Neue-Daten-Intermezzo: Arktis und Antarktis schmelzen NICHT

von Michael Klein ScienceFiles
Als Intermezzo ein paar Daten, damit in all den Viren nicht untergeht, dass die Welt nicht im Klimawandel untergeht, wie schon so oft vorhergesagt.

Zum Beispiel von den Klimaexperten beim renommierten FakeNews-Blatt “Spiegel”:

Nicht zu vergessen, die nicht minder Anfälligen für zur eigenen Haltung passende FakeNews der BBC:

Nun haben wir uns alle bereits auf den Sommerurlaub in der Antarktis gefreut, ein gut gekühltes Bier im Liegestuhl, die Amundsen-Scott Station hinter uns, Pinguine um uns und die Sonne über uns, manche haben auch darauf gehofft, Grönland einmal als grüne Insel zu sehen, ohne Eisschild, und, nix wird’s.

Ausdehnung von Meereseis zum 18. März 2020:

 

Das Eis in der Antarktis, die derzeit von so viele Spezialisten zum Schmelzen phantasiert wird, wächst noch schneller als das in der Arktis. Derzeit findet sich so viel Eis in der Antarktis, wie im Durchschnitt der Jahre 1981-2010. Auch in der Arktis wächst das Eis, hinkt dem Durchschnitt der Jahre 1981-2010 aber noch ein wenig hinterher.

Das Eis wächst. Es wächst sowohl im Norden als auch im Süden, was bedeutet, nicht nur das Coronavirus, auch die Erde macht ihren Pauschalurlaubsplänen einen Strich durch die Rechnung.

Bleiben Sie also zuhause, schon weil es in der Antarktis, dort ist noch Sommer, saukalt ist.

Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceFiles hier

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18 Kommentare

  1. Alle Linien (2017,2019,2020) liegen eindeutig unter der Linie der Jahre 1981-2010. Die arktische und besonders die antarktische Meereisfläche ist also zurückgegangen. Und wenn dann einmal eine Linie kurz die früheren Durchschnittswerte touchiert, dann ist das Wetter und nicht Klima. Das wissen Kleinkinder ebenso dass nachts die Sonne nicht scheint. Also was sollen diese Banalitäten?

    • Neh Herr Tarantik,

      wenn die linie mal wieder die Durchschnittslinie berührt, dann ist einfach mal eben wieder der Durchschnitt erreicht.

      Aber ihre Argumente kennt man ja wird es kalt ist es das Wetter und wird es warm ist es das … ? Na, jedes Kind „weiss“ schon das warm=Klima ist.

      Aber meinen Kindern habe ich beigebracht das die Sonne nachts auch scheint, nur nicht da wo Nacht ist. Scheint sie koennen nicht mal banal!

    • Der Kommentar geht ja nun glatt am Thema vorbei. Es geht nicht darum, ob die Eisfläche ein bisschen größer oder kleiner wird, sondern darum, dass vor 13 Jahre die Klimamodelle dahingehend „korrigiert“ wurden, dass sie eine eisfreie Arktis (im Modell) wahrscheinlich wurde. Nur hatte das Modell offensichtlich weder vor der „Korrektur“ uns schon gar nicht danach irgendetwas mit der Realität zu tun. Leider werden mit den Ergebnissen dieser Modellrechnungen millardenschwere Subventionen zulasten der Bürger und demnächst womöglich auch massive Eingriffe in deren Lebensweise begründet – beides hochwahrscheinlich vollkommen nutzlos für die (echten) Probleme auf diesem Planeten.

  2. Ist doch egal ob das Eis etwas langsamer, schneller oder gar nicht schmilzt, solange man das nicht dem co2 zuschiebt. Da das nicht beweisbar ist ist es kriminell den Menschen Hoffnung zu geben, mit dem Einspahren oder Entsorgen des co2 könne man das Eis retten. Nach Joachim Zillmer und anderen Fachleuten war es dort eisfrei gar nicht so lange her und Menschen und riesige Tiere tummelten sich da oben im Norden. Auch
    die Resten eines Waldes, nicht mal versteinert, fand man 2000 Meilen zuweit von der jetzigen Baumgrenze oben im Norden. Auch eine versteinerte Fliege wurde in der Antarktis gefunden. Warum sollte eine Erwärmung so schlimm sein? Für den N.G.D. wird jetzt das Geld sowiso fehlen wenns kracht und wir werden froh sein überhaupt mit dem zu recht kommen was uns noch übrigbleibt an Energie, Wirtschaft u.s.w.Grüsse

  3. Im Übrigen würde ich im Sommer, Klima hin oder her, niemals in der Antarktis Urlaub machen, weil es dort im Sommer (Nordhalbkugel) einfach finster ist, gell!

  4. Ich kann einfach nicht verstehen, warum die EIKE-Redatkion die immergleichen geistigen Ergüsse eines Michael Klein zum Thema Mehreisausdehung in Arktis und Antarktix hier auf EIKE postet und die Beiträge von den Kommentatoren teils mit Applaus, teils zumindest völlig unkritisch durchgewinkt werden.

    Eine Kurzanalyse des vorliegenden Beitrags:
    1.Titel: „Arktis und Antarktis schmelzen NICHT“ Herr Klein kann das Wort *NICHT“ so gross schreiben wie er will, dies Aussage wird damit nicht wahrer. Ja, es ist richtig, die Eisausdehnung hat kurzfristig (deshalb werden immer die noch jungen Daten von 2020 in den Fokus gerückt)gerade etwas zugenommen. Solche Schwankungen nennt man Wetter und Herr Klein weiss das!
    2. Die Spiegelartikel mit den reisserischen Prognosen betreffend eisfreie Sommer usw. Da sind wir doch alle gern bereit, mit einem milden Lächeln zu verkünden, dass solche Prophezeihungen Mumpitz sind und sich noch nie bewahrheitet haben. Zeitverschwendung, sich darüber aufzuregen. Und jetzt bitte wieder zurück zu seriöser wissenschaftlicher Arbeit, sofern das vor laueter Politik noch jemand kann.

    MfG

    • Da mögen Sie recht haben. Das sie „NICHT“ schmelzen, stimmt ja letztlich nicht, denn das tuen sie andauernd. Die Frage ist doch, wie viel das jeweilige Wetter es zulässt, das Eis schmilzt o. sich bildet.
      Als es jedoch „wettertechnisch“ 2012 zu einem erheblichen Minimum in der Arktis kam, verglichen mit 1979, liefen die Meldungen jahrelang auf u. ab, auf allen alarmistischen Kanälen. Ein wenig alarmistisch in die andere Richtung kann da nicht schaden. Zumal ja gerade wieder Artikel gelaufen sind, mit: Pole u. Grönland schmelzen 6x schneller u. übertreffen damit sogar die schlimmsten Prognosen des IPCC usw.

    • Alles Wissenschaft beim Spiegel-Artikel mit dem Meereis:
      „Diese Prognose geben Scambos und seine Kollegen vom National Snow and Ice Center im US-Bundesstaat Colorado in der Fachzeitschrift „Geophysical Research Letters“ (Online-Vorabveröffentlichung) ab.“

    • Sehr geehrter Herr Lengwiler,

      Ich bin auch verwundert über diesen dürftigen Artikel: Klein unterscheidet nicht zwischen Eis und Meereis und erweckt so den FALSCHEN Eindruck, dass die Eisschild sowohl in Grönland als auch in der Antarktis an Masse verlieren.
      M. Klein agiert hier nach dem Motto ‚Eine starke Behauptung ist wirksamer als ein schwacher Beweis‘.

      Hier passend aktuell aus der Antarktis :

      Huge East Antarctic Glacier Especially Susceptible to Climate Impacts

      • Herr Ketterer,

        ich hatte mir auch gewünscht, das der Artikel es darauf anlegt, das der Masseverlust an Eis in der Antarktis und Grönland eigentlich rückläufig ist.
        An dieser Stelle kann ich ihrer Interpretation jedoch nicht zustimmen.

        Der Artikle geht eindeutig davon aus!

  5. „Klimapapst“ H.-J. Schellnhuber (70) frohlockt, angesichts der Leidensbereitschaft der Deutschen wegen Corona. Die jetzigen Einfriffe in die Grundrechte der Leute sollten genutzt werden für die „Große Transformation“.
    Wer mit 60 das erste Mal Vater wird, glaubt natürlich auch für die Enkelgeneration sprechen zu müssen. Ein Mann, der in jungen Jahren psychische Probleme hatte und in Afrika Gottes Stimme zu vernehmen glaubte (sein letztes Buch: „Selbstverbrennung“), berät seit 1992 die Regierung! Noch Fragen?

  6. Wann begreifen unsere Klima-Notstands-Hirne endlich, dass alle derartigen Alarm-Prognosen, willfährig von den Fake News-(sorry Qualitäts-) Medien verbreitet, sich allesamt als unhaltbarer Blödsinn erweisen? Wann kapieren das unsere Klima-Volltrottel(innen) in Politik, Medien und auf der Straße endlich? Wer kann deren Hirnblockade lösen??? Logisch, bei Grünen dauert es am längsten..

  7. Man sollte sich über eines im Klaren sein: Geld bekommen Wissenschaftler von Politikern und nur dann, wenn sie das abliefern, was die Politiker wünschen. Bis vor 50 Jahren war das noch anders. Danach begann irgendwann die Zeit der Zeitarbeitsverträge …

    • Das ursprüngliche Problem ist doch, dass staatlich finanzierte Wissenschaft überhaupt existiert. Down with the state!

      • Gegen staatlich finanzierte Wissenschaft ist nix einzuwenden. Nur müssen die Wissenschaftler entscheiden was erforscht werden muß. Und sie müssen beweisen, daß die Forschung notwendig ist.
        Die Erforschung von Windmühlen ist z.B. nicht notwendig. Und sie war auch nach WWII nie notwendig. Die Physik, Technik und Biologieschädlichkeit war ja bereits komplett bekannt: unrentabel und schädlich.

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