Klimaille will den Shutdown verewigen

Nur freie Marktwirtschaft erreicht alles. Bild: Helene Souza / pixelio.de

Craig Rucker
Die Welt öffnet wieder, und eine wirtschaftliche Erholung nimmt Fahrt auf.
Extremisten bzgl. globaler Erwärmung mögen das aber überhaupt nicht. Sie betrachten den COVID-19Shutdown als ein Modell für die Zukunft, die sie sich wünschen.

Der leitende Politikberater bei CFACT Paul Driessen erklärt:

Den ehemaligen Wissenschaftsberater von Präsident Obama John Holdren nachplappernd wollen sie, dass sich die USA und andere moderne Gesellschaften rückentwickeln und deindustrialisieren, und dass sich die Menschen eine Lebensweise mit geringem Verbrauch angewöhnen, um eine „gerechtere Verteilung von Wohlstand“ sicherzustellen und armen Ländern nahe zu bringen, welche „ökologisch machbare“ Entwicklung ihnen gestattet wird.

Marc Morano von CFACT zitiert auf seiner Website Climate Depot diese königliche Perle der Weisheit von Prince Charles, der vor dem Weltwirtschaftsgipfel ausführte:

Wir haben ein einzigartiges, aber immer kleiner werdendes Fenster der Gelegenheit, Lektionen zu lernen und uns selbst auf einen nachhaltigeren Weg zu begeben … Wir haben eine goldene Gelegenheit, aus dieser Krise etwas Gutes herauszuziehen. Deren beispiellose Schockwellen können durchaus die Menschen empfänglicher machen für große Visionen der Änderung“.

Erinnert sich noch irgendjemand an Yvo die Boer?

CFACT erinnert sich.

CFACT war in enger Tuchfühlung mit dem Klimawandel-Verfahren der UN seit dessen Amtseinführung. Yvo leitete es, bis er zurücktrat, um gutes Geld als professioneller Kohlenstoff-Händler zu verdienen.

„Die einzige Möglichkeit, dass ein Abkommen im Jahre 2015 ein 2-Grad-Ziel erreichen kann, besteht darin, die gesamte globale Ökonomie zu schließen“. Das sagte er im Jahre 2013.

Sowohl der Terror, der zum COVID-19-Lockdown führte als auch die ängstigenden Klimaszenarien, welche Interessengruppen in nur allzu willfährigen Medien lostreten, wurzeln nicht in der Realität, sondern in extremen Szenarien in Computermodellen. Sie sind noch niemals auch nur ansatzweise in die Nähe der Realität gerückt.

CFACT erklärte schon ganz zu Anfang, als der Shutdown noch in den Kinderschuhen steckte: jeder ausgegebene Dollar, egal für was, hat einen ökonomischen Verstärkungseffekt. In einer freien Marktwirtschaft ist diese Macht ungeheuer. Wenn wir uns aus dem Markt zurückziehen, kommt es zum umgekehrten Verstärkungseffekt, nämlich einem strangulierenden Griff.

Freiheit ist das Recht eines jeden einzelnen Menschen auf der Erde. Wie die Gründungsväter Amerikas halten wir bei CFACT dieses Recht hoch.

Freiheit ernährt die Welt. Sozialismus und Kontrolle lässt sie hungern.

Vor welcher Herausforderung auch immer wir stehen, es ist die ökonomische Freiheit, welche die Mittel bereitstellt, dieser Herausforderung zu begegnen.

Autor: Craig Rucker is a co-founder of CFACT and currently serves as its president.

Link: https://www.cfact.org/2020/06/09/climate-campaigners-want-to-make-the-shutdown-permanent/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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5 Kommentare

  1. Jo, mein Stiefschwiegeropa (Vater meiner Stiefmutter, liege ich da mit der Bezeichnung richtig?) war Kohlenhändler. Hatte das Bergische Kohlenkontor inne.
    Habe ihn allerdings nie mit schwarzen Pfoten oder einer Schaufel in der Hand erlebt. Der hat rechtzeitig das Geschäft drangegeben, noch zu einer Zeit, wo die kohleaffinen Gewerkschaftsbonzen dem Nachwuchs rieten, innen Pütt zu fahren. Da wussten die schon längst, dass diese bösen Chinesen und all die anderen Kohlegräbernationen den Kram mit einem Bruchteil der deutschen Gestehungskosten förderten. Und trotzdem förderten die Sozis den Unsinn!
    Und nun bin ich gespannt auf die neuen Kohlestoffhändler! Auch CO2-Händler soll es mittlerweile geben, erscheinen mir erstmal aber äußerst suspekt.
    Wenn ich mir das Gequake vom Altmeier so zu Gemüte führe, soll es dann ja bald, seeehr bald, sogar noch Wasserstoffhändler geben!
    Ich blick da nicht mehr durch! Das ist zuviel für mich! Da bleibe ich beim Handel mit Flüssigstoffen, die von unten über die Wurzel nach oben in runde Knickerchen, mal weiss, mal rot, gelangen! Und nach dem Handel: Prost!

  2. Wenn der royale Klimakomiker und Dauerthronfolger Prinz Charles den Xten Klimaweltuntergang vorhersagt, denn müssen doch irgendwann selbst unsere Klimahysteriker ins Grübeln kommen… Aber ich weiß, grüner Klima-Hirnschwund-Befall ist in Idiotistan eine inkurable Massenepidemie!

  3. Kohlenstoffhändler vielleicht sarkastisch gemeint?

    Wiki würde ich an der Stelle nicht lesen.

    Herr De Boer hat eine Geschichte von Rücktritten hinter sich. Geht ungefaehr so:

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/ruecktritt-des-uno-klimachefs-der-steuermann-geht-von-bord-a-678833.html

    Yvo de Boer to step down as Director-General of the Global Green Growth Institute

    Heute theoretisch bei der International Solar Alliance https://www.isolaralliance.org/

    In Kohle macht er wohl nicht, hoffentlich macht er Kohle am Ende ist es Wurscht.

  4. Ökonomische Freiheit… das wird sein mit nem 40 tonnen Hängerzug (für die Batterien) samstags in die city zum einkaufen und ein menschenrecht auf parkplatz weinend einklagen.

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