Australien

Bild: Autor

Lord Christopher Monckton of Brenchley
[Überschrift im Original: Bush Bull]
Dies wird ein längerer Beitrag, weil es notwendig ist, ein für allemal den kindischen Mythos auszuräumen, dass die globale Erwärmung Ursache der Waldbrände in Australien ist. Die lange und schwere Dürre in Australien, welche die ausgedehntesten Brände der jüngeren Geschichte dort begünstigt hat, sollte Mitgefühl erwecken für die Landwirte, die ihre Lebensgrundlagen und die Bürger, die ihre Wohnungen verloren haben. Aber nein. Stattdessen hatten jene, die davon profitieren, nichts Eiligeres zu tun als hinaus zu posaunen, dass die globale Erwärmung der Grund für jedes Extremwetter-Ereignis ist und – fälschlich – zu behaupten, dass es einen „überwältigenden wissenschaftlichen Konsens“ gebe (um von der Website der Grünen zu zitieren), wonach der Vorfall, dessen Ausmaß, Dauer und Schwere der Dürre und der Brände dem irgendwie wärmeren Wetter zuzuordnen ist, weil wir die atmosphärische Konzentration von CO2 um 1 von 10.000 Teilen erhöht haben, nämlich von 0,03% auf 0,04%.

Fast alle Nachrichtenmedien schwenkten auf die Linie, dass Kapitalismus im Allgemeinen und die nicht-sozialistische Regierungskoalition im Besonderen dafür verantwortlich sind. Fast alle haben es versäumt, die wahren Ursachen des jüngsten Feuersturmes zu benennen.

Vor einigen Jahren war ich ein paar Wochen lang auf einem Viehzuchtbetrieb in den Bergen nördlich von Adelaide. Der Landwirt, Peter Manuel, trieb zusammen mit mir Schafe und Rinder zusammen mittels Gelände-Motorrädern. Ich konnte mich aus erster Hand vom Zustand der Landschaft überzeugen, und ich habe zwei entscheidende Fragen gestellt.

Erstens fragte ich, warum es so viel unbearbeitetes Buschland in Australien gibt.

Dürre ist nicht gerade etwas Neues in Australien, und mit der Dürre kommt das Feuer. Tatsächlich hatten die Aborigines nach ihrer Gewohnheit immer wieder kontrollierte Feuer am Waldboden entfacht, um all das Totholz dort zu beseitigen – genau deswegen, weil man die kontinentweiten Buschbrände verhindern wollte, zu denen es ohne diese Maßnahme kommen würde, wie sie nach Tausenden Jahren Erfahrung herausgefunden hatten.

Im Jahre 1642 berichtete Abel Tasman von Rauch am Himmel und den verbrannten Bäumen, wo auch immer seine Expedition an Land ging. James Cook beschrieb im Jahre 1770 genau die gleichen Bedingungen. Diese absichtlich gelegten Brände führten zur Bildung der Prärielandschaften, welche in Australien vor der Ankunft der Europäer vorherrschend waren.

Es gibt noch vier weitere Methoden, das Ausbreiten von Buschfeuern zu verhindern: grasendes Vieh, mechanisches Schlagen von Feuerschneisen, Aufstauen von Flüssen, um auf Wasserreservoire zurückgreifen zu können, um ausbrechende Feuer sofort löschen zu können, und Überwachung der Wälder, um Brandstiftung zu vermeiden (was ein paar Umwelt-Extremisten tatsächlich gemacht haben, um „Aufmerksamkeit zu erwecken“ bzgl. der globalen Erwärmung). Kurz: die prophylaktischen Maßnahmen sind: Abräumen, kontrollierte Verbrennung, grasendes Vieh, Bau von Dämmen und Überwachung.

Die ersten vier dieser vernünftigen und umsichtigen Maßnahmen jedoch wurden entweder verboten oder übermäßig kontrolliert durch Umweltvorschriften. Peter Manuel erzählte mir ein Beispiel. Ein Bewohner einer kleinen Siedlung säuberte seinen eigenen Grund und Boden um sein Haus von Totholz und abgestorbenen Pflanzenresten. Die Umwelt-Nazis der lokalen Regierung brachten ihn vor Gericht wegen illegaler Zerstörung wertvoller natürlicher Vegetation. Der Gerichtshof verurteilte den schuldlosen Landwirt zu 100.000 australischen Dollar Strafe. Nicht 100 Dollar. Atemberaubende 100.000 Dollar. Nun ja, die heutigen Richter entfernen sich immer mehr von der bloßen Realität und sind leicht von dummem Umweltaktivismus infiziert.

Allerdings konnte der unschuldige Bürger zuletzt lachen. Noch im folgenden Sommer fraß sich ein Feuer durch das Gebiet und zerstörte jedes einzelne Haus, jede einzelne Scheune und jede Stelle – außer seinem eigenen Haus, welches den Brand unversehrt überstanden hatte. Und hat man ihm die 100.000 Dollar vergütet? Natürlich nicht.

Es ist aber noch schlimmer. Sie lernten nichts aus diesem Vorfall, obwohl die Aborigines wussten, was sie taten, einfach weil sie es seit Hunderten von Generationen getan haben. Die Umwelt-Banausen haben bisher alle besorgten Anträge von Landwirten wie Peter Manuel und der Landowners‘ Group Australia abgelehnt, ihre geisteskranke Politik zu ändern.

Es ist dieses gewaltsam durchgesetzte Verbot jeder Bearbeitung von Buschland, welches die direkte und grundlegende Ursache des Ausmaßes der Brände dieses Sommers ist – ein Verbot, das bis jetzt immer und immer wieder enthusiastisch bekräftigt worden ist seitens der Klima-Kommunisten und des erbärmlichen Australian Broadcasting Commisariat ABC. Das ABC hat jüngst so getan, als ob es niemals gegen die Säuberung von Buschland agitiert hätte. Verschiedenen Quellen zufolge sind sämtliche Videoclips, die genau diese Agitation belegen, verschwunden. Das Gedächtnis-Loch machte Überstunden.

Das ist aber noch nicht alles. Peter Manuel zeigte mir seinen eigenen kleinen Damm, welcher ein paar Tausend Liter Wasser eines kleinen Bächleins zurückhält. Damit tränkt er sein Vieh und löscht Buschfeuer, wann immer es nötig ist. Er erzählte mir, dass die Extremisten in der Staats- und Lokalregierung Gesetze erlassen haben, denen zufolge Manuel und seine Landwirt-Kollegen für das Regenwasser zahlen sollen, welches auf ihrem eigenen Land niedergeht, die Wassermenge reguliert wird, die zurückzuhalten ihnen gestattet ist, und die fordern, dass sie in trockenen Jahreszeiten das Wasser ablassen müssen, um Ökosysteme flussabwärts zu erhalten.

Es kommt aber noch schlimmer. Die so genannten „Grünen“ und deren Schergen im öffentlichen Dienst hatten das meiste Wasser eines riesigen Stausees abgelassen, welcher die Stadt Adelaide mit Wasser versorgt. Daher war man dort nicht auf die großräumigen Buschbrände vorbereitet, zu denen es unvermeidlich bei der nächsten Dürre kommen würde. Außerdem sind die Stromkosten explodiert.

Und es geht immer weiter. Manuel sagte, dass die Umwelt-Beschränkungen hinsichtlich seines Viehzuchtbetriebes immer schärfer werden, was es immer schwieriger macht, dass sein Vieh den Boden säubert. Direkt gesagt, so erzählte er mir, war es das eigentliche Ziel dieser Herrschaften, die Viehzucht zu zerschlagen, weil die Züchter nicht die Kommunisten gewählt haben. Die nächste große Buschfeuer-Saison würde das Land vollständig verwüsten.

Sein Haupt-Kritikpunkt richtete sich nicht gegen die Kommunisten, sondern gegen die derzeit regierende Koalition aus Linken und Nationalen – nominell irgendwie konservativ – hatten diese doch den Warnungen von ihm und vielen Anderen in ganz Australien keinerlei Gehör geschenkt – Warnungen dergestalt, dass all jene, die so furchtbar erpicht darauf waren, den Kapitalismus zu zerschlagen, stattdessen riesige Gebiete in Australien selbst zerstören, solange ihre absurden umweltlichen Über-Vorschriften nicht insgesamt und dauerhaft zurückgezogen werden. Manuel war so erfreut über meine Unterstützung für seine Versuche, die schlafmützige politische Klasse aufzuwecken hinsichtlich der drohenden Katastrophe, dass er seinen Preisbullen nach mir benannt hat [siehe das Bild oben!]. Jetzt ist die Katastrophe über uns gekommen, weil die Koalition viel zu wenig getan hat, um Land und Leute zu schützen.

Es ist keine Überraschung, dass die Umwelt-Fanatiker, deren antiwissenschaftliche Politik direkt verantwortlich ist für die Katastrophe, jetzt verzweifelt versuchen, diese ihre Politik zu verdunkeln, indem sie wieder und immer wieder das Mantra herunter beten, dass es einen „überwältigenden wissenschaftlichen Konsens“ gibt, dem zufolge die Buschbrände vollständig den Emissions-Sünden des Kapitalismus‘ zuzuschreiben sind.

Kürzlich übermittelte mir ein Eigenkapitalpartner in einer der größten Wertpapier-Handelsbörsen in Sydney die beiden „Graphiken der Woche“ oben. Seiner Firma waren diese Graphiken von einer Finanzgesellschaft zugespielt worden (welche aus nachvollziehbaren Gründen anonym bleiben möchte). Der CO2-Gehalt ist gestiegen. Die Temperatur ist gestiegen.

Darum hat Ersteres das Letztere nach sich gezogen. So jedenfalls tönte das pathetische Argument im Propaganda-Pamphlet der Gesellschaft. Regelmäßig hereinschauende Leser dürfte dieser schäbige und abgenutzte Trugschluss inzwischen nur allzu bekannt vorkommen.

Nun zur wissenschaftlichen Wahrheit. Der erste von vielen Fehlern in dem „Graphiken der Woche“-Propagandablatt besteht darin, einen visuellen Vergleich zu vermitteln zwischen einer Rekonstruktion der atmosphärischen CO2-Konzentration über 800.000 Jahre und einer beobachteten Temperaturänderung von lediglich 120 Jahren. Jeder einzelne dieser Fehler belegt signifikant die extreme Übertreibung von etwas, das in Wirklichkeit ein Nicht-Problem ist, und das totalitäre Vorurteil auf Seiten der Ersteller dieser Graphiken.

Die Quellen des 800.000 Jahre langen Verlaufs der CO2-Konzentration sind Eisbohrkerne aus Grönland und der Antarktis. Auf der Grundlage der Daten von Jouzel et al. (2007) überdeckt hier die Temperatur-Rekonstruktion den gleichen Zeitraum mit den gleichen Eisbohrkern-Daten. Man beachte, dass diese Daten, wie es bei Daten über geologische Zeiträume üblich ist, so dargestellt sind, dass die heutige Temperatur oben links gezeigt wird und die Temperatur von vor 810.000 Jahren rechts unten. Die Daten sind korrigiert worden, um der polaren Verstärkung Rechnung zu tragen und somit einen guten Vergleich zu ermöglichen zwischen der heutigen globalen mittleren Temperatur, repräsentiert durch die Null-Linie in der Graphik.

Man wird gleich sehen, dass obwohl die CO2-Konzentraton in der Graphik als beispiellos für die letzten 800.000 Jahre erscheint, die heutige Temperatur auf der Temperaturgraphik in keinem Fall das Niveau der Temperaturspitze während der letzten vier Interglazial-Perioden erreicht hat, obwohl der CO2-Gehalt damals zum Zeitpunkt der jeweiligen Temperaturspitze in jedem Fall niedriger lag als heute.

Trotz der Zunahme der CO2-Konzentration seit etwa dem Jahr 1950 gab es keine korrespondierende Temperaturspitze der globalen mittleren Temperatur. Dieses Fehlen einer ausgeprägten Spitze würde dem objektiven Beobachter sagen, dass die behauptete Verbindung zwischen CO2-Spitze und dem moderaten globalen Temperaturanstieg imaginär ist. Jener objektive Beobachter könnte nun die immer weiter zurück reichenden Temperaturaufzeichnungen betrachten, ob es früher schon einen Link gab zwischen CO2 und Temperatur.

Obige Aufzeichnung über 4,6 Milliarden Jahre (Zeitachse logarithmisch) vergleicht den Verlauf der CO2-Konzentration (violett) mit den Anomalien der globalen mittleren Temperatur (blau).

Man sieht, dass im Kambrium vor etwa 750 Millionen Jahren beispielsweise die CO2-Konzentration mit 0,7% in der Atmosphäre enthalten war, das ist 23 mal mehr als die 0,03% im Jahre 1850 und 17 mal mehr als als die 0,04% von heute – und doch lag die Temperatur um 1 bis 2 K unter den heutigen Werten.Wie kann das sein, wenn CO2 der Klimakontrollhebel sein soll?

Temperatur und CO2-Gehalt der letzten 450 Millionen Jahre wird im Folgenden verglichen. Erneut zeigt sich keine Temperaturspitze, die irgendwie zum maximalen CO2-Gehalt passen würde:

Angesichts des Umstandes, dass die meisten Daten aus Grönland stammen, ist es angebracht, die Änderungen der CO2-Konzentration zu vergleichen mit den Änderungen der Temperatur auf der Oberfläche des grönländischen Eisschildes über die letzten 10.000 Jahre, also seit Ende der letzten Eiszeit:

Man erkennt in obiger Graphik, dass die CO2-Konzentration während der letzten 8000 Jahre stetig gestiegen ist. Aber dennoch ist die Temperatur auf der Oberfläche des Eisschildes im gleichen Zeitraum gesunken.

Es ist auch anzumerken, dass die heutige Temperatur durchweg um bis zu 3°C unter den jeweiligen vier vorangegangenen Warmzeiten lag – der Mittelalterlichen, der Römischen, der Minoischen und der Holozän-Warmzeit (von vor 10.000 Jahren bis 6000 Jahren). 4000 Jahre lang lag die Temperatur dabei durchweg über den heutigen Werten, wenn man von einem kurzzeitigen Rückgang der Temperatur vor etwa 8200 Jahren absieht. Diesen Graphiken würde ein objektiver Beobachter entnehmen, dass hinsichtlich der heutigen Temperaturen überhaupt nichts beispiellos ist.

Wenden wir uns jetzt der Temperaturaufzeichnung seit dem Jahr 1880 zu, welche im Propaganda-Pamphlet als irgendwie erschreckend daher kommt. Die Erwärmung scheint alarmierend dank eines der ältesten statistischen Betrügereien – nämlich Streckung der Y-Achse. Plottet man genau die gleichen Daten auf einer nicht gestreckten Y-Achse, erscheinen die Daten nicht bemerkenswert, was auch keine Überraschung ist, sind doch absolut gesehen die globalen Temperaturen seit 1880 nur um etwa ein Drittel eines Prozentes gestiegen:

Hat sich die Erde erwärmt? Jawohl, hat sie. Allerdings zeigt eine genauere Untersuchung des Temperaturverlaufs während des vorigen Jahrhunderts, dass die Rate der Erwärmung, welche mit der natürlich verursachten Pazifischen Verschiebung im Jahre 1976 begann, seit dem Jahr 1900 zwei Vorgänger hatte, und nur in der dritten dieser Perioden könnte der Mensch theoretisch einen Einfluss darob gehabt haben:

Obige Graphik (ohne die gelben Pfeile) wurde drei mal im 4. Zustandsbericht (2007) des IPCC gezeigt, wobei jedes Mal fälschlich gefolgert wurde, dass sich die Rate der globalen Erwärmung erhöht und dass wir dafür verantwortlich seien. Die drei der IPCC-Graphik hinzugefügten gelben Pfeile zeigen aber, wie falsch diese Folgerung ist: sie verlaufen alle drei parallel zueinander.

Allerdings kann das betrügerische Verfahren des IPCC – nämlich der unsachgemäße Vergleich multipler Trendlinien mit variierenden Startzeitpunkten – genauso gut auf eine Sinuskurve angewendet werden (welche per Definition einen Null-Trend aufweist). Auch damit kann man belegen, dass die Sinuskurve einen falschen steigenden Trend zeigt, wie es in obiger Graphik der Fall ist. Das IPCC hat es bis auf den heutigen Tag abgelehnt, diesen Fehler zu korrigieren, woraus wir legitim folgern können, dass er mit voller Absicht begangen wird.

Obige Graphik zeigt den Temperaturverlauf detailliert zusammen mit dem linearen Regressionstrend kleinster Quadrate – das ist die einfachste Visualisierung, wie schnell sich die Erde erwärmt. Es stellt sich heraus, dass die Rate unter 0,5°C pro Jahrhundert liegt. Und welche Rate wird nun von den gegenwärtigen Klimamodellen prophezeit? Das Propaganda-Pamphlet sagt dazu nichts. Aber hier folgt die Antwort:

Die projizierten Charney-Sensitivitäten (Erwärmung pro CO2-Verdoppelung in der Atmosphäre: CMIP5 3,35 K {orange}; CMIP6 4,05 K {grün}) sind 2,5 bis 3 Mal die 1,4 K (grün), die erwartet werden können angesichts einer beobachteten globalen Erwärmung von 0,75 K im Zeitraum 1850 bis 2011 und 1,87 W/m² aus dem erkannten anthropogenen Antrieb bis 2011. Der gesamt-anthropogene Antrieb von 2,5 W/m² wird skaliert mit dem geschätzten Antrieb von 3,45 W/m² als Reaktion auf eine Verdoppelung des CO2-Gehaltes. Folglich würde eine Charney-Sensitivität von 4,05 K eine Erwärmung um fast 3 K bis 2011 implizieren, also ein drei bis vier mal so hoher Wert wie tatsächlich beobachtet.

Man kann auch nicht sagen, dass die Rate der globale Erwärmung seit 1950 beispiellos ist. Die höchste Erwärmungsrate in jüngerer Zeit war von 1694 bis 1733 in Zentralengland aufgetreten mit einer Rate von 4,33°C pro Jahrhundert:

Man beachte, wie gering die Erwärmung daher kommt, wenn man sie mit den jährlichen Temperaturschwankungen vergleicht.

Vergleichen wir jetzt jene Periode mit dem 40-Jahre-Zeitraum – dem Anthropozän – von 1979 bis 2018 im gleichen Datensatz. Die Erwärmung in Zentralengland war äquivalent zu lediglich 3°C pro Jahrhundert. Ist das schlimm? Nein! In unserem miserablen Klima wollen wir jede Erwärmung, die wir bekommen können.

Derzeit basiert die globale Klimapolitik nicht auf der völlig unspektakulären beobachteten oder erwarteten Erwärmung, sondern auf der prophezeiten Erwärmung, und diese liegt gegenwärtig um das Dreifache über der Erwartung und um das Vierfache über dem, was tatsächlich beobachtet worden ist. Nur 0,3% aller 11.944 Klimastudien, welche nach der Begutachtung während der 21 Jahre von 1991 bis 2001 veröffentlicht worden waren, stellte fest, dass die jüngste Erwärmung (so gering sie auch ausgefallen ist) hauptsächlich vom Menschen verursacht war. Daher ist unser Einfluss auf die Temperatur höchstwahrscheinlich nur sehr gering.

Und schließlich heißt es in dem Propaganda-Pamphlet, dass 11.000 „Wissenschaftler“ eine Erklärung abgegeben haben des Inhalts, dass die geringe Erwärmung, die wir vielleicht verursachen, „katastrophale“ Konsequenzen haben würde, solange der Westen nicht abgeschaltet wird. Unter diesen „Wissenschaftlern“ waren auch Donald Duck und Mickey Mouse. Fast keiner davon hat jemals etwas zum Thema Klima veröffentlicht. Die Erklärung der vermeintlichen 11.000 „Wissenschaftler“ wurde von den üblichen Verdächtigen zusammen geschustert als Reaktion auf eine Erklärung, der zufolge es keinen „Klima-Notstand“ gibt – einer Erklärung von 800 wirklichen Wissenschaftlern und Forschern, deren Namen und Qualifikationen durchweg überprüft worden waren, bevor sie in die Unterschriftenliste aufgenommen wurden. Fast alle dieser 800 Persönlichkeiten haben etwas zum Thema Klima veröffentlicht.

Wie groß war denn aber die Erwärmung in Australien? Nützlicherweise zeigt UAH Daten aus Australien über die letzten 31 Jahre:

Zum Vergleich hier die 31-Jahre-Aufzechnung der UAH für die Welt als Ganzes:

Dank der polwärts auftretenden Verstärkung war die Erwärmung in Australien äquivalent zu 1,86°C pro Jahrhundert, verglichen mit der globalen Rate von 1,32°C pro Jahrhundert. Da es keinen Konsens gibt hinsichtlich des Ausmaßes, mit dem der Mensch zur jüngsten Erwärmung beigetragen hat, können lähmend teure Maßnahmen, mit welchen man die CO2-Emissionen und damit die globale Erwärmung abzuschwächen gedenkt, kaum einen Einfluss auf die globalen Temperaturen haben.

Der „überwältigende wissenschaftliche Konsens“, den die verzweifelten Thermageddon-Fanatiker so oft hinaus posaunen, sagt, dass wärmeres Wetter Auftreten, Dauer und Schwere von Waldbränden beeinflusst. Allerdings hat dieser „Konsens“ auch die Folge, dass eine wärmere Atmosphäre mehr Wasserdampf aufnehmen kann, was Dürren weniger wahrscheinlich und nicht wahrscheinlicher macht. Die Clausius-Clapeyron-Gleichung, eine der sehr wenigen nachgewiesenen Ergebnisse im schlüpfrigen Bereich Klimatologie, fordert, dass eine wärmere Atmosphäre auch eine feuchtere Atmosphäre ist.

So viel zur Theorie, die nicht bezweifelt wird. Aber was ist mit der beobachteten Realität?

Und tatsächlich zeigt die bodennahe atmosphärische Schicht (der rote Pfeil in obiger Graphik) eine Zunahme der spezifischen Feuchtigkeit – genau wie von Clausius-Clapeyron vorgegeben.

Da die spezifische Feuchtigkeit nun einmal zugenommen hat, würde man zumindest erwarten, dass es global keinen steigenden Trend der Intensität von Dürren gibt. Und tatsächlich zeigt der Palmer-Index der Schwere von Dürren seit über einem Jahrhundert keinen Trend:

Die globale, von einer Dürre heimgesuchte Landfläche hat ebenfalls nicht zugenommen.Sie nahm ab während der 30 Jahre bis 2014, als die umfassendste Untersuchung jemals durchgeführt worden war:

Da Dürren weder an Schwere noch an betroffener Landfläche zugenommen haben, würde man nicht erwarten, dass Waldbrände global zugenommen, sondern eher abgenommen haben. Und tatsächlich war genau das auch der Fall:

Viv Forbes zieht folgende Schlussfolgerungen aus den wissenschaftlichen Beweisen:

„Irregeleitete Baumliebhaber und grüne Politiker haben die Tore zu immer größeren Landflächen für Bäume, Parks, Kulturerbe, Wildnis, Lebensraum, Erholungsgebieten, Kohlenstoffabscheidung usw. geschlossen. Niemals zuvor auf diesem alten Kontinent hat irgendjemand versucht, den Landverbrauch zu verbieten oder Buschbrände auf begrenzte Flächen zu limitieren.

Die kurzsichtige Politik, ihre riesigen Ländereien mit Zäunen, verschlossenen Toren und dem Verbot von Feuer zu umgeben, hat eine neue fremde Umwelt in Australien erzeugt. Man hat Pulverfässer erzeugt, in welchen das Wachstum von Reisig und die Akkumulation von Totholz in Eukalyptus-Wäldern die perfekte Umgebung für schwere Brände erschufen.

Wird ein solcher Brand erst einmal entfacht durch Blitzschlag, Fahrlässigkeit oder Brandstiftung, werden Bäume und Wildnis eingeäschert, bevor die Brände auf unglückliche benachbarte Liegenschaften übergreifen.

Viele der heutigen verschlossenen Gebiete wurden eingerichtet, um Kohlenstoff abzuscheiden und den Kyoto-Verpflichtungen zu genügen. Wer zahlt die Kohlenstoff-Steuer des durch die Brände freigesetzten Kohlendioxids?

Die grünen Bürokratien und Politiker machen sich eindeutig des Missmanagements ihrer riesigen Landflächen schuldig. Aborigines und grasendes Vieh erledigen das weitaus besser. Es sollte ein Moratorium verhängt werden bzgl. des Verbots, weitere Landflächen zu nutzen, und man sollte zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung zurückkehren in bestehende Landbesitzungen.

Soweit Viv Forbes.

Amen dazu. Zu gegebener Zeit wird die Dürre in Australien den „flutenden Regenfällen“ weichen, wie es ein nationaler Dichter schrieb. Vor einigen Jahren hat der damalige lächerliche Klima-Kommissar von Australien Tim Flannery prophezeit, dass dank der globalen Erwärmung die großen Flusssysteme im Murray-Darling-Becken niemals wieder normale Eigenschaften haben werden.

Nur wenige Monate nach dieser albernen, auf schlechten Informationen beruhenden Äußerung besuchte ich Australien und brachte das schottische Wetter mit. Es regnete so viel in Australien, dass das gesamte Flusssystem randvoll war.

Link: https://wattsupwiththat.com/2020/01/05/bush-bull/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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39 Kommentare

  1. Ich begrüße es sehr, wenn einmal über die tatsächlichen Daten gesprochen wird, und diese selbst auch der Öffentlichkeit gezeigt werden. Zu oft werden bloße Behauptungen und Meinungen präsentiert. Insofern finde ich diesen Artikel gut, da hier einmal anhand von Daten auf die Argumente von beiden Seiten eingegangen wird: Derjenigen, die an den menschgemachten Klimawandel glauben und der jenigen, die bestreiten, dass der Mensch einen Einfluss auf das Klima hat. Ich denke mal, insofern würde ich beim Autor des Artikels auch keinen Widerspruch stoßen.
    Jetzt kommt aber das große „Aber“ und ich bitte alle, die das lesen, sehr genau aufzupassen und mir zu widersprechen, falls sie der Ansicht sind, dass ich mich irre:
    Der Zusammenhang zwischen CO2-Emissionen und Temperatur ist doch absolut offensichtlich! Man muss dazu bloß die obigen Bilder Nr. 1, 3 und 5 (gezählt in aufsteigender Reihenfolge ab dem Anfang des Artikels) miteinander vergleichen. Am deutlichsten ist es doch in der Abbildung 5 zu sehen. Zunahme und Abnahme erfolgen nahezu parallel über die geamte Zeitspanne.
    Und natürlich stimmt auch was weiter oben schon angemerkt wurde, die Tiefpassfilterung durch die Eisbohrkerne. In den historischen Daten sehen wird Mitttelwerte über Jahrunderte. Ein einziges Jahrzehnt sehr hoher oder niedriger Temperraturen oder CO2- Werte macht sich nicht bemerkbar. Gerade das macht aber die beobachtete Korrelation von T und CO2 so bedeutsamt, nochmal am deutlichsten sieht man es in Abb. 5 mit den Daten der letzten 400.000 Jahre.

    Einse solche Korrelation kann man doch wohl kaum als Zufall abtun.

    Da muss es einen kausalen Zusammenhang geben:

    Es könnte sein , dass der CO2-Wert steigt, weil die Temperatur steigt. Also zuerst T-Anstieg (warum auch immer, meineswegen Sonnenflecken) und dann erst erhöht sich der CO2-Level. Aber kann das sein? Wie wir oben gelesen haben, sollte doch mit Zunahme der Temperatur allgemein freundlihere Bedingugen für das Pflanzenwachstum einhergehen, d.h. durch die Zunahmene der Vegatation müsste der CO2-Level sinken, aber nicht ansteigen.

    Daher überlege ich mich doch, wäre der andere Fall denkbar? Also kann die Temperatur ansteigen, wenn der CO2-Level ansteigt und zwar als Wirkung T-Anstieg der Ursache CO2-Anstieg. Und für diesen Fall gibt es eben tatsächlich ein Modell, das genau diesen Zusammenhang vorhergesagt, nämlich den Treibhauseffekt.

    Damit zeigt dieser Artikel, bzw. eher die in ihm gezeigten Daten, das genaue Gegenteil, dessen, was er als Schlussfolgerung implizieren will.

    • An REALEN Planeten gibt es die behauptete Wirkung nicht. Ein Zusammenhang kann nicht belegt werden. Rechnen Sie doch selbst eine Korrelation aus.

      • Entschuldigung, aber die Daten aus dem Artikel zeigen den Zusammenhang. Der Termperaturverlauf korreliert eindeutig mit dem Verlauf der CO2-Konzentration über 400.000 Jahre.

        Ich weiß dass Korrelation nicht automatisch auf einen kausalen Zusammenhang hindeutet. Andererseits würde das Fehlen einer Korrelation automaisch einen Zusammenhang ausschließen, weswegen das natürlich ein sicherer Beweis dafür wäre, dass es den Treibhauseffekt nicht gäbe. Nun ist es aber nicht so, weswegen man sich zumindest Gedanken darüber machen müßte, was die Ursache sein könnte, dass
        a) die Temperatur
        und b) die Konzentration des CO2
        unabhängig voneinander den gleichen zeitlichen Verlauf zeigen.

        Mir fällt da nichts ein.

        Auf der anderen Seite liefert der Treibhauseffekt durch die Präsens von CO2 in der Atmosphäre eine Erklärung für die Erwärmung, die sich widerspruchsfrei aus den Gesetzen der Thermodynamik und den physialischen Eigenschaften des CO2-Moleküls herleiten lässt.

        Im übrigen, verstehe ich die hier vorgebrachten Einwände gegen die Hypothes vom Klimawandel richtig, wenn bei REALEN Planten ein Zusammenhang von Atmosphörenzusammensetung und Oberflächentemperatur GRUNDSÄTLICH ausgeschlossen wird? Was ist dann mit Planeten wie Merkur und Venus? Auf der Venus herrschen höhere Temperaturen als auf dem MErkur, obwohl fast doppelt so weit von der Sonne entfernt. Die Venus hat aber im Gegensatz zum MErkur eine Atmosphäre, und zwar eine, die fast zu 100% aus CO2 besteht.

        • Herr Rudolf,

          der Unterschied ist die Dicke der Atmosphaere. Merkur ist kaelter, weil er nur eine sehr duenne Atmosphaere hat.

          Stellen sie sich doch die Atmosphaere wie eine Bettdecke vor, die durch einen geringen Waermedurchgang funktioniert. Je dicker desto mehr Wirkung. Die wichtigste Groesse ist die Spezifische Waermekapazitaet und die Waermeleitzahl.
          Die Spezifische Waermekapazitaet beeinflusst den Temperturgradienten. Zu finden in den Formeln zur Bestimmung der Standardatmosphaere.

          Wie sie nunmehr erkennen koennen, spielen Spurengase dabei eine untergeordnete Rolle. Die Dicke der Atmosphaere aber schon. Bei der Erde bestimmen Stickstoff und Sauerstoff diese Dicke!
          Wie sonst erklaeren sie sich den kalten Mars oder kaelteren Merkur?

    • Herr Rudolf,
      es gibt, wie Sie sehr richtig anmerken, einen Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2. Und zwar ganz einfach über die Gaslöslichkeit der Ozeane. Wird Wasser wärmer, so sinkt seine Gaslöslichkeit. Das nicht mehr lösliche Gas wird an die Atmosphäre abgegeben. Da die Ozeane viel mehr CO2 enthalten als die Atmosphäre, führt schon eine geringe Erwärmung der Ozeane zu einem merklichen Anstieg des CO2-Pegels in der Luft. Deshalb FOLGEN die CO2-Pegel auch mit einiger Verzögerung dem Anstieg der Temperaturen. Ist alles zigfach dokumentiert.

    • Die enge Korrelation zwischen CO2 und Temperatur ist allerdings bemerkenswert. Doch da man, zumindest im langwelligen Bereich, also besonders sichtbar bei den stark ausgeprägten Abweichungen, ein etwa 800-jähriges Nachhinken des CO2 hinter der Temperatur beobachtet, kommen CO2-Veränderungen nicht als Ursache in Frage, sondern umgekehrt, falls es keine gemeinsame Ursache mit verschiedenen Antwortzeiten gibt. In der fünften Abbildung oben (Cryostrat…) entsprechen die 800 Jahre wenige als die Strichstärke.
      Interessant ist, dass es auch Korrelationen über wesentlich kürzere Zeiträume gibt. Das stelle ich mir so vor: der dominante Faktor für die CO2-Konzentration ist die Grenzfläche Ozeane/Atmosphäre. Eine verstärkte Einstrahlung auf die Erde erhöht die Temperatur des oberflächen-nahen Wassers auf den Ozeanen fast sofort und ändert das Grenzflächenverhalten, wärmeres Wasser kann CO2 weniger leicht aufnehmen. Die Durchmischung mit tieferen Schichten wird dann reduziert und damit der Abtransport des CO2 aus der Atmosphäre. Der fortwährende Abtransport bestimmt die atmosphärische CO2-Konzentration. Wie leicht sich kühles Oberflächenwasser in die Tiefe vermischt, hängt mit der Temperatur des Ozean-Körpers als ganzem zusammen, welches weitere Komplexität einbringt und offenbar die 800 Jahre Verzögerung verursacht. Für das CO2 gibt es weitere Senken, aber die Ozeane scheinen mit die wichtigsten.
      Natur und Mensch gemeinsam erzeugen zur Zeit etwa 550 Gigatonnen CO2 pro Jahr, der Mensch etwa nur 37. Etwa die Hälfte von den 37 muss jedes Jahr zusätzlich in der Atmosphäre verbleiben um die Erhöhung der beobachteten Konzentration zu erreichen. Wäre das menschliche oder aus anderen Ursachen (Vulkanaktivität) erzeugte CO2 Grund für die atmosphärische Zunahme, so sollte man auch stärkere Variation der Zunahme feststellen, denn die Gesamtquellen produzieren nicht derart gleichmäßig. Durch die schiere Größe der Ozeane jedoch ändert sich der Grenzflächenzustand recht gleichmäßig und bestimmt in einer Warmzeit den ganz gleichmäßigen Anstieg der CO2-Konzentration.

    • Ich schlage vor, Sie beantworten die Frage nach dem Zusammenhang zwischen CO2 und Temperatur einfach selber. Es geht ja lediglich um die Absorption von Strahlung. Nur die Strahlung, die auch vorhanden ist, kann auch absorbiert und in Wärme umgewandelt werden. Besorgen Sie sich also eine Kaffeemaschine und kochen eine Kanne mit einem Löffel Kaffee, füllen sie das Ergebnis in ein Glas ab und stellen das neben ein Glas Wasser. Wiederholen Sie das Ganze mit immer mehr Kaffee im Filter, so lange bis Sie keine Änderung mehr sehen. Ihre Augen werden ihnen sagen, je größer die Konzentration von dem Zeug, das Licht absorbiert, desto geringer der Farbeffekt. Hat man in Zeiten der Naturwissenschaften als Gesetz von Lambert Beer gekannt und damit allgemein jede Absorption beschrieben. Sieht genau so aus wie die Rechnung mit der Halbwertszeit. Das ist immer so, wenn sich nur eine Komponente ändert (die Anzahl der radioaktiven Atome mit der Zeit oder die Anzahl der Photonen mit der Konzentration und Schichtdicke des Absorbers). Wenn Ihr Kaffee so konzentriert ist, dass er die Hälfte der Strahlung übrig lässt, dann bleibt bei Verdoppelung noch 25% übrig und bei Verdreifachung noch 12,5%. Und so weiter bis sich nichts mehr ändert. Laut Klimadingsbums soll genau das Gegenteil passieren. Entscheiden Sie selbst.

    • Herr Schönfeld, überlegen Sie einmal:
      Etwa 83% des auf diesem Planet vorkommenden CO2 wird in den weiten der Ozeane gespeichert. Wo bleibt es wohl, wenn diese auch sehr sehr langsam wärmer werden?
      Der kausale Zusammenhang ist genau anders herum wie ihn uns die „97% Klimawissenschafler“ täglich vorpredigen. Es wird erst wärmer und danach steigt der CO2 Anteil der Atmosphäre.
      Hans Dieter MüllerH

    • Die retrograde Löslichkeit von CO2 in Wasser liefert ein Erklärungmodell dafür, dass der CO2-Gehalt in der Atmosphäre zunimmt, wenn sich zuerst deren Temperatur erhöht. Zugegeben, das hatte ich nicht bedacht, aber dadurch wird die ganze Sache m.E. nicht einfacher, sondern komplexer, mit potentiell fataler Konsequenz, da es mit dem Treibhauseffekt auch ein Modell für eine genau entgegen gesetzte Kausalkette gibt.

      An dieser Stelle auch ein paar Worte zum Treibhauseffekt des CO2: Nach meinem Verständnis beruht dieser auf der Gegenstrahlung von IR-Strahlung aus der Atmosphäre zurück auf die Erde. Ursache ist, dass die CO2-Moleküle em. Strahlung in einem bestimmten Abschitt des IR-Sprektums sehr gut absorbieren und genauso gut auch wieder emittieren. Dadurch gelangt ein Teil der zuvor von der Erdoberfläche in Richtung des Weltraums abgegeben Strahlung wieder zurück auf die Erdoberfläche und trägt dort zu einer zusätlichen Erwärmung bei.

      Ich denke man kann sich sicherleich darüber streiten wie stark der Effekt quantitativ ist, aber an seinem grundsätzlichen Auftreten kann eigentlich kein Zweifel bestehen. An dieser Stelle kann man sicherlich noch einwenden, dass die geringere Löslichkeit von CO2 in Wasser bei höherer Temperatur phänomenologisch einfacher als der Treibhauseffekt ist, andererseits aber auch noch keinen Rückschluss auf die Geschwindigkeit des CO2-Anstiegs in der Atmosphäre zulässst, ausser dass es sehr langsam wäre. Die Zeitskale von 800 Jahren wurde oben genannt, wie zutreffend sie ist, vermag ich nicht zu bewerten.

      Uns sollte aber zu denken geben, dass
      1.) wenn doch die CO2-Emissionen durch den Menschen ursächlich für den Temperaturanstieg sind, dieses in Kombination mit der retrograden Löslichkeit von CO2 im Wasser der Ozeane, dieses unweigerlich einen noch viel stärkeren Treibhauseffekt zu einem späteren Zeitpunkt zur Folge haben wird. In diesem Fall wären die Auswirkungen katastrophal .

      2.)wenn eine Temperaturerhöhung ursächlich für einen CO2-Anstieg in der Atmosphäre ist und vollig unabhängig von der aktuell tatsächlich stattfinden CO2-Emission durch den Menschen ist, wir keinerlei Erklärungsmodell dafür haben, was den Temperaturanstieg auslöst und wie weit er noch anhalten wird.
      Das ist zwar noch kein Argument für den Treibhauseffekt, würde aber ein noch viel gravierenders Problem mit sich bringen, da wir dann wider ganz am Anfang der Ursachenforschung stehen, und eine anthropogene Ursache ebensowenig auschließen können wie eine natürliche.

  2. Es gibtein interessantes Buch eines deut.Biologen,Thomas Göbel, über die Flora Australiens mit dem gerade sehr aktuellen Titel: Feuer-Erde-vpn Australiens Vögeln,Blumenheiden und FEUERWÄLDERN !! Darin beschreibt er,dass diese sog.Buschfeuer regelmässig auftreten müssen ,damit die Eucalyptuswälder,die es fast ausschliesslich dort gibt,sich fortpflanzen können indem sie ihre Samen in die Asche nach dem Brand verstreuen.Nur dort können sie keimen.

    • Sehr geehrter Dr. Keller,

      Wird in dem Buch auch beschrieben, das die Europaer andere Grasssorten nach Australien eingeschleppt haben? Einjaehrige Graeser die entgegen den heimischen mehrjaehrigen Graesern eine hoehere Brandgefahr darstellen, heisser brennen und regelmaessig in Coldburns abgebrannt werden sollten, um die Gefahr von solchen Grossfeuern zu verhindern?.

      Die australische Flora ist zwar an Feuer angepasst, aber die Veraenderungen der Pflanzenwelt durch den Menschen hat die Balken verschoben.

      Auch die Ureinwohner wussten schon, das sie Feuermanagment machen mussten.

      Heutzutage ist es noch wichtiger.

      Ich suche noch nach deutschen Quellen fuer diese Information.

      Danke

      Mit freundlichem Gruss

      Werner

      • Feuermanagement — tolles Wort! Bin sicher, da finden sich sofort tausende Manager — gegen anständig Kohle.
        Was hat die Natur nur ohne Menschen gemacht, wie konnte die ohne Manager überleben?

        • Naja, wenn es um das Wort geht, erschaffen sie selber eines.

          Was hat die Natur ohnen den Menschen gemacht? Graeser entwickelt, die mehrjaehrig sind und weniger brennen?

          Gebrannt hat es immer schon. Also hat nach Darwin das ueberlebt was na eben ueberlebt hat.
          Klaro, oder?

  3. Die globalen Temperaturen schwanken täglich um etwa +- 50 Grad. Die Erde ist keine Scheibe, die in einem Winkel von sin 0,25 gegen die Sonne geneigt ist. Das rechnet die Klimakirche nämlich aus. Allerdings nur für die Vorderseite der Scheibe. Da es hier nur eine Sonne in der Nähe gibt, wird alles, was darum kreist auch nur von einer Seite beschienen. Die andere Seite befindet sich in einem Zustand, der üblicherweise als Nacht bezeichnet wird. Jeder, der sich auf diesen Unsinn einlässt, mit diesen Durchschnittstemperaturen, dem Unsinn mit einem thermodynamischen Gleichgewicht, der sorgt mit dafür, dass diese Geisteskrankheit immer neue Metastasen bildet. Der einzige Ort in diesem Sonnensystem bei dem annähernd thermodynamisches Gleichgewicht herrscht, ist die Sonne. Nur hier kommt annähernd gleich viel Energie an die Oberfläche, wie abgegeben wird. Kann leicht nachgeprüft werden: die Sonne sieht immer gleich aus. Alles, was um die Sonne kreist, ist meilenweit vom Gleichgewicht entfernt. Deswegen gibt es so Begriffe wie Vollmond, Halbmond, Neumond oder Tag und Nacht und Dämmerung. Die Hälfte jeder Kugel, die irgendwo in diesem Universum um irgendeine Sonne kreist, erhält genau Null Strahlung von der Sonne,müsste also im Gleichgewicht mit der Hintergrundstrahlung stehen und eine Temperatur von 2 Kelvin haben. Davon ist der Mond etwa 100 Grad entfernt, an der kältesten Stelle und die Erde etwa 200 Grad. Wenn man also die Strahlung einfach mal so betrachtet würde, wie sie wirklich auftrifft, liegt man meilenweit von 255 Kelvin (die halbe Oberfläche hat 2 Kelvin) und der Treibhaus Effekt ist nicht bei 33 Grad,sondern bei 200 Grad Minimum.
    Es hat doch nichts mit Wissenschaft zu tun, irgendwelche Rechenwerte mit irgendwelchen Rechenwerten zu vergleichen und dann noch so lange herumzurechnen bis genau das rauskommt, was man vorher haben wollte.

    • “ … dass diese Geisteskrankheit immer neue Metastasen bildet.“

      Ein nicht zu toppender Vergleich! – Mir konnte immer noch niemand erklären, welche Aussagefähigkeit eine „globale Temperatur“ (Parameter) in Bezug auf eine „globale Erwärmung“ (Energie) hat.

      Wenn man nach dem Krebsknoten sucht, der die Geisteskrankheit ausgelöst hat und immer neue Metastasen bei unschuldigen Politikern, vielen Journalisten und auch vielen Kindern bildet, sollte man in der Nähe von Potsdam suchen. Nach anerkannten medizinischen Methoden empfiehlt es sich, den malignen Tumor zu entfernen und die Metastasen zu bekämpfen (nahezu 100% der Mediziner sind sich da einig).

      Ob dann von den Schellnhubers und Rahmstorfs noch etwas Erhaltenswertes übrig bleibt?

      Kürzlich beschrieb hier ein aufmerksamer Leser, dass die angeblich die Welt bedrohende Erhöhung der CO2-Konzentration von 300ppm auf 400ppm jeweils ein einziges zusätzliches CO2-Molekül auf 10.000 sonstige Moleküle der Atmosphäre bedeutet. Uneingeschränkt richtig! Selbst wenn ich alle Phantasie zusammennehme, wo soll da der angebliche Tipping-Point sein? Eine ähnliche Betrachtung wäre, dass wir in Deutschland bei rund 30.000 Windrädern nur noch 3 weitere installieren dürfen, bis der Tipping-Point „Black-Out“ erreicht ist. Der wird zwar kommen, aber erst nach weiteren Tausenden Windrädern, sicher nicht nach 3 Stück!

      Mein Vorschlag: Man spreche in Zukunft bei bestimmten Leuten in Potsdam bestenfalls von Klimatologen, das Wort Wissenschaft verbietet sich in diesem Zusammenhang restlos. Das ist übrigens das alleinige Verdienst der dort Schaffenden und vom geistigen Tumor Befallenen.

      Wer von großer Transformation und Umverteilung des Weltvermögens fabuliert und damit seinen Lebensunterhalt erwirtschaftet, sollte nicht eigens hierfür adjustierte Parameter für sog. Klima-Projektionen vorschieben, sondern offen und ehrlich seinen beabsichtigten Angriff auf die Menschheit und das in Tausenden Jahren gebildete soziale Gefüge bekennen, auch wenn das nicht in allen Bereichen perfekt ist.

      • „Mir konnte immer noch niemand erklären, welche Aussagefähigkeit eine „globale Temperatur“ (Parameter) in Bezug auf eine „globale Erwärmung“ (Energie) hat.“

        Das ist einfach.
        Ein Grad Celsius mehr bei der derzeitigen Mitteltemperatur ist ungefaehr 0.3% mehr Energie.

        • Und genau das ist es eben nicht. Aus gemittelten Parametern können Sie niemals auf Energie schließen. Das können Sie einzig aus Momentanwerten, wenn Sie die dazu gehörigen Massen kennen (die repräsentieren nämlich die Energie, nicht der Parameter Temperatur). Wenn Sie dann die Momentanenergien der ganzen Welt ausgerechnet haben, dürfen Sie gerne mitteln.

          Als Analogon können Sie die Spannungen vieler Kondensatoren mit unterschiedlichen Kapazitäten mitteln. Kann man mathematisch machen, sagt aber nichts über die Gesamtenergie aller Kapazitäten aus. Richtig ist einzig, die Energie jeder einzelnen Kapazität über die momentane Spannung für die jeweilige Kapazität zu berechnen. Dann können Sie summieren und die „Global“-Energie ausrechnen. Können Sie selbst an 3 beliebig gewählten Kapazitäten mit unterschiedlichen Spannungen nachrechnen, wenn Sie die grundlegende Wirkungsweise von Einzelparametern auf das Energieergebnis nicht kennen.

          Dasselbe (Spannung / Kondensator) gilt für Temperatur und Luftmassen (Kapazitäten).

          • Herr Puschner,

            insofern haben sie ja recht. Aber in der Mittelung, mache ich mir bei einem Energiezuwachs von 0.3 % trotzdem wenig Sorgen.
            Klimawerte sind nunmal Mittelwerte und Statistik. Schuetzen kann man das nicht und Sorgen sollte man sich anhand der Geringfuegigkeit der Energieerhoehung nicht machen.

            Mit 0.3% mehr kriegen sie auch keine Superstuerme oder Wassermassen bewegt.

            Sprich das 2 Grad Ziel ist eine Lachnummer.

        • Rechnen Sie dann doch bitte mal die Strahlungsleistung bei 220 Kelvin aus und bei 320 Kelvin. 40% davon wird ins All abgegeben. Den Unterschied können Sie dann gerne mit Ihren 0,3% vergleichen. Viel Spaß beim knobeln.

          • Herr Schoenfeld,

            was hat bitte die Strahlunsleistung mit dem Energiegehalt zu tun? So ungefaehr nichts.
            Die Temperatur ist ein Ausdruck des Energiegehaltes.

            Dieser wird in Joule angegeben.

            Das ist ungefaehr so als wenn sie bei einem Kelvin X-Joule haben. Und bei 288 Kelvin 288 x X-Joule haben.

            Jetzt koennen sie selber weiter knobeln. Wenn sie also 1 Kelvin zu 288 Kelvin hinzufuegen, dann ergibt sich der Zugang an Waerme zum System.

  4. Tja, die Grünen, oftmals gelobt für sauber Flüsse und Luft, heute zusammen mit ihren Artverwandten die wohl größten Schädlinge für Mensch und Natur – zumindest in der westlichen Grün-Welt. Noch werden sie vom Wähler dafür belohnt…
    Die gemessenen(?) Temperaturen kommen derzeit den Alarmisten entgegen – zumindest in den letzten Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts. Sieht man hier einmal davon ab, dass die Messwerte, wie vielfach bezeugt, unentwegt nach oben „adjustiert“ wurden:
    Das CO2 taugt eher schlecht für eine Erklärung dieses Temperaturanstiegs. Die IPCC-Modelle incl. deren erfundene Verstärkungseffekte schon gleich gar nicht.
    Damit kommt man unweigerlich zu den natürlichen Einflüssen wie vor allem das beginnende Solarminimum. Nachdem natürliche Einflüsse über Jahrtausende hinweg das Klima erwiesenermaßen zuverlässig gesteuert haben, werden sie dem IPCC zuliebe nicht plötzlich abtreten und das Weltklima komplett dem CO2 überlassen!
    Gemeint ist derzeit vor allem die Sonne, die in ein solares Minimum eingetreten ist. Verstärkt durch Weltraumstrahlung/Wolkenbildung sollten wir jetzt in eine Phase der Abkühlung eintreten – etwas verzögert durch die Trägheit der Ozeane. Die dafür genannten Zeitpunkte variieren – von Anfang des Jahrhunderts über das Jahr 2020 bis hin zu den kommenden Jahrzehnten. Hauptsache aber, die Abkühlung kommt…
    Ist es nicht pervers? Man wünscht sich, dass es kälter wird, nur um die grüne Landplage wieder los zu werden…

  5. Und wie werden sich die üblichen Schuldigen herausreden? Dank dem Schutz der Lügenpresse wird kein Umdenken erfolgen?

    Sie die Öko-Nahzies zur Selbstreflektion in der Lage? Nein!!

    Wie war das damals in Kalifornien (USA)? Da war es doch sehr ähnlich. Haben dort die Öko-Nahzies dazu gelernt?

    Es ist doch so, es ist eine neue Generation an der Macht, die auf bewährtes Wissen pfeift und das Rad, aus purer Rebellion, neu erfinden will. Die Konsequenzen dieser Arroganz, dieser Riesendummheit, dieses Hochmuts, wurden auch in Australien jetzt sichtbar.

    Reue? Keine! Denen ist alles egal. Hauptsache sie bereichern sich daran selbst.

  6. Hier eine weitere ausländische Sichtweise. Bitte auch die Kommentare unter dem Artikel lesen!

    „Australien ist dem Plan Agenda 2030 verpflichtet, der sich für die Umsetzung radikaler Veränderungen der zen-
    tralen Rolle der Eigentumsrechte an Land und natürlichen Ressourcen im nächsten Jahrzehnt einsetzt.

    In Verbindung mit diesem Plan entwickeln die Behörden derzeit als direkte Reaktion eine Reihe von „Smart City“-Initiativen, die vielversprechende Standorte voller „nachhaltiger“ Programme zur Überwachung einer Vielzahl menschlicher Aktivitäten darstellen.

    Könnte es sein, dass die aktuellen Buschfeuer im ganzen Land ebenfalls Teil dieses Plans sind? Was ist die versteckte Agenda?

    Im Folgenden untersuchen wir die australische Buschfeuer-„Krise“, einschließlich des Verlaufs der Ereignisse, des Wetters und des Geo-Engineering, des Vorschlags für ein Hochgeschwindigkeitszugnetz von CLARA und der Verbindungen zur UN-getriebenen Smart City-Agenda….“

    Australian Bushfires: A Smart City Conspiracy?

    • Ein Leserkommentar auf t-online erwähnte auch ein Eisenbahnprojekt, dessen Trasse durch die Feuergebiete führen soll. Ich hielt diesen Bezug zuerst für großen Krampf. Aber nach dem Lesen ihres links, erscheint mir das schon eine zusätzliche Überlegung wert, obwohl es sehr verwegen klingt. Aber man sollte vor dem Undenkbaren nicht Halt machen. 9/11 ist ein Beispiel, was „Undenkbares“ zustande bringt

  7. Die Spitzen historischer CO2-Werte leiten sich aus Eisbohrkernen ab. Nach meiner Vorstellung hat das aber den Effekt eines Tiefpass-Filters, d.h. die Spitzen „verschmieren“ über einen Zeitraum von 500 oder gar 1000 Jahren. Wenn wir also historische Spitzenwerte sehen, so könnte der Spitzenwert, hätte man ihn jahrweise gemessen, sehr viel höher gelegen haben, vielleicht 500 oder 5000 ppm, sogar über einen Zeitraum von vielen Jahrzehnten, und man sieht heute in den Eisbohrkernen vielleicht trotzdem nur 300 ppm. So ist nicht auszuschließen, dass der jetzt gemessene Wert von über 400 ppm keinesfalls außergewöhnlich ist. Ist hier ein Denkfehler enthalten?

  8. Die Behauptung, geplante Brandlegung zur Vermeidung größerer Feuer (controlled, prescribed fire) wäre in Australien verboten, ist falsch und taucht nach jedem größeren Buschfeuer auf. Wohl gibt es aber Diskussion über das richtige Ausmaß solcher kontrollierten Feuer, da diese ihrerseits riskant sind.
    Vielleicht verschafft sich der Leser ja sein eigenes Bild und recherchiert etwas:
    https://www.theguardian.com/australia-news/2020/jan/05/explainer-how-effective-is-bushfire-hazard-reduction-on-australias-fires

    • Angaben zur Buschfeuersaison 1974/75 finde ich in Wikipedia:Buschfeuer in Australien nicht. Dort werden als max. verbrannte Fläche 50.000 qkm genannt, außer der aktuellen Saison.
      Welche Quelle bestätigt die Aussage, 1074/95 wären 106 Mio ha Land verbrannt?
      Bis zur Klärung der Quelle halte ich das Video einfach für falsch.

      • 1974–1975 Northern Territory Buschfeuer Northern Territory 450.000 km² 1974–1975 [16]
        1974–1975 Western Australia Buschfeuer Western Australien 290.000 km² 1974–1975 [16]
        1974–1975 South Australia Buschfeuer South Australia 170.000 km² 1974–1975

        https://de.wikipedia.org/wiki/Buschfeuer_in_Australien

        The 1974-75 season’s bushfires burnt in excess of 95 million ha, by far the largest total recorded for any one season so far.
        https://en.wikipedia.org/wiki/Bushfires_in_Australia

        During the summer between 1974 and 1975, Australia experienced its worst bushfire season in 30 years. Approximately 15 per cent of Australia’s physical land mass sustained extensive fire damage. This equates to roughly around 117 million ha.
        https://knowledge.aidr.org.au/resources/bushfire-new-south-wales-1974/

        But the most destructive event, which happened in 1974 and burned 117 million hectares, does not have a name because most of the land was in central Australia and so it did not impact many communities.
        https://www.nzherald.co.nz/world/news/article.cfm?c_id=2&objectid=12298682

        As can be seen, by far the largest area burned occurred during 1974-75, at over 100 million hectares (close to 15% of the total area of Australia). Curiously, though, according to Australia Bureau of Meteorology (BOM) data, the 1974-75 bushfires occurred during a year with above-average precipitation and below-average temperature. This is opposite to the narrative that major bushfires are a feature of just excessively hot and dry years.
        Australian Bushfires Much Worse In 1974/5

        Among them were the blazes that swept across NSW and other states in the summer of 1974-75, the worst bushfire system the ­nation had faced in 30 years. Although there were just three deaths and about 100 injuries ­attributed to the fires, the Australian Institute for Disaster Resilience estimates about 15 per cent of Australia’s physical landmass, about 117 million hectares, had ­extensive fire damage.

        1974/75 – The severest season for perhaps 30 years in the far west with 3,755,000ha burnt, 50,000 stock lost and 10,170km of fencing destroyed. 1.5 million ha were burnt in the Cobar Shire in mid-December and 340,000ha in the Balranald fire. The Moolah-Corinya fire burnt 1,117,000ha and was the largest fire put out by Bush firefighters. Its perimeter was over 1,000 km.
        http://australiasevereweather.com/fires/history.htm

        Die einzige Zahl, die nicht stimmt, sind Ihre 50.000 km²

      • BuschFeuer-Saison 1947/75 wurde erst am 9.1.20 in Deutsche Wiki „eingebaut“ – habe ich zufällig entdeckt – die 50 Tsd KM2 sind von 1851 in Victoria (vor über 170 Jahren) – übrigens hat ANDOL auch auf dieser Wiki-Seite seine Finger im Spiel !!! 😉

        • VORSICHT bei „dpa“-KLIMA-FAKE-News und -Bilder !!! – GrossFeuer sind heute (11.1.20) auf „EarthWindMap“ (Chem/COsc) kaum noch vorhanden – aber mit riesigen RAUCH-WOLKEN aus kleinsten FeuerHerden kann man „optisch“, wie beim WasserDampf aus KühlTürmen, „dämliche“ Hysterie schüren – leider 😉

  9. Guter Artikel. Leider werden (wie so oft hier auf EIKE) irgendwelche links/grünen Obskuranten als „Kommunisten“ oder „Marxisten“ tituliert. Sie sind tatsächlich genau das Gegenteil. Nicht alle „Linken“ sind Marxisten oder Kommunisten – die meisten sind es jedenfalls nicht. Die sachliche Differenzierung, um die man sich in der Klimafrage bemüht, sollte auch hier zur Anwendung kommen.

  10. Ähnliches kann ich bei uns beobachten, beim Durchforsten bleibt das geschlagene Holz, bzw. das Kronenholz beim Fällen grösserer Bäume, einfach liegen . Jetzt ist es hier wesentlich nasser als in Australien, aber wehe im nächsten trockenen Sommer entsteht ein Waldbrand der dann in diesem Trockenholz richtig viel Nahrung findet – der „Klimawandel“ hat dann laut den GEZ Staatsmedien erbarmungslos zugeschlagen; die CO2 Steuern müssen erhöht werden….

    • @Gerald Pesch

      Dieses Kronenholz, Trockenholz, das zu entfernen, kann viel Arbeit bedeuten. Arbeit ist teuer. Das senkt die weitere Rentabilität von Waldgrundstücken. Linksgeführte (oder auch nicht) Staaten bestrafen Waldbesitzer. Wer ist do töricht und versenkt weiteres Geld in etwas, das kaum Gewinn einbringt? Nicht jeder Waldbesitzer ist reich.

      Wie würden Sie das Problem lösen?

      Es ist nun mal so, dass diese ganzen Umwelfanatiker zutiefst unzufrieden sind mit sich selbst und dann anderen nur Probleme aufhalsen, die völlig unnötig sind.

      Ich kenne Länder, da können sich viele Waldbesitzer das nicht leisten. Man ignoriert sogar geltende Gesetze. Und diese Gesetze, die dem Waldbesitzer Kosten aufbürden, sind töricht. Feuer hat es immer gegeben. Man wird sie nie verhindern können. Die Kosten für etwas, was nicht genug Rentabilität bringt, sind fies. Denn, man hört so einiges, nämlich, dass das nur ein Vorwand ist, dieser ganze Umweltmüll, um später Waldbesitzer zu enteignen oder so.

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