Grauslige Vorgänge: Spanische Solarfirma schlachtet 500 einheimische Wildtiere, um Platz für Solarpanels zu machen

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Der „moderne Grüne“ verehrt Windturbinen und Sonnenkollektoren in dem Glauben, dass sie damit den Planeten retten – dazu gehört, dass sie die Welle der Umweltzerstörung, die von diesen Industriemonstern verursacht wird, fröhlich ignorieren.

Sonnenkollektoren sind der Inbegriff von „grüner“ Energie und werden lautlos von Sonnenstrahlen gestreichelt, um gelegentlich einen Stromstoß abzugeben, den irgendwo jemand in diesen Sekunden möglicherweise gerade benötigten könnte. Obwohl, nach Sonnenuntergang hat dieser [Verbraucher] immer Pech.

Sich vorzustellung, dass Tausende von 260 m hohen Windkraftanlagen und Millionen von Sonnenkollektoren – aufgrund des flüchtigen  Stroms, den sie gelegentlich produzieren – eine tugendhafte Energie in unserer Umwelt sind – ist Teil der großen kollektiven Täuschung, die mit dem angeblich „unvermeidlichen“ Übergang zu erneuerbaren Energien verbunden ist.

Stopthesethings widmet sich jedoch immer der Tatsache, dass Fakten einer guten Geschichte im Wege stehen. Besonders wenn die fraglichen Fakten problematisch sind. Wie diese kleine Geschichte aus Portugal, in der ein spanisches Solarunternehmen beschlossen hat, ein paar Jungs mit Jagdgewehren zu holen, um ein paar hundert lästige Wildtiere zu entfernen, die das Projekt zu verhindern drohten.

 

Um Platz für den riesigen Solarpark freizumachen, wurden über 500 Wildtiere abgeschossen

Portugal Resident News,  Natasha Donn, 22. Dezember 2020

Über 500 Tiere wurden in einem ummauerten Anwesen in Azambuja geschlachtet, damit dort ein riesiger Solarpark entstehen kann.

Der Aufruhr der Einwohner begann am vergangenen Wochenende über soziale Medien, nachdem einige der teilnehmenden spanischen Jäger Fotos des „Massakers“ hochgeladen hatten. „Wir haben es wieder geschafft!“ lobte einer auf Englisch und kehrte dann zu Spanisch zurück, um eine „Super-Rekordjagd“ zu proklamieren: 540 Tiere mit 16 Jägern.

Der Schrecken des Vorfalls wurde von Silvino Lúcio, Vizepräsident des Stadtrats von Azambuja, umrissen, der Online Fundamental sagte, dies könne nicht als „Jagd“ bezeichnet werden. Es war ein Massaker, betonte er: „Diese Tiere hatten keinen Ausweg… sie waren innerhalb der Mauern des Grundstücks eingesperrt“ und der Wald, der ihnen etwas Schutz hätte gewähren sollen, wurde entblößt.

Mit anderen Worten, es war eine Schlachtung von Hirschen, Rehen und Wildschweinen. Die Landbesitzer planen selbst einen gigantischen Solarpark, obwohl das Grundstück  als ökologisches Reservat (REN) ausgewiesen ist.

Die Nachricht vom Solarpark kam im Pandemiejahr – und hat insbesondere unter Umweltschützern zu einer „Revolte“ geführt. Aber diese „Revolte“ war nichts im Vergleich mit dem Entsetzen, was die Bilder des Gemetzels vom letzten Wochenende hervorrufen.

Der Stadtrat von Azambuja scheint die Angelegenheit weiter zu verfolgen: Er hat sich beim ICNF (Forstinstitut) und bei der Zentralregierung (siehe unten) beschwert.

Berichten zufolge wurde die Jagd heute in Herdade / Quinta Torre Bela von der spanischen Firma ‚Hunting Spain Portugal Monteros de la Cabra‘ organisiert.

Die Lokalzeitung O Mirante und die nationale Boulevardzeitung Correio da Manhã bezeichnen Hunting Spain Portugal (ursprünglich als Hunting Pains Portugal bezeichnet) als eine Organisation, die jedes Jahr Jagden in Spanien und Portugal organisiert. CM suggeriert, dass die Eigentümer von Torre Bela „garantieren, dass die Jagd nur in einem als Jagdgebiet ausgewiesenen Land durchgeführt wurde“.

Aber das Ausmaß an Widerwillen war so groß, dass der heutige Umweltminister João Pedro Matos Fernandes, die Jagderlaubnis von  Torre Belas mit sofortiger Wirkung widerrufen hat.

Laut Diário de Notícias war Matos Fernandes „schockiert“ und beschrieb den Online-Beitrag, in dem die Reihen toter Tiere gezeigt werden, als „abscheulichen Akt der Prahlerei“.

Die politische Partei PAN verfolgt ebenfalls scharf diesen Schrecken, vor dem offenbar keine offizielle öffentliche Einrichtung gewarnt worden ist. [Pessoas – Animais – Natureza tritt vor allem für die Rechte von Tieren und für den Naturschutz ein. Am 22. Mai 2009 gegründet]

Die neuesten Nachrichten des TSF-Radio besagen, dass eine Untersuchung durch  Mitarbeiter des Ministério Público bereits vor Ort läuft. [Das Ministério Público ist das portugiesische Gremium autonomer Richter, die sich aus Staatsanwälten zusammensetzen . Es ist eine Einrichtung des portugiesischen Justizsystems, zu der auch die Procuradoria-Geral da República gehört.]

Matos Fernandes sagte der TSF heute Morgen, dass die Beteiligten „sehr wahrscheinlich kriminalisiert werden“. Er bezog sich auf „die Organisatoren, diejenigen, die die Jagdlizenz haben, und möglicherweise die Jäger, die daran teilnahmen „.

Zu diesem Zeitpunkt ist es unmöglich zu sagen, ob die Aufregung die für Torre Bela geplante massive Solaranlage beeinflussen wird – ein Gebiet, das von der Lokalzeitung Valor Local im September beschrieben wurde, als „äquivalent zu 775 Fußballfeldern, aber mit der Tatsache, dass es sich auch um Wald handelt“ und landwirtschaftlichen Flächen, umgeben von typischen Landschaften “.

O Mirante online betont: „Die portugiesische Umweltbehörde APA evaluiert die Umweltverträglichkeitsstudie für die Installation von mehr als 650.000 Solarmodulen in Quinta da Torre Bela. Letzte Woche hatte der Gemeinderat von Azambuja ein Treffen mit Vertretern der Firmen, die für die Installation der Paneele verantwortlich sind und die Erhaltung der biologischen Vielfalt von Quinta da Torre garantierten. “

Original Meldung https://www.portugalresident.com/over-500-animals-slaughtered-as-portuguese-estate-makes-way-for-massive-solar-energy-park/

Stefan Bayer / pixelio.de Jäger, wie die Tiere sie wohl gerne hätten

https://stopthesethings.com/2021/02/05/inconvenient-truths-spanish-solar-firm-slaughters-500-native-deer-to-make-way-for-panels/

Übersetzt durch Andreas Demmig

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12 Kommentare

  1. Na also, ein Solarpark in Spanien. Wahrscheinlich so wie mit den Windmühlen: Wenn bei uns kein Wind weht, weht er in Spanien. Oder: Wenn bei uns die Sonne untergeht, scheint sie in Spanien noch eine Weile. Und nicht vergessen, es lohnt sich: Dieser Winter ist schon viel kälter. Wir haben das Klima besiegt! Svenja, Angela und Ursula: Weiter so! Schließlich muss die CO2-Heizölsteuer richtig weh tun, sonst wird es nicht kälter. Vielleicht schenkt mir jemand 150.000 Euro für eine CO2-Rundum-Sanierung? Lieber nicht, sonst zieht der Schimmel ein. Alle grünen „Fortschritte“ haben sich bisher nur als teure Reinfälle entpuppt…

    • Azambuja liegt tief in Portugal, weit von der spanischen Grenze entfernt, nordöstlich von Lissabon, vielleicht 70 Kilometer.

       

      Die Partei PAN ist sehr klein, nur mit einem Abgeordneten oder so im Parlament in Lissabon vertreten und an Menschenverachtung nicht zu überbieten. Ginge es nach diesem Abgeordneten, säßen jetzt lauter Wildschweine im Parlament und keine Menschen mehr. Deren Aufregung ist heuchlerisch.

       

      Seitens des Staates, welches fast ausschließlich von korrupten Sozialisten kontrolliert wird, hat derjenige, der das Töten der Tiere zu verantworten hat, kaum etwas zu befürchten. Die wollen alle mitverdienen. Das ist alles.

       

      Merkels Betrug hat sich auch dort verfestigt. Die grünen Energien dienen nicht dazu, die Umwelt zu retten, sondern Chaos zu verursachen und den Staat auszuhöhlen. Später kommen diejenigen, die den Staat jetzt zerstören und ausplündern, als falsche Retter daher. Stichwort Weltregierung.

       

      Der Solarpark entsteht also nur in Portugal. Der Autor des Artikels war hier unpräzise.

       

      Die Medien CM und TSF sind eindeutig nur portugiesischer Natur.

  2. Ich verstehe und teile die Aufregung über das Gemetzel, aber bei der Überschrift haben Stopthesethings und Herr Demmig der Phantasie freien Lauf gelassen: Es war eine privat organsierte Jagd (Jagd in Anführungszeichen) auf einem privaten Grundstück, dessen Eigentümer die „Wildtiere“ dort einzig und alleine zu diesem Zweck halten. Zwar läuft ein Genehmigungsverfahren für einen Solarpark auf einem Teil des Grundstücks, ein  Zusammenhang mit der Tötung der Tiere ist aber spekulativ. Die Eigentümer haben von jedem Jäger ein paar tausend Euro verlangt und so ihren Reibach gemacht. Legal war das Blutbad überdies auch noch. Nirgendwo in den Quellen in Spanien und Portugal ist zu lesen, dass eine Solarfirma die Tiere abgeschlachtet habe. Gut gemeint, schlecht gemacht.https://www.houndsandpeople.com/de/magazin/aktuelles/massaker-in-portugal-jager-aus-spanien-schlachten-540-wildtiere-ab/

    • Nun, wenn gleich mehr als 500 Tiere willkürlich abgeschossen werden, so ist das für mich „Abschlachten“ – privates Grundstück und Zucht von Wildtieren hin-oder her.

      Was fehlt,  ist die Information: Was haben die mit den vielen Tieren gemacht? Gab es soviel Abnehmer für Rehbraten usw. ?

      • Darum ging es nicht. Das Gras, welches jetzt im Schatten der Solarpaneele viel frischer und grüner wächst, fressen bald gendervegan-blöde Zweibeiner.

    • Sehr geehrter Herr Burger,

      ich denke auch nicht, dass eine Solarfirma die Tiere abgeschlachtet hat.

      In den / über die Medien, die Sie nicht gefunden haben schreibt Portugal Resident [Link s..o.]

      Berichten zufolge wurde die Jagd heute in Herdade / Quinta Torre Bela von der spanischen Firma ‚Hunting Spain Portugal Monteros de la Cabra‘ organisiert.

      Die Lokalzeitung O Mirante und die nationale Boulevardzeitung Correio da Manhã bezeichnen Hunting Spain Portugal (ursprünglich als Hunting Pains Portugal bezeichnet) als eine Organisation, die jedes Jahr Jagden in Spanien und Portugal organisiert.

      … Zu diesem Zeitpunkt ist es unmöglich zu sagen, ob die Aufregung die für Torre Bela geplante massive Solarenergieanlage beeinflussen wird

      Der Original Bericht erwähnt auch mehrfach, dass es sich um eine Solaranlage in Portugal handelt. (Herr Kegelmann)

      • Verehrter @Herr Demmig, Sie haben natürlich recht. Mein Fehler. Entschuldigung. Die URL und die spanische Solarfirma im Titel waren da wohl eher (von mir) gemeint. Im Text wird das dann präzisiert. Richtig.

        Ich las den Artikel noch einmal. Ich kann es kaum fassen. 650.000 Solarmodule? 775 Fußballfelder? Und das soll umweltverträglich sein? Die Quadratur des Kreises.

        Ich bin nur noch wütend. Die (noch existierende) gesunde Rivalität zwischen Portugal und Spanien dürfte vielleicht bekannt sein. Als Portugiese wäre ich auch empört, wenn Spanier in Portugal derart um sich schießen. Spanien ist groß genug, da gibt es genug Wild zu erledigen. Das ist immer noch ein Politikum. Egal wer das organisiert.

        Siebenhundertundfünfzig Fußballfelder. Das ist der totale Irrsinn. Es wäre interessant mehr Details darüber zu erfahren. Wieviel der koruppte, menschenverachtende Staat, (Portugal ist dank des von Deutschland damals in Bad Godesberg unterstützten Sozialismus, Anfang der 1970er Jahre, wieder das Armenhaus der EU, die rote Laterne!!), hier an Subventionen verschenkt. Auch der Strompreis in Portugal ist in den letzten 10 Jahren sehr stark gestiegen: über vierzig (40) Prozent.

        50 Prozent der Portugiesen zahlen immer noch keine Einkommenssteuer. Der gesamt korrupte sozialistische Apparat hängt am deutschen Steuergeld, am dekadenten Transfersystem dieser totalitären Berliner EU. Jede Privatiniative wird dort erschwert, im Keim erstickt. Das soll die Zukunft Europas sein? Ich bin nur noch entsetzt. Das toppt selbst deutsche Verhältnisse. Oder irre ich mich?

      • Sehr geehrter Herr Demmig, da ich sowohl des Spanischen als auch des Portugiesischen mächtig und insofern auf Google Übersetzung nicht angewiesen bin, habe ich die zugänglichen Medienberichte und Diskussionen in sozialen Netzwerken zu diesem Vorfall studiert. Es bleibt dabei: Es gibt keine Solarfirma, die Tiere hat abschlachten lassen, und Wildtiere waren es genau genommen auch nicht. Die Überschrift hier bei Eike ist ebenso wie im Original bei STT falsch. Frei erfunden.

  3. Das ist des Jägers Ehrenschild, daß er beschützt und hegt sein Wild, waidmännisch jagt, wie sich’s gehört, den Schöpfer im Geschöpfe ehrt.Grüne Politik hat keine Achtung vor der Schöpfung und bedeutet Leid, Elend und Tod. Mehr sag ich nicht dazu!

    • @Herr Eck: in Deutschland bzw. der BRD wäre jeder Waidmann, der so ein Blutbad-Gemetzel verursachen würde, sofort – zu Recht meiner Ansicht nach – seinen Jagdschein los. Der echte Waidmann würde so etwas nicht tun (hoffe ich zumindest). Grüne Kreaturen – im Hintergrund in fester Hand von primären Psychopathen (deren Lieblingsspiel es ist, Sekundärpsychopathen zu erzeugen und diese für Folter, Mord, Körperverletzung, schwerste Körperverletzung, Völkermord, Kriege, Umwelt- und Tiervernichtung zu gebrauchen), sind schlimmere Vernichter und Erzeuger von Leid und Mangel, als es sich normale Menschen je vorstellen können.

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