So allmählich hält die Realität Einzug in Grüne Energie

Verlassen Erneuerbare bald ihre virtuelle Realität – und krachen an die Wand? Bild: unsplash.com

Francis Menton, Manhattan Contrarian

[Vorbemerkung des Übersetzers: Der Titel gilt zunächst einmal wieder für die USA. Hierzulande ist man aber vermutlich noch realitätsfremder als dort. – Ende Vorbemerkung]
Man muss nur genug von diesem grünen Zeug lesen, dann wird man allmählich erkennen, dass fast alles, was man über vermeintliche Lösungen bzgl. Klimawandel hört, einer wahnhaften Idee entspringt.

Falls man pflichtschuldigst unsere Mainstream-Medien liest, hat man unzweifelhaft den Eindruck, dass sich „saubere“ und „grüne“ Energie rasch immer weiter ausbreitet und demnächst fossile Treibstoffe zur Energieversorgung unserer Wirtschaft verdrängen wird. Schließlich haben einige große US-Staaten, darunter Kalifornien und New York, bis zum Jahr 2050 „Null“-Emissionen [Net Zero] in irgendeiner Art und Weise vorgeschrieben, in einigen Fällen sogar noch eher. Das ist schon in 30 Jahren. Und allenthalben gibt es Berichte des Inhalts, dass Investitionen in „Erneuerbare“, vor allem Wind- und Solarenergie, angeblich stark weiter zunehmen. So haben laut Reuters im Januar „Investitionen in saubere Energie in den USA einen neuen Rekord erreicht, trotz der Ansichten der Trump-Regierung“ (hier). In der New York Times vom 13. Mai liest man, dass „erneuerbare Energie drauf und dran ist, Kohle in den USA zu überflügeln“ (hier). Folglich muss also der Endsieg von Wind und Solar über die bösen fossilen Treibstoffe bereits um die Ecke schmulen.

In Wirklichkeit ist all das ein Mythos. Die inhärent hohen Kosten sowie die Unzuverlässigkeit von Wind- und Solarenergie bedeuten, dass es höchst unwahrscheinlich ist, dass sie jemals mehr als nur ein Nischendasein fristen im Gesamt-Energieportfolio. Politiker nehmen progressive Tugenden für sich in Anspruch, indem sie riesige Windparks und mit Solarpaneelen überzogene Flächen in Auftrag geben – auf Kosten der Steuerzahler, wobei niemand jemals herauszufinden versucht – oder dies angesprochen – hat, wie das in einem voll funktionsfähigen Netz gehen soll ohne vollständiges Backup fossiler Treibstoffe. Und das Stromnetz ist noch der leichtere Teil. Was ist mit Flugzeugen? Was ist mit Stahlwerken? Ich bin immer noch auf der Suche nach jemandem, der zeigen kann, dass dieses „Net Zero“ mehr ist als eine lächerliche Phantasterei, aber bisher habe ich niemanden gefunden.

Um der Wirklichkeit verhaftet zu bleiben gibt es keinen besseren Weg als die mehrmals pro Woche verschickten E-Mails der GWPF (hier kann man diese abrufen). Typischerweise zeigen diese E-Mails Suchergebnisse nach Hintergründen und spezialisierten Quellen, die zeigen, wie grüne Energie unweigerlich gegen die Wand fahren wird – ohne irgendwelche Kenntnisse, wie sie daran vorbeikommen soll. (Vollständige Offenlegung: Ich bin im Vorstand der amerikanischen Tochtergesellschaft der GWPF).

Schauen wir zuerst auf den Grünenergie-Champion Deutschland. Bloomberg berichtet am 5. Juni, dass „die Finanzierung grüner Energie in Deutschland unbezahlbar wird“ (hier). Daraus ein Auszug:

Das deutsche Programm, das die Umstellung der Nation auf Ökostrom vorangetrieben hat, ist unter dem Gewicht der steigenden Kosten ins Wanken geraten und muss dringend korrigiert werden. Das ist die Einschätzung eines der Chefkonstrukteure des Programms, Hans Josef Fell. … Doch die steigenden Kosten des Systems sind während der Coronavirus-Pandemie unübersehbar geworden, sagte der altgediente Gesetzgeber der Grünen. Hohe und garantierte Zahlungen an Investoren in saubere Kraftwerke seien das Problem, sagte Fell in einem Interview.

Deutschland hat für den Bau seiner Wind- und Solaranlagen garantierte Zahlungen an die Erzeuger eingeführt, um die Lücken aufzufüllen, welche die viel niedrigeren Marktpreise für Strom reißen. Die garantierten Zahlungen werden aufgeteilt und auf die Stromrechnungen der Verbraucher aufgeschlagen. In diesem Jahr, in dem die Preise für alternative fossile Brennstoffe drastisch sinken, werden die garantierten Zahlungen voraussichtlich rund 26 Milliarden Euro betragen – das sind rund 100 Dollar pro Monat für jeden deutschen Haushalt, zusätzlich zu den Strompreisen, die bereits etwa dreimal so hoch liegen wie der US-Durchschnitt. Natürlich schlägt Bundeskanzlerin Merkel einen „Deckel“ vor, d.h. eine Rettungsaktion der Regierung als Teil eines angeblichen Coronavirus-Hilfspakets. Das könnte für eine Weile funktionieren. Aber was dann?

Ebenfalls aus Deutschland wartete die Financial Times mit der Schlagzeile auf [übersetzt]: „Umweltextremisten auf den Barrikaden bei der Eröffnung von Deutschlands neuestem Kohlekraftwerk“ (hier). Was?? Ein neues Kohlekraftwerk wird eröffnet mitten im Übergang weg von fossilen Treibstoffen?? tatsächlich schließt man dort [in D] alle Kernkraftwerke, und man braucht etwas, dass die ganze Zeit über funktioniert – anders als Wind und Solar. Erst im Januar hat Deutschland eine Gesetzgebung erlassen, wonach die Stromerzeugung mittels Kohle bis zum jahr 2038 auslaufen soll – um dann im Mai nichts Besseres zu tun als das neue Kohlekraftwerk Datteln 4 in Betrieb zu nehmen. Im Artikel der Financial Times wird die Greenpeace-Aktivistin Lisa Göldner mit den Worten zitiert, dass das neue Kohlekraftwerk ein „Klima-Verbrechen“ ist. Inzwischen werden die Besatzungsmitglieder eines großen Lastkahns, welcher das Kraftwerk mit Kohle beliefern soll, als „keuchend und pfeifend im Spott“ beschrieben werden – gegen Umwelt-Protestierer, die die Öffnung des Kraftwerkes zu verhindern trachten.

Tatsache ist, dass es in Deutschland einfach keine Landflächen mehr gibt, wo man noch mehr Windmühlen errichten oder Solarpaneele installieren kann. Wenn der Wind an einem sonnigen Tag weht, hat man dort bereits Strom im Überfluss, und man ist gezwungen, diesen Überschuss-Strom an Polen zu verhökern (und die Polen sogar dafür zu bezahlen, dass sie diesen Strom abnehmen). In einer windstillen Nacht, egal wie viele Windmühlen und Solarpaneele aufgestellt sind, wird gar nichts erzeugt. Ohne Kohlekraftwerk gehen die Lichter dann einfach aus. Sie palavern endlos über Klima-Tugenden, aber bisher hat noch niemand auch nur ansatzweise an einer Lösung gearbeitet, um diese Hürde zu überwinden.

Und das bringt mich zum wichtigsten Beitrag in der GWPF-E-Mail, und zwar von Prof. Michael Kelly bei Cambridge, der sich am 8. Juni in irgendetwas mit der Bezeichnung CapX zu Wort meldete mit der Schlagzeile [übersetzt] „Bis wir einen angemessenen Fahrplan haben, ist Null Emission ein Ziel ohne einen Plan“ (hier). Kelly spricht etwas für mich Offensichtliches an, aber irgendwie ist das an der New York Times und den anderen Mainstream-Medien vorbei gegangen. Sein Punkt: Falls Wind- und Solarenergioe jemals aus ihrem Nischendasein herauskommen sollen, muss ein gigantisches ingenieurtechnisches Problem gelöst werden. Jemand muss ein elektrisches System erfinden, dass auf der Grundlage der intermittenten Quellen 24 Stunden an 7 Tagen der Woche und 365 Tagen im Jahr funktioniert. Tatsächlich aber – obwohl sogar große Staaten und Länder in religiöser Verzückung ihrer Verpflichtung zu „Net Zero“-Energie Ausdruck verliehen haben – hat noch niemand dieses Ingenieurs-Projekt auch nur angedacht. Und sobald man anfängt, über diese Frage nachzudenken, wird man rasch erkennen, dass das gesamte Unterfangen fast mit Sicherheit ein Ding der Unmöglichkeit ist. Als Beispiel führt Kelly Batterien an:

Nehmen Sie Batterien. Es wird geschätzt, dass die Fertigungskapazitäten für Batterien größenordnungsmäßig 500-700 Mal größer sein müssen als heute, um ein rein elektrisches globales Transportsystem zu unterstützen. Die Materialien, die benötigt werden, um Großbritannien den Übergang zu einem rein elektrischen Verkehrssystem zu ermöglichen, umfassen Materialmengen, die 200% der jährlichen weltweiten Produktion von Kobalt, 75% des Lithiumkarbonats, 100% des Neodym und 50% des Kupfers entsprechen. Eine Skalierung um den Faktor 50 für den weltweiten Transport, und Sie sehen, was jetzt ein Showstopper ist. Der Materialbedarf allein für Batterien übersteigt die bekannten Reserven. Wäre man bereit, den Meeresboden für einen Teil des Materials in sehr großem Maßstab auszubaggern? Sollte die Sicherung der Reserven nicht oberste Priorität haben?

Und das ist nur ein einziger Aspekt.

Der ganze Beitrag steht hier.

Link: https://www.thegwpf.com/reality-is-gradually-catching-up-to-green-energy/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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15 Kommentare

  1. Ich bin erschüttert! Zutiefst! Hat denn hier bei EIKE noch niemand die unumstößliche Lösung des Problems aus dem Munde des Herrn Flasbarth, BMU, vernommen: Wir machen das intelligenter, als sie sich das vorstellen können!
    Daher brauchen wir keine Grundlast für die Stromversorgung mehr! Sic est!
    Allgemein zugänglich verbreitet in einer Facebook, Twitter oder sonstwie Öffentlichkeitsdiskussion! Leute, der Mann ist Hauptberater unserer verquehrten Ministerin Svenja Schulte! Corona besiegt, Blackout überlistet, was wollen wir mehr?

  2. Es saß mal ein Prof. bei Plasberg, der sagte, dass das Thema Energiewende u.a. ein Material/ Ressourcenproblem wird. Er war auch nicht müde, die ganzen Stoffe aufzuzählen, was natürlich von Plasberg abgewürgt wurde, weil er es nicht verstand. Das war Herr Prof. Braungart Uni Lünebrurg, der mit den essbaren Sofabezügen u. dem Cradle to Cradle Prinzip. Das kann denen auch nicht gefallen haben, als er sagte, was aus einem Windrad zum größten Teil mal wird: Baustahl u. Betonschutt für den Straßenbau! Und viel seltene Stoffe gehen verloren! Seine Ideen einer konsequenten Kreislaufwirtschaft sind Ressourcen, damit umweltschonend u. müssten im Mittelpunkt stehen u. nicht der Schutz von Wetterdaten.

  3. Natürlich braucht man zu erneuerbarer Energie sog. Backup. Allerdings bedeutet das, dass man tatsächlich weniger Öl bzw. Gas benötigt um die Stromversorgung sicherzustellen. Windenergie ist eben nicht grundlastfähig, daher muss man Ersatz für ausfallenden Strom vorsehen. Entweder in Form von Speichern oder Gaskraftwerken welche die notwendige Reaktionsfähigkeit aufweisen. Die Absicht fossile Energieträger einzusparen ist nicht verwerflich. Es geht nicht ums Klima, aber um die Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten.
    Die Herausforderung besteht darin die Stromversorgung so zu organisiereb dass es eben keinen Stromausfall gibt.

    • Das würde ja der Tendenz nach bedeuten, zumindest dem Ansinnen nach erergiepolitisch Autarkie zu erreichen; ein Ziel, dass von „Grünen“ doch als „nationalistisch“ kategorisiert werden müsste.

  4. Mein Thermodynamik-Professor hat mit einem ganz einfachen Satz die Problematik der Energiegewinnung erläutert:

    „Energie, und zwar jede Form der Energie hat für die Menschen die unangenehme Eigenschaft, immer vom höheren zum niedrigeren Niveau zu fließen und immer den niedrigsten Punkt anzustreben. Man muss also einen Prozess starten, in dem die Energie von oben nach unten fließt und kann davon einen Teil zu eigenen Nutzung abzweigen“

    Sicher, den Prozess der Sonnenstrahlung oder des Windes braucht man nicht starten, der ist nun mal da. Aber wenn man diesen Satz richtig verinnerlicht hat, versteht man, dass die Natur uns keinen Prozess zu Verfügung stellen kann, der die Gewinnung günstig macht, z.B. einen hohen Temperaturunterschied bei Turbinen oder einen hohen Wasserstand beim Staudamm. Weil nun mal die Energie immer abhaut. Wenn man lange genug wartet, ist selbst im Oberbecken des Pumpspeicherwerk kein Tropfen mehr, alles weggesickert (selbst wenn man das Verdunsten unterbinden könnte, bitte nur als Beispiel verstehen).

    Also stellt uns die Natur nur Energieflüsse zur Verfügung, die mit riesigen Aufwand mickrige, nicht steuerbare und somit minderwertige Energie zu Verfügung. Obwohl man für eigens gestartete Prozesse etwas verbrennen muss, kommt man immer noch günstiger, als die kostenlose Prozesse zu nutzen. Daran wird sich nie etwas ändern.

    • Sehr geehrter Herr Georgiev,
      Pumpspeicherwerke sind das, was die Energiewendler im großem Umfang bräuchten – im sehr großen Umfang. Die brauchen massive Speicherkapazitäten für Wind und Solar, für eine dauerhafte Energieversorgung.
      Man kann es von der Anschlussleistung, oder vom Ernergieverbauch her angehen, aber das Ergebnis bleibt das gleiche.
      Es ist nicht möglich.
      88 GW Anschlussleistung müssen allein in der BRD ersetzt werden – reine E-Energie, ohne E-Mobilität und Heizungsthematik.
      Und dieser Ersatz benötigt Speicherkapazitäten, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint – über mehrere Tage.
      Ich persönlich würde mal mindestens ca. 100 GW besser 500-1000 GW Speicherleistung anpeilen.
      Und genau da hat die Energiewende ausgeträumt.
      Theoretisch möglich ist viel – aber nicht in Summe und praktisch schon gar nicht.
      Die Energiewende sieht genau so aus, wie in kalten Wintern in der DDR, wenn die Kohle im Tagebau und in den Wagons festgefroren war.
      Abschaltung.
      Und da geht es nur um die E-Energie.
      Völlig in den Wolken hängen zudem die Themen Mobilität, Warengüterverkehr und Heizung.
      Aber die Granden der Spitzenpolitik haben bereits ein festes Datum für ihr Wolkenkuckuksheim. Daran kann man Realitätsverlust messen – Zielsetzungen ohne Möglichkeiten.
      Viele Grüße
      S. Eulitz

  5. Aus diesem Fachbeitrag, mit freundlicher Unterstützung der vom „GRÜNEN Syndikat“ infiltrierten Alt-Parteien/Medien:
    „Deutschland hat für den Bau seiner Wind- und Solaranlagen garantierte Zahlungen an die Erzeuger eingeführt, um die Lücken aufzufüllen, welche die viel niedrigeren Marktpreise für Strom reißen. Die garantierten Zahlungen werden aufgeteilt und auf die Stromrechnungen der Verbraucher aufgeschlagen. In diesem Jahr, in dem die Preise für alternative fossile Brennstoffe drastisch sinken, werden die garantierten Zahlungen voraussichtlich rund 26 Milliarden Euro betragen – das sind rund 100 Dollar pro Monat für jeden deutschen Haushalt, zusätzlich zu den Strompreisen, die bereits etwa dreimal so hoch liegen wie der US-Durchschnitt.“

    Das ist Betrug am Stromkunden/Steuerzahler!

    Für einen Bruchteil dieser Summe könnte man die Entwicklung und den Bau eines Prototyps des https://dual-fluid-reaktor.de/ bezahlen. Und falls der Prototyp die Erwartungen erfüllt, der 1.Serienreaktor kostet nur 10 Milliarden EUR. Ein Dual Fluid Reaktor (DFR) produziert die kWh für schlappe 1,3 Cent oder weniger. Billiger geht’s nimmer! Und vor allen Dingen konstant und sicher. Tag und Nacht, bei Sturm oder Dunkelflaute. Und ohne die Vögel zu Schreddern, oder die Menschen krank zu machen, oder die Landschaft zu verschandeln.

    Das wäre ein echtes Corona-Konjunktur-Programm. Eine sichere und preiswerte Stromversorgung nutzt allen, vom armen Rentner bis zum Industrieunternehmen.

    Einen gravierenden Nachteil hat aber der Dual-Fluid-Reaktor: Er zerstört das Geschäftsmodell des „GRÜNEN Syndikats“.

    • Absolut richtig… deswegen wird auch auf Teufel komm raus.. jede Wahrheit ignoriert, verschwiegen und/oder lächerlich gemacht… es geht um Billionen und Kontrolle der Menschen.
      „Man glaubt lieber einer Lüge, die man tausendmal gehört hat, als einer Wahrheit, die weh tut!“

  6. „Man muss nur genug von diesem grünen Zeug lesen, dann wird man allmählich erkennen, dass fast alles, was man über vermeintliche Lösungen bzgl. Klimawandel hört, einer wahnhaften Idee entspringt.“
    Mehr muss man diesem Artikel nicht hinzufügen, der vor allem für das grün-verblödete Idiotistan entlarvend ist…

  7. Die grundsätzlichste Grundsatzfrage der gesamten Klimadiskussion ist eine offenbar verbotene, nämlich, welche Belege gibt es, daß CO2 die ihm zugeschriebene verheerende Wärmewirkung tatsächlich hat?

    Nach vielen Jahren intensivster Beschäftigung mit dem Thema habe ich dafür bisher noch keine einzige physikalisch durchgängig argumentierte Theorie oder Erklärung finden können, von einer meßtechnischen Verifikation diverser aufgestellter Behauptungen ganz zu schweigen.

    Woran liegt das? Die Aktivisten behaupten doch gerne, alles liegt klar auf der Hand!?

    Fakt ist lediglich, der einzige „Scheinbeleg“ für eine Wärmewirkung von CO2 stammt aus den „berühmten“ Computermodellen, die einfach sagen, bei 300ppm war die Temperatur x, bei 400ppm ist sie x+0,6°C, daher haben 100ppm mehr CO2 eine Wärmewirkung von ca. +0,6°C!? So banal funktioniert „seriöse“ Wissenschaft heutzutage, wie es scheint …

    Fatal ist nun aber, daß eine derart hanebüchene Voraussetzung genügt, um all die absurden und nicht fertig gedachten Aktivitäten auszulösen, die im Beitrag angesprochen werden. In was für einer Welt leben wir?

    • Belegt ist bekanntlich die spektroskopische Wirkung von CO2 (Absorption und Emission von IR bei charakteristischen Wellenlängen), die aber weitgehend gesättigt ist. Hinzukommen die großenteils ungeklärten Einflüsse einer komplexen Atmosphäre, die das anthropogene CO2 mehr oder weniger kompensieren. In der Stratosphäre entfaltet das anthropogene CO2 sogar eine ausgeprägte Kühlwirkung. Nur die Klimaalarmisten des IPCC und des PIK sehen ausschließlich menschgemachte Ursachen für die Klimaerwärmung, durch Wasserdampf und Wolken (Irrsinn pur!) angeblich sogar weiter verstärkt…

  8. Ich verstehe den ganzen Pessimismus nicht. Wenn kein Strom mehr aus der Steckdose kommt, gleicht man das ganz einfach mit der eigenen Batterie im Keller aus. Und wer sich das nicht leisten kann, der sitzt halt im Dunkeln. Nun is er halt da, der regelmäßige Stromausfall. Die große Transformation wird schon alles richten.

  9. Für das Kleinkind gilt: Der Weg ist das Ziel.
    Für die GRÜNE Regierungen und dem GREEN Deal gilt: Die Kosten sind das Ziel.

    Denn die steigenden Abgaben für den Bürger sind die Gewinne des GRÜNEN Syndikats, der GRÜNEN Parasiten!

    Die vom „GRÜNEN Syndikat“ infiltrierten „Qualitätsmedien“ werden nicht müde, die einzelnen Ethnien gegeneinander aufzuhetzen, um einen mächtigen Gegner der „Energie-Wende“, den US-Präsidenten Trump zu stoppen.

    Was wirklich dringend notwendig wäre, sind Massenproteste aller Menschen von Amerika, Afrika, Asien, Australien und Europa ZUSAMMEN FÜR eine PREISGÜNSTIGE, saubere und sichere ENERGIEVERSORGUNG für ALLE. Egal ob reich oder arm, schwarz oder weiß.

    Das wäre der Kampf ALLER Menschen ZUSAMMEN gegen die GRÜNEN Blutsauger, dem „GRÜNEN Syndikat“.

    • Die grünen Klimaverblöder verfügen leider über eine höchst perverse aber nichts desto trotz wirksame Waffe: Die beständig geschürte Angst vor dem CO2-Weltuntergang…

      • Diese beständig geschürrte Angst wird wie erzeugt? Durch die Waffe der Lüge. Mit Angst hat das nichts zu tun. Angst ist die Wirkung. Ursache ist immer noch und nur die dreiste, verkommene Lüge. Das ist doch logisch.

        „Du sollst nicht lügen!“

        Jeder Mensch, der bei seinem alltäglichen Spaziergang durch die Wüste einer Klapperschlage begegnet, hat Angst. Sie doch auch, oder? Oder wehe der Mensch begegnet in der afrikanischen Steppe der angriffslustigen Mamba. Wer da nicht Angst hat und seine Beine unter den Arm nimmt und flüchtet, der ist so gut wie erledigt.

        Kürzlich ist eine Anglerin, die keine Angst hatte, von einem Krokodil verspeist worden, weil sie sich freute, auf das Angeln. In der Nähe stehende Menschen haben dann das Krokodil erledigen können und die einzelnen Glieder der Frau aus dem Magen holen müssen.

        Es geht um die kriminelle Lüge. Es sind unsere GOTTlosen Möchtegern-Eliten, die in der Überbevölkerung ein für sie selbst riesiges Problem erkannt haben wollen und daher das Klima über den Menschen stellen. Der Rest ist angewandte Logik. Die Datenbank von EIKE bezeugt das alles, sehr ausführlich.

        Es gibt überhaupt keine Überbevölkerung. Nur unsere idiotischen Führer „glauben“ das (vgl. Aberglaube). Und wir leiden darunter, unter der Torheit von Möchtegern-Intellektuellen und der Menschen verachtender Bosheit.

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