Das wahre Gesicht der Grünen, Teil 2: Grünes Heidentum

Mark Hendrickson
Viele grüne Eiferer sind stark von heidnischen Werten durchdrungen. Heidentum wird im Allgemeinen als Polytheismus in Verbindung mit Naturverehrung definiert. Primitive Heiden kauerten häufig vor den Naturgewalten, gaben sich fatalistisch damit zufrieden, der Natur ausgeliefert zu sein, da sie glaubten, dass Fortschritt nicht nur unmöglich sei, sondern ein kriminelles Vergehen gegen die Natur. So vollständig war ihre Unterwerfung unter die Natur, und so fremd war ihnen die Vorstellung, dass individuelle Leben einen Wert haben, dass heidnische Gesellschaften oft Menschenopfer praktizierten, um die Götter der Natur, insbesondere den Sonnengott (z.B. die Azteken), zu besänftigen.

Vergessen wir den Polytheismus vorerst. Wichtiger sind die Einstellungen zur Natur und zum menschlichen Leben. In der modernen wissenschaftlichen Ära lehnen viele Menschen – sei es aufgrund theistischer oder humanistischer Überzeugungen und Werte – den heidnischen Glauben ab, dass sich der Mensch der Natur unterwerfen sollte und dass das individuelle menschliche Leben Schutz verdient. Viele andere Menschen, insbesondere Hardcore-Grüne, lehnen jedoch diese Prinzipien ab und replizieren das primitive Heidentum, indem sie die Natur verherrlichen und das menschliche Leben entwerten.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Die heidnischen Grünen bestehen darauf, dass wir an der Abhängigkeit von natürlichen, „sauberen, erneuerbaren“ Energiequellen festhalten, nämlich von Wind und Sonne. So sehr sie es auch versuchen mögen, es gelingt ihnen nicht, diesen launischen natürlichen Quellen Beständigkeit und Zuverlässigkeit abzugewinnen. Wind- und Sonnenenergie sind auch nicht wirklich sauber oder erneuerbar, da sie vom massiven Verbrauch vieler „nicht erneuerbarer“ Ressourcen abhängen, von denen einige sehr umweltschädlich sind. (Sie töten auch mehr Wildtiere als fossile Brennstoffe, aber das ist eine andere Geschichte).

Besonders besorgniserregend sind die manchmal wütenden menschenfeindlichen Überzeugungen der grünen Heiden. Sie haben die menschliche Rasse auf verschiedene Weise als „ein Virus“, „eine Krankheit“, „Ungeziefer“, „einen Krebs“ bezeichnet. Der Hass auf die Menschheit ist greifbar. Hier ist noch mehr: „Die Ausrottung der menschlichen Spezies mag nicht nur unvermeidlich, sondern auch eine gute Sache sein“; „Der Mensch als Spezies hat nicht mehr Wert als Schnecken“; „Der Mensch ist nicht wichtiger als jede andere Spezies“.

Wie einige primitive heidnische Gesellschaften, die in Angst vor den Naturgewalten kriechen, glauben die heidnischen Grünen, dass einige Individuen geopfert werden müssen, damit das Leben weitergehen kann. So sprach sich der Gründer des Environmental Defense Fund für ein Verbot von DDT aus, weil das Verbot „einige von ihnen loswerden“ würde (in Ebenezer Scrooges Worten: „die überschüssige Bevölkerung verringern“), und zwar durch von Insekten übertragene Malaria und durch von anderen Insekten verursachte Erntevernichtung. In der Tat hat die Zahl der Todesopfer, die durch ein Verbot des DDT-Einsatzes zu beklagen sind, die Zahl der Todesopfer durch den Kommunismus übertroffen und den Umweltschutz zur tödlichsten linken Ideologie in der Geschichte gemacht. Das sollte nicht überraschen. Während nämlich Kommunisten zumindest Lippenbekenntnisse (wenn auch unehrliche) zum „Wohle des Volkes“ abgegeben haben, halten heidnische Grüne das menschliche Leben nicht für besser als einen Krankheitserreger.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Der anti-menschliche Animus der heidnischen Grünen gab sogar Anlass zu einem abwertenden Begriff: „Speziesismus“ – d.h. der Glaube, dass der Mensch anderen Spezies überlegen ist. Nun, in der heidnischen grünen Kosmologie mag der Mensch anderen Spezies nicht überlegen sein, aber in der realen Welt sind wir es. Vergessen Sie, dass wir an der Spitze der Nahrungskette stehen. Denken Sie an Mondlandungen, Filmmagie, Mozart und McCartney. Der Mensch ist einzigartig. Jede andere Spezies verfolgt ihr Eigeninteresse, ohne einen Gedanken an das langfristige Überleben anderer Spezies zu verschwenden. Nur der Mensch hat genug Weitblick, um bewusst Schritte zur Erhaltung anderer Arten zu unternehmen. Nur der Mensch könnte Bedauern und Trauer empfinden, wenn eine geliebte Spezies aussterben sollte. Nur der Mensch ist klug genug, 57 verschiedene Geschlechter zu entdecken oder zu erfinden. Tut mir leid, Tierwelt, aber das ist kein Wettbewerb – der Mensch ist überlegen.

Der gegenteilige Glaube zum Speziesismus ist, dass alle Arten gleich sind. Dieser Glaube kann für den Menschen schädlich sein. Vor etwa 30 Jahren blockierte die Umweltschutzbehörde die Reinigung der Abwässer im Flussbecken von Tijuana mit der Begründung, dass die Säuberung das Überleben der Lebensformen gefährden würde, die in diesem für den Menschen giftigen Gebräu lebten. Ja, die Bundesbürokraten stellten das Überleben verschiedener Bakterien über die Gesundheit der Menschen. Das ist heidnisch!

Eine weitere Manifestation des menschenfeindlichen grünen Heidentums ist ihre Vorliebe für wachstumsfeindliche Agenden. Die tödlichste Umgebung für einen Menschen ist die Armut, doch die Grünen arbeiten daran, die wirtschaftliche Entwicklung in den Entwicklungsländern zu vereiteln, indem sie versuchen, ihnen den Zugang zu eben jenen fossilen Brennstoffen zu verwehren, die es den Menschen in den entwickelten Ländern ermöglichten, aus der Armut herauszukommen und ein blühendes, gesundes Leben zu führen. Einzelheiten über diese tragische und völkermörderische Politik können Sie in Paul Driessens großartigem Buch „Öko-Imperialismus“ nachlesen. Wir brauchen einen Öko-Imperialismus, als ob die Menschen eine Rolle spielen würden. (Als Gegengewicht zu Friends of the Earth könnten wir eine Umwelt-Befürwortungs-Gruppe namens „Friends of people who live on earth“ gebrauchen).

Die grüne Ikone Paul Ehrlich hat einmal behauptet: „Wirtschaftswachstum ist nicht die Lösung, es ist das Problem“. Er ist um 180 Grad vom Ziel abgewichen. Wachstum ist die Lösung. Wenn es zuträfe, dass unsere Umwelt um so stärker verschmutzt wird, je mehr wirtschaftliche Entwicklung stattfindet, dann wäre unsere Gans gebraten. Es wäre denkbar, dass wir so wohlhabend werden, dass wir uns zu Tode verschmutzen würden. Aber so funktioniert die Welt nicht.

Stattdessen gibt es ein bekanntes Muster, das als Kuznets-Kurve bekannt ist (benannt nach dem verstorbenen Ökonomen Simon Kuznets, der dieses Muster erklärte). Sie beschreibt, was passiert: dass die Umweltverschmutzung zunimmt, wenn sich Gesellschaften zu entwickeln beginnen und aus der Armut herauskommen. Aber sobald die Entwicklung den Punkt erreicht hat, an dem die Grundbedürfnisse befriedigt sind und das verfügbare Einkommen steigt, sind die Menschen bereit und in der Lage, Geld sowohl für die Sanierung als auch für die Vermeidung von Umweltverschmutzung auszugeben. Folglich sind wohlhabende (entwickelte) Gesellschaften weniger verschmutzt als Entwicklungsgesellschaften.

Das zeitgenössische grüne Heidentum ist ein atavistischer, lebensfeindlicher Fetisch. Umhüllt von mystischer Ignoranz und wilder Misanthropie sind die grünen Heiden der Gegenwart für ihre Mitmenschen eine ebenso große Bedrohung wie es ihre primitiven Vorfahren je waren.

Autor: Mark Hendrickson, Ph.D., is an economist who has analyzed the global warming story for 30 years

Link: https://www.cfact.org/2020/08/15/green-paganism/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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12 Kommentare

  1. Dies ist keine Werbung, sondern eine Empfehlung.
    Wer etwas über die Entstehungsgeschichte und geplante Aufgabe der Grünen in Deutschland erfahren will, sollte dringend folgendes Buch von Hartmut Bachmann
    lesen:
    ‚Die Lüge der Klimakatastrophe… und wie der Staat uns damit ausbeutet…
    manipulierte Angst als Mittel zur Macht‘
    erschienen im Frieling-Verlag, Berlin, ISBN 978-3-8280-3529-4, €22,90.

    Dann hat man keine Fragen, Hoffnungen oder Illusionen mehr.

  2. Was machen die Menschen, wenn nach jahrzehntelangem CO2-Kaputtsparen das Klima nach wie vor macht was es will? A propos Heiden, ich hätte da eine Lösung, wobei mir die alten Moorleichen durch den Kopf gehen: Wenn das damalige Führungspersonal darin versagte, bei den Göttern für ein bekömmliches Klima zu sorgen und es zu viele Missernten gab, wurden die Führer kurzerhand im Moor entsorgt. Daher meine dringende Empfehlung schon heute: Auf gar keinen Fall alle Moore trocken legen!

  3. „Das zeitgenössische grüne Heidentum ist ein atavistischer, lebensfeindlicher Fetisch. Umhüllt von mystischer Ignoranz und wilder Misanthropie sind die grünen Heiden der Gegenwart für ihre Mitmenschen eine ebenso große Bedrohung wie es ihre primitiven Vorfahren je waren.“

    Der üebelste Beitrag, den ich je bei Eike gelesen habe.

    • Warum lesen Sie dann überhaupt noch beim EIKE, Herr Freitag? Egal was in den Beiträgen steht, Sie sind doch immer anti!
      Schadet aber nichts. Jeder muss selbst überlegen, ob und wie er sich outen will.

      Chris Frey

  4. Stimme dem zu.

    Aber, es gibt dabei trotzdem noch ein Aber….?
    Was passiert wen wir eine 20 Milliarden Erde werden ?

    Nun ja ich weiss, die hochentwickelten Gesellschaften haben einen Geburtenrückgang, etwas was ich sehr begrüsse,
    denn wir gleichen und aus….. Super.

    Das ist für unsere Erde sehr gut…… wenn es da nicht die Kehrseite gäbe.
    Diese Kehrseite die übrigens gerade von den Linken stark befördert wird.
    Sie wollen bei uns die halbe Welt aufnehmen. Vermutlich aber vor allem aus politischem Kalkühl….. nur wissen das deren Fusstruppen nicht.
    Damit will man die Gesellschaften soweit verändern das Systemveränderungen nach linkem Gusto möglich werden.

    Wie dem auch sei, die unterentwickelten 3. Weltländer haben einen extrem starken Geburtenüberschuss.
    Den gibt es jedoch gerade auch darum, weil wir unseren Wohlstand dazu benutzen diesen Überschuss zu ermöglichen.
    Zumindest in Afrika tun wir genau das.
    Ein Teufelskreis aus Massen die in einer zweiten Phase anfangen zu wandern….. dorthin wo man sie Materiell unterhalten wird.

    Also, während die sich eben nicht weiterentwickeln können, denn ihre Bevölkerungsexplosion frisst jeden Fortschritt sofort wieder auf, werden sie so zahlreich das sie unseren Fortschritt auch zunichte machen, gefördert von Sozis die das alles gegen unsere eigenen Gesellschafrten missbrauchen.

    Die Evolution spielt eben nicht mehr, sie hält die 3-te Welt eben nicht klein bis sie es selber geschafft haben, sondern wir verzerren die ganze Sache und gefährden damit alles.
    was bei uns einst eine gesunde Entwicklung darstellte, das verhindern wir in Afrika mittel Entwicklungshilfe.

    Die Bevölkerungskontrolle muss auch bei uns, in Konservativen und oder Libertären Staatswesen eine wichtige Rolle innehaben.
    (( Ja klar, die Linken wollen abtreiben / morden bis in den 9-ten Monat, aber nur die Autochthonen, dass passt somit zu ihren Zielen.))

    Wir Entwickelten Länder sollten die anderen nur unter der Bedingung unterstützen …..das sie ihre Bevölkerungen in einem gesunden Rahmen halten.

    Ich stimme aber absolut zu, die Grüne Ideologie ist vom Sozitum / Kommunismus nicht zu unterscheiden, sie ist extrem gefährlich.

  5. Das Problem mit dem Wachstum liegt in seiner Definition. Für linksgrüne Protagonisten heißt Wachstum immer „mehr von Allem“. Das ist aber nicht nur zu kurz gesprungen, sondern in sich grottenfalsch.
    Wachstum heißt die Effizienz des Resourceneinsatzes zu verbessern, d.h. mit dem gleichen Einsatz mehr Ergebnis zu erzeugen, oder mit weniger Einsatz das gleiche Ergebnis zu erzielen. Oder, weil man eine neue Idee hat, das Erzeugungsverfahren zu ändern, was eine Effektivitätsverbesserung bedeutet.
    Weiterhin muss jedem klar sein, daß nur das jährliche Wachstum an die Akteure der Wirtschaft, Kapitalgeber und Arbeitnehmer, verteilt werden kann. Hat man kein Wachstum und verteilt trotzdem lustig weiter, heißt das „von der Substanz leben“ und führt zwangsläufig langfristig in den Rentabilitätstod. Die DDR lässt grüßen. Leider findet diese ökonomische Binse keine Beachtung bei Menschen, die Kobold für einen Vertreter seltener Erden halten und irrtümlich glauben, man könne Strom im Netz speichern, dafür aber davon überzeugt sind, man „könne durch Sprache Realitäten schaffen“, wie Herr Habeck sich sinngemäß geäußert hat. Dummerweise nehmen physikalische Gesetzmäßigkeiten keinerlei Rücksicht auf diese „neuwissenschaftlichen Haltungen“. Im Vergleich mit der großen Mehrheit unserer politischen Nomenklatura dürfen die Bürger von Schilda, die bekanntlich Licht in Eimern ins fensterlose Rathaus tragen wollten, als Nobelpreis verdächtig gelten.

  6. Also, wenn die Grünen etwas sind, dann ganz bestimmt keine Heiden (Heiden sind nämlich nicht nur Anhänger von Naturreligionen (wie oben abschätzig geschrieben) sondern auch Menschen die gar nicht an Übersinnliches glauben sondern ausschließlich an die Naturgesetze!).

    Die Grünen sind Angehörige der Klimareligion, und damit explizit keine Heiden. Sie haben auch ihre Klimapäpste.

    Und auch die Christen sahen (und sehen) in Blitz, Donner, Überschwemmung und brennenden Dornbüschen göttliche Zeichen, statt einfach die Naturgesetze dahinter. Einfach mal die Bibel lesen! Der ganze Text ist Blödsinn und wird dem Thema Religion & glauben an Übersinnliches gegenüber Atheismus und Vertrauen auf die Naturgesetze nicht gerecht.

    Das ist wieder einer der Texte bei denen ich mir frage was die bei EIKE (Wissenschaftsseite!!!!) verloren haben.

  7. Sehr schön geschrieben. Aber anstatt das Heidentum zu beschreiben, wäre es besser, ein Loblied auf den Schöpfer zu singen, auf den großen Gott (der einzige Gott ist der, der in der Bibel beschrieben wird). DAS (!) und besonders der Name Jesus Christus ärgert die Heiden am meisten und fordert sie heraus. Jesus ist der einzige (!) Weg zum Leben, alle (!) anderen Wege führen zum Tod.

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