(Nicht nur) Minister Altmaier wieder ohne jegliche Ahnung worüber er spricht

18. November 2020 Chris Frey 21

Helmut Kuntz
Minister Altmaier ist im Berliner Politikzirkus das leibgewordene Sinnbild einer Sprechpuppe seiner unfehlbaren Vorgesetzten. Theoretisch ist er nicht dieser, sondern seinem Wahlvolk verpflichtet, aber seine Vorgesetzte bestimmt, wer lukrative Posten bekommt. Und eines weiß und hält Herr Altmaier eisern in jeder Talkshow und auch im Parlament ein: „Die Unfehlbare“ erträgt niemanden, der klüger ein könnte als ihr Mittelmaß, oder gar durch eigene Gedanken daraus hervorstich(el)t.

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Luftmassen und Klima­erwärmung – eine Bestands­aufnahme

17. November 2020 Chris Frey 8

Stefan Kämpfe
Das Thema „Luftmassen“ mutet nur auf den ersten Blick trocken, theoretisch und akademisch an. Denn in der Biomedizin, der Land- und Forstwirtschaft, dem Verkehrswesen und im Tourismus ist es sehr bedeutsam. Ob wir unter Schwüle leiden oder behagliches Wetter genießen, ob man Korn dreschen kann, extreme Waldbrandgefahr herrscht, Piloten, Lokführer und Autofahrer durch schlechte Sicht behindert werden, Biergärten und Freibäder gestürmt oder gemieden werden, hängt ganz entscheidend von der gerade vorhandenen Luftmasse ab. Und die langfristige Häufigkeitsentwicklung der Luftmassen sowie deren Ursachen verraten uns Einiges über den Zustand unseres Klimas, worauf im zweiten Teil näher eingegangen wird.

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Globale Mitteltemperatur steigt an? Nicht im Oktober 2020

17. November 2020 Axel Robert Göhring 26

von Fritz Vahrenholt

Die globale Mitteltemperatur der satellitengestützten Messungen ging im Oktober leicht zurück. Die Abweichung vom 30-jährigen Mittel (1981 bis 2010) betrug 0,54 Grad Celsius. La Nina wirkt sich noch nicht global aus, obwohl die Meerestemperaturen im Ostpazifik um minus 1,5 °C gegenüber dem langjährigen Mittel abgesunken sind.

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Wirkte Kohlendioxid 47 Jahre lang abkühlend?

17. November 2020 Chris Frey 88

Josef Kowatsch
Svante Arrhenius war derjenige, der sich noch freute, dass Kohlendioxid seine Heimat Schweden wärmer machen werde. Den direkten Beweis erbringen oder gar die CO2-Klimasensitivität in der Größe festlegen konnte er nicht.

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Gibt es einen Treibhaus­effekt?

17. November 2020 Chris Frey 412

Michael Schnell und Hermann Harde
Die Frage, ob Treibhausgase durch ihre bloße Existenz zur Erwärmung der Erde beitragen, spaltet Klima-Skeptiker in zwei Lager, von denen die eine Gruppe einen Einfluss von infrarot-aktiven Gasen auf unser Klima grundsätzlich anerkennt, während die andere Gruppe solch einen Einfluss bestreitet und damit die Existenz eines atmosphärischen Treibhauseffektes anzweifelt. Dies führt zu großer Verunsicherung und zu der weiteren Frage, welche Theorie nun die richtige ist.
Mit einem neuen experimentellen Konzept lässt sich eindeutig nachweisen, dass IR-aktive Gase den Strahlungsaustausch von Körpern unterschiedlicher Temperatur beeinflussen und dabei auch die Temperatur eines wärmeren, konstant beheizten Körpers weiter erhöhen. Verschiedene Kontroll-Experimente zeigen, dass andere, denkbare Erklärungen ausgeschlossen werden können.

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Der Lockdown-Denkfehler, den bisher keiner entdeckte

16. November 2020 Admin 46

Unser Autor hat einen entscheidenden Fehler in der regierungsamtlichen Begründung für die Lockdown-Maßnahmen gefunden. Der Fehler entzieht der derzeit alles dominierenden Corona-Kennzahl die Grundlage. Und ausgerechnet diesen untauglichen Maßstab will die Regierung nun zum Gesetz machen.

von Robert von Loewenstern

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Moderne Klimawandel-Wissenschaft

15. November 2020 Chris Frey 12

Andy May
Die ersten modernen theoretischen Schätzungen der ECS wurden 1979 im sogenannten „Charney-Bericht“ (Charney, et al., 1979) veröffentlicht. Sie berichteten auf Seite 2 über eine theoretische ECS von 1,5°C bis 4,5°C pro Verdoppelung der atmosphärischen CO2-Konzentration. Diese Schätzung beinhaltete eine Schätzung der Wasserdampfrückkopplungen, der Wirkung von Eis und deren angenommenen Unsicherheiten. Ohne jegliche Wasserdampf-Rückkopplung betrug ihr berechneter Wert 1°C pro Verdoppelung der CO2-Konzentration.

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Will man während eines Stromausfalls nicht im Dunkeln sitzen, sollte man daheim immer einen Grundvorrat an Kerzen und Teelichtern haben! – Frohmutsphrasen zum Blackout

15. November 2020 Admin 50

bei ntv wie bei Welt erscheinen Artikel von dpa zum möglichen Blackout, bei denen man nicht weiß, ob es nur sozialistische Schönfärberei alter Schule oder schiere Naivität, gespeist aus gnadenloser Unkenntnis ist, welche die Feder des Autors geführt haben.
Manfred Haferburg stieß das auch auf und er korrigierte diese gefährlich verharmlosende Schönfärberei mittels knallharter Fakten.

Von Manfred Haferburg

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Woher kommt der Strom? Je mehr Windstrom, desto billiger – für unsere Nachbarn

14. November 2020 Axel Robert Göhring 3

von Rüdiger Stobbe

Liegt etwa eine gewisse Tragik im Sachverhalt des hohen Stromüberschusses zum Wochenende? Nein, durchaus nicht. Am Wochenende ist 1. der Strombedarf niedriger als an Werktagen und 2. Kümmert es Wind und Sonne wenig, um nicht zu sagen überhaupt nicht, wer wann Strom benötigt. Oder allgemein-philosophisch: Wenn der Menschen sich längst von der Erde verabschiedet hat, gibt es ´die Natur` immer noch. Deshalb fängt die 44. Woche mit negativen Strompreisen an.

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