Greta auf dem Rückweg und angekommen – diesmal nicht CO2-neutral

von AR Göhring

Wir haben lange nichts mehr von Greta Thunberg berichtet, dabei haben wir ihr so viel zu verdanken, oder besser, ihren Eltern und ihrem PR-Troß. Das quasireligiöse Tamtam um die kindliche Jungfrau ist besser als jeder Meßwert geeignet, um auch dem Argument unzugänglichen Zeitgenossen zu zeigen, daß es hier nicht um Umwelt oder Klima, sondern um Show, Geld und Politik geht.

Der medialen Gretamanie haben wir es auch zu verdanken, daß aufgehetzte Umweltgruppen und irgendwelche Studentinnen aus München unser NH-Konferenzhotel in Aschheim „gestürmt“ haben, um die Direktion zu zwingen, uns zu kündigen, was sogar klappte. Postdemokratie nennt man so etwas.

Immerhin ging der Schuß nach hinten los, so daß wir ungeplant bald so bekannt sind wie die Kunstfigur Grethel. Nein, ganz so bekannt natürlich nicht, aber deutlich bekannter. Danke, Greta und Klimawandel-Antifa.

Insofern lohnt sich ein kleiner Rückblick, was die mißbrauchte Schwedin, die bald 17 wird, eigentlich so treibt. Ihren Ehrendoktor im belgischen Bergen/Mons konnte sie ja leider nicht persönlich entgegennehmen, da sie lieber mit einer Rennyacht über den großen Teich segelte. Randnotiz: Die Malizia II havarierte auf dem Rückweg nach Monaco (?) und mußte in Neufundland ankern. Es wurde ein Spezialtechniker klimaneutral eingeflogen, der den Kahn wieder flottmachte.

Über Grethels einstudierten und reichlich mißlungenen Auftritt vor der UN hatten nicht nur wir, sondern zahlreiche Kritiker einschließlich Dieter Nuhr berichtet, der dem Hysteriker-Schittsturm bravourös standhielt und den Klimablödsinn fleißig weiter auf die Schippe nimmt. In New York begegnete Greta dem Präsidenten Donald Trump, der sie aber nicht beachtete und ihr den Rücken zudrehte, was ihr sichtlich mißfiel. Eigentlich hat Trump ihr damit einen Gefallen getan, da er ihr reichlich derangiertes Selbstbild zurechtgerückt hat.

Danach reiste das Thunberg-Duo, Greta und ihr Vater, von den Nordamerikanern eher mit Achselzucken bedacht auf dem Kontinent herum. Unter anderem besuchte Greta eine kanadische Familie, die ein kleines süßes Ferkel rettete und sich dann wunderte, daß ihr neues Haustier irgendwann 100 Kilogramm wog. Es gibt halt wichtige Nachrichten.

Nach der Absage der Weltklimakonferenz in Santiago de Chile, da das Land auch wegen der elitären Klimapolitik der unbeliebten Regierung bürgerkriegsartige Zustände erlebt, muß Grethel nun nach Madrid, wohin die COP25 ausgewichen ist. (Gott sei Dank hat sich Berlin nicht angeboten, dieses Theater wäre nicht auszuhalten…) Zur Erinnerung: Die schwedische Klima-Marionette hatte ihren großen Durchbruch auf der COP24 in Kattowitz/Polen, wo sie vor fast leeren Reihen sprach, was in den Medien aber nicht zu sehen war; außer bei uns und den Kritiker-Kollegen.

Da muß der PR-Troß natürlich mit Greta in Madrid aufschlagen, um das Millionen-Geschäft am Laufen zu halten. Da nur die Entourage, nicht aber Greta selbst, mit dem Düsenflieger schnell nach Europa darf, bat sie weltweit um Mitfahrgelegenheit. Die Malizia-Betreiber wollten wohl nicht mehr (?). Nun schippert die Klima-Ikone im Luxus-Katamaran über den Atlantik, immerhin wieder ein Segelschiff. Klimaneutral ist da allerdings nix, wie die Kollegen der Achse sehr schön berichteten. Die beiden Skipper sind ein australisches Ehepaar, die von Reisevideos auf Youtube leben.

Leser Frank G. ergänzt: Die weltbekannte Greta ist heute um 13:00 Uhr Ortszeit in Lissabon angekommen. Sie war zusammen mit ihrem Vater (elterliche Aufsicht !!) und dem australischen Social-Media Paar Whitelum und Crausu zusammen mit der britischen Skipperin Nikki Henderson drei Wochen auf dem Atlantik unterwegs.

Das millionenteure Doppelrumpfschiff wurde ihnen wohl vom Hersteller zur Verfügung gestellt, hervorragende Reklame. Da der Katamaran ein Luxusgefährt ist, hat er natürlich nicht nur Solarzellen an Bord, sondern auch zwei Kraftstoff-Generatoren. Und die brauchte die Besatzung dringend, da das Herbstwetter im Atlantik wenig Sonnenlicht bietet. Überhaupt war mit den derzeitigen Verhältnissen nicht zu spaßen, vor allem, wenn man in einem Segelschiff sitzt. Da wurden dem schwedischen Mädchen wieder Umstände zugemutet, die man seinen ärgsten Feinden nicht wünscht. Auf der Hinfahrt mußte die Besatzung ohne ordentliche Koje und ohne Toilette auskommen; gerade für Frauen auf der Strecke unzumutbar mit dem Eimer. Auf der Rückfahrt gab es zwar alles an Bord, dafür ist das Herbstwetter richtig gefährlich. Aber Presse und Politiker finden das wahrscheinlich wieder einfach nur toll, wie mutig Greta sei. Aber – für was? Wir wissen doch, daß ihre Segeltörne durch die ebenfalls reisende Entourage viel mehr CO2 erzeugt als ein simpler Sechs-Stunden-Flug.

Wieder Frank G: Aus Logistikgründen und dem notwendigen Langstreckenflug von Nikki Henderson wurde doch wieder unreines CO2 in die Atmosphäre gepustet.

Die Medien freuen sich jedenfalls über ihre Heldengeschichten im Rahmen des Klimamärchens. Koste es, was es wolle.

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43 Kommentare

  1. Was treibt die Veganischen co2 Hasser so in die weite Ferne? Vielleicht ein Hinweis kommt vom Hanswurstel wenn er sich beklagte: „Sauerkraut und Rüben haben mich vertrieben, hätte meine Mutter Fleisch gekocht wär ich bei ihr bliben“. Grüsse.

  2. Also wenn wir alle in der „freien“ Wirtschaft so „klimaneutral“ anreisen sollen, sind pünktliche Terminabsprachen schwer einzuhalten und Besprechungen finden wegen der langen langweiligen Anreise weniger statt…

  3. Gretas Rück-Törn: Diesmal mit CO2 und einem haarsträubenden Zwischenfall, knapp an einer Katastrophe vorbei. Sehr wahrscheinlich am nachmittag des 1.12. passierte das, was eine Video Sequenz zeigt: https://www.instagram.com/p/B5qYLayhHuc/ . Was ging vor? Die Crew wurde offensichtlich von einem Richtungswechsel des Windes, verbunden mit Auffrischen bis 11 bft. in Böen überrascht. Nur die Skipperin schaffte es in wetterfeste Kleidung. Segelhandschuhe: Fehlanzeige!! Sie versucht zu reffen, das Großsegel ist voll draußen! Sie bekommt das Boot jedoch nicht in den Wind, es droht quer zu schlagen, sodass viel zu viel Druck auf dem Segel ist. Sie hat das Großfall auf der Winch, lässt nach und es tut sich nichts, das Segel geht nicht zu reffen, es fällt nicht in die Lazy Jack. Der Co-Skipper springt in Bordkluft an das groß und versucht mit dem Mute der Verzweifelung das Großsegel an den Führungen durch „sich-dranhängen“ herein zu bekommen. Irgendwie muss das gelungen sein. In Summe: eine kreuzgefährliche Situation, wäre das Boot tatsächlich quer geschlagen mit vollem Groß hätte es den Katamaran innerhalb von Sekunden flach gelegt. Solche Wettersituationen sind sehr typisch für den Nordatlantik im Winter. Man befährt ihn deshalb mit einem Segelboot nicht. Man kann hier durchaus von Lebensgefahr für die Crew sprechen… für eine Greta, die in einem Segelboot den Atlantik im November quert. Wahnsinn!

    • mal ganz unbefangen: Auf diesem Video sehe ich die gute Greta nur auf der Eingangssequenz (sichtlich nicht auf dem offenen Meer, ein Kleinkind ist auch dabei) – auf den Aufnahmen bei rauem Wetter auf offener See sehe ich keine Spur von dem Mädel.Ehrlich gesagt – ich persönlich glaube kein Wort dass das Mädel 2-mal über den Atlantik geschippert (zumindest nicht in dem Bötchen) ist – das ist eine Medieninszenierung. Das man uns zumutet sowas zu glauben spricht ja nur dafür wie verblödet wir alle miteinander mittlerweile sind.

      • Bei dieser Wooling schickt man „Passagiere“ unter Deck, dass sie nicht rumstehen und Manöver behindern oder gar über Bord gehen. Sie kann also bei den „harten Szenen“ gar nicht im Bild sein, wenn man die Aktionen der Seeleute sieht. Greta-Bilder auf dem Boot gibt’s zu Hauf, im Facebook Account der Skipperin:https://www.facebook.com/nikki.henderson.sailing . Die Verbreitung von Verschwörungstheorien ist eine Unart und fällt stets auf den Absender zurück. Wie viele Menschen sollten in diese Verschwörung eingebunden werden müssen und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass wenigstens einer quatscht für viel Geld? Na also!

        • Hab mir diese Bilder auf Facebook jetzt mal angesehen. Tatsächlich bestärkt das irgendwie meinen Verdacht mehr als es ihn widerlegt. Da ist Greta zwar mehrmals auf diesem Boot zu sehen, aber das sind alles Aufnahmen die man problemlos im Hafen, bzw. im Küstenbereich machen kann. Die bewegten und durchaus eindrucksvollen Bilder auf offener See – sind gut, aber Greta seh ich nirgends. Ihre spürbare Bewunderung (Herr Bosse ist gemeint) und Kenntnis seemännischer Begriffe kann ich durchaus nachvollziehen, ich selber hätte z.B. nicht den Mut mit solch einem kleinen Boot über den Atlantik zu segeln, sie segeln offensichtlich selber – durchaus meine Hochachtung – auch wenn (diese Bemerkung verkneife ich mir doch nicht) mir die Adrenalinjunkies, die in einer Nussschale um die Welt schippern etwas suspekt sind. Diese Art der Rekordhascherei will ich nicht weiter kommentieren (da würden sich Abgründe auftun), aber an und fürsich ist es mir schnurzegal ob das Medienereignis Thunberg zwei Mal über den Atlantik geschippert ist und dabei Rohstoffe im Wert von zehntausenden zum Fenster rausgeworfen hat nur um ihre Eitelkeit und Ignoranz zu füttern(Ich denke dem viel beschworenen Planeten ist es völlig egal ob die mit einem Flieger, einem veritablen Dampfer oder einer Luftmatratze über den Atlantik gepaddelt ist.Ich sehe das durchaus mit Gelassenheit und ein wenig Abscheu – hätte ich ein Enkelkind in diesem Alter – ich würde alles mir menschenmögliche tun, solch einen Missbrauch zu verhindern. Was Sie lieber Herr Bosse dazu veranlasst die „Verschwörungskeule“ (so Keulen sind heute die Hauptwaffen im medialen Krieg) auszupacken ist mir schleierhaft. Letztlich insinuieren sie, die Medien schreiben immer die Wahrheit, weil die Lügen allzu schnell auffliegen würden. Das stimmt weder historisch, noch aktuell – es wird durchaus systematisch gelogen, verbogen, einseitig dargestellt – da gehe ich mit ihnen gerne mal die Hauptnachrichten oder Titelseiten der wichtigsten Medien durch. Das solche Kunde vom guten Bundesbürger nicht gerne vernommen wird (Propagandaopfer sind doch die Nordkoreaner, Chinesen oder Russen – aber nicht wir lupenreinen Demokraten) verstehe ich durchaus – nichts ist deprimierender als die Einsicht ständig für blöd verkauft zu werden – dennoch, ich versichere es ihnen – es ist so.Gegen die Klimalüge ist die „Greta über den Atlantik-Lüge“ eine Kleinigkeit, sie kostet uns fast gar nichts, außer ein wenig Selbstgewissheit. Und soviel muss ich einschränkend gestehen, meine These ist in meinen Augen sehr wahrscheinlich (aus technischen und persönlichkeitsbezogenen Gründen)- aber bewiesen ist sie nicht. Man müsste sie überprüfen – aber ehrlich – niemand von Profession wird das machen – er wäre binnen kurzen arbeitslos.

          • Völlig d’Accord gehe ich mit Ihnen ( das wurde wohl auch in meinem ersten Post klar, oder?), wenn es um Gretas Motive für die Törns geht. Eine Reise auf dem Nordatlantik zu dieser Jahreszeit ist völlig unvernünftig. Segeln: ja, das praktiziere ich selbst, jedoch mit vertretbarem Risiko. Die Region vor Portugal habe ich selbst befahren, aber im Mai! Selbst da hatten wir eine Dünung von ca. 4m Schwell, auch ohne aktuellen Sturm wurde das einem Besatzungsmitglied zum Seekrank-Verhängnis. Er musste von Bord, Dehydrierungsgefahr. Ein klein wenig weiß ich , wovon ich schreibe und ich bin beileibe kein Adrenalin-Junkie, safety first, lieber ein Reff zu viel als eins zu wenig!! Ich denke, Sie unterstellen Seglern ungeprüft da etwas, das nicht standhält. Verschwörungstheorien: Sie schreiben ja selbst, dass Sie Ihre These nicht beweisen ( falsifizieren wäre zu viel verlangt?) können. Und solche Thesen sind halt immer Prosa, nicht wert des Papiers, auf das sie geschrieben werden. Man begibt sich damit auf das Niveau der Klima-Doomsdayers, die etwas Ähnliches machen. Das ist IMO zu vermeiden.
            Gruß

  4. @ Dr. Horst Denzer (5. Dezember 2019 um 19:52)

    Es ist so simpel, man glaubt es nicht.

    Kapitalismus ist, wenn der Fleißige den Faulen anführen darf und der Fleißige besser entlohnt wird als der weniger fleißig sein wollende.

    Links sein, bedeutet, der Faule will über den Fleißigen herrschen. Nichts anderes hatte Marx im Sinn, der sich von einem naiven, wohlhabenden Mann aushalten ließ, diesen aber kaltherzig, neidisch verspottete und ihn ausbeutete. Marx ist längst widerlegt und tot. Keine Gesellschaft hat eine blühende Zukunft unter einem egal wie auch immer gearteten Marx. Marx war ein Betrüger.

    Marxismus ist KEINE Wissenschaft und eine Eigenschaft zeigt das auch auf: die ständige Immunisierung gegen Kritik. Marxisten haben immer Recht, egal wie dumm deren Argumente sein müssen, egal ob und wie oft sie bereits widerlegt wurden. Diese Art Menschen begeben sich ständig in Ausflüchte. Negieren das Offensichtliche. Der Neid zerfresst die Marxisten und ist deren einziger Antrieb.

    Frau Kemfert ist keine fähige Ökonomin, sondern eine Lachnummer, egal was sie da publiziert hat, und das DIW-Institut sollte geschlossen werden, denn es ist korrupt, parteiisch und lügt halt sehr gern.

  5. Die Klimaaktivistin Greta Thunberg ist für mich kein Leuchtturm der Umweltwissenschaften. Dies hat sie mit ihren Aktivitäten im vergangenen Jahr klar bewiesen. Deshalb ist die Erwähnung ihres Namens in den Medien für mich ein Abschalt-Kriterium. — gilt auch für EIKE.

  6. Vergleich von EIKE mit Klimalounge von Stefan Rahmstorf :
    Sehr geehrter Herr Axel Robert Göhring,
    um Ihren Artikel zu würdigen, stelle ich hiermit einmal einen Vergleich von EIKE mit der Klimalounge von Herrn Rahmstorf an, der ja auch zu den Protagonisten von Greta Thunberg gehört. Ich möchte hiermit gleichzeitig auch Bewunderer von Stefan Rahmstorf, die hin und wieder die Berichte und Kommentare bei Eike lesen und auf der Klimalounge darüber herziehen aber sich nicht trauen, in diesem Forum Kommentare abzugeben – zumindest nicht unter vollem Klarnamen – dazu ermuntern, über meine Kritikpunkte nachzudenken :
    1) Die Artikel der Klimalounge (letzter im September diesen Jahres) und viele Kommentatoren beschäftigen sich hauptsächlich mit Kritik an Aussagen von Fritz Vahrenholt, Jörg Kachelmann, Karsten Hilse und mit Lobpreisungen für Rezzo, wobei Herr Rahmstorf seinen Ruf als Klimawissenschaftler schädigt, wenn er Rezo zum Klimaexperten hochstilisiert. Damit macht man sich als Wissenschaftler lächerlich, was Herr Rahmstorf aber nicht begreift
    2) Herr Rahmstorf und sein Fanclub agieren bezüglich Klimawandel monokausal, während man der Wahrheit nur multikausal nahekommen kann : bezüglich Ursachen von zerstörerischen Dürreperioden sei auf den Untergang eines Maya-Reiches (war vor der industriellen Revolution !) hingewiesen :
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/toedliche-duerre-selbstgemachter-klimawandel-stuerzte-maya-ins-verderben-a-801443.html
    3) Herr Rahmstorf (natürlich auch Frau Kemfert und Herr Schellnhuber) begreifen nicht, dass die von ihnen herbeigesehnte Energiewende durch Fridays for Future und Extinction Rebellion sogar noch verlangsamt wird, da sie nur CO2 im Kopf haben aber nichts von sicherer Elektrizitätsversorgung, Mobilität und Logistik, Landwirtschaft usw. verstehen, woran das BMWI arbeitet. Selbst der überzeugteste AGWler müsste erkennen, dass in einem Land wie Deutschland mit seiner großen Liebe zur Energiewende solche Demonstrationen kontraproduktiv sind.
    4) Die Reise von Greta Thunberg mit Katamaran oder anderem Segelschiff zeigt die kindliche Naivität dieses Mädchens, da diese Reise selbst symbolisch unsinnig ist. Symbolisch sinnvoll wäre diese Art der Fortbewegung nur, wenn mehrere Milliarden Menschen sich so fortbewegen könnten, aber dies würde allein auf Grund der dafür benötigten Zeit die Weltwirtschaft zum Erliegen bringen.
    5) Auch charakterlich punktet Eike. Auf der Kommentarseite der Klimalounge wurden unbeliebte Kommentare nicht nur nicht veröffentlicht sondern Kommentare teilweise gekürzt, wenn man eine unbeliebte Feststellung aus einem ansonsten genehmen Kommentar entfernen wollte. Dies ist eindeutig Betrug, der bei Eike meines Erachtens niemals stattgefunden hatte
    Zum Schluss noch eine Bemerkung an die Antikapitalisten nicht nur aber auch in diesem Forum : Werner Plumpe, ein bekannter Wirtschaftshistoriker hat in seinem 2019 erschienenen Buch „Das kalte Herz : Kapitalismus : die Geschichte einer andauernden Revolution“ sehr überzeugend erklärt, dass der Kapitalismus erst die Menschen aus der Armut geführt hatte. Mit Kapitalismus nach Marx ist nämlich die industrielle Produktion von Gütern gemeint und nicht die Tatsache, dass einige Menschen zu viel besitzen und andere zu wenig. Die industrielle Massenprodukten hat aber erst die Herstellung von Gütern zu Preisen ermöglicht, die auch ärmere Menschen bezahlen konnten.
    mit freundlichen Grüßen
    Horst Denzer

    • Hier werden auch nicht alle Kommentare, die geschrieben werden veröffentlicht. Eine Diskussion wie auf WUWT mit zum Teil sehr wissenschaftlichen, auch und insbesondere auch mit kontroversen Kommentaren, selbst wenn hier die Artikel von WUWT eingedeutscht erscheinen, wird hier nicht möglich sein und ist hier wohl auch nicht erwünscht, keine Ahnug,warum.

    • Herr Rahmstorf macht sich nur in den Augen der „Skeptieker“ lächerlich. Die große Mehrheit der Klimaalarmisten und Klimagläubigen hängt an seinen Lippen und glaubt alles was er sagt und übernimmt es 1:1. Kritik an Rahmstorf fassen die als persönlichen Angriff auf sich selbst auf. Das sind meine Erfahrungen der letzten über 10 Jahre mit Rahmstorf.

      • PS

        Rahmstorf ist übrigens gerade aus Hans von Storch stinksauer, da er bei Hart & Fair eingeladen wurde und Kritik am Klimaalarmismus äußerte. Gemäß dem Motto, vielen seiner Kollegen stinkt es aufgrund der Übertreibungen der Alarmisten und Leuten vom PIK.

  7. Wenn schon dieses abgedroschene Thema, dann als Recherche: Ist das Frollein tatsächlich per Segelschiff über den Atlantik? Bei der Hinreise sprachen einige starke Indizien dagegen und undichte Stellen gibt es überall. Andererseits scheint’s ausgelutscht, eine neue Sau muß durchs Dorf, sorry.

    • Es gab Gerüchte auf der Hinfahrt, daß sie nicht an Bord sei. Auf der Rückfahrt habe ich nirgendwo gelesen, daß Greta evtl. per Flugzeug o.a unterwegs sei. Würde ich von einer derart fanatischen Person auch nicht erwarten.

  8. Mich hat die Greta- Rede in New York schwer erschüttert („Wie könnt ihr es wagen….“). Sie scheint mir schwerst traumatisiert, an Schauspielerei glaube ich bei ihr nicht. So einem Mädchen bietet man Ruhe, Erholung und ablenkende Gespräche an und schleppt sie nicht von Konferenz zu Konferenz unter Bedingungen, die selbst für physisch und mental stabile Personen eine starke Belastung sind.

    Diejeinigen, die dieses Kind weiterhin für ihre vermeintlich *gute Sache* benutzen, sind mir zutiefst zuwider, weil sie ohne Rücksicht auf ein junges Menschenleben vorgehen. Ihre Zerstörungskraft dokumentiert sich in der Person Great T., so meine ich zu sehen.

    • Diese besagte Rede soll eine Art Plagiat einer anderen Rede vor einigen vielen Jahren, auch bei der UN vorgetragen, durch eine andere jugendliche Person, sein. Ich meine Vera Lengsfeld hätte etwas dazu gesagt.

      Die Hintermänner der Rede Gretas haben da geschlampt und sich typischerweise nicht viel Mühe gegeben. Das Niveau ist ja auch unter aller Sau, außer Lügen ist da nichts, kein Fundament.

      Das ist Mißbrauch einer 16-jährigen Person. Denn, sie weiß absolut nicht wie ihr geschieht. Was, wenn der Hype verflogen, und sie nicht mehr im Rampenlicht steht? Wird sie den „Absturz“ verkraften? Das ist wie eine Droge. Müll reden, eine Todeskultur anführen und trotzdem Beachtung finden.

  9. Einen lustigen Kommentar, den ich die Tage irgendwo las, will ich auch beisteuern:

    Für die Klimakonferenz haben sich 25.000 Teilnehmer angemeldet. Für die wird dann wohl ein Großsegler gechartert?

  10. Anstatt das 100kg-Schwein klimaneutral zu schlachten und als hochwertiges Nahrungsmittel zu verwenden, wird das Tier CO2-emittierend und ressourcenverbrauchend durchgefüttert.Und Greta findet das gut.
    Ich lach mich schief.

  11. Muß man sich mit Greta noch beschäftigen ? Ignorieren wäre die bessere Alternative.
    Sie soll doch lieber wieder in die Schule gehen statt auf die Zukunft zerstörenden Demos.

    • Frau Karin Nagel, Sie schrieben „Ignorieren wäre die bessere Alternative“
      Diese Aussage ist nur richtig, wenn dies alle täten. Statt dessen wurde und wird aber Greta Thunberg medienwirksam durch einige politische Parteien im In- und Ausland, Kirche, Klimafolgeninstitutsmitglieder, Extinction Rebellen und viele andere hochgelobt. Eike verstärkt diesen Hype nicht sondern hält nur gegen diese unsinnige Vermarktung von Greta, die selbst den überzeugtesten AGWler lächerlich vorkommen müsste – erkläre ich nochmals in einem späteren Kommentar.

    • Wir haben Greta aber sehr viel zu verdanken – das sinnlose Tamtam geht zunehmend mehr Leuten auf die Nerven, und die informieren sich dann alternativ bei uns oder der Achse.

  12. In Kanada sollen Mutter und Schwester von Greta auch angereist sein. Mit dem Flugzeug. Zumindest wurde das auf youtube berichtet, dass die Presse in Übersee das bemerkt hätte.

    Auf der Rückfahrt ging auf den Katamaran einiges zu Bruch, wie der Skipper berichtete.

    Greta ist Mittwoch in Lissabon eingelaufen, mit Motor und XR-Begleitsegelboot mit XR-Leuten in roten Kutten. Es waren nur wenige hundert Leute da. Greta ist bisher immer noch in Lissabon und gönnt sich Erholung!

    Und ihre kleine Schwester wollen die zu einer zweiten Madonna machen.

    • und wenn man jetzt bedenkt, daß die Mode-Industrie zu den allerallergrößten co2-Schleudern (mehr als gesamter Flug- sowie Schiffsverkehr ZUSAMMEN!) sowie ECHTER Naturverschmutzung & Zerstörung (in INdien & Bangladesch kann man anhand der Färbung der Flüsse die Trendfarbe der nächsten Saison erkennen!!) gehört, muss man die Thunbergs alle in die Klapse stecken..
      Die Kosmetik-Industrie, sowie das Abschminken nach wenigen Stunden, ist ebenfalls mega Naturzerstörerische Sauerei… psychos @ work (aber fett Kohle im Sack!)

  13. Das unverschämte Auftreten der Thunberg sollten seriöse Schreiber ignorieren. Jede Erwähnung, selbst wenn diese kritisch ist,bringt Popularität. Also besser ausknipsen, dieses Unwesen.

    W. Eckardt

    • Ausknipsen? Das war wohl medial gemeint, hoffe ich. Und wenn WIR über Greta berichten, macht sie das mit Sicherheit nicht populär. Denn – WIE berichten wir denn?

  14. Greta, die Törichte, die garantiert keine Jungfrau mehr sein dürfte, nicht bei diesen verkommenen Eltern (und ihre Schwester soll eine faschistoide, gestörte, haßerfüllte Feministin sein), soll im Zug, mit einer Diesellokomotive, die Umwelt aus ihrer Sicht „verpestend“, von Lissabon nach Madrid reisen WOLLEN.

    Die Gemeinschaft Fray Hernando de Talavera (Spanien), soll ihr daraufhin, einen Bruder von ihr, einen echten Esel, mit dem Namen Platerito, als Fortbewegungsmittel angeboten haben, um umweltfreundlich nach Madrid zu gelangen, so wie die verlogenen, kriminellen Eltern von Greta es von anderen verlangen. Die genaue Antwort ist nicht bekannt geworden, das Angebot wurde jedoch abgelehnt. Der Esel ist momentan arbeitslos und wohl schwer enttäuscht, ob sovieler Verlogenheit und Heuchelei.

    Quelle: https://www.libremercado.com/2019-12-04/platerito-burro-que-ofrecen-talaveranos-greta-thunberg-para-que-llegue-cumbre-clima-sin-contaminar-1276648992/

    Das Ganze ist nur noch lächerlich und erfordert teils hochkomplizierte „umweltschädliche“ Logistik. Die Crew flog also, nur die törichte Greta und einige andere nicht. Was für echte, verwöhnte Spinner. Es täte diesen Leuten gut, wenn alle Beteiligten an diesem Lug und Trug mal wirklich spüren müßten, was echte, erbarmungslose Armut ohne Vitamin B bedeutet. Zynischer, verkommener geht nicht mehr. Oder?

    • Feuilleton Nachrichten :
      Esel ist out,jede Menge Presse berichtet davon
      Die grüne Greta (die Göttliche Greta war eine andere, aber auch aus Schweden)fährt heute Abend mit dem Zug nach Madrid. Wie die morgenpost schreibt hat Greta das ngebot von Euowings abgelehnt sie nach Madrid zu fliegen.

      Und : Nicht nur die Skipperin flog sondern auch das youtuber Paar nahm die Luftroute nach New York. Also ein voller effizienter Erfolg. Damit eine nicht fliegen muss um „Klimaneutral“ zu reisen, reisen gleich 3 mit dem Flugzeug

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