Klimawandel durch Datenmanipulation? (Eine Nuss für Faktenmörder)

Fake News - Fake Nuss; Bild Publico

von Michael Klein
Die Klimamodelle, auf denen das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) seine Katastrophen-Szenarien gründet, weichen immer stärker von den Beobachtungsdaten ab.

Roy Spencer hat darauf hingewiesen. Wir haben vor einigen Tagen darüber berichtet:

Quelle

Dargestellt ist die Abweichung der beiden neuesten Generationen von Klimamodellen (CMIP5 und CMIP6) von den Beobachtungsdaten, also den gemessenen Temperaturen.

Schon im Juli 2019 haben wir einen Beitrag veröffentlicht, in dem wir Indizien dafür zusammengetragen haben, dass NASA und NOAA Klimadaten, Beobachtungsdaten, manipulieren. Sie nennen das Homogenisierung.

Im selben Monat haben wir von der seltsamen Erwärmung der Schweiz berichtet, die sich in den Daten der NASA findet und am Beispiel dargelegt, wie MeteoSwiss und NASABeobachtungsdaten nachbessern.

Wir sind mit dieser Darstellung nicht die ersten. Schon 2016 hat Tony Heller sehr eindrücklich dargelegt, wie man bei der NASA der Tatsache begegnet, dass sich Neuseeland einfach nicht erwärmen will, wie in Klimamodellen vorhergesagt:

Dargestellt sind die adjustierten Daten für zwei Messstationen in Neuseeland, einmal in der Dateninterpretation der NASA aus dem Jahre 2011, einmal in der Dateninterpretation der NASA aus dem Jahre 2016. Die eklatanten Unterschiede gehen auf Datenmanipulationen zurück, die bei der NASA als Datenhomogenisierung bezeichnet werden. Dass es sich dabei um eine ideologisch bedingte Datenmanipulation handelt, sieht man leicht daran, dass die Manipulation generell in dieselbe Richtung geht: Die Vergangenheit wird kälter, die Gegenwart wärmer.

Pierre Gosselin hat gerade auf NoTricksZone für eine weitere Messstation auf Neuseeland den eklatanten Unterschied in den Datenversionen der NASA dargestellt. Je neuer die Daten der NASA werden, desto kälter wird die Vergangenheit und desto wärmer wird die Gegenwart, wobei der Gag an der Sache darin besteht, dass die unterschiedlichen Verläufe auf Basis der selben Beobachtungsdaten herbeimanipuliert werden.

Electroverse zeigt dieselbe Manipulation für die Daten der Messstation in Reykjavik. Abermals wird die Vergangenheit kälter gemacht, damit die Gegenwart wärmer erscheint.

GHCN V3 steht für Version 3 des Datensatzes der GISS Surface Temperature Analysis, dem Datensatz, der als GISTEMP von Klimamodellierern weltweit genutzt wird, um ihre immer weiter von der Realität der Beobachtungsdaten abweichenden Modelle zu erstellen, wie wir eingangs dargestellt haben.

Hier schließt sich der Kreis zwischen der Beobachtung von Roy Spencer, dass die Daten der Klimamodelle, je neuer die Modelle werden, umso weiter von der Realität, von der tatsächlichen gemessenen Temperatur abweichen. Die Erklärung für diese Beobachtung besteht in der dargestellten Datenmanipulation durch das Goddard Institute for Space Studies (GISS). Die Manipulation, die offenkundig dazu dient, die fehlende Erwärmung der Gegenwart dadurch wettzumachen, dass die Vergangenheit abgekühlt wird, dass vor allem die hohen Temperaturen der 1940er Jahre verfälscht werden, findet ihren Niederschlag in immer größeren Abweichungen der Vorhersagen der Klimamodelle von der tatsächlichen Entwicklung der Erdtemperatur. Dass dieselben GISS-Daten im Verlauf der Versionen immer höhere Temperaturen für die Gegenwart mit immer kühler werdenden Temperaturen in der Vergangenheit kombinieren, hat Tony Heller schon 2016 eindrucksvoll dargestellt:

Man sollte denken, eine solche eklatante Fälschung von Daten sei nicht aufrecht zu erhalten, könne nicht durchgesetzt werden. Aber diese Rechnung ist ohne die vielen Aktivisten, die vor den Karren derer gespannt werden, die am Klima-Hoax bestens verdienen, gemacht. Sie sorgen dafür, dass ein öffentliches Klima geschaffen wird, in dem nicht derjenige, der lügt, verachtet wird, sondern derjenige, der die Lüge aufdeckt, bestraft und von gedungenen Faktenmördern, dpa-Faktencheckern, ARD-Faktenfindern, mundtot gemacht wird.

Das Drehbuch für die Manipulation der Daten, die eine zunehmende Erwärmung dadurch gaukelt, dass die warmen Jahre der 1940er Jahre eliminiert, der 1940s warming blip, der bislang als unüberbrückbarer Widerspruch zur Phantasie von Michael Mann galt, die als Hockeystick bekannt ist, beseitigt wird, findet sich in den geleakten eMails aus Climategate.Electroverse gebührt der Dank dafür, wieder einmal darauf hingewiesen zu haben. Der wohl größte Betrug in der Wissenschaftsgeschichte, “Climategate”, ist übrigens ohne Folgen geblieben. Mehr Belege dafür, dass hinter dem Klimawandel-Hoax eine Vielzahl von Personen mit Einfluss stehen, die an dem Hoax fürstlich verdienen, sind eigentlich nicht notwendig.

Aber das ist natürlich alles nicht wahr, werden die Faktenmörder Ihnen erzählen wollen. Das müssen sie erzählen. Sie wurden eigens erfunden und eingesetzt, um zu verhindern, dass die vielen Betrügereien, an denen sich wenige auf Kosten von vielen dumm und dämlich verdienen, auffliegen.

Prostitution hat viele Gesichter!

Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceFiles hier

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8 Kommentare

  1. Wenn man der NASA vorhält Temperaturdaten zu fälschen, dann sollte man aber noch einen Schritt weiter denken. Der gesamte „Treibhauseffekt“ basiert auf einem kleinen Detail – dem negativen CRE – dessen einzige Fundierung letzten Endes NASA Modelle wie ERBE oder CERES sind. Diese Modelle halten einer sachlichen Prüfung jedoch nicht stand.

  2. An IPCC PIK und Co: Bitte gebt mir eure Klimasimulationsprogramme und ich „rette die Welt“ indem ich die realen Daten zu Beginn der Simulation eingebe. Und das völlig kostenfrei für Steuerzahler und Wirtschaft. Und die Kinder (FfF) können auch wieder regelmäßig in die Schule gehen – auch freitags.

  3. Der Bericht zeigt es wieder auf: Diese Klima-Alarmforschung samt des irren, extrem teuren und komplett sinnlosen CO2-Einspar-Hypes gehört schon lange in die Tonne getreten! Der gigantische Klima-Irrsinn ist aber die fanatisch befolgte Richtschnur für eine Politik, die dank Alarmforscher a la Schellnhuber, Rahmstorf samt Aktivisten komplett pervertiert wurde, die heute nur noch maximalen Schaden anrichtet und geradezu wild entschlossen Billionen versenkt! Die Nachwelt wird sich angesichts des CO2- und Klima-Irrsinns der Vorfahren nur noch an den Kopf fassen…

  4. Mit nachträglich gefälschten Messdaten werden vorsätzlich (unverhohlen kenntnislos) irreführende „Resultate“ erzeugt. Davon abgeleitete Klima“modelle“ können nichts anderes mehr als falsch sein.

    P.S. Was Hänschen nicht lernte, lernt Hans nimmermehr [altes dutsches Sprichwort].

  5. ich habe schon vor Jahren zB. in den Kommentaren von ZO darauf hingewiesen, dass die Wissenschaftsgemeinde solche Datenmanipulation aufs schärfste bekämpfen müsste. Auch bei uns, spätestens seit Friedrich Karl Ewert dieses im deutschsprachigen Raum öffentlich machte.
    Man entwertet Datensammlungen, die Arbeit von tausenden Wissenschaftlern, das geht gar nicht schlimmer… auch für zukünftige Forschungen und Prognosen.

    Ich verstehe einfach nicht, wie diese … noch von *sience is settled* faseln können, das ist doch keine sience mehr…

  6. Die Manipulation beginnt ja bereits mit vielen Messpunkte an Land gegenüber wenigen Messpunkten auf See und vielen Messpunkten auf der Nordhalbkugel gegenüber wenigen auf der Südhalbkugel und wenigen an Nord– und Südpol, die dann mit fragwürdigen Wichtungsfaktoren ausgeglichen werden sollen. Die Datenmanipulation beginnt also bereits mit der Feststellung der Daten.
    Wer den Schwindel glaubt wird seelig!

  7. Reykjavik darf man aber nicht nehmen, ebensowenig alle anderen Meßstationen an und auf den Meeren. Deren Temperaturvariabilitäten werden von der Vergangenheit produziert. Und zwar von dem Wasser, welches vor Jahrzehnten und Jahrhunderten am Nordpolarmeer & Co und an der Antarktis abgesackt sind und irgendwo wieder nach oben kommen.

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