Klimaschutz: Müssen 120 Milliarden Tonnen Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernt werden?

von AR Göhring

In SPEKTRUM und NATURE CLIMATE CHANGE wird die massenhafte Entfernung von Kohlendioxid aus der Atmosphäre gefordert, um den Klimakollaps zu verhindern.

Wußten Sie, daß das neben Science weltweit wichtigste naturwissenschaftliche Magazin Nature einen Ableger namens Climate Change NCC hat? Da behaupte noch einer, daß der klima-politmediale Komplex eine Verschwörungstheorie von K-Leugnern sei….

In eben jenem Magazin wurde schon 2017 behauptet, daß „wir“ zur Rettung des planetaren Klimas in den nächsten 30 Jahren 120 Milliarden Tonnen Kohlen-zwei-Sauerstoff aus der Luft entfernen müßten. Die erste Reaktion eines kritischen Mit-Denkers: Um Gottes Willen, wir haben bald über acht Milliarden menschliche Esser auf dem Planeten, und Pflanzen wachsen besser mit viel CO2. Die zweite Reaktion: Wie soll das tödliche Treibhausgas denn effizient aus der Luft gebunden werden? Pflanzen machen das automatisch und wachsen durch ihren gasförmigen Kohlenstoff-Lieferanten besser, siehe 1.

Zur Erinnerung:

6 CO2+ 6 H2O → C6H12O6 + 6 O2

Kohlenstoffdioxid und Wasser ergibt Traubenzucker und Sauerstoff. Verbrennung und Atmung umgekehrt.

Das ist die Photosynthese, die, außer ein paar Bakterien- und Archäen-Arten, alles Leben auf dem Planeten antreibt.

Klimaschützer wollen trotzdem in einer extrem groß angelegten Aktion, die dem Mega-Staudamm-Projekt in der Nordsee unseres niederländischen Ozeanografen aus dem kürzlich erschienenen Bericht frappierend ähnelt, eine „CO2-Beseitigungs-Industrie“ in der Größenordnung der globalen Erdölindustrie (!) etablieren. Die segensreiche Wirkung der Pflanzen wird von den Klimatologen zwar zur Kenntnis genommen, aber da nur sehr langsam wachsende verholzende Pflanzen wie Bäume das extrem toxische Gas über Jahre und Jahrzehnte binden (und man damit keinen Profit machen kann), sollen technische und damit sehr teure Lösungen Abhilfe schaffen. Der „Wunderstoff“ heißt: Biokohle. Darunter versteht man schlicht die Anwendung eines mittelalterlichen Verfahrens, des Köhlens. (Nebenbei: Interessant, daß Klimaschützer so einen Faible für Technologien des Mittelalters haben. Wollen sie dahin zurück? Wir nicht.) Dabei wird Holz in einem „Meiler“ (daher die moderne Bezeichnung für Kraftwerke) aufgeschichtet und nach außen abgedichtet, damit möglichst wenig Sauerstoff herankommt. Mit Feuer wird der Meiler mäßig erhitzt und tagelang rauchen gelassen. Wasser und alle möglichen Verbindungen verlassen mit dem Qualm das Holz, bis überwiegend Kohlenstoff übrig bleibt, die Holzkohle.

Da sich das Verkoken von Wäldern medial ganz schlecht verkaufen läßt und Klimaleugnern Argumente liefern würde, will man lieber Agrarabfälle wie Kaffeebohnenschalen dafür nutzen.

Ein Experte der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe sieht die Köhlerei daher nur als Mittel für lokale und spezielle Anwendungen.

Besser sei laut Spektrum-Artikel daher die Nutzung von in Kraftwerken eingefangenem CO2, mit dem man im Rahmen der „tertiären Ölförderung“ in eigentlich ausgebeuteten Lagerstätten Ölreste nach oben befördern kann. Dabei verbleibe angeblich ein sehr großer Teil des Gases tief im Gestein. Übrigens ein erprobtes Verfahren: Das meiste des heute gehandelten technischen CO2-Gases wird dafür verwendet. Der kritische Leser von EIKE allerdings wird nun sofort die Frage stellen, ob man tatsächlich aus den Abgasen von Kohlekraftwerken zu günstigen Preisen große Mengen Kohlendioxid gewinnen kann. Antwort: In Kanada gibt es eine einzige Anlage, die Ölförderer beliefert. Vermutlich ist das Verfahren also weder besonders effektiv und/oder wirtschaftlich. Reizvoll wäre die Idee trotzdem, aus rein technischer und ökonomischer Sicht zumindest.

Eine Alternative wäre die Elektrolyse von Kohlendioxid mit Wasser, aus der Kohlenmonoxid und Wasserstoffgas entstehen. Das Verfahren wird im Vorfeld der Fischer-Tropsch-Synthese genutzt, um spezielle komplexe organische Moleküle zu erzeugen, oder schlicht übliche Kraftstoffe wie Oktan (Superbenzin). Im großtechnischen Maßstab ist die Elektrolyse natürlich viel zu teuer, weil der Strom dafür nach politischer Präferenz nicht mit Kernkraft, sondern nur mit Windrädern und PV-Anlagen hergestellt werden darf. Und würde man den Zappelstrom der „Erneuerbaren“ für Synthesen nutzen, würde das heute bereits gefährdete Stromnetz in Wohngebieten zusammenbrechen. Daher, so wird geschätzt, müßte man den Windkraft-PV-Sektor um das Vierzigfache ausbauen. 1,4 Millionen Windräder in Deutschland, statt der gegenwärtig existierenden ca. 35.000? Das wird eher nicht klappen; dafür müßte man sehr viele Wälder abholzen.

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83 Kommentare

  1. Ich zitiere Hoimar v. Ditfurth 1977, gekürzt und kommentiert

    Pflanzen gediehen am besten nicht etwa in der gewöhnlichen Luft, die wir auf der Erde atmen, sondern in einem Gasgemisch in dem der Sauerstoffanteil auf etwas weniger als die Hälfte reduziert und der CO2-Anteil kräftig erhöht wurde…..
    Pflanzen setzen bei der Photosynthese Sauerstoff als Abfall frei. Dieser reicherte sich in der Atmosphäre unseres Planeten mehr und mehr an bis zu einem Grad, der die Gefahr heraufbeschwor, daß die Pflanzen in dem von ihnen selbst erzeugten Sauerstoff würden ersticken müssen…..
    In dieser kritischen Situation holte die Natur zu einer gewaltigen Anstrengung aus. Sie ließ eine Gattung ganz neuer Lebewesen entstehen, deren Stoffwechsel just so beschaffen war, daß sie Sauerstoff verbrauchten…..
    Die Stabilität der wechselseitigen Partnerschaft zwischen dem Reiche pflanzlichen Lebens und dem von Tier und Mensch ist ganz sicher nicht so groß, wie es die Tatsache vermuten lassen könnte, daß sie heute schon seit mindestens einer Milliarde Jahren besteht. Es gibt Faktoren, die ihr Gleichgewicht bedrohen. Einer von ihnen ist der Umstand, daß ein beträchtlicher Teil des Kohlenstoffs, der für den Kreislauf ebenso notwendig ist wie Sauerstoff, von Anfang an dadurch verlorengegangen ist, daß gewaltige Mengen pflanzlicher Substanz nicht von Tieren gefressen, sondern in der Erdkruste abgelagert und von Sedimenten zugedeckt wurden. Dieser Teil wurde dem Kreislauf folglich laufend entzogen, und zwar, so sollte man meinen, endgültig und unwiederbringlich. Das Ende schien nur noch eine Frage der Zeit. Wieder aber geschieht etwas sehr Erstaunliches. In eben dem Augenblick, in dem der systematische Fehler sich auszuwirken beginnt, erscheint wiederum eine neue Lebensform und entfaltet eine Aktivität, deren Auswirkungen die Dinge wie beiläufig wieder ins Lot bringen. Homo faber tritt auf und bohrt tiefe Schächte in die Erdrinde, um den dort begrabenen Kohlenstoff wieder an die Oberfläche zu befördern und durch Verbrennung dem Kreislauf von neuem zuzuführen.
    Wir stehen also im Dienste pflanzlichen Lebens, das in kurzer Zeit erlöschen würde, würden wir nicht Sauerstoff verbrauchen und fossilen Kohlenstoff ausgraben und verbrennen.

    Hoimar v. Ditfurth stellt abschließend die Frage wer das alles geplant haben könnte.
    Ich stelle mir die Frage, welches Schicksal für eine Species vorgesehen ist welche ihrer natürlichen Aufgabe nicht nachkommen will, sich dem natürlichen Plan widersetzt.

  2. Spektrum ist eine tolle Seite.
    Dort wird demonstriert, wie Jourlallismus ohne Bildung funktioniert.

    https://www.spektrum.de/news/die-methan-rechnung-geht-nicht-auf/1706944

    Ich habe dort vor wenigen Tagen gelesen, daß Methan aus Verbrennung von Biomasse entstehe…brilliant. Man gewinnt eine Kohlenwasserstoffverbindung durch Oxidation. Eine solche Entdeckung garantiert den Chemienobelpreis und erschafft uns das perpetuum mobile. Leider ist das nur Auswuschs jämmerlicher Bildung.

  3. Ach Leutchen kapierst endlich: Nur Hirnfürze retten diese Welt! Und auch die sind-soweit meine Biologiekenntnisse tragen-von Kohlenstoff und seiner Metamorphose angetrieben !

  4. ==> Man muss da gar nichts aktiv aus der Luft entfernen. Pflanzen tun dies mit der Photosynthese und ein anderer großer Teil des CO2 wird sich in den Ozeanen lösen

    Herr Herdering, das ist völlig richtig. Wir haben heute bei 410 ppm bereits einen Senkenfluss von 130/20=6,5 GtC/a. Die hier zur Entfernung angedachten anthropogenen 120 GtCO2 würden damit bei einer 1/e-Zeitkonstanten von 120/3,67/6,5=5Jahren gemäss exp(-t/5) ganz von selbst verschwinden, und zwar z.B. nach 15 Jahren bis auf einen Rest von 5%.

    Mit Kosten für die Extraktion einer t CO2 von 500 € bei der Climeworks-Anlage (viele mannshohe Ventilatoren mit CO2-Absorbern, siehe https://tinyurl.com/qvd8lud), wären es für 120 Gt (d.h. für nur 0,033 Grad Effekt) 60 Billionen €.

  5. Ein Argument,welches ständig mit als Grund für das Abschalten der Kohlekraftwerke angeführt wird, ist der Flächenverbrauch und die Zerstörung der Landschaft durch Tagebaue. Das leuchtet im ersten Moment ein, hat aber auch einen gehörigen Pferdefuss.
    Denn nun fällt durch das Stilllegen der Braunkohlekraftwerke das Nebenprodukt Gips in den Rauchentschwefelungsanlagen wegt. Und damit steht die Baustoffindustrie vor einem Problem- Wo gips´ Gips?
    Denn nun muss das Abfallprodukt Gips durch Naturgips ersetzt werden- und woher bekommt man den?- richtig! Aus dem Tagebau! Die Lausitz bekommt keine neuen Baggerseen, dafür wird der Harz abgebaggert.
    P.S: der Gips aus den Entschwefelungsanlagen deckte bisher zu 50% des Bedarf der Bau- und Dentalindustrie .

    • Der Ausstieg aus der Braunkohle kommt, weil sie ausläuft. Es gibt keine weiteren bergrechtlichen Planungen. Es geht nur darum, ob idiotischerweise vor Auskohlung geendet wird.
      Gips bekommen wir immer noch aus Polen und Tschechien.
      Wenn wir ihn denn bezahlen können, in einem Land, daß sich ausschließlich auf nichtproduzierendes Gewerbe stützen will – vor allem auf app-Programmierer und social-media influenzer.

  6. Bei einer gesammten Mase in der Atmosphere von von 800GT und dem andrpogenen Anteil vo30GT!!! Wie kann man so ein Unsinn predigen!!
    Mit großem Geld kann man natürlich jeden Quatsch publizieren! Wache auf Deutschland!!
    Johann

  7. Hab da auch noch so ne lustige Idee:
    Gaaaanz tiiiiiefes Loch in die Erde bohren, CO2 und Wasser rein, schon ham wer Erdgas!
    Vom Delta-G her könnte das klappen, bin nur zu faul zum Ausrechnen.

  8. In Nature-CC wurde gerade festgestellt das die Erde in den letzten 4 Jahrzehnten grüner geworden ist, und die Grünfläche um 2mal der Fläche der USA global zugenommen hat. Dank CO2 und wärmeren Klima.

    Und die vorgestellten Ideen sind doch völlig blödsinnig!

    1. Die können einfach Wälder anpflanzen.

    2. Oder CO2-Abgase aus Kohlekraftwerken in Basaltgestein-Lagerstätten pumpen. Dort wird es in kürzester Zeit chemisch in Karbonatgestein/ Kalkgestein durch Verwitterungsprozesse umgewandelt. Wurde bereits in Island erfolgreich getestet. Mit den Karbonaten kann man dann vielleicht sogar noch was in der Zementindustrie anfangen.

    • Man kann der Zementindustrie sehr viel helfen. 75% des CO2 Ausstoßes der Zementindustrie stammt aus dem Kalkstein. Wir können aber 100% des CO2 als Brennstoff zurückführen.
      Es klingt gut CO2 zu verpressen. Da brauchen Sie schon einige Schiffe, die ständig zwischen Deutschland und Island pendeln. Vielleicht möchten Sie ein Reeder werden. So viel Bäume, die bald in der Tundra wachsen werden, können wir gar nicht pflanzen.

    • “ Mit den Karbonaten kann man dann vielleicht sogar noch was in der Zementindustrie anfangen. “

      Ja. Mit (großem) Energieeinsatz das Co2 austreiben=> Branntkalk herstellen. 😉

    • Es geht nicht ums CO2 und Effizienz. Es geht um möglichst teure Maßnahmen, die mit Steuergeld finanziert werden müssen. Das Bäumepflanzen von „Plant4Planet“ (Finkbeiner/Club of Rome) zB. war eine reine Geldscheffelmaßnahme.

  9. Mich würde interessieren, welches Gasmolekül in der Atmosphäre dem menschschgemachten CO2 Molekül weicht? Wegen dem Wissenschaftlichen Gleichgewicht für das Wissenschaftlich gewünschte Normklima,das von Wissenschaftlern postuliert vor der Industrialisierung Naturgegeben Normstabil bis aufs Zehntel Grad gewesen sei soll.

  10. Das wäre doch eine Aufgabe für Menschen, die CO2 sehen können! Ich stelle mir gerade ein Mädel mit Zöpfen vor, das mit einem CO2-Kescher den CO2-Molekülen hinterherhüpft…

  11. Kohlendioxid aus der Luft entfernen ist ein teurer Blödsinn, da CO2 in diesen ppm- Zunahmebereichen nichts erwärmt. Man bedenke: 1896 wurde überhaupt kein Treibhauseffekt entdeckt. 1896 wurde lediglich durch Svante Arrhenius die Hypothese aufgestellt, dass es Treibhausgase geben könnte, welche bei Zunahme die Atmosphäre erwärmen könnten. Diese Hypothese konnte niemals durch Versuche auch nur annähernd bestätigt werden. Im Gegenteil, diese Hypothese wurde versuchstechnisch durch den Amerikaner Robert Woods im Jahre 1909 widerlegt. Weil Svante Arrhenius seine Erwärmungs-Hypothese nicht bestätigen konnte, hat er diese aufgegeben. Auch Einstein, Heisenberg, Planck und die anderen Physikergrößen der Zeit kannten keinen CO2-Treishauseffekt. Wenn der damals falsifizierte CO2-Treibhauseffekt vor 35 Jahren dann eine Widerauferstehung erfahren durfte, dann handelt es sich um eine reine Glaubenswissenschaft nach dem Vorbild der Kirche, wo man im Mittelalter erneut auf den Begriff Erbsünde zurückgegriffen hat, obwohl uns laut Bibel Jesus von allen Sünden erlöst hat. Um jedoch an Gelder zu gelangen und um in Rom das Vatikanzentrum mit allem Protz zu errichten und zu erhalten, waren Ideen der Angst gefragt. Dieses erfolgreiche klerikale Vorbildmodell ist die Grundlage des neuzeitlichen Geschäftsmodelles CO2-Klimaerwärmung aufgrund eines niemals bewiesenen CO2-Treibhauseffektes.

    • Der CO2 Treibhauseffekt ist aus der Ölkrise erstanden.
      Es sollten Wege aus der Energie-Abhängigkeit von Krisenregionen gefunden werden.
      Ergebnis: Man hat, hier vor Ort, eine Energie-Krisenregion geschaffen.

  12. Als Verfahren zur Reinigung von Abgasen werden z.B. Sprühwäscher in Kraftwerken eingebaut, um Rauchgas zu entschwefeln. Man kann damit auch Kohlenstoffdioxid (CO2) auswaschen. Bislang machte das aber keinen Sinn, weil das unsichtbare und geruchslose CO2 unbedingt für die Photosynthese notwendig ist. Nur durch Photosynthese ist das Wachstum von Pflanzen und das Leben von Menschen und Tieren möglich. Warum das Interesse an der Erhaltung einer gesunden Natur nicht mehr im Vordergrund steht, läßt sich nur mit einer fanatischen Lust am Untergang und damit einhergehender Verachtung des Lebens erklären.

    • Das heutige CO2 Niveau in der Atmosphäre kann bestenfalls nur eingefroren werden (bei perfekter CO2 Neutralität weltweit! aller Länder) oder weiter ansteigen, vielleicht stärker oder schwächer als bisher. Demnach haben die Pflanzen immer genug CO2 zur Verfügung. Wenn Klein Lieschen mit dem Käscher ein Molekül CO2 eingefangen hat, dann wird es sofort durch Ausgasung eines Moleküls CO2 irgendwo aus dem Ozean ersetzt werden. (Partialdruck Ausgleich). Ein physikalisch völlig unsinniges Unterfangen, wer den CO2 aus der Atmosphäre reduzieren will. Das geht nicht, weil die Ozean ein riesengroßer CO2 Speicher sind und schon immer waren !!!!

    • Sie denken zu weit. Es geht den Klimaschützern, wie Luisa, um Geld und Ruhm. Kosten egal. Die meistern Hinterherlaufer sind nur Konformisten.

    • Aus einer Tonne C entstehen 3.66 Tonnen CO2.
      Wenn ein Kraftwerk 5 Millionen Tonnen Kohle verbrennt entstehen 18 Millionen Tonnen CO2.
      Wohin damit?
      Die Transportkosten.
      Die Verklappungskosten.
      Ein Irrsinn.
      Schwefel ist in kohle nur in wenigen Prozent enthalten. Da entsteht nur ein Bruchteil an Schwefelabfall verglichen mit CO2.

  13. Herr Göhring, 120 GtCO2 sind 32,7 GtC und dividiert durch 2,123 nur 15,4 ppm. Wenn wir das mit real 0,6 Grad für Verdoppelung rechnen und in die ln-Formel 410 ppm als heutigen Ausgangswert einsetzen, ergibt sich

    0,6*ln(410/394,6)/ln(2) = 0,033 Grad

    Also wozu der ganze sinnlose Aufwand zum „Klimaschutz“??

  14. Künstliche Photosynthese: Ganz etwas der Natur etwas nachhelfen!
    Zitiere Wicki:
    “Der bisher höchste erreichte Wirkungsgrad liegt bei 22,4 % (Stand August 2015), wobei statt eines teuren Katalysators auf Platin-Basis Elektroden aus Nickel zum Einsatz kamen, das im Gegensatz zu Platin in großen Mengen kostengünstiger zur Verfügung steht.[9] Verglichen damit erreicht die natürliche Photosynthese einen maximalen theoretischen Wirkungsgrad von ca. 4,5 %. In der Praxis liegen die Werte jedoch deutlich darunter, nur wenige Nutzpflanzen wie in tropischem Klima angebautes Zuckerrohr erzielen Werte über 1 %. Insgesamt werden nur 0,1 % der gesamten auf die Erdoberfläche treffenden Sonnenstrahlung durch natürliche Photosynthese umgewandelt und in Biomasse gespeichert.[10] “

    Noch Fragen?

    • R. Vogt schrieb: „Noch Fragen?“

      Aber ja!
      Zitat aus https://www.acatech.de/allgemein/kuenstliche-photosynthese-besser-als-die-natur/
      „– bis zum Einsatz in großem Maßstab ist es jedoch noch ein weiter Weg“

      Nehmen wir an, dieser wäre bereits zurückgelegt worden.
      Wie sähe dann die praktische Anwendung aus?
      Wie groß wäre der Flächenbedarf trotz des tollen Wirkungsgrades?
      Oder weil der so viel beser ist, als der der blöden Bäume, fällen wir die alle und bauen statt ihnen diese Technik dahin?
      Und wozu am Ende das alles?

  15. Zweifellos sind die bisherigen Klimamodelle so krottenschlecht und übertreiben seit Jahrzehnten derart krass, dass sie ausschließlich zur Alarmierung von komplett Ahnungslosen geeignet sind, was permanent geschieht. Damit eine staatlich gelenkte Dekarbonisierung mit mehr als ungewissem Ausgang zu begründen ist einfach nur Irrsinn!

    Dennoch: Auch wir Skeptiker haben keine absolute Gewissheit, dass die Temperaturen nicht weiter steigen, dasselbe gilt zumindest längerfristig auch für die Frage, bis zu welcher Obergrenze das CO2 in der Atmosphäre noch steigen wird. Deshalb ist es sinnvoll, an vernünftigen Verfahren des Geoengineering zu arbeiten, die heute schon ungleich kostengünstigere Möglichkeiten bieten, die Temperatur, wenn nötig, zu beeinflussen – ähnliches gilt für die CO2-Extraktion! Aus heutiger Sicht natürlich nur, wenn sich das Klima ungünstiger entwickelt, als derzeit ernsthaft zu erwarten ist!
    Weil gerade aktuell: So ein Programm hätte ich mir auch von Herrn Merz gewünscht – immerhin aber seine Einsicht, dass es mit Sonne und Wind alleine nicht klappen wird…

    • Ja, diese Einsicht von Hr. Merz hat mir auch gefallen. Erst denken, und dann handeln. Die Grünen machen es genau umgekehrt, nach dem Motto „wird scho wern, sacht Frau Kern…“). Die Zukunft der Energieversorgung liegt m.E. im H2, erzeugt über Solarstrom! Ludwig Bölkow hat das bis zur Perfektion seinerzeit ausgearbeitet. Solarfabriken in der Wüste und eine effiziente Speicherung von Wasserstoff als Energieträger. H2 Pipelines von Afrika nach Europa. Das ist perfekt und auch realisierbar, wenn nicht diese Lobbyisten und unfähigen Politiker dauernd dazwischen funken würden.

    • ja, ich warte solange auf steigende Temperaturen – auch ohne anthropogense CO2 – wie im Hochmittelalter, als in Schottland und Südnorwegen Wein gewachsen ist (In England wurde seit den Römmern immer Wein angebaut), und im 12. Jhdt. beim Bau der Steineren Brücke in Regensburg die Donau ausgetrocknet ist. (stellen Sie sich mal vor die Donau würde dort austrocknen ?? die Grünen würden sofort sämtliches Autofahren und Heizen verbieten)

    • „Damit eine staatlich gelenkte Dekarbonisierung mit mehr als ungewissem Ausgang zu begründen …“
      Der Ausgang ist nicht ungewiß sondern sicher: Totale Zerstörung.Und das ist auch so gewollt.

  16. Man muss da gar nichts aktiv aus der Luft entfernen.
    Pflanzen tun dies mit der Photosynthese und ein anderer großer Teil des CO2 wird sich in den Ozeanen lösen oder mit dem Regen aus der Luft gewaschen und im Gestein gebunden werden. Bei einem pH von rd 8.0 können die Ozeane noch riesige Mengen an CO2 schadlos aufnehmen.
    Die aktive Entfernung von CO2 aus der Luft erfordert zudem gigantische Mengen an Energie.
    Wo sollte die CO2 frei herkommen?

  17. > Mit diesem Verfahren wird man in der Lage sein, sämtliche Betriebsstätten, die CO2 Zertifikate kaufen müssen, CO2-frei zu machen. Die Technologie steht am Ende des Zulassungsprozesses. <
    DAS wird den Kohlehopsern aber gar nicht gefallen…………….

    • Damit müssen wir leider leben. Vielleicht finden wir vernünftige Märkte außerhalb von Europa. Man muss sich nur vorstellen, dass man den ganzen Kohlenstoff zur Energie umwandelt, für den an auch bezahlt hat.

    • Außerhalb der selbstzerstörerischen EU wird aber Niemand CO2 Zertifikate kaufen.
      Da müßte man die USA zwingend ins Bott holen.
      Dann kann man einen Krieg darum führen.

  18. Und für mich ist interessant, daß der Weihrauch der Klimakirche bereits sämtliche Köpfe, auch der „Kritiker“, eingenebelt hat, erkennbar an der Sprache: „belasten“, „klimaneutral“ usw. Darf ich an Konfuzius erinnern: Gespräche 14.13.3.III?

    • @ J. Hausmann, Sie dürfen, aber was hat er denn sagen wollen, was andere nicht auch wüßten? Außerdem, woher wissen sie, dass er es gesagt hat? Sie wissen ja noch nicht einmal, ob es ihn gegeben hat. Niemand weiß das.

      Zum Artikel: laßt diese Spinner nur machen. Ich werde auch noch Chemiker und mache dann mein eigenes Benzin oder Diesel. Langsam geht mir das auf den Wecker, soviel Größenwahn.

      • „Ich werde auch noch Chemiker und mache dann mein eigenes Benzin oder Diesel.“

        Pflanzenöle zu verestern, so dass sie als Dieseltreibstoff brauchbar sind, ist keine Geheimwissenschaft. Sie brauchen keine Chemie- Ausbildung und auch nur allgemein erhältliche Chemikalien.

  19. Wer über das Entfernen von CO2 aus der Atmosphäre nachdenkt, um das Klima zu retten, hat überhaupt nichts verstanden. Das CO2 aus der Atmosphäre kommt ursprünglich aus den Wäldern von vor 100 Mio Jahren (= Ursprung unserer Kohle, Erdöl und Erdgas). Nur ins Holz kann es auch wieder auf natürliche, quasi zum technischen Nulltarif, zurückgeführt werden. Also aufforsten, was das Zeug hält, anstatt unseren Planeten und unser eigenes Land mit Windrädern zuzumüllen.

  20. Grober Fehler im Artikel: „Eine Alternative wäre die Elektrolyse von Kohlendioxid mit Wasser, aus der Kohlenmonoxid und Wasserstoffgas entstehen. Das Verfahren wird im Vorfeld der Fischer-Tropsch-Synthese genutzt…“

    Hier ist gar nix mit Elektrolyse…

    Wenn schon, dann ist es eine Art (Hochtemperatur-) Hydrolyse. Anstelle dem Kohlenmonoxid- Wasserstoff- Gemisch, welches bei der Wassergas- Herstellung (ein *Synthesegas*) entsteht, wird durch Fahren des Prozesse mit Wasser(dampf)- Überschuss Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid gewandelt und vom Wasserstoff abgetrennt.
    So zumindest meine Erinnerung an das, was ich mal lernte vor fast 40 Jahren..

    Sollten Teile meiner Darlegung ungenau sein, dann bitte korrigieren. Es bleibt aber dabei, der Spectrum- Artikel hat das peer- review nicht bestanden, der beschriebene Sachverhalt kommt nicht mal in die Nähe einer Elektrolyse.

    • Klaus Richter
      Betr. Hagen Müller

      Grammatikalischer Hinweis: Nach „Anstelle“ folgt der Genitiv, also:
      „Anstelle des Kohlenmonoxid-Wasserstoff-Gemisches“.
      Sollten Sie auf den Dativ bestehen, können Sie aber auch schreiben:
      „Anstelle von dem Kohlenmonoxid-Wasserstoff-Gemisch“
      MfG

      • Danke, Herr Richter!

        Hätte aber gern zu den technisch/ chemischen Aussagen was gehört, ob und wo und womit ich mich da vertan haben könnte.

    • Den gleichen Gedanken hatte ich auch! Da stimmt etwas nicht. Der Synthese Gas Prozess ist extrem teuer und braucht sehr viel Energie!!!! Hier völlig unbrauchbar.

  21. Sehr geehrter Herr Bocek

    „Es ermöglicht sogar das Verwenden des „eingefangenen“ „C“ wieder als Brennstoff. D.h. das Material wird der Brennkammer wieder zugeführt. Man erreicht dadurch eine sehr große Effizienzsteigerung des Verbrennungsprozesses.“

    Irgendwie bekommt der Energiesatz bei diesem „Kreislauf“ Bauchschmerzen: Aus energiearmen Abgasen wird durch Hineinstecken von Energie wieder energiereicher Brennstoff erzeugt: Dabei sollte man erwarten, daß man mehr Energie hereinstecken muß als man bei dem Verbrennungsprozeß später wieder herausbekommt. Also ein Minusgeschäft: Man sollte wohl die Finger davon lassen, oder täusche ich mich? Ein Perpetuum Mobile hat bis jetzt noch niemand geschafft.

    MfG
    Gerhard Wedekind

    • Es ist kein Perpetuum mobile, Sie müssen nur den C-Anteil in den Abgasen berechnen. Wäre kein C drin gäbe es auch kein CO2 und man hätte nicht die angeblichen Probleme mit dem menschlichen Einfluß auf das Klima.

      • Warum hat sich das „C“ Atom aus der Kohle (oder jedem anderen fossilen Brennstoff) wohl unter Abgabe der gewonnenen Energie bei der Verbrennung seinen Platz neben einem O2- Molekül gesucht? Bitte schauen Sie noch einmal im Chemiebuch nach. Stichwort „Exotherme Reaktionen“, „Affinität“ usw.
        (Und „Oxidation/Reduktion“, ARG)

      • „…man hätte nicht die angeblichen Probleme mit dem menschlichen Einfluß auf das Klima.“

        Sie sagen es, Herr Bocek: ANGEBLICHEN

        • Danke für Ihre Zustimmung. Unsere Technologie ermöglicht das Abfangen aller Abgase. Bei der Extraktion des Katalysators kann man bestimmen, welche Stoffe herausgeholt werden sollen. Die Technologie ist deshalb entstanden, weil man sich gesagt hat, dass das Verbrennen von Abfall und Müll eine Verschwendung an wertvollen Stoffen ist.

  22. Interessant wäre es doch mal nachzurechnen wieviel CO2 die Menschen in den letzten 200 Jahren die Atmosphäre durch sich und der Technik belastet hätte und wieviel heute noch nachweisbar ist.
    Gruss an das Eike Team

  23. Sehr geehrter Herr Göhring, Sie fragen in Ihrem Beitrag, ob es ein Verfahren gäbe, mit dem man Kohlendioxid aus den Abgasen von Kohlekraftwerken entfernen kann. Da kann ich Sie beruhigen, dieses Verfahren gibt es, es kommt aus Deutschland. Es ermöglicht sogar das Verwenden des „eingefangenen“ „C“ wieder als Brennstoff. D.h. das Material wird der Brennkammer wieder zugeführt. Man erreicht dadurch eine sehr große Effizienzsteigerung des Verbrennungsprozesses. Wir gehen von 27% aus. D.h. das gesamte „C“ aus dem Brennstoff Kohle wird verwertet und das Klima neutral. Mit diesem Verfahren wird man in der Lage sein, sämtliche Betriebsstätten, die CO2 Zertifikate kaufen müssen, CO2-frei zu machen. Die Technologie steht am Ende des Zulassungsprozesses. Die ersten Rauchgasreinigungsanlagen, die auf dieser Technologie basieren, gehen noch dieses Jahr in Betrieb.

    • Also, ist das jetzt ein perpetuum mobile? C wird rückgewonnen und immer wieder neu verbrannt? Ein perpetuum mobile der Energievernichtung?

      • Es ist klar, dass immer neuer Nachschub na z.B. Kohle notwendig ist. Es bei der Technologie anders ist, dass der nicht verbrannte Anteil an C dem Verbrennungsprozess wieder zugeführt wird. Also eine optimale Ausnutzung der eingesetzten Brennstoffe.

          • Klingt wie ein Quaschning-Argument, wie früher beim Desertec-Unfug. Abwarten. Wenn es tatsächlich wirtschaftlich, setzt es sich von alleine durch.

        • Frueher nannte man das vollstaendige Verbrennung.
          Das man unverbrannte Kohle nicht einfach wegschmeisst sollte keine neue Erkenntnis sein. 25% mehr Strom, heisst das 25% Kohle nicht verbrannt wurde.
          Was wollen sie uns eigentlich erzaehlen? Da ist immer noch nichts CO2 frei.

          Ohne weitere Erlaeuterungen von Ihnen, sieht es so aus als wenn sie Unsinn erzaehlen.

          • Es sind 25% an C nicht verbrannt. Nicht das CO2 wird eingefangen, sondern nur das C. Und dieses kommt zurück in die Brennkammer. Ich erzähle Ihnen kein Unsinn. Wir sprechen auch nicht von unverbrannter Kohle, sondern von C, das nicht verbrannt wurde. Dies ist ja schlüssig, denn sonst könnte auch kein CO2 entstehen.

      • So viel Chemie ist gar nicht notwendig. Das in den Abgasen flüchtige C wird durch Katalysatoren eingefangen, diese gelangen zum Ausbrennen wieder in die Brennkammer. D.h. das im Katalysator gebundene C dient als Brennstoff, genauso wie das C in der Kohle.

          • Herr Bocek, ich nehme an, Sie reden von einer irgendwie gearteten Rauchgas- Rückführung, um z. B. Kohlen- Monoxid vollständig zu verbrennen.

            Verbrennungsvorgänge von Kohlenstoffen enden immer mit der chemischen Verbindung *Co2*.
            Und bei Co2 gibt es nix mehr zu zu verbrennen.

    • Richtig Herr Bocek!
      Wenn man dann in einem zweiten Schritt komplett auf den Einsatz von Kohle in diesen Kraftwerken verzichtet und nur noch das CO2 in nachhaltiger Kreislaufwirtschaft einsetzt, kommt man sogar auf eine Effizienssteigerung von 29,999%! Das Klima wird dann sogar positiv!
      Wir schaffen das!

      • Man kann nicht auf die Kohle komplett verzichten, aber man kann sie sie komplett verwerten. Sie haben gut gerechnet, jetzt stellen Sie sich vor, was das aus der Sicht des KKW-Betreibers ausmacht. Man kann aus dem C auch andere Dinge machen, z.B. synthetische Treibstoffe oder Karbonfasern.

      • Ganz sicher ist, wenn man aus CO2 ohne Verwendung von zusätzlicher Kohle einen. Brennstoff machen will, der mit Sauerstoff reagiert, muss man Energie hinzufügen, indem man CO2 z.B. mit Wasserstoff umsetzt.
        Den Wasserstoff muss man vorher mit elektrischer Energie aus Wasser (H2O) gewinnen. (Elektrolyse).
        Alles andere wäre die Jagd nach dem Perpetuum Mobile.

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