Leserbrief zum „Startschuss für Strukturwandel in den Braunkohleregionen, LVZ 28.08.20“

Ausriss aus dem LVZ Artikel vom 28.8.20

von Dietmar Ufer
41 Milliarden Euro sollen einige Bundesländer als Entschädigung für die Stilllegung wesentlicher Teile ihrer industriellen Basis, nämlich der Kohlenindustrie, erhalten.

An die Stelle von Braunkohletagebauen und Kraftwerken sollen künftig neue Straßen, Eisenbahnen oder wissenschaftliche Institute treten. Sicher ist beispielsweise die Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke Dresden-Zittau richtig und notwendig – aber auch ohne den Ausstieg aus der Braunkohlenverstromung! Offenbar will die Bundesregierung ihren Bürgern den zweiten großen Einschnitt in die Industriestruktur nach der Wende schmackhaft machen, indem sie ihnen einige längst anstehende Wünsche erfüllt. Mindestens zwei Fragen bleiben jedoch völlig offen:

Erstens gibt es keine Klarheit darüber, wie Tausende Bergleute und Kraftwerker neue Arbeitsplätze erhalten, die ihrem Qualifikationsniveau sowie ihrem bisherigen Einkommensniveau entsprechen, und sie nicht zwingen, neue Arbeitsplätze fern ihrer Heimat zu suchen. Außer allgemeinen Versprechungen gibt es keinerlei konkrete Vorstellungen zur Lösung!

Zweitens fallen bis 2038 durch den sog. Kohleausstieg rund 20.000 MW in Braunkraftwerken und rund 25.000 MW in Steinkohlenkraftwerken weg. Wodurch sollen diese Leistungen ersetzt werden? Es ist eine Illusion, dafür Wind- und Solaranlagen einsetzen zu können, denn abgesehen davon, dass dafür nicht genügend Fläche vorhanden ist, sind diese Anlagen nicht in der Lage, ein Industrieland bedarfsgerecht zu jedem Zeitpunkt mit Elektroenergie zu versorgen. Sie müssten dann um Energiespeicher ergänzt werden, für die es hier ebenfalls keinerlei Voraussetzungen gibt. Die effektivsten großtechnischen Energiespeicher sind nach wie vor Pumpspeicherwerke. Eine Überschlagsrechnung ergab, dass man zwei- bis dreitausend (!) Pumpspeicherkraftwerke wie Goldisthal/Thür. – das größte und modernste im Land – benötigen würde, um Deutschland ausschließlich mit Elektroenergie aus Wind und Sonne versorgen zu können. Nicht einmal die topografischen Voraussetzungen hierfür gibt es! Was bleibt? Der Bau von Gaskraftwerken, vielleicht in Verbindung mit einem „Nord-Stream 3“? Damit würde man jedoch das Ziel der „Dekarbonisierung“ des Landes verfehlen, denn auch Erdgaskraftwerke emittieren das angeblich so gefährliche – tatsächlich aber lebensnotwendige – Kohlendioxid! Als weitere Möglichkeiten verbleiben der Import von Strom aus Nachbarländern, der letztlich aus Kohle- oder Kernkraftwerken kommen würde, oder der Neubau von Kernkraftwerken – fürs grüne deutsche Gemüt unvorstellbar! – Das gern gepredigte Energiesparen sollte am Wunsch nach stärkerer Elektrifizierung des Verkehrs oder an der geplanten möglichst durchgehenden Digitalisierung gemessen werden.

Aus diesen Überlegungen ergibt sich, dass die bisher konzipierten Kosten von 41 Mrd. Euro nur einen Bruchteil dessen darstellen, was der „Ausstieg“ aus der Kohleverstromung tastsächlich kosten wird. Allein der Ersatz der Kraftwerksleistung – ohne Speicher und Leitungen – dürfte mehr als weitere 50 Milliarden Euro verschlingen! Und all das müssen die Bürger, zusätzlich zu den Corona-Folgekosten, mit steigenden Stromtarifen oder höheren Steuern und Abgaben bezahlen – wer sonst?

Die Prophezeiung von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff, wonach die Kohleregionen „europäische Modellregionen für Wirt­schaft, Innovation und Energieversor­gung der Zukunft“ sein werden (FAZ vom 27.06.20), ist angesichts der ungelösten und absehbar auch kaum lösbaren Probleme nichts als eine Schimäre!

Dr. rer. oec., Ing. Dietmar Ufer

Grünewaldstr. 1

04103 Leipzig

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17 Kommentare

  1. Man kann es drehen und wenden wie man will: Sie verwirklichen punktgenau den berüchtigten Morgenthauplan sowie die Forderungen der in der gleichen Zeit wirksamen Vordenker Hooton und Kaufman. Die alliierten Besatzungszonen braucht man nicht mehr – wie jahrzehntelang vorgesehen – als atomares Gefechtsfeld für den nuklearen „Wettstreit der Systeme“. Vor einigen Tagen war im MDR ein Ausschnitt aus den kürzlich veröffentlichten amerikanischen Plänen zur atomaren Auslöschung der sowjetischen Besatzungszone/DDR mit vielen hundert Atombomben zu sehen – einfach krank, bzw. reine Machtpolitik gegenüber dem Feindstaat. Das Ziel: Eliminierung der gesamten Industrie und drastische Reduzierung der einheimischen Bevölkerung!

  2. 41 Milliarden! Mal lure, wat die so in 2021 un erstimol 2022 noch gelle tun! Ich war emol Briefmarkensammler und hab da noch so kleene Papierkes im Blick, wo welche Milliarden auf ca. 2 mal 3 Zentimeters hebbe han. Füer de Transport vunne Brief oder ebbes ä Päckche vom Rudolfsplaaz nar Deutz!
    Na ja, vielleicht kracht et ja jnädisch und mer krieje widder die DM.
    Und de Itakas de Lira, de Spansche de Pesete und die Jriechen de Drachens. Vive la France met dem Frank nochemal nuvoh!
    Und die andere Konsorten sitze tun inne Ecke und tun sich freuen mit ihre alden Kroams!

  3. Die Abschaffung der Energiebasis Deutschlands ist der Sargnagel für die deutsche Industrie. Damit wird endlich der Morgenthau-Plan realisiert. Es wird auch der zweite Schritt der Liquidierung Deutschlands vollendet. Im Morgenthau-Plan von 1944 stehen drei grundlegende Maßnahmen, Deutschland zu beseitigen.
    1. Reduzierung der Deutschen auf nicht mehr als 20 Millionen.
    2. Abschaffung der deutschen Industrie.
    3. Minimierung der deutschen Landwirtschaft.
    Schon kurz nach der sog. Wende hat man begonnen, die mitteldeutsche Kohleindustrie zu beschneiden. Für das Kraftwerk Hagenwerder in der Lausitz z.B. waren moderne Staubfilter vorgesehen, um das Kraftwerk umweltfreundlich weiterbetreiben zu können. Die dafür gekauften Staubfilteranlagen kamen jedoch nie nach Hagenwerder, die wurden an ein Kraftwerk in Polen verschenkt. Hagenwerder wurde danach geschlossen, stillgelegt und weggesprengt. Die Filter tun heute Dienst in Polen.

    • @Hajo Blaschke

      So denken sich das die linken Esel in etwa. So mag der Plan sein. Da viele aus dieser Ecke mit versteckten Karten arbeiten, wird man das nie genau wissen können. Aber die Esel wollen keine Kinder haben und werden daher aussterben. Die Klugen handeln anders. Das Ende wird ganz anders sein, als sich diese undemokratische Brut das so vorstellt.

      Schauen Sie bitte nach Kalifornien (USA), dem Vorreiter der grünen Dummheiten. In letzter Minute hat man dort die fossile Rettungsleine ausgeworfen. Dort rettet einmal mehr die fossile Industrie, in Form von Gas, die unausgegorenen Pläne dieser grünen, undemokratischen Stümper. Man läßt sich doch von echter grüner Energie (fossile Variante) „erretten“. Bis, sagen sie, die falsche, sehr umweltschädliche „pseudo-grüne“ Energie ihre nicht zu lösenden Probleme gelöst haben wird. Hahah. Sie wissen, wann das sein wird, steht noch nicht einmal in den Sternen. Die grünen Stümper halten offiziell weiter unbeirrt an deren sehr teuren falschen Variante und Weg fest. Denn, in den Augen der Linken, sind immer andere schuld für deren eigenes versagen.

      Vier kalifornischen Gasproduzenten, denen eigentlich Ende dieses Jahren die Lizenz entzogen werden sollte, aus rein grün-ideologischen Gründen, wird „gestattet“ noch einige Jahre weiter in Betrieb zu bleiben, auch wenn die grünen Deppen sagen, Gas würde das Weltklima erhitzen. Alles nur, damit Stromausfälle vermieden und der Steuer zahlende Bürger nicht sofort gegen den grünen Betrug aufbegehrt.

      Die Fachleute von EIKE haben seit vielen, vielen Jahren begriffen, woher die Stromausfälle rühren. Nur die grünen Stümper in Kalifornien rätseln noch, so eine vertrauenswürdige Quelle und beugen sich der bitteren Realität: ohne fossile Energie läuft nichts reibungslos.

      Quelle(n):

      Gas Plants To Stay Open As California Bows To Energy Reality


      http://antigreen.blogspot.com/

    • Wer ne überzeugte Ulbricht- und Honeckeristin zur Kanzlerin macht, der verdient nix Besseres. Wie kann man nur so blöd sein und diese überzeugte Honeckeristin wählen?

      • Sie verstehen das nicht! Der deutsche Michel hat einen Hang zur Harmonie. Den wird ihm Merkel erfüllen. Wenn die nächste Wahl nicht so läuft, wie sie will, wird sie die alte DDR wieder einführen. Dass ihr demokratische Regeln piepegal sind, hat sie schon in Thüringen bewiesen, wo sie ein demokratisches Wahlergebnis mit einem Telephonat vom Tisch fegte und mit der wohlwollenden Duldung einer erklärten Verfassungsfeindin und Mitglied einer verfassungsfeindlichen Organisation als Verfassungsrichterin in Meck-Pomm. Was hindert Frau Merkel daran, nach der nächsten Wahl eine Regierungskoalition aus CDU/CSU, SPD, Grünen und Linken zu bilden? Die CDU folgt ihr ohnehin wie ein Hündchen in jede Richtung, SPD, Grüne und Linke werden begeistert in diese Koalition eintreten, da Frau Merkel ja sowieso schon seit 10 Jahren links-grüne Politik macht. Die FDP ist dann möglicherweise im Nirwana verschwunden und die AfD die einzige Oppositionspartei. Mit dieser Konstellation verfügt sie dann über eine komfortable 2/3 Mehrheit. Das öffnet dann völlig neue Perspektiven. Man kann das Grundgesetz ändern oder die AfD so disziplinieren,dass sie sich in eine linke Partei wandelt und ebenfalls der Koalition beitritt. Damit wäre die erste Stufe einer neuen Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) erreicht und das Arbeiter-und Bauernparadies Deutschland unter Merkels Führung in greifbare Nähe gerückt. Alles nur wilde Spekulation? Na ja, warten wir´s ab.

  4. Um den Arbeitern in der Braunkohleregion etwas Hoffung zu machen zitiere ich aus der aktuellen Ausgabe meiner Regionalzeitung:
    Titel: „Wie … Stahlarbeiter zu Busfahrern werden“
    Aus dem Artikel: „Im Herbst 2019 kam die Hiobsbotschaft. In der … Stahlindustrie sollen 1500 Jobs abgebaut und 1000 ausgelagert werden …. Kurz vor Weihnachten ist klar: Befristete Beschäftigte … werden in eine Transfergesellschaft überführt und müssen sich mit deren Hilfe einen neuen Job suchen. Jörg S. war einer von ihnen. …
    Im September beginnt er als Busfahrer bei der KVS, dem Verkehrsunternehmen des Landkreises …. Gleich im Dutzend hat der Bahnkonkurrent Vlexx Leute eingestellt und sie … zu Lokführern ausbilden lassen.“
    Das sind doch gute Aussichten: Vom gut bezahlten Job in der Stahlindustrie in den öffentlichen Dienst!

  5. Tja, so läuft es, wenn grüne Klima-Irre und Dekarbonisierungs-Hirnamputierte am Werk sind! Dumm-Greta, Luisa und Angela samt Blöd-Medien zeigen uns, wo’s lang geht – hurra, wir folgen!

  6. Der „Strukturwandel“ ist nichts anderes als ein Euphemismus für den wirtschaftlichen Niedergang. Man muss sich nur das Ruhrgebiet anschauen, Dortmund, Duisburg, Essen… da haben 30 Jahre „Strukturwandel“ trotz Mrd. € an darin verbranntem Geld nur Problemviertel und Clankriminalität hinterlassen. Das wird nach dem Atom- und Kohleausstieg genau so laufen. Die „Energiewende“ ist eine Katastrophe für Deutschland.

    • Das Problem der Kohleregion besteht darin, daß ein kostengünstiger weiterer Abbau nicht mehr möglich war. Und inwieweit überhaupt noch Kohleabbau möglich war, ist mir nicht bekannt. Und was unsereiner an riesigen Braunkohlelöchern in der ex-„DDR“ gesehen hat, das spottet jeder Beschreibung.
      Und was die „Clankriminalität“ betrifft, so ist die doch gewollt und inszeniert. Wer Illegale nicht entsprechend einsperrt und Zwangsarbeit leisten läßt, wenn die nicht freiwillig verschwinden, der verdient es nicht anders.
      In den USA geht das recht schnell.

  7. Die Hand zu heben für den Kohleausstieg (45 GW!!), das schaffen sogar die Zombies mit den dekarbonisierten Gehirnen.

    Die Alternative für Deutschland sieht aber anders aus:
    Deutschland braucht UNBEDINGT eine vom Wetter und Öl/Gas-Importen unabhängige und kostengünstige Energieversorgung, z.B. durch den noch zu bauenden https://dual-fluid-reaktor.de/. Dies ermöglicht Strompreise von weniger als 1 Cent/kWh. Das wäre ganz nebenbei ein echtes Corona-Konjunkturprogramm und gut für den Umweltschutz, d.h. die superteuren, unzuverlässigen Landschaft-zerstörenden Vögel-Schredder-Anlagen könnten stillgelegt werden. Der Dual-Fluid-Reaktor könnte die dringend benötigte Energie sicher und zuverlässig liefern. Nicht nur in Form von Strom sondern auch durch die Herstellung von künstlichem Heizöl, Kerosin, Diesel, Benzin bevorzugt an Standorten mit Kohleförderung.

    Und bis es soweit ist, d.h. die neuen Kernkraftwerke der 4. Generation zuverlässig und sicher arbeiten, bleiben alle derzeitigen Atom/Kohlekraftwerke am Netz. Die Lösung kann so einfach sein.

    Wenn am Ende alles funktioniert, dann wird die Kohle, die vorher in Kraftwerken verbrannt wurde, einfach zur Erzeugung von künstlichem Benzin benutzt. Die unerschöpfliche Kernergie macht’s möglich! Damit auch morgen noch, der V8 kraftvoll blubbern kann!

    So könnte eine „europäische Modellregion für Wirtschaft, Innovation und Energieversorgung der Zukunft“ aussehen, die ihren Namen auch wirklich verdient!

    • >>So könnte eine „europäische Modellregion für Wirtschaft, Innovation und Energieversorgung der Zukunft“ aussehen, die ihren Namen auch wirklich verdient!<<

      Und Sie gehen davon aus, daß das die überzeugte Honeckeristin im Kanzleramt jemals gewollt hat? Nachdem ich an der Uni HH mit einem ihrer ex-Kollegen in demselben Uni-Bereich arbeitete, wußte ich viel über diese überzeugte Honeckeristin.

  8. Die 41 Mrd. teilen sich erstens auf einige Bundesländer auf und zweitens umfassen sie den Zeitraum bis 2038. Die damit anzustoßenden Maßnahmen sind nicht viel mehr als Versprechungen.
    Überspitzt dargestellt hat man eine Gießkanne mit verstopfter Brause und wässert spritzerweise ein Beet, wo man noch gar keine Saat eingebracht hat. Aber erweckt die Erwartung, alles würde sprießen und gedeihen.

    Was für ein Unfug…

    Zu Punkt zwo wäre zu ergänzen, dass der Stromimport aus dem Ausland auch bei über Bord werfen von ideologischen Hemmnissen absolut kein Allheilmittel darstellen KANN.
    Die das evtl. glaubenden Entscheider müssten sich nur die Größe der umliegenden Volkswirtschaften klarmachen und deren Potential zur Energieerzeugung, welches (anders als bei uns) logischerweise sich am nationalen Bedarf orientiert und nicht daran, welche Erzeugerkapazitäten in Deutschland fehlen. und schon gar nicht an einer Erzeugungslücke von über 40 GW…
    Aber vielleicht wissen Kanzlerin, Kevin und Annalena mehr als ich, z. B. dass wir 2025 bei einer Bevölkerung von 28 Mio EW sind und ein kaufkraftbereingtes BIP/Kopf von 14700 $ haben werden.

    dann würde das evtl. gehen.

    PS: Steinkohlekraftwerk Moorburg (in Betrieb seit 2015) könnte u. U. nächstes Jahr vom Netz gehen. Betreiber hat ein Gebot für die Stilllegung abgegeben.

  9. Grundsätzlich kann ich der Meinung des Autors zustimmen. Nur der Schluss ist etwas polemisch und daher unsachlich. Die Aussage:
    „europäische Modellregionen für Wirt­schaft, Innovation und Energieversor­gung der Zukunft“
    ist meines Erachtens nicht zu beanstanden. Die Braunkohlereviere werden definitiv eine Modellregion werden, da man alle negativen Auswirkungen des Kohleausstiegs noch gar nicht überblicken kann. Es ist ein Experiment mit ungewissem Ausgang. Nur durch reales Handeln lässt sich klar ermitteln, was das alles für Auswirkungen hat. Das Schicksal der dort ansässigen Menschen scheint für die Politik keine Rolle zu spielen, was aber auch nicht neu ist. Und was die Innovation und Energieversor­gung der Zukunft betrifft, so sollte das als Warnung verstanden werden. Es werden sehr viele Innovationen benötigt, um die Energieversorgung sicherzustellen. Alles in allem sehe ich keine falschen Aussagen in diesem Zitat, man muss es nur richtig auslegen.

    • „Und was die Innovation und Energieversor­gung der Zukunft betrifft, so sollte das als Warnung verstanden werden.“

      ja, durchaus. Am Schluss werden diejenigen, die die Energiebasis von D. zerstört haben, hintreten und uns sagen: „Es hätte ja geklappt. Aber Ihr seid zu doof gewesen, die notwendigen Innovationen zu liefern!“

      Es gibt heute dazu eine sehr guten Artikel auf der „Achse des Guten“.

      Auszug: „Sie [die Regierenden] müssen sich aber über diese Grundbedingung ihrer Zeit im Klaren sein. Das heißt, sie dürfen nicht leichtsinnig herkömmliche Produkte, Herstellungsverfahren, Betriebe abschreiben – denn sie dürfen nicht erwarten, dass Innovationen, die an ihre Stelle treten könnten, sich automatisch einstellen. Auch darf die Führung eines Landes nicht glauben, dass sie die Innovationen erzwingen kann…“

      https://www.achgut.com/artikel/deutschland_werde_nuechtern

  10. Der Typ von der CDU möge doch mal erklären wo der Strom zukünftig produziert werden soll. Als „DDR“-Physiker müßte er das doch können. Ach ja, Papstgetreuer ist der auch. Und so einer durfte in der „DDR“ studieren? Schon sehr merkwürdig.

  11. Was soll denn all das Gejammere. Wie einst ein großer, grüner Denker der Welt verkündete „Der Strom kommt aus der Steckdose“ haben das zwischenzeitlich auch die schwarzen und roten Führer erkannt. Und schließlich hat doch jeder Haushalt Steckdosen. Also weg mit all den häßlichen Energieerzeugern wie AKWs, Kohle – und Gaskraftwerke.

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