denn Umweltbewusstsein / -schutz ist etwas anderes als Klimahysterie.  Bei uns zu Hause wird z.B. die Artenvielfalt der Insekten / Schmetterlinge jährlich höher, weil wir immer mehr im Anbau auf gezielte Vielfalt setzen – sowohl Heilpflanzen als auch Bienen-/Schmetterlings pflanzen.

        Keine wöchentlichen „Rasuren“ der Wiesen, etc.

        Nun ja, Covidianer sehen Sie problematisch als rassistisch. Okay, aber was kann man heute schon sagen,ohne in diesen Bereich eingeordnet zu werden? Ich habe den Begriff gewählt als „Äquivalent“ zu Covidioten. Hiermit ist diese Erklärung dokumentiert.

        • Schön, was Sie da schreiben! Ich „rasiere“ meine Wiese (leider 2.000 m2 groß) mittlerweile seit 5 Jahren nur 1mal jährlich, also nix mit Rasen“pflege“. Meine Nachbarn halten mich mittlerweile für einen irren Antirasendianer (dianer: copyright Schubert, hat mit Rassismus nichts zu tun). Was bei mir nämlich alles so kreucht und fleucht und wächst, wird nämlich demnächst ihre geschniegelten Wimbledonrasen überfallen und zerstören. Lachen Sie bitte nicht, ich erhielt schon entsprechende Kommentare!
          Die einzigen, welche bei mir nicht zulegen, sind leider die Bienen.  ?
          Vielleicht naschen die doch noch lieber im nahen, sehr großen Mischwald? Hoffentlich.

    • Am besten gefallen mir religös verhaftete Philantropen wie Bill Gates, der sich als Fleischliebhaber outet, aber der gesamten Menschheit das Fressen von künstlich hergestellten Fleischprodukten verordnen will.
      Wenn der zur Sättigung der immer mehr werdenden homo sapientisten wenigstens  Ameisen, Heuschrecken, Flöhe, Läuse oder andere Krabbeltiere empfohlen hätte, könnte ich ihm ein ganz klein wenig Verständnis entgegenbringen.

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