„Wir haben heute das optimale, d.h. das bestmögliche Klima, das auf unserem Planeten möglich ist“.

Tropische Inselparadiese: dem Untergang geweiht? Wohl kaum. Bild: A.Dreher / pixelio.de

von Dr. Dietrich E. Koelle
Zu dieser Folgerung kommt man, wenn man realisiert, dass die globale Mitteltemperatur in der Erdgeschichte schon mehrfach zwischen 8°C und 28°C geschwankt hat ( 8°C = Eis und Schnee am Äquator – Snowball Earth – und 28°C mit Palmen am Südpol).

Heute liegen wir bei 14,5°C, d.h. beim optimalen Mittelwert. Keine Spur von Klimakrise oder gar „Katastrophe“, wie uns interessierte Kreise (und Kinder) einzureden versuchen.

Leider ist die Klima-Historie der Erde bei den Menschen praktisch unbekannt und erlaubt es so, Klima-Scharlatanen beliebige Unheil-Phantasien zu verbreiten. Keine der diversen negativen Klima-Ankündigungen in den letzten 50 Jahren sind eingetreten, sondern haben sich stets als falsch erwiesen (so z.B. das regelmäßig  angekündigte Verschwinden der arktischen Eisfläche).

So sah die Klima-Entwicklung der Erde aus (Quelle: Wikipedia)

Seit 10 000 Jahren schwankt die Globaltemperatur regelmäßig um +/- 1°C mit einem natürlichen Zyklus von ca. 1000 Jahren unverändert und ohne Effekt durch das gestiegene CO2-Niveau. Dieses stieg von 260 ppm vor 8 000 Jahren auf heute 415 ppm, was nach der IPCC-Hypothese einen Temperaturanstieg von ca. +2°C hätte verursachen sollen. Tatsächlich ist die Globaltemperatur in den letzten 8 000 Jahren aber um 0,7°C zurückgegangen (Einfluss der abnehmenden Erdachsen-Neigung).

Diese Tatsache alleine lässt die IPCC-Hypothese über einen CO2-Einfluss auf das Klima mehr als zweifelhaft erscheinen, ein angeblicher Effekt, der immer noch nicht durch irgendwelche Klimafakten nachgewiesen werden konnte. Der IPCC-Bericht spricht als Begründung von „confidence“, d.h. Glauben. Aber das ist nicht Wissenschaft, sondern Religion.

Tatsächlich ist es so, dass viele Menschen (und hier auch speziell Journalisten) von den Klimafakten nichts wissen wollen weil sie ihrem Glauben und Ängsten widersprechen.

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36 Kommentare

  1. @Paul Berberich,

    für die modernen Menschen ist das Klima, was wir in den letzten x-Tausend Jahren hatten, normal. Wir kennen ja, bis auf örtliche Schwankungen nichts anderes. Dass es vor x-Zehntausend oder x-Millionen Jahren mal viel wärmer oder kälter war und der Planet einer völlig andere Natur eine Lebensgrundlage bot, widerspricht nicht der Tatsache, dass die moderne Menschheit konstante klimatische Verhältnisse gewohnt ist.

    Und weil wir wissen, welche dramatische Folgen selbst kleine Schwankungen hatten (Aussterben von Kulturen, Völkerwanderung), nehmen wir jetzt die Aufgabe an, zumindest den anthropogenen Klimawandel zu stoppen.

    Silke Kosch

    • @SilkeKosch: Wenn man die relevante Periode nur klein genug macht dann sind alle Veränderungen dramatisch. Allein die Tatsache, dass es über die Jahrmillionen solche weitreichenden klimatischen Veränderungen gegeben hat sollte nachdenklich machen.

      Des weiteren setzen Sie voraus, dass das klimatische Geschehen relevant von menschlichen Aktivitäten verändert wird unter Verengung auf einen einzigen Parameter (CO2) mit nur einer einzigen Konsequenz: Untergang der menschlichen Zivilisation, wenn nicht…

      Angesichts der vielfältigsten Variablen, deren gegenseitige Beeinflussung eben nicht „abschliessend“ geklärt ist bedeutet ein Festhalten an dem totalitären Handlungsweg leider tatsächlich eine Bedrohung des menschlichen Lebens! Es wird unter dem dramatischen CO2-Regime zu Völkerwanderungen kommen, sehr viele Menschen werden verarmen, die medizinische Versorgung wird schlechter wegen fehlender industrieller Leistungsfähigkeit- aber ok- man fühlt sich halt gut als Klimaaktivist, „der die Aufgabe“ annimmt…

       

    • „….dass die moderne Menschheit konstante klimatische Verhältnisse gewohnt ist.“

      Scwachsinn, der moderne Homo Sapiens hat sich vor 40.000 Jahren in Europa ausgebreitet, wobei Europa bis zu den Alpen mit einer Eisschcht bedekt war. Auf der Erde rund 6 Grad kälter, in Europe um die 20 Grad.

      Der Moderne Mensch hat sich an Lebensräume von -60 (Sibirien) bis +50 (Wüste Gobi) angepasst.

      Die grünen Parolen entbehren jegliche naturwissenschaftliche Grundlage, sind aber geeignet die Mehrheit in einer Richtung zu steuern, die der Elite entgegenkommt.

    • Frau Kosch,

      es ist eine unheimlich Belastung eine Anstieg der Temperatur von 1 Kelvin zu erleben.

      Fragen sie mal eine Norddeutschen den es nach Bayern verschlagen hat.

      Die klimatische 1 Kelvin Belastung ist als so hoch einzuschätzen, das man von einer Katastrophe reden muss.

      Der moderne Mensch hält so was nicht aus.

      Das klimatische Gefälle in Deutschland ist eines der gefährlichsten, weil es so nah an der vom IPCC bestätigten und im Pariser Abkommen geächteten Grenze liegt.

      Bitte bleiben sie am Ball und Bedenken sie auch die mikroklimatischen Belastunge der Leute, die aus der Stadt in den Speckgürtel ziehen wollen oder sogar müssen.

      Ich bin sehr besorgt, dass sie hier die wahren Gefahren übersehen. Diese  liegen vor ihrer Haustür und das ganze Gerede von globaler Gefahr soll den einfachen Bürger nur von der politische Unfähigkeit der Regierung ablenken.

      Lassen sie sich nicht täuschen!  Die Probleme liegen ganz woanders und viel dichter als sie glauben.

       

       

       

      • „Fragen sie mal eine Norddeutschen den es nach Bayern verschlagen hat.
        Die klimatische 1 Kelvin Belastung ist als so hoch einzuschätzen, das man von einer Katastrophe reden muss.“
         

        Fragen Sie mal einen Münchner, der nach Rom gezogen ist.

        Da sind es 6,5°C Differenz!

        Deshalb werden Sie auch keinen finden, der das länger als ein paar Monate überlebt hat.

        Die sind alle hinweggerafft worden, von der Hitze!

        Echt!

        Das ist wissenschaftlich bewiesen!!

        Oder wollen Sie etwa die „Wissenschaft“ leugnen???

        • Aber Herr Keks,

          da kullern bei mir die Traenen! Was denken sie denn von mir?

          Ich arbeite rein wissenschaftlich ironisch.

          Es tut mir leid um jeden Bayern! Aber machen wir uns nichts vor, die Dunkelziffer bei den Schwaben ist viel hoeher.

          Und Frau Kosch hat das noch nicht erkannt!

          • „Aber machen wir uns nichts vor, die Dunkelziffer bei den Schwaben ist viel hoeher.“

             

            Ich hatte während meiner Berufszeit mehrere Projekte im Ländle.

            Das mit der hohen „Dunkelziffer“ kann schon stimmen…

            😉

    • Der Erde und der Sonne und dem Weltall ist das Klima egal und zwei Grad mehr oder weniger keine Katastrophe.  Worüber zu reden ist sind die acht und bald zehn Milliarden Menschen, die von diesem Planeten abhängig vom Klima  leben müssen.  Und von diesen 8 / 10 Milliarden  Menschen lebt der größte Teil in Regionen,  die klimaempfindlich sind. Inzwischen gehört auch Deutschland dazu, wo sich seit dem heißen Sommer 2003 die Grundwasserstände nicht mehr erholt haben und wegen höherer Temperaturen auch bei mehr Regen kaum mehr erholen werden, weil die Verdunstung zunimmt. Und natürlich sind bewohnte Küstengebiete bedroht, wenn der Meeresspiegel steigt, und natürlich wird das Leben in den Metropolen für viele Menschen unerträglich,  wenn Hitzewellen zunehmen.  Das kann man darwinisch sehen und sagen: Natürliche Auslese, der Stärkere gewinnt. Aber ich wäre mir nicht so sicher wer bei den Stärkeren ist.

      • Hallo Herr Burger,

        die Logik ist für Klimaleugner ganz klar. Eine globale Erwärmung von ca. 3,5°C bedeutet für die Menschen ungefähr das Gleiche, als wenn man von Amsterdam nach Venedig zieht.

        Die Kleinigkeit, dass es bei einer dauerhaften globalen Erwärmung von 3,5°C weder Amsterdam noch Venedig geben würde, ist für Klimaleugner vernachlässigbar.

        Silke Kosch

        • Verehrte Frau Kosch, es gibt durchaus berechtigte Einwände und Fragen zu der sozusagen amtlichen Klimaforschung. Man kann berechtigt die oft oberflächliche Berichterstattung über diese Forschung kritisieren. Und man kann auch die Klimapolitik und manche ihrer Auswüchse mit Recht hinterfragen.  Aber so wie es hier oft geschieht kann man es fast nicht mehr ernst nehmen.  Da vergleicht man Klimaveränderungen in geologischen Zeiträumen  von tausenden und zehntausenden Jahren mit einem bestens dokumentierten rasanten Temperaturanstieg in etwas mehr als hundert Jahren. Besonders auffällig: Die Klimawissenschaft gilt auch den Skeptikern als glaubwürdig,  wenn sie aus Sekundärdaten Klima und Temperaturen modelliert, wie sie vor 1000  (mittelalterliche Warmzeit) 10000 (Ende der Kaltzeit) oder 1000000 Jahren herrschten. Beruft sich die gleiche Wissenschaft auf die handfesten Messergebnisse der Jetztzeit, verbreitet sie dann plötzlich nur noch Lügen …. ich verstehe einiges, und vieles verstehe ich nicht, aber DAS werde ich nie verstehen.

        • Frau Kosch: …die Logik ist für Klimaleugner ganz klar… Ein gut gemeinter Rat: Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass es bei EIKE keine Klimaleugner gibt. Man wird Sie sonst nicht mehr ernst nehmen.

      • „Inzwischen gehört auch Deutschland dazu, wo sich seit dem heißen Sommer 2003 die Grundwasserstände nicht mehr erholt haben und wegen höherer Temperaturen auch bei mehr Regen kaum mehr erholen werden, weil die Verdunstung zunimmt.“

        Wenn die Verdunstung zunimmt sollte sich doch in den vergangenen 30 Jahren die absolute Luftfeuchte LF (g/m³) im Mittel erhöht haben. Die Tabelle zeigt die mit Trendberechnung ausgeglichenen Jahres-Mittelwerte von LF einiger DWD-Wetter-Stationen:

        Hamburg KL10147; 1990;  11,8; 2019;12,2

        Bremen; KL10224; 1990;  12,2; 2019;12,2

        Potsdam; KL10379; 1990;  11,7; 2019;11,9

        Würzburg;KL10655; 1990;  11,8; 2019;11,6

        HohenPeißenberg;KL10962;1990; 10,5; 2019;10,9

        Brocken;KL10453; 1990;10,4; 2019;10,9

        Fichtelberg S;KL10578; 1990;10,4; 2019;10,8

        Feldberg Schw;KL10908; 1990;10,0; 2019;10,3

        Zugspitze;KL10961; 1990;7,5; 2019;7,6

    • „Und weil wir wissen, welche dramatische Folgen selbst kleine Schwankungen hatten (Aussterben von Kulturen, Völkerwanderung), nehmen wir jetzt die Aufgabe an, zumindest den anthropogenen Klimawandel zu stoppen.“

      Sie sagen es und haben die passenden „Katastrophen“ aufgelistet: Immer wenn es kälter wurde war es aus mit lustig! Das Traumziel aller grünen Sehnsüchte…

    • „dass die moderne Menschheit konstante klimatische Verhältnisse gewohnt ist. Und weil wir wissen, welche dramatische Folgen selbst kleine Schwankungen hatten (Aussterben von Kulturen, Völkerwanderung),“

      Das ist schon krass. Einerseits postulieren sie konstante Verhältnisse, andererseits sprechen Sie von von *kleinen Schwankungen, die dramatische Folgen* hatten. Allerdings ohne diese in der Schwankungsbreite zu präzisieren, das hat wohl seinen Grund. Wie man allerdings von Konstanz der klimatischen Verhältnisse reden kann, wenn die vom Menschen besiedelten Gebiete von der Arktis über die gemäßigten Breiten, über die Wüsten bis in den Regenwald reichen, erschließt sich mir eh nicht. 15° gemittelte Globaltemp. oder eben 14°. So genau weiss mans ja nicht. Muss man auch nicht wissen, es geht ja um 0,1°/Dekade. oder 0,21. Das weiss man gaaaanz genau, misst man ganz genau. Und das ist die Apokalypse. Nicht die -50° in Sibirien, oder sommers dort die 30°. Alles konstant, alles voll normal???

      Allgemein dürfte jedoch festzuhalten sein:

      -Warmphasen waren Phasen des Wohlergehens, Wachstums für die Menscheit.

      -wesentlicher als gemittelte Temperaturschwankungen im Bereich ± 1° C wirken sich für die Siedlungseignung großräumige Änderungen der Niederschläge aus.

      -ein Rückgang der Mitteltemp. um 2° udn mehr dürfte für Mitteleuropa bezüglich Nahrungsversorgung eine Katastrophe darstellen.

  2. Die Klimahistorie ist allen Interessierten bekannt.  Die Aussage, dass die aktuelle globale Mitteltemperatur „optimal“ ist, halte ich für vermessen. Ich behaupte, die Natur hätte sich genauso vielfältig entwickelt, wenn die globale Mitteltemperatur (deren absoluten Wert wir nur ungefähr kennen) global konstante 2° höher oder niedriger gelegen hätten.

    Es ist auch allen Interessierten bekannt, dass durch natürliche Klimaschwankungen Lebensräume dramatisch verändert wurden, Arten ausstarben, Landflächen entstanden/verschwanden oder von kilometerdicken Eiskörpern überzogen wurden.

    Wir kennen also die dramatischen Folgen der bisherigen natürlichen Klimaschwankungen und wissen, dass wir uns keinen Gefallen damit tun, einen anthropogenen Klimawandel schulterzuckend hinzunehmen.

    Waldbrände hat es auch schon immer gegeben, aber deswegen sind wir dennoch darum besorgt, Feuerstellen in Wäldern zu vermeiden und löschen möglichst schnell jeden Brand, bevor Schaden entsteht.

    Silke Kosch

    • „…und wissen, dass wir uns keinen Gefallen damit tun, einen anthropogenen Klimawandel schulterzuckend hinzunehmen.“

       

      Vor allem tun wir uns keinen Gefallen, wenn wir den Parolen irgendwelcher Ökodeppen hinterher laufen

  3. Naja, dem Autoren darf man auch mehr geowissenschaftliche Weitsicht wünschen.

    Dieser Spruch ist anthropozentrisch.

    Ein Dino oder Trilobiten hätten diese Aussage nicht unterschieben.

    Der Mensch hatte natürlich die letzten Jahrtausende sein „Bestklima“, weil er sich sonst evolutionsbiologisch gar nicht erst hätte so entfalten können.

    Der Punkt ist, dass dieses „Komfortklima“ in erdgeschichtlich naher Zukunft vorraussichtlich ein baldiges selbstgemachtes Ende nimmt.

    • „Der Mensch hatte natürlich die letzten Jahrtausende sein „Bestklima“, weil er sich sonst evolutionsbiologisch gar nicht erst hätte so entfalten können.“

      Der Mensch hat sich trotz Klima entfaltet.

      „Der Punkt ist, dass dieses „Komfortklima“ in erdgeschichtlich naher Zukunft vorraussichtlich ein baldiges selbstgemachtes Ende nimmt.“

      Dies ist Panikmache. Die Temperaturspanne der Monatsmittelwerte an der Erdoberfläche betrug im September 2020 -67°C… 35°C. Nach Bild 2 beträgt die erdgeschichtliche Temperaturspanne der Globaltemperatur nur etwa 11..29 °C. Das Problem ist nicht die Temperatur sondern der rasche Temperaturanstieg. Die Ozeantemperatur steigt langsamer als die Landtemperatur. Dies führt zu Änderungen des Temperaturprofils der Erde und damit zu Auswirkungen auf das Wetter.

      • „Das Problem ist nicht die Temperatur sondern der rasche Temperaturanstieg.“

        Sicher im Vergleich zur Anpassungsfähigkeit. Im Vergleich zum karbonischen Klima war das holozänen Klima Bestklima.

  4. Bild 2 von Wikipedia hat die Überschrift Temperatur des Planeten Erde. Gezeigt ist aber die Temperatur-Anomalie relativ zu 1960-1990. Es wäre ganz einfach und viel informativer die Temperatur darzustellen. Dies halte ich wieder für ein Beispiel eines Versuchs ein Normal-Klima der Erde festzulegen.

  5. Kurz und knackig, dieser Beitrag! Sie bringen es auf den Punkt. Diese ganze Klimahysterie und nun auch Corona erinnern sehr stark an die Argumentation, Strategie und Autorität von Sekten. Ich habe mal in meiner noch blauäugigen Jugend ca 3 Stunden mit Zeugen Jehovas durch unsere Gartentür stehend diskutiert. Vergesse ich nie! Alles was ich denen wissenschaftlich beweisen wollte, lief ins Leere, weil für sie bei den entscheidenden Punkten nur der Glaube zählt.  Und so ist es nun heute auch: Klima Glaube, … bis hin zum Glauben an Maßnahmen gegen das Virus. Alles nur Humbug!

      • Hallo Frau Kosch,

        Sie scheinen Ahnung von Meteorologie zu haben. Wie kommen Sie dazu, den Begriff „Klimaleugner“ zu verwenden und diese mit Zeugen Jehovas und Covidioten gleichzusetzen? Haben Sie den Artikel weiter unten gelesen, den Kommentar zu Deutschlandfunkreportage? Dieser setzt sich klug mit der medialen Abwertung der so genannten „Klimaleugner“ auseinander. Vielleicht wollen Sie Ihre Schubladen noch einmal überdenken?

        Klimafaktenverschweiger im Deutschlandfunk: Der „Zweifler“ bleibt

         

         

         

      • Ich habe mal mit einem *Zeugen* 2 Jahre zusammengearbeitet. Erstens ein recht kluger Mensch, zweitens ein sehr angenehmer Kollege. Kein Trickser, Täuscher, Karrierist.

        Keineswegs kann ich sagen, dass eine Diskussion mit ihm nutzlos gewesen wäre. Ganz im Gegenteil. Denn der übte die Praxis „Leben und Leben lassen“ und ließ mich im Gegensatz zu Ihrer Klientel auch meine Meinung darlegen. Das ist der Unterschied zu Ihnen, Frau Kosch: Da wurde NICHT ausgegrenzt.

        Im Übrigen ist ein Covidiot einer, der bei täglichen Todeszahlen von um die 30  *mit Corona* Verstorbenen (vergangene Woche) von tagtäglich knapp 2600 Toten in D. von einer *schweren Pandemie* faselt.

        Menschen, die ein Klima *leugnen*, sind mir übrigens noch gar nicht begegnet.

        Mir begegnen aber oft Menschen, die die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben glauben, Diskussionen mit welchen, die anderer Meinung sind, als nutzlos betrachten (das ist übrigens vorgeschoben, sie verweigern einfach die Diskussion), sich dadurch über andere erheben wollen und ansonsten ausschließlich darauf sehen, nicht anzuecken und jeden, aber auch jeden Schaiss glauben (vorgeblich).

        • Geehrter Herr Hagen Müller, ich stimme Ihnen vollständig zu! Vor allem bei den Zeugen Jehovas, welche mir seit gut 40 Jahren bekannt sind. Ich glaube zwar nicht an Gott, werde demnächst aus der protestantischen Kirche austreten (das ist bei uns in Ösiland ein ziemlicher Formalismus!) und die ersparte Kirchensteuer an EIKE überweisen.

          Ich durfte vor gut 30 Jahren (als Ungläubiger!) die Rohbauten einiger Königreichsäle in Österreich und Bayern errichten. Und wenn ich nicht spätestens 3 Tage nach Ende unserer Arbeiten die Rechnung legte, bat mich der Verantwortliche höflich, das umgehend zu tun. Die Zahlung erfolgte darauf sofort, selbstverständlich ohne jeglichem Abzug! Die Fertigstellungsarbeiten erledigten sie jeweils in Eigenregie. Die Baustelle wuselte dann an 2 Wochenenden nur so vor kompetenten, sach- und fachkundigen Menschen, versorgt selbstverständlich mit selbstgemachter, haubenlokalartiger Verpflegung. Am 3. Wochenende fand dann die feierliche Eröffnung statt.

          Sollte dieser Coronawahn jemals wieder vorbeigehen, werden mich meine Zeugen Jehovas – Freunde wieder (wie vorher vierteljährlich) besuchen. Ich werde sie in mein Wohnzimmer laden und dann wieder einmal zirka eine Stunde mit klugen, lebenserfahrenen Menschen über die Welt plaudern. Gott ist nur manchmal dabei!

          PS: Oben angeführte Fertigstellungsarbeiten erinnern mich ausdrücklich nicht an BER!

          • @Heimo Suntinger

            danke, dass Sie meinen Eindruck bestätigen können!

            Dieser Zeuge Jehovas war übrigens auch der Erste, von dem ich sinngemäß folgenden Satz hörte: „Wenn die Theorie vom *Urknall* stimmen würde, was wäre sie denn anderes als eine Schöpfungsgeschichte?“ Da sag mal einer was dagegen… 😉

            Es lohnt sich jedenfalls, mit klugen Menschen Zeit und Diskussionen zu verbringen, egal welche Konfession sie haben.

            Im Übrigen ist dieser *Zeuge*, da das in DDR- Zeiten war, für seine Überzeugung in den Knast gegangen, weil er den Armeedienst verweigerte (auch den Dienst als *Spatensoldat*) und hatte auch noch paar andere Restriktionen zu ertragen. Das ist auch wieder ein Unterschied zu den Protagonisten der Wind- und Sonnenenergie heute, sie wähnen sich einerseits auf der medial verbreiteten *Guten Seite* und haben zum anderen Teil einen finanziellen Vorteil zu Lasten der Mehrheit.

            Mit Streichung von Subvention und Einspeisevorrang würden deren Propagandalieder verstummen… sofort.

      • „Zeugen Jehovas, Klimaleugner, Covidioten …  =>Diskussion nutzlos.“

         

        Korrupte Klima“wissenschaftler“, verlogene Politiker, hirngewaschene Trottel(innen)… =

        Diskussion nutzlos

      • Natürlich ist die Diskussion nicht nutzlos…..

        Sie ist sogar notwendig, und zwar aus der Sicht der Klimaaktivist*Innen. Ganz einfach deshalb, weil diese (und ich nehme an auch Sie) etwas von uns (den Bürger*Innen nicht nur dieses Landes) wollen, nämlich den Verzicht.Hierzu nur eine Meldung der FAZ: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-energie-und-umwelt/fridays-for-future-fordern-kleinere-wohnungen-16999975.html

        „Im Gebäude-Bereich werfen die Forscher die Frage auf: „Wie viel Wohnfläche ist genug?“ 1960 hätte jeder Deutsche im Durchschnitt 19 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung gehabt. Zuletzt waren es 47 Quadratmeter, es wird also immer mehr Fläche beheizt. Den Zuwachs „zu begrenzen und im Idealfall umzukehren wäre ein starker Hebel zur Emissionsminderung“, schreiben die Autoren.“

        Wir hingegen wollen von Ihnen nichts.

  6. Aus diesem Beitrag, der es gut auf den Punkt bringt, könnte man doch sehr schön einen Flyer gestalten und bei den FFF-Demos verteilen. ?

    • Hallo Hr. Guthmann,

      Die mithüpfenden KiTa-Kinder würden sogleich ihre Buntstifte zücken und versuchen die Diagramme auszumalen.

      Gruß D. Sauerwald

       

       

    • Wenn Sie bei einer FfF-Demo Flugblätter mit klimarealistischen *Inhalten verteilen, dann steigt der CO_2-Gehalt der umgebenden Atmosphäre, weil die Demonstrant*Innen die Flugblätter verbrennen, anstatt sie zu lesen geschweige denn zu verstehen.

      Die Mitläufer*Innen sind Teenager*Innen und wollen es nicht verstehen, genau wie sie den Lehrstoff des/der ungeliebten Chemielehrer*In verstehen wollen.

      Die Führungsoffizier*Innen, die Neubauers und die Reemtsmas schon gar nicht. Denen kommt eine klimaskeptische Botschaft äußerst ungelegen, sie würden also ihre Befehle ausgeben ….

      • @Armin Ulrich

        Nee, da sind viele Mitläufer*innen, die es cool finden, da mitzulaufen.
        Wenn die klimaskeptische Flyer*innen in die Hand*in gedrückt bekommen, werden sie vielleicht mal zum Nachdenken angeregt.

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