Das Wetter in vergangenen Zeiten – Zusammenstellungen

Demmig, Schneeräumen ist noch immer nötig

Andreas Demmig
Es ist schon seltsam. Diejenigen, die sich als Klimarealisten sehen und auf vergangene Wetterkapriolen und außergewöhnliche Naturkatastrophen hinweisen, werden von denen, die behaupten – das Wetter, war früher nie so schlimm wie heutzutage – als Klimaleugner bezeichnet. Dabei müsste die Bezeichnung doch gerade umgekehrt sein?

Interessant ist immer eine Diskussion mit Menschen, die die Behauptungen der „Klima-Experten“ glauben: … Klimanotstand … usw.

Zustimmung gibt es fast immer auf die Frage: „Wie wird denn das vergangene Klima bestimmt, denn wir müssen doch wissen wie es war, um das heute einschätzen zu können? Stimmen Sie zu, dass dafür die Wetteraufzeichnungen hergenommen werden, z.B. Temperatur, Regenfälle, Sonnenscheindauer usw.?“

„Ja“

„Dann werden doch die Wissenschaftler in z.B. 30 Jahren, wieder die Wetteraufzeichnungen hernehmen, um festzustellen, ob sich das Klima verändert hat?“

„Ja, wird so sein“

„Dann müssen wir also das Wetter von morgen beeinflussen, wenn wir das Klima ändern wollen!“

  • An dieser Stelle kommt dann meist das große Schweigen. Je nach Temperament gefolgt von Beendigung des Themas oder auch einem Wutausbruch.

 

Zusammenstellungen

Vor längerer Zeit fand ich durch Zufall einige Zusammenstellungen über Wetterereignisse in der Historie und dem letzten Jahrhundert. Diese hatte ich mir gesichert.  Es sind spannende Ereignisse aufgezählt.  Einiges habe ich selbst ergänzt. Die Aufzeichnungen ab 2000 habe ich angefangen, aber leider nicht genügend Zeit zur Vervollständigung gefunden.

Einiges aus den letzten Jahrzehnten habe ich nachrecherchiert und für korrekt gefunden. Die Dokumente.pdf  erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Zum Überblick möchte ich Sie Ihnen jedoch nicht vorenthalten.

1 Wettergeschichte 1501-1890

2 Wetterereignisse 1900 bis 1949

3 Wetterereignisse 1950 – 1999

4 Wetterereignisse 2000 -unvollständig

 

Unsicher bin ich mir bezüglich des Autors. Die ursprüngliche Webseite kann ich nicht mehr finden.

In einigen der Dokumente wird  auf genutzte Quellen verlinkt. Diese gibt es noch:

http://www.amtsberg-wetter.de/index.htm

Allgemeine Beschreibungen finden sie auch hier:

https://kaltesonne.de/extremwetter-in-den-letzten-tausend-jahren/

image_pdfimage_print

10 Kommentare

  1. Ich diskutiere nur noch mit Personen welche folgende 2 Bücher gelesen haben: Pfister, Christian Titel: Wetternachhersage. 500 Jahre Klimavariationen und Naturkatastrophen (1496–1995) Verlag: Haupt Verlag Jahr: 1999
    ISBN: 978-3258056968

    und:
    Kulturgeschichte des Klimas: Von der Eiszeit bis zur globalen Erwärmung 2010
    von Wolfgang Behringer (Autor)

    Sollte wirlich jeder der bei Klima und Wetter mitdiskutieren will gelesen haben.
    Grüsse Freddie Stoller

    • Danke für diesen Tipp! Beheringer kenne ich schon, ist ausgezeichnet und empfehle ich ständig weiter. Werde mir den Pfister bestellen.

  2. Sehr geehrter Herr Andreas Isenberg,
    da stimme ich Ihnen zu, Quellenangabe wäre schön.
    Aber diese Aufstellungen hatte ich noch vor „EIKE“ Gründung gefunden. Der Autor hat nicht de Anspruch, eine belegte Studie zu erstellen. Die Absicht war (nach meiner Erinnerung), dem Leser vor Augen zu führen, das das Klima (Wetter) schon immer unberechenbar ist und man daher den alarmistischen Schamanen nicht auf den „den Leim“ gehen sollte. Stichwort „Club of Rom“.
    Nehmen wir daher einfach an, dass wie oben beschrieben, alle Ereignisse stimmen, es gäbe aber noch mehr in die Aufstellung aufzunehmen.
    Sicher ist Ihnen aufgefallen, es wird nicht behauptet, dass es GLOBALE Naturereignisse sind.

    • Sehr geehrter Herr Demming,
      ich bezweifle keineswegs apriori die Richtigkeit Ihrer Angaben, aber wissenschaftlich arbeiten bedeutet in diesem Zusammenhang eben auch die genaue Dokumentierung von Angaben. Dies umso mehr, als die sogenannten „Klimaskeptiker“ (zu denen ich auch zähle) den Kampf „bergauf“ führen, d.h. sie stehen von vorneherein unter besonderem Beweisdruck. Man hat es fertiggebracht, dass fast alle Welt glaubt, wenn all jene hochgelahrten Doktoren der Klimawissenschaft eine Sache behaupten, dann muss sie stimmen. Dagegen muss man mindestens das schwere Geschütz genauer Quellenangaben vorlegen. Streng genommen wäre es selbst damit noch nicht getan, denn Quellen mögen authentisch, aber deshalb noch nicht unbedingt wahr sein. Man müsste parallel dazu versuchen, die betreffenden Extremwetter durch weitere Quellen zu belegen. Erst dann hätte man ein schlagkräftiges Argument geschliffen.
      Mit freundlichen Grüßen, Andreas Isenberg

  3. Der Grundgedanke dieses Artikels ist goldrichtig, zumal die Extremwetterereignisse gerade auch in der Zeit bis etwa 1900 eine eindrucksvolle Häufigkeit sowie Heftigkeit aufweisen. Aber der große Nachteil: die Stellen sind nicht mit Quellen belegt. Und was man nicht hieb- und stichfest dokumentiert, das gilt in der gegenwärtigen Situation überhaupt nichts. Wenn jemand die Zeit fände und die nötige Expertise hätte, um derlei Zusammenstellungen einmal ordentlich dokumentiert zu präsentieren, dem gebührte hohes Verdienst.

    • Bis auf die Klimaprognosen der Klimamodelle der an die IPCC angeschlossen weltweiten Klimainstitute. Diese können nicht dokumentiert sein, da sie nicht stattgefunden haben, dennoch glaubt ein Großteil der Menschen zumindest in den Industrieländern daran. Spitzfindig, aber trotzdem Tatsache…;-)

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:

  1. Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
  2. Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
  3. Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
  4. Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
  5. Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
  6. Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.

Diese Richtlinien sind sehr allgemein und können nicht jede mögliche Situation abdecken. Nehmen Sie deshalb bitte nicht an, dass das EIKE Management mit Ihnen übereinstimmt oder sonst Ihre Anmerkungen gutheißt. Wir behalten uns jederzeit das Recht vor, Anmerkungen zu filtern oder zu löschen oder zu bestreiten und dies ganz allein nach unserem Gutdünken. Wenn Sie finden, dass Ihre Anmerkung unpassend gefiltert wurde, schicken Sie uns bitte eine Mail über "Kontakt"

*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.