Zur Fragwür­digkeit der Gründe für den angeb­lichen anthropo­genen CO2-Anstieg in der Atmosphäre und seinen möglichen Einfluss auf das Klima

Untergang durch CO2? Eher das Gegenteil ist der Fall! Foto: Chris Frey

Dr. Erhard Beppler
Der CO2-Gehalt der Atmosphäre liegen z. Z. bei 0,041% bzw. 410 ppm. Die über die Verbrennung fossiler Energieträger eingebrachten 10 Giga Tonnen Kohlenstoff (GtC)/a führen zu einer Erhöhung des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre von 0,000 41%/a oder 4,1 ppm/a.

Die Temperaturerhöhungen nach 1900 der Atmosphäre wie der Meere – verursacht durch eine erhöhte Intensität der Sonneneinstrahlung – und die damit verknüpften CO2-Anstiege in der Atmosphäre überlagern den anthropogenen Einfluss deutlich.
Schon alleine aus diesem Grunde – von den fundamentalen Fehlern der Klimamodelle abgesehen – ist der Einfluss der Verbrennung der fossilen Energieträger auf das Klima vernachlässigbar und damit alle Maßnahmen zur Absenkung des anthropogenen CO2-Ausstoßes obsolet.

Fazit
Die Atmosphäre enthält z. Z. etwa 0,041% CO
2 oder 410 ppm. Das entspricht einer Kohlenstoffmenge in der Atmosphäre von 870 Giga Tonnen Kohlenstoff (GtC).
Es gibt CO
2-Naturkreisläufe, die permanent in den Verlauf der CO2-Konzentrationen eingreifen:
Atmung Meere (90 GtC/a), Atmung Pflanzen (55 GtC/a), Atmung Pflanzen und Bodenorganismen (55 GtC/a) von insgesamt 200 GtC/a.
Additiv dazu liegt der weltweite wachsende Anteil aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe bei z. Z. etwa 10 GtC/a bzw. 0,000 47%/a in der Atmosphäre oder 4,7 ppm/a.
Der anthropogene Anteil Deutschlands beträgt z. Z. 2% von 4,7 ppm/a oder 0,09 ppm/a oder 0,000 009%/a in der Atmosphäre, eine in Deutschland mit mehreren Billionen belastete CO
2-Spur, mit deren Abbau Deutschland zur Vermeidung des Verglühens der Erde beitragen will.
Die CO
2-Gehalte in der Atmosphäre werden an mehreren Orten auf der Erde gemessen, am bekanntesten ist auf Mauna Loa auf Hawaii die Keeling-Kurve. Der wiederkehrende jährliche Verlauf lässt auf eine intensive Durchmischung des CO2 mit der Atmosphäre schließen.
Der jährliche mittlere Anstieg der CO
2-Konzentrationen liegt bei allen Messstellen bei etwa 2 ppm/a bzw. 4,3 GtC/a , was etwa die Hälfte des anthropogenen Anteiles von 10 GtC/a ausmacht. Daraus wird abgeleitet, dass die 2.Hälfte des jährlich eingetragenen C-Anteiles von der Biosphäre absorbiert wird. Dabei wird die Betrachtung des Temperaturanstieges in der Atmosphäre und in den Meeren mit seiner Wirkung auf die CO2-Gehalte der Atmosphäre außer Acht gelassen.
Von den Eiszeiten ist aufgrund der starken Temperatur-abhängigen CO
2-Löslichkeit in Wasser eine enge Beziehung zwischen der Temperatur und den CO2-Gehalten in der Atmosphäre bekannt, mit einer Zeitverzögerung für den CO2-Anstieg nach der Temperaturerhöhung von etwa 800 Jahren.
Neuere Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass bei Temperaturerhöhungen nach einem Jahr bereits der CO
2-Gehalt in der Atmosphäre ansteigt, stärker jedoch nach etwa 50 Jahren. So konnten nach dem 19. Jahrhundert Temperaturerhöhungen in den Meeren zwischen etwa 0,5/1,0°C gemessen werden, was zu einem freiwerdenden CO2-Potential in dem oberen Meter der Meere von 1385/ 2770 ppm führt bei CO2-Gehalten in der Atmosphäre von 410 ppm.
Ursache für die Temperaturanstiege von den Eiszeiten bis heute sind nachweislich starke Änderungen der Intensität der Sonneneinstrahlung.
Die durch die Sonneneinstrahlung ansteigenden Temperaturen insbesondere der Meere führen zu derartigen CO
2-Zunahmen in der Atmosphäre, dass die aus dem anthropogenen C-Eintrag von 10 GtC/a in die Atmosphäre gelangenden CO2-Mengen von 4,7 ppm/a völlig überlagert werden.
So konnten erwartungsgemäß auch die in der Corona-Zeit abnehmenden C-Einträge in die Atmosphäre von bis zu minus 17% bei den CO
2-Messungen auf Mauna Loa auf Hawaii nicht nachgewiesen werden.
Die wichtigsten Akteure für den sog. „Treibhauseffekt“ sind Wasser und Wolken und nicht die vom IPCC propagierten „CO
2-Klimasensitivitäten“ mit ihrer willkürlichen Einbeziehung des Gesamt-CO2-Gehaltes der Atmosphäre in die Modelle, die weder die Vergangenheit nachvollziehen, geschweige denn die Zukunft voraussagen können.
Um dem anthropogenen CO
2-Gehalt der Atmosphäre von
z. Z. etwa 4,7 ppm CO2/a (0,000 47 %/a)
gerecht zu werden, müssten diese niedrigen CO
2-Gehalt mit den Modellen diskutiert werden, die zudem von den durch die Temperaturanstiege frei werdenden CO2-Gehalte der Atmosphäre völlig überlagert werden.
Ungeachtet all dieser fundamentalen Fehler in den Modellen des IPCC folgt vor allem Deutschland wie die Lemminge dem Ruf des teuersten Klimamissverständnisses aller Zeiten.
Wie schrieb noch das „Wall Street Journal“: „Die dümmste Energiewende der Welt“.

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  1. Aktuelle CO2-Messungen in der Atmosphäre

Das Maß aller Dinge für die Diskussion der CO2-Gehalte in der Atmosphäre sind die seit 1958 durchgeführten CO2-Messungen auf dem Vulkan Maunda Loa auf Hawaii, die sog. Keeling-Kurve.
Bild 1 zeigt die gemessenen CO2-Gehalte von 1958 bis 2020. (NOAA) (1):

Bild 1: CO2-Messungen Mauna Loa seit 1958

Die Hypothese lautet, dass der CO2-Anstieg in der Atmosphäre seit der Industrialisierung zu 100% auf den Menschen zurückzuführen sei. (2)
Ferner wird angenommen, dass der Austausch von CO
2 zwischen Atmosphäre, Ozean und Biosphäre vor der Industrialisierung zu einem quasi stabilen Klimazustand geführt hätte, der erst durch die anthropogenen Quellen aus der Kontrolle geraten sei. (3)
Die schwarze Linie in
Bild 1 zeigt den Trend, die rote Linie die Messwerte. Die Sägezähne verdeutlichen den Einfluss der Biosphäre (Photosynthese etc.) auf die jährlichen Schwankungen der CO2-Gehalte der Atmosphäre mit einem Maximum jeweils im Mai und einem Minimum im September (vgl. auch später).
Der durchschnittliche CO
2-Anstieg lässt sich zwischen 1970 und 2000 zu etwa 1,5 ppm/a und zwischen 2000 und 2020 zu etwa 2,1 ppm/a abgreifen.
Die kurzzeitigen Schwankungen weisen auf eine unmittelbare schnelle Durchmischung des CO
2-Gases mit der Atmosphäre hin.
Die Erdatmosphäre enthält z.Z. etwa 410 ppm CO
2 (0,041%). Über das Gewicht der Atmosphäre errechnet sich über die „CO2-Bilanz der Atmosphäre“ eine C-Menge von 870 Giga Tonnen Kohlenstoff (GtC) in der Atmosphäre. 1 ppm entspricht also bei vollkommener Durchmischung von CO2 in der Atmosphäre (vgl. später) bilanzmäßig 2,12 GtC.
Die jährlichen CO
2-Kreisläufe von insgesamt etwa 210 GtC setzen sich etwa wie folgt zusammen:

Tafel 1

Zu diesen Quellen und Senken kommt additiv die CO2-Menge aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe hinzu, die z.Z. um 10 GtC/a liegt. Von diesen CO2-Kreisläufen kann nur der anthropogene Anteil gemessen werden.
Der anthropogene CO2-Anteil d) errechnet sich über die „CO2-Bilanz der Atmosphäre“ zu 4,7 ppm CO2/a oder 0,000 47%/a in der Atmosphäre.
Im Übrigen liegt der Anteil Deutschlands an der weltweiten Verbrennung fossiler Brennstoffe bei 2% von 4,7 ppm CO2/a. Das entspricht 0,09 ppm CO2/a oder 0,000 009%/a in der Atmosphäre – eine mit mehreren Billionen € belastete CO2-Spur, mit deren Abbau Deutschland helfen will, die Erde vor dem Verglühen zu retten.

Bild 2: Temperatur- und CO2-Entwicklung Erde
Bild 3: CO2-Messugen Alaska, Mauna Loa (Hawai) und Tasmanien

Eine historische Betrachtung des Verlaufes des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre und der Temperatur in den letzten 600 Mio. Jahren gibt eigentlich keine Veranlassung, sich mit derartigen Spuren von CO2 zu beschäftigen (Bild 2), zumal die CO2-Gehalte in der Atmosphäre Spitzenwerte bis 7 000 ppm erreichten bei lebenswerten Temperaturen. Die CO2-Gehalte lagen noch nie so niedrig wie heute und dennoch soll bei ihrem Anstieg die Erde verglühen. (vgl. auch später)
Ein Zusammenhang zwischen dem CO
2-Gehalt in der Atmosphäre und der Temperatur gibt es nicht.
Im Übrigen kann in Anbetracht von
Bild 2 ein Gleichgewicht bzw. ein stabiler Klimazustand eher als fiktive Annahme bezeichnet werden. Die Diskussion eines CO2-Gleichgewichtspartialdruckes zwischen Atmosphäre und Meere ist also wenig hilfreich und kann es nur begrenzt geben (vgl. später).
(Wird der weltweite C-Anfall aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe auf die Summe der CO
2-Kreisläufe von 210 GtC/a bezogen, errechnet sich ein Anteil von 4,7%. Der Anteil der natürlichen Prozesse a) bis c) beträgt dann etwa 95%.)
Abgesehen von dem messbaren menschlichen Einfluss über die fossile Verbrennung sind die physikalischen, chemischen und biologischen Prozesse, die den gigantischen CO
2-Kreislauf steuern, äußerst komplex.
Daher ist es schwer zu bestimmen, was mit den anthropologischen Emissionen geschieht. Hinzu kommt ein Anstieg der Temperatur auf der Nordhalbkugel vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute von rd. 1,5 °C, ebenso ist die Wassertemperatur gestiegen (vgl. später).
Daher muss die stark Temperatur-abhängige CO
2-Löslichkeit in Wasser in die Betrachtungen des CO2-Anstieges in der Atmosphäre einbezogen werden.
Andere Einflussgrößen auf die CO
2-Gehalte in der Atmosphäre wie vulkanische Ausgasungen, Temperatur-Phänomene wie El Nino, La Nina, etc. werden hier nicht in die Betrachtung einbezogen.
Nun hat sich herausgestellt, dass die Keeling-Kurve nicht repräsentativ ist für die jährlichen globalen CO
2-Schwankungen (Bild 3). (4)
So zeigen Messstationen in hohen Breitengraden der nördlichen Hemisphäre eine viel größere Amplitude (Alaska) als Mauna Loa auf Hawaii.
Im Gegensatz dazu zeigen Messstationen in hohen Breiten der südlichen Hemisphäre (Tasmanien) kaum Sägezahnmuster. So ist im Norden der Nordhalbkugel durch die ausgedehnten Wälder ein stärkerer jahreszeitlicher Einfluss als in vergleichbaren Breitengraden der südlichen Hemisphäre erkennbar, wo es kaum Vegetation gibt.
Die Zyklusbreite in Alaska beträgt fast 20 ppm, die auf Hawaii 7 ppm und die in Tasmanien 1 ppm, letzteres allerdings mit einer Phasenverschiebung durch die Verschiebung der Jahreszeiten um 6 Monate. (4)
Das bedeutet, dass die jährlichen CO
2-Schwankungen auf den beiden Hemisphären Nord- und Südhalbkugel unterschiedlich verlaufen, wenn auch die jährlichen CO2-Anstiege gleich sind.
Fakt ist der jährliche Anstieg des CO
2-Gehaltes der Atmosphäre von etwa 2 ppm/a bzw. 4,3 GtC/a auf der Nord- wie auf der Südhalbkugel, also etwa halb so hoch wie der CO2-Anteil aus der Verbrennung der fossilen Brennstoffe von 10 GtC/a.
Daher wird davon ausgegangen, dass von den 10 GtC/a etwa die Hälfte in der Atmosphäre verbleibt bei einer Verweilzeit von etwa 4 Jahren, die restliche Hälfte wiederum hälftig vom Meer aufgenommen wird und hälftig über die Biosphäre (Photosynthese, Atmung und Zersetzung Bodenorganismen) absorbiert wird, was zu einer Begrünung der Erde führt. (5)

Diese bilanzmäßige Betrachtung der CO2-Verteilung zieht nicht in Erwägung, dass durch die Erwärmung einschließlich der Meere eine gewaltige CO2-Menge freigesetzt werden kann.
Daher wird im Folgenden die Frage der Wirkung des Temperatur-Anstieges einschließlich der Meere auf den CO2-Anstieg in der Atmosphäre abgeschätzt.

  1. Abhängigkeit der CO2-Löslichkeit in Wasser von der Temperatur

Die Löslichkeit von CO2 in Wasser hängt nicht nur von den Temperaturen sondern auch vom CO2-Partialdruck in der Atmosphäre ab. Ist z.B. der Partialdruck des CO2 in der Atmosphäre höher als der des Wassers, löst sich CO2 in Wasser und umgekehrt, wenn auch eine ständige Gleichgewichtseinstellung der CO2-Partialdruckes nicht zu erwarten ist (vgl. später).

CO2-Löslichkeit in Wasser:

Daraus errechnet sich im Temperaturbereich von 15-20 °C eine Löslichkeitsveränderung von 0,06 g CO2/kg H20/bar je Grad C.
Wird die Wasseroberfläche der Erde mit 360 570 000 km2 angenommen und eine Temperaturerhöhung für den oberen Meter der gesamten Wasseroberfläche von 15 auf 15,5/16 °C (durchschnittliche Wassertemperatur in der oberen Schicht: 16,3°C – vgl. später), so würde im Gleichgewichtszustand eine CO2-Menge von

frei. Die Erdatmosphäre enthält bei 410 ppm bzw. 870 GtC.
Das ist ein gewaltiges, möglicherweise freiwerdendes CO2-Potential. Auf die Wirkung von Hydrogencarbonationen im Meer und deren Wirkung auf die Löslichkeit von CO2 im Meer soll hier nicht näher eingegangen werden.
Natürlich wird sich die Wassertemperatur an den Polen um 0 °C bewegen, am Äquator deutlich höher liegen (vgl. später).

  1. Messungen der CO2-Gehalte in der Atmosphäre vom Eiszeitalter bis in die Gegenwart

Vor etwa 2 Mio. Jahren begann die Eiszeit.
Von Untersuchungen an Eisbohrkernen ist bekannt, dass die CO2-Gehalte in der Atmosphäre aufgrund des Temperatur-abhängigen CO2-Lösungsverhaltens in Wasser dem Temperaturverlauf folgen, jedoch mit einer Verzögerung von etwa 800 Jahre (Bild 4).

Bild 4: Temperatur- und CO2-Messungen an einem Eisbohrkern aus der Antarktis

Der Übergang von CO2 vom Meer in die Atmosphäre beruht einerseits auf der Langsamkeit der Temperaturveränderung des Meeres über einen langen Zeitraum (etwa 800 Jahre), andererseits ist davon auszugehen, dass die Meere in diesem langen Zeitraum bis in große Tiefen erwärmt wurden, was zu hohen Veränderungen der CO2-Gehalte in der Atmosphäre in den Kaltzeiten von etwa 180 ppm auf etwa 280 ppm in den Warmzeiten führte. Dabei wird davon ausgegangen, dass die in den Warmzeiten gemessenen CO2-Gehalte durch Gasverluste bei der Beprobung und der Analyse in Wirklichkeit höher lagen.
Eisbohrkerne können schnelle An- und Abstiege der CO
2-Konzentration in der Atmosphäre innerhalb von 100-500 Jahren nicht auflösen. (6)
Es stellt sich die Frage, wie der z.B. auf Mauna Loa gemessene Anstieg der CO
2-Gehalte zu erklären ist – ob anteilmäßig über einen anthropogenen Anteil oder über einen Temperaturanstieg – , schließlich können die gemessenen CO2-Anstiege in den Eisbohrkernen nicht als Maß für eine kurzzeitige Veränderung der Temperatur mit ihrem Einfluss auf die CO2-Gehalte in der Atmosphäre herangezogen werden.

Dazu wurden jüngere Untersuchungen zur Beantwortung dieser Frage ausgewertet. So zeigen Messungen einen deutlichen Zusammenhang zwischen einem Temperaturanstieg vom Ende des 19. Jahrhunderts bis 1990 und der zugehörigen CO2-Entwicklung (Bild 5). (7)

Ursache für den Temperaturanstieg ist die Zunahme der Intensität der Solaren Einstrahlung, worauf in einem der folgenden Kapitel näher eingegangen wird.
In Bild 5 sind die Längen der Sonnenzyklen, die atmosphärischen CO2-Konzentrationen sowie die globalen Temperatur- Anomalien von 1860 – dem Ende der Kleinen Eiszeit – bis 1990 dargestellt.
Von 1890 bis 1945 nahm die Intensität der Sonnenzyklen zu, begleitet von einer Zunahme der globalen Temperaturen um etwa 0,4°C.
Von 1945 bis etwa 1970 wurde es plötzlich kälter, begleitet von einer geringeren Sonnenaktivität. Wissenschaftler beschworen damals sofort den Beginn der neuen Eiszeit, was von allen Medien übernommen wurde mit einem prognostizierten Temperaturabfall bis 2021 von 6°C und Eisbergen bis Portugal.
Aber die Sonne verstärkte von 1975 bis 1995 wieder ihre Zyklen, verbunden mit einem Anstieg der Temperaturen um etwa 0,3°C und einer parallelen Zunahme der CO2-Gehalte in der Atmosphäre.

Bild 5: Einfluss einer Temperaturänderung auf den CO2-Anstieg in der Atmosphäre

Diese Darstellung beweist, dass nach Änderung der Temperatur bereits unmittelbar ein leichter CO2-Anstieg feststellbar ist (Oberflächenwasser), intensiv aber nach knapp 50 Jahren.
Es lohnt sich auch einen Blick auf die ab 1979 mit Satelliten gemessenen Temperaturen der globalen unteren Atmosphäre (Bild 6).

Bild 6: Satellitenmessungen der Temperaturen der unteren globalen Atmosphäre

Zunächst ist durch die zahlreichen El Nino-Temperaturspitzen ein Temperaturanstieg von 1979 bis 2020 nur schwer abzugreifen. Vertretbar wäre aber ein Anstieg um 0,75 °C, der im Übrigen der Aussage von HADCRUT4 mit 0,85°C für die Zeit von 1969 bis 2020 gut entspräche.
Aus diesen beiden diskutierten Zeiträumen (Bild 5 und 6) ergäbe sich dann ein Gesamttemperaturanstieg von Ende des 19. Jahrhunderts bis heute von etwa
0,5 + 0,85 = 1,35 °C.
Dieser Temperaturanstieg kann nicht gleichgesetzt werden mit den Temperaturen der Meere.
In den Ozeanen existiert eine durch Wind und Wellen gut durchmischte und warme Deckschicht von rd. 75 m. (8) Diese Deckschicht hatte im 20.Jahrhundert eine Durchschnittstemperatur von 16,3 °C (im Gegensatz zur Landtemperatur von 11,1 °C). Nach Angaben der NOAA hat sich die Temperatur der Ozeane oberflächlich in den letzten 150 Jahren um 0,7 °C erwärmt.
Die Durchwärmung der Oberflächenschicht des Meeres kommt vermutlich durch die Durchdringung des Sonnenlichtes bis zu einer Tiefe von 200 m zustande.(9) Der Austausch mit dem tiefen Ozean, der rd. 50 mal mehr Kohlenstoff gespeichert hat, erfordert Zeiträume von etwa 800 Jahren.
Interessant ist, dass in der Luft über den Warmwasserzonen über 50 ppmv höhere CO2– Konzentrationen und über den kalten Zonen über 50 ppmv niedrigere Werte gemessen wurden, was einen ständigen Austausch dieser Konzentrationen zur Folge hat. (10)
Das Klimasystem kann sich daher niemals im Gleichgewicht befinden. Für die ständige Unberechenbarkeit des Klimas sorgt schon die Variabilität des Wasserdampfes während des Tages und die Bildung von Wolken etc.
Gezielte Messungen der Meerestemperaturen gibt es erst seit 2005 (ARGO Flotte).
Auch die Messungen auf See zeigen eine Erwärmung der Ozeane um im Mittel etwa 0,5°C mit fallender Tendenz am Ende des Hiatus (Bild 7).

Bild 7: Messungen der Meerestemperaturen 2015 bis 2018

Dabei weist die Nordhalbkugel mit Erwärmungsspitzen bis über 1 °C höhere Temperaturen aus als die Südhalbkugel.
Andere Untersuchungen zeigen eine noch kürzere Ansprechzeit zwischen Temperaturerhöhung und CO2-Anstieg in der Atmosphäre. Die Auftragung des CO2-Anstieges auf der Basis der Messungen auf Mauna Loa (grün), der Temperaturmessungen an der Meeresoberfläche (HaDSST3) (blau) und der Lufttemperatur (HadCRUT4) (rot) zeigen bereits Ansprechzeiten für CO2-Anstiege in der Atmosphäre von nur etwa 12 Monaten nach Temperaturveränderungen (Bild 8). (11)
Alle Werte beruhen jeweils auf Monatsmittelwerten und zeigen die Differenz zwischen den Mittelwerten der letzten 12 Monaten und den Mittelwerten der vorherigen 12 Monate.

Bild 8: Messungen der CO2-Konzentrationen der Atmosphäre Mauna Loa (grün), der Temperaturen der globalen Meeresoberfläche (blau) und der globalen Lufttemperaturen (rot)

Auch von anderen Untersuchungen sind Ansprechverhalten von wenigen Monaten bekannt. (12)
Es stellt sich also die Frage, ob der Austausch von CO
2 zwischen Atmosphäre, Ozean und Biosphäre vor der Industrialisierung zu einem quasi stabilen Klimazustand führen konnte, der erst durch die anthropogenen Quellen aus der Kontrolle geraten ist und ob die Hälfte des anthropogenen C-Eintrages von 10 GtC/a zu einem Anstieg des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre führen kann.

  1. Minderung der CO2-Emissionen durch die Corona-Krise und mögliche Auswirkung auf die CO2-Gehalte in der Atmosphäre

Forscher schätzen den Rückgang der CO2-Emissionen in der Corona-Krise bis auf – 17% gegenüber 2019 auf der Basis von Auswertungen von 70 Ländern. (1)
Wie erwähnt lautet die Hypothese, dass von den 10 GtC/a etwa die Hälfte in der Atmosphäre verbleibt (rd. 5 GtC oder 2 ppm), die andere Hälfte hälftig von der Biosphäre und den Ozeanen aufgenommen wird.
Im Folgenden wird der Frage nachgegangen, ob die verminderten CO
2-Emissionen durch Corona bei den Messungen in Mauna Loa sichtbar werden können.
In
Bild 9 sind die in der Corona-Zeit angefallenen täglichen, wöchentlichen und monatlichen CO2-Messdaten von 2019 -Juni 2020 aufgetragen. (1)

Bild 9: CO2-Messungen Mauna Loa Mai 2019 bis Juni 2020

Auch hier werden die jährlichen, durch die Biosphäre ausgelösten CO2-Schwankungen sichtbar.
CO2 ist ein gut durchmischtes Gas und ist gleichmäßig in der Atmosphäre verteilt, wenn auch in ihren Konzentrationen unterschiedlich in verschiedenen Breiten (Bild 3).
Die NOAA, die für die CO2-Messungen verantwortlich zeichnet, schätzt die Zeitverzögerung zwischen CO2-Emissionen und der Messung auf Mauna Loa auf wenige Wochen.
Die Messungen auf Mauna Loa zeigen nun, dass eine Verminderung der CO2-Gehalte durch Corona in den Messergebnissen bis Juni 2020 nicht sichtbar wird.
Der leichte Rückgang in Februar /März 2020 ist jedes Jahr sichtbar (Bild 10). (13)

Bild 10: CO2-Messungen Mauna Loa von Juni 2019 bis April 2020

Wäre denn eine Abnahme der gemessenen CO2-Gehalte auf Mauna Loa überhaupt zu erwarten gewesen?
Wie bereits ausgeführt, liegt der jährliche anthropogene C-Eintrag über fossile Brennstoffe in die Atmosphäre bei 10 GtC, bei einer Gesamt-Kohlenstoff-Menge von 870 GtC oder 410 ppm CO
2.
Wenn nun 10 GtC der Atmosphäre entnommen würden, entspräche dies bilanzmäßig einer Minderung von 4,7 ppm (vgl. Kapitel 1).
Eine Verminderung des C-Eintrages bis 17% durch Corona entspräche dann einem Abbau von
0,17 x 4,7 ppm = 0,8 ppm,
der wohl gerade hätte sichtbar sein müssen
(Bild 9).
Dies ist aber nicht der Fall, die CO
2-Gehalte steigen in den in Betracht kommenden Monaten sogar stärker an als in 2019.
Im Mai 2019 liegen nach
Bild 9 die CO2-Gehalte noch um 415 ppm, bereits im Juni 2019 abfallend, während im Mai 2020 die CO2-Gehalte im Mittel auf etwa 417 ppm ansteigen mit sogar Ausreißern von über 418 ppm, wobei eine Abnahme der CO2-Gehalte im Juni 2020 im Gegensatz zu 2019 nicht zu erkennen ist.
Dies ist ein Hinweis darauf, dass der Anstieg der CO
2-Gehalte in der Atmosphäre nicht auf den anthropogenen CO2-Eintrag zurückzuführen ist sondern andere Einflussgrößen wie ein Temperaturanstieg der Meere für den CO2-Anstieg verantwortlich zeichnen.
Ein kurzer Abriss zum Einfluss der solaren Einstrahlung auf die Temperaturentwicklung auf der Erde

Da die Temperaturentwicklung auf der Erde mit der Betrachtung der CO2-Gehalte in der Atmosphäre eng verknüpft ist, wird im Folgenden der überragende Einfluss der Sonneneinstrahlung auf die Erdtemperatur näher betrachtet werden.
Die Veränderung in der Erdbahngeometrie wird durch wechselseitige Gravitationskräfte im System Sonne-Erde-Mond hervorgerufen. Sie ändern die Form der elliptischen Erdbahn (Exzentrizität) um die Sonne mit einer Periode von 100 000 Jahren (Abbildung der Eiszeiten:
Bild 4), die Neigung der Erdachse zur Umlaufbahn (21,8 bis 24,5°) mit einer Periode von etwa 41 000 Jahren (Schiefe der Ekliptik), während die Tag- und- Nacht- Gleiche auf der elliptischen Umlaufbahn etwa nach 19 000-23 000 Jahren wieder dieselbe Position auf der Ellipse einnimmt (Präzession).
Durch diese geometrischen Veränderungen wird die Stärke der Sonneneinstrahlung auf die Erde massiv verändert.
Neben der Veränderung der Erdbahngeometrie ändert auch die Sonne die Intensität ihrer ausgehenden Strahlung durch Strömungsvorgänge im Inneren der Sonne (Magnetfeld).
Die Änderungen der ausgehenden Sonnenstrahlung unterliegen mehreren kürzeren und längeren Zyklen:

Wie bereits dargelegt wurde (Bild 5), ist die Sonnenaktivität auch für kurzzeitige Veränderungen des Erdklimas verantwortlich.
So zeigt Bild 11 (14) die Entwicklung der Schwabe-Zyklen seit etwa 1600 (dem Beginn der Aufzeichnungen) mit deutliche Schwankungen in der Sonnenaktivität.

Bild 11: Entwicklung der Schwabezyklen nach 1600

Es gab im Laufe der Jahrhunderte deutliche Einbrüche im 17. Jahrhundert – das Maunder-Minimum –, um 1800 – das Dalton-Minimum – wie auch am Ende des 19.Jahrhunderts – die sog. „Kleine Eiszeit“ (vgl. auch später Bild 13).
Diese Einbrüche der Sonnenaktivität führten zu starken Abfällen der Erdtemperaturen, Der von der NASA prognostizierte niedrige 25. Solare Zyklus deutet in die gleiche Richtung. Der zu erwartende 25. Zyklus wird als der schwächste der letzten 200 Jahren angesehen.
Auch die in Bild 5 ausgewiesenen Längen der Sonnenzyklen zwischen 1850 und 1900 ebenso wie der Anstieg bis 1945, der kurze Abfall zwischen 1945 und 1970 und der erneute Anstieg nach 1970 sind in Bild 11 zu erkennen.
Schließlich zeigt Bild 12 (15) den Gleichlauf von Sonneneinstrahlung in W/m2 und dem Temperaturverlauf auch über das Jahr 2000 hinaus.

Bild 12: Solare Sonneneinstrahlung und Temperaturverlauf

Bild 13 schließlich zeigt den Temperaturverlauf nach der letzten Eiszeit.

Bild 13: Warmphasen nach der letzten Eiszeit

Die „Little Ice Age“ spiegelt nach dem Mittelalter den Einbruch der Solaren Zyklen nach Bild 11 wider. Außerdem zeigt Bild 13 nach der letzten Eiszeit einen ständigen Wechsel von wärmeren und kälteren Phasen. Die jetzige Warmphase ist die kälteste der sechs Warmphasen nach der letzten Eiszeit.
Ausgerechnet in dieser jetzigen Warmphase bezeichnet das IPCC den Temperaturanstieg als ein apokalyptisches Ereignis durch einen vom Menschen verursachten CO
2-Anstieg, obwohl alle Warmphasen davor ohne menschliches Zutun wärmer waren als die jetzige – was an Absurdität nicht zu überbieten ist.

  1. Einordnung der Wirkung des menschlich verursachten CO2-Ausstosses in die bekannten, den CO2-Gehalt bestimmenden Größen

Die CO2-Gehalte in der Atmosphäre und ihre CO2-Kreisläufe setzen sich etwa wie folgt zusammen (vgl. Kapitel 1):

Tafel 2

In 1970 lag der anthropogene Anteil über die C-Verbrennung noch bei etwa 5 GtC/a (Bild 5), in 2020 bei 10 GtC/a. Das entspricht nach der „CO2-Bilanz der Atmosphäre“ (vgl. Kapitel 1: 1 ppm entspricht 2,12 GtC) einer Zunahme von 2,3 ppm CO2/a in 1970 auf 4,7 ppm CO2/a (0,000 47%/a) in 2020, in 50 Jahren also ein Zuwachs von 0,05 ppm CO2/a (0, 000 005%/a in der Atmosphäre).
Nun soll ausgerechnet der kleinste Teilnehmer dieses CO
2-Kreislaufes, der anthropogene Anteil von z.Z. 4,7 ppm/a mit einer jährlichen Zunahme von 0,05 ppm CO2/a in einem Umfeld von nicht messbaren Teilnehmern a) bis c) das Maß aller Dinge für die Veränderung des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre darstellen, obwohl die Temperaturen einschließlich der Meere massiv angestiegen sind mit einem möglichen freiwerdenden CO2-Potential aufgrund der mit steigender Temperatur abnehmenden CO2-Löslichkeit von 1385/2770 ppm CO2 bei einer Temperaturerhöhung von 0,5/1°C im Bereich 15-16°C (vgl. Kapitel 2).
Hervorzuheben ist auch, dass nach den CO
2-Messungen in der Atmosphäre auf Mauna Loa der CO2-Gehalt von 1970 bis 2020 um 87 ppm entsprechend 1,74/a angestiegen ist (2000 bis 2020 um 2,1 ppm/a) (vgl. Kapitel 1). Damit steigt der gemessene CO2-Gehalt der Atmosphäre deutlich stärker an als der aus der „CO2-Bilanz der Atmosphäre“ errechnete Wert von 0,05 ppm/a. Dies ist ein weiterer deutlicher Hinweis auf den die CO2-Gehalte der Atmosphäre bestimmenden Einfluss der Temperatur.
Von allen möglichen Einflussgrößen auf den CO
2-Anstieg in der Atmosphäre unterliegen nur folgende Größen tatsächlichen Messungen:

a) CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre
b) CO
2-Mengen aus Verbrennung
c) Messungen der Temperaturveränderungen von Atmosphäre und Meere mit der Folge von beträchtlichen CO
2-Freisetzungen
d) Messung der solaren Einstrahlung und ihre Wirkung auf die Temperatur der Atmosphäre und der Meere

Wenn davon ausgegangen wird, dass der Austausch von CO2 zwischen Atmosphäre, Ozean und Biosphäre vor der Industrialisierung zu einem stabilen Klimazustand geführt hat, der erst durch die zusätzlichen menschlichen Quellen aus der Kontrolle geraten sei, so ist das durch nichts zu begründen.
Aufgrund der gegebenen Messmöglichkeiten können nun folgende Aussagen getroffen werden:
1. ein durch die Corona- Krise zu erwartender leichter Einbruch der auf Mauna Loa gemessenen CO2-Gehalte kann nicht gefunden werden, was auf einen ausschließlichen CO2-Anstieg durch die Temperaturerhöhung der Atmosphäre wie der Meere hindeutet
2. es werden nach dem Ende des 19.Jahrhunderts bis heute deutliche Temperaturanstiege sowohl der Atmosphäre als auch der Meere durch die Veränderung der Sonneneinstrahlung gemessen mit einem erheblichen Anstieg der in der Atmosphäre gemessenen CO2-Gehalte.
3. eine Aussage zum Anstieg der CO2-Gehalte in der Atmosphäre durch anthropogene Maßnahmen können ohne Berücksichtigung der Temperatur- und CO2-Anstiege nicht gemacht werden

  1. Zur angeblichen Wirkung von CO2 auf das Klima und die Haltung Deutschlands

Die wichtigsten Akteure für den sog. „Treibhauseffekt“ sind Wasser und Wolken, nicht das vom IPCC anhand von zwischen etwa 0 und 5,8 °C gemessenen „CO2-Klimasensitivitäten“ (Ausmaß der Erwärmung bei CO2-Verdoppelung) – dem „Heiligen Gral“ der Klimawissenschaft – mit einer willkürlichen Einbeziehung von z.Z. 3°C als „best guess“ in die Modelle, die die Vergangenheit nicht nachvollziehen können, wohl aber unter Beschwörung des Weltunterganges bei steigenden CO2-Gehalten die Zukunft voraussagen wollen. (vgl. auch (16,17))
Schließlich wird auch noch der Gesamt-CO
2-Gehalt der Atmosphäre in die Modelle eingebaut und nicht der anthropogene Anteil von weltweit
z.Z. etwa 4,7 ppm CO
2/a (0,000 47%/a),
um dessen Anstieg und Einfluss auf das Klima es doch letztlich geht, der aber von den genannten Einflussgrößen auf die Temperaturentwicklung der Atmosphäre wie der Meere und damit von der stark temperaturabhängigen CO
2-Löslichkeit in Wasser völlig überlagert wird.
Schließlich darf auch nicht unerwähnt bleiben, dass die Wirkung von CO
2 in der Atmosphäre auf den sog. Treibhauseffekt nie gemessen werden konnte, geschweige denn den Einfluss des weltweiten anthropogenen Anteiles von 4,7 ppm/a, da es auch einen Treibhauseffekt aus thermodynamischen Gründen (2. Hauptsatz der Thermodynamik: Wärme fließt nur von warm nach kalt) nicht geben kann. Außerdem würden 410 ppm (0,041%) CO2 in der Atmosphäre mengenmäßig nicht ausreichen, um eine Wärmemenge von 342 W/m2 zur Erde zurückzustrahlen (IPCC), geschweige denn von 4,7 ppm (0,000 47%) CO2/a.
Ungeachtet dieser fundamentalen Fehler folgt Deutschland unterstützt von all den Nutznießern dieser mit den CO
2-Gehalten verknüpften Energiewende einschließlich einer Reihe von profitierenden Klimaforschern wie die Lemminge dem Ruf des teuersten Klimamissverständnisses aller Zeiten. Schließlich basiert die Angst vor dem Weltuntergang ausschließlich auf diesen untauglichen Modellergebnissen und hat inzwischen ungeahnte emotionale Höhen erreicht, selbst die Kirchen sprechen vom Höllenfeuer.
Zudem werden in Deutschland wie in der EU ständig neue Restriktionen zur Verminderung des CO
2-Ausstosses erfunden bei einer Verantwortlichkeit Deutschlands für
0,09 ppm CO
2/a (0,000 009%/a),
obwohl bei den gemessenen Temperaturerhöhungen der Meere von z.B. je 0,5/1 °C 1385/2770 ppm CO
2 (15-16°C) frei werden.
Für diese lächerliche Verantwortlichkeit gibt Deutschland freiwillig 6-8 Billionen € aus (18),
die Welt lacht.
Dennoch strebt Bundeswirtschaftsminister Altmaier zu ständig schärferen Klimamaßnahmen in seiner jüngsten „Charta Klimaneutralität und Wirtschaft“: mindestens 65% alternativen Energien in 2030, Klimaneutralität in 2050, d.h. auch für alle Sektoren.
Dabei entgeht ihm, dass durch die E-Mobilität oder die kürzlich propagierte „Wasserstofftechnologie“ der Strombedarf von heute im Mittel etwa 69 GW um 39 GW auf 108 GW (19) bzw. von 69 GW um 75 GW auf 144 GW (20) angehoben werden müsste.
Aber das würde immer noch nicht reichen, schließlich müssen auch noch die anderen Sektoren wie Verkehr, Industrie, etc. auf alternative Energien umgestellt werden, denn die Stromerzeugung bestimmt nur zu knapp 40% den CO
2-Austoß Deutschlands.
Auch die EU ist dabei, in ihrer Zielsetzung kräftig nachzusteuern: bis 2030 soll der CO
2-Ausstoss nun nicht mehr nur um 40% verglichen mit 1990 vermindert werden sondern um mindestens 55%, mit Klimaneutralität in 2050. Dafür sollen von dem 750 Milliarden € umfassenden Wiederaufbaufond 37% oder 278 Milliarden € in den „Green Deal“ fließen.
Auch die Autohersteller sollen die Emission ihrer Neuwagen nicht mehr nur um 37,5% verglichen mit 2021 verringern, die Kommission erwägt eine Anhebung sogar auf 50%.

Deutschland – wie die EU – sind dabei, sich von jeglicher Diskussion auf der Basis von Fakten zu verabschieden und erstarren in einer Emotionalität im Stile einer Friday-for-Future-Bewegung.
Für das tragische Ende Deutschlands wird am Ende die nicht funktionierende Energiewende stehen, denn wo soll nach Stillsetzung der Kern- und Kohlekraftwerke nachts bei Windstille der Strom herkommen (von 14-tägigen Dunkelflauten abgesehen) – ausreichende Stromspeicher kann es nicht geben.
Stromstillstände wie in Australien und wie jetzt in Kalifornien (21) sind vorhersehbar, die deutsche Industrie hat dann keine Chancen mehr, leider auch nicht die deutsche Gesellschaft.
Hier fällt einem nur noch die Aussage des „Wall Street Journal“ ein: „Die dümmste Energiewende der Welt“.
Es gibt dennoch auch Erfreuliches zu berichten: die Niederlande ist zu der Erkenntnis gelangt, dass für die Garantie der Stromversorgungssicherheit ab 2030 Kernreaktoren erforderlich sind („Die Welt“, 26.10.2020).
Quellen
1. De Vos, Rob: „CO
2 und Corona“; EIKE, 29.07.2020
2. IPCC Synthesis Report 2014
3.
Schönwiese “Klimatologie”, 3.Auflage Ulmer Verlag 2008
4. Schönfeld, Ch.: „Der globale Kohlenstoff- Haushalt: schöne Zahlen, vorgetäuschtes Vertrauen, aber höchst fragwürdig“, Teil 3; EIKE 13.06 2020
5. Lüdecke, H-J: „Was Sie schon immer über CO
2 wissen wollten; Teil 3 – der globale CO2-Kreislauf“; EIKE, 12.08 2019
6. Van Hoof et al.: Tellus 57 B, 2005, S. 351-355
7. Döhler, K.D.: „Sonnenzyklen, globale Temperatur und atmosphärische CO
2-Konzentrationen seit Beginn der Industrialisierung“; EIKE, 04.09.2020
8. Roedel „Die Atmosphäre“, 2.Auflage 1992, Springer, Seite 346
9. Vögele, P.: „Der C-Kreislauf – ein umfassender Ansatz“; EIKE, 21.08.2017
10.
Scripps Institute, Seawater CO2 Data, published by C.D. Keeling, 1957-1963
11.
Macrae, A.; J.D`Aleo: „Die wirkliche Klimakrise ist nicht die globale Erwärmung, sondern die globale Abkühlung und vermutlich hat sie bereits begonnen“; EIKE,05.03.2020
12. Schönfeld, CH.: „Der globale Kohlenstoffhaushalt: schöne Zahlen, vorgetäuschtes Vertrauen, aber höchst fragwürdig“; EIKE, 12.06.2020
13. Köhler, M,: „Ergebnisse der CO
2-Messung am Mauna Loa (Hawai), Update: 07.07.2020
14. Allon, C.: „Einsetzendes Grand Solar Minimum“, EIKE, 30.08.2020
15. Bastardi, J.: „Einige Gründe, hinsichtlich Klimaalarm skeptisch zu sein“; EIKE, 17.06.2019
16. McKitrick, R.: „All jene Prophezeiungen bzgl. eines sich erwärmenden Klimas haben plötzlich ein großes Problem“; EIKE, 16.09 2020
17. Zuiderwijk, E.: „Das Wirrwarr der Klimamodelle“; EIKE, 04.07.2020
18. Beppler, E.: „Der industrielle Niedergang Deutschlands wird nun durch den Beschluss des Bundestages zum Kohleausstieg besiegelt, obwohl die Wirkung von CO
2 auf den sog. Treibhauseffekt marginal ist“, EIKE, 26.03.2020
19. Beppler, E.: „Der Kohleausstieg ist im Sinne einer Absenkung des CO
2-Ausstosses ein Flop – und nun wird auch noch der Hype um die E-Mobilität zum Flop – quo vadis Industrieland Deutschland“; EIKE 06.05.2019
20. Beppler, E.: „Der Stoff hat das Zeug zu einem Hollywoodstreifen (BWMi, Juni 2020)“; EIKE, März 2020
21. Lehr, J.: „Die Stromausfälle kommen“; EIKE, 13.09.2020

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60 Kommentare

  1. Auf Anregung von Josef Kowatsch sandte ich „Der CO2-Klima-Schwindel, Fakten statt Manipulation“, ein Text, den Herr Kowatsch gut fand, an EIKE. EIKE sandte mir (und Eugen Ordowski) eine Bestätigung, dass der Text bei EIKE gebracht worden sei: Mein Text und eine von EIKE dazu gesetzte Gurken-Melone, außen grün innen rot, als „Erkennungsbild“ für meinen EIKE-Text. Zu meiner Verblüffung war der Text nach wenigen Stunden verschwunden (ohne irgendeine Mitteilung von EIKE an mich). Eugen Ordowski hat dann per Zufall den EIKE-Beitrag von Dieter Sauerland entdeckt: „Hallo ADMIN, wo ist der CO2 Artikel mit den tollen Beispielen Küche, Dusche, Streichholz, heißes Eisen geblieben? Ich mußte mein Tablet laden und wollte dann ausdrucken. Aber ich finde den Bericht nicht mehr. Der gehört in alle europäischen Haushalte verteilt. Vielleicht hat der CO2 Spuk dann ein Ende, oder es finden endlich mal vernünftige Diskussionen statt.“ Fürchtet EIKE, wie Herr Sauerland sinngemäß schreibt, dass „endlich mal eine vernünftige Diskussion stattfindet“? Auf die zusätzliche Frage von Herrn Sauerland: „Ist es möglich, zu erfahren in welchen Punkten sachliche Fehler vorlagen .  .  .  „? zu antworten: „Das wäre ein doppelt so lange Aufsatz“, ist dürftig. Es genügt, wie Eugen Ordowski doch vorschlägt: „Eine Begründung hätte gereicht! Warum wird der überhängende Teil der Glasscheibe nicht warm, obwohl ja der angebliche „Treibhauseffekt“ mit ca. 333 W/Quadratmeter Strahlungsenergie hier eine Erwärmung bringen müsste (kann man sehr einfach mit IR Wärmelampen simulieren).“ Befürchtet EIKE nicht, dass man EIKE cancel culture unterstellt, wenn es „Der CO2-Klima-Schwindel, Fakten statt Manipulation“ nicht bringt? Warum bringt EIKE den Text nicht erneut, macht die seiner Meinung nach notwendigen kritischen Bemerkungen und stellt beispielhaft zwei oder drei sachliche Fehler richtig? Grüsse Detlef Rostock

    • Ich bedaure auch diese Löschung. Denn ich hatte bereits Ihr Streichholzproblem gelöst. Zu Ihrem Dauerproblem mit Wärmestrahlung müssen Sie sich klar machen, dass jeder Körper mit Temperatur abstrahlt. Nur absorbiert er eben auch Wärmestrahlung, die die Materie seiner Umgebung abgibt. Wenn jedoch netto keine Energie ausgetauscht wird, so findet trotz Abstrahlung von Wärmestrahlung kein Wärmeübertrag statt.

      • „Nur absorbiert er eben auch Wärmestrahlung, die die Materie seiner Umgebung abgibt.“

         

        Das ist so pauschal nicht richtig!
        Nach Clausius gilt:
        „Die Wärme kann nicht von selbst aus einem kälteren in einen wärmeren Körper übergehen.”
        Er fährt dann fort:
        “Die hierin vorkommenden Worte „von selbst“, welche der Kürze wegen angewandt sind, bedürfen, um vollkommen verständlich zu sein, noch einer Erläuterung, welche ich in meinen Abhandlungen an verschiedenen Orten gegeben habe. Zunächst soll darin ausgedrückt sein, dass durch Leitung und Strahlung die Wärme sich nie in dem wärmeren Körper auf Kosten des kälteren noch mehr anhäufen kann. Dabei soll dasjenige, was in dieser Beziehung über die Strahlung schon früher bekannt war, auch auf solche Fälle ausgedehnt werden, wo durch Brechung oder Reflexion die Richtung der Strahlen irgend wie geändert, und dadurch eine Concentration derselben bewirkt wird.”
        D.h. es kommt NICHT auf die Menge der Strahlung des kälteren Körpers an, ein Nettieren ist NICHT gestattet!!!

         

  2. Sorry, meine Rechnung gibt mit Ihren Zahlen einen Faktor 1000 kleinere GtCO2-Anstiegsrate durch Ausgasen aus dem Meer, die Ziffernfolge ist aber gleich Ihrer.

    Haben Sie vielleicht t, g, kg oder die Dichte von Wasser falsch umgerechnet?

    • Scheint ja niemanden zu interessieren, wenn ein Schüsselargument fraglich ist… also, ist es möglich, dass sich der Autor bei det Ausgasungsrate um einen Faktor 1000 verrechnet hat und Ausgasung von CO2 bei einem Temperaturanstieg von 1K beim beobachbaren CO2 Anstieg keine Rolle spielt?

       

      Abgesehen davon weiss man seit 60 Jahren aus Isotopenanalysen, dass der Anstieg durch Freisetzung fossilen Kohlenstoffs bedingt ist, ausserdem kann man das auch anhand der CO2 budgets der Länder sehen.

    • Da ich Rückfragen zur CO2-Ausgasungsrate aus dem Meer erwartete, habe ich meine Rechnungen fein verwahrt: ich kann keinen Fehler erkennen.

      • @Erhard Dr. Beppler

        Bei einer Zunahme der Temperatur im Ozean von 1 Grad werden 9 ppm (bis 150m) und 20 ppm (bis 600m) in die Atmosphäre freigesetzt. Das macht akkumuliert bis zur unteren Tiefen-Grenze der thermoklinen Zone von 2000m ca. 28 ppm bei einem Grad Temperaturerhöhung aus. Grob gerechnet, ergibt das für eine Temperaturzunahme von 0,8 Grad * 28ppm = 22,4 ppm über die Jahre. Damit ergibt sich eine Zunahme in der Atmosphäre von 22,4ppm * 7,82 GtCO2/ppm = 175 GtCO2 (47,7 GtC).

        Siehe: On Modeling the Atmospheric Carbon Dioxide Change,
        http://web.abo.fi/fak/tkf/at/Kurser/PIE/CO2.PDF

        Mfg
        Werner Holtz

      •  

         

        Schön, aber das löst den Widerspruch nicht. Ich gehe von Ihren Zahlen aus:

        „Löslichkeitsveränderung von 0,06 g CO2/kg H20/bar je Grad C“

        „Wird die Wasseroberfläche der Erde mit 360 570 000 km2 angenommen und eine Temperaturerhöhung für den oberen Meter der gesamten Wasseroberfläche von 15 auf 16 °C“

        Aus diesen Angaben berechnet ich 21,63 GtCO2, Sie 21630 GtCO2, also einen Faktor 1000 Unterschied. Das ist zu klären!

        Wenn Sie sich als fehlerfrei sehen,  so werden Sie in meiner Rechnung hier einen Fehler finden müssen, bitte:

        360 570 000 km2 = 3,60 57 e+14 m2

        0,06 g CO2/kg H20/bar je Grad C = 6e-5 kg CO2/kg H20/bar je Grad C =6e-8 t CO2/kg H20/bar je Grad C = 6e-17 Gt CO2/kg H20/bar je Grad C

        Wasservolumen: 1 m Wassertiefe * 3,60 57 e+14 m2 = 3,60 57 e+14 m3

        Dichte von Wasser = 1000 kg/m3 ca.

        Wassermasse: 3,60 57 e+14 m3*1000 kg/m3 = 3,60 57 e+17 kg

        6e-17 Gt CO2/kg H20/bar * 1K * 3,60 57 e+17 kg H2O = 21,634 GtCO2/bar qed.

        Wo soll hier ein Fehler sein?

        • Zur Berechnung Ihrer CO2-Löslichkeit im Meer bei einem Temperaturanstieg des Wassers von 15 auf 16°C:
          Wenn Sie in Ihrer letzten Gleichung den Term „6e-17 Gt CO2/kg H2O“ ersetzten durch „6e-14 Gt CO2/kg H2O“, dann ist Ihr Fehler behoben.
          0,06 g CO2/kg H2O je Grad C entsprechen nämlich in Ihrer Gleichung“6e-14 Gt CO2/kg H2O“.
          Sie haben bei dem Schritt „Kilo“ zu „Giga“ einen Fehler gemacht.

          • Bitte komplett lesen:

            „0,06 g CO2/kg H20/bar je Grad C = 6e-5 kg CO2/kg H20/bar je Grad C =6e-8 t CO2/kg H20/bar je Grad C = 6e-17 Gt CO2/kg H20/bar je Grad C“

            Mein Fehler müsste dann hier seine Quelle haben. Zeigen Sie ihn bitte.

        • Zu Ihrer Berechnung der CO2-Löslichkeit im Meer bei einer Temperaturerhöhung des Wassers von 15 auf 16 °C:
          Wenn Sie in Ihrer letzten Gleichung den Term „6e-17 Gt CO2/kg H2O“ ersetzen durch „6e-14 Gt CO2/kg H2O“, dann ist Ihr Fehler behoben.
          Denn 0,06 g CO2/kg H2O je Grad C sind in Ihrer Gleichung „6e-14 Gt CO2/kg H2O“.
          Sie haben bei dem Schritt „Kilo“ zu „Giga“ einen Fehler gemacht.

          • „Sie haben bei dem Schritt „Kilo“ zu „Giga“ einen Fehler gemacht.“

            Sehe ich nicht.   Die 0,06 g in Ihrer CO2-Löslichkeit sind gleich 6e-17 Gt. 1Gt = 1e+9 t = 1e+12 kg = 1e+15 g

          • Ändert nichts am Rechenfehler des Autors um 1000 aber auch Wikipedia gibt unter Kohlendioxid die Löslichkeit mit diesen Werten an: in Wasser: 3,3 g·l/l bei 0 °C, 1,7 g/l bei 20 °C, jeweils bei 1013 hPa, in den Einheiten des Autors also ca. 2 g/kg Wasser/bar.

            Damit sind wir bei 72 GtCO2 (9 ppmv CO2).

            Immer noch ein Faktor 300 geringer als der Autor behauptet.

            Die Konzentrationsänderung in der Luft liegt in Wahrheit damit im Bereich der annualen Schwankungen, was auch zu erwarten ist.

  3. Hallo ADMIN,

    wo ist der CO2 Artikel mit den tollen Beispielen Küche, Dusche, Streichholz, heißes Eisen geblieben? Ich mußte mein Tablet laden und wollte dann ausdrucken. Aber ich finde den Bericht nicht mehr. Der gehört an alle europäischen Haushalte verteilt. Vielleicht hat der CO2 Spuk dann ein Ende,  oder es finden endlich mal vernünftige Diskusionen statt.

    Gruß D. Sauerwald

      • Hallo ADMIN,

        Danke für die Antwort. Ist es möglich, zu erfahren in welchen Punkten sachliche Fehler vorlagen und ist evtl. eine korrigierte Version zu erwarten?

        Gruß D. Sauerwald

         

         

          • @Admin

            Eine Begründung hätte gereicht !
            Warum wird der überhängende Teil der Glasscheibe nicht warm, obwohl ja der angebliche „Treibhauseffekt „ mit ca 333 W/Quadratmeter Strahlungsenergie hier eine Erwärmung bewirken müsste{ kann man sehr einfach mit IR Wärmelampen simulieren]

      • @Admin

        Bitte die vielen *Sachlichen Fehler* doch näher begründen, in dem Artikel werden ganz einfache , für Jedermann , verständliche Experimente beschrieben, die klar zeigen, CO2 kann die Erde nicht erwärmen, ein „Treibhauseffekt „ existiert nicht !,, Hat Eike plötzlich Angst dieSe  Wahrheit zu verbreiten , wäre sehr traurig!,

        • Hallo Hr. Ordowski,

          Das sehe ich ganz genauso. Vielleicht ist es seitens EIKE möglich eine abgespeckte Version mit den wichtigsten Argumenten zu veröffentlichen.

          Gruß D. Sauerwald

        • Sehr geehrter Herr Ordowski!

          Ich konnte Gott sei Dank Ihren heutigen Artikel noch lesen. Ich danke Ihnen sehr dafür. Beim Abspeichern hat die Zensur leider schon zugeschlagen gehabt. Das hab ich halt davon, wenn ich (auf österreichisch) „lässige“, mit Hausverstand geschriebene, Artikel gleich zweimal hintereinander „genieße“.

          Und bitte machen Sie sich nichts aus diversen „Amateur“-Vorwürfen, wahrscheinlich von „Profis“ ersonnen! Die brauchen Abgrenzung: Meine Tochter studierte „Biblische Philosophie“, also kann ich mich mit ihr über die „Bergpredigt“ auch nicht mehr unterhalten, weil ich ja Amateur bin!

          Es gibt trotzdem unzählige Amateure, welche die Naturwissenschaften revolutionierten!

          Nur ein Beispiel: Einer der größten Mathematiker war Fermat, ein studierter Jurist und praktizierender Richter. Knapp vor seinem Lebensende ließ er seine Aufzeichnungen veröffentlichen. Wenige Jahre später (Buchdruck und Postkutschen arbeiteten damals halt noch nicht in Echtzeit) war er der berühmteste Mathematiker Europas! Und das als „einfacher“ Amateur!

          Und abschließend: Welches Podium wäre besser geeignet, über vorhandene Unsachlichkeiten zu diskutieren, als dieses hier: EIKE, eine gesunde Mischung (mit Ausnahme der grünen Trolls) aus Sachverstand und Hausverstand!?

           

        • ZB die Story mit dem Streichholz. Wenn man die Hand über den „Feuerball“ hält, verbrennt man sich die Finger und darunter spürt man nichts von einer Rückstrahlung. Beweis erbracht.

          • Bravo. Eines Nobelpreises würdig. Nur …. ist im Falle des Streichholzes die aufsteigende heiße Luft nicht um ein Vielfaches stärker als die zweifellos vorhandene Wärmestrahlung? Also unter den Drähten meines Elektrogrills brutzelt es sich vortrefflich.

  4. „Dies ist ein Hinweis darauf, dass der Anstieg der CO2-Gehalte in der Atmosphäre nicht auf den anthropogenen CO2-Eintrag zurückzuführen ist sondern andere Einflussgrößen wie ein Temperaturanstieg der Meere für den CO2-Anstieg verantwortlich zeichnen“

    Nein, ist es nicht. Der jährliche CO2 Anstieg unterliegt erheblichen natürlichen Schwankungen. Mal ist es mehr, mal ist es weniger, ohne dass sich an den anthropogenen Emissionen (außer vielleicht steten Steigerungen) viel geändert hätte. Das sieht man übrigens sehr schön in den vergangenen Jahren. Angesichts des gewaltigen Biosphären-Umlaufs (500-1000Gt p.a.) ist das nicht verwunderlich. Es ist also schlicht unmöglich aus der momentanen Steigerung etwas Präzises herauszulesen.

    Umgekehrt betrachtet müssen die anthropogenen Emissionen sich zwangsläufig in der Atmosphäre anreichern. Das CO2 verschwindet ja nicht einfach.

    Leider lenkt eine solche (falsche) Betrachtungsweise von den weit wichtigeren, und logisch konsistenten Aspekten ab.

    1. Dass sich anthropogen erhöhtes CO2 eine Halbwertszeit von ca. 35 Jahren hat und CO2 Senken tatsächlich primär biologischen Ursprungs sind (und somit nicht „verbrauchbar“). Eine Tatsache die anscheinend nun auch der IPCC anzuerkennen beginnt. Freilich nur um argumentieren zu können, warum Zeit nun doch noch nicht „abgelaufen“ sei..

    2. Der schlichte Tatsache, dass CO2 kaum eine Klimawirkung hat, sein Anteil am „THE“ nur ca. 1K beträgt. Die Klimasensitivität ist dementsprechend zu vernachlässigen.

    3. Was tatsächlich anthropogene Erderwärmung verursacht, und nein das ist eben nicht CO2.

    • Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre steigt in der Neuzeit seit etwa dem 19.Jahrhundert stark an, wobei der anthropogene Anteil bei der Anwendung einer CO2-Bilanz praktisch keine Rolle spielt.
      Unumstößlich ist die Aussage (siehe Messungen Eisbohrkerne), dass die Löslichkeit von CO2 in Wasser den CO2-Gehalt in der Atmosphäre bestimmt.
      Sie verweisen auf den gewaltigen Biosphären-Umlauf von 500-1000 Gt/a mit der Bemerkung: „Es ist also schlicht unmöglich, aus der momentanen Steigerung etwas Präzises herauszulesen“.
      Dann sollten Sie sich der Mühe unterziehen und die CO2-Schwankungen in der Atmosphäre im Laufe der Eiszeiten in GtC/a zu berechnen, wenn alleine bei einer Temperaturerhöhung der Meere von einem Grad Celsius und einem Meter Tiefe bereits 5900 GtC frei werden.
      Sie argumentieren mit einem Biosphären-Umlauf von 500-1 000 Gt/a (aus dem Zusammenhang ergibt sich, dass Sie auch noch CO2 meinen, also von nur 136-272 GtC/a).
      Bei einer CO2-Menge in der Atmosphäre von etwa 3200 Gt CO2 oder 870 GtC können Sie also wenig bewegen.

    • „Der schlichte Tatsache, dass CO2 kaum eine Klimawirkung hat, sein Anteil am „THE“ nur ca. 1K beträgt. Die Klimasensitivität ist dementsprechend zu vernachlässigen.“

       

      Ein THE ist aufgrund der Gültigkeit des 2ten Hauptsatzes der Thermodynamik auch im 21.ten  Jahrhundert nicht möglich.

      Der Anteil an Null kann nur Null sein

      • Beim THE spielt weniger Thermodynamik eine Rolle als  Wärmestrahlung, wobei man da schon in Richtung Quantenphysik unterwegs ist – der fortlaufenden Absorption und Emission von Strahlung – Energie – durch jedes Teilchen, dass sich nicht im unmöglichen Zustand der Ruhe befindet,  also 0 K, absoluter Nullpunkt der Temperatur.

        • „Beim THE spielt weniger Thermodynamik eine Rolle als  Wärmestrahlung,“

           

          Selten so einen Blödsinn gelesen!

          Der Wärmeübertrag, auch per Strahlung (oder der nicht mögliche Wärmeübertrag) ist ja Gegenstand der Hauptsätze der Thermodynamik

  5. Nirgendwo in der Historie ist nachgewiesen, dass CO2 ein Temperaturtreiber ist, nur für die jüngste Neuzeit soll es gelten. Was aber vielfach nachgewiesen ist, dass das CO2 einem Temperaturanstieg hinterherhinkt – wegen der Trägheit der Ozeane mit einer Verzögerung bis etwa 1.000 Jahre.
    Lässt sich die These mit der Temperatur als CO2-Treiber vielleicht doch auf die Neuzeit anwenden, wie der Autor meint? Der Autor macht Zahlenangaben zum Verhältnis von Meerestemperaturen und Ausgasung: „So konnten nach dem 19. Jahrhundert Temperaturerhöhungen in den Meeren zwischen etwa 0,5/1,0°C gemessen werden, was zu einem freiwerdenden CO2-Potential in dem oberen Meter der Meere von 1385/ 2770 ppm führt bei CO2-Gehalten in der Atmosphäre von 410 ppm.“
    Das ist natürlich nur eine sehr grobe Abschätzung, zeigt aber, dass man locker die notwendige Größenordnung bei der thermischen Freisetzung von CO2 aus dem Meer erreichen kann, der den angeblichen anthropogenen Anteil sogar deutlich übertrifft. Nur, warum hat man vergleichbare CO2-Anstiege nicht schon früher gemessen, als es mindestens vergleichbare Temperaturanstiege gab??
    Eine fast schon makabre Lösung: Man müsste den Mann’schen Hockeystick-„Irrtum“ rehabilitieren… Weil es dann keine vergleichbaren Temperatur- und CO2-Anstiege vor der Industrialisierung gab und somit keine Widersprüche zu der „Einmaligkeit“ der Neuzeit existierten! Der Mann’sche Hockeystick also notwendige Voraussetzung, um die These  vom anthropogenen CO2 als Temperaturtreiber zu widerlegen?? Da kommt bei der Alarmforschung Freude auf…

  6. Das Wort, bzw die Zeichen CO2, kann ich nicht mehr hören. Das Märchen vom Klimakillergas  passt unseren Politikern und einem Teil der Wirtschaft zu gut in ihren Plan. Bild 13 (Schönwiese) sagt doch alles. Wie entstanden denn die anderen, meistens wärmeren Warmzeiten? Der CO2 war immer im Bereich 250 bist 280 ppm und ist erst durch die Industriealisierung, ab 1850 gestiegen. Wie kann man behaupten, dass jetzt das CO2 Schuld ist? Diese Warmzeit war fällig und es wird mit Sicherheit auch wieder eine Kaltzeit folgen. und das nämlich sollte uns Sorgen machen. Wenn alle Kern- und Kohlekraftwerke mal weg sind, dann Gnade uns Gott.

  7. Wenn man bedenkt das ein frisches Brot im Römer- Brottopf erstaunlich viel CO2 in  ppm abgibt (kann man tatsächlich messen wenn man ein kalibriertes CO2 Meßgerät besitzt) und selbst nachprüfen, ganz ohne Modellrechnung ,dann findet man CO2 Erderhitzungsanhänger als Sektenanhänger mit bekannten Psychotechniken um Geldvermögen umzuschichten.

    • Und wenn man dann noch bedenkt, wie viel Alkohol Brot beim Backen abgibt, dann versteht man vielleicht sogar die Psychotaktiken der Sektenanhänger!

  8. In Island befindet sich der größte Gletscher Europas, der Vatnajökull (8300 km²). Vor etwa 2.500 Jahren, als der Vatnajökull entstand, war dieser noch bedeutend kleiner als heute.

    Erst die „Kleine Eiszeit“, die ca. ab dem 14 Jhdt. einsetzte und bis in die 1890er andauerte, ließ den Vatnajökull auf seine spätere Größe anwachsen. Die maximale Ausdehnung wurde im Jahr 1890 zum Ende der Kleinen Eiszeit erreicht. Bis dahin stießen die Gletscher also kontinuierlich vor und zerstörten auch Siedlungen. Seit 1890 zieht sich der Gletscher wieder zurück.

    Der seither flächenmäßig größte Verlust des Teilgletschers Breidamerkurjökull auf Meeresniveau im Süden (Jökulsarlon) erfolgte von 1890 bis ca. 1940, also zu einer Zeit, als das sog. anthropogene CO₂ noch kaum eine Rolle spielen konnte. Seitdem zieht sich der Gletscher weiter zurück, im Süden stärker als im Norden. So stieß in den Jahren 1963/1964 der nördliche Teilgletscher Brúarjökull trotz schon damals konstant steigendem CO₂ sogar um mehr als 8km vor.

    Eine Erwärmung, die zum Rückzug von Gletschern führte, setzte also schon lange vor nennenswertem CO₂-Ausstoß durch den Menschen ein. Wie das isländische Beispiel auch zeigt, gab es Klimawandel (hier Gletschervorstöße) schon immer, also auch während der sog. vorindustriellen Zeit! Was sagt die 97%-Klimawissenschaft „im Konsens“ dazu?

  9. Fragen an den Autor:

    „Neuere Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass bei Temperaturerhöhungen nach einem Jahr bereits der CO2-Gehalt in der Atmosphäre ansteigt, stärker jedoch nach etwa 50 Jahren.“ Darf ich fragen auf welche Untersuchungen Sie sich beziehen?

    „So konnten nach dem 19. Jahrhundert Temperaturerhöhungen in den Meeren zwischen etwa 0,5/1,0°C gemessen werden“ Meeresoberfläche, oder Temperaturprofil? Darf ich fragen auf welche Quellen Sie sich beziehen? 

     

     

     

  10. Brände, die sich wie zuletzt in Kalifornien auch zu Katastrophen ausbreiten, als Charakteristikum des Wetter- bzw. Klimawandels, dem Brandhemmer und Brandlöscher CO2 anstatt dem Effekt  der vollen direkten Sonneneinstrahlung plus der reflektierten Sonneneinstrahlung über Wolken aus Eiskristallen (Brenngläser – genauer gesagt Brennspiegel – am Himmel) auf dem bereits gegebenen Erwärmungssockel ihrer Treibhauswirkung anzulasten, zeigt deutlich die Absurdität und Volksschädlichkeit der Klimapolitik auf.

  11. Eigentlich ist die gesamte Diskussion um die CO2-Quellen, -Verteilung und -Senken wegen der Klimafrage müßig. Es gibt keine Spurenelemente in der Atmosphäre, die imstande wären, aus schmalen Strahlenspektren Wärme aufzunehmen und diese Wärme an die übrige Masse der Atmosphäre weiterzugeben. Das wäre nichts weiter als ein gigantisches physikalisches Perpetuum mobile. Der besondere Witz: Die Luft der Atmosphäre ist zwar im Bereich der Troposphäre wegen des Wassergehalts für das Wetter zuständig, aber nicht für die globale Klimatemperatur. Diese wird durch die Temperatur der Böden und vor allem der Meere über die gespeicherte Sonnenwärme bestimmt. Dazu genügt ein Blick auf die Temperaturkurve in den Höhen der Atmosphäre. Ergänzend genügt ein weiterer Blick auf die Messungen bei den Eisbohrkernen, die klar zeigen, dass die Temperatur die Menge der Gase beeinflusst und nicht umgekehrt. Über die zeitverzögerte Wirkung könnten die Originaldaten genauestens Auskunft geben. Warum diese nicht mehr freigegeben werden, ist die besondere Frage. EIKE sollte sich immer wieder auf diese Punkte konzentrieren, weil damit die Widersprüche zur politischen Treibhausgas-Theorie am deutlichsten werden. Damit könnte man auch die Fake News vom „Ozonloch“ durch FCKW erneut zur Diskussion stellen, die als Vorspiel zu den „Treibhausgasen“ so perfekt inszeniert wurden, obwohl die Widersprüche noch deutlicher sind.

    Trotzdem sind die Fragen zum Kohlenstoffkreislauf wegen des Lebens auf der Erde nicht uninteressant. Hier scheint aber etwas übersehen zu werden. Die physikalische Sättigung ist vermutlich weniger von Bedeutung als das spezifische Gewicht. In das Thema kann man sich über zwei Ereignisse einlesen. Der CO2-Ausbruch am Nyos-See 1986 in Kenia und die Kultstätte Plutonion in Hierapolis (Türkei/Griechenland) geben über die besondere Eigenschaft des Kohlendioxids deutlich Auskunft, über das Absinken des schwersten Gases in der Atmosphäre.

    Vermutlich geschieht im ebenfalls leichteren Wasser Ähnliches. Die Kalkablagerungen am Boden sprechen dafür. Außerdem müssen bei dem nächstschwererem Sauerstoff die Vorgänge vermutlich ähnlich verlaufen, sonst hätten die Lebewesen in den Tiefen der Meere keinen Sauerstoff zur Verfügung. Die Temperatur scheint wie bei CO2 von Bedeutung zu sein, weil der Fischreichtum in den kalten Gewässern am größten ist. In die Gesamtbetrachtung ist die Photosynthese über das Phytoplankton und insbesondere über die einzelligen Algen einzuschließen, die in ihrer Bedeutung bei den gesamten chemischen und physikalischen Vorgängen ebenfalls unterschätzt wird.

    Diese Fakten sowie Unbekannten sollten ausreichen, um bei Politik, Wissenschaft und Wirtschaft das selbständige Denken anzuregen, um dem mit Fake News angeregten Wahnsinn zum „Schadstoff“ Kohlendioxid ein Ende zu bereiten.

     

  12. Darf ich fragen:

    Wer hat den Artikel verfasst? Dr. Beppler?  Gibt es eine kurze Vita zu Dr. Beppler?

    Darf ich die Graphiken für einen eigenen Text auf meiner Homepage nutzen?

    Viele Grüsse

    Holger Narrog

     

     

     

     

     

  13. Ich hatte vermutet, daß es einen direkten Weg zur Messung des anthropogenen CO2-Anteils am in der Atmosphäre geben könnte. Mit der C14-Methode kann ja in organischen Materialien das Alter festgestellt werden. Da Erdöl, Erdgas und Kohle organische Materialien sind, die schon länger unter der Erde gelegen haben, sollte deren C14-Anteil deutlich geringer sein als in der freien Natur. Durch die Verbrennung ändert sich am Isotop nichts. Sollte also der Anstieg der CO2-Konzentration seit Industrialisierung, also 420 ppm -280 ppm = 140 ppm durch menschliche Aktivität hervorgerufen sein, müßte  eine deutliche Reduzierung des C14-Anteils gegenüber der vorindustriellen Luft zu finden sein. Dazu müßte allerdings das Isotopenverhältnis von Kohlenstoff um 1850 bekannt sein. Ich nehme bei dem geringen C14-Anteil der Luft an, daß dies zu schwierig nachzuweisen ist.

    • Meines Wissens nach wurde schon versucht, über den veränderten C-14-Gehalt der Atmosphäre die anthropogene Ursache des CO2-Anstiegs zu begründen. Hier wird meiner Ansicht nach aber vernachlässigt, dass durch Ausgasung aus den Ozeanen der C-14-Gehalt ebenso sinken würde, da C-14 nur in den oberen Atmosphärenschichten unter Einfluss kosmischer Strahlung neu gebildet wird.

  14. Interessanter Beitrag. Über einen Punkt bin ich allerdings gestolpert, da ich selbst vor längerer Zeit Berechnungen zum CO2 Gehalt Atmosphäre und Ozeane durchgeführt habe. Die 1 m Sättigungsschicht des Oberflächenwassers ist für Abschätzungen sicher plausibel, aber was mich stutzig macht, ist das riesige „ausgasfähige“ Potential bei den betrachteten Temperaturerhöhungen von 0,5-1°C. Offenbar wird davon nur ein Bruchteil in die Atmosphäre freigesetzt. Warum nur dieser Bruchteil? Eine T Erhöhung müsste doch das gesamte Potential freisetzen! Welche Gründe gibt es, dass es nur so wenig ist? Ist die CO2 Sättigungsschicht vielleicht doch deutlich kleiner als 1 m und befindet sich der Großteil des gelösten CO2 dann in größeren Tiefen? Meines Wissens ist das Tiefenwasser aber weitgend CO2 frei. Weiß jemand eine plausible Antwort?

  15. Der Admin hat bestimmt sein Möglichstes getan, um die Steuerzeichen aus dem Text zu bannen, aber mir ist es nur mit ziemlich viel List und Tücke gelungen, den angegebenen Link herauszukopieren und dann „bereinigt“ aufzurufen.
    Dann kam aber das bei EIKE schon hinlänglich diskutierte „Hin- und zurück und nochmal losgeschickt und erneut weggejagt“-Strahlenlabyrinth-Puzzle.
    Ganz einfach Klimamanifest Heiligenroth gucken!

  16. Schöner Artikel. Man beachte das allseitsbekannte Bild 13. Meines Wissens in einem IPCC-Report erschienen. Interessant ist der „Blib“ am Ende der Kurve, also wohl 1995.

    Mit ca. 15,7°C war 1995, Herr Motif Latif lässt grüssen, wohl das heißeste  jemals gemesse Jahr ever.

    • „Mit ca. 15,7°C war 1995, Herr Motif Latif lässt grüssen, wohl das heißeste jemals gemessene Jahr ever.“

      Zumindest die 15,7 °C Jahres-Temperatur auf der Nord-Halbkugel in 1995 kann ich mit meinen Mittelwert-Berechnungen mit Hilfe von ERSSTv5 GHCNv4 und CERESSkintemp  bestätigen: NH Mittlere Jahres-Temperatur 2001 15,9°C, 2019 16,4 °C, SH 2001 14,7 °C, 2019 15,0°C. Dies ist keineswegs trivial, da sich z.B. mit HADCRUT 4.6 niedrigere Werte ergeben: NH 2001 15,2°C, 2019 15,7 °C, SH 2001 13,7 °C, 2019 13,9°C. Ursache ist wohl die geringe Zahl von Mess-Stationen in den Polgebieten und in Grönland.

  17. https://scied.ucar.edu/sites/default/files/images/large_image_for_image_content/radiation_budget_kiehl_trenberth_2011_900x645.jpg
    Diese Trenberth/Kiehl Darstellung soll die Wirkung des sog. „Treibhauseffektes“ erklären. Die meisten Leute sehen darin offenbar aber nur ein buntes Bild, weil kaum einer erkennt, daß es sich dabei um eine Ansammlung physikalischer Unmöglichkeiten handelt.

    Ich kenne niemand, der alle Wirkflüsse dieser Darstellung logisch und belegbar erklären könnte. Diese Darstellung zeigt doch ganz offensichtlich, daß die sog. Klimawissenschaft an die Existenz eines Perpetuum Mobiles glaubt, noch dazu eines, das nicht nur von selbst läuft, sondern sogar noch ununterbrochen große Mengen von Wärmeenergie aus dem Nichts erzeugt, die dann aber auch wieder im Nichts verpufft.
    Bin gespannt, ob hier einer mitliest, der meint, diese Darstellung erklären zu können?

      • Habe nur den Link per Copy & Paste aus einem Word-Dokument übernommen. Alles andere wurde direkt ins Kommentar-Fenster editiert, ohne weiteren Editor.

        Das Problem mit den Steuerzeichen gab es schon vor einigen Monaten, irgendwann war es dann weg und jetzt taucht es wieder auf. Ich vermute ein ungünstige Parametrierung in der Verarbeitungssoftware der Kommentarfunktion. Was wurde damals gemacht, das Problem zu beheben?

          • „Daraus errechnet sich im Temperaturbereich von 15-20 °C eine Löslichkeitsveränderung von 0,06 g CO2/kg H20/bar je Grad C.

            Wird die Wasseroberfläche der Erde mit 360 570 000 km2 angenommen und eine Temperaturerhöhung für den oberen Meter der gesamten Wasseroberfläche von 15 auf 16 °C (durchschnittliche Wassertemperatur in der oberen Schicht: 16,3°C – vgl. später), so würde im Gleichgewichtszustand eine CO2-Menge von 21630 GtC“ freigesetzt.

            Haben Sie diesen Wert nicht um einen Faktor 100 zu hoch berechnet? Ich komme mit Ihren Zahlen auf 21 GtC.

             

             

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