Virginias massiver Fehler

Wer kann diesen Wahnsinn stoppen? Bild: RainerSturm / pixelio.de

Craig Rucker
Will man die Stromkosten ohne jeden Nutzen für alle außer für die Investoren immer weiter steigen lassen? Dann ist Windenergie genau das Richtige!
Die Europäer haben riesige Summen Geldes für Windparks verschwendet, was den Unternehmen größte Probleme hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfähigkeit einbrachte sowie Menschen in die Energiearmut trieb – ohne jeden Rückgang der Emissionen (falls es darauf überhaupt ankommt).

Jetzt haben jene Turbinen ihre Lebensdauer überschritten und müssen ersetzt werden. Windturbinen können nicht recycelt werden!

All diese Verschwendung und Umverteilung scheint für die Menschen, die den Commonwealth of Virginia leiten, genau das Richtige zu sein.

David Wojick hat die diesbezüglichen schlimmen Details bei CFACT.org beschrieben:

Der Ökostromplan von Virginia sieht den Bau von 5.000 MW Offshore-Windenergiekapazität während der nächsten zehn Jahre vor. Dies ist eine gewaltige Menge, wenn man bedenkt, dass die weltweite Gesamtkapazität nur etwa 15.000 MW beträgt. Wir sprechen hier von so etwas wie 800 riesigen Windmühlen, die in den Meeresboden eingelassen sind und über 100 Meter über dem Wasser in die Luft ragen. Sie werden größenordnungsmäßig anderthalb Mal höher sein als das Washington Monument, das wirklich hoch ist.

Gibt es in Virginia etwas, das es in Europa nicht gibt? Jawohl: Hurrikane:

Fest steht, dass diese Hunderte Türme weitaus widerstandsfähiger sein müssen als die europäischen Standarddesigns, wenn Virginia weitermacht und tatsächlich mit Wirbelstürmen der Kategorie 5 konfrontiert ist. Stärker bedeutet teurer. Die Standardkosten liegen bei etwa 1,5 Millionen Dollar pro MW, was im Fall von Virginia 7,5 Milliarden Dollar betragen würde. Wenn die Hurrikanfestigkeit doppelt so hoch ist wie die Kosten, drohen monströse 15 Milliarden Dollar an Zerstörung.

Offshore-Windparks tragen einen massiven ökologischen Fußabdruck, erhöhen die Kosten für Tarif- und Steuerzahler, verringern nicht die Emissionen und nützen niemandem, sondern nur den Menschen, die von staatlichen Subventionen und Mandaten profitieren.

Als Einwohner von Virginia sage ich selbst: Hören Sie mit diesem Unsinn auf, bevor es zu spät ist!

Autor: Craig Rucker is a co-founder of CFACT and currently serves as its president.

Link: https://www.cfact.org/2020/06/19/virginias-massive-mistake/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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7 Kommentare

  1. „Der Ökostromplan von Virginia sieht den Bau von 5.000 MW Offshore-Windenergiekapazität während der nächsten zehn Jahre vor.“

    Die ersten Offshore-Windkraftanlagen hat doch bereits Dominion Energy
    an das Netz angeschlossen.
    Das geht schneller bei der Wind- und Solarenergie als man ein
    Kohlekraftwerk oder Kernkraftwerk baut.

  2. Nachdem der kohleausstieg beschlossen ist, wird als Nächstes wohl der Ausstieg aus Zement- und Stahlproduktion folgen, oder werden geniale Deutsche hierbei grünen Wasserstoff anstelle von schwarzem Kohlenstoff verwenden?

  3. Als Vorreiter und Weltretter ist Deutschland wieder einmal darauf spezialisiert, blanken Irrsinn zu exportieren. Karl Marx ist so ein Beispiel. Vor fast 100 Jahren war es der Nazi-Irrsinn, der in den USA Anhänger fand. Heute ist es die grüne Klima- und CO2-Vermeidungs-Idiotie. Irgendwann werden es die USA begreifen, dass ideologischer Schwachsinn, made in Germany, gefährlicher Schwachsinn ist – mit gewaltigem Schadenspotential!

  4. Da ist der US-Bundesstaat Virginia nicht alleine, auch Deutschland wird vom „GRÜNEN Syndikat“ grenzenlos abgezockt.

    Korrupte/unfähige Politiker und gutgeschmierte Medien, das ist alles, was die skrupellosen „GRÜNEN Blutsauger“ brauchen, um Milliarden/Billionen zu scheffeln.

    In Deutschland wird alles weggesprengt und stillgelegt, was dem „GRÜNEN Syndikat“ im Wege steht:
    – siehe auch EIKE: „KKW Philippsburg II, Restwert etwa 3 Milliarden Euro, gesprengt!“
    – Bundestag beschließt am 3.7.2020 den Kohleausstieg bis 2038

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