DER SPIEGEL über „marktradikale Thinktanks“ und Naomi Seibt auf der Weltklimakonferenz in Madrid

Video von Naomi Seibt- von der Zensur gelöscht - Link am Ende des Beitrags unten

von AR Göhring

Im SPIEGEL wird über die alternative Klimakonferenz „Climate Reality Forum“, die zeitgleich mit der COP25 in Madrid stattfand, berichtet. Die Kollegen von Heartland und wir von EIKE bekommen nur wenig ab; dafür keulen die SPIEGEL-Journalisten heftig gegen die arme Naomi Seibt.

Die 19jährige Youtuberin Seibt, die auch Gast auf unserer Münchener Klimakonferenz war, wird gern mit der nur zwei Jahre jüngeren Greta Thunberg verglichen. Oberflächlich betrachtet ist das durchaus angebracht; bei näherem Hinsehen zeigen sich aber deutliche Unterschiede. Die schwedische Klimaaktivistin vertritt das hegemoniale Narrativ und wiederholt die politischen PR-Phrasen wie ein Papagei; ergänzt durch ein paar inhaltsleere Emotionalisierungen. How dare you! Eine Kassandra wie in Homers Ilias ist Greta sicher nicht; denn Priamos‘ seherische Tochter sagte die Wahrheit über das Trojanische Pferd und wurde dafür allgemein abgelehnt. Bei Greta ist es genau andersherum.

Ganz anders Naomi Seibt, die intellektuell genauso begabt ist wie Thunberg, aber ihren Verstand selbständig nutzt, was man ihren Ausführungen anmerkt. Naomi IST eine Kassandra: Sie ist realitätsbezogen und wird dafür vom Juste Milieu verabscheut.

Ein paar Kostproben zum Haß, den die Spiegel-Journalistinnen Susanne Götze und Annika Joeres über Naomi auskübeln:

Naomi Seibt geriert sich dabei als einst „naive“ Umweltschützerin, die nun „aufgewacht“ ist und die „Klimalüge“ nun durchschaut hat.

Das übliche Framing der Qualitätsjournalisten also: Deutschland erwache, der Slogan der NSDAP, soll hier mental aufgerufen werden.

Gleichzeitig verbreitet die Youtuberin auf Deutsch und Englisch rechtskonservative Thesen: Sie wettert gegen „Staatsmedien“, die den Bürgern das Geld aus der Tasche ziehen würden, gegen Abtreibung und gegen Seeneotrettung. (…) In den stets von vor einem weißen Kleiderschrank als Homevideo gedrehten Clips sagt sie Sätze in rechter Brachialrhetorik wie „Wunden sind keine Ausreden, sondern Indikatoren, wie weit du schon gekommen bist.“

Der Satz erinnert mich eher an Churchills Stil („Du hast Feinde? Gut, das zeigt, daß Du Dich für etwas eingesetzt hast.“). Brachialrhetorik hört sich anders an.

Mein Gott, was für eine Hetze gegen die arme Naomi. Haben Sie, Frau Götze und Frau Joeres, auch nur einen Rest von journalistischem, oder auch nur menschlichem Verantwortungsbewußtsein?

In München erzählte Naomi Seibt uns, daß linke Journalisten sie zu Hause in Münster spät abends schon aus dem Bett geklingelt und an der Tür gefilmt hätten. Es wird in den Massenmedien zu Recht beklagt, daß viele Trolle Haßmails oder Twitter-Nachrichten an die kaum für ihr Verhalten verantwortlich zu machende Autistin Greta schicken. Nur hat Thunbergs Familie sehr viel Geld und eine große Entourage, die sie körperlich wie medial abschirmt und schützt. Zumindest so lange, wie sie von ihren „Beschützern“ nicht mißbraucht wird – how dare you, Sie wissen schon.

Naomi Seibt hingegen ist eine Münsteraner Pflanze aus der Mittelschicht ohne Millionen Euros und Sicherheits-Cordon um sich herum. Die Antifa hatte z.B. in Hamburg nach einer regierungskritischen Demonstration schon einen alten Mann krankenhausreif geprügelt und der Demo-Organisatorin Farb-Bomben aus Einmachgläsern durchs Kinderzimmerfenster geworfen. Was würden unsere beiden Spiegel-Journalistinnen sagen, wenn Naomi derart physisch attackiert würde? Selber schuld, hat nichts mit Hetzartikeln im Spiegel zu tun? Schreibtischtäter, sage ich.

Noch ein paar Kostproben:

Die Youtuberin Seibt zeigt, wie Heartland mit Influencern nun in Europa Stimmung machen will: Seibt spricht nicht nur Rechtspopulisten wie der AfD aus dem Herzen, sondern auch neoliberalen Hardlinern. Als Siebzehnjährige erhielt sie einen Preis des marktradikalen Hayek-Institutes. […] Auch in der Familie Seibt treffen sich Klimawandel-Leugnung und Rechtspopulismus. [Ihre Mutter Karoline Seibt] … rief 2017 auf der rechten Website Philosophia perennis zur Wahl der AfD auf.

(Hinweis: P.P. ist ein konservativ-katholischer Blog des bekennenden Homosexuellen, Philosophen und Theologen David Berger; Red.)

Sehr schön, da haben antikapitalistische und antifaschistische Schläger die Auswahl, aus welchen Gründen sie Angriffe ausführen. Nicht vergessen: Die FFF-Demonstrationen in Hamburg und anderen Städten sind schon von linksextremen Kapitalismus-Hassern unterwandert worden, wie der Blog Große Freiheit TV zeigte. Daher kann ein solcher Artikel im Spiegel durchaus als Hinweis zur Feindbildsuche und -Bekämpfung gewertet werden.

Natürlich bekommen auch Heartland und EIKE ihr Fett weg im Artikel; aber immerhin haben es die Spiegel-Damen hinbekommen, nicht wie die Kollegen von Monitor Privatadressen zu nennen oder per Foto/ Video publik zu machen. Außerdem kann es uns recht sein, wenn die Massenmedien uns bekannt machen. Schon die medialen und örtlichen Aktivisten-Angriffe in München haben ein Rauschen im Blätterwald verursacht, das unsere Unterstützer nur noch entschlossener, und Leute, die uns noch nicht kannten, wütend macht. Also, um es mit den Worten Sebastian Leber vom Tagesspiegel zu sagen: Danke, liebe Antifa!

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30 Kommentare

  1. Naomi Seibt ist für meine Begriffe ein Beispiel für einen jungen Menschen, der
    die Welt aus dem Blickwinkel der Wissenschaft betrachtet
    Sie bringt eigene Gedanken zum Klimawandel ein und begründet Ihre Aussagen.
    Ich wünsche der jungen Dame Stärke und Durchsetzungskraft um diesem linkslastigen,
    faschistoiden Gehetze der mainstream Medien standzuhalten.
    Wir werden sehen, ob unsere nach links abgedriftete Groko bei der nächsten Stimmabgabe
    noch Bestand hat.
    Ich wünsche mir ab dem kommenden Jahr eine ehrlichere, authentische Politik.
    fröhliches neues Jahr

  2. …vor nicht allzu langer Zeit hätte man dort Susanne Götze u. Annika Joeres für ihren iseologisch-verblendeten linksradikal sozialistischen Journalismus auf die Straße gesetzt. Soweit ist es schon in „good old germany“ gekommen. Traurig, aber wahr…

    • …vor nicht allzu langer Zeit hätte man dort Susanne Götze u. Annika Joeres nicht denselben Schund abgekauft, den sie zuvor schon fast 1:1 an die Süddeutsche Zeitung verkauft. Titel damals: Kohle, Kohle, Kohle.

  3. „Das übliche Framing der Qualitätsjournalisten also: Deutschland erwache, der Slogan der NSDAP, soll hier mental aufgerufen werden.“

    Guter Artikel, an dieser Stelle allerdngs fehlerhaft. Dass Seibt „aufgewacht“ sei, ist O-Ton von Seibt selbst, das hat nicht der SPIEGEL erfunden. Dass Seibt nun NSDAP-Slogans von sich gibt, kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Zwischen „Deutschland erwache“ und „ich bin augewacht“ ist doch ein himmelweiter Unterschied.

  4. Ich überreiche mal ganz spontan der Naomi Seibt, dem Neverforgetniki und der Jasinna je eine weiße Rose!
    Und hoffe natürlich, es möge gelingen, Schlafschafe zu wecken und dem Mob zu entgehen.

  5. Naomi Seibt:
    Wenn die von ihr in (stichwortgestützter) freier Rede gehaltenen YouTube-Beiträge tatsächlich auf eigener Recherche beruhen, muß man ihr großes Talent bei der Analyse bescheinigen und auch ein bemerkenswertes kognitives Denkspektrum gepaart mit erworbenem Sachwissen. Als Nährboden ist ein Elternhaus zu vermuten, welches ihr sowohl ideologisch als auch analytisch einen Stempel aufgedrückt hat.

    So wie sie kann man über Themen nicht referieren, wenn man sie nur nachsagt oder abliest, da gehört eigenes Verstehen der Hintergründe dazu und auch diesbezügliches Herzblut, ist jedenfalls meine Einschätzung. Und sie ist gierig danach, die Oberfläche zu verlassen und sachlich in die Tiefe zu gehen, eine selten gewordene Eigenschaft.

    Im Gegensatz dazu merkt man durchschnittlichen Nachrichtensprechern im Fernsehen sofort an, daß sie von den verlesenen Inhalten meist wenig eigene Ahnung haben.

    Sie ist also eine höchst bemerkenswerte junge Frau, der man die eine oder andere jugendbedingte Naivität gerne nachsieht. Aber vielleicht ist ein wenig (Schein-)Naivität sogar raffinierte Absicht …

    https://www.youtube.com/channel/UCeYSlCaX1PheCaqxN7u2klw/videos

  6. Sehr begrüßenswert, dass ein junges Mädchen mit Rückgrat für die wissenschaftlich begründete Wahrheit eintritt und nicht wie ein Schwammerl Greta von den Geldreichen vor sich hergeschoben wird und gar nicht weiß worum es geht!!!

  7. Hab da nichts von mitbekommen, da ich keinen Spiegel lese. Den lesen doch nur links verklappte. Bekommt mir gut, sich nicht mit unwichtigen Journalisten zu befassen.

  8. Beim Spiegel ist es wie mit der SPD: Man denkt, schlimmer können die nicht mehr sinken. Doch dann sorgen sie selbst dafür, dass es umgesetzt wird.
    Susanne Götze hat studiert was gängig ist, um Agitation zu betreiben (oder in die politische Berufslaufbahn einzutreten): Politik und ein genau so leichtes Zusatzfach, hier Geschichte. Damit hat man ausreichend wenig fachliche Ahnung, dank Redaktion beim Ökokampfblatt klimaretter.info aber ausreichend Erfahrung im Klimakampf (bei Klimaretter zusätzlich im sprichwörtlichen „Niederschreiben“ nicht geduldeter Meinungen), um sich Umweltjournalistin zu nennen.
    Unsere „investigativen“ Medien – immer auf der Suche nach Aktivist*en, die Gefordertes gewissenlos (ab)schreiben, wie (dafür schreibt sie) „Der Freitag, Frankfurter Rundschau, die tageszeitung, Zeit Online, SZ oder Spiegel Online, Deutschlandfunk“, geben solchen dann ihre Plattform frei. Einen „Relotius“ will man nicht mehr in den eigenen Reihen haben (zwar schade um die vielen, „guten“ Artikel, aber nach einem Entdecken muss sich die Leitung Vorhaltungen gefallen lassen. dass stehen die mental nicht durch), aber als „freie Journalistin“ geht das schon in Ordnung.
    Schließlich hat die Dame auch „Land unter im Paradies“ geschrieben und damit gezeigt, dass sie Fakten ausreichend elegant ignorieren kann.
    Sie hat kein Problem damit, das gängige Klimawandel-Narrativ-Klischee zu spinnen (Zitat): „Diese Menschen wissen nichts vom Klimawandel … Aber sie waren die Ersten, die bemerkt haben, dass etwas nicht stimmt. »Der Regen kommt nicht mehr« oder »der Regen kommt nicht mehr regelmäßig« oder »ein starker Regen hat wieder unsere Ernte zerstört« – solche Sätze hört man in allen Dörfern“,
    um sich danach über die Auswüchse und Unsinn des CO2-Zertifikatehandels und dessen Nutznießer zu beklagen (teils interessant zu lesen).
    Nur zur Lösung des Problemkerns – die Klimahysterie selbst zu „bezwingen“ – dringt sie nicht durch. Das schlimme Ergebnis wäre, dass sie dann erkennen müsste, einen erheblichen Teil ihres Lebens einer Ideologie und Hypothese gedient zu haben.

  9. Wenn ich obige Spiegel-Zitate lese (das Original spare ich mir), dann würde ich sagen, unsere rotgrünen Scheuklappenjournalisten können noch ganz anders. Wie nicht zuletzt die passive und aktive Hetze von geistig implodierten Journalisten-Karikaturen anlässlich der EIKE-Konferenz zeigte. Dies alles natürlich bestens abgestimmt mit der AntiFa.
    Und was die AntiFa so alles drauf hat, dazu erinnere ich an das Interview von James Delingpole mit Naomi Seibt: „… wie sie im obigen Interview erzählt, ruft die örtliche Niederlassung von Antifa sie an und bedroht sie mit Gruppenvergewaltigung.“ Was den Spiegelschreibern/innen natürlich vollkommen am A… vorbei geht. Pech für Naomi Seibt, dass sie nicht auf der von den Medien tagein tagaus bejubelten „richtigen“ rotgrünen Seite steht.
    Nur weiter so, früher hatte ich mal an einen freien Journalismus geglaubt. Anstelle von „frei“ fühle ich mich heute eher an eine (rotgrüne) Pestepedemie erinnert!

  10. Schade, dass bei mir die Klimaschützer noch keine Hassmails „twittern“. Da würde ich mich dann so richtig drüber lustig machen. Das können die gar nicht ertragen.

    Ich würde einen Flashmob veranstalten und dazu alle Hater einladen. Oder bei denen persönlich mit Kamera aufschlagen.

    Oder es so machen:

    https://amp.heute.at/media_page/Die-Millionaersgattin-schiesst-in-einem-neuen-Post-frontal-gegen-die-Klima-Aktivistin–Sie-bezeichnet-die-16-Jaehrige-als-Monster–4027491

  11. „…Naomi Seibt, die intellektuell genauso begabt ist wie Thunberg“
    Ich hoffe Naomi ist etwas begabter,der Vergleich mit Greta ,die gerade mal Texte vorlesen kann und dabei irgenwelche Grimassen schneidet, ist kein Kompliment für Naomi.

    • Nee, Greta ist hochleistende Autistin, gemäß Biografie. Auch nicht ungewöhnlich. Heißt aber nicht, daß sie sich nicht fanatisch auf ein Thema stürzt und Scheuklappen entwickelt. Dadurch blockiert sie ihr Denkvermögen

      • Hallo Hr.Goehring, nicht nur als Autist kann man Scheuklappen entwickeln, jeder junge Mensch, der Idealismus hat, ist anfaellig . Denn es besteht die Gefahr der Ideoligisierung, das blockiert bei jedem das Denkvermoegen . Wir hatten das ja schon oefter in Deutschland .
        Gruss und frohe Restweihnachten, Milan Viethen

  12. In dem relativ kurzen Artikel aus dem Haus, das einen Relotius etliche Jahre beschäftigte, kommt 12 mal das Wort Klimawandelleugner vor. Die Betitelung zeugt von offensichtlicher Dummheit, gepaart mit abgrundtiefem Hass. An vielen Stellen werden Skeptiker der Theorie vom anthropogenen Klimawandel in die rechte Ecke gestellt. Das Geschreibsel dürfte selbst Gläubige der Klimareligion anwidern.

    • Rechte Ecke ist als eine Auszeichnung zu sehen, denn die meisten Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurden von den Linken (Lenin, Stalin, Hitler, Mao, …, Chavez) begangen. Rechte Politik ist die einzige moralisch vertretbare Politik. Und die rechte Politik heißt lediglich die Macht des Staates zu beschneiden.

      • Genau Herr Van Doren denn die Männer des zwanzigsten Juli 1944 waren Rechte, die den Linken NationalSOZIALISMUS bekämpften. Eine interessante Parallele zwischen den Nazis und den Linken wurde nun wieder deutlich.
        Die Linken sind für den Islam und den Koran, so wie seinerzeit die Nazis. Hitler war ein Islam „Fan“, und wollte nach dem Endsieg das Christentum in Europa ausrotten und dafür einen Germanisierten Islam zur Staatsreligion machen.

        Eine andere Parallele : Der Generalsekretär der SPD Lars Klingbeil hat vor einigen Monaten eine sozialistische Reichensteuer von 80% gefordert. Eine solche sozialistische Steuer gab es schon einmal in Deutschland zwischen 1937 und 1945 auf besonderen Wunsch des NationalSOZIALISTEN Adolf Hitler .

    • ..“Gläubige der Klimareligion anwidern.“ Schön wärs. Wenn man sich die demos zB. HH anguckt (siehe Große Freiheit TV), wo die Antifaschläger prominent die Bühne und Band stellen, ist klar, wobei es in der Church of Global Warming geht: Haß auf Feinde, und Geld der Plebs.

  13. Man kann es nicht oft genug wiederholen: die Linken sind die mit Abstand größten Massenmörder in der Geschichte der Menschheit. Und wenn man die Nazis hinzuzählt (weil im Grunde Linke und Rechte simpel Geschmacksrichtungen ein und des selben Phänomens, des Kollektivismus , sind, dann hat man so ziemlich alle Genozidgeilen zusammen. Und es sieht nicht so aus, als würden sie nachlassen wollen, im Gegenteil. Die Menschheit hat nur eine Überlebenschance, wenn sie diesen Todeskult überwindet.

      • Hallo Herr keks,

        ich habe einige gute Kommentare von Ihnen gelesen.
        Dieser zählt leider nicht dazu.
        Nur weil in einer Parteibezeichnung der Begriff „sozialistisch“ auftritt,
        muss sie „links“ sein.
        Ich könnte jetzt noch einige hundert Zeilen mit Beispielen schreiben, bei denen sicher auch Sie selbtverständlich von Etikettenschwindel ausgehen würden.
        Die Inhaftierungen, Ermordungen von Sozialdemokraten, Anarchisten, Kommunisten, waren dann nach Ihrer Lesart wohl ein Kampf unter Gleichgesinnten?

        • Als „Etikettenschwindel“ wird nachträglich jeder Kommunismus/Sozialismus von den „echten“ Linken bezeichnet. Selbstverständlich war die NSDAP eine sozialistische Bewegung, ihr Parteiprogramm war sozialistisch, die Gleichschaltung der „Massen“ ebenso, die Diktatur systemtypisch. Das Gegenargument der Verfolgung von Sozialdemokraten und Internationalkommunisten hinkt schwer. Wirft man einen zeitgleichen Blick Richtung Osten, wird schnell klar warum. Der Machterhalt einer sozialistischen/kommunistischen Partei beinhaltet(e) immer die Verfolgung JEDER Konkurrenz und sei deren „Abweichung“ von der Parteilinie noch so marginal.

        • Herr Pelowski
          Aber selbstverständlich waren das Kämpfe um annähernd Gleichgesinnte. Befassen Sie sich bitte mit der Causa „Hotel Lux „ in dem auch Herbert Wehner vorübergehend war. Dort hatten sich viele europäische Sozialisten in ein vermeintliches Exil begeben , aber wurden dann in die Lublianka abgeholt , vernommen, als Konterrevolutionäre eingestuft und durch Kopfschuss liquidiert. Auch die Kommunisten der „Roten Kapelle“ wurden vorsätzlich von Stalin den Nazis geopfert.

      • Nazis haben den maximalen Gewinn limitiert, Preise und Lohne festgesetzt, eine Million kleinen und mittelständischen Unternehmen eliminiert, die meisten Ressourcen zentralisiert verteilt, 4-jahres Pläne an „Privat“-Firmen verteilt. Ja, Nazis waren Sozialisten, und sie haben das selber oft und laut gesagt.

      • Hallo Hr. Keks, das erinnert mich an den ehemaligen Schwiegervater und Oberstudiendirektor meines Bruders, der in meinem Beisein vor 35 Jahren gegen eine Fernsehsendung, in der es um die braune Zeit 33-45 ging, wetterte :“ Es waren Sozialisten, Nationalsozialisten .“
        Gruss und schoene Restweihnachten, Milan Viethen

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