Förderer der Klima-Angst

Werden wir alle verbrennen? Bild: kerry3 / pixelio.de

Cliff Maas, Professor für atmosphärische Wissenschaften
Es gibt in der Unterwelt einen besonderen Platz für all jene, welche Angst, Verzweiflung und Terror bei den verwundbarsten Mitgliedern unserer Gesellschaft fördern. Ein Platz, an welchem die infernalische Wärme besonders schrecklich ist. Und man muss nicht viel Zeit aufwenden, um Kandidaten für diese Nirgendwo-Welt zu finden – es reicht z. B. die Titelseite des Magazins Seattle Times.

Am Sonntag erschien in dieser Lokalpostille eine Story über angsterfüllte, verzweifelte Menschen mit ihren apokalyptischen Befürchtungen bzgl. Klimawandel. Hinter ihnen war ein brennender Wald abgebildet (Photos auf dem Blog des Autors).

Unter bestimmten anfälligen Menschen in unserer Region [= NW-USA] zeigen die Unterhaltungen über Öko-Sorgen und Angst inzwischen Anzeichen einer psychologischen Krise. Die University of Washington [UW; W-State am Pazifik! Anm. d. Übers.] versetzt ganze Bevölkerungsgruppen in Öko-Sorgen, und gemeinnützige Organisationen wie Climate Action Families halten Sitzungen ab für Menschen, die von Angst bzgl. Klimawandel paralysiert sind. Einige lokale Therapeuten in Seattle haben sich auf Therapien gegen Klima-Angst spezialisiert, und auch an der UW gibt es derartige Veranstaltungen für Studenten.

Aber warum sollte man an der Stadtgrenze von Seattle aufhören? Überregionale Medien, vom Guardian bis zur New York Times berichten über Klima-Angst, wobei von Angst geplagte Klima-Stars wie Greta Thunberg tränenreich beschreiben, wie sie ihrer Träume und ihrer Kindheit beraubt worden sind durch Klimawandel.

Ich habe so viele Anrufe und E-Mails von verzweifelten Menschen bekommen, dass ich sie hier gar nicht auflisten kann. Eine Frau sagte mir unter Tränen, dass ihre Mutter schwerkrank in Kalifornien lebe, dass sie aber nicht zu ihr gelangen kann, weil sie Angst vor den Auswirkungen des Klimawandels in jenem Staat habe. Eine andere Frau machte sich schreckliche Sorgen über Waldbrände im Westen des US-Staates, ausgelöst durch die globale Erwärmung. Wieder andere fragten mich, wohin sie ziehen könnten, um unseren lokalen apokalyptischen Bedingungen auszuweichen.

Globale Erwärmung ist ein sehr ernstes Thema, aber die meisten Auswirkungen zeigen sich erst in der Zukunft. (Da bin ich ganz anderer Ansicht. Ich denke, dass globale Erwärmung überhaupt kein Thema ist! – Anm. des Blogbetreibers Robert W. Felix]. Es gibt Vieles, was wir tun können, um der globalen Erwärmung zu begegnen, sowohl hinsichtlich Abschwächung desselben als auch Anpassung. Es gibt vielmehr viele Gründe für Optimismus.

Warum also sind alle diese Leute so von Angst erfüllt und verzweifelt? Ich glaube, dass die Ursachen skrupellose Übertreibung sowie der Riesenrummel und die Angsterzeugung seitens unserer Medien, Interessengruppen, einiger Aktivisten-Wissenschaftler und einer Reihe von Politikern sind. Das ist unethisch, wissenschaftlich unbegründet und schädigt die Verwundbarsten unter uns.

Die Seattle Times nimmt hier eine unrühmliche Spitzenposition ein. Ich kann auf Anhieb ein paar Dutzend Beispiele Angst erzeugender Schlagzeilen nennen, vollständig abgehoben von der Wahrheit. So hieß es beispielsweise in einer Story im Juni, dass Hitzewellen später in diesem Jahrhundert Hunderte Todesopfer fordern werden (genauer 725). Es war absoluter Unsinn, mit extremen Hypothesen bzgl. Erwärmungsraten und unter der Voraussetzung, dass niemand ein Air-Condition-Apparat kaufen würde.

Übrigens sind die Artikel in der Seattle Times so konfus, dass nicht einmal grundlegende Fakten richtig beschrieben werden. In einem solchen hieß es, dass Kohlenmonoxid und nicht Kohlendioxid das Problem wäre (siehe auch hier den Blog des Autors mit Bildern). Diese Postille erzeugt also übertriebene, Angst erzeugende Beiträge und berichtet auch über die psychologischen Schäden,welche diese Beiträge anrichten. Stimmt hier irgendetwas nicht?

Artikel in einer Reihe von Medienportalen, verstärkt durch Sonderinteressengruppen, sprechen von „Kipp-Punkten“ und dass es in 1, 10 oder 12 Jahren zu spät sein wird. Danach gebe es keine Hoffnung mehr – wissenschaftlich völlig unbegründet, aber ausreichend, um ein paar emotional empfindliche Menschen in Panik zu versetzen.

Hier in Washington State kursieren Behauptungen, wonach die jüngsten Brände die Folge von Klimawandel wären, und dass es sogar noch schlimmer wird. Die Wahrheit sieht ganz anders aus – es gibt normalerweise VIELE Brände in unserer Region, und die Relation dieser Brände mit Klima-Variationen ist sehr schwach. Aber das hat unverantwortliche Politiker nicht davon abgehalten, genau das Gegenteil zu behaupten.

Die Wahrheit ist, dass einige besonders verantwortungslose Herrschaften die Auswirkungen der geringen globalen Erwärmung bislang hochjubeln und übertreiben (Hervorhebung vom Blogbetreiber hinzugefügt). Und diese verantwortungslosen Gruppen und Individuen zeichnen ein apokalyptisches Zukunftsbild, dass vollständig im Widerspruch zu neutraler Wissenschaft steht. Einige tun es um des Geldes willen, andere aus politischen Gründen und wieder andere, um Aufmerksamkeit zu erlangen.

Aber das ist einfach falsch, und der Schaden, den sie einigen Mitgliedern unserer Gemeinschaft zufügen, ist substantiell und verantwortungslos.

Link: https://www.iceagenow.info/exposing-the-global-warming-scam/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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3 Kommentare

  1. Also, wenn das keine ultimative Bestätigung für Alarmisten ist: Der Klimawandel macht krank, bevor es überhaupt richtig warm wird… Eine echt positive Rückkopplung, die unweigerlich zu einem Kipppunkt führt, in so eine Art Schwarzes Loch des Weltklimas! FFF unbedingt dranbleiben! Und wenn die Angst besonders groß wird: Das Klima retten und CO2-Emissionszertifikate kaufen! Den Finanzminister freut es!
    Wie fälschungssicher sind die Dinger eigentlich? Man könnte sie z.B. vielfliegenden Grünen andrehen, gewissermaßen als CO2-Ablass! Oder soll nur Al Gore daran verdienen?

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