Klimaschädliche Tierhaltung in Coronakrise boomt – EIKE fordert: Hunde und Katzen verbieten!

Strand in Schweden wo sich bald die Hunde (Füchse) Gute Nacht sagen. Martina Goslar / pixelio.de

von AR Göhring

„Hunde und Katzen sind Klimakiller“ titelt der Berliner Tagesspiegel. Da wegen Einsamkeit die Tierhaltung zunimmt, kommt hier ein gewaltiges CO2-Problem auf Deutschland zu. Wir fordern daher, die Haltung gesetzlich einzuschränken, da sonst die Erdoberfläche Deutschlands zu glühen beginnen wird.

Rund 25 Millionen Hunde und Katzen leben in deutschen Haushalten, die jährlich über eine Million Tonnen Fleisch vertilgen. Wenn man das Katzenstreu und die Plastetüten für den Hundekot mit einberechnet, kommt man auf eine desaströse Ökobilanz der Vierbeiner.

Höchstseriöse Wissenschaftler von der Technischen Universität Berlin haben schon 2020 die katastrophalen Folgen der Hundehaltung anhand der CO2-Püpse und anderer klimaschädlicher Flatulenzgase, die von Hunden oder ihrer Versorgung ausgehen, berechnet und damit dokumentiert, wie gefährlich Hunde aus D/A/CH fürs Weltklima sind.

Das Thema ist nicht völlig neu: Die Grundschullehrerin Verena Brunschweiger aus Niederbayern forderte in einem Buch, das Kinderkriegen einzustellen, da die CO2-Bilanz eines einheimischen Babys ähnlich ungünstig ausfällt wie die eines Hundes (Hinweis: für Einwanderung nach Europa gilt diese nicht; Migranten behalten die Ökobilanz ihrer Heimat bei).

Naheliegend ist daher, Kinder und Haustiere über Hamstergröße endlich zu verbieten. Eine Forderung, der wir uns vorbehaltlos anschließen. Die Chinesen und Inder stoßen schließlich immer mehr CO2 aus, das wir in Europa aufgrund unserer historischen Verantwortung und Schuld mit der ersten Industrialisierungswelle einsparen müssen!

Achtung: Disclaimer

Die Forderung in diesem Artikel ist rein ironisch gemeint

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40 Kommentare

  1. Und die freilebenden Viecher, pupsen die vielleicht nicht?
    Tut mir leid Herr Grizmek, aber die Serengeti muß aus Klimaschutzgründen asphaltiert werden!

  2. Der Waldi frißt die Wurst im Nu,
    das Rindvieh rülpst und furzt dazu.
    Des Letztren Ausstoß an Methan
    empört die Klima-Taliban.
    Und Waldi, dieser blöde Köter
    bläst auch Methan aus seinem Pöter.
    Schließlich der Mensch, igitt,igitt
    furzt seinerseits auch kräftig mit.
    Und dann sein vieles CO2,
    welch eine Öko-Sauerei!
    Der beste Klimaschutz wird sein,
    wir stellen alles Leben ein.
    Selbstmord aus Furcht vorm Hitzetode
    ist derzeit ja auch schwer in Mode.
    Doch muß zu diesem hehren Zweck
    zuallererst mal Waldi weg!

    Jetzt aber bittere Ironie beiseite und weiter in Prosa: Merken die Klima-Alarmisten überhaupt noch, wie lächerlich sie sich gerade machen? Und die Warnungen vor dem Haushund und der Hauskatze liefen schon vor Wochen im sogenannten „Wissenschaftsmagazin“ „nano“, das dieser Tage endgültig zur propagandistischen Dreckschleuder der Klima- und Corona-Gauner verkommen ist.
    Jedem, der diesen ganzen Blödsinn noch ernstnimmt, dem ist definitiv nicht mehr zu helfen

  3. Das Problem sind nicht die Katzen und Hunde sondern unsere Kühe. Katzen und Hunde sind ja klein aber wenn eine Kuh pupst dann geht es richtig ab.
    Deswegen In seinem neuen Buch „How to Avoid a Climate Disaster“ („Wie wir die Klimakatastrophe verhindern“) beschäftigt sich der US-Milliardär Bill Gates mit den technischen Durchbrüchen und politischen Veränderungen, die nötig sind, um die Klimakatastrophe aufzuhalten. Unter anderem spricht er sich dafür aus, dass alle reichen Länder auf Fleisch verzichten sollten.
    Wie kann man sich das vorstellen?
    Fleisch mit 3D Printer. Guten Appetit.

  4. Nun hat die Welt zum anthropogenen Klimawandel noch den skylosogenen (hundgemachten), sowie katagenen (katzengemachten) dazugewonnen. Natürlich ist der anthropogene mit beteiligt sodass (durch Hund- und Katzenhaltung) man dann eigentlich von anthropogen-skylosogenen und anthropogen-katagenen Klimawandel sprechen kann. Inwieweit natürlich Goldhamster und Kanarienvögel auch noch zum Weltuntergang durch Überhitzung beitragen, müsste auch noch geklärt werden. Das zu recherchieren ist natürlich Aufgabe unserer (anthropogenen) Qualitätsjournalisten!

  5. Heute spätabends, nachdem ich schlafen gegangen sein werde, hüpft Mieze Tina wieder auf mein Bett, um in Höhe meiner Unterschenkel dort die Nacht schlafend zu verbringen. Im Winter geht das. Bald kommt die warme Jahreszeit, und dann hat sie wieder Zecken im Fell. Meine Nichte schenkte mir das Kätzchen, als es 10 Wochen alt war, und als meine Mutter gerade dabei war, den Kampf gegen den Krebs zu verlieren. Mein Vorschlag: xxxxxxx

  6. Diese vermeintliche Ironie verdeutlicht die anti-humanitäre Seite der „Klimarettung“. Die Termiten dieser Erde produzieren zehnmal soviel CO2 wie die Menschen. Lasst uns 10% der Termiten zu Hundefutter verarbeiten und wir können unsere Kohlekraftwerke und Hunde behalten! Dieser Anti-Humanismus legt den Verdacht nahe, dass es beider CO2 Vermeidung nicht wirklich um das Klima und die Rettung unserer Spezies geht, sondern um den Umbau der Gesellschaft zum Neo-Feudalismus.

    • Sehr geehrter Herr Hagen Müller!
      Ich bin Lichtjahre von der Denke der Grünen entfernt!
      Sogenannte Hundeführerscheine gibt es bei uns in Ösiland (unverbindlich) schon seit einigen Jahren.
      Ich finde sie gar nicht schlecht, wenn dadurch Laien (Stadtmenschen?) bezüglich Tierhaltung dazulernen können!
      Ob bei den Kursen auch gelehrt wird, wo die Grenzen zwischen Menschen- und Tierliebe zu ziehen sind, weiß ich leider nicht.
      Ich kenne Menschen, welche Hund und/oder Katze mit ins Ehebett nehmen. Und auch Menschen, welche ihrem Pferd mit den Worten: „Mein Liebling/Schatzi!“ auf die Nüstern küssen, wobei das dem Pferd eh vollkommen egal ist, weil es nur auf die saftige Karotte wartet! Und solche „Liebesbezeugungen“, dürfen dann, wenn sie gerade daneben stehen, der eigene Mann oder die eigene Frau oder das eigene Kind mitgenießen!
      Zum Kotzen!

    • Das hat nun aber mit der CO2-Emission nichts zu tun. Prinzipiell ist eine gewisse Sachkunde im Umgang mit Tieren nicht wirklich verkehrt, wir hatten bereits bei diversen Hundespaziergängen das „Vergnügen“, auf aggresive Artgenossen zu treffen, deren Halter sie in keiner Form im Griff hatten. Einen Sachkundenachweis für die Kindererziehung fände ich dann aber auch angebracht.

      • „Prinzipiell ist eine gewisse Sachkunde im Umgang mit Tieren nicht wirklich verkehrt“
        Da stimme ich ja durchaus zu. Aber meiner Meinung nach geht auch dieser Grünen- Vorschlag durchaus in die Richtung *Verbot*. Mit einem direkten Verbot der Haustierhaltung wird man ja absehbar scheitern. Also muss man, um dem Ziel doch näherzukommen, die Hürden dafür erhöhen.

  7. eine durchaus vernünftige Forderung der Antinatalisten : Stopp making babies!
    Oder wie sonst kann verhindert werden dassin 40 Jahren mehr als 15 Milliarden Menschen sich gegenseitig masakrieren?
    ODER.
    Sollen wir auf künftige Pandemien oder einen Atomkrieg hoffen ?

    • Antinatalisten? So heißen die also. Die sind aber in der falschen Weltgegend aktiv. Weniger Babys bei uns nützt nix.

      • Geehrter @admin! Ich glaube, hier liegt ein Irrtum vor: Herr Stach hat vermutlich nicht den EIKE-Artikel kritisiert, sondern den von EIKE zitierten Artikel des Berliner Tagesspiegels! Ein echter Hunde- und Katzenliebhaber kann nämlich nicht so doof sein, den Disclaimer am Ende zu überlesen!
        (Diesen Kommentar diktierte mir übrigens meine kleine liebe Hündin, assistiert von unserer Katze. Die beiden schlottern nämlich schon vor Angst, weil sie befürchten, demnächst aus CO2-Gründen entsorgt zu werden!)

    • Sie haben es doch gemerkt, daß wir nur Spaß machen, oder? 🙂
      Aber guter HInweis, Ihre Seite. Die Totalitären wollen wirklich alles verbieten, was die Plebs mag. Natürlich haben die Luisas dann noch ihre Zuchtpferde, und sie fliegen.

  8. Endlich vernünftige Vorschläge. Ich lege den Schwerpunkt auf Kinder. Die werfen als Heranwachsende Coladosen und Pizzaschachteln in die Landschaft. Also auch ein Umweltproblem, dass sich bei weniger Kindern reduziert. Außerdem würden sie durch Coronainfektionen nur den Inzidenzwert unnötig in die Höhe treiben. Wenn sie in der Intensivstation dann liegen, sind die Betten blockiert. Die Krankenversicherung wird belastet. Jetzt wird es immer klarer. Die Menschheit kann nur ohne Kinder überleben. Ha!

  9. Ohne Ironie: Das Streamen von Videos über Internet ist ein viel größerer Klimakiller. Wie viele Videos streamt ein moderner Mensch während der Lebenszeit seines oder ihres Hundes? Die TU Berlin oder der Tagesspiegel möge dies bitte mal vorrechnen und zum Verzicht auffordern. Lieber mit dem Hund spazieren gehen oder mit der Katze spielen.

  10. Also, zuerst das Kinderkriegen einstellen und dann Hunde und Katzen – eine echte Aufgabe für „Klima-Weltretter“! Ach, was werde ich deren Exkremente auf den Kinderspielwiesen und Sandspielplätzen vermissen, denn noch gibt es Enkelkinder! Und erst recht den fürsorglichen Zuruf von Hunde-Herrchen oder Frauchen „der tut nichts“- trotzdem hat es kürzlich meiner Winterjacke nicht geholfen. Damit jetzt Grüne nicht unter Ideologie-Entzug herumirren müssen und auf noch dümmere Gedanken kommen, gibt es noch grün-bewegte Töchter mit ihren Reitpferden…

  11. Apropos Disclaimer, die Forderungen der Frau Brunschweiger sind keine Ironie, es ist der helle Wahnsinn. Öko-Wahnsinn, aber wir schaffen das….

  12. Ich sehe das nicht ein, dass die Hamster ungeschoren davon kommen sollen. Was ist das für eine Gerechtigkeit? Oder ist das Rassismus?

      • Viel schlimmer waren da die furzenden Mammuts, Höhlenbären, Säbelzahntiger, Wisente, Rentierherden und Riesenfaultiere. Das hat ja auch das Ende der letzten Eiszeit eingeläutet!

          • Das war der entscheidende Hinweis: „Selbstverbrennung“ von dem berühmten Buchautor, das bezieht sich nicht auf ‚Feuer‘, sondern die Reaktion des Körpers auf zuviel blähende Speisen! Darunter leidet das Gehirn, das Buch ist dann sicherlich im Delirium entstanden.

      • @Herr Dr. Göhring: ich füttere „Getreidefrei und pupsarm“ und habe selbst das Pupsen fast vollständig eingestellt, nur mal heimlich im Freien auf der Hunderunde entfährt mir – schuld- und schambelastet – ein Darmwind, das versuche ich dann aber durch besonders gute Taten wieder wett zu machen 🙂 🙂 🙂

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