„COVID 19 The Great Reset“

von Andrea Andromidas
Das Buch dieses Titels haben Klaus Schwab und Thierry Malleret geschrieben. 2020 World Economic Forum, CH-1223 Cologny/ Geneva, Englische Ausgabe.

Great Reset—eine Mega-Lüge

 Heutzutage ist es schwer geworden, zwischen Realität und Propaganda zu unterscheiden. Am 5.6.2020 verkündete der britische „Ökoprinz“ Charles auf dem königlichen Youtube Kanal, dass die Covid 19 Pandemie eine goldene Gelegenheit schaffe, seine großen Visionen vom ökologischen Umbau der Welt zu verwirklichen (hier). Er wiederholte dies danach noch mehrmals. Seither gilt diese Aussage in unzähligen Kanälen des Internets als Fakt und wird entsprechend oft nachgeplappert.

Liest man das etwa zur gleichen Zeit erschienene Buch von Klaus Schwab und Thierry Malleret „COVID 19 The Great Reset“, worauf sich die Aussagen von Charles angeblich beziehen, dann bekommt man einen etwas anderen Eindruck. Gleich in der Einleitung, und auch durch die ganze erste Hälfte des Buches ist die Besorgnis der Prinzen – Freunde um Klaus Schwab unübersehbar, dass der durch die Pandemie weltweit ausgelöste Realitätsschock zu einer ernsten Gefahr für das seit mindestens drei Jahrzehnten geplante Öko-Nullwachstumsmodell wird. Und diese Sorge ist berechtigt.

Sehen wir uns nach einem Jahr Pandemie die Realität an: Die Länder Asiens waren wesentlich besser vorbereitet. Sie waren schneller handlungsfähig und offensichtlich wirtschaftlich besser ausgestattet als der gesamte Westen. Während sich dort der wirtschaftliche Schaden in Grenzen hielt, taumelt der Westen von einem Lockdown in den nächsten, mit der noch nicht abgewendeten Gefahr, die Kontrolle über Bevölkerung und Pandemie zumindest teilweise zu verlieren.

Dessen ungeachtet steigerte sich der Prinz in einem Interview mit Margaret Atwood vom 29.12.2020 in BBC Radio zu folgender Aussage: „Es ist höchste Zeit, daß wir…der Weisheit der indigenen Gemeinschaften und Ureinwohner auf der ganzen Welt mehr Aufmerksamkeit schenken. Wir können so viel von ihnen darüber lernen, wie wir das Gleichgewicht wiederherstellen und einen Sinn für das Heilige wiederentdecken können, denn… Mutter Natur ist unsere Ernährerin.“ Haben wir Nachsicht mit ihm als einem bereits zur Corona Risiko-Gruppe gehörenden leicht Senilen. Die Welt der Eingeborenen ist offensichtlich sein Hauptbezugspunkt geworden. Warum lebt er eigentlich noch in seinem englischen Palast und nicht in einer Strohhütte?

Was aber ist mit dem Rest der Welt von 8 Milliarden Menschen, die durch international verzahnte Produktions- und Lieferketten miteinander verbunden sind und deren Existenz vom Funktionieren internationaler Flug-, Bahnlinien und sonstigem Verkehr abhängt? Der Frankfurter Flughafen z.B. ist seit Monaten nur zu 15 % ausgelastet, woanders in Europa sieht es ähnlich aus. Es dürfte klar sein, dass hier eine Mammutaufgabe zu lösen ist.

Und angesichts dieser Mammutaufgabe will der Prinz uns in einem international organisierten Davos Forum weismachen, dass wir ausgerechnet jetzt eine dekarbonisierte Welt brauchen, in der Energie, Wasser, Nahrungsmitteln, Plastik und Beton zur Mangelerscheinung werden und infolgedessen der Verlauf der Pandemie Mutter Natur überlassen bleibt? Zur große Angst der Leute vom Davos-Forum  ist daher geworden, dass die Realität sich Bahn bricht und selbst die von der Ökopropaganda in die Irre Geleiteten sich noch rechtzeitig daran erinnern, dass der Mensch kein Kaninchen mehr ist: Dank unseres Erfindergeistes können wir uns mobilisieren solche Krisen zu lösen.

Nicht nur können wir einen Impfstoff entwickeln (der alleine das Problem nicht lösen wird), sondern wir können auch die Bedingungen für vollständig organisierte Gesundheitssysteme, hygienische Vorsorgemaßnahmen und ausreichende Ernährung auf allen Kontinenten schaffen. Was uns daran hindert, ist die seit Jahrzehnten propagandistisch verbreitete grüne Ideologie von den Grenzen des Wachstums. Die Pandemie wird uns hoffentlich zwingen, diese menschenfeindliche Ideologie im Mülleimer der Geschichte zu entsorgen, um uns den jetzt brennenden Problemen weltweiter Dimension zuzuwenden und sie zu lösen.

Wieviel Energie benötigt eigentlich solch eine Produktion des Impfstoffs, wieviel die notwendige Kühlung, wieviel die Verteilung? Wieviel Energie benötigt die Bereitstellung des von der EU bekämpften Plastiks für die Spritzen, wieviel benötigen die Krankenhäuser? Die Liste dieser Fragen ist beliebig lang. Was wäre notwendig, alle diese Dinge auch dort verfügbar zu machen, wo man sich heute noch nicht einmal die Hände waschen kann? Wo bekommt man sauberes Wasser her? Wer sorgt dafür? Wer erfaßt den weltweiten Bedarf?

Der Augenblick ist gekommen, Merkel und die EU aufzufordern, den Blick nach Asien zu richten und sich ernsthaft zu fragen, ob wir hierzulande tatsächlich einem Prinzen folgen wollen, der von Mutter Erde redet aber in Wirklichkeit nur um sein Finanzimperium bangt.

Denn eins dürfte in diesen Tagen auch für jedermann sichtbar geworden sein: die wirklichen und maßgebenden Grünen, die dem Malthusianismus seit den frühesten Tagen des Club of Rome huldigten, waren nicht in den Bioläden zu finden, sondern dort, wo die großen Spekulationsgewinne lockten. In die Bioläden zog es nur geistig minderbemittelte Grüne, die das Spiel nicht durchschauten. Wie es auch aktuell nicht mehr zu übersehen sind es nicht „Die Grünen“, vor denen Söder und Merkel kapitulieren, sondern es ist die „Hoch“-Finanz, die sich auf dem Davos-Forum tummelt. Die sogenannte Dekarbonisierung der Weltwirtschaft ist schon seit den Tagen des 2001 gegründeten „Carbon Disclosure Projects“ (hier) ihr Programm.

Dekarbonisierung bedeutet aber nichts anderes, als der Weltgemeinschaft ab sofort den Nutzen des Gebrauchs von Kohlenwasserstoffen zu entziehen (unter dem Vorwand einer angeblichen Klimakatastrophe) – wohlwissend, dass damit die Anzahl der Menschen auf das Erhaltungsniveau von vor 1798 zurückgeworfen würde, solange nicht Kernspaltungstechnik oder Kernfusionstechnik ausreichend zur Verfügung stehen. Es bedeutet Drosselung des Verbrauchs von Energie, von Ressourcen aller Art, einschließlich Wasser und vor allem bedeutet es drastischen Rückgang der Nahrungsmittelproduktion.

Die berechtigte Angst der Malthusianer besteht daher darin, dass die Weltgemeinschaft unter dem Realitätsschock der Pandemie die Öko-Propagandamaschine aus dem Takt bringt. Statt sich zu unterwerfen, wird die Menschheit sich daran machen, die Pandemie unter Kontrolle zu bringen. Pandemien, so kann man in dem o.g. Buch lesen, haben historisch meistens dazu geführt, dass ein Fortschrittswille entstand, der neuen Zeitaltern den Weg ebnete. Berechtigt sind auch die Zweifel, ob die Weltuntergangsstimmung in Sachen Klima weiterhin so allgemein unangefochten akzeptiert wird. Es könnte nämlich durchaus sein, dass die imaginäre Klimabedrohung vor der ganz unmittelbaren Bedrohung durch die Pandemie in die Ferne rückt und die Kernaufgabe von Regierungen, für das Gemeinwohl zu sorgen, ihre angemessene realpolitische Bedeutung wieder erlangt.

Im o.g. Buch werden drei Hauptgefahren für den Green Deal genannt:

  1. Regierungen könnten beschließen, dass es im allgemeinen Interesse sei, Wachstum um jeden Preis zu generieren, um die Auswirkungen der entstandenen Arbeitslosigkeit abzufedern.
  2. Firmen werden unter Druck höherem Einkommen anstatt Nachhaltigkeit den Vorzug geben und besonders Klimaziele könnten sekundär werden.
  3. Niedrige Ölpreise (falls sie so bleiben, was wahrscheinlich ist) könnten sowohl Konsumenten als auch die Wirtschaft dazu anregen, mehr denn je auf Kohlenstoffintensive Energiequellen zu setzen.

Man kann nur hoffen, dass sich diese drei „Hauptgefahren“ tatsächlich realisieren. Es empfiehlt sich außerdem, die ganze Latte der Bedenken selber zu lesen, um einen besseren Eindruck vom Unterschied zwischen Realität und Propaganda zu erhalten.

Auch wenn die Propaganda das Gegenteil behauptet: Die Realität verlangt unabdingbar produktives Wachstum, nicht das von der Finanz-Mafia angestrebte Nullwachstum.

 

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32 Kommentare

  1.  Man stelle sich Insektenvölker oder Bienenschwärme vor, die folgende, menschenähnliche Organisation betreiben:1. alle wichtigen Informationen für die, mitunter Millionen Individuen im Schwarm, werden zuerst an eine kommerziell interessierte „Wissens-Verteiler-Gruppe“ geleitet. Die gibt dann, v.a. nach ihren eigenen Interessen gefiltert, Angaben weiter – oder auch nicht. Selbst die Königin und Ihre regierenden, beschützenden Führungsstäbe werden nur mit Teil-Infos „eingehegt“ und dadurch mitunter sogar komplett fehlgeleitet.2. die Verteilung gemeinsamer Arbeits- und Sammel-Erträge des Schwarms erfolgt nicht paritätisch oder nach gemeinsamen Erfordernissen, sondern entsprechend Status und Einfluss. So erhalten ganz Wenige – viel mehr.3. die zunehmend Wohlhabenden stehen unter Gruppenzwang, alles zu tun, ihre Vermögen rasanter zu steigern. Das führt zwanghaft zur Spekulation und d.h. auch zu manchen Verlusten. Nun sind sie bereits in der Lage, ihre Machtfülle zu einzusetzen, die Spekulationen und heimlich weggeschaffte Vermögen als ehrenwertes zu deklarieren und Verluste auf`s Gemeinwesens zu verlagern. Die ehemalige Trennung zwischen staats-erhaltenden, produktive Ersparnissen und den, durch Spekulation gefährdeten Einlagen, ist aufgehoben.4. Um echten Fortschritt und vorsätzliche Störungen des Gemeinwesens unsichtbar zu machen, werden Fehl- und Schrott-Produktion, sich vorsätzlich zerstörende Produkte, nachteilige und unsoziale Handlungen, diverse Schäden und Katstrophen als Brutto-Wirtschafts-Leistung deklariert. 5. für die gemeinsame Existenz und Infrastruktur des Schwarms benötigte Finanz- und Kredit-Mittel werden nicht etwa von der Königin oder ihrem Lenkungsstab vergeben, sondern von der feudal anmutenden Kaste. Die erschlich sich in grauer Vorzeit Ermächtigungen, die sie mit den gleichen Mitteln wie ehemals verteidigen: Intrigen, Bestechung, Meinungsmache, Postenkauf und Mord. Die Ausgabe der Finanzmittel besteht darin, nahezu wertlose Scheine bedrucken zu lassen, die bei Nachfrage gegen werthaltige Waren ausgehändigt werden. Ähnlich war vor fast 200 Jahren der Opiumhandel aufgebaut. Billige Sklaven-Bauwolle aus britischen Kolonien in Amerika wurde von Tagelöhnern in England zu Billig-Textilien verarbeitet und in die indischen Kolonien geschafft, wo Halbsklaven zu dessen Bezahlung Opium anbauen musste, das wiederum in China zwangsweise (!) eingeführt wurde, um bei den zunehmend Opiumabhängigen Tagelöhnern wertvolle Waren (Seide, Porzellan, Lebensmittel, Kunsthandwerk) kaufen zu können. Nachträglich wurde dieser erzwungene Kreislauf als „Freihandel“ deklariert.6. das durchweg und perfekt manipulierte Volk wird ständig aufgefordert, sich vor neuen oder alten Feinden zu fürchten und diese hassen zu lernen. Für regelmäßige, als alternativlos geschilderten Kriegszüge, wird von ihnen die Aufgabe ihres bisher freien Schwarm-Lebens verlangt. Das war frei, weil es v.a. auf den allseits lebenswichtigen Gemeinsinn ausgerichtet war. Die emsigen Individuen sollen Teile ihrer Mühen, Krisen- und Zukunfts-Vorsorge und sogar die Nachkommen möglichst freudig opfern. 7. Absurd und aber zunehmend im Schwarm bekannt, ist die Tatsache, dass die Verführer nach allen manipulierten Kämpfen und Zerstörungen wohlhabender und mächtiger als zuvor sind. Das mag v.a. daran liegen, dass von ihnen (zur Kriegführung und beim späteren Wiederaufbau!) die jeweilige Herausgabe von zusätzlichem Schein-Geld verlangt ist. Jeder Schein sichert ihre steigenden Vermögen.8. Wetter- und Klima-Unbilden, die ohnehin nur ansatzweise verstanden sind, werden (wie gravierende Umwelt- und Kriegsschäden) dem Wohlstand des gesamten Schwarms angelastet. Die Individuen zeigen oft Einsicht, geloben dürftiger zu leben und sogar bei denen, die sich auf ähnliches Niveau nach-entwickeln  wollen, es mit Gewalt zu verhindern. Dazu bieten sie selbst ihre Kinder als Protest-Material in Kreuzzügen und absehbaren Kriegen. Sie merken nicht, dass bald sogar ihr lebenserhaltender Konsum und die Atemluft besteuert werden.

  2. Der Pastor Jakob Tscharnke macht schöne Predigten – hier mit Politik Spezial – zu Corona und spricht Klartext:Im Gespräch „Die Macht des Bösen tobt sich aus“https://www.youtube.com/watch?v=O6eDW9-SH-A&feature=emb_logo

  3. Wenn es so ist, dass es 8 Milliarden Menschen sind „deren Existenz vom Funktionieren internationaler Flug-, Bahnlinien und sonstigem Verkehr abhängt“, was sollte uns das sagen? Leben die Menschen nicht mehr von dem was die Erde hergibt, und zwar vom Zugang zu Ackerland?Sollte nicht das was die Erde hergibt, dem entsprechend beurteilt werden? Und damit auch der Anteil der reichen Eliten an dem was die Erde hergibt? Das was die ganzen „Machthaber“ wollen ist, über den Anteil der einfachen Menschen sprechen und nicht über ihren eigenen. Und das ist das Problem.Einer dieser Eliten kann auch mal was richtiges sagen, auch wenn man das nicht zu wörtlich nehmen sollte. Der Widerspruch ist deutlich, auch im Denken. Einerseits ist immer noch der Acker der globale Ernährer und dann soll „internationaler Flug-, Bahnlinien und sonstigem Verkehr“ die Ernährung sichern. Wenn das Konsens ist, haben wir noch einen langen Weg. Ich weiss nicht, wie man sich sich über diese grundlegende Bedeutung des „Ackers“ hinwegsetzen kann, aber es verdeutlicht das Problem. Man glaubt, dass Handyproduktion etwas mit Welternährung zu tun habe. Es hat sich nicht im Mindesten im Denken festgesetzt, wo die Grenzen liegen, nicht mal angesichts der gigantischen Schuldenstände.Die Schuld steht. Mit dem aus der Zukunft geliehenen Geld ist was gemacht worden und die Geldverleiher wollen es zurück. Es geht nicht um die Welternährung. Wenn die Gläubiger bedient sind, können wir uns wieder besseres Essen leisten. Vorher werden sie mit geliehenem Geld bedient und die Bürgen haben keinen Zugang zu Ackerland.

  4. Frau Andromidas,was unterscheidet Sie von den von Ihnen verachteten propagandistisch verbrämten Grünideologen wenn Sie selber der Pandemie-Propaganda auf den Leim gehen? Es ist doch wirklich so etwas von unfaßbar, daß Sie hier versuchen, eine Ideologie zu sezieren und gebären sich selber als Ideologin in puncto Virus und Impfung! Wann hat jemals eine Impfung irgendeinen nachweisbaren Nutzen gebracht? Sie sind nicht verkappte Lobbyistin von Big Pharma?Ja, Realität und Propaganda auseinanderhalten ist schon eine heftige Angelegenheit…

  5. Es lohnt, sich mit der Auslegung der wichtigen Hinweise zur sogen. „Dekarbonisierung“, „Wachstum“ und „Nachhaltigkeit“ zu befassen. Vielmals Dank für den Beitrag, die royalen Zitate, mit deren revolutionär anmutender Forderung nach Gleichheit und die treffende Analyse unterschiedlicher elitärer Interessenlagen. Nachdem die atmosphärische CO2-Konzentration, danach ein sogenannter „Klimawandel“ – und nicht etwa die alljährliche Schneckenplage oder die Tag- und Nachtgleiche – als existenzielle Gefahr ausmacht wurden, werden herbei-fantasierte Angst-Themen knapp. Wir sollten die unberechenbare Mischung aus „Existenzangst spätfeudaler Malthusianer“ und den „Erwartungen exorbitanter Spekulationsprofite“ fürchten. Sie wissen, dass sich ihre früheren Untergangs-Szenarien längst als grober Ulk und die ständigen Feindbilder als Lügen erwiesen. Bei vielen von uns, den medial Ver-bildeten, wurde die Logik sachlicher Risikoanalyse, nicht nur beim unmündigen Bürger und nicht erst seit „Waldsterben“, „CO2“, „Klima“ und „Corona“ abgewöhnt. Ansonsten wären die meisten in der Lage, zu erkennen, wie wir – im abgerichteten medial-politischen Umfeld – vor uns hin stolpern. Denn, wir werden vorsätzlich mit suggerierten Risiken, angeblichen Dringlichkeiten zur Rettung der Welt, Schamgefühlen, Entsagungen und ständig neuen angeblichen Feinden, vom Erkennen der Realität und von den tatsächlich akuten Bedrohungen ferngehalten – der Mainstream wirkt desaströs. Ein sehenswertes Beispiel, wie dem verbrecherischen medialen Wahnsinn, der zur Verunsicherung der Jugend und zur Zerstörung des Optimismus betrieben wird, auch beizukommen ist:  https://youtu.be/M_FuQTAtt90?t=74

  6. Prima Beitrag! Auch spürt man noch ein Quäntchen Optimismus – möge der Autor recht behalten! Aber Dummies wie Prinzip Charles, Katastrophen-Luisa und jetzt schon wieder Greta anlässlich des Davos-Gipfels – ist Davos jetzt so eine Art Weltklima-Ersatzgipfel? Weil wir uns, Corona-gehärtet, jetzt alle am Klima-Weltuntergang berauschen? Weil der letzte Karneval ausgefallen ist? Im Grunde können wir alten weißen Männer uns genüsslich zurücklehnen und dem Klima-Narrentreiben belustigt zusehen. Die Verantwortung für sich selbst und die Enkel trägt bereits die nächste Generation. Das braucht uns aber nicht daran zu hindern, Schwachsinn als solchen zu benennen. Solange es noch möglich ist…

  7. Entvölkerer und Depopulationsspezialisten, so weit das Auge blicken kann. Die haben wohl auch ihre Brut verdorben, so scheint es beim Prinz Charles geschehen. Seit Vater verkündete vor Jahren schon immer, dass er gerne als tödliches Virus wiedergeboren werden möchte, um die Bevölkerung zu dezimieren. Filmchen, etwa 30 Sekunden:PRINZ PHLIPP WILL ALS TÖDLICHER VIRUS WIEDERGEBOREN WERDEN UM DIE MENSCHHEIT ZU REDUZIERENhttps://www.youtube.com/watch?v=frqRfCHqUbg

  8. „Heutzutage ist es schwer geworden, zwischen Realität und Propaganda zu unterscheiden. “ Falsch! Richtig ist, das es noch nie so einfach war, zwischen Realität und Propaganda zu unterscheiden. Noch nie stand Wissen so uneingeschränkt und so übersichtlich aufbereitet zur Verfügung, wie zu heutiger Zeit. Es ist nicht das Problem, zwischen Propaganda und Information, zwischen Verschwörungstheorie und wissenschaftlicher Theorie und zwischen Lüge und Wahrheit zu unterscheiden. Das Problem sind die Menschen, die lieber an Propaganda, Verschwörungstheorien und Lügen glauben wollen, weil die Anerkennung der Wahrheit bedeuten würde, die Lebensweise zu ändern. Silke Kosch

    • „Noch nie stand Wissen so uneingeschränkt und so übersichtlich aufbereitet zur Verfügung, wie zu heutiger Zeit.“

      Dann teilen Sie doch bitte hier mal mit, wie viele Menschen „an“ und wie viele „mit“ Corona versterben. Wäre zur Beurteilung der Lage hilfreich.

      • Dazu müßte das Corona-Virus ja wissenschaftlich erst bewiesen sein. Und ob die Menschen mit oder an Covid-19, einer vermeintlich neuen Krankheit, die sich klinisch kaum von einer Grippe unterscheidet, versterben oder an was auch immer bei mehreren Vorerkrankungen wird wohl nur wenige interessieren, weil man dazu die Schafherde verlassen muß…

      • @Martin Rohde ; die Zahlen werden täglich vom RKI veröffentlicht. Der Wortlaut „an und mit“ bedeutet nicht etwas ein Verharmlosung sondern sie ergibt sich daraus, dass ein Arzt anhand der Krankengeschichte eine Todesursache angibt. Bei Covid19 ist das sehr einfach.

        Wenn jemand positiv auf Covid19 getestet wurde, er/sie schwer erkrankt, wenn schweres Lungenversagen mit schwerem Organversagen erkannt wird, dann ist die Sache leider eindeutig.

        Entsprechend wurden bei Obduktionen, die zur Verifizierung der Einschätzung von Ärzten durchgeführt wurden, fast immer die Diagnose „Verstorben an Covid19“ bestätigt. Da andererseits nicht für alle an Covid19 Verstorbenen diese Diagnose gestellt wird, ist die Zahl der Opfer, die durch das RKI als „an und mit“ Covid19 genannt werden, eine untere Grenze für die Opfer der Covid19-Pandemie in Deutschland .

        Ja, das ist schon eine traurige Sache. Aber es gibt Hoffnung. In Israel wird inzwischen deutlich, dass 2-fach Geimpfte nur noch ganz selten an Covid19 erkranken.

        Silke Kosch

        • Sehr geehrte Frau Kosch, bitte infomieren sie sich über den Wert der PCR-Tests bezüglich Infektion. Desweiteren schliesst eine ärztliche Diagnose auf Covid19 bei Krankheits- bzw. Sterbefällen nicht aus, dass die Ursache Influenza ist. Nur so ist zu erklären, dass Influenza weitgehend weg ist und dass es kein signifikante Übersterblichkeit gibt. Selbst in einem vollständigem Virenscreening können nur die häufigsten festgestellt werden, alles weitere ist und bleibt Interpretation.

  9. Es spricht doch nichts dagegen, Prinz Charles – Adel hin oder her – mit Greta, Luisa, Schellnhuber oder Rahmstorf und eine nur noch schwer überschaubarer Zahl von Politikern und deren Beratern in einen Topf zu werfen. Der Topf könnte den Vermerk tragen: „Was weg kann“. Mit welchem Größenwahn müssen derartige Menschen ausgerüstet sein, dass sie glauben, ein weltweit wirkendes Modell für ein paradiesisches Leben aller Menschen in ihrem Kopf entwickelt zu haben, das absolut fehlerfrei ist, und dass damit tatsächlich sich das ersponnene Paradies einstellt. Die wichtigsten Modelle z. Zt. sind: Pandemie-Bekämpfung, Energieversorgung und Mobilität. Zu all dem haben auch Prinz Charles und die genannten Personen umfangreiche Ausbildung, Wissen und Erfahrung!? Vermutlich, weil sie ja schon seit Jahrzehnten ihre Spinnereien erfolgreich und fehlerfrei umgesetzt haben und die Men-schen geradezu schreien: „Noch mehr davon!“———————————————————————————–Wie man beobachten kann, hört bei den gleichen Menschen, die ein gut funktionierendes Energiesystem durch Öko-Phantasie-Systeme ersetzen wollen und nicht im Geringsten übersehen oder erahnen können, was ein nicht mehr all zu ferner Blackout in ganz Deutschland oder ganz Europa zur Folge hat, oder sich als Menschenretter in der Corona-Krise medienwirksam darstellen, die Selbstlosigkeit schon bei ihrem durch Haar bedecktem Kopf auf. Während der Normal-Mensch den Friseurbesuch verboten bekommt, hat unsere Bundes-kanzlerin für ihr Wohlfühlelement dazu extra eine Assistentin, so ihre eigene Bekundung.——————————————————————————-Berater steuern heute von außen politische Entscheidungen völlig unbedarfter Politiker, die das Leben der Menschen ruinieren und je nach Bereich Zustände mit Tod und Elend herbeiführen können, gegen die Tschernobyl einmal als ein harmloser Unfall erscheinen wird. Dagegen sind von einer Bundeskanzlerin aufgeworfene Fragen, wie „Können wir das Reisen nicht verbieten“, noch die harmlosesten gedanklichen Entgleisungen. Wie weit sind wir noch von der Mauer entfernt, mit der man vor noch gar nicht allzu langer Zeit das Reisen für einen Teil der Bevölkerung verboten und unterbunden hat?

  10. Besten Dank für diesen Beitrag, Andreas Andromidas!Ja, genau im Mißverständnis was „Wachstum“ ist, liegt die Krux, was aber von den Prinzen dieser Welt gnadenlos ausgenutzt wird. Wachstum ist relativ, also entweder mehr produzieren mit dem gleichen Faktorinput, oder gleiche Menge (Output) mit weniger Faktorinput. Grundsätzlich muß in beiden Fällen die „Produktionseffizienz“ verbessert werden. Und das muß auch so sein, denn auch die Prinzen dieser Welt, – seien sie royal oder bürgerliche Sozialisten – sollten endlich erkennen, daß inhaltlich der zweite Hauprsatz der Thermodynamik auch für Ökonomie und Gesellschaft gilt : von Nichts kommt Nichts! Ich kann nur das verteilen, was vorher erwirtschaftet wurde. Nur mit dem Unterschied, daß die Sozis im Geiste gerne das verteilen, was vorher Andere erwirtschaftet haben.Daß CO2 und seine Minderung nur das Vehikel ist, um die große Transformation zu realisieren, hat ja Edenhofer vom PIK in einem schwachen Moment vor über 10 Jahren bereits zugegeben. Wahrscheinlich hat er deswegen Schellnhuber nicht beerben dürfen. Die Verteilung von unten nach oben hat nur den Zweck, Reichtumsprivilegien wieder nur den zugänglich zu machen, die wirklich reich sind. Denn Privilegien wie exklusive Flugreisen, gleichartige „Ernährung“ und allgemeine gestiegene Lebenshaltung sind in den vergangenen Jahrzehnten für immer größere Anteile der Bevölkerung möglich geworden, d.h. aus der Sicht der bisherigen Privilegierten, haben sie dadurch ihr Privilegien verloren. Wenn man nun die Kosten des täglichen Lebens aufbläst, werden die gewachsenen Lebensusancen der Mittelschicht nicht mehr finanzierbar sein und der alte Jet Set ist wieder unter sich. Das ist der Zweck der Übung, – erdacht, kamoufliert und durchgeführt von Edeldemokraten und ausgewiesenen Gutmenschen wie Charles, Schwab, Zuckerberg, Gates, – die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

  11. Stimmt, Asien und Australien, etc. haben Corona im Griff und feiern schon wieder. Russland lockert auch schon wieder. Nur die USA und Westeuropa mit Deutschland kriegen es nicht in den Griff. Irland hat gerade seinen Lockdown bis Mitte März verlängert. Ich hätte hier im Blog bereits Anfang Oktober einen langen, harten Winter mit Lockdowns bis Mai prognostiziert. Die Impfstoffe kommen auch nur zögerlich, da die EU mal wieder schlecht verhandelt hat. Die Mutanten breiten sich unterdessen fleißig aus und die Impfbereitschaft sinkt. Auch Krawalle und Plünderungen wie jetzt in den Niederlanden hatte ich schon vor Monaten prognostiziert. Das wird unser größtes Problem werden. Die Leute hier im Land zerstören selbst ihre Zukunft und bescheren sich somit ihren eigenen Geeat Reset. Ganz einfach, da sie sich nicht wie die Leute in Asien disziplinieren können. Mittlerweile rechne ich durch die Mutanten auch mit einer 3. Welle im Herbst. Etc.. 

    • Wie immer lassen Sie Schweden außen vor, passt wohl nicht ins Narrativ. Auch fehlt noch jeglicher Beleg, dass es eine Korrelation zwischen der Virusausbreitung und den getroffenen Maßnahmen gibt. Ich warte noch immer auf die Erklärung, warum im Frühjahr Spanien trotz scharfem Lockdown incl. Ausgangssperre eine exorbitante Übersterblichkeit verzeichnet hat, wogegen Schweden ohne Maßnahmen im europäischen Mittelfeld gelandet ist. Und was die Niederlande angeht befürchte ich, dass dies erst der Anfang war. Und was die Mutationen angeht, weiß noch niemand genaues nicht, aber alle schreien schon wieder Alarm. Zu beachten ist auch, dass die WHO am 20.1. die Richtlinien für den Infektionsnachweis geändert hat. Wird aber vom RKI nicht umgesetzt, weil sonst plötzlich die Pandemie vorbei wäre.

      • Schweden hatte auch gerade eine massive 2. Welle. Nicht mitbekommen?

        Und was die Niederlande angeht befürchte ich, dass dies erst der Anfang war.

        Denke ich auch. Ich sagte ja schon vor Monaten, da werden einigen auf die Idee kommen die Regierung zu stürzen und Randale zu machen und zu plündern. Aber die „Querdenker“ werden da eher zu „Opfern“ werden.

          • Und die Erklärung, warum der Corona-Hotspot Madrid plötzlich ins Ungefährliche abgerutscht ist! Waren da vllt. ein paar vernünftige Leute im Stadtrat, welche die Labore veranlasst haben, den ct-Wert in den Tests massiv zu reduzieren?
            Diese Weisheit ist inzwischen ja sogar schon bei der WHO angekommen.
            Nur nicht bei uns hier in Katalonien. Bei den Katalanen ist alles pfui-bäh, was von Madrid kommt!

    • „…da sie sich nicht wie die Leute in Asien disziplinieren können. Mittlerweile rechne ich durch die Mutanten auch mit einer 3. Welle im Herbst. Etc.. “

      *Merkelchen* (Zitat Ramelow) hat heut sinngemäß gesagt: „Die Pandemie hat uns gezeigt, was alles geht. Das setzen wir jetzt auch in Bezug auf unsere Klima- und Energiepolitik um.“ (Diskussionsbeitrag zum WEF)

      Sie dürfen sich also sicher sein, dass erstens die Schuld immer beim *Bürger* liegen wird, dieser ungehobelten, undiziplierten Masse. Pandemie wie Klimaerhitzung gleichermaßen. Ebenso sicher werden dritte, vierte, fünfte … wellen kommen.

      „Die Leute hier im Land zerstören selbst ihre Zukunft und bescheren sich somit ihren eigenen Geeat Reset.“

      Sehen Sie: genau das meine ich. So läuft die Konditionierung ab. Am Ende steht Zustimmung zu jeder Schxxxx Maßnahme.

      Zitat Trailer WEF: „Der Kapitalismus, wie wir ihn kennen, ist gestorben!“

      haben Sie Erfahrungen mit anderen Gesellschaftsordnungen?

  12. Was diese Transhumanisten in Davos betreiben ist der Krieg gegen Gott (bzw. Schöpfer, Schöpfung oder die Natur – für die Ungläubigen). Im Kern steckt die These, dass der Mensch eine Fehlkonstruktion ist. Gott hat es einfach vermasselt, indem er die Menschen erschuf. Der Mensch verdirbt die Umwelt, erzeugt CO2 Giftstoffe, die das Klima zerstören, ist ein Virusschleuderer, der alles verseucht. Na dann sind sie noch alle Nazis, Rassisten, Verschwörungstheoretiker. Schuldkultur wird schön aufrecht erhalten. Wir dürfen niemals vergessen, was wir angestellt haben, obwohl das schon vor Generationen passierte. Wenn man die Mainstream Medien sich jeden Tag anschaut, dann kann man sich auch gleich erschießen und die Welt damit retten. Nach diesen Transhumanisten braucht der Menschen eine Evolution in Richtung Cyborg. Nur so kann eine Perfektion erreicht werden, weil ja der Schöpfer alles versaut hat. Es geht auch in die Richtung Gott selber zu spielen. Diese Aufgabe zu übernehmen und selber was besseres zu erschaffen. Da fragt man sich welche Personen auf solche Ideen kommen. Würde eventuell der Messi, der als beste Fußballer aller Zeiten gesehen wird, sich als ein Fehlprodukt einschätzen? Sind es eventuell Versager? Hier ein schönes Interview zu diesem Thema.https://youtu.be/kHpfzPysKTU 

    • Danke, Herr Salk, für diese Vorlage. In allen Lebewesen ist ein Programm vorherrschend, wachset und mehret euch. Damit das nicht zur Katastrophe führt, sind in der Erde riesige Lagerstätten von Kohle , Gas und Erdöl vorhanden, damit die wachsende Weltbevölkerung nicht alle Wälder verheizen muß. Und CO2 wird beim Verbrennen freigesetzt, damit die Pflanzen munter wachsen, größere Ernten erfolgen und trotz der wachsenden Bevölkerung der Hunger abnimmt. Den es garnicht geben müßte.

      • Sehr geehrter Herr Kugler,

        Ich möchte hier auf meinen letzten Satz und der Aussage „Versager“ aufmerksam machen. Wie geschrieben ein begabter, talentierter Mensch wird sich eher bewundern und nicht verfluchen. Der Schöpfung dankbar sein sei es der Gott oder die Natur. Da wird es kein Nachhol- oder Korrekturbedarf geben. Das gilt anscheinend nicht für jeden Menschen.

        Wenn man diese Pläne der Globalisten sich anschaut, kann man das auch erkennen. Wo bitte schön bleibt denn eigentlich der „Great Reset“? Die sogenannte neue Weltordnung? Ich zitiere mal Frau Merkel : „Pandemie-Management ist außer Kontrolle geraten.“ Da scheint noch vieles außer Kontrolle geraten zu sein und das wundert mich bei diesen Herrschaften überhaupt nicht. Sie wollen auch die künstliche Intelligenz voran treiben und die Menschen mit Robotern ersetzen. Hier ein Video wie das dann ungefähr funktionieren könnte. Für diesen Spaß wurden auch noch Milliarden investiert.

         

      • Sehr geehrter Herr Kugler,

        Nehmen wir mal an wir könnten 1 Million Jahre in die Zukunft blicken und würden sehen dass man Milliarden von Planeten im Universum untersucht hat. Man hat viele unterschiedliche Materialien, Metalle entdeckt. Eine Riesensammlung von Phänomene entdeckt und ist aber zum Schluss dazu gekommen, dass das Universum ein Riesenschrottplatz ist. Dass es sonst kein Leben gibt außer auf der Erde und dass das wertvollste überhaupt die Natur selbst ist, die wir hier auf unserem Planeten haben aber sonst nirgendwo. Wir haben von hier aus nur einen kleinen Blick und finden das alles selbstverständlich. Den Wald, die Seen, die Flüsse, die Berge, Schnee, Regen und die ganzen Pflanzen sowie Tiere. Was ist wenn es sowas sonst nirgendwo gibt und wir mittlerweile in Gefahr schweben das alles auch noch zu verlieren? Würden die Menschen dann immer noch so handeln?

    • Ganz einfach, wenn die Weltbevölkerung wächst, wachsen auch die Ansprüche durch zusätzliche Menschen. Wenn Sie mit dem Erreichten zufrieden sind und kein Wachstum mehr brauchen, geben Sie doch einfach Ihren Teil für die wachsende Bevölkerung ab. Dies als Modell bedeutet einzig Verarmung – und zwar ansteigend.

      Wenn das Ihr Ziel ist, gehen Sie mit gutem Beispiel voran. Sie können Ihren Abgabe-Anteil auch für die diejenigen gleich mit vervielfachen, die Ihrer Ideologie nicht folgen wollen. Und zwar, weil Sie nicht nur selbst ihren Apfelsinensaft pressen, sondern auch selbst denken.

    • Wachstum, vielleicht, in einigen Bereichen ja, aber nicht in allen und ständig.

      Entwicklung, auf jeden Fall, und zwar immer.

      Die Grünssozialisten, Globalisten und Resetter wollen nur in die Vergangenheit zurück. Teile und Herrsche Spiel in Rot.

    • Sehr geehrter Herr Guthmann,
      die Realität verlangt nicht unbedingt produktives Wachstum.
      Eine steigende Weltbevölkerung erfordert allerdings grundsätzlich Wachstum, oder Wohlstandsminderung, bzw. Verteilungskämpfe.
      Technologischer Fortschritt bedeutet die Möglichkeit, das notwendige Wachstum zu erreichen. Und technologischer Fortschritt bedeutet an sich schon Wachstum.
      Selbstverständlich leben wir nicht in einer perfekten Welt. Es müßte auf der Erde kein Mensch hungern. Es gibt auch rationell für keinen Konflikt auf der Erde einen substantiellen Grund. Das Problem der Überbevölkerung ließe sich problemlos regeln, da Wohlstand, der allgemein zu Bevölkerungsrückgang führt, überall möglich wäre.
      Was wir aber ganz sicher nicht brauchen, sind die verrückten Maschinenstürmer, die uns in mittelalterliche Verhältnisse wünschen.
      Die Weltbevölkerung würde sich nicht nur durch Verhungern auf dieses Niveau reduzieren, sondern weitgehend ganz verschwinden. Unfähig Landwirtschaft, Handwerk und Produktion zu bewältigen würde sich die Menschheit gegenseitig erschlagen und die kümmerlichen Reste zum Dasein der Jäger und Sammler zurückfinden – um dann einen neuen evolutionären Ansatz starten zu können.
      Oder meinen Sie, daß Greta Neubauer den Insassen des Einwohnermeldeamtes beibringen kann, wie man Bäume fällt, um einen Holzkohlemeiler anzulegen, damit man anschließend die selbstgemauerte Esse anheizen kann, um Schrott, oder Erz zu schmelzen, um anschließend zu Schmieden, damit man dann selbst über ein Feld einen Pflug ziehen kann, damit man Getreide anbauen kann, welches man dann mit der selbstgeschmiedeten Sense erntet und auf dem selbst gezimmerten Dreschboden drischt, um es in der selbsterbauten Windmühle mahlen zu können, um dann im selbstgemauerten Backofen das täglich Brot zu backen.
      Natürlich nicht.
      Noch schlimmer: Es gäbe weder Fernsehen, Internet, nicht mal eine Hotline, wo sich Greta Neubauer beschweren könnte.

      Viele Grüße
      S. Eulitz

  13. Nun ja. Schwab bezeichnet in seinem Buch die Corona Geschichte ja als eine der harmlosesten Pandemien der letzten 2000 Jahre.Aber sie sei nun quasi halt da und man sollte den Umstand nutzen um den „Green New Deal“ voranzutreiben.Klar der alte Sack kennt die Realität schon lange nicht mehr, er leidet unter dem selben Realitätsverlust wie seine Finanz und Politikerkollegen.Er will nämlich nicht etwa die ausser Rand und Band geratene Finanzwirtschaft zügeln, nein, von den wirklichen Marodeuren spricht er wenig.Dabei hat dieser Teil der Wirtschaft ……der ja einst der produzierenden Wirtschaft dienen sollte….. vollkommen verselbständigt.Ich bin nicht dagegen das man Börsen hat und Finanzwirtschaft betreibt….. aber sie sollte dem ganzen dienen, nicht ein Eigenleben führen welches nur noch Geld aus Luftnummern erzeugen will.Aber irgendwie sieht Schwab da nicht so genau hin….((-:Wo sind die Billionen gelandet…… jedenfalls nicht bei meinem Coiffeur oder dem Restaurant in dem ich gerne einkehren würde.Hier in St. Gallen gibts in der Innenstadt seit 40 Jahren zum ersten mal sicher 15 Läden die leer stehen. Aber die Mieten sind nach wie vor teils völlig überteuert und die Sozis wollen immer noch mehr Autos aus der Stadt verdrängen, bis es hier so aussieht wie in der Altstadt von Basel…… kein Verkehr und auch fast keine Fussgänger mehr……. Lädelisterben und Totenstille.Schwab und Consorten sollten sich hüten, sonst werden sie eines Tages geteert und gefedert.Die Niederländer machen das gerade sehr gut. Wir Schweizer wollen hingegen nur noch fressen, etwas tun ……. Fehlanzeige, dabei hätten es unsere Bundesräte mehr als nötig.  

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