„Cancel culture“ für Verbrennungsmotoren in ganz Europa?

Keine Zukunft: Elektroautos! Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

von AR Göhring

Nicht nur das Energiewende-Deutschland will weg vom Kolbenhubmotor in Autos: In vielen Städten des Alten Kontinentes werden schon in wenigen Jahren „klimaschädliche“ Antriebe verboten sein.

Im politischen Bereich macht gerade das Wort der cancel culture die Runde; es geht darum, „Klimaleugnern“ und anderen „Rechten“ wie Dieter Nuhr oder Lisa Eckhart (EIKE sowieso) jede Möglichkeit zu nehmen, sich kritisch zu äußern.

Übertragen auf die Klimawandelpolitik bekommen wir Bürger in Europa offenbar auch eine Abschaffungskultur für preiswerte und massentaugliche Individual-Fahrzeuge, die durch teure und langstreckenuntaugliche Elitengefährte mit den umweltverschmutzenden Cobalt-Lithium-Akkumulatoren. Das Königreich Norwegen will schon in fünf Jahren Verbrenner verbieten; die Stadt Mailand 2027. Das 17. deutsche Bundesland, die Balearen-Inseln mit Mallorca, will 2025 alle Diesel-Aggregate verbannen (Gruß von der Taxifahrer-Vereinigung).

Im Autoland Deutschland ist das trotz der weltweit stärksten Greta-Bewegung noch nicht so schnell möglich. Aber die Fridays-for-no-future-Lobbygruppen arbeiten schon daran: Das Bündnis #aussteigen forderte anläßlich der weitgehend ins Wasser gefallenen Internationalen Auto-Ausstellung IAA 2019 in Frankfurt allen Ernstes den sofortigen Ausstieg aus dem Wärmekraft-Verkehr und bis 2035 die totale Klimaneutralität auf den Straßen.

Die schwarzrote Bundesregierung Merkel IV tut, was sie kann, um die Forderungen der Abschaffungs-Extremisten zu erfüllen. So ist im Corona-Konjunkturpaket vom Juni keine Förderung beim Kauf von Kolbenmotor-Autos enthalten. Stattdessen werden wohlhabende Käufer aus der klimarettenden Klasse beim Erwerb von Elektro-Zweit(?)-Autos großzügig unterstützt. Auch die regierungstreuen Medien wie Heise.de trommeln fleißig und ahnungslos für die Abschaffung der sauberen hochgezüchteten Verbrennungsmotoren, dem Spitzenprodukt made in Germany:

Die Mär vom sauberen Verbrenner glaubt niemand mehr.

Zumindest in der Blase der Redaktionsaktivisten. Und die Automobil-Lobbyisten scheinen mittlerweile völlig aufgegeben zu haben – sie haben es nicht geschafft, eine Kauf-Förderung für ihre echten Autos im Corona-Paket durchzusetzen und wurschteln sich mit ihren Spielzeugautos auf Elektrobasis nur durch, um den heftigen EU-Strafzahlungen zu entgehen.

Einige haben aber Rückgrat und sagen der Fachpresse,

„Auf vielen Märkten werden hocheffiziente Verbrenner noch lange einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“ Bernhard Mattes VDA, zur autozeitung

Das Klima kann und wird man zwar nie schützen; aber für eine saubere Atemluft mit wenig Feinstaub ist ein deutscher Diesel das Beste, was man kaufen kann, wie unsere Nachbarn in den angrenzenden östlichen Ländern nur zu gut wissen.

Die deutschen Käufer, die nur ein Auto haben (wollen) und kein moralisches Statussymbol brauchen, wissen es auch und weigern sich, den „fahrenden Elektroschrott“ (Zitat EIKE-Leser) zu kaufen. Im März gab es nur rund 137.000 Stromer auf deutschen Straßen; gegenüber >>40 Millionen Wärmekraft-getriebenen. Die Zahl soll selbst bei „optimistischer“ Entwicklung für die Lithium-Wagen in zehn Jahren noch aktuell sein. Pointe: Im Januar 2020 gab es fast 48 Millionen PKW in Deutschland, mehr als je zuvor.

Deutsche Hersteller werden an der Elektrifizierung des Verkehrs auf unseren Straßen gar nichts groß beitragen können, da die ausländischen Hersteller mit ihren relativ billigen Lithium-Kleinwagen den Markt beherrschen; dann kommt noch der „coole“ Tesla im Luxus-Segment hinzu, der mit seiner Giga-Fabrik bei Berlin von der Regierung zusätzlich gepäppelt wird. Heißt, die vom Euro-medienpolitischen Komplex um Merkel und UvdL gewollte große Transformation des deutschen Straßenverkehrs geht gleich doppelt zu Lasten unserer wichtigsten Industrie, die unseren Wohlstand schafft: Erstens werden Weiterentwicklung und Bau von Wunderwerken des Otto- und Dieselmotorbaus unterbunden; zweitens werden ausländische Konkurrenten mit ihren schlechteren Produkten künstlich auf unseren Märkten installiert.

Trotz daß die Manager und Lobbyisten unserer deutschen Autoindustrie derart zahnlos geworden sind, werden sie von Haltungsjournalisten als mächtige und gewiefte Trickser dargestellt, die mit „fragwürdigen Zahlen“ arbeiteten,

wie wir das von der Kohle- und Tabakindustrie gewohnt sind. (Heise)

Das kennen wir doch von der Hatz auf Heartland oder uns. Ein geschickter Schachzug von Ökoaktivisten, die lebensnotwendige Energie- und Fahrzeugindustrie mit der entbehrlichen Luxusindustrie der Tabakhersteller, deren Produkte tatsächlich gefährlich sind, zu vergleichen.

Dabei weist zum Beispiel der Sprecher des Vereins der Deutschen Ingenieure VDI nur auf reale Probleme hin:

Bei unserem Strom-Mix in Deutschland heute und in den folgenden Jahren [werden] die Elektrofahrzeuge zumindest die nächsten zehn Jahre hinsichtlich ihrer CO2-Emissionen mehr Schaden anrichten als die Vebrennungsmotoren.

Wenn Kohlen-zwei-Sauerstoff Schaden denn anrichten würde; aber entscheidend ist ja, was die Aktivisten und Aktivistinnen glauben. So meint die DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert, daß

Elektroautos mit gezielten Kampagnen und PR schlecht geredet werden sollen – wie immer, wenn das fossile Kapital die Vergangenheit möglichst lange konservieren will.

Nein, Frau Prof.‘in, Harald Lesch und das ZDF arbeiten garantiert nicht für das „fossile Kapital“. Außerdem ist der Ausdruck „fossiles Kapital“ ein Echo von SED-Sprech, das wir im DIW nicht erwarten würden. Ähnlich äußert sich eine Sozialökonomin der Universität Hamburg, die erstaunlich offen davon spricht,

Verkehr generell zu reduzieren und das private Auto als hegemoniales Mobilitätsmedium [zu überwinden].

Klingt, als stünde hier jemand auf dem Gehaltszettel der chinesischen Regierung. Oder doch eher in Diensten der Grünen und anderer elitärer Kreise, die den plebejischen Massenverkehr durch einen patrizischen ersetzen wollen? Ein gleichlautendes Manifest für eine solche umfassende „Mobilitätswende“ will weg

… vom Auto und hin zu einer Mobilität, bei der der Mensch [sic! Wer ist das? Das „wir“ von Merkel?], Fußwege, das Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel im Zentrum stehen.

Oder, wie Charles Krüger es neulich so pittoresk und treffend ausdrückte,

IHR sollt weniger fliegen, nicht WIR.

Leider wird das Elektro-Auto heuer nicht nur mehr in Kreisen, dessen Mitglieder etwas mit „sozial“ im Namen studiert haben, propagiert, sondern sogar von früher eindeutig marktwirtschaftlich orientierten Autoren wie bei Capital:

„Keine E-Raketen mit utopischen Preisen prägen das Bild das Tabellen-Bild, sondern bodenständige, leistbare Vernunftmodelle.“ (Capital zu E-SUV und Standardmodellen)

Bodenständige und vernünftige Elektro-Autos? Kann die Capital-Autorin nicht rechnen, oder ist es ihr gleich? Gerade die kleineren E-Autos haben lächerliche Reichweiten von nur etwa 200 km, bevor sie stundenlang ans Netz müssen. Hinzu kommen die saftigen Preise, die nur bezahlt werden, wenn die Regierung Steuergeld von kleinen Arbeitnehmer zum klimarettenden E-Auto-Käufer umverteilt.

Wer sich unter den geneigten EIKE-Lesern jetzt noch nicht genug geärgert respektive amüsiert hat, wird sich über die Pläne freuen, eine „zweite Elektrifizierung“ ohne Sinn und Verstand durchzuführen. Damit sind die kommerziellen Verkehrsmittel gemeint, die Laster der Logistiker und die Taxis, und die Öffis mitsamt ihren Bussen und Diesel-Loks. Wir berichteten bereits über die zum Scheitern verurteilten Pilotprojekte mit Liefer-LKW auf der Autobahn mit Oberleitung oder den kaum sinnvollen E-Bussen in Berlin, die nur halbtags fahren und nach Mittag dann von Dieselmaschinen ersetzt werden. Manchmal hat man den Eindruck, die Aktivisten in den Redaktionen und den NGOs formulieren erst ihre (für sie einträglichen) Narrative und sammeln dann scheinrationale Argumente und Forderungen. Technisch-sachliche Gegenargumente, die so manche Forderung sofort einstürzen lassen, werden ignoriert oder gar nicht erst wahrgenommen. Es geht schließlich um die eigenen Pfründen, nach mir die Sintflut. Leider haben diese Stimmen die kulturelle und damit politische Hegemonie und damit praktisch die alleinige Entscheidungsgewalt.

Man kann nur hoffen, daß die wirtschaftliche und physikalische Realität auf dem E-Auto- und anderen Märkten beim Bürger möglichst schnell die Erkenntnis reifen läßt, daß Klimarettung nichts mit dem Klima zu tun hat, sondern nur eine Ressourcenstrategie von Elitären ist, die „die Arbeit die anderen tun lassen“ will (Schelsky).

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32 Kommentare

  1. @ Andreas Schöllhammer und jeden weiteren Leser
    Sehr geehrter Herr Schöllhammer,
    leider bin ich mit 87 Jahren nicht mehr in der Lage, selbst etwas wie von mir unterm 20.08. vorgeschlagen zu organisieren. Ich bin aber all denen aufrichtig dankbar, die auf den mainstreamkritischen Plattformen in unermüdlicher Arbeit diese Fakten zusammentragen und anschaulich präsentieren. Tatsache aber ist leider, dass diese Schätze mehrheitlich nur von bereits kritisch eingestellten Menschen gelesen werden, vorausgesetzt die Plattformen sind denen überhaupt bekannt. Als sicher kann man davon ausgehen, dass sie die im alles entscheidenden Wahlpotential leider nicht die Mehrheit repräsentieren. Wenn diese Plattformen nicht dafür sorgen, dass sie auch für das breite, leider politisch wenig interessierte Wahlvolk sichtbar werden um es so aufzurütteln, dass in einem Jahr die Weichen richtig gestellt werden, ist alle die wertvolle Arbeit für die Katz’, haben Sie Perlen vor die Säue geworfen. Machen Sie jedem einfachen Arbeiter klar, dass er seinen Arbeitsplatz verlieren wird, dass er seinen Diesel nicht mehr fahren darf, dass er sich nicht nur kein Elektro-Auto wird leisten können sondern, so er das Glück hat seinen Arbeitsplatz zu behalten, dieses auch noch denen die es sich sowieso leisten können, mitfinanziert. Er wird Rad oder Bahn fahren und darüber hinaus auch auf sein Schnitzel verzichten müssen, weil man ihm die Zerstörung unseres Klimas anlasten wird. Kurz sorgen Sie dafür, dass all diejenigen Ihr Wissen, Ihre Erkenntnisse erfahren, die bei den Wahlen allein durch ihre Zahl ausschlaggebend sind und vor allem, dass diese dann auch an der Wahl teilnehmen und ihre Stimme entsprechend abgeben. Sie haben genügend Argumente zusammengetragen, mehr als ausreichend. Setzen Sie alle jetzt bitte jede Anstrengung darein, es an die richtigen Wähler zu bekommen. Wer, wenn nicht alle die hellen Köpfe hier, wäre denn in der Lage solches zu organisieren. Für eine derartige Phalanx bin ich gerne bereit, meinen finanziellen Beitrag zu leisten. Ganze 2 „Mittäter“ habe ich auf dieser Bühne ja bereits gefunden. Habe ich mich nun deutlich genug ausgedrückt.

  2. An Gerhard Schmid und andere Leser

    EIKE macht einen sehr guten Job, liefert hochwertige Fachinformationen.
    Seit einiger Zeit lese ich hier als technisch/wissenschaftlich Interessierter.
    Bezüglich Fachartikeln ist EIKE für mich eine kleine Goldgrube.
    Damit die nächste IKEK besser planbar wird, gibt es bald wieder eine Spende.

    Herr Schmid, Sie möchten einen politischen Ansatz.
    Bauen Sie selbst was auf oder unterstützen Sie eine politische Gruppe.
    Von EIKE gibt es die kostenlose Datenbank für Fachwissen Klima und Energie.
    Dafür spende ich, damit sie wächst und verfügbar bleibt, Sie hoffentlich auch.

  3. @ Markus Estermeier und nicht nur …
    Ein Sammelkonto dieser erforderlichen Größe darf nur von einer Organisation eröffnet werden, die aus mehreren zusammengeschlossenen Plattformen gebildet wird. Ihr Ziel und Zweck muss sein, die Zerstörung durch realitätsfremde Ideologen all dessen was uns Menschen, nicht nur in Deutschland, Sicherheit und zunehmend besseres Auskommen für jedermann sichert, zu verhindern. Diese Organisation und ihre Mitglieder müssen Rechenschaft legen über die zielgerichtete Verwendung der Mittel und sie werden sich gegenseitig auf die Finger sehen. Pragmatischer Zweck meines Vorschlags ist, die beträchtlichen Mittel einzuwerben, die erforderlich sind, den finanzstarken, einseitig ideologiehörigen Medien ein Korrektiv entgegenzusetzen, durch Kauf beispielsweise von Informationsflächen in Tageszeitungen, durch kostenlose Flyer zum Weiterverteilen, durch Postwurfsendungen und, und, und. Damit muss der bisher vielleicht unkritische oder politisch wenig engagierte, aber größere Anteil der Wählerschaft, durch sachliche Information zu eigenem kritischem Nachdenken veranlasst werden. Nur so auch erfahren alle, wo diese Informationen im Internet finden sind. Dieses in der Tat größere Potential an Wahlberechtigten entscheidet durch größtmögliche Teilnahme an der Wahl, über unser Aller bessere oder schlechtere Zukunft. Wenn es den auf diesen Plattformen Agierenden wirklich ernst ist mit der Änderung der Zustände die sie doch nicht müde werden anzuklagen, dürfen sie keine Minute mehr zögern. Ich habe bewusst auf den Konjunktiv II verzichtet, aber da ich diese Welt schon so viele Jahre kenne, ganz bewusst den Zusammenschluss mehrerer Plattformen vorgeschlagen. Ob sie sich nun wirklich und endlich zusammenschließen, um an einem Strick ziehend zu erreichen, was sie doch geradezu beschwören?

  4. Also ich kann mich über das Engagement und die Produktivität von EIKE nicht beklagen. Und glaube (oh je, nix Kirchliches!) kaum, dass weiter ausgestreckte Intentionen und Verknüpfungen sinnvoll sind. Wer soll das machen? Freiwillige an die Front, ein paar Euronen spende ich gerne!
    Alle anderen Kämpfer an der Ehrlichkeitsfront sind doch ebenfalls in ihren Kernthemen gebunden und sobald sie sich mit „Gleichgesinnten“ einhakeln, gerät das oft nur zum „Fingerhakeln“ und ab und zu zum „über den Tisch ziehen“.
    So wurde Thorsten „Silberjunge“ Schulte mal bei den Querdenkern ausgeladen.
    Na ja, auch ich fand, der Silberjunge hat sich ein wenig zu intensiv an den anderen vorbei in den Vordergrund geschoben, aber dann sollten die das intern klären und nicht die Bannbulle ziehen. Mal sehen, wie das weitergeht.
    An der Klimafront sind die Fronten klar, Admin, trotzdem weiter machen!
    An der Coronafront spüre ich, dass die Pandäääämiker nun sichtbar übertrieben haben. Keine Kranken und auch keine Toten mehr! Das sieht doch jeder Depp! Rund 230 bundesweit in den Hospitälern, davon vllt. 90 auf Intensiv. Mal nachgraben, wieviel todgeweihte Krebskranke sich ebenda befinden.
    Der 29.8.2020 in Berlin könnte da die für das System kritische Masse übersteigen, allerdings wird das Politbüro sich Gegenmassnahmen einfallen lassen.
    Sollte die Pandämie aber durch Bürgeraufstand besiegt werden, dann können wir auch wieder hoffnungsvoll an der Klimafront arbeiten. Auf geht’s.

  5. Die Kürze meiner Replik, die – ich gebe zu – etwas zu knapp ausgefallen ist, denn Ihr Interesse, Herr Schmid, verstehe ich sehr gut und fände, wenn es denn funktionieren würde, großartig, ist der Situation geschuldet, von der „Admin“ spricht. Daß EIKE sich dermaßen hält, diese Möglichkeit der Information und des gewissen Austausches bietet, ist hervorragend – aber ich wußte, als ich die Replik schrieb, unter welcher Anspannung die EIKE-Crew existiert und uns diesen Dienst leistet. Ich kann mich nur bedanken für Ihre Leistung und hoffe, daß Sie dabei bleiben.

  6. Welche dramatische Rolle „Big Money“ in der Politik spielt wird völlig unterschätzt. Es waren Großinvestoren die Obama zur Präsidentschaft verhalfen und dafür die lukrative Verordnung zur Bioethanol-Beimischung an der Tanke bekamen, die dann sogar auf die EU ausgeweitet wurde. Folgendes Video transportiert zwar eine andere Absicht, lässt sich aber auf den Lobbyismus reduzieren, hinter dem mächtige Finanzinvestoren die Politik zu ihrem Profit, zielgenau instrumentalisieren. https://www.youtube.com/watch?v=Rg3XkeEhmr4
    Der E-Auto-Hype ist ein reines Lobbyprojekt was durch Großinvestoren verursacht wird, die sich per politischem Personal Profite ohne Risiken verschaffen, in dem Wettbewerb, Marktwirtschaft und Demokratie per Verordnungen ausgehebelt werden.
    Der angebliche Klimaschutz ist die moderne Form des Ablasshandels plus enteignender politischer Erpressung durch Entzug von Alternativen und Freiheiten.
    Es geht schon längst nicht mehr um vernünftige Relationen und kluge Lösungen, denn die politische Administration verordnet Zwang und verfolgt Widerspruch mit Tücke.
    Das bösartige Merkel-Regime „dämonstriert seine Macht“ in dem es strafende Abhängigkeiten schafft.

  7. Ein wunderbarer Text. Und ja, ich als EIKE Leser habe mich herrlich geärgert über die Sinn befreiten Gedankenprodukte der lieben „Klimaschützer“. Der Klimaschutz, der Schutz eines errechneten Durschnittswertes der Wetterereignisse, erscheint mir nicht nur unrealistisch (es sind sich ja schliesslich ALLE einig, dass man das Wetter nicht beeinflussen kann… das Klima aber schon… WIDERSPRUCH!) sondern reichlich obsolet!

  8. Zum xten Male, bringt endlich all das ins Bewußtsein der breiten Wählermassen, damit in einem Jahr die Weichen richtig gestellt werden. Auf dieser Bühne allein betreibt Ihr nur Selbstbefriedigung. Macht bitte auch gleich allen Autofahrern klar, dass sie sich den Beitrag für den in dieser Richtung absolut untätigen ADAC sparen sollten, um auch diesem endlich Feuer unter dem finanziell fetten Hintern zu machen.

  9. Das E-Auto ist nur der erste Schritt zu kein Auto. Ein Volk welches sich die Corona-Maskerade bereitwillig aufschwatzen lässt, geht auch irgendwann gerne zu Fuß – natürlich mit Mund-Nasen Schutz….

    • Klasse Artikel! Grüne Klima-Irre und eine Expertin für Machterhalt haben das Land fest im (Würge-)Griff. Interessant, ab wann Michel anfängt, aufzumucken. Bei Corona war die Schwelle nicht sonderlich hoch. Lernfähig, wie unsere Klima-Hirn-Notstands-Regierung ist, schlägt dann die Klima-Polizei frühzeitig zu samt Aburteilung im Schnellverfahren: mindestens 14 Tage Atemverbot zur Wiedergutmachung der CO2-Klima-Erbschul!

    • Kuba Ein Nachbar war mal da. Eine Ärztin fragte im Zimmer, ob sie die Bananen aufm Tisch haben darf. Auf Kuba! Karibik! Die wachsen da.

  10. E-Mobilität ist alles andere als umweltfreundlich, besonders wenn die Akkumulatoren mit Strom aus den grundlastfähigen (?) Faulgasanlagen – auch Biogasanlagen genannt – geladen werden. Wer z. Zt. durch Mecklenburg fährt, erschrickt ob der riesigen Maisfelder, deren Pflanzen demnächst – natürlich von dieselgetriebenen Landmaschinen – gehäckselt und transportiert werden. Im Grunde ist diese Art der Stromerzeugung ein Verbrechen an der Natur. Wie kann nur ein ehrlicher „Grüner“ sowas gut finden? Oder leben die nur in der Stadt, wo man dieses Elend nicht sieht.

    • „Oder leben die nur in der Stadt“
      Eben. Keine Windräder, wohlhabende weiße Viertel, Realität kennen sie nicht. Strom kommt von der Steckdose, Geld vom Steuerzahler.

  11. „Cancel Culture“? Finde ich gut. Cancel Soros and the Greens !

    Wenn die Deutschen doch nur begreifen würden, was sie anrichten, wenn sie die Grünen, also eigentlich alle Altparteien, wählen.

    • Das begreift nur ein kleiner Teil denkender Menschen in Deutschland.
      Schauen sie sich das Volk einmal an, können sie gar nicht da die meisten Leute in ihr Handy schauen und die reale Welt nicht mehr miterleben.
      In der Schule wird nur noch links/grün gelehrt alles andere ist Nazi.
      Den kleinen Parteien inklusive der AfD werden doch in den ÖR. kein Sendeplatz geboten, die Altparteien sind ständig vertreten und können den größten Mist verbreiten da stehen die ÖR voll und ganz dahinter.

      • Für Weißrußland fordert Merkel beim Putin Telefongespräch, man müsse unbedingt die Opposition einbeziehen. Die ist nicht nur autoritär-diktatorisch (keine Lockerungen! etc.), sondern offensichtlich auch noch so etwas wie gespalten. Hier wird die Opposition mit aller politischen, juristischen und medialen Macht verhindert, dort ist sie willkommen. Hat diese Dame im Kanzleramt nicht mal etwas über angewandte Dialektik gelernt?
        Ich pflichte im übrigen Admin absolut bei – das ist erkennbar Realitätssinn und kein Offenbarungseid.

        • Es gibt eben gute und schlechte (wir!) Opposition. Greta und Luisa, die mit dem Systemwechsel, sind die „gute“ Opposition und schauen mal eben zum Plausch bei Angela vorbei.

          • Lieber Herr Dr. Ullrich, lesen Sie bitte meine Antwort an Herrn Börger, dann werden Sie es wissen. Gerade Sie, den ich so häufig auf solchen Plattformen schon angetroffen habe, warum beteiligen Sie sich nicht an meinem Vorschlag? Nicht der Finanzierung der PÜlattformen selbst, nein an der Finanzierung des Zugangs zu den Köpfen der Wähler. Wenn uns das nicht gelingt, dann betreiben wir in der Tat nur S…………….. .

        • @ Helwig Börger
          Lieber Herr Börger,“Herr Admin“ hat mich schon richtig verstanden. Er bekannte sich fairerweise „schuldig“, was mir Respekt abnötigte. Grund für meinen „xten“ Vorwurf war, dass kritische Plattformen wie EIKE. Achgut und weitere, in der zahlenmäßig entscheidenden breiten Masse der Wahlbürger weitgehend unbekannt sind. Nachdem ich begonnen habe, in meinem durchaus gebildeten und belesenen Bekanntenkreis nach dem Bekanntheitsgrad dieser Organe zu fragen, musste ich mit großer Enttäuschung feststellen, dass dem offensichtlich so ist. Dabei leite ich schon seit Langem alle relevanten Beiträge in meinen engeren Kreis weiter, in dem ich mir das erlauben darf. Mit meinen Fragen versuche ich natürlich diesen Kreis zu erweitern. Leider musste ich feststellen, dass manche, selbst aus dem Kreis meiner Familie, sich das als Ketzertum mit AfD-Hintergrund verbaten. Damit wurde mir klar, wie wenig Einzelne erreichen können, auch wenn sie sich noch so viel Mühe geben. Gegen die regierungsseitig gesteuerten Medien, die kaltblütig wissenschaftlich begründete Tatsachen leugnen oder ins Gegenteil verdrehen, oder gegen Ideologen, die nur ihre eigene Bibel zur Kenntnis nehmen, kommen sie nicht an. Ich habe deshalb mehrfach schon hier an EIKE die Forderung erhoben, sich mit allen anderen kritischen Plattformen zu verbinden und für einen finanziellen Hintergrund zu werben, der ermöglichen soll, eine finanziell kraftvolle Phalanx gegen die Medien zu schmieden. Dies sollte gestatten Präsentationsraum, beispielsweise in Tageszeitungen zu kaufen, auch Postwurfsendungen zu organisieren, d. h. jede Möglichkeit zu nutzen, mainstream-medial berieselten Wählern vor Augen zu führen, was sie erwartet, wenn sie nicht endlich aufwachen. Ich bot an, mich trotz meiner bescheidenen Möglichkeiten mit mindestens 100 Euro daran zu beteiligen und fand sogar unter den Kommentatoren zwei „Mittäter“. Das war’s dann aber auch. Weiteres Echo bei EIKE? Null! Deshalb mein Ausbruch. In seiner ersten, ein bisschen aus dem Ärmel geschüttelten Antwort, mutete „Herr Admin“ die Organisation einer solchen Phalanx mir, einem Einzelnen zu, mit der freundlichen Bereitschaft sich daran beteiligen zu wollen. Jedoch hat er, im Gegensatz zu Ihrer Bewertung, meinen Vorwurf des Offenbarungseides richtig verstanden und sich mit seinem mea culpa entschuldigt. So hoffe ich, dass nach dieser meiner Erklärung auch Sie dies mit anderen Augen sehen können. Ich habe meine Überlegungen schon mehrfach in anderen Beiträgen hier bei EIKE geäußert und, da nicht jeder EIKE-Leser alle Beiträge abonniert, sie nun auch in diesem noch einmal „breitgetreten“, in der Hoffnung, dass vonseiten all dieser Plattformen endlich etwas mit Bezug auf die bevorstehende Bundestagswahl geschieht. Auch um nicht weiterhin den Eindruck der S……………. zu erhalten. Tut’s weh? Nicht bei Ihnen Herr Börger natürlich, aber bei den Plattformen. Dann ist es sehr, sehr gut.
          Gerhard Schmid

          • Er bekannte sich fairerweise „schuldig“, was mir Respekt abnötigte.

            Sehr geehrter Herr Schmid, dieses Schuldanerkenntnis war natürlich ironisch gemeint.
            Ihre Überlegungen und eigenen Aktivitäten in alles Ehren, aber wenn Sie meinen Forderungen an EIKE stellen zu dürfen, dann sind Sie auf dem Holzweg, noch schlimmer, Sie verstehen offenbar nicht mit welch geringen Mitteln, und ungeheurem täglichem persönlichen und unbezahltem Arbeitseinsatz die Macher von EIKE und Autoren dieses Geschäft betreiben.
            Daraus spricht ein Maß von Weltfremdheit, was fast schon wieder lustig ist.
            Irgendwie erinnert mich Ihre „Forderung“ an die unglücklich Marie Antoinette und den ihr fälschlich zugesprochenen Anspruch vom Kuchen statt Brot.

            Noch so einer bei dem man nicht weiß ob man lachen oder weinen soll:

            Ich habe deshalb mehrfach schon hier an EIKE die Forderung erhoben, sich mit allen anderen kritischen Plattformen zu verbinden und für einen finanziellen Hintergrund zu werben, der ermöglichen soll, eine finanziell kraftvolle Phalanx gegen die Medien zu schmieden.

            Gestatten Sie ein Frage: Wo leben Sie?

          • Gegenfrage: mit Ihrem „ungeheuren, täglichen, persönlichen und unbezahlten Arbeitseinsatz der Macher und Autoren“, wollen Sie doch etwas bewirken. Im Sinne einer Änderung zum Positiven hin, oder präziser, um zu verhindern, dass zumindest Deutschland von seinen derzeit politisch Agierenden wirtschaftlich ruiniert wird, nehme ich wenigstens an. Dazu müssen Sie aber dafür sorgen, dass die Mehrzahl der wahlberechtigten Bürger diejenigen, unter denen der von Ihnen beschworene Niedergang zu befürchten ist, nicht mehr wählt. Wenn Sie jedoch selbst nicht davon überzeugt sind, dass dies gelingen kann, gelingen muss, Sie gar Menschen die daran glauben durch zielgerichtete Information der betroffenen Wähler eine Änderung herbeiführen zu können, der Weltfremdheit zichtigen, sind Sie an Zynismus nicht mehr zu überbieten. Sie sind zum Weinen. Armes Deutschland. Befriedigen Sie sich einfach weiterhin selbst. Wo ich lebe? Seit über 87 Jahren in einem Land, das ich nach dem Kriege wieder mitgeholfen habe, neu aufzubauen und das dieser Generation offensichtlich nichts mehr wert ist.

          • Ich hätts auch gerne wenn ich nur an eine Stelle meine Bonusse überweisen könnte.
            Aaaaaber EIN Sammelkonto für viele läßt sich von intessierter Seite leichter blockieren als viele kleine Empfänger.

          • Herr Schmid, der Mensch neigt dazu immer nur das zu hören, was er hören will, nicht nur bei Kleinkinder.

            Das Internet bietet nun alle Information, sogar Wahrheiten, aber vor allem unendlich viel Infomüll, wo jeder das finden, lesen und glauben kann, was ihm gefällt. Wenn jemand den Klimaunfug nicht glaubt, dann findet er EIKE ganz allein. Wenn er den Einheitsmedien glaubt oder ihn das Thema nicht juckt, dann kennt er EIKE nicht. Daran werden ihre 100 Euro nichts ändern. Da man von Wiege bis zu Bahre intensiv grün bestrahlt wird, schlimmer als in der DDR mit Rotlicht (so wurde die ständige Präsenz vom Marxsismus/Leninismus bezeichnet, hat nichts mit dem Rotlichtmilieu zu tun), hat man hierzulande kaum eine Chance, mit klar denkenden Gehirnzellen das Erwachsenenalter zu erreichen.

            Man freut sich halt, dass man nicht der letzte Mohikaner ist, der den Verstand nicht verloren hat, wenn man EIKE liest…

            Danke dafür EIKE!

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